Die USA wussten, dass die ukraine Offensive scheitern musste

Das Wallstreet Journal hat in einem Artikel eingeräumt, dass die USA wussten, dass die ukrainische Offensive scheitern musste.

In einem Artikel des Wallstreet Journal wurde berichtet, dass die USA im Vorwege wussten, dass die ukrainische Gegenoffensive scheitern musste. In dem Artikel des Wall Street Journal heißt es gleich zu Beginn: „Als die große Gegenoffensive im Frühjahr begann, wussten westliche Militärs, dass Kiew nicht über die Masse, die Ausbildung und die Ressourcen – von Granaten bis zu Flugzeugen – verfügte, die es brauchte“

Der US-amerikanische Thinktank Quincy Institute, der darüber berichtete, forderte die sofortige Aufnahme von diplomatischen Bemühungen mit dem Ziel, einen Waffenstillstand und eine dauerhafte Friedenslösung herbeizuführen und führte aus, dass es eine Verschwendung von Zeit und vor allem von Menschenleben darstelle, wenn man die Aufnahme von Verhandlungen aufschiebt, obwohl als faktisch gesichert gilt, dass die Ukraine mit der militärischen Durchsetzung ihrer Ziele keinen Erfolg haben wird. Je länger der Krieg dauere, desto größer würden die Schäden und umso geringer die Aussichten, dass eine größere Zahl von Geflüchteten nach dem Ende der Kampfhandlungen in die Ukraine zurückkehrt und sich am Wiederaufbau beteiligt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. @ Je länger der Krieg dauere, desto größer würden die Schäden und umso geringer die Aussichten, dass eine größere Zahl von Geflüchteten nach dem Ende der Kampfhandlungen in die Ukraine zurückkehrt und sich am Wiederaufbau beteiligt.

    Die hätten- mal zumindest in Deutschland- mächtig eine auf der Klatsche

    https://www.hartziv.org/rechner/

    SO LANGE ES GEHT 🙂 🙂

  2. Dann ist die Frage, die gestellt werden muss, offensichtlich: Wenn die USA gewusst haben, dass die Offensive scheitert, kann das Motiv dafür, sie trotzdem zu erzwingen, offensichtlich nicht die Hoffnung auf den Sieg gewesen sein. Was war es dann?

    Mir fallen ein paar Möglichkeiten ein — jede davon dürfte der US-Propaganda im Weg stehen:

    1. Die Ukraine war den USA (und der NATO) schon immer egal, und wenn man damit noch ein paar russische Soldaten ermorden kann, wird auch weiter die ganze Ukraine in den Krieg geschickt, mit dem einzigen Ziel, Russen zu ermorden.

    2. Es geht den USA wieder einmal hauptsächlich ums Geld: Es ist egal, wie viele Ukrainer sterben müssen, Hauptsache die EU-Länder werden gezwungen, mehr Waffen zu liefern, damit sie wieder Nachschub bei der US-Rüstungsindustrie kaufen müssen!

    3. Die USA sind bereit, Tausende von Ukrainern zu opfern, nur, um nicht zugeben zu müssen, dass ihre Strategie falsch war.

    4. Eine krachende Niederlage des ukrainischen Militärs ist beabsichtigt, um damit die Lieferung von Atomwaffen zu rechtfertigen („besser Atomwaffen eingesetzt als den Aggressor gewinnen lassen“ dürfte vielen durchpropagandisierten Westlern gefallen)

    1. Das Minimalziel der NATO, welche bekanntlich US-Interessen vertritt, ist das Beherrschen und die Zerschlagung der Ukraine. Das Maximalziel war das Beherrschen und die Zerschlagung von Russland. Für erstes Ziel, nämlich die totale Kolonialisierung der Ukraine müssen leider noch paar Soldaten sterben… Geil, nicht?

      1. Zumindest wird das von den USA beherrschte Banderastan kleiner, wenn die Russen im Norden weiter vorwärts gehen – langsam müssten Ukro-Reserven verbraucht sein.

        Zum Thema übrigens:

        https://de.rt.com/international/176490-usa-wussten-gegenoffensive-wird-scheitern/

        „… Setzt sich unter den Ukrainern die Erkenntnis durch, dass das Land und eine ganze Generation von Männern in einem aussichtslosen Kampf geopfert wurde, werde das die Beziehungen zum Westen schwer belasten. …“

        Dachten die, all die Milliarden aus dem Westen gibt es umsonst? Wenn ich schon an all die Ukro-Weiber auf Ferien denke, die in Schland je 3500 EUR monatlich kosten und regelmäßig sämtliche Züge verstopfen – Schland bringt es nicht fertig, die zurück ins Nazistan zu schicken.
        Je mehr davon Witwen werden, desto größer die Chance, dass Polen, Taiwan und noch ein paar Länder zu Vernunft kommen.

        1. Um Menschen geht es den USA so wie von jeher auch mit der Ukraine nicht.

          Alles, was dieses moderne „Mordor“ versucht, ist eine Maximierung des Schadens für Russland, was aber angesichts der Lage auch nicht so funktioniert wie erwartet.

