Ukraine

Getroffene Panzer, Terrorangriffe und die Verlegung von Weihnachten: Die Ereignisse der letzten Tage

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine der letzten Tage, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der letzten Tage.

Beginn der Übersetzung:

Getroffene ukrainische Panzer, Terroranschläge und die Verlegung von Weihnachten: Die Ereignisse rund um die Ukraine

Wie Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, mitteilte, hat die Gesamtzahl der seit Beginn der russischen Militäroperation zerstörten Panzer und anderen gepanzerten Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte 11.000 überschritten.

Am Freitag versuchten die ukrainischen Streitkräfte, Raketenangriffe auf die Region Rostow zu starten, das Wrack einer der abgeschossenen Raketen fiel in das Zentrum von Taganrog, es gab Opfer und Zerstörungen. Außerdem gab es einen versuchten Drohnenangriff auf Moskau.

Darüber hinaus hat die EU ihre Sanktionen gegen Russland verlängert und die USA bereiten die erste Lieferung von Abrams-Panzern nach Kiew vor.

Außerdem unterzeichnete der ukrainische Präsident Wladimir Selensky ein Gesetz zur Verlegung des orthodoxen Weihnachtsfestes auf den 25. Dezember.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Das ukrainische Militär hat in den vergangenen 24 Stunden seine Offensivversuche bei Donezk, Krasnoliman und südlich von Donezk fortgesetzt, wobei alle feindlichen Angriffe erfolgreich abgewehrt wurden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow. Bei den Kämpfen in diesen drei Abschnitten verlor die Ukraine etwa 530 Soldaten, fünf Panzer, darunter drei deutsche Leopard- und zwei französische AMX-Radpanzer, 26 Schützenpanzer und andere gepanzerte Fahrzeuge sowie verschiedene Artilleriewaffen.

Bei Kupjansk sicherten die russischen Truppen während der Offensive günstige Stellungen westlich des Dorfes Kusemowka (LNR). Bei Svatovsk betrug der Vorstoß in die Tiefe der gegnerischen Verteidigung 1,5 Kilometer und eine Reihe von ukrainischen Stützpunkten wurde erobert.

Terrorangriffe

Russische Luftabwehrkräfte haben am Freitagmorgen einen Angriffsversuch Kiews auf Ziele in der Region Moskau vereitelt, wobei es weder Opfer noch Schäden gab, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte.

Die Ukraine hatte mit einer umgebauten S-200-Flugabwehrrakete Wohngebiete in Taganrog angegriffen. Die Rakete wurde abgefangen und ihre Trümmer fielen auf das Gebiet der Stadt, so das russische Verteidigungsministerium. Das Epizentrum der Explosion lag auf dem Gelände des Taganroger Kunstmuseums, wo eine Wand und ein Dach zerstört wurden. Mehrere andere Gebäude wurden beschädigt, darunter das Café im Tschechow-Garten. Nach Angaben des Gouverneurs der Region Rostow, Wassili Golubew, wurden 12 Personen in Krankenhäuser gebracht, neun von ihnen wurden stationär behandelt.

Später erklärte das russische Verteidigungsministerium, die Ukraine habe einen zweiten Angriffsversuch mit einer umgebauten S-200-Flugabwehrrakete unternommen. Die Rakete wurde von der russischen Luftabwehr in der Nähe der Stadt Asow abgefangen, ihr Wrack „fiel in ein verlassenes Gebiet“, es gab keine Verletzten oder Schäden.

Verweigerung von Verhandlungen

Die USA und die NATO weigern sich, mit Russland über die Frage der Gewährleistung gleicher Sicherheit für alle Länder zu verhandeln, und der ukrainische Präsident hat die Unmöglichkeit von Verhandlungen mit Russland gesetzlich verankert, sagte der russische Präsident Wladimir Putin auf der Plenarsitzung des zweiten Russland-Afrika-Gipfels. Er betonte, dass Russland die Friedensinitiativen der afrikanischen Länder zur Lösung der Krise in der Ukraine respektiere und sie sorgfältig prüfe.

Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten wies auch darauf hin, dass es keine Veränderungen auf der Verhandlungsschiene gebe. Er wies darauf hin, dass Kiew in der derzeitigen „ziemlich schwierigen Situation“ selbst „immer noch jede Möglichkeit eines Dialogs ablehnt“.

Die Dauer und der Zeitpunkt des Endes des Konflikts in der Ukraine hänge nur von den USA und der EU ab, die die ukrainische Armee mit ihrem eigenen Geld unterhalten, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban in einer Sendung des Radiosenders Kossuth. Ihm zufolge ist die ungarische Regierung der Ansicht, dass der einzige Ausweg in einer friedlichen Beilegung des Konflikts durch einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von Verhandlungen besteht.

Probleme mit dem Getreideabkommen

Moskau werde weiterhin einen verantwortungsvollen Ansatz bei der Lieferung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen verfolgen und auch weiterhin Getreide und andere Produkte an bedürftige Länder spenden, sagte Putin als Antwort auf die von einigen Teilnehmern des Russland-Afrika-Gipfels geäußerten Bedenken hinsichtlich der Beendigung des Getreideabkommens. Nach Angaben des russischen Staatschefs werden im Jahr 2022 11,5 Millionen Tonnen Getreide aus Russland in afrikanische Länder geliefert, fast 10 Millionen Tonnen davon allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Und das trotz der „illegalen Sanktionen gegen russische Exporte, die die Versorgung mit russischen Lebensmitteln ernsthaft behindern und die Transportlogistik, Versicherungen und Bankzahlungen erschweren“, betonte Putin.

Die ukrainische Seite sollte Verständnis für die Position Polens aufbringen, das sich nach der Kündigung des Getreideabkommens weigerte, seine Grenzen für ukrainisches Getreide zu öffnen und nur den Transitverkehr zuließ, sagte der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit, Vizepremierminister Jaroslaw Kaczynski, im polnischen Rundfunk. Er sagte, wenn die EU-Kommission ihre Entscheidung über das Embargo für Getreidelieferungen aus der Ukraine nicht verlängere, müsse Polen „eine individuelle Entscheidung treffen“. „Aber ich denke, dass auch andere Länder an der Ostflanke eine solche Entscheidung treffen werden, das heißt, sie werden die Blockade einfach fortsetzen“, sagte Kaczynski.

Neue EU-Sanktionen

Die EU hat ihre Sanktionen gegen Russland wegen des Konflikts in der Ukraine ausgeweitet und sieben Personen und fünf russische Organisationen auf die schwarze Liste gesetzt. Dazu gehören das Institut für Russisch im Ausland, die autonome gemeinnützige Organisation „Dialog“, die Nachrichtenagentur Inforos, die Agentur für soziale Projektion, GK Struktura LLC sowie deren Gründer und Manager. Die EU verhängte außerdem Sanktionen gegen die mutmaßlichen GRU-Offiziere Sergej Pantelejew und Denis Tjurin.

Allen auf der schwarzen Liste stehenden Personen ist die Einreise in die EU untersagt und ihre in der Union gefundenen Vermögenswerte werden eingefroren.

Waffen für Kiew

Deutschland hat der Ukraine in der vergangenen Woche sechs Gepard-Flugabwehrsysteme und über 15.000 Stück Munition für sie, 13 Vector-Aufklärungsdrohnen sowie über 2.500 Rauchgranaten des Kalibers 155 mm geliefert. Das geht aus der aktualisierten Liste der Militärhilfen hervor, die die Bundesregierung an Kiew geleistet hat oder in Zukunft zu leisten gedenkt. Darüber hinaus hat die BRD der Ukraine zehn Doppelketten-Geländefahrzeuge vom Typ Bandvagn 206, fünf Grenzschutzfahrzeuge, 20 Aufklärungsdrohnen vom Typ RQ-35 Heidrun und acht Krankenwagen zur Verfügung gestellt.

