Niger nach dem Putsch

Drohung mit Intervention und anti-französische Proteste

Nach dem Putsch droht die westafrikanische Vereinigung ECOWAS, unterstützt von mehreren westlichen Staaten mit militärischem Eingreifen, während im Land anti-französische Proteste stattfinden, die vom Westen als aus dem Ausland gesteuert bezeichnet werden.

Im Niger ist die Lage nach dem Putsch angespannt. Ich werde später eine Analyse der Lage veröffentlichen, hier übersetze ich die Zusammenfassung der russischen Nachrichtenagentur TASS, die sich – wie gewohnt – auf eine sachliche Zusammenstellung der Ereignisse und Fakten beschränkt.

Beginn der Übersetzung:

Die Gefahr einer Intervention und der anti-französischen Proteste: Was in Niger nach dem Putsch geschieht

Die Nachbarländer Nigers erörtern die Möglichkeit einer militärischen Intervention in der Republik nach dem Putsch, berichtete der französische Rundfunk Radio International nach dem Gipfel der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS). Angeblich erwägt auch Frankreich diese Möglichkeit.

Gleichzeitig äußern Anhänger der nigrischen Rebellen starke anti-französische Gefühle – eine Demonstration zur Unterstützung des Putsches fand unter Parolen gegen Frankreich statt und endete mit einem versuchten Pogrom auf die französische Botschaft. Paris hat seinen Unmut geäußert und die Evakuierung der Franzosen aus Niger bereits für heute angekündigt.

Die TASS hat das Wichtigste über die Situation in der afrikanischen Republik nach dem Putsch zusammengetragen.

Ergebnisse des Putsches

Der Aufstand wurde von Mitgliedern der Präsidentengarde begonnen, die den amtierenden Präsidenten Mohamed Bazoum (von der Nigerianischen Partei für Demokratie und Sozialismus – Taraya) am 26. Juli verhaftet haben. Die Armee und die Opposition (Nigerianische Demokratische Bewegung für Afrikanische Föderation – MODEN/FA – Lumana Afrika) unterstützten die Aktion zunächst nicht, schlossen sich ihr aber bald an.

Am 28. Juli wurde der 59-jährige General Abdurahmane Tchiani zum Staatsoberhaupt ernannt. Er leitete auch den Nationalen Rat für die Rettung des Vaterlandes (die zentrale Behörde nach dem Staatsstreich). Die Verfassung und die politische Tätigkeit wurden ausgesetzt, die Grenzen geschlossen und eine Ausgangssperre verhängt. Die Putschisten versprachen, die Verbreitung von Fake News zu überwachen und zu bestrafen.

Nach Angaben der Regierungspartei vor dem Putsch wurden der Energieminister, der Bergbauminister, der Innenminister, der Verkehrsminister sowie der Vorsitzende des Exekutivausschusses der politischen Organisation und der ehemalige Verteidigungsminister verhaftet.

Drohung mit Intervention

Am 29. Juli gab die Afrikanische Union eine Erklärung ab, in der sie den Rebellen eine Frist von 15 Tagen zur Wiedererlangung der rechtmäßigen Regierung gab. Einen Tag später kamen die Mitglieder der ECOWAS zu einem Dringlichkeitsgipfel zusammen und gaben den Rebellen nur eine Woche Zeit, die Macht abzugeben.

Die nigrischen Militärregierung berichteten über die Vorbereitung einer bewaffneten Intervention der ECOWAS, was später von Quellen des französischen Radios International bestätigt wurde. Demnach befinden sich bereits einige Truppen an der Grenze, und der nigerianische Präsident Bola Tinubu befürwortet deren Einsatz.

Es wurde auch berichtet, dass Frankreich eine militärische Intervention vorbereite: Das nigerianische Militär behauptete, dass der selbsternannte Premierminister (der Außenminister der rechtmäßigen Regierung) Asumi Masudu sich mit dieser Bitte an Paris gewandt habe. Das französische Außenministerium hat diese Pläne zunächst weder bestätigt noch dementiert, sie dann aber „kategorisch zurückgewiesen“.