          Ratlosigkeit und Verzweiflung in DC sind allerdings eine hochexplosive Mischung!

          1. Offen muss man aber zugeben, dass ich noch NIE im Westen eine Ukro-Demo gegen Schnorrlensky gesehen habe – einige orchestrierte für die Diktatur schon. Hier sind doch die Ukro-Geheimdienste nicht tätig. Die Ukros meinen wohl mehrheitlich, dass die restliche Welt einzig dafür da sei, „Slava Ukraini“ und den Ukro-Übermenschen zu dienen – Waffen liefern und im Westen aushalten. Es wird gerecht, wenn die den möglichst höchsten Preis dafür bezahlen, dann bleibt Ähnliches Übermenschentum in der Zukunft aus.

            1. @THX1138 „Offen muss man aber zugeben, dass ich noch NIE im Westen eine Ukro-Demo gegen Schnorrlensky gesehen habe “

              Sie werden es auch zukünftig nie sehen, diese Gedanke Gänge hat Russland immer noch, das die Ukrainer Außerhalb des Donbas keine Nazis sind und sich gegen die Führung im Kiew heben würden.

              @THX1138 „Die Ukros meinen wohl mehrheitlich, dass die restliche Welt einzig dafür da sei, „Slava Ukraini“ und den Ukro-Übermenschen zu dienen“

              Na ja, wenn die NATO Ländern der Ukraine diese Macht geben, warum sollte diese nicht
              ausgenutzt werden? Selber schuld.

    2. Es geht nicht um Menschen, sondern um Macht, die in alter amerikanischer Tradition auf dem Schlachtfeld mit Waffen ausgetragen wird. Und mit den tapferen heldenhaften Ukrainern, müssen die sich noch nicht mal die Hände schmutzig machen. Die Ukrainer verlieren zwar ihr Leben, dafür sterben sie als Helden.
      Zum Dank gibts eine jubelnde Presse und viel Ehr, inform von Orden und höchster Preiauszeichnungen.
      Da stirbt sich doch schon viel besser.
      Egal welcher „gewählte“ Oligarch grade im Weißen Haus sitzt es geht nicht um Menschen, sondern um Macht und da lassen die sogar ihre eigene Bevölkerung über die Klinge springen, siehe 9/11.

    3. Es gibt weitere Möglichkeiten.
      Europa ist ein wirtschaftlicher, politischer und bis vor kurzem auch fast ein militärischer Konkurrent für Amerika. Obwohl sie es offiziell immer noch als „Verbündete“ bezeichen.

      Ich schrieb hier schon unzählige Male, dass die Ukraine nur der Tanz um die beste Ausgangslage für einen Krieg in Europa ist. und genau DAS zeichnet sich jeden Tag genauer ab. Da sind Polen und die Baltenstaaten *), die noch gegen RU kämpfen können. Die Skandinavier. Und die Deutschen **) …. usw. Alle aus der EU. RU wird weiter geschwächt und der potentielle Konkurrent im eigenen Stall ebenso, während sich die USA um Asien/Pazifik kümmern können.

      *) Polen ist scharf auf sein „Intermarum“ (Ostsee-Schwarzes Meer) und die USA unterstützen diese Ambitionen wissentlich, sagen aber -> KEINE NATO-Klausel 5 wenns Haue gibt. Aber soooo schlim sind die Russen ja nicht. Guckt die müssen schon im Iran und Norrdkorea um Waffen betteln…! Kommt schon…: „Ja ihr schafft das!“

      Deutschland hat so oder so keinen Friedensvertrag mit RU! Egal wie sehr die BRD-linge diesen auch herbeidiskutieren zu versuchen, es wurde von allen wichtigen Intitutionen der Bundesrepublik bestätigt (Auch wenn sie die Bestätigungen gleich wieder relativieren, gilt nur das was völkerrechtlich festgeschrieben steht)

      Und Russland MUSS die amerikanischen Basen in D zerschlagen, wenn es einen anhaltenden Frieden in Europa möchte. Ansonsten bleiben die Angloamerikaner hier und verhindern das über den militärpolitischen Druck über eben genau jene Basen in D die alle anderen Basen in Europa versorgen (der Deutsche bezahlt schließlich) und diewiederum die kleineren Länder ins Bündnis pressen.

      Aber auf solche Entfernungen kann man einen Krieg wegen der Versorgungsschwierigkeiten nicht führen. Nur als Blitzkrieg. Aber der darf nicht länger als 90 – 100 Tage dauern. Von Weißrussland aus? Unmöglich Rammstein in 100 Tagen zu erreichen. Aber von der Oder aus? Durchaus!

      Also spielt RU den schwächelnden Gegner um die POLEN / Balten heraus zu locken. Denn dann könnte RU Polen einnehmen ohne die NATO-Klausel 5 zu riskieren. Da diese Länder dann die Angreifer wären wären RU’s Verbündete auch im Boot.