Die US-Regierung plant, dass mehrere US-Panzer vom Typ Abrams im September in der Ukraine eintreffen werden, berichtete die US-Zeitung Politico. Den Quellen zufolge wird die erste Lieferung sechs bis acht Panzer umfassen, während die USA insgesamt 31 Panzer nach Kiew überführen wollen. Die älteren M1A1-Panzer werden voraussichtlich im August nach Deutschland verschifft, wo sie vor der Übergabe an die Ukraine modernisiert werden.

Verlegung von Weihnachten

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky unterzeichnete ein Gesetz, mit dem das Weihnachtsfest im Land vom 7. Januar auf den 25. Dezember verschoben wurde. Außerdem unterzeichnete er ein Dekret zur Änderung der Daten mehrerer religiöser Feiertage, um sie an den neujulianischen Kalender anzupassen.

Insbesondere wurde der Tag der ukrainischen Schrift und Sprache vom 9. November auf den 27. Oktober verlegt; der Tag der ukrainischen Kosaken wurde vom 14. Oktober auf den 1. Oktober verlegt; der Tag der ukrainischen Staatlichkeit und der „Tag der Taufe der Kiewer Rus – Ukraine“ wurde vom 28. Juli auf den 15. Juli verlegt; der Tag des Verteidigers der Ukraine wurde in Tag der Verteidiger und Verteidigerinnen der Ukraine umbenannt und seine Feierlichkeiten wurden vom 14. Oktober auf den 1. Oktober verlegt.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Es passiert auch was in der Wirtschaft – beim Denken an Habeck müssten wir in Panik geraten.

    „Warum die Deutschen keine Angst haben, sondern in Panik ausbrechen sollten: Habeck im Interview“

    https://de.rt.com/meinung/176432-warum-deutschen-keine-angst-haben/

    „… Habeck ist ein Fantast. Fünf Jahre werde es dauern, bis 2030, dann sei die deutsche Wirtschaft auf Wasserstoff und Erneuerbare umgestellt. Diese kleine Rechenschwäche sollte alle Alarmglocken läuten lassen. Wie lange soll der „Transformationsprozess“ denn nun dauern? Fünf Jahre bis 2028? Sieben Jahre bis 2030? …“

    Die erste Frage müsste sein – was sollte es an der Sonnenaktivität ändern? Dennoch setzt Habeck auf die Wasserstoff-Technologie, wo unterwegs extrem viel extrem teurer Energie verloren geht. Dass Schland längst kein Wirtschaftsstandort mehr ist, scheint der Kinderbuchautor nicht mal zu verstehen.

    „… Es fehlen einem die Worte, um auszudrücken, um was für eine Idiotie es sich handelt. Aus rein ideologischen Gründen sollen die Deutschen durch ein tiefes Tal des wirtschaftlichen Niedergangs gehen, ohne dass klar wäre, ob die Transformation auch gelingt. Zumindest gibt es erhebliche Zweifel …“

    Leider scheinen es die meisten Michels zu ignorieren, sonst hätten sie die Bande zum Teufel gejagt. Für das allerletzte Geld werden noch Nazis am Dnepr alimentiert.

    Wenn man das alles bedenkt, wird „der heisseste Sommer der letzten 100.000 Jahre“ nicht mehr lustig.

    1. Nee , Deutschland wollte und hat auch nichts an die Ukraine geliefert , das war BRD/BUND , die rechtswidrige Verwaltung von Deutschland , ein wichtiger Unterschied !

      Zu dem anderen Kommentar , 2030 ist richtig , so der Plan , die Geschichte ist so wahnsinnig böse , Wir wären alle erledigt wenn das so kommen würde !
      Wird aber so nicht kommen , einen Teil dieses Wahnsinns wird dieses Jahr noch kippen , der Rest von diesem totalitären Dreck wohl nächstes Jahr .
      Glaubt hier wirklich Wer ernsthaft man könne die ganze Welt versklaven ?
      Hier noch ein paar ergänzende Informationen .
      https://de.news-front.info/category/neurussland/

      1. Normal verwende auch ich das Wort BRD.
        Fragen : Ist Deutschland (1871) nicht ein sehr junger Staat ?
        Ist es ok, wenn ich mich als Rheinländer (Köln, Düsseldorf, Duisburg …Richtung Westen) eher den Niederländern verbunden fühle, als den Sachsen, Bayern, Hessen, Schwaben … ?

        1. Das ist sicher suboptimal, aber vielleicht noch irgendwie „okay“. Adenauer galt ja auch als rheinischer Separatist, war der Büttel der Amerikaner und hat alles dafür getan, der Wiedervereinigung in den 1950ern keine Chance zu geben. Die CDU ist einfach schon immer die Judaspartei gewesen.

          Deutschland gab es schon vor 1871. Damals in Versailles wurde aber das Deutsche Reich gegründet. Deutschland an sich ist nur eine geographische bzw ethongraphische Bezeichnung. „Von der Maa-ha-has bis an die Memel, vonnn der Etsch !! bis an den Belt !! Deutschland, Deutschland, über alllles, über alles in der Welt.“

  2. « Die Ukraine … umgebauten S-200-Flugabwehrrakete … angegriffen. Die Rakete wurde abgefangen und ihre Trümmer fielen auf das Gebiet der Stadt … Das Epizentrum der Explosion lag auf dem Gelände des Taganroger Kunstmuseums … »

    Wer schon mal ein bißchen Griechisch geschnuppert hat oder als notorischer Nuklearnörd unterwegs ist (siehe „Lumi“ Link), weiß natürlich, daß diese Aussage nicht ganz richtig ist. Denn das Epizentrum liegt immer über dem Ort des Ereignisses (epi = auf), während hier der Sprengsatz der Rakete ja nicht unterirdisch detonierte, sondern in der Luft – weswegen es richtig „Hypozentrum“ heißen muß.

  3. Interessant, dass der Staatspräsident vorschreibt, wann die Religionsgemeinschaft Weihnachten zu feiern hat. Das wäre ja eigentlich ja der Kirche, in diesem Falle der Ukrainisch-orthodoxen Gemeinschaft. Dass die Verlegung auf sen 25. Dezember in der Ortodoxen Kirche nicht mit vollzogen wurde, war wohl nur dem Oppositionsgeist gegen den römisch-päpstlichen Erlass zuzuschreiben. Grund für die Kalenderverschiebung war die Erkenntnis, dass der Frühlingsanfang 21. März sich immer weiter von der Tag-und-Nacht-Gleiche entfernte.
    Im Kanton Appenzell Außerrhoden wollten sie dem Papst ebensowenig gehorchen und blieben sie noch lange beim alten Kalender. Heut feiern sie zwei Mal Sylvester.
    Bin gespannt, ob auch die Russisch-Orthodoxe Kirche sich zu diesem Schritt entschließt.

  4. Der neujulianischen Kalender scheint der gregorianische zu sein, bei dem die Feiertage auf ihren alten Plätzen verharren. Und wer weiß, warum die Feiertage nun um 13 Tage verschoben werden und nicht um 10? Denn schließlich hat Gregor anno 1582 zehn Tage überspringen lassen und nicht 13. Das kommt, weil Rußland erst 1918 auf das gregorianischen Schaltschema wechselte und bis dahin das julianische beibehielt, bei dem sich jedes Jahr ein Fehler von 0,25 – 0,2425 Tagen ergibt, was sich in 133 Jahren zu einem ganzen Tag akkumuliert. Um zum römischen Europa aufzuschließen, übersprang man daher nicht nur Gregors zehn Tage von 1582, sondern natürlich auch noch die übrigen drei.

  5. ….wichtig ist, dass die „Russische Schreddermühle“ im Donbass weiterläuft.. …auch noch sehr wichtig, dass die NATO – Staaten und besonders die brd – Kolonie, rechtzeitig „Nachschub“ liefert !!!.. ..die Raketen werden teilweise abgefangen, sind aber marginal..
    …alles Andere, was das Kiewer NATO – Regime anordnet, ist unwichtig und wird nach dem ENDE der NATO – Globalisten – Ukraine, wieder korrigiert !!..😎😈

  6. Es scheint, die US-Geduld mit den bezahlten Kamikaze ist bald erschöpft:

    „“Nun aber wirklich“ – Laut US-Medien hat jetzt die ukrainische Gegenoffensive begonnen“

    https://freeassange.rtde.life/meinung/176447-nun-aber-wirklich-laut-us-medien-hat-ukrainische-offensive-begonnen/

    „… Man hat jedoch das Gefühl, dass die Veröffentlichung der New York Times dieses Mal eher ein Signal an Kiew als eine Durchhalteparole für die Heimatfront ist. Die Botschaft an Selenskij und Co. lautet: Es wird nicht möglich sein, diese „Schrödinger“-Gegenoffensive ewig in die Länge zu ziehen. Früher oder später wird man den Sponsoren entweder die Ergebnisse vorweisen müssen – oder man muss eingestehen, dass es gar kein Ergebnis gibt. … Und dem Tonfall der Veröffentlichung nach zu urteilen, eher früher als später. …“

    Ich hoffte bereits, beim Ausbleiben der Ergebnisse bis zum Vilnius-Gipfel wird die Unterstützung gedrosselt – wie lange wird noch „eher früher als später“ dauern?

    1. Im Süden hat Kiew in den letzten Tagen wenig erreicht, dafür viel Gerät verloren. Im Norden gehen die Russen an verschiedenen Stellen langsam vorwärts – mittlerweile in die Region Charkiw hinein:

      „Podoljaka: Russland rückt langsam im Norden vor, Kiews Wellenangriffe bei Saporoschje scheitern“

      https://freeassange.rtde.life/international/176458-podoljaka-russland-rueckt-langsam-im/

      Wenn ich richtig verstehe, die Ukros werfen bereits die letzten Reserve-Brigaden in die Schlacht?

      1. Aus dem RT-Liveticker:

        https://odysee.com/@RTDE:e/Stabschef_von_Au%C3%9Fenminister_Colin_Powell_Die_NATO_wird_bald_auseinanderbrechen:6

        Wesentliche Aussagen eines US-Oberst a. D. und einst Stabschef des ehemaligen US-Außenministers Colin Powell:

        „… „Selbst in Deutschland zeigen Umfragen, dass 55 bis 60 Prozent mit der Politik der jetzigen Politiker unzufrieden sind. Mit der Zeit – und ich glaube, es wird nicht mehr lange dauern, vielleicht zwölf bis fünfzehn Monate – wird die NATO auseinanderbrechen.“ …“

        Und mit der NATO auch die transatlantische Herrschaft über Europa.

  7. „Neujulianischer Kalender“?

    Nennt man so in Russland den Gregorianischen Kalender? Oder ist das nur eine „verschobene“ Version des Julianischen Kalenders ohne die Sonderschaltregel alle 100 Jahre?

  8. Ungleiches Duell

    „https://rumble.com/v334c8r-one-tank-of-the-rf-armed-forces-stops-an-entire-company-of-the-enemy.html“

    Die Auflösung ist nicht die Beste, aber es dürfte sich sogar um einen T14 Armata handeln, zumindest fällt die markannte Turmform beim Rückzug auf. Bei den Ukis dürften es zwei Leo 2 ( oder sogar Challanger? ) und 5 Bradleys gewesen sein

    Wie kaltschnäuzig der Russenpanzer alleine auf die Gegner zugebrettert ist und ein 1 vs 7 auf offenem Feld austrägt, also das muss man auch erstmal sich trauen. Respekt an die Tankcrew.

Schreibe einen Kommentar