Umsetzung des RAND-Papiers

Hinter den Kulissen wird über eine Teilung der Ukraine diskutiert

In den letzten Tagen kam aus den NATO der Vorschlag, die Ukraine solle im Tausch für eine mögliche NATO-Mitgliedschaft Gebiete an Russland abtreten. Am nächsten Tag ist die NATO zurückgerudert, aber die Formulierungen dabei zeigten, was tatsächlich besprochen wird.

Über die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar, über das ich seit Februar berichte, habe ich das letzten Mal noch vor dem Treffen in Saudi-Arabien am 6. August berichtet, das für sich genommen schon eine Revolution bedeutete, weil so ein Treffen noch wenige Monate zuvor undenkbar gewesen wäre, denn zuvor hieß es immer, der Westen müsse Russland in der Ukraine eine „strategische Niederlage“ zufügen und Verhandlungen mit Russland seien erst möglich, wenn Russland aus der Ukraine vertrieben sei.

Bevor wir auf die kuriosen Entwicklungen der letzten Tage kommen, will ich daher noch einmal kurz auf das Treffen in Saudi-Arabien eingehen.

Das Treffen in Saudi-Arabien

Dass die Ukraine-Gespräche in Dschidda zu einem Ergebnis führen würden, hat niemand erwartet, denn die offiziell verkündeten Ziele des US-geführten Westens bei den Gesprächen waren unrealistisch. Offiziell wollte der Westen dort mit den Ländern des globalen Südens über den „Friedensplan“ von Selensky reden und für ihn werben. Da der Plan aber faktisch eine Kapitulation Russlands fordert, inklusive Rückgabe der Krim, der Zahlung von Reparationen und der Auslieferung angeblicher russischer bis hin zum russischen Präsidenten, war zu erwarten, dass der Globale Süden darüber nicht einmal reden wollte.

Die Positionen des kollektiven Westens und des Globalen Südens zur Ukraine sind zu unterschiedlich. Der kollektive Westen steht als faktische Kriegspartei an der Seite der Ukraine, während der Globale Süden Verständnis für Russlands Sicherheitsbedenken hat, die eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine mit sich bringen würden. Viele Länder des Globalen Südens geben dem Westen sogar mindestens eine Mitschuld, weil die Eskalation in der Ukraine eine direkte Folge der vom Westen forcierten NATO-Mitgliedschaft der Ukraine war, die Russland immer als rote Linie bezeichnet hat.

So kam es, dass der Westen weder Länder des globalen Südens auf seine Seite ziehen, noch über Selenskys „Friedensplan“ auch nur reden konnte. Stattdessen haben – für den Westen offenbar überraschend – weitere Länder zusammen mit Saudi-Arabien einen eigenen Friedensplan aus dem Hut gezaubert.

Die Stille danach

Nach dem Treffen in Saudi-Arabien ist es in der Öffentlichkeit verdächtig still um die Frage weiterer Verhandlungen geworden. Offenbar wurde aber hinter den Kulissen eifrig geredet, so wurde gemeldet, dass Saudi-Arabien Russland, das nicht eingeladen war, zeitnah und ausführlich über die Gespräche informiert hat. Gleiches dürften Länder wie China, Indien oder Südafrika auch getan haben.

Die Zeit arbeitet für Russland, weshalb der US-geführte Westen zunehmend unter Druck gerät. Die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine ist für den Westen mittlerweile unbezahlbar geworden, während sie gleichzeitig keinerlei Erfolge gegen Russland bringt, und in den USA steht 2024 der Wahlkampf an. Da das Ukraine-Thema in den USA immer unpopulärer wird, weil die Probleme in den USA wachsen und die Mehrheit der US-Bürger kein Verständnis dafür hat, dass für die Ukraine immer mehr Geld da sein soll, während für die Menschen in den USA kein Geld da ist, muss die US-Regierung einen Weg finden, das Thema Ukraine bis Anfang 2024 abzuschließen, wenn sie eine Chance auf Wiederwahl haben möchte.

Man dürfte sich im Westen nach dem Treffen in Saudi-Arabien also Gedanken gemacht haben, was nun zu tun ist. Hinter den Kulissen dürfte man Kiew bereits klargemacht haben, dass es irgendwann im Herbst Verhandlungen mit Russland wollen muss, ob es will oder nicht.

Ich vermute schon lange, dass die USA im Herbst von Kiew verlangen werden, dass es Verhandlungen wollen muss und das hat der ukrainische Außenminister Kuleba am 12. August, also knapp eine Woche nach dem Treffen in Saudi-Arabien, bestätigt, als er in einem Interview mit dem ukrainischen Portal Strana erklärte:

„Auf die Ukraine wartet ein schwieriger Herbst. Es wird eine sehr schwierige politische Saison, ich warne alle (…), es wird ein schwieriger Herbst, in verschiedenen Ländern der Welt mehren sich die Stimmen (…), dass Verhandlungen notwendig sind.“

Laut Kuleba „kommt das nicht von offizieller Seite“, aber diese Stimmen würden lauter. Er erklärte, dass die Ukraine alles tun werde, „um diese Stimmen zum Verstummen zu bringen“, denn es werde im Herbst „eine Menge wichtiger Gipfeltreffen geben“.

Der Globale Süden

Von diesen Gipfeltreffen darf die Ukraine sich jedoch nicht allzu viel erwarten, denn eines der wichtigsten anstehenden Gipfeltreffen ist der G20-Gipfel. Nachdem Indien, das in diesem Jahr den Vorsitz der G20 innehat und daher das Programm und die Themen des Gipfels maßgeblich bestimmt, schon vor einiger Zeit erklärt hat, für das Thema Ukraine werde es beim G20-Gipfel keinen Raum geben, hat der indische Außenminister am 16. August nachgelegt und mitgeteilt, dass Kiew erstens nicht zu dem Treffen eingeladen wird und dass die Ukraine zweitens dort auch nicht Thema sein, denn:

„Die G20 befasst sich mit dem globalen Wachstum, der Entwicklung (der Wirtschaft). Der Gipfel wird sich mit Energie, Düngemitteln und Nahrungsmitteln befassen“

Wer nun aber glaubt, diese Aussage müsse man als Kritik an Russland für seinen Ausstieg aus dem Getreideabkommen werten, der dürfte enttäuscht werden. Der Globale Süden kennt die Geschichte des Getreideabkommens, dort weiß man, dass der Westen seinen Teil des Abkommens nie eingehalten hat, und dass das ukrainische Getreide im Rahmen des Getreideabkommens in die reichen Länder gegangen ist, anstatt an die notleidenden Länder des Südens.

Während die Kornspeicher der EU so voll mit ukrainischem Getreide sind, dass demnächst ein Streit in der EU um die Grenzöffnung für ukrainisches Getreide ansteht, hat die EU jedoch keinerlei Getreide an die notleidenden Länder geliefert. Russland hingegen hat den notleidenden Ländern nicht nur große Rabatte auf russisches Getreide gegeben, sondern sogar kostenlose Getreidelieferungen angekündigt.

Dass EU-Chefdiplomat Borrell daraufhin einen Brief an die notleidenden Länder geschickt und Russland dafür verurteilt hat, war sicher nicht klug. De facto hat Borrell von diesen Ländern gefordert, sie sollten lieber hungern als russisches Getreide anzunehmen. Hilfe in Form von Getreidelieferungen aus der EU hat er hingegen nicht angeboten.

Daher dürfte klar sein, wen bei dem G20-Gipfel die Kritik des Globalen Südens erwartet. Und es wird auch verständlich, warum man dort nicht einmal über die Ukraine reden will.

Für Kulebas Idee, die internationalen Stimmen, die von der Ukraine im Herbst Verhandlungen verlangen, auf den anstehenden Gipfeltreffen „zum Verstummen zu bringen“, stehen die Chancen also denkbar schlecht.

Der Druck auf Kiew wächst

Am 13. August berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf westliche Diplomaten, dass das Ausbleiben von Erfolgen bei der ukrainischen Gegenoffensive die Wahrscheinlichkeit verringere, dass es in diesem Winter zu den vom Westen erhofften Verhandlungen mit Russland kommt. Die die Versuche des ukrainischen Militärs, „die befestigten russischen Verteidigungslinien mit Hilfe westlicher Ausrüstung zu durchbrechen“, seinen „ins Stocken geraten“, während westliche Militärs und Politiker „fragen, was in den kommenden Monaten erreicht werden kann“ und man mache sich bereits Gedanken um 2024.

Da die westlichen Arsenale leer sind, kann der Westen 2024 nicht noch einmal so viele Waffen an Kiew liefern, wie vor der aktuellen (und kläglich gescheiterten) ukrainischen Offensive. Man steckt im Westen also in einer Zwickmühle, denn mit weniger Waffen als 2023 wird Kiew erst recht nichts erreichen können. Im Westen wird man daher begriffen haben, dass man bei den Verhandlungen mit Russland große Abstriche von den eigenen (und erst recht den ukrainischen) Forderungen machen muss.

