Das Ukraine-Kartell

Die Zensur durch die Internetkonzerne rettet Bidens Wahlsieg

Ich veröffentliche eine sechsteilige Artikelserie mit Leseproben aus meinem neuen Buch "Das Ukraine-Kartell", die Ihnen einen Eindruck vermitteln kann, worum es in dem Buch geht.

Mein Buch „Das Ukraine-Kartell“ war mir eine Herzensangelegenheit, weil ich schon seit Jahren über die korrupten Geschäfte des Biden Clans in der Ukraine recherchiere und diese Geschichte schon lange in einem Buch zusammenstellen wollte. Dabei geht es nämlich keineswegs nur um die Bidens, sondern es geht auch um alle US-Skandale der letzten Jahre (die angebliche russische Wahleinmischung 2016, Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, die Einmischung des FBI und der Internetkonzerne in die US-Wahlen 2020, etc.), denn alle diese Dinge hängen eng miteinander zusammen.

Am Ende haben die krummen Geschäfte der Bidens ihren Teil dazu beigetragen, dass die Lage in der Ukraine im Februar 2022 eskaliert ist, denn es war die Politik von Joe Biden, die die Ukraine 2021 zu den Schritten gedrängt hat, die am Ende zur Eskalation des seit 2014 im Donbass tobenden Krieges geführt haben.

Ich verzichte hier auf Quellen, in meinem Buch sind natürlich alle Quellen angebeben.

In diesem sechsten und letzten Teil der Artikelserie zitiere ich ein Kapitel, in dem es um die Zensur durch die Internetkonzerne unmittelbar vor der US-Wahl 2020 geht. Damals waren (siehe vorherige Leseprobe über die Enthüllungen in Kiew) viele Skandale über Biden ans Licht gekommen, darunter im Oktober 2020 auch der berühmte „Laptop aus der Hölle“ mit kompromittierendem Material, den Hunter Biden im Drogenrausch bei einem Reparaturservice vergessen hatte. Die Internetkonzerne taten alles in ihrer Macht stehende, um zu verhindern, dass diese Dinge bekannt wurden, denn das hätte Biden den Wahlsieg gekostet.

Zensur durch die Internetkonzerne

Die Internetkonzerne reagierten sofort. Facebook blockierte alle Versuche von Usern, diese Geschichte zu verbreiten. Twitter verhinderte sogar, dass User sich darüber in privaten Chatnachrichten auf dem Messengerdienst unterhielten. Alles, was mit dem Inhalt des Laptops zu tun hatte, wurde zensiert. Und wenn Medien die Geschichte doch einmal erwähnten, machten sie die New York Post lächerlich, anstatt auf die Geschichte selbst einzugehen.

Nur wenige Tage später gingen sie noch weiter, denn ebenfalls Mitte Oktober 2020 löschten Facebook, wo Derkatsch seine Pressekonferenzen übertragen hatte, und YouTube, wo Derkatsch die Telefonate zwischen Biden und Poroschenko hochgeladen hatte, seine Accounts. Damit waren seine Enthüllungen weitgehend aus dem Netz getilgt, als hätte es sie nie gegeben.

Bei Facebook wurde einer der Gründe, warum die Plattform so rigoros vorging, noch im Oktober 2020 offensichtlich. Das Portal ZeroHedge veröffentlichte am 19. Oktober einen sehr gut belegten Artikel über eine leitende Facebook-Mitarbeiterin, den ich seinerzeit komplett auf meiner Seite Anti-Spiegel übersetzt habe. Alle darin gemachten Angaben ließen sich mit Leichtigkeit überprüfen und sie entsprachen alle der Wahrheit.

Die Person, die damals als Facebooks Beauftragte für die Integrität der US-Wahl verantwortlich war (dafür hatte Facebook extra eine Stelle geschaffen), war Anna Makanju. Diesen Namen haben Sie wahrscheinlich noch nicht gehört, aber Joe Biden kannte sie sehr gut.

Bevor sie bei Facebook gelandet ist, war Makanju Senior Fellow beim Atlantic Council. Das Atlantic Council ist ein transatlantischer Thinktank, der nicht eben Trump-freundlich war und ist. Das Atlantic Council hat im Laufe der Jahre enorme Mittel aus dem Ausland erhalten. Eine der Zahlungen sollte uns besonders interessieren: Burisma Holdings spendete im Laufe von drei aufeinanderfolgenden Jahren, beginnend im Jahr 2016, 300.000 Dollar an das Atlantic Council. Slotschewsky hat sich so gut abgesichert, wie er konnte, und sich jede erreichbare Unterstützung geholt.

Aus dem Atlantic Council sind viele Leute in die Obama-Biden-Administration geschickt worden, der das Atlantic Council auch als externer Berater diente. Und das bringt uns zurück zu Anna Makanju, der Person, die während des Wahlkampfes Trump gegen Biden Facebooks sogenanntes „Programm für die Integrität der US-Wahl“ leitete.

Makanju arbeitete auch im Atlantic Council. Das folgende ist der relevante Teil von Makanjus Biografie von ihrer Seite beim Atlantic Council, wie er im Oktober 2020 dort zu lesen war (Hervorhebung durch den Verfasser):

„Anna Makanju ist ein Nonresident Senior Fellow der Transatlantic Security Initiative. Sie ist Expertin für Politik und Recht, die bei Facebook arbeitet, wo sie die Bemühungen leitet, auf der Plattform die Integrität der Wahlen zu gewährleisten. Zuvor war sie Sonderberaterin für Europa und Eurasien für den ehemaligen US-Vizepräsidenten Joe Biden, Senior Policy Adviser von Botschafterin Samantha Power bei der US-Mission der USA bei den Vereinten Nationen, Direktorin für Russland im Nationalen Sicherheitsrat und Stabschefin für Europa- und NATO-Politik im Büro des Verteidigungsministers. Sie lehrte auch an der Woodrow Wilson School, an der Princeton University und arbeitete als Beraterin für ein führendes Unternehmen, das sich auf Weltraumtechnologien konzentrierte.“

Makanju, die bei Facebook für die „Integrität“ der anstehenden Präsidentschaftswahlen zuständig war, war früher eine Mitarbeiterin von Vizepräsident Biden. Und zwar nicht irgendeine, sondern sie war – wie wir gleich sehen werden – unter anderem für die Ukraine zuständig.

Makanju war Anfang Dezember 2019 auch ein Player beim Amtsenthebungsverfahren gegen Trump. Als sich die Demokraten auf das Amtsenthebungsverfahren vorbereiteten, erwähnte die Washington Post sie in einem Artikel, in dem sie versichert hat, dass es entgegen den Behauptungen der Trump-Administration nichts Korruptes an Bidens Umgang mit der Ukraine gegeben habe. Biden habe die Ukraine nicht unter Druck gesetzt, Generalstaatsanwalt Viktor Schokin zu feuern, um Burisma zu schützen; er tat es angeblich, weil Schokin seinen Job nicht gemacht habe, wenn es darum ging, Korruption zu untersuchen.

Weiter schrieb die Zeitung, dass Biden am selben Tag im Februar 2016, an dem der damalige ukrainische Präsident Poroschenko den Rücktritt von Schokin angekündigt hatte, sowohl mit Poroschenko als auch mit Ministerpräsident Arseni Jazenjuk gesprochen habe. Die Version des Weißen Hauses war, dass Biden mit beiden Männern über die Reform der Regierung und die Bekämpfung der Korruption gesprochen habe. Und hier kommt Makanju ins Spiel. Die Washington Post schrieb:

„Anna Makanju, Bidens damalige Senior-Beraterin für die Ukraine, hörte die Anrufe ebenfalls mit und sagte, die Veröffentlichung der Transkripte würde Biden nur stärken, dass er korrekt gehandelt habe. Sie half Biden bei der Vorbereitung der Gespräche und sagte, sie hätten auf hohem Niveau gearbeitet, wobei Biden die gleiche Sprache wie Poroschenkos Regierung nutzte, man sei „Nation Builder“ für einen Wandel der Ukraine.“
Ein Verweis auf ein privates Unternehmen wie Burisma wäre „ein zu feines Maß an Granularität“ für einen Anruf zwischen Biden und dem Präsidenten eines anderen Landes, sagte Makanju gegenüber dem Faktenchecker. Stattdessen, sagte sie, konzentrierte sich das Gespräch auf die vom Internationalen Währungsfonds geforderten Reformen, Methoden zur Bekämpfung von Korruption und militärische Hilfe. Die Untersuchung von „Burisma war einfach nicht signifikant genug“, um sie zu erwähnen, sagte sie.“

Zur Erinnerung: Burisma hat 2016 damit begonnen, dem Atlantic Council, bei dem Makanju tätig war, viel Geld zu zahlen, genau zu dem Zeitpunkt, als Biden anfing, darauf zu drängen, Schokin zu feuern. Mit anderen Worten: Die Facebook-Führungskraft, die im US-Wahlkampf 2020 bei Facebook die Verbreitung aller Beweise für Hunter und Joe Bidens korrupte Aktivitäten in der Ukraine blockiert hat, war offenbar die gleiche Person, die die korrupten Aktivitäten der Zahlungen an die Biden Familie in Verbindung mit der Ukraine koordiniert hat.

Heute wissen wir noch weit mehr darüber, warum die Internetkonzerne diese Informationen zensiert haben. Facebook-Gründer Marc Zuckerburg hat später, als längst bekannt war, dass sowohl der Laptop als auch die darauf enthaltenen Informationen echt waren, in einem Interview erzählt, dass es das FBI war, dass Facebook gebeten hat, diese Informationen zu blockieren. Als Grund habe das FBI angegeben, dass es sich dabei um Fakes aus Russland handeln würde.

Zur Erinnerung: Das FBI hatte den Laptop längst und wusste, dass er echt war. Das FBI hat bewusst gegen Trump gearbeitet und dafür gesorgt, dass alle Informationen, die auf dem Laptop waren, der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt wurden.

Und auch für Twitter ist inzwischen belegt, dass es das FBI war, das darauf gedrängt hatte, diese Informationen zu zensieren. Das ging mit allen Details aus den sogenannten „Twitter Files“ hervor, die Elon Musk nach seiner Übernahme von Twitter durch freie Journalisten prüfen und veröffentlichen ließ.

Aber dazu kommen wir später, wenn wir uns die Internetkonzerne genauer anschauen.

Da das Buch schon einige tausend Mal bestellt wurde, rate ich jedem, der an dem Buch interessiert ist, schnell zu bestellen, bevor die erste Auflage vergriffen ist. Hier ist der Link zur Buchbestellung und ab morgen gibt es hier die ersten Leseproben aus dem Buch.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Apropo Achse Ukraine – Biden = Burisma Holding.
    Die in den USA kochen gerade schon das nächste Süppchen gegen Russland.
    Wie ich schon schrieb vor Tagen, im Westen ist Russland der Feind, nicht Freund.
    Und Russland sollte auch nicht mit kriminellen verhandeln, wenn es sein muss sollte der Krieg auch solange gehen bis in in Amerika eine neue Führung im weissen Haus sitzt, die verhandlungsbereit ist und nicht auf Konfrontationsurs.
    Denn mit Biden wird sich nichts ändern, da er tief verstrickt ist in der Ukraine.
    An welchem giftigem Süppchen, kochen die Amis gerade?
    Na an diesem;
    Justice Department Helping Train Ukrainians in Gathering Evidence of Environmental Harm from Russian Invasion
    Friday, July 28, 2023
    https://www.justice.gov/opa/blog/justice-department-helping-train-ukrainians-gathering-evidence-environmental-harm-russian

    1. Dann suche ich, ich finde ich von 2010 folgendes, man kann feststellen, auch ohne Krieg, waren die Ukrainer nach WDR-Sprech Umweltsäue;
      Umweltpolitik genießt in der Ukraine keine Priorität. Doch die Ukraine hat die Århus-Konvention unterzeichnet und sich damit verpflichtet, ihren Bürgern Zugang zu Umweltinformationen zu gewähren und sie an Genehmigungsverfahren zu beteiligen. Das Umweltrecht wurde reformiert. In der Praxis gibt es jedoch Mängel. Das zeigt der Bau des BystryjKanals, der das Biosphärenreseryat Donau-Delta zu schädigen droht. Hier ignoriert die ukrainische Regierung die Århus-Konvention. Es mangelt an Verwaltungskapazität und politischem Willen. Nötig ist ein Mentalitätswandel bei den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung.
      https://www.jstor.org/stable/44936077

  2. Also Russland ist ganz schlimm?
    Ist das so?
    Wollen wir uns mal die 100 dreckigsten Firmen auf dieser Welt anschauen, die am meisten Gift in die Umwelt ablaßen:
    Platz 1. Du Pont wer sonst (Doku; Gift auf dem Teller = Teflon)
    Platz 2. Berkshire Hathaway (Megakonzern wie z.b Whirlpool zu der gehört z.b Bauknecht =Holding Unternehmen).
    Platz 3. General Electric
    Platz 4. Shell
    Platz 5. TSM International
    https://de.wikipedia.org/wiki/Toxic_100_Index

    Wir stellen fest; die Firmen, die am meisten diesen Planeten vergiften mit permanent Chemikalien (unzerstörbar gegen Hitze etc.), sind aus dem Westen und die meisten Firmen aus den USA.
    Und diese Gifte, die diese Firmen in der Welt verteilen sind auch noch dafür verantwortlich für die Millionen von Krebstote weltweit, jedes Jahr.

    1. @goldgrube: Die Rechnung kommt sicher noch. Geduld! Sei doch froh, daß dir der Verlag Vertrauen entgegenbringt. Bei anderen Verlagen und Internetbuchhändlern ist das nicht immer der Fall.

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