Nigers Nachbarländer Mali und Burkina Faso, in denen ebenfalls Militärs durch Putsche an die Macht gekommen sind, erklärten, ein militärisches Eingreifen in der Republik würde auch als Angriff auf sie gewertet. Die Länder haben betont, dass sie bereit sind, sich aus der ECOWAS zurückzuziehen, falls eine Aggression beginnt.

Ausländische Streitkräfte

Ausländische Streitkräfte sind in Niger stark vertreten. Mehr als 1.000 US-Soldaten sind in der Republik präsent und das Weiße Haus teilte mit, Washington habe keine Pläne, sie abzuziehen.

In dem Land befindet sich auch Frankreichs größter Luftwaffenstützpunkt in Westafrika, auf dem 1.500 Soldaten stationiert sind. Auch Einheiten Deutschlands, Italiens und der USA sind dort stationiert.

Am Abend des 31. August führte General Mark Milley, Vorsitzender der Stabschefs der US-Streitkräfte, zunächst Gespräche mit seinem nigrischen Amtskollegen, Generalleutnant Abdou Sidikou Issa, und anschließend mit dem französischen Generalstabschef Thierry Burkhardt.

Anti-französischer Vektor

Die Demonstranten, die den Staatsstreich in Niamey, der Hauptstadt Nigers, unterstützten, verwendeten aktiv anti-französische Parolen. Vor der Unabhängigkeit war das Land eine französische Kolonie, und daher mischte sich Paris – wie auch in der gesamten Region – aktiv in die politischen Prozesse in der Republik ein.

Vor der französischen Botschaft fand eine große Demonstration statt: Das Schild am Tor der diplomatischen Vertretung wurde unter „Nieder-mit-Frankreich“-Rufen heruntergerissen. Die Demonstranten versuchten, die Türen des Gebäudes in Brand zu setzen. Um sie zu vertreiben, wurde Tränengas eingesetzt. „Reporter ohne Grenzen“ berichtete über Zwischenfälle mit westlichen Journalisten in den Tagen der Proteste.

Nigers rechtmäßiger Premierminister Uhoumoudou Mahamadou bezeichnete die anti-französische Stimmung im Land in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender France 24 als unerklärlich und deutete an, dass die Proteste auf eine ausländische Spur zurückzuführen seien. Das französische Außenministerium erklärte, der „Angriff auf die Botschaft“ sei organisiert worden und einige andere Länder (in der Region oder Russland) könnten versuchen, die Ereignisse auszunutzen.

Das französische Außenministerium forderte, die Sicherheit seiner diplomatischen Vertretungen zu gewährleisten. Das Ministerium forderte seine Bürger auf, sich nicht in der Hauptstadt Niamey zu bewegen und wachsam zu bleiben. Präsident Emmanuel Macron versprach, auf jegliche Angriffe auf Franzosen in Niger zu reagieren. Paris hat die baldige Evakuierung französischer Staatsbürger aus dem Land angekündigt.

Stopp der Uranexporte

Niger ist der siebtgrößte Uranproduzent der Welt und der zweitgrößte in Afrika (nach Namibia). Auf die Republik entfallen 4,65 Prozent der Weltproduktion. Einer der wichtigsten Abnehmer ist Frankreich. Der französische Konzern Orano entwickelt zwei Minen in der Nähe der Stadt Arlit.

Am 31. Juli gab die neue Regierung die Entscheidung bekannt, die Uran- und Goldexporte nach Frankreich zu stoppen. Der französische Energiekonzern EDF erklärte daraufhin, Paris sei bei der Versorgung nicht von einer Anlage, einem Unternehmen oder einem Land abhängig. Das französische Außenministerium fügte hinzu, dass „kein französisches Unternehmen Goldminen in Niger betreibt“.

Aussetzung der Zusammenarbeit und internationale Appelle

Die USA drohten als erste, die Zusammenarbeit mit Niger einzustellen. Dann kündigte die EU die Einstellung der Finanzhilfe für die Republik und der Zusammenarbeit mit ihr an, später schlossen sich Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland diesem Schritt an.

Als Folge des Gipfels setzte die ECOWAS alle Handelsgeschäfte mit Niger aus, fror das Vermögen des Militärs ein und schloss die Grenzen für die Putschisten. Die Sanktionen führten zur Annullierung einer weiteren Emission von Staatsanleihen Nigers.

Washington wandte sich an den ehemaligen Präsidenten Mahamadou Issouf, der sowohl von den Rebellen als auch von der rechtmäßigen nigrischen Regierung respektiert wird, um Hilfe bei der Beilegung des Konflikts. Der Präsident des benachbarten Tschad, Mahamat Idriss Déby Itno, begab sich auf eine Vermittlungsmission in die Republik.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. Mittlerweile unternimmt das Nazistan etwas, damit Afrikaner hungern müssen:

    „Russische Marine verhindert Drohnenattacke auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer“

    https://de.rt.com/russland/176703-russland-verhindert-ukrainische-attacke-auf-zivile-schiffe-im-schwarzen-meer/

    Zivile Schiffe wohlgemerkt – kurz nachdem zwei Patrouillenboote Drohnenangriffe abgewehrt haben. Höchste Zeit, dass afrikanische Länder bei den Strippenziehern Nazistans energisch protestieren – USA, Kanada, GB, „EU“. Bei Gelegenheit können die auch den drohenden neuen Kolonialkrieg um Niger erwähnen, da zieht vor allem Frankreich die Strippen – vermutlich die USA ebenso.

  2. Ein militärischer Angriff („Intervention“) durch pro-westliche Kräfte ist sehr wahrscheinlich. Die Franzosen brauchen das Uran, das sie bisher so billig bekommen haben. Für sie ist Niger immer noch eine Art Kolonie, die sie nach Belieben ausplündern. Für das Volk bleiben nur Umweltverschmutzung und Kontaminierung. So ist der „Wertewesten“ nun einmal.

  3. Es wird so kommen wie 1956 zur Sueskrise. Frankreich wird entweder direkt oder mit/über Drittstaaten militärisch eingreifen. Das wird wohl nicht zu verhindern sein. Der Westen und insbesondere Frankreich ist auf das billige Uran für seine Energiepolitik und Rüstungsindustrie extrem angewiesen. Dieses Eingreifen wird aber den afrikanischen Staaten noch mehr anschaulich verdeutlichen, wie sehr sie weiterhin vom Westen als Kolonien behandelt werden. Das könnte für den BRICS Gipfel im August ein wichtiger Punkt werden.

    1. ECOWAS wurde mit Unterstützung der ehemaligen Kolonialherren – der heutigen EU – gegründet. Es sollte klar sein, was die tatsächlicher Aufgabe einer solchen Organisation ist.
      Die EU kontrolliert ECOWAS und die USA kontrollieren die EU.

  4. Vorbereitungs eines illegalen Angriffkrieges von seitens des Westens ohne UN-Mandat.
    Kennen wir vom Irak, Lybien, Afghanistan, Yugoslawien, Syrien, Yemen und immer sind die Sozis aus Deutschland beteiligt, na so ein Zufall aber auch.
    Hier einige Zitate gegen Sozialismus;
    Im Mittelpunkt des Sozialismus stand der Mensch.
    Sich vor allem die Beine in den Bauch.
    © Martin Gerhard Reisenberg (*1949)

    Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist.
    August Bebel (1840 – 1913)

    Sozialpolitik ist der verzweifelte Entschluß, an einem Krebskranken eine Hühneraugenoperation vorzunehmen.
    Karl Kraus (1874 – 1936)

    Sozialismus heißt der Bastard, der aus der unglückseligen Vereinigung raffgieriger, skrupelloser Kapitalisten und unfähiger Politiker entsteht.
    © Prof. Querulix (*1946)

    „Wer nicht Ordre parriert, fliegt hinaus!“ Diese Losung der Sozialdemokratie mag für die „Parteidisziplin“ sehr zweckmäßig sein, sittlich und menschlich genommen bedeutet sie die Vergewaltigung der Persönlichkeit – einen Vorgeschmack von der handfesten Freiheit des Zukunftsstaates. Aber die erstrebte herdenmäßige soziale Gemeinschaft ist eine kulturgeschichtliche Unmöglichkeit, denn sie würde in die Urzustände der Menschheit zurückführen.
    Jeannot Emil von Grotthuß (1865 – 1920)

    Sozialismus ist in der Theorie die praktische Verachtung der Menschenwürde.
    © Bernhard Steiner (*1973)

    Was man heute Sozialismus nennt, das ist nicht Sozialismus, sondern der begrifflich gefaßte Trieb der Masse auf Wohlergehen des Einzelnen.
    Paul Ernst (1866 – 1933)

    Der Sozialismus macht aus uns kleine Bestien mit Maulkörben.
    © Bernhard Steiner (*1973)

    Immer mehr Leute können immer weniger dafür tun, den eigenen Sturz durch’s soziale Netz zu verhindern.
    © Justus Vogt (*1958)

    Sozialismus ist eine Art Fundamentalismus
    für intellektuelle Träumer.
    © Bernhard Steiner (*1973)

    Soziale Marktwirtschaft! Das vorgestrige Märchen der Herrschergilde!
    Eigenwort; es gibt entweder nur die soziale Marktwirtschaft oder die freie Marktwirtschaft, beides geht nicht.
    © Martin Gerhard Reisenberg (*1949)

    Will der Sozialismus sich unter Ausschluß der Intellektuellen durchsetzen, so verfällt er der Stümperei in allem.
    Jakob Bosshart (1862 – 1924)
    https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Sozialismus%2C+Sozial&seite=7
    Das Gegenteil von sozial sind sozialromantische Vorstellungen.
    © Andrea Mira Meneghin (*1967)

    Unsere staatliche Sozialpolitik leidet so sehr darunter, dass sie zu viel mit dem Gefühle und zu wenig mit dem Verstande betrieben wird.
    Heinz Potthoff (1875 – 1945)

    Die Sozialisten sind Barbaren des Mitleids.
    Peter Hille (1854 – 1904)

    1. Demnach nur weil eine Demo im Niger ist, wollen die Franzmänner gleich losschießen.
      Nach dem gleichen Argument, hätten alle Muslime dieser Welt das Recht gehabt nach Charlie Hebdo, Frankreich den Krieg zu erklären und sich bitte dort hochzujagen und LKW´s zu benutzen.

  5. Wie es im zweiten Riddick heißt, manchmal müsse das Böse mit dem Bösen bekämpft werden:

    „Rebellion gegen den Westen: Warum der Putsch in Niger gewaltige Machtverschiebungen hervorbringt?“

    https://de.rt.com/afrika/176684-rebellionswelle-gegen-westen-warum-putsch/

    „… Gelingt dem Militär die Machtübernahme in Niger, würde sich ein Streifen antiwestlicher Staaten quer über den Kontinent von Guinea bis Sudan erstrecken. Die jüngsten Machtwechsel können als Rebellionswelle interpretiert werden, bei der sich die Länder in der Sahel-Zone aus der neokolonialen Abhängigkeit vom Westen und vor allem Frankreich zu lösen versuchen. …“

    Bitte aber die ganze Zeit nicht vergessen, dass der Westen gleichzeitig viele Wege zur Weltherrschaft versucht – bis zu einer globalen „Gesundheitsbehörde“ mit totalitären Vollmachten. Die muss man auch irgendwie abwehren.

    „… Der Putsch in Niger war ein unerwarteter Rückschlag für den „Wertewesten“. Niger war im Grunde die letzte Bastion der prowestlichen Staaten in der Sahel-Zone. …“

    Mal sehen – wenn der Westen Niger angreift, ob die zwei Nachbarn wirklich so solidarisch werden wie angekündigt?
    Könnte dorthin etwas Militärzeug gelangen, welches auf dem Weg ins Nazistan abhanden kam und seit 1,5 Jahren sämtliche Schwarzmärkte flutet?

  6. Bin gespannt was Europa und die USA sagen, wenn Frankreich einen unprovozierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Afrika startet. Ich bin für furchtbare Sanktionen um die französische Wirtschaft zu zerstören.
    Déjà-vu vom Feinsten.

    1. Ich wäre auch für die Sanktionen, und natürlich unbegrenzte Waffenlieferungen an Niger.
      Aber die echte Reaktion wird sein, die „gewähte demokratische Regierung von Niger“ gegen die „von den russischen Teufeln gekaufeten Putschisten“ zu „verteidigen“.

  7. Ein Übersetzungsfehler im Artikel an mehreren Stellen: Überall wo „nigerianisch“ steht, sollte „nigerisch“ stehen. Nigeria ist ein anderes Land…
    Aber ich denke, dass die nigerische Opposition gemeint ist usw. ist aus dem Zusammenhang klar erkennbar.

  8. ….die brd – Marionette Schulzemann, muss seinen Franzosen – Kollegen Macron helfen !!.. …“Freiheit und Demokratie für die französischen Uran – Minen im Niger !!“…
    …Scholz und Pissorius, schickt die Leos nach Afrika, da werden sie dringender Gebraucht, für das „Französische Uran“ !!..🤣😈

  9. Eine offene Frage ist, was die Putschisten mit dem Uran und Gold vor haben — wenn sie es selbst behalten, oder zu besseren Konditionen an Russland und/oder China verkaufen, ist alles gut. Aber es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, dass die alte reGIERung von Frankreich und die neue von den USA gekauft ist, und jetzt alle Bodenschätze ohne Umwege über die Kolonien direkt an den Führer im Weissen Haus abgeführt werden.
    Das wäre noch schlimmer als die alte Situation, ist aber zum Glück unwahrscheinlich.

  10. Ubd auf einmal tauchen militärische Experten auf, im Niger, die sehr gut amerikanische Waffen bedienen können, die aus der Ukraine stammen. Wer wollte nochmal so viele Russen töten wie möglich? Wo kann man Amerikanrt und Franzoden töten und natürlich ein paar Deutsche auch?
    Seht Ihr wie einfach Logik sein kann?

  11. Bereitet sich das Land jetzt auf den neuen BRICS vor? Verbleiben die Bodenschätze im Land, um sie dann in die neue Währung zu tauschen um einen guten Start in die andere neue Weltordnung zu bekommen? Haben wir es hier mit Insiderwissen zu tun, die wissen, dass jede verkaufte Wahre in Euro oder Dollar verschenkte Wahre ist? Immerhin hat der Westen zugegeben, dass die Waffenlager leer sind und ein militärisches Eingreifen des Westens nicht möglich ist.
    Kann es sein, dass diese Aktion, direkt nach dem Afrika Gipfel ein Testballon ist, um zu beweisen, dass der Westen mit heruntergelassener Hose dasteht, damit es beim BRICS Treffen zu einer großen Unterstützung des BRICS kommt?
    Alles nur Spekulation, aber wenn der Westen jetzt nicht militärisch eingreift, dann kommt dies für das BRICS Treffen extrem günstig. Zeigt es doch, dass eben dieser Westen, der Afrika seit Jahrhunderten unterdrückt keine Zähne mehr hat.

Schreibe einen Kommentar