      Den Amerikanern ist das egal. Europa blutet ja, während sie selbst sich als lachenden dritten sehen (Die Britten werden sobald es heiß wird ebenso den Schwanz einziehen nehme ich an. Europa und RU sollen bluten. Nicht die USA und Ihre Bulldogge. Und RU ist in Europa gebunden ebenso wie Russlands Verbündete. Und so rechnen sich die Amerikaner bessere Chancen für Asien aus.

      LG

      1. 2017 oder so erklärte der germano und russophobe Brsznski bei einem Interview nach einer Bilderbergerkonferenz

        „Er glaube, die Deutschen seien bereit für einen Kampf gegen Russland.“

        Die Normalos am TV-Bildschirm glauben dann er würde das glauben und lachen…., aber das war keine Meinung sondern ein Zeichen für Eingeweihte, mit der Vorarbeit für eben genau DIESES Szenario zu beginnen.

  3. Das wussten die von Beginn an.
    Schließlich ging es darum Russland zu schwächen, mit Baerbocks Worten „zu ruinieren“, von der Weltgemeinschaft zu isolieren und mit der EU, aber insbes. mit Deutschland zu verfeinden, Deutschland finanziell auszusaugen, die Wirtschaftskraft zu entziehen, um America First zu sanieren.
    Wie waren die Worte von Scholz, über dessen Bedeutung das ganze Land gerätselt hatte?
    „Russland darf nicht gewinnen und die Ukraine darf nicht verlieren!“
    Anders ausgedrückt: Es geht nicht um gewinnen oder verlieren. Hauptsache den Russen den möglichst größten Schaden zufügen.
    Ohne Rücksicht auf Verluste, skrupel- und emptionslose Worte unseres Kanzlers.
    Alleine dafür gehört er für viele Jahre eingebuchtet.

  4. Interessanter Artikel:

    „Ukraine: Wenn Kriegsursachen als Kriegsfolgen bezeichnet werden“

    https://globalbridge.ch/ukraine-wenn-kriegsursachen-als-kriegsfolgen-bezeichnet-werden/

    „… «Der Krieg macht die Ukraine zum Vasallenstaat des Westens», so titelte gestern die Online-Plattform «Infosperber.ch». Diese Aussage ist falsch. Es ist genau umgekehrt: Der russische Angriff erfolgte, weil die Ukraine seit dem Putsch auf dem Maidan im Jahr 2014 zu einem Vasallenstaat des Westens, insbesondere zu einem Vasallenstaat der USA und Großbritanniens geworden war. Die politische, wirtschaftliche und militärische Vereinnahmung der Ukraine durch den russlandfeindlichen Westen war die Ursache des Kriegsausbruchs. …“

    Auch das wird natürlich im „Spiegel“ nie erwähnt. Weiter ist von den gewaltigen Schulden die Rede, die das Ukrostan im Westen macht.

    „… Diese zusätzliche Verschuldung bei westlichen Ländern kann tatsächlich auch zu zusätzlicher Abhängigkeit der Ukraine vom Westen führen. Daraus aber zu folgern, die Ukraine sei durch den Krieg zum Vasallenstaat des Westens geworden, ist eine grobfahrlässige – im gewollten Fall sogar eine manipulative – „Verwechslung“ von Ursache und Folge: Russland hat die Ukraine angegriffen, weil sie mehr und mehr zum Vasall der USA geworden war und Russland nicht damit zu leben bereit war, dass ein US-Vasall an seine 2300 km lange gemeinsame Grenze stösst. So wie die USA gemäß der immer noch gültigen Monroe-Doktrin es nie akzeptieren würde, dass Mexiko ein Vasall Russlands würde. …“

    Durchaus ist Mexiko zunehmend kritisch dem Woken Westen gegenüber, doch kein Vasall von irgendwem.

  5. …jetzt geht auch die „Hauptoffensive“, welche endlich den Durchbruch erzwingen will, auch noch schief.. …die NATO – Schrotthaufen werden immer mehr.. …aber auch die Leichenberge, bzw. was übrig ist, nachdem die NATO – Transporter aller Art, einschliesslich Panzer, Haubitzen usw. „geschrottet“ werden !!..😎😈

  6. Dem Militärisch-industriellen Komplex ist es völlig egal, wieviel Menschleben dieser und andere Kriege kosten und auch, welche Zerstörungen angerichtet werden. Deshalb unterdrückt man Verhandlungen zur Beendigung dieser Katastrophe. Black Rock und andere wollen später auch am Wiederaufbau profitieren. Das ist kapitalistische Denkweise schlimmster Art. Und gleichzeitig stellt man sich hin und redet von freedom and democracy. Solange man an Kriegen verdienen kann, werden diese nicht aufhören. Der Weg in eine friedliche Zukunft geht nur mit der Zerschlagung der gegenwärtigen Macht- und Eigentumsstrukturen.

  7. Die ukrainische „Gegenoffensive“ ist NICHT gescheitert – sie hat ihr Ziel erreicht :

    Wieder einige Zehntausend Ukrainer getötet, die keinen Anspruch mehr auf ihr Land erheben können, wenn BlackRock und Mischpoke erstmal einreiten.

    Voller Erfolg für Elendski – und er macht weiter.

    Von der Besenreinjeit ist die Ukraine noch Einiges entfernt.

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