Am 15. August waren auch aus Selenskys Umfeld ganz neue Töne zu hören. Sein bisher als kompromissloser Kriegstreiber bekannter Chef der ukrainischen Präsidialverwaltung Michail Podoljak räumte in einem Interview mit der Zeitschrift Le Point plötzlich auch ein, dass es zu Verhandlungen kommen werde:

„Der französische Präsident steht voll hinter uns. Seine Unterstützung ist vollständig. Paradoxerweise gibt er Russland ein Druckmittel in die Hand, das es gegen uns einsetzt, wenn er von Verhandlungen spricht. Aber im Grunde genommen sind wir mit Emmanuel Macron einverstanden. Am Ende wird es Verhandlungen geben“

Das sind wirklich neue Töne aus Kiew, denn bisher hat man dort nicht nur den „Friedensplan“ von Selensky, also eine russische Kapitulation, gefordert, sondern Selensky hat Verhandlungen mit einem von Putin regierten Russland Ende September 2022 sogar unter Strafandrohung verboten.

Gebietsabtretungen an Russland für einen NATO-Beitritt?

Am 11. August hat der stellvertretende russische Außenminister Michail Galusin in einem Interview mit der TASS die russische Sicht auf mögliche Friedensverhandlungen dargelegt, darunter die Abtretung der von Russland als seine neuen Gebiete anerkannten ehemaligen ukrainischen Gebiete, was aus Kiew natürlich sofort als inakzeptabel zurückgewiesen wurde.

Das hinderte Stian Jenssen, den Stabschef des NATO-Generalsekretärs, jedoch nicht davon ab, nur wenige Tage genau das vorzuschlagen, als er sagte:

„Ich denke, die Lösung könnte darin bestehen, dass die Ukraine Gebiete abgibt und im Gegenzug eine NATO-Mitgliedschaft erhält. Es ist wichtig, dass wir darüber diskutieren, wie wir das durchsetzen können.“

Jenssen wiederholte auch, was NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zuvor gesagt hatte:

„Die Ukraine muss selbst entscheiden, wann und zu welchen Bedingungen sie verhandeln will.“

Seine wohl wichtigste Aussage machte er auf die Frage, ob die NATO glaubt, dass die Ukraine Gebiete abtreten sollte, um Frieden mit Russland und eine zukünftige NATO-Mitgliedschaft zu erreichen, denn darauf sagte er, Diskussionen über einen möglichen Status nach dem Krieg seien bereits im Gange und Fragen über die Abtretung von Gebieten an Russland würden „von anderen aufgeworfen“. Einschränkend fügte er hinzu:

„Ich sage nicht, dass es so sein muss. Aber es könnte eine mögliche Lösung sein.“

Das Dementi, das keins war

Kiew war natürlich außer sich und einen Tag später ruderte die NATO zurück. Entscheidend dabei waren jedoch die Formulierungen, denn Stian Jenssen sagte, er hätte nicht über die territorialen Zugeständnisse der Ukraine an Russland im Austausch für die NATO-Mitgliedschaft sprechen sollen:

„Meine Aussage dazu war Teil einer breiteren Diskussion über mögliche Zukunftsszenarien in der Ukraine, und ich hätte das nicht sagen sollen. Das war falsch.“

Das Wichtigste an seinem „Dementi“ war, dass es kein Dementi war, denn er hat nicht die Aussage selbst, die Ukraine solle Gebiete an Russland abtreten, zurückgenommen, sondern nur erklärt, es wäre falsch gewesen, das laut zu sagen. Außerdem bestätigte er, dass das Thema bei der NATO bereits auf der Tagesordnung ist, indem er das als „Teil einer breiteren Diskussion über mögliche Zukunftsszenarien in der Ukraine“ bezeichnet hat.

Mit seinem „Dementi“ wollte er offenbar nur die Presse und Kiew ein wenig beruhigen, aber in der Sache hat er seine These der Gebietsabtretungen nicht zurückgenommen, sondern sich nur dafür entschuldigt, öffentlich darüber gesprochen zu haben.

Sind Gebietsabtretungen für einen NATO-Beitritt eine Option für Russland?

Es steht jedoch zu vermuten, dass die Diskussion sowieso sinnlos ist, denn der Hauptgrund für Russlands Intervention in der Ukraine war der geplante NATO-Beitritt des Landes, der für Russland eine inakzeptable Bedrohung seiner Sicherheitsinteressen ist. Der ehemalige russische Präsident und heutige stellvertretende Vorsitzende es russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew hat daher auf Telegram auch sehr ironisch darauf reagiert:

„Eine neue Idee für die Ukraine aus dem Büro des Nordatlantischen Bündnisses:
Die Ukraine könnte der NATO beitreten, wenn sie auf umstrittene Gebiete verzichtet.
Ja, was denn? Die Idee ist interessant. Die einzige Problem ist, dass alle ihre angeblichen Territorien höchst umstritten sind. Und um dem Block beitreten zu können, müsste die Kiewer Regierung sogar Kiew, die Hauptstadt der alten Rus, aufgeben.
Und die Hauptstadt werden sie nach Lwow verlegen müssen. Natürlich nur, wenn die Polen zustimmen, Lemberg den Koks-Liebhabern zu überlassen.“

Für Russland bleibt ein NATO-Beitritt der Ukraine eine rote Linie, das sollte die russische Intervention vom Februar 2022 eigentlich jedem klar gemacht haben. Daran ändern auch angebotene Gebietsabtretungen nichts.

Ich schreibe es seit Monaten, wenn ich über die Umsetzung des RAND-Papiers berichte: Die große Frage ist, was Russland bei den anstehenden Friedensgesprächen tatsächlich fordern wird. Es ist schon fraglich, dass Russland überhaupt ernsthaft mit Kiew reden würde, wahrscheinlicher ist, dass Russland eine Abmachung mit denen treffen will, die für Kiew die Entscheidungen treffen – also mit den Herrschaften in Washington.

Was Russland von denen fordern würde, das weiß man derzeit wahrscheinlich nur im Kreml. Und ob die USA bereit sein werden, darauf einzugehen, das steht nochmal auf einem anderen Blatt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

120 Antworten

  1. Russland würde (hoffentlich) niemals einem NATO- Beitritt der Ukraine zustimmen. Damit würde Hitlers Mini me jede Möglichkeit bekommen, einen letzten Weltkrieg zu beginnen, Selenskys Motto: „wenn ich schon untergehen muß, dann sollen es alle anderen auch!“

    1. Zu den Ausfuehrungen der Unpopolaritaet der Aktion Ukraine des amtierenden Praesidenten sollte man sich die Ausfuehrungen von Kennedy anhoeren im Vorwahlkampf, der nun mal als Demokrat im selben Parteiboot des derzeitigen Praesidenten sitzt.

      https://odysee.com/@RTDE:e/Kennedy_zur_US-Politik_Gelddrucken_f%C3%BCr_BlackRock_und_Vanguard_Inflation_f%C3%BCr_die_B%C3%BCrger:0

      Man kann die Ruhe und Gelassenheit des Praesidenten der RF Putin nicht weit genug hervorheben, wie er dieses Russland in der Waage haelt.

      Ich selbst denke wirklich nicht darueber nach, warum die NATO-Hundemeute, die nun seit 2014 den Hasen jagt und seit Februar 2022 nunmehr annaehernd 50 Hunde-Staaten den Hasen jagt, nunmehr der LeitHund die gesamte Meute in den Abgrund ueber die Klippe umleitet. Mir ist das >> WARUM << egal. Hauptsache die Russen schaffen das. Und sie werden es schaffen.

      1. Wie endet denn der NATO-KRIEG gegen RUSSLAND ?

        ALLE reden von den Wahlen in den USA. Ja. Das ist ja auch gut so . Doch bisher nur WENIGE Analysten bedenken die innerrussische Situation im Jahre 2024

        Heute, auf den Tag genau in 7 Monaten am 17 Maerz 2024 finden in Russland die kommenden Praesidentschaftswahlen statt.

        Die Wahl zwischen Kennedy und Trump >> sollten die 2 noch bis dahin leben << in den USA werden erst 8 Monate im November 2024 durchgefuehrt.

        IST ES JETZT NOCH SCHWER ZU BESTIMMEN WIE DER KRIEG ENDEN MUSS. ?

        Natuerlich mit der BEDINGUNGSLOSEN Kapitulation der Ukraine.

        1. @Boese
          „Die Wahl zwischen Kennedy und Trump >> sollten die 2 noch bis dahin leben << in den USA werden erst 8 Monate im November 2024 durchgefuehrt.

          IST ES JETZT NOCH SCHWER ZU BESTIMMEN WIE DER KRIEG ENDEN MUSS. ?"

          Folgte man Trump, der schon jetzt fabuliert er könne den Krieg binnen eines Tages beenden, hat bis heute nicht erklärt WIE er das machen will. Seine einzige Option ist/wäre, das er rigoros die Geld/Waffenhilfe in die UA unterbindet. Dass das nicht hoppla funktioniert Dank seiner unerbittlichen Gegner (Dems) sieht er nicht, da er als Großmaul und erwiesener Narziss diese Fakten ausblendet. (Sorry – aber ich mag diesen Typ nicht).
          Aber machen wir dochmal ein Overview der Präsidenten :

          Biden
          Ein seniler und korrupter Zausel, der ausschließlich das vom TP abliest was er von anderen diktiert bekommt. Sprich, andere denken für ihn. Mehr – gibt es zu diesem Strolch nicht zu sagen. Gottseidank gibt es mehre Instanzen die verhindern, das er im Anfall von Schwäche und Demenz mit dem Kopf auf den Red Button klatscht.

          Trump
          Wie oben erwähnt ein 100%iger US-Oligarch, Narziss und Förderer der US-Waffen-Lobby, der vielleicht (noch) keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat wie seine Vorgänger, bei dem man jedoch stets mit Allem und dem Schlimmsten rechnen muß. Selbst aus "MAGA" wurde nicht wirklich was.

          R.F. Kennedy
          Einer der gerne "so groß" wäre wie sein einstiger Vorfahre, sich aber derart in seinem eigenen Netz von Fantastereien verstrickt hat, das man ihn als künftigen US-Präsidenten nicht für ernst nehmen kann/könnte.

          Wen sehen wir nun als Gegenüber der obigen "US-Polit-Künstler und Schwätzer" ?

          Putin
          Ein in sich ruhender Präsident der RF. Erfahren in allen politischen Bereichen, denkend und genau wissend mit wem er es zu tun hat, wissend, das sich Fehler aus der Vergangenheit der SU niemals wiederholen dürfen. Man kann ihm eigentlich nur eines vorwerfen zum aktuellen Konflkt – das er sich zu geduldig zeigt wenn seine selbstgezeichneten Roten Linien überschritten werden.

          Das Fazit zur Frage WER diesen Krieg beendet sollte somit selbsterklärend sein.

          Selenskyj
          Habe ich bewußt nicht erwähnt weil – warum viele Worte zu einen Präsidenten, der vermutlich zum Jahresende ohnehin verschwunden sein wird.

          1. Nachtrag :
            Bzgl. der hier oder in anderen Topics so oft erwähnten „Hyäne Europas“ – sollte sich diese dazu hinreißen lassen und zwecks Bündnis mit Kiew in der West-UA intervenieren möchte ich gerne mal einen Foristen (Nick leider vergessen) erwähnen, der einen letzten Jahres verstorbenen großen ru. Politiker zitierte welcher gesagt haben soll :

            „In Europa herrscht erst Frieden wenn Russland und Deutschland eine gemeinsame Grenze haben“.

            (Diese Aussage suche ich noch immer erfolglos im Netz)

            Wenn diese Aussage stimmt sollte sich die „Hyäne“ genau überlegen was sie künftig tut.
            Diese macht sich ja jetzt schon den Slip naß weil sich Prigoschin mutmaßlich an der belarusischen Grenze zu Polen tummelt.

            1. Meines Wissens falsch zitiert. Ich kann zwar auch keine Quelle angeben, aber so weit ich weiß stammte der Satz ursprünglich von einem Franzosen und lautete:

              „In Europa herscht erst Frieden, wenn Russland und FRANKREICH eine gemeinsame Grenze haben.“

              Macht m.E. nach auch viel mehr Sinn, sowohl historisch als auch aktuell.

              1. Wenn in einer fiktiven Zukunft alle Europäischen Staaten östlich von Frankreich von den pöhsen Russen erobert sein werden …

                Da denkt wohl jemand in Asterix-Kategorien der unkaputtbaren Gallier. LOL

                Wenn Russland so eroberungsgeil wäre, wie in dieser Situationsbeschreibung unterstellt wird, dann wäre das Appendix des Asiatischen Kontinents namens Europa womöglich schon absorbiert und Russland stünde am Atlantik.

                1. Einspruch, Euer Ehren!

                  Die Existenz einer russisch-französischen (oder russisch-deutschen) Grenze anzunehmen heisst nicht automatisch anzunehmen, dass diese sehr weit im Westen liegen muss. Solange wir nicht wissen, von wem der Satz ist, ist es falsch, irgendetwas dieser Art in ihn hineinzuinterpretieren.

          2. „Das Fazit zur Frage WER diesen Krieg beendet sollte somit selbsterklärend sein.“

            Ähm … mit Verlaub: Nein. Selbsterklärend ist hier gar nichts.

            Aus dieser (durchaus anzweifelbaren, aber darum geht es gerade nicht) Schilderung des subjektiven Eindruckes, den einige Persönlichkeiten hinterlassen, folgt schlichtweg überhaupt nichts auf automatischem („selbsterklärendem“) Wege. Wenn schon, dann muss der hier angedeutete Gedankengang schon ausführlich dagelegt werden, um nachvollziehbar zu sein.

            1. @SchweigenIstGold
              (…)“Aus dieser (durchaus anzweifelbaren, aber darum geht es gerade nicht) Schilderung des subjektiven Eindruckes, den einige Persönlichkeiten hinterlassen(…)“

              Da bin ich fast – bei Ihnen. Bei der Meinungsbildung zu Politikern ist der subjektive Eindruck nunmal ebenso von großer Bedeutung wie der politische Eindruck, den diese hinterlassen. Das gilt freilich für Foristen wie hier um so mehr bei den Wahlen im jeweiligen Staat.

              Aber weiter :
              „Wenn schon, dann muss der hier angedeutete Gedankengang schon ausführlich dagelegt werden, um nachvollziehbar zu sein.“.

              Meine Ausführungen zu den von mir genannten US-Kandidaten können durchaus als objektiv gesehen werden. Es gibt im Grunde nichts Relevantes bzw. Unbekanntes darzulegen was die Machenschaften genannter Politiker angeht. Keiner – der Kandidaten wird den Konflikt UA/RF beenden.
              Wenn selbst US-Präsidenten (folglich ihre Wähler) nichteinmal wissen WIE ihre Obrigkeit das bewerkstelligen soll und nur schwafeln – wieviel an „Objektivität“ bedarf es noch ? Das können Sie auch 1:1 auf die europäiche US-Entourage in Europa übertragen.
              Deshalb und aus meiner „subjektiven“ Sicht wird dieser Konflikt von der RF entschieden.
              Was der aktuelle US-Präsident oder künftige dazu beitragen mögen ist absolut irrelevant.

              1. „Meine Ausführungen zu den von mir genannten US-Kandidaten können durchaus als objektiv gesehen werden.“

                Oha. Da ist aber jemand von sich überzeugt. Und genau aus diesem Grund auch nicht ernst zu nehmen. Danke fürs Gespräch.

                „Wenn selbst US-Präsidenten [..] nichteinmal wissen WIE ihre Obrigkeit das bewerkstelligen soll [..]“

                Steile These. Tatsächlich wurde die Frage nach dem „wie“ nicht gestellt – obwohl das eigentlich durchaus sinnvoll gewesen wäre.

                Trump hat in einem Interview gesagt, er würde den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden – worauf der Interviewerin nichts anderes einfiel als moralisch empört zu reagieren. Kriegsbeendigung passte einfach nicht in ihr amerikanisches Weltbild. Was nicht gerade für ihre Intelligenz spricht.

                Solange aber niemand Donald Trump genau diese Frage nach dem „wie“ stellt, ist es sinnlos, ihm Schwafelei zu unterstellen.

                Gegenthese: Ohne eine Zusammenarbeit mit einem Staatsoberhaupt der „Gegenseite“ kann niemand einen Krieg beenden. Auch Russland nicht. Außer man geht den Weg der totalen Vernichtung aller Strukturen dieses Staates – was genau Putin zu vermeiden sucht, weil diese Methode zum weltweiten Atomkrieg führen würde.

                1. @SchweigenIstGold
                  „Trump hat in einem Interview gesagt, er würde den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden – worauf der Interviewerin nichts anderes einfiel als moralisch empört zu reagieren. Kriegsbeendigung passte einfach nicht in ihr amerikanisches Weltbild. Was nicht gerade für ihre Intelligenz spricht.“

                  Paßt doch. Und jetzt wollen Sie weiter von „Intelligenz“ eines Trump reden ?
                  Die Frage nach dem WIE Trump den Krieg beenden möchte bleibt folglich noch immer offen. Seine vermutlich einzige Option hat ich bereits umschrieben falls Sie gelesen haben. Eine andere hat er nicht. Und wäre sogar die einzig richtige.

                  „Oha. Da ist aber jemand von sich überzeugt. Und genau aus diesem Grund auch nicht ernst zu nehmen. Danke fürs Gespräch.“

                  Zeugt maximal von Ihrer Voreingenommenheit.
                  Dito 🙂

                2. @SchweigenIstGold
                  „Gegenthese: Ohne eine Zusammenarbeit mit einem Staatsoberhaupt der „Gegenseite“ kann niemand einen Krieg beenden. Auch Russland nicht. Außer man geht den Weg der totalen Vernichtung aller Strukturen dieses Staates – was genau Putin zu vermeiden sucht, weil diese Methode zum weltweiten Atomkrieg führen würde.“

                  Ja, das dürfte allen klar sein und da sind wir auch definitiv einer Meinung. Wie lautet also Ihr Vorschlag zur Beilegung des Konfliktes ob mit oder ohne Trump wenn der Kiewer Sancho Panza mit seinem dementen US-Ritter weiter gegen unbesiegbare russische Windmühlen kämpfen möchte ? Sagen Sie es mir.

                3. @SchweigenIstGold
                  Ok – ich sage es Ihnen.

                  Kiew :
                  Verhandlungen mit Moskau nur nach vollständigem Abzug der ru. Armee aus der Ukraine

                  Moskau :
                  Verhandlungen mit Kiew nur nach Entnazifizierung, Entwaffnung, Anerkennung der Souveränität der Volks-Republiken sowie der Krim

                  Wie nennt man diesen Zustand ?
                  Richtig – Patt

                  Folglich :
                  USEU-Wahnistan kämpft weiter gegen Russland, wissend, das es ohnehin verloren hat. Spielt quasi mit der letzten Karte, und diese haben Sie in Ihrem vorherigen Post schon korrekt beschrieben.
                  Worst Case – die letzte Karte im US-Poker um die Weltherrschaft.

                  Dieser Krieg wird entweder am Verhandlungstisch mit ALLEN Beteilgten enden oder im schlimmsten Fall hn einem Szenario, das sich Europa lieber nicht vorstellen möchte.

                  Ist doch ganz einfach, oder @SchweigenIstGold ?

  2. das schlimmste Szenario für den Westen wäre wahrscheinlich der Fall der Ukraine und seine Eingliederung als russische Region. Nicht wegen den Territoriumsgewinnen, sondern wegen des Exodus der kampferprobten und kriegsgeschädigten Menschen. Beide Kategorien sind Problemfälle für die europäischen Zivilgesellschaften.

    1. @nichtbesondersklug
      Was sollte das Russland bringen?
      Moskau hat überhaupt kein Interesse, die ganze Ukraine unter Kontrolle zu bekommen. Es geht um den neutralen Status dieses Landes und dafür muss ein Zustand erreicht werden, der es der Ukraine unmöglich macht weiter zu kämpfen und um Frieden zu bitten. Eine Vergrößerung des russischen Territoriums bis an die Grenze zu Polen würde aus russischen Sicht nichts ändern. Ich habe mich immer gefragt, warum das russische Militär nicht seine ganzen Möglichkeiten einsetzt, mittlerweile ist mir klar, dass nur eine blockfreie Restukraine mehr Sicherheit für das russische Kernland bedeutet. Es braucht für Russland keine großen Offensiven, es braucht Geduld und eine geordnete Verteidigung der eroberten Gebiete. Genau das machen sie und lassen den Gegner materiell und personell „ausbluten“.

    2. @nichtbesondersklug

      Ich bin nicht der Meinung, dass der Fall der Ukraine und seine Eingliederung als russische Region für den Westen das Schlimmste wäre.

      Der Westen hat spätestens seit dem 24.02.2022 die Ukraine abgeschrieben und sucht nur nach einer Möglichkeit um aus dem Schlamassel mit einem möglichst vertretbaren Gesichtsverlust davon zu kommen.

      Bei einer Annexion der Ukraine könnte der Westen behaupten, dass seine Vorwürfe gegen Russland gerechtfertigt waren, dass er die Annexion niemals anerkennen wird, dass aber eine militärische Lösung nicht in Frage kommt, da sie einen Dritten Weltkrieg bedeuten würde.

  3. Der Plan war von Anfang an, den US- und Nato-Truppen einen freien und ungehinderten Zugang zur russischen Grenze zu gewähren.
    Als die Bevölkerung im Donbass nicht mitgeputscht hat, bestand das Risiko, dass Nato-Truppen ausspioniert und sabotiert werden.
    Daher musste die Region mit „Anti-Terror“-Gewalt“ russenfrei“ gemacht werden.

    Da dieser Plan gescheitert ist, muss die Nato die wertlose Ukraine aufnehmen, damit der ursprüngliche Plan des US-amerikanischen Maidan-Putsches nicht auffliegt.
    Also eine Notlösung.
    Aber damit entfällt auch die Erfolgsprämie für das Kiewer Regime.

      1. Richtig. Kurz und schmerzlos argumentiert warum USA und NATO nunmehr alles versuchen mit allen Tricks auf allen Wegen ihren Weg zur Unterjochung der Russen fortzusetzen.

        Und genauso kurz und schmerzlos- noch viel kuerzer – koennten wir die Reaktion nach der bedingungslosen Kapitualation der Ukraine , die auf jeden Fall noch vor dem 17.Maerz 2024 wird stattfinden, kommentieren. Wahrscheinlich mit dem Stinkefinger des Praesidenten der RF , der zwischen den Praesidentschaften von Praesident Putin mal Praesident war. Der wird wahrscheinlich nicht mal einen einzigen Ton dazu sagen und trotzdem weiss die Welt in allen Sprachen was Sache ist.

  4. Was Russland bei Friedensverhandlungen fordern wird kann keiner sagen, aber sicher ist, dass die Zeit für Russland spielt und die USA immer nervöser werden. Man merkt es an den „möglichen“ Szenarien, die immer wieder neu auf dem Tisch kommen. Am Anfang wurde über den Selensky Friedensplan gesprochen, dann wird jetzt über Gebietsabtretungen an Russland gesprochen. Zunächst mit einer Aussicht auf einen NATO Beitritt, der aber auch schon zurückgenommen wurde.
    Im Kreml lacht man sicherlich schon herzlich darüber, dass den USA die Flatter geht. Hier heißt es sich zurückzulehnen und zuzusehen, wie sie sich mit Angeboten überschlagen.
    Ich kann mir vorstellen, dass Russland Forderungen stellt, die der Westen nicht erfüllen will. Es aber dennoch am Ende machen wird. Raketenstellungen in den EU Ländern müssen abgebaut werden. Eine Rückkehr zu den Abrüstungsvereinbarungen. Hach alles nur Spekulation.

    1. Fordern werden die Russen ueberhaupt nichts, weil es niemand gibt, an den man Forderungen richten koennte.

      Friedensverhandlungen folgen nach Waffenstillstaenden in einem Krieg. Und schon damit die Waffen schweigen muesste die Ukraine von sich aus das umsetzen zum klarem Zeigen des Willens, was auf dem Papier stand im Februar 2022 in Istambul. Heute geht das nur noch aus der Sicht der Russen, wenn mit dem Waffenstillstand auch die Kapitulation der Ukraine ausgesprochen wird.

      Mit denjenigen, welche mit den Menschen aus der Ukraine gegen Russland Krieg fuehren, ohne ihn erklaert zu haben, kann- und wird- die RF keine Friedensverhandlungen fuehren.

      Diejenigen 50 Staaten, die nun mal gegen die Russen ueber die Menschen der Ukraine Krieg fuehren, koennen einzig das Blatt wenden, indem sie der Ukraine am Tage X des Waffenstillstandes helfen, indem sie saemtliche Sanktionen aufheben um so einzig den eigenen Bevoelkerungen zu zeigen, dass sie ihr Wort halten werden, der Ukraine nach dem Frieden weiter helfen zu wollen.

      Da die Ukraine nur schon zum Erhalt nun einer tragbaren Waffenstillstandsvereinigung mit den Russen kar und deutlich sich bezogen auf die Natomitgliedschaft und der Akzeptanz der neuen Gebiete der RF positionieren MUSS usw. >>>> jegliches auch nur Reden ueber Friedensverhandlungen sinnlose Zeitverschwendung von jedermann, der sich damit beschaeftigt.

  5. „Während die Kornspeicher der EU so voll mit ukrainischem Getreide sind“
    Dann werden ja hoffentlich die Preise für Brot und Nudeln sich mal wieder dem Ausgangswert annähern ? Bisher sehe ich da kaum Bewegung.
    Die westlichen Medien führen immer wieder das ausgesetzte Getreideabkommen an, aber meist ohne auf die russischen Begründungen ein zu gehen.
    Nun hat Russland in letzter Zeit mehrmals Getreidelager an den Donauhäfen angegriffen. Die Bilder davon zeigen ein unschönes Bild, denn für den gemeinen westlichen Leser entsteht m. M. folgender Eindruck:
    Russland hat böser Weise das Getreideabkommen nicht verlängert, jetzt zerstört es auch noch die Getreidelager. Ergo verursacht Russland mutwillig Hunger in der Welt.

    Die Bilder von den Angriffen auf die ukrainischen Häfen werden meist unkommentiert gezeigt, denn der Leser versteht schon , wie böse das ist. Einen Kommentar habe ich mal gelesen: Russland mache das, um die Weltmarktpreise für Getreide hoch zu halten.
    Leider gibt Russland selbst keine Begründung für diese Angriffe, so dass ich nur vermuten kann:
    Russland unterstellt, dass das Getreideabkommen zu Waffenlieferungen missbraucht wurde. Wenn dem so ist, dann müssen auch jene Lager Waffen enthalten, also hauen wir da mal rein. Bisher sind offensichtlich keine in die Luft geflogen und es werden sicherlich auch keine mehr, denn selbst wenn es welche gab werden sie mittlerweile weg geschafft worden sein.
    Wegen des verheerenden Bildes dieser Angriffe auf die Getreidelager hoffe ich, dass man das von russischer Seite bald als unnötig erachtet.

    1. Das russische Militär hat bereits berichtet: Die Angriffe erfolgten auf Lager- und Reparaturstellen für Waffen. Befindet sich der Punkt innerhalb des Aufzugs, liegt das Problem am Aufzug selbst.

      1. Da scheinen aber die russischen Informanten nicht so genau informiert gewesen zu sein, so daß der Generalstab der Meinung war, die Raketen richten sich auf Waffenlager. Ich kenne nur Bilder von zerstörten Getreidelagern.

        1. Von Seiten der Ukrainer wird man natuerlich nur die zwei Hangers zeigen von den zehn die bombardiert wurden, in denen keine Waffen untergestellt wurden. Also, so schlau ist die Propaganda dann doch der Ukraine.

        2. Wo haben Sie diese Bilder denn gesehen?

          Die Russen halten sich penibel an die Kriegsregeln. Wenn sie Getreidesilos angreifen, wird da irgendetwas drinnen oder nebenan gewesen sein, das sie zum legitimen Ziel macht. Was beschossen wurde und warum können Sie den Tagesberichten auf der Seite des russischen Verteidigungsministeriums entnehmen.

          https://function.mil.ru/news_page/country.htm

          Die gibt es auch auf Arabisch und in weiteren im Globalen Süden üblichen Sprachen.

    2. Die Russen denken nicht in „Bildern, verheerenden“, sondern halten sich an ihre Kriegspläne und an die Kriegsregeln, die festlegen, was legitime Ziele sind.

      Die Propaganda aus dem Imperium der Lügen ist irrelevant. Die glaubt nur noch, wer sie glauben will. Es ist die schlechteste Propaganda aller Zeiten. Ihre Gehässigkeit ist abstoßend und jenseits aller Grenzen des Anstandes. Bei den Lügen geben sie sich nicht einmal die Mühe, daß sie in sich und von einem Tag zum anderen zusammenpassen. Was diese Schufte und kleinen Nazis denken, die sich trotzdem weiter an diese Propaganda halten, ist den Russen völlig egal. Das sind ihre Feinde im Krieg. Die wollen sie nicht gewinnen, sondern besiegen.

      Diese Propaganda legt den Fokus auf das Getreide. Für die Außenwelt ist dieses Getreide aber ohne Bedeutung, es ist – von einigen Alibilieferungen abgesehen – für die reichen Länder, die Börsen und BlackRock von Interesse. Das zentrale Thema ist die Blockade der russischen Düngerlieferungen durch die EU-Sanktionen.

      „Die Sanktionen haben bereits Industrie- und Schwellenländer gleichermaßen getroffen, viele Währungen, einschließlich der Rupie, abgewertet, die Ölpreise in die Höhe getrieben, Lieferketten gestört und die Inflationssorgen verstärkt, die die Einkommen der Haushalte untergraben. … die Regierung werde den Import von Speiseöl und Düngemitteln priorisieren. Jeder Mangel an diesen beiden Rohstoffen, von denen Indien ein Nettoimporteur ist, kann die Nahrungsmittelinflation anheizen und den Agrarsektor vor der Sommer- oder Kharif-Saison stören.“

      India finalising alternative payment system to carry on Russia trade
      https://www.hindustantimes.com/india-news/india-finalising-alternative-payment-system-to-carry-on-russia-trade-101647174800298.html

      Neben russischem Dünger und Speiseöl hat auch die Blockade russischen Kraftstoffes viele Länder getroffen. Das „ukrainische BlackRock-Getreide“ wurde von der EU lediglich als Erpressungsmittel genutzt. Da die EU die russischen Düngerlieferungen trotz „Getreideabkommen“ weiter blockiert, ist es obsolet geworden.

      1. Das Getreideproblem – fuer die wirklich Beduerftigen – loesen die Russen auf ihre Weise. Muss man nur bisschen Geduld haben.

        https://colonelcassad.livejournal.com/8554799.html (vor 10 Tagen)

        Wenn in Rubel bezahlt werden muss verlieren die $$- Sanktion schon mal mehr als nur ihren Sinn…, tragen zur Rubel-Kursstabilisierung bei und nehmen den Armen schon den Druck, sich $$-Dollars organisieren .

        Immer ruhig Blut. Wird schon.

        Es sabbeln die einen und die anderen MACHEN

        1. Gegen Rußland wie auch befreundete Länder, die russischen Dünger über G2G-Verträge [Regierung zu Regierung] zu günstigen Staatspreisen bekommen haben. Wenn ihr die Sanktionen unterstützt, können wir Rußland in die Knie zwingen, der Krieg ist zuende und ihr könnt wieder Dünger bekommen.

          Gegen Rußland auch propagandistische Erpressung. Schlagzeilen:

          — Özdemir wirft Putin Hunger als Kriegsmittel vor.
          — Putin setzt Hunger gezielt als Waffe gegen die Ukraine und Teile der Welt ein.
          — Özdemir: Putins Politik des Aushungerns trifft die Ärmsten weltweit.
          — Ukraine-Krieg: So bombt Putin den Hunger in der Welt herbei
          — „Putin will Hunger verstärken“: Özdemir fordert mehr Waffen für Ukraine

          „Putins Politik des Aushungerns“: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir im Gespräch | maischberger
          https://www.youtube.com/watch?v=xeGq5K8589o

          Wobei Rußland das Getreide gar nicht blockiert hatte, es hat sogar Kanäle geschaffen, über die es abtransportiert werden konnte, die die EU aber nicht angenommen hat.

          Eine große Delegation der Afrikanischen Union unter der Führung von Macky Sall ist zu Putin gereist, um den Dünger wieder flott zu bekommen. Die waren gut orientiert, wo die Probleme liegen. Putin hat den Dünger zur Chefsache gemacht, was sie sehr geschätzt haben, und ist auf das „Getreideabkommen“ eher deshalb eingegangen, um den Afrikanern den letzten Beweis zu liefern, daß sie von der EU für dumm verkauft werden. Der Dünger blieb trotz Abkommen blockiert.

          Die propagandistische Erpressung ist somit nach hinten losgegangen. Putin hat sie genutzt, die EU vor der ganzen Welt gnadenlos bloßzustellen.

          1. Ja.Es ist gut das es medienkritische Bogs gibt. Insbesondere natuerlich dieser hier. Hilft ja vielleicht dann doch den einen oder anderen tageschaunarr etwas schlauer zu machen.

            Doch wer sich wirklich schlau machen- und Geopolitik dann auch verstehen will, der muss nun mal auch die indischen /chinesischen usw. Zeitungen lesen.

            Erst dann sieht man wie strohdumm das deutsche Fernsehpublikum geworden ist eine Maischberger einzuschalten wenn solche wie der Özdemir ihren Humbuk loswerden.

            1. Die „Tagesschaunarren“ sind raus. Kein Faktor mehr, den man beachten müßte.

              Indische und chinesische Zeitungen natürlich, aber auch afrikanische.

              — Cameroun 24, Didier CEBAS K.:

              Ukraine. Macky Sall fordert den Westen auf, die Sanktionen gegen Rußland aufzuheben, um den Export von Weizen zu erleichtern.
              […]
              Präsident Macky Sall, der von den 55 afrikanischen Staatschefs beauftragt wurde, über die Wiederaufnahme der Einfuhr von russischem und ukrainischem Getreide und Düngemitteln zu verhandeln, traf heute mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammen:

              „Macky Sall reiste nach Rußland, um die ganze Welt aus der Sackgasse zu holen, in die sie durch die Krise in der Ukraine geraten war“, heißt es in der senegalesischen Zeitung l’As .
              „Die Reise des senegalesischen Präsidenten nach Rußland ist Teil der Bemühungen der Afrikanischen Union, eine Deeskalation in der Ukraine zu erreichen und die Weltmärkte für Getreide und Düngemittel zu stabilisieren“…

              Macky Sall, der mit einer großen Delegation der Afrikanischen Union reiste, darunter der Präsident der Kommission der Afrikanischen Union Moussa Faki Mahamat, forderte den Westen auf, die Sanktionen gegen Rußland aufzuheben, damit Getreide und Düngemittel bezahlt werden können.

              Der russische Präsident Wladimir Putin versicherte seinem Amtskollegen, daß er sich der Gefahr einer Hungersnot in Afrika bewußt sei und daran arbeiten werde, daß die Probleme gelöst werden. Er bekräftigte, daß die Bindungen zwischen Afrika und Rußland gestärkt werden und Rußland Afrika wie in der Vergangenheit beim Kampf gegen den westlichen Kolonialismus unterstützen wird.

              Eine Aussage, die auch der senegalesische Präsident begrüßte:

              „Ich begrüße die Rolle, die Rußland im Kampf für die Unabhängigkeit der afrikanischen Länder gespielt hat. Diese Rolle darf von Afrika nicht vergessen werden. Und diese Freundschaft, in deren Namen ich für die 54 Länder der Afrikanischen Union komme, läßt uns wirklich viel Hoffnung haben“…

              Die ukrainische Etappe von Macky Sall scheint abgesagt worden zu sein.

              Ukraine. Macky Sall demande à l’occident de lever les sanctions contre la Russie afin de faciliter l’exportation du blé
              https://cameroun24.net/actualite-cameroun-Macky_Sall_demande_a_l_occident_de_lever_les_sanct-1-1-59472.html

            2. — Sene News, Sénégal, 06/06/2022:

              Die ukrainische Botschaft in Senegal reagiert auf das Macky-Putin-Treffen

              Der Präsident der Republik Senegal, Macky Sall, der auch Präsident der Afrikanischen Union ist, reiste letzte Woche nach Rußland, um seinen Amtskollegen Wladimir Putin zu treffen. Im Anschluß an das Treffen veröffentlichte die ukrainische Botschaft in Senegal eine Publikation, in der sie auf die ukrainisch-russische Krise einging.

              In extenso die vollständige Veröffentlichung!

              „Wird der Besuch von Präsident Macky Sall bei Putin Ergebnisse bringen?

              Das ist noch schwer zu sagen. Moskau hat den Besuch des Präsidenten der Afrikanischen Union bereits pathetisch als „einen diplomatischen Sieg Putins“ bezeichnet (Putins These: „Afrika und Rußland haben eine neue Ebene der Beziehungen erreicht“).

              Und dieser Besuch, kann er als diplomatischer Sieg für Macky Sall angesehen werden?

              Hat er Putins Versprechen erhalten, die ukrainischen Häfen für den Export von ukrainischem Getreide nach Afrika freizugeben?

              Hat der Präsident der Afrikanischen Union den Führer des angreifenden Landes aufgefordert, den 100-tägigen Krieg (nicht den Konflikt!) in der Ukraine zu beenden und seine Truppen von unserem souveränen Territorium abzuziehen?

              Und wie sehr hat Macky Sall Putins traditionell falsche Narrative übernommen, daß „die Ukraine und die EU, die Sanktionen gegen Rußland verhängt haben, an allem schuld sind“?

              Die Zeit wird es zeigen und alles an seinen richtigen Platz rücken. Wir werden die Ereignisse genau verfolgen.

              Für eine objektivere (und nicht nur auf russischer Propaganda basierende!) Einschätzung der Situation durch das senegalesische Establishment ist es jedoch sehr wichtig, einige einfache Dinge zu verstehen:

               Rußland ist allein für die Getreideknappheit auf den Weltmärkten verantwortlich;

               Putins Behauptungen, eine mögliche Hungersnot in der Welt sei das Ergebnis der gegen Rußland verhängten Sanktionen, sind zynische Lügen und eine Manipulation der Tatsachen;

               es ist der russische Krieg in der Ukraine, nicht die internationalen Sanktionen (die Rußland bekanntlich wegen dieses Krieges auferlegt wurden!), die die Ursache für die Nahrungsmittel- und Energiekrise in der Welt und insbesondere in Afrika sind ;

               die Kreml-These „Lebensmittel im Austausch für die Aufhebung der Sanktionen“ ist ein eklatanter Akt des Terrorismus und der Erpressung der internationalen Gemeinschaft – das Putin-Regime droht offen damit, die Bevölkerung afrikanischer Länder, die Abnehmer ukrainischer Lebensmittel sind, auszuhungern, eine politische Destabilisierung und eine neue Flüchtlingswelle nach Europa auszulösen;

               die Lösung des Problems ist recht einfach: den Krieg beenden, die russischen Kriminellen aus der Ukraine vertreiben und Reparationen für ihre Greueltaten zahlen.

              Aber diese Dinge zu verstehen, erfordert ein wenig Objektivität, keine blinde Verwicklung in die russische Propaganda und daher den Mut, zuzugeben, daß es eine andere (neben der des Kremls!) weitaus glaubwürdigere und allgemein akzeptierte Sichtweise gibt.“

              L’ambassade d’Ukraine au Sénégal réagit suite à la rencontre Macky-Poutine
              https://www.senenews.com/actualites/nous-suivrons-de-pres-ca-lambassade-dukraine-au-senegal-reagit-suite-a-la-rencontre-macky-poutine_404062.html

              Vos réactions (3) [Leserkommentare von Senegalesen]

              Amadou 06.06.2022 um 14:09 Uhr
              Diese Rede zeigt die Heuchelei der Person oder der Personen, die sprechen. Es ist der Komödienpräsident Zelensky unter dem Befehl der EU und der amerikanischen Führung, der die Bevölkerung des Donbass seit 2014 bombardiert. Wo waren Sie dabei? Und doch wußten Sie es.
              Die Ukraine ist ein Werkzeug der EU und der USA (NATO), um Krieg gegen Präsident Putin zu führen, der sein Territorium und seine Bevölkerung gegen die Hegemonie der USA verteidigt.
              Sie glauben, daß die Menschen schlafen. Wir wissen, was derzeit geschieht.
              […]
              Répondre

              Baye Peul 07/06/2022 um 10:32 Uhr.
              Ben ja.
              Das nennt man diplomatisches Blabla.
              Sagen Sie wenigstens, wozu die NATO da ist, wenn es den Warschauer Pakt nicht mehr gibt.
              Sagen Sie uns, ob ein bevorstehender Angriff auf Putin nicht geplant war.
              Sagen Sie, was Sie sich davon versprechen, in die NATO zu gehen.
              Sagen Sie uns, ob die NATO Putin nicht versprochen hatte, niemals die an Rußland angrenzenden Länder aufzunehmen.
              Sagen Sie uns, ob der Westen Putin jemals über den Tisch gezogen hat. Ich antworte: Ja zu Libyen, Ja zu Irak.

              Répondre

              IBRA 08/06/2022 um 09:47
              In Afrika und anderswo wird die Verantwortung der UKRAINE für den Ausbruch dieses Konflikts sehr wohl wahrgenommen.
              DIE UKRAINE IST ZU EINEM VORPOSTEN DES WESTENS AN DER GRENZE ZU RUSSLAND GEWORDEN, DAS SEIT LANGEM GEWARNT HATTE.

              Répondre

    3. Das verschiffte ukrainische Getreide liegt jetzt „sicher“ in den Lagern der großen Agrarkonzerne. U.a. über den Besitz von Lager-, Transport- und Verarbeitungsmöglichkeiten beherrschen die 4 Konzerne Archer Daniels, Bunge, Cargill und Louis Dreyfuss Company weltweit einen Großteil des Getreidehandels. Ihre Macht am Markt ist so groß, dass und weil sie durch eigenen Käufe und Verkäufe selbst die Preise „machen“. Man kann davon ausgehen, dass sie, jetzt wo ihre Lager voll sind, das Angebot verknappen werden und die Preise hochgehen. Die Propaganda, dass Russland Getreide vernichtet/zurückhält…, passt da nicht nur ins Bild, sie wird auch deshalb so erzählt.
      Kann durchaus sein, es war so geplant: die westlichen Länder kaufen in 2024 zu den leider durch Russlands Untaten so gestiegenen Getreidepreisen, Getreide von diesen Konzernen u.a. Investoren, um es den hungernden des globalen Südens zukommen zu lassen. Die Getreidehändler machen riesige Spekulationsgewinne, der IWF kann einen Eigenanteil der „begünstigten“ Länder finanzieren und sie damit weiter in Abhängigkeit halten und was dann noch fehlt, zahlen wir Steuerzahler. Und jetzt will Russland den ärmsten Ländern Getreide schenken- das droht ja das ganze schöne win-win-Geschäft für die Elite mit Kapital und Macht kaput zu machen!

    1. Russland kann kein Interesse an Gebieten haben, die mehrheitlich von Nicht-Russen bewohnt werden. Bei dem gegenseitigen Hass wäre das ein Pulverfass. Sinnvoll wäre eine Aufteilung entlang einer Grenze,
      wo auf der einen Seite mindestens die Hälfte Russen und auf der anderen mehrheitlich Ukrainer leben. Zur Befriedung könnte dann auch ein geordneter (freiwilliger!) Bevölkerungsaustausch beitragen. Douglas McGregor erwähnt immer wieder, dass Russland bei einer Schwächung der Ukraine auch auf Charkiw und Odessa zu greifen könnte. Würde bestimmt Sinn machen, allerdings sollte die Rest-Ukraine auch noch ein bisschen Schwarzmeer-Küste bekommen.

      1. Ich verweise auf die Ziele Russlands – die „Reinigung“ betreffend.

        Wenn fertig geputzt ist – könnte ein neutraler Staat ohne schädlichen Einfluß entstehen – doch bis dahin ist’s noch ein langer-langer und steiniger Weg.

        Und solange das Konstrukt 404 noch einen Weg zum Schwarzen Meer hat – gibt es definitiv KEINEN Frieden – Terrorakte ohne Ende sind dann klar und logisch an der Tagesordnung – wie auch so von denen angekündigt.

        Punkt.

        1. @VladTepes
          „Und solange das Konstrukt 404 noch einen Weg zum Schwarzen Meer hat – gibt es definitiv KEINEN Frieden“

          Ich will Sie ja nicht Ihrer Träume berauben, aber ein bischben Nachdenken wäre vielleicht sinnvoll. Was nutzt der RF eine „geputzte, gereinigte“ UA ohne See-Abindung im Süden als geläuterter künftiger und non-aggro Handelspartner ? Genau – Nichts. Das weiß Putin ebenso wie jeder klar denkende Mensch. Was Ihr Vorschreiber @Mistral sagt – es gäbe dort (vermutlich meint er die Süd-Ukraine) nur Nicht-Russen (ähm hüstel hüstel), so möge ihm oder auch Ihnen empfohlen sein dort hin zu reisen. Explizit nach Mykolajiw oder Odessa. Nicht nur lesen bildet, auch reisen 😉👍

          1. Da ist ja auch noch Transnistrien. Das ist ja seit 30 Jahren eher so ein temporärer Zustand, der nicht wirklich schön ist. Die Leute haben sich zwar dran gewöhnt, aber für den Grossteil der Welt sind sie praktisch staatenlos, weil nicht anerkannt. Das wäre jetzt halt die Chance, dass mal zu bereinigen.

      2. @mistral
        Die Ukraine braucht keinen Schwarzmeerzugang.
        Auch Österreich ist seiner Adria-Küsten nach dem 1.WK verlustig geworden.
        Trotzdem sind die Adriastrände beliebte Urlaubsziele bei den Österreichern.

  6. Es ist wie gegen eine Wand zu reden, der Westen will einfach nicht begreifen, dass eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine eine inakzeptable Bedrohung für Riussland bedeutet.

    Der Westen hat sich in eine Situation hinein manövriert, in der ALLE russichen Forderungen bezüglich der Ukraine russische Minimalforderungen sind, weshalb jeder für Russand annehmbare Kompromiss als totale Niederlage des Westens angesehen werden muss.

    Diese Situation ist auch für Russland problematisch, denn zur Zeit ist kein US-amerikanischer Politiker in Sicht der das Format hat zuzugeben, dass das US-Abenteuer in der Ukraine von Anfang ein riskantes Hazard-Spiel und falsch war.

    1. Das halte ich aber fuer ein Geruecht, dass es keine Politiker in den USA gaebe, welche anderer Ansicht als Biden waere.

      Hervorzuheben sind hier die beiden Praesidentschaftskandidaten Trump und Kennedy.

      Und gerade das was Kennedy sagt als GEGNER im Innerdemokratischem Vorwahlkampf habe ich oben verlinkt. Wenn das nicht klar und deutlich genug ist, dann weiss ich auch nicht ? https://anti-spiegel.com/2023/hinter-den-kulissen-wird-ueber-eine-teilung-der-ukraine-diskutiert/#comment-207658

  7. Die »notleidenden Länder« sind nicht bereit Borrells Forderung nachzukommen, lieber zu hundern als als russisches Getreide anzunehmen.

    Damit haben die notleidenden Länder dem deutschen Michel etwas voraus, der deutsche Michel ist nämlich bereit lieben zu frieren und explodierende Energiekosten in Kauf zu nehmen, als russisches Gas anzunehmen, zumindest wollen es deutsche Politiker und Medien uns einreden.

  8. Verhandlungen ? > Wer sollte denn mit Wem über Was sinnvoll verhandeln ?
    Wer spricht wo mit wem ? … und wie verbindlich wären die Ergebnisse ?
    Für mich z.Z. alles total undenkbar, zumal ja der Repräsentant Russlands (W.Putin) per internationalem Haftbefehl gesucht / verfolgt wird.
    Alles völlig absurd – da geht gar nichts !

  9. Nur „kein Nato-Beitritt“ der Ukraine reicht nicht. Wie der Wertewesten seine Versprechen einhält weiß man nicht erst seit dem Minsker Abkommen oder der Aussage „keinen Zoll Richtung Osten“.
    Das Vertrauen ist zerstört. Die Ukraine muß komplett nach Russland zurückkehren. Eine selbständige Ukraine würde alles wieder von vorne beginnen lassen, Aufrüstung mit vielleicht sogar Atomwaffen würde folgen.

    Einstein: Über Wahrheit und Vertrauen
    https://sascha313.wordpress.com/2015/07/27/einstein-ueber-wahrheit-und-vertrauen/

    1. Ja. Sascha >> dessen Blog ich schon lange verfolge << argumentiert zu recht mit Einstein.

      Man koennte noch ein Zitat auffuehren was gerade durch die Natosabbeltruppe passiert.

      Man versucht eben- entgegen dem Wissensstand eines Einstein- mit der selben Denk-und Handlungsweise das Problem fuer sich selbst zu loesen, wie das Problem erst entstanden ist. 🤦‍♂️🤦‍♂️

      1. „Die Ukraine muß komplett nach Russland zurückkehren“

        Man stelle sich diesen Fall mal vor? Russland muss eine komplette Abwehr an den Grenzen zu Polen aufbauen. Das braucht Jahre. Was die Polen schon seit vielen Monaten mithilfe der USA und Westeuropa tun. Russland würde ein vollkommen bankrottes Land aufbauen und die Menschen für viele Jahre durchfüttern müssen. Die westlichen Truppen wären wieder an der russischen Grenze. Das macht doch für Russland alles keinen Sinn. Nur eine blockfrei Ukraine, entwaffnet und neutral, bringt die geforderte Sicherheit für Russland. Die Nazibrut erledigt sich doch ganz von alleine, wenn die Menschen vor Hunger auf die Barrikaden gehen. Darunter wird es mit Russland keine Verhandlungen geben.

        1. Die russische Strategie war immer (also „immer“ im Sinne von „seit Stalin“ *grins*), neutrale Pufferstaaten hin zum Westen zu etablieren, und es wäre völlig sinnfrei und inkonsequent, diese Strategie aufzugeben, nur weil sie der NATO nicht passt.

          Was wahrscheinlich herauskommen wird ist eine Art Protektorat, oder eine Neuauflage des Warschauer Paktes.

          Wo die Westgrenze dieses russischen Einflussbereiches liegen wird (Oder? Elbe? Rhein? Atlantik?) ist dabei noch völlig unklar. Sicher ist allerdings, dass Russland nicht mehr bereit sein wird, auf ein Einverständnis von NATO und/oder EU zu dieser Frage zu warten. Diese Chance hat sich der Westen durch fortwährende Vertragsbrüche verkackt.

          Nicht nur die Ukraine wird kapitulieren müssen, sondern vor allem die NATO.

      2. Zumindest voruebergehend. Wobei ich nicht die Eingliederung aller weiteren Gebiete der Ukraine meine, die noch nicht in die RF integriert wurden.

        Doch So lange eben, bis die selbst gesteckten Ziele eben der Russen erreicht sind. Demilitarisierung und die Nazis in der Hoelle schmoren.

        Das ist sicher nicht in 5 Jahren zu erreichen, oder schneller als man denkt, indem die Restukraine das von sich aus startet nachdem mal jedem einzelnen klar wurde, dass es egal ist wie man stirbt. Entweder an der Front, oder eben indem man die Panzer wendet und sich Richtung Kiew begibt.

  10. Dann ist jetzt die Zeit, einmal an die Volksabstimmung in Schleswig zu erinnern.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_in_Schleswig
    Wo jahrhundertelange Auseinandersetzungen beerdigt wurden, und wo heute die friedlichste, offene Grenze in Europa zwischen zwei Nationalstaaten ist. Die Volksabstimmung ist bis heute das Modellprojekt für alle Minderheitenregelungen in Europa. Als Kind habe ich dort noch in langen Schlangen der Grenzabfertigung gestanden. Heute ist es so, als wäre das Herzogtum Schleswig existent und eine Grenze würde garnicht existieren. Dieses Vorbild führte auch zur Nachwendezeit zu den entsprechenden Regelungen in den Gebieten, in denen die slawische Minderheit der Sorben leben. Erkennbar an zweisprachigen Orts- und Hinweisschildern. In Deutschland. Think about it.

    Aber wenn man bei Haudrauf bleibt, führt das natürlich unweigerlich zur Spaltung. Das Gegenteil der Volksabstimmung von 1920. Da der geschürte Hass so unermesslich groß ist, wird das wohl so kommen. Leider. Deutsche und Dänen haben sich arrangiert. Sollte man als Vorbild nehmen. Kann man jeden Tag beiderseits der Grenze bewundern. Auf beiden Seiten gibt es akzeptierte Minderheiten, einschließlich einer umfangreichen Minderheitenregelung. Das europäische Vorbildprojekt.
    https://www.minority-network.org/

  11. Schon lustig, die „verhandeln“ ohne Russland.

    Ist doch klar das, egal was dabei rauskommt, der Konflikt nicht gelöst wird.
    Und was soll Russland mit Teilen eines Shitholes, das praktisch ohne Infrastruktur und ohne Wert ist anfangen?

  12. Was bei allen Kommentaren so bissel fehlt, ist die Rolle Polens. Wenn man die Geschichte Polens kennt, sieht man: die waren mal „Großreich“. Das reichte schon mal bis Kursk oder bis an die Elbe. Entweder sie habens okkupiert oder „dazu geheiratet“ (Polen-Litauen).
    Und sie sind 3 mal im Verlauf der Geschichte „aufgeteilt“ worden, was kollektiv als Schmach angesehen wird. Daher rührt auch der Hass der Polen aufs Russische und auch Deutsche. Das haben die bis heute nicht verwunden. Ihre „Großreich-Sucht“ haben sie aber nicht abgelegt. Wenn die die Westukraine kriegen können, nehmen sie die. Egal, wie kaputt, wie wirtschaftlich unten. Ist egal. Hauptsache Gebiet, Areal, Territorium. Und dann hätte Russland doch wieder eine NATO-Grenze. Es ist wirklich ein Dilemma. Aber die Polen in der Überlegung aussen vor zu lassen, ist m.E. nach ein Fehler.

    1. Ich glaube nicht an eine polnische Großmannsucht, aber durchaus an politische Zündeleien von seitens ehemaliger EU-Mitglieder und bestimmten Natoverbündeten.
      Ein Polen, dass sich bestens mit seinen Nachbarn ringsum verträgt, ja, wo bleibt denn da der Natostandort?

  13. Gewiss ist nur, das der Westen insbesondere USA/GB keinesfalls eine aufrichtige Verhandlung führen werden. Zu zementiert ist der Wille Russland irgendwie zu schaden, koste es was es wolle. Sie werden auch niemals damit aufhören, sondern allenfalls immer wieder neue Hinterlisten ausprobieren. Genau so zeigten sie sich stets, und dies nicht nur in der Ukraine. Russland bleibt keine andere Strategie, als den, vom Westen aufgenötigten permanenten Konflikt, mit möglichst wenigen Verlusten an Mensch und Material durchzustehen, bis der Westen sich selbst erledigt hat. Die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Länder im Osten und Süden ist der Weg in eine konstruktive Zukunft. Mit begleitender innere Stärkung aller beteiligten Länder. Das schafft Vertrauen und Zuversicht.

  14. Was für eine unglaublich verfahrene Situation.

    Ich plädiere in den umstrittenen Gebieten für erneute Abstimmungen, geheim und unter neutraler Beobachtung, beispielsweise China und Indien.
    Das Ergebnis könnte übrigens nach den kriegerischen Ereignissen womöglich überraschend sein.
    Das Ergebnis wird von allen Seiten anerkannt.
    Kein Natobeitritt der Ukraine, aber ausgewählte Bewaffnung zur Selbstverteidigung derselben.
    Zügiger Wiederaufbau der Ukraine durch Russland und direkte nennenswerte Entschädigungszahlungen an Versehrte und Hinterbliebene.
    Weiterhin wirtschaftliche Unterstützung durch die EU und Deutschland.
    Die Möglichkeit eines EU Beitritts darf nicht ausgeschlossen sein.
    Friedensvertrag zwischen Ukraine und Russland.
    Unbedingt Sicherheitsverträge zwischen Nato und Russland.

    1. „Das Ergebnis könnte übrigens nach den kriegerischen Ereignissen womöglich überraschend sein.“

      Richtig, dann ist der Krieg vorbei. Die Menschen werden sich also vielleicht eher an den wirtschaftlichen Perspektiven orientieren. Würde also mal tippen, größer wird die Restukraine so nicht unbedingt.

      Außerdem stünde noch die Frage im Raum, ob die Ukrainer eher den Russen oder der eigenen „Zur NATO, zur Sonne“-Regierung, die nun auch nicht gerade zimperlich war, verzeihen. Wer schlau ist und nicht zu Russland gehören will, ist dann wahrscheinlich ohnehin schon längst weg.

    2. Die Referenden gelten. Weshalb sollten sie wiederholt werden?

      Da die „Ukraine 2013“ gar kein Staatsvolk mehr hat, also Krim, Donbass und Galizien keinerlei Willen erkennen lassen, in Zukunft wieder Bürger eines gemeinsamen Staatswesens zu sein, bleibt nur die Klärung der Zugehörigkeit über Referenden.

      Ziel ist eine vollständige und bedingungslose Kapitulation der Nazis [so enden sie gewöhnlich] und Friedensverhandlungen mit Rußland, akzeptablen Bevollmächtigten der Ukraine, und als neutralen Vermittlern China, Afrika, Türkiye, Brasilien, evtl. auch Indien und Mexiko. Zu beachten ist dabei, daß nicht nur Kleinrußland, sondern auch Neurußland (Donbass) und die Krim zu den Erben der „Ukraine 2013“ gehören. Ziel ist eine einvernehmliche Aufteilung der durch den Putsch 2013 zum Failed State gewordenen alten Ukraine, über weitere Referenden:

      — Foreign Minister Sergey Lavrov’s interview with India Today television channel, Moscow, April 19, 2022:

      India Today: Es gibt Bürgermeister, die jetzt von Rußland in Berdjansk und Melitopol ernannt wurden, und sie sagen, daß sie ein Referendum abhalten werden, daß sie nicht zurückkehren werden. Ist das der Plan?

      Sergej Lavrov: Das ist die äußerste Demokratie, oder? Ein Referendum – die Leute sagen, was sie wollen.

      India Today: Was bedeutet, daß Sie Ihre Landgrenze in Sumy und Charkow sichern, aber auch die Gewässer, wenn Sie sich Zaporozhye, Nikolayev ansehen.

      Sergej Lavrov: An all diesen Orten leiden die Menschen seit acht langen Jahren, als Neonazis ihnen verboten, ihre eigene Sprache zu sprechen, ihnen zu verbieten, der Helden des Zweiten Weltkriegs, des Großen Vaterländischen Krieges zu gedenken, Paraden und Veranstaltungen zum Gedenken an die Gefallenen, die Eltern, die Großeltern dieser Menschen zu verbieten. Jetzt, wo sie diese Neonazis weggeworfen haben … glaube ich, daß dies eine Manifestation der Demokratie nach so vielen Jahren der Unterdrückung ist.

      https://www.mid.ru/en/foreign_policy/news/1810023/

      1. @паровоз ИС20 578

        Ich denke, eine geheime Abstimmung unter neutraler Beobachtung wird so ganz nebenbei offenlegen, wer sich wie gegenüber der Bevölkerung verhalten hat.
        Hätten die Russen denn da etwas zu befürchten?
        Nach ihren Aussagen nicht, warum also nicht eine zweite Abstimmung und zwar geheim und unter neutraler Beobachtung beziehungsweise Regie.
        Letzteres würde sämtlichen Kritikern und Zweiflern den Wind aus den Segeln nehmen.

        Die Ukraine wurde übrigens weltweit als Staat anerkannt, ihr das abzuerkennen ist Unfug, soviel Realismus darf sein.

        Im Übrigen ist es auch verständlich, wenn die Leute in einem Staat, dem mehr oder weniger offen die Existenzberechtigung aberkannt wird, ein wenig durchdrehen.
        Nicht das ich das Verhalten der ukrainischen Regierung gegenüber der russischstämmigen Bevölkerung für gut heiße , aber von nichts kommt nichts.

        1. Die Referenden waren geheim, und es gab internationale Beobachter. Das sollte reichen, allemal die Ergebnisse eindeutig genug waren, um über gewisse kriegsbedingte Mängel hinwegsehen zu können.

          Die Ukraine war 1945 sogar Gründungsmitglied der UNO mit eigenem Sitz neben dem sowjetischen. Gemäß Minsk II bestand sie allerdings aus drei territorialen Subjekten des Völkerrechts, die wieder zusammengeführt werden sollten: LNR, DNR und das Faschistengebilde.

          Der Sudan und Äthiopien waren und sind auch „weltweit als Staat anerkannt“. Trotzdem kam man zu dem Ergebnis, daß es nach den jeweiligen jahrelangen Feindseligkeiten besser war, den Südsudan bzw. Eritrea abzutrennen. Die Ukraine wurde infolge des Putsches und der Feindseligkeit des installierten Statthalterregimes gegenüber einem Teil der Bevölkerung zu einem Failed State, der sich realistisch nicht mehr integrieren läßt.

          Nach nun neun Jahren Bürgerkrieg (eigentlich Stellvertreterkrieg fremder Mächte, die Ukrainer gegen Ukrainer sowie Russen aufgehetzt haben) läuft es wohl auf eine Auflösung hinaus, da sie miteinander gar nicht mehr wollen: Neurußland, Kleinrußland (Kiewer Ukraine) und Galizien. Klärung der Zugehörigkeit über weitere Referenden und Festschreibung der Teilung und des Verfahrens im Friedensvertrag.

          Wenn sich die Nachfolgesubjekte (die „Erben“ der alten Ukraine) auf so etwas einigen und China, die Vertreter Afrikas, Brasilien etc. als neutrale Vermittler und Garantiemächte es mittragen, ist die Sache damit erledigt, und man kann sich der Zukunft zuwenden.

          1. @паровоз ИС20 578

            „Die Referenden waren geheim, und es gab internationale Beobachter.“
            Da haben Sie aber ein kurzes Gedächtnis.
            Etliche Wähler haben ihr Kreuz in aller Öffentlichkeit gemacht.
            Und diese durchsichtigen Koffer waren auch nicht das Wahre.
            Und international Beobachter genügen nicht, es müssen viele sein und vor allem sie müssen das Ganze auch organisieren.
            Warum sträuben Sie sich so gegen die Idee einer Wiederholung?
            Die Russen haben doch nichts zu befürchten.

            „Trotzdem kam man zu dem Ergebnis, daß es nach den jeweiligen jahrelangen Feindseligkeiten besser war, den Südsudan bzw. Eritrea abzutrennen.“
            Hat ja auch viel gebracht, nämlich gar nichts.
            Wäre vielleicht mal ganz gut sich nicht einzumischen, oder?

            „Nach nun neun Jahren Bürgerkrieg (eigentlich Stellvertreterkrieg fremder Mächte, die Ukrainer gegen Ukrainer sowie Russen aufgehetzt haben) läuft es wohl auf eine Auflösung hinaus, da sie miteinander gar nicht mehr wollen:…“
            Diese Vermutung und die damit zusammenhängende weitere Vorgehensweise könnte man beispielsweise durch neue Referenden absichern.

            1. Transparente Urnen sind internationaler Standart, weil dann erkennbar ist, daß da nicht schon vor Beginn was drin ist. Die Wähler sollen die Scheine falten. Ordentliche Wahlkabinen standen überall zur Verfügung. Wenn die Ukrainer (die es in Cherson und Zaporoshje ja noch waren) ihre Entnazifizierung und „Annektion“ feiern wie ein Volksfest, ihre Wahlkreuze stolz herumzeigen und ungefaltet einwerfen, dann sollte man sie nicht hindern. „Ein bißchen Spaß muß sein“ nach neun Jahren Krieg und Faschismus.

              https://roberto-blanco.com/discography/ein-bisschen-spass-muss-sein/

              Internationale Beobachter sollen beobachten. Würden sie Wahlen organisieren und durchführen, wären es Okkupanten, oder Verwalter eines entmündigten Mandatsgebietes. Es gab viele aus aller Welt, besonders Afