Morgen exklusiv

Einstündiges Interview mit einem Zeugen des MH17-Abschusses

Ich habe letzte Woche ein exklusives Interview mit einem Zeugen des Abschusses von MH17 geführt, der von der Ukraine als Zeuge zu dem Gerichtsverfahren in den Niederlanden geschickt wurde.

Vor zwei Wochen bekam ich einen Anruf, bei dem ich gefragt wurde, ob ich jemanden aus dem Westen kennen würde, der einen Mann interviewen möchte, der 2014 auf Seiten der Donbass-Rebellen gekämpft hat, dabei Zeuge des Abschusses von MH17 wurde, später in ukrainische Gefangenschaft gekommen ist und bei dem niederländischen Prozess über den Abschuss der Boeing ausgesagt hat. Der Mann wolle mit einem Journalisten aus dem Westen reden, um seine Geschichte dort bekannt zu machen, wurde mir gesagt. Da ich kaum jemanden kenne, der sich mit dem Thema so intensiv beschäftigt hat, wie ich (alleine dieser Artikel zu dem Thema hat eine Lesezeit von etwa einer Stunde) und der auch noch in Russland lebt und Russisch kann, habe ich vorgeschlagen, das Interview zu machen.

So kam es, dass ich letzte Woche mal wieder auf Reisen gegangen bin, um das Interview zu führen. Dass der Mann auch der ist, für den er sich ausgegeben hat, wurde mir durch Vorlage von Unterlagen bestätigt, darunter sein Pass mit seinen Ein- und Ausreisestempeln von der Reise zur Aussage vor dem niederländischen Gericht.

Das Interview dauerte fast eine Stunde. Ich sage es vorweg: Das Interview enthält keine sensationellen Enthüllungen über den Abschuss der Boeing, sondern ist vor allem wegen der Aussagen über den Prozess in den Niederlanden, und wie es zu der Aussage meines Interviewpartners vor dem holländischen Gericht gekommen ist, interessant.

Seinen Aussagen zufolge waren die Ermittler, die ihn zuvor in ukrainischer Haft verhört haben, nämlich keineswegs Zivilisten von den offiziellen Ermittlungsteams oder der niederländischen Staatsanwaltschaft, sondern Mitarbeiter niederländischer, britischer und anderer westlicher Geheimdienste, die ihrerseits erhebliches Misstrauen gegenüber dem ukrainischen Geheimdienst hatten, in dessen Haft sich mein Interviewpartner zu der Zeit befunden hat.

Seine Aussagen, die sich übrigens in Teilen absolut nicht mit dem decken, was Russland zu dem Thema verkündet, erlauben einen sehr interessanten Einblick in die Arbeit des Gerichts und werfen weitere Fragen dazu auf, wie das Gericht zu dem Urteil kommen konnte, das es schließlich gefällt hat. Das Interview enthält Details, die den Verdacht untermauern, dass es sich bei dem Urteil um ein politisch und nicht sachlich begründetes Urteil gehandelt hat.

Dass mein Interviewpartner nicht zu dem Interview mit mir gezwungen wurde, wurde am Ende des Interviews besonders deutlich, denn ich habe ihn zum Abschluss gefragt, ob ich noch irgendetwas vergessen habe zu fragen, oder ob er noch etwas hinzufügen möchte, das wir nicht angesprochen haben. In seiner Antwort formuliert er sehr deutliche Kritik an der russischen Politik vor allem der Jahre 2014 und 2015.

Das Interview wird am Donnerstagabend veröffentlicht.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

60 Antworten

  1. > Seine Aussagen, die sich übrigens in Teilen absolut nicht mit dem decken, was Russland zu dem Thema verkündet…

    Ist wirklich Russland oder eher die Ukraine gemeint? Oder ist das „nicht“ dazwischengerutscht? Der Kontext scheint mir zu suggerieren, dass es sich hier um einen Fehler handeln könnte.

    Ansonsten erwarte ich mit Spannung das Interview, vielen Dank vorab.

  2. Neugierig? – Sicher…

    Denn klar ist allemal, daß 2014/2015 ’ne Menge Fehler gemacht wurden – zu blauäugig von russischer Seite an die Sache rangegangen wurde – und somit erst die aktuelle Eskalation möglich wurde…. – Russland hat damals immer noch an ein paar gute Seiten des westchens geglaubt…

    Das hat Putin letztens ja auch schon zugegeben, daß damals sofort und mit aller Konsequenz eingegriffen hätte werden müssen… – und auch jetzt läßt man dem westchen immer noch zu freie Hand… – einziger „Gewinner“ momentan lediglich das yankee-provinzchen und deren Hinterzimmermafia…..

    Böse Taten brauchen nun mal eine sofortige knallharte Antwort/Reaktion – um weitere Provokationen und Aktionen schon im Keime zu ersticken – da ist nix mehr mit „Diplomatie“ zu erreichen…

    Und…: was noch auf den Namen schauen, daß der nicht beschmutzet werde… – das ist doch schon völlig egal – der wurde vom westchen seit Jahrhunderten besudelt, da ist nix mehr zu putzen… – man kann ihn aber durch konsequentes Handeln wieder aufbauen!

    Konsequent in die Schranken weisen – gleich zu Beginn – so funktioniert „Wehret den Anfängen“ – anders nicht, wie man an der Entwicklung der Nazis in den letzten Jahrzehnten doch ganz klar sehen und erleben kann…

    ….wir harren der kommenden Dinge, tragen unser Körnchen mit bei – und hoffen, daß der Kelch nicht allzu große Verwüstungen hinterläßt, wenn er denn vorbeigeht… 😉😎

      1. Also es tut mir leid, diese künstliche Aufregung ist absolut fehl am Platz. Als ob nicht jedes Geschütz dazu in der Lage wäre Uranmuntion zu verschießen. Wenn man bei Wikipedia den Eintrag zu „Wuchtgeschossen“ liest, findet man sehr schnell heraus, dass auch die russischen Panzer sowas verschießen können:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Wuchtgeschoss#%C3%9Cbersicht_%C3%BCber_Geschossenergie_und_Durchschlagsleistung

        Sogar der „alte“ T-72 kann das. Das ist schließlich keine Eigenschaft der Waffen an sich sondern der Munition, die in ihnen verwendet wird.

        1. ….darum, daß etwas verschossen werden „kann“ – geht es gar nicht… – es geht darum, daß DIE es tun – wie schon in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien etc. – du weist schon daß sowas geächtet/verboten ist?!?

          1. Doch, es geht sehr wohl um das „kann“, denn über mehr regt sich der Typ in dem Interview ja nicht auf und zieht einen Popanz auf, der jeder Logik entbehrt. Wenn die Ukrainer ihr Gebiet zurückhaben wollen, dann wären sie schön blöd, wenn sie es aktiv selbst verseuchen würden, oder nicht?

          2. „geächtet/verboten“

            1. Was denn nun?
            2. Wo steht das? Etwa da wo die Streumunition verboten ist? In dem Abkommen, das weder Russland noch die Ukraine unterzeichnet haben.

            (siehe auch die Propagandaregeln mit den ‚abscheußlichen‘ Waffen)

              1. Na, welchen Vertrag habe ich denn nicht gelesen?

                Du entblößt Dich hier bis auf die Knochen, wie mir scheint.

                Komm erstmal runter, und dann mit Ruhe, können wir uns auch zivilisiert unterhalten?

          3. … und sowieso, die Ukraine konnte schon die ganze Zeit DU-Munition verschießen, denn deren T-64 hat die gleiche 125mm-Kanone wie die alle jüngeren Modelle der russischen Panzer. Und dank AKW und entsprechend vorhandenem Material ist auch die Herstellung von DU-Munition keine Problem. Ist ja nicht so als sei das Raketenwissenschaft. Oh, warte… wo wurden noch gleich die sowjetischen ICBM hergestellt? Richtig, in der „Raketenstadt“ Dnjepropetrowsk… 😉 Also, selbst wenn das Raketenwissenschaft wäre, sollte sich da der ein oder andere finden lassen.

            Fun fact: der Regisseur von „Ukraine on Fire“, Igor Lopatonok, IST Raketenwissenschaftler, wie er in diesem, leider bei uns mittlerweile gesperrten, Interview erzählt:
            https://www.youtube.com/watch?v=Weu0h31__TY

          1. Dann nenne halt ne bessere Quelle; die war schnell zu finden und ist jedem zugänglich. Entscheidend ist doch, dass die Tatsachen offen bekannt sind.

            Bedenke auch die von Herrn Röper oft zitierten Regeln der Propaganda:
            „Der Gegner benutzt verbotene/geächtete Waffen!!1!“

      2. „… denn die yankee’s planen seit langem eine saudreckige Geschichte…! …“
        Das war mir von Anfang an klar, dass die Yankees sich das russische Territorium _nicht_ entgehen lassen werden. Diese Typen sind hass-, gier- und dummgesteuert. Kulturlose Assis. Hoffentlich getraut sich die russische Armee, zuerst das Pentagon, das Weiße Haus, die Rüstungsindustrie-Unternehmen und die Biowaffen-Unternehmen in den usa zu zerstören.

  3. Ich erinnere mich daran:
    Nach der Untersuchung kamen die Untersucher zu dem Schluß:
    Die Russen waren es nicht.
    .
    So war es im Internet zu lesen.
    Leider nur ein paar Stunden. Dann war der Artikel verschwunden.

  4. @„Seinen Aussagen zufolge waren die Ermittler, die ihn zuvor in ukrainischer Haft verhört haben, nämlich keineswegs Zivilisten von den offiziellen Ermittlungsteams oder der niederländischen Staatsanwaltschaft, sondern Mitarbeiter niederländischer, britischer und anderer westlicher Geheimdienste, die ihrerseits erhebliches Misstrauen gegenüber dem ukrainischen Geheimdienst hatten, in dessen Haft sich mein Interviewpartner zu der Zeit befunden hat.“

    Soll noch jemand direkte westliche Beteiligung leugnen… Bei Gelegenheit:

    „Kriegshysterie“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=92988

    „… Von Politik und Medien wurde nach dem 24. Februar 2022 eine regelrechte Kriegshysterie entfacht. Kein Wort davon, dass der Ukraine-Konflikt vermeidbar gewesen wäre, wenn die USA über die Forderung Moskaus nach Sicherheitsgarantien verhandelt und Kiew das Minsker Abkommen eingehalten hätten. Bevor Selenskyj von US-Präsident Joseph Biden auf Linie gebracht worden war, hatte es noch die Chance für eine Neutralität der Ukraine gegeben. Doch unter dem Einfluss Washingtons und der ukrainischen Faschisten radikalisierte er sich zunehmend und verfolgte eine „Politik der Verteidigung“ bis zum letzten Ukrainer. Das entsprach den Vorgaben aus den USA, die diesen Krieg provoziert hatten. …“

    „… 2014 hatte Biden geschildert, wie man Russland zugrunde richten könne, wenn es sich nicht den westlichen Kapitalinteressen öffne.[1] Und 2022 erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ganz im Sinne Bidens, man wolle Russland mit den Sanktionen ruinieren.[2] Es ist schon erstaunlich, dass westliche Politiker ihre Feindseligkeiten und Intrigen gegen andere Länder, insbesondere gegen Russland, derart unverschämt bekanntgeben. …“

    1. „Seinen Aussagen zufolge waren die Ermittler, die ihn zuvor in ukrainischer Haft verhört haben, nämlich keineswegs Zivilisten von den offiziellen Ermittlungsteams oder der niederländischen Staatsanwaltschaft, sondern Mitarbeiter niederländischer, britischer und anderer westlicher Geheimdienste, die ihrerseits erhebliches Misstrauen gegenüber dem ukrainischen Geheimdienst hatten“

      Klingt doch sinnig, wenn man verfolgt was ukrainische Geheimdienste so verbreiten. Und wenn das Interview ansonsten nichts Neues aufdeckt verstehe ich den Nachrichtenwert nicht so recht.

      Ein wenig Geheimdienst, ein paar Formfehler, dazu all das Altbekannte. Wenn es nichts an den bekannten Fakten ändert, warum?

  5. Vorab: inzwischen wird im Westen nur noch der Abschuss durch eine Buk-Rakete diskutiert. Kann das sein? Die macht einen Höllrenkrach und ist 7 km weit zu hören. Außerdem zieht sie einen weißen Schweif hinter sich her und oben gibt es dann eine Explosion. Wenn das stattgefunden hätte, dann gäbe es tausende von Bildern und Videos. Indes, es gibt kein einzige.

    Der Ex-Lufthansapilot Haisenko hat dann behauptet, das Flugzeug sei von hinten links mit einer Bordkanone abgeschossen worden. Schauen wir uns mal die linke Tragfläche von MH17 an:

    https://www.anderweltonline.com/fileadmin/user_upload/Luftfahrt/MH_17/102950_original.jpg

    Das sieht aber verdammt nach einem Streifschuss aus der Bordkanone aus.

    Über die Buk lesen wir auf Wikipedia:

    „Weiter kommt der neue 9N314M-Sprengkopf zum Einsatz. Dieser besitzt einen Splittermantel aus 7600 vorgeformten X-förmigen Fragmenten und hat einen Wirkungsradius von rund 17 m“

    Die linke Tragfläche müsste also regelrecht durchsiebt sein von diesen Fragmenten. Genau das sehe ich nicht.

    1. Ach je, jetzt war es mal wieder noch nicht einmal eine Buk…

      Du hast aber schon gesehen wie der wieder zusammen gesetzte Flieger aussah, oder?

      Darum bemühe ich mich auch wirklich vorsichtiger zu werden mit dem was ich glauben soll.
      Irgendwie zieht man immer den Zonk mit den russischen Darstellungen.
      Zuletzt war es das Gas, welches Deutschland angeblich ausgeht.
      Aktuell läuft noch die Schwedt-Wette.

      Nochmal passiert mir das nicht.

      1. Die Buk These ist nie bewiesen worden. Es war Sommer und gutes Wetter, viele Leute draußen. Aber keine Zeugen und keine Videos einer Buk.

        Hier ein Bericht von CBC (Youtube, 8 min), wo der ukro-kanadische OSZE Beobachter Michael Bociurkiw interviewt wird, der sozusagen als erste „neutrale“ Person vor Ort war.

        There have been two or three pieces of fuselage that have been really pockmarked. It almost looks like machine gun fire. Very, very strong machine gun fire, that has left these unique marks that we haven’t seen anywhere else. … We’ve also been asked, for example, have we seen any examples of missiles? No, we haven’t, that’s the answer, and even if it was there, we don’t have those trained eyes to pick that up …

        Wikipedia zur Person:

        Bociurkiw ist Sprecher der OSZE-Beobachtermission während des Krieges in der Ukraine seit 2014 und wurde in dieser Funktion weltweit bekannt; sein Büro als OSZE-Beobachter befindet sich in Kiew. Er gehörte zu den ersten neutralen Personen, die Zutritt zur Absturzstelle von Malaysia-Airlines-Flug 17 hatten.

        Interessant auch am Ende, wo man Bilder des medialen Boheis sieht, der in den Niederlanden um die tatsächlichen oder angeblichen Opfer gemacht wurde. Auch das erweckte den Eindruck zuallermindest einer geschmacklosen Instrumentalisierung, aber vielleicht steckt auch etwas noch Geschmackloseres dahinter.

        1. „Die Buk These ist nie bewiesen worden.“

          Ja ich weiß, wie die Mondlandung, Atomwaffen usw. auch.
          Es scheint mir aber nicht schlüssig zu sein ein Verkehrsflugzeug mit einem Erdkampfflugzeug abschießen zu wollen, was auch gar nicht so einfach gewesen wäre.

          Außerdem, die Ukraine hatte die und die Rebellen exakt null davon. Buk-Raketen hatten beide, da ist es also viel weniger ersichtlich wer es war. Das stärkere Motiv hatten zweifellos immer die Ukrainer, denn dies war eine schöne Gelegenheit auf die inoffizielle russische Einmischung in der Ostukraine hinzuweisen.

          1. „nicht schlüssig … mit einem Erdkampfflugzeug“

            Ja, die Probleme, die ich sehe, erwähne ich ja weiter unten. Siehe auch @Lothar’s Hinweis gestern um 21:09 auf die MiG-29. Das ist plausibler. Aber auch da stellt sich mir die Frage, wie genau es technisch gemacht worden wäre. Sie ist für mich ungeklärt.

    2. Die MH17 ist in 2 Teilen heruntergekommen. Das erste Teil war die Kanzel, also die Nasenspitze des Flugzeugs, die wie ein Stein senkrecht nach unten gefallen ist Der Rumpf des Flugzeugs mit den Flügeln ist 16 km weiter im Gleitflug heruntergekommen.

      Wieso ist die Kanzel vom Rumpf abgetrennt worden ? Weil es im Inneren der MH17 eine Explosion gegeben hat und damit scheidet das Buk-Märchen aus !

  6. Wenn der irgend etwas wüsste, wirklich wüsste, was dem westlichen Narrativ zuwiderlaufen würde, wäre er längst ein toter Mann. Insofern ist das Interview vollkommen uninteressant, reine Zeitverschwendung.

  7. Rechenaufgabe: Wenn bei Saporosche drei Panzer für einen Tag als Kanonenfutter reichen, für wie lange reichen 14 Panzer?

    „16:01 Uhr / Russische Geländegewinne im Gebiet Saporoschje, Ukraine verliert drei Panzer und einen Hubschrauber“

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    „… „Am Frontabschnitt Saporoschje wurden durch offensive Handlungen der Streitkräftegruppe ‚Ost‘ günstigere Stellungen und Positionen eingenommen. An einem Tag wurden über 60 ukrainische Militärangehörige getötet, drei Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Auto und eine Haubitze D-20 vernichtet.“ …“

    „15:24 Uhr / Russische Streitkräfte zerstören drei deutsche Panzerhaubitzen…“

    Dazu eine polnische und mehrere andere.

    1. „Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Todeskampf der ukrainischen Garnison in Artjomowsk rückt näher“

      https://de.rt.com/europa/160975-podoljaka-zum-ukraine-krieg-todeskampf/

      „… Am nördlichsten Frontabschnitt des Krieges des kollektiven Westens gegen Russland in der ehemaligen Ukrainischen Sowjetrepublik, Charkow-Swatowo, gönnen sich beide Seiten so etwas wie eine operative Pause – doch man sollte sich nichts vormachen, sie wird jeweils zur Vorbereitung auf kommende Gefechte genutzt, so Juri Podoljaka in seiner Übersicht zum 24. Januar 2023. …“

      „… Am südlichsten aktiven Frontabschnitt – Saporoschje – sind Russlands Truppen hingegen in Bewegung: Von dort gibt es Nachrichten von der Einnahme mehrerer Kompaniestützpunkte des Gegners nach voraufgehender Artillerievorbereitung. …“

      „… Die komplette Umstellung der ukrainischen Garnison in Artjomowsk, diesem wichtigsten Logistikknoten im Donbass, der noch unter Kiews Kontrolle verbleibt, scheint eine Frage von Tagen; doch dasselbe gilt auch für das nördlicher gelegene Sewersk und die südlicher gelegenen Ugledar und Awdejewka. Die letztgenannte Stadt ist in diesem Kontext fast genauso wichtig wie Artjomowsk – wird Donezk doch von Awdejewka, seiner Trabantenstadt, aus fast neun Jahre lang beschossen, davon fast ein Jahr besonders intensiv. …“

  8. Zumindest hatte die Ukraine schon Erfahrung darin wie man ein Flugzeug mit einer Buk abschießen kann.
    Und auch wie man Trümmerteile auf ein SOS Kinderdorf rieseln lässt.
    Immer war man unschuldig bis man die Schuld eingestehen musste.

  9. Ich habe noch keinen einzigen Beitrag dieses Blogs gelesen, absichtlich, ich will euch berichten wir es war, wie ich es in Erinnerung habe.

    Ich sah Bilder von den abgestürzten Trümmern, die Pilotenkanzel „zersiebt“, wie von einer Bordkanone. Ich sah Bilder von Toten, mit Einschusslöchern, die später auf „seltsame Weise“ verschwanden, ebenso die Wrackteile mit Einschusslöchern. Ich sah sie, mit eigenen Augen, bevor der Beweis ihrer Existenz gelöscht wurde. Wir sind immerhin die „Guten“, wir müssen Fake-News löschen … oder so ähnlich.

    Ich sah die Toten in den Kühlcontainern, für welche die „Rebellen“ für vorbildliches Verhalten gelobt wurden … und die dann später, während des Transportes seltsamerweise verschwanden.

    Ich sah die Nachricht, daß der Russische Präsident sich zeitnah auf einem „ähnlichen“ Flug durch die Ukraine befand.

    Ich sah die Nachricht, daß MH17 UMGELEITET wurde, da sie DIESEN Kurs garnicht nehmen wollte.

    Ich sah viele Dinge mit eigenen Augen … und soll das heute verleugnen, weil ein selbsterfundener „Faktenfinder“ mir erklärt es wäre gelogen.

    Würde Deutschland im Zuge des 3.Weltkrieges nicht sowiso zerstört, allein diese freche Dreistigkeit mit MH17 wäre es wert, daß Deutschland untergeht.

    1. Ich erinnere mich auch noch an all diese Eindrücke. Dann waren da noch einige seltsame Aspekte. Exotische Vögel, die angeblich an Bord des Flugzeuges gewesen wären. Zeugen, die von miefenden Leichen sprachen … wo die Vermutung aufkam, die Leichen wären schon älter gewesen, ursprünglich von MH370 (8. März ’14), und bis zum Einsatz in MH17 gekühlt (17. Juli ’14). Ich erinnere mich auch an „Angehörige“, die im Fernsehen zu sehen waren und mir äußerst unecht vorkamen.

      Irgendwo muß ich noch Bilder des holländischen Journalisten Jeroen Akkermans haben.

      Bei der These von Haisenko habe ich mich immer gefragt, wie die Su-25 hätte manövrieren müssen, um die Boeing zu treffen. Denn die Bordkanone liegt ja in der Längsachse des Flugzeuges. Es hätte vielleicht ein Umbau sein müssen. Ausgeschlossen ist sowas nicht. Ansonsten müßte die Su-25 die Bahn der Boeing schneiden und dabei sehr genau manövrieren und schießen. Nicht so leicht vorzustellen ohne Modifikation der Kanone, aber ganz ausschließen kann man es auch nicht.

      1. Warum eigentlich immer eine Su-25? Die hätte es natürlich nicht geschafft, in dieser Höhe. Eben erfahren wir aber, dass die Ukraine noch eine gar nicht so kleine Anzahl an Mig-29 besitzt, zum Beispiel diesen „Ghost of Kiew“. Für die Mig ist das eine Kleinigkeit.

        1. Auch für die Mig-Version gilt das dieser Weg klar auf die Ukrainer hingedeutet hätte. Sie waren die einzigen die einen Nutzen aus diesem Abschuss hätten ziehen können.

          Da hätte man die MH-17 auch gleich in eine überdimensionale ukrainische Flagge fliegen lassen können, so eindeutig wäre das gewesen.

          Man kann zwar durchaus fast alles faken, es gibt da aber auch Grenzen.

        2. Die SU 25 war wohl angeblich der Lockvogel eines ukrainischen Manövers.

          Deshalb befanden sich wohl mehrere BUK Ausrüstungen in besagten Bereich.
          Die Fluganweisungen kamen für MH 17 vom der Dnipropetrowsksker Luftraumüberwachung. Zahlmeister dieser Station war/ist Ihor Kolomojskyj der Gründer von z.B. Asov.

        3. @Lothar – „Warum eigentlich immer eine Su-25? Die hätte es natürlich nicht geschafft, in dieser Höhe.“

          Das Flugzeug schon, aber der Pilot nicht, außer mit speziellem Anzug und Sauerstoff. Eine MiG-29 ist natürlich viel plausibler. Die These von Haisenko implizierte aber eine Su-25. Dabei hat auch die MiG-29 eine Bordkanone.

        4. Siehe meinen Beitrag von 02:04 Uhr. Dort ist ein Link zur Auflösung der MH17 Sache. Die nie bewiesene Buk Theorie ist eine Ablenkung, an welcher auch der Kreml mitgewirkt hat, dessen Einigkeit mit dem Weißhaus prinzipiell ein Beweis für gar nichts ist. Die MH17 Boeing 777 war kein normaler Flug. Die angeblichen Passagiere waren präparierte Leichen. Dafür gibt es eindeutige Beweise in Form von Photos der Leichen. Denn in ihnen floß kein Blut. Sie können demnach nicht gelebt haben, während sie im Flugzeug saßen. Das ist ein unwiderlegbarer und knallharter materieller Beweis, gegen welchen kein Argument mehr zieht, auch wenn die conclusio daraus unvorstellbar makaber ist.

          1. „Die MH17 Boeing 777 war kein normaler Flug.“

            Schon ziemlich nahe dran. Ein Wort zuviel ist im Satz enthalten.

            Es müsste mal aufgeklärt werden, wer die Kontrolle über die Ecke hatte, in der die Trümmer … festgestellt wurden. Hatten sich die Ukro-Nazis 2014 schon weitgehend eingegraben oder gab es da noch Bewegung?

            Nächster Punkt: Bei diesem Flugzeugtyp wurden drei Triebwerkstypen verbaut. Die angebliche MH 17 hatte (aus der Erinnerung) welche von Rolls Royce, jeweils ein Trumm von 6 Tonnen Gewicht; Durchmesser, schätze, 2,40 Meter, und als unkaputtbar beschrieben. Passt das zu dem, was dort herumlag? Also ich meine, was dort, obwohl aus 10 km Höhe kommend, aus lauter Rücksicht in die schöne weiche ukrainische Erde keine Delle machen wollte?

            Nächster Punkt, und damit Schluss für heute. Vielleicht hat jemand Lust, die Firmengeschichte von ICTS zu recherchieren.
            Mir war so, als wären die mir im Kontext von 9/11 schon mal begegnet (Boston Logan Airport), was für eine gewisse Expertise spricht, Flüge zu suggerieren, die es nicht gab. In Schiphol waren oder sind die wohl auch unterwegs …

            „It was established in 1982, by former members of the Shin Bet, Israel’s internal security agency, and El Al airline security agents“.

            Einen Satz noch: Peter Haisenko hat sicher seine Qualitäten. Zu diesem Thema kann er nur Verwirrung stiften

            1. Als Annäherung an das Trümmerfeld ein Bild aus dem Zwischenbericht via Nachdenkseiten (S. 21):

              https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/140909_b3923acad0ceprem-rapport-mh-17-en-interactief.pdf

              Schon hier gibt es jede Menge Fehler. Man beachte das erhöhte Aufkommen in Reichweite der früheren Hühnerfarm.

              Auch Truman (25. Januar, 18:47) finde ich hier nicht unbedingt bestätigt.

              Der Abschlussbericht enthält mehrere Grafiken zur Lage der Trümmerteile, ist aber (für mich) nicht barrierefrei.

              P.S. Wer seine Späße unter Wasser veranstaltet, hat es deutlich einfacher. Seufz …

      2. …Formaldehyd-Leichen,die alle irgendwie asiatisch aussahen,so Zeugen in zahlreichen Videos-z.T.mit deutscher Übersetzung.-Wie war das noch mal mit dem verschwundenen Flieger MH370,wo einige Insassen wertvolle Chips dabei hatten,die dann,-nah wem schon…in die Hände fielen ?-Da die USA alles und Jeden ausspionieren können,wissen die natürlich,daß der Flieger nicht verschwunden war,sondern mit Absicht gekapert wurde.-Es soll noch mindestens 1- 2 Tage Infos/ Signale von Handys aus dem Flieger gegeben haben.-So: Und dann mal nachsehen,wo in der Nähe des Verschwindens die USA einen Stützpunkt hat !-Hohe Gerichte,auch der ISTGH,sind längst unterwandert.-Die scheißen auf Aufklärung und Völkerrecht !-Teilweise schon von Anfang an.

        1. „…Formaldehyd-Leichen, die alle irgendwie asiatisch aussahen…“

          Aufwändiger kann man so etwas dann wohl nicht mehr basteln. Sorry, wäre es dann nicht viel einfacher gewesen einfach die Ukrainer zu beschuldigen, dass sie die Buk abgeschossen haben?

          Aber nein, es war eigentlich MH-370 mit Leichen an Bord, die von den Ukrainern mit einem Erdkampfflugzeug abgeschossen wurde. Und die Anderen sind einfach alle doof/korrupt, weil an der ganzen Geschichte überhaupt nichts stimmt. Warum nicht? 🙂

          1. Es waren erst gut vier Monate verstrichen seit MH370. Daher haben natürlich viele die Verbindung zwischen beiden Vorfällen gezogen. Es gab Medienberichte über diese seltsamen Leichen. Was nun daran stimmt, das kann ich nicht sagen. Aber ausgeschlossen werden kann es nicht.

            Immer bedenken, daß solch gewaltige Lügen wie die Mondlandung, die Atombombe, 9/11 und weitere ersonnen wurden (Titanic/Olympic, Dinosaurier zum Beispiel) und über die Jahrzehnte sehr erfolgreich waren und es sogar noch heute sind.

          2. Formaldehyd und Formalin:

            „Formaldehyd ist ein farbloser, stechend riechender Stoff, der bei Zimmertemperatur gasförmig vorliegt. Als Gas ist sein Geruch noch in Konzentrationen von 0,05–1 ml/m³ wahrnehmbar. Formaldehyd ist sehr gut in Wasser löslich. In wässriger Lösung bildet sich ein Aldehydhydrat, das „Formalin“ genannt wird.“

            https://www.chemie.de/lexikon/Formaldehyd.html

            „Formalin findet Verwendung bei der Fixierung von Gewebe. Als Fixans von Resektaten für eine histologische Untersuchung wird zumeist eine 4 bis 8 %ige Formalin-Lösung benutzt. Diese geringe Konzentration genügt bereits, um die Proteine des Gewebes zu denaturieren und eine Autolyse (Fäulnis) zu verhindern.“

            flexikon.doccheck.com/de/Formalin

            Ein Geruch nach Formaldehyd an den MH17 Leichen wird von mehreren Zeugen erwähnt. Siehe dazu das folgende Video, welches (!) für zarte Gemüter ungeeignet ist, da es u.a. Bilder von Leichenteilen zeigt:

            In Deutschland VERBOTENE Aufnahmen
            Abschuss der Boeing 777, Flug MH17 18+ HD
            altcensored.com/watch?v=Ycs5YVoi5aM

      3. Noch eins: weder die amerikanischen noch die ukrainischen Radardaten liegen bis heute vor. Ich kann darin nichts anderes als einen Vertuschungsversuch erkennen.

        Die russischen Aufnahmen hingegen liegen vor und wurden in RT DE gezeigt. Man sieht, wie MH17 im Flug auseinander bricht und abstürzt. Der Moderator sagt, dass eine Buk-Rakete zu sehen sein müsste, wenn sie beteiligt war. Man sieht nichts. Aber man sieht sehr wohl etwas anderes: links hinter MH17 befindet sich ein Flugzeug, genau in der behaupteten Schussposition. Der Moderator tut so, als sähe er das nicht.

        Warum? Nun, wenn man behauptet, die Ukraine habe das Flugzeug abgeschossen, dann unterstellt er Absicht. Das wollte man nicht behaupten, weil man damit die „westlichen Partner“ zu sehr vor den Kopf gestoßen hätte. Man wollte das Tischtuch nicht zerschneiden. Deshalb wohl auch die Behauptung des russischen Militärs, es käme nur eine Su-25 in Frage.

        Aber jetzt ist das Tischtuch wohl zerschnitten. Die Russen könnten jetzt mit der Wahrheit heraus rücken.

        Das inzwischen natürlich gelöschte Video war dieses:

        https://www.youtube.com/watch?v=wDj3aVBVt6I&feature=youtu.be

  10. Lustig, erst gestern habe ich folgenden Link zu einem sehr interessanten Video eines Ex-SBU-Mitarbeiters an diverse Botschaften, Medien und Personen verschickt:

    https://t.me/ukr_leaks_eng/11

    Diesem Insider nach wurde das Flugzeug von der Ukraine abgeschossen. Und zwar nicht aus Versehen, sondern absichtlich, nach wochenlanger Planung gemeinsam mit GB, das wohl der Drahtzieher war. Ähnlich wie beim Angriff auf die Krim-Brücke.
    Er nennt im Video auch alle wichtigen Beteiligten beim Namen.

  11. Gerade auf Telegram gefunden

    21.30

    📌MH17 Eine Betrachtung der Geschehnisse knapp 9 Jahre danach.

    Martin von dem Kanal @stimme_aus_russland führt ein interessantes Interview, wobei viele Fakten beleuchtet werden die bisher garantiert unbekannt waren.

    Gerade diese unbekannten Sachen beweisen das die Verurteilung der 3 rusischen Militärangehörige aufgrund von Fakes stattfand.

    In dem Bericht welches hier näher beleuchtet wird wird alles im Detail dargelegt. Es lohnt sich sich damit zu beschäftigen.

    Video im Browser (FullHD):
    🎞  https://vk.com/video-211813963_456239041

    Details & Belege:
    Alle Forschungsergebnisse und Beschreibungen:
    ➡️ https://mh17.unzensiert.ru

    📣 Abonniere: Übersicht Ukraine

    ©️Ansichten der Kanalbetreiber

  12. Hier,ebenfalls aufschlussreich: Fälschungen beim angeblichen Abschuss von MH17.-Die Bilder sind allerdings nichts für schwache Nerven,doch es ist kein Blut zu sehen: http://hist-chron.com/as/asien-allg/2014-07-19-flug-MH-17-Boeing777-teil004-fakes-D.html
    Die CIA soll involviert sein,- (wo sind die das nicht ?)
    Und was Viele nicht wissen: Malaysia hat George Bush in Abwesenheit als Kriegsverbrecher verurteilt.-Das wurde auf einer Astroseite Namens Sternenlichter2000 veröffentlicht,und nicht nur da.-Es wurde auch anderseits im Web veröffentlicht……Und Selenskij „kuschelt “ derweil mit dem Chefankläger Khan,ISTGH.-Zu finden auf der Webseite ISTGH (ICC)

  13. Bin auf den Bericht gespannt. Habe damals das Geschehen direkt durch die VK-Berichte und Kommentare von Leuten und den Separatisten aus der Region mitverfolgt. War schon ca. eine Dreiviertelstunde vor den ersten Berichten bei uns klar, dass dort was furchtbares passiert war. Ich wusste, was auch die Ukrainische Regierung gewusst haben muss. Nämlich, dass die Separatisten schon 2 Wochen vorher die BUK-Abschussrampe von einem Militärobjekt in Donezk geholt hatten. Sie haben es offen gepostet. Genau das wird von ALLEN Seiten aber heute bestritten.

    1. Interessant. Woher wußtest du schon „ca. eine Dreiviertelstunde vor den ersten Berichten bei uns“, daß dort etwas passieren würde? Oder aus welchem Grund hast du sonst „die VK-Berichte und Kommentare von Leuten und den Separatisten aus der Region mitverfolgt“? So daß du wußtest, „was auch die Ukrainische Regierung gewusst haben muss“? Hast du vielleicht an der Überwachung der Operation bei einer nachrichtendienstlichen Einheit mitgewirkt? Wieviele Wochen vorher haben deiner Kenntnis nach „die Separatisten“ die übrige erforderliche Technik geholt?

      1. @Lumi

        Kleine Korrektur: Ich wusste nicht dass etwas passieren würde, sondern als es passiert war, habe ich den Kommentar von Girkin gelesen. Ja, ich habe seine Postings an diesem Nachmittag ganz aktuell verfolgt. Kurz darauf kamen darunter die ersten Kommentare aus der Absturzregion, dass es sich bei den Toten um Zivilisten, mit teilweise asiatischem Aussehen handelte. Da war klar, dass die eine Passagiermaschine meinten. Ich bin dann auf die Kommentatoren-Seiten gegangen. Das war ungefähr eine halbe bis dreiviertel Stunde, bevor Seiten wie t-online erste Meldungen brachten.
        Ich habe damals den Bürgerkrieg dort sehr aktiv teilweise stundenlang verfolgt, weil ich krankheitshalber zuhause war und meine Freundin und ihre Angehörigen nur 380 km entfernt auf russischer Seite wohnten. Ja, ich hatte Angst, dass das Ganze schon da zum richtigen Krieg wird. Sie selbst war nur einen Tag zuvor in einer russischen Maschine direkt über dieses Gebiet geflogen. Es hätte auch sie treffen können. Allerdings flog sie aus Russland kommend, nach Deutschland. Zurück war der Luftraum dann schon komplett gesperrt.

        Übrigens, der BND hat tatsächlich auch nichts anderes in dieser Zeit gemacht wie ich, wie der Bericht an den Bundestag ein paar Tage später gezeigt hat. Allerdings wurde dieser ganz schnell verschlossen, um den von der NATO entwickelten Narrativ einer angeblichen russischen Flugabwehreinheit im Donbas nicht zu kontern.

        https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/196780/dokumentation-spiegel-bnd-macht-separatisten-fuer-mh17-absturz-verantwortlich/

        Und weil das eben nicht ins Konzept passte, da es zu viele Fragen nach einer Schuld auch der Ukraine aufwerfen konnte, wurde später dann die vorherige Aussage revidiert, wie in dem Beitrag der SZ von damals angedeutet:

        https://www.sueddeutsche.de/politik/abschuss-von-flug-mh-17-der-luftraum-haette-gesperrt-werden-muessen-1.2452966-2

        Der inzwischen konstruierte Narrativ lautet, es soll eine Luftabwehrbrigade aus Kursk gewesen sein. Weil Russland musste ja schuldig gesprochen werden. Nicht ein Trupp Separatisten, die völlig unprofessionell mit einem erbeuteten BUK-System hantierten.

        1. Danke für die Antwort. Nach achteinhalb Jahren hat sich die Geschichte heute für mich geklärt, da ich ein Video von ANNA NEWS gesehen habe, das eindeutig zeigt, daß in den Leichen aus der MH17 Maschine kein Blut floß, was bedeutet, daß sie schon tot in der Maschine saßen, womit aus der Frage nach dem Täter des Abchusses ganz einfach die Frage nach dem Organisator des Fluges MH17 wird. Und da sind wir in Amsterdam, in London, in Washington. Daß sie ihren präparierten Flieger dann selber zerstört haben, liegt auf der Hand, ist aber nur die Spitze des Eisberges an terroristischer Energie.

        2. Allerdings wurde [der BND Bericht an den Bundestag] ganz schnell verschlossen, um den von der NATO entwickelten Narrativ einer angeblichen russischen Flugabwehreinheit im Donbas nicht zu kontern.

          Nochmals danke für diese Rückmeldung und pardon für die mitschwingende Unterstellung einer nachrichtendienstlichen Tätigkeit. In gewisser Hinsicht stimmt das ja sogar, insofern der BND auch nicht näher am Ball war als Sie via VK.

          Was wohl Girkin/Strelkow in dieser Sache weiß? Ich halte ihn für einen klugen und realistischen Beobachter, dessen eher pessimistische Prognosen zum Erfolg der SMO weitgehend eingetroffen sind. Er wurde nach meinem Verständnis u.a. wegen Fehlkommunikation in der MH17 Sache vom Spielfeld entfernt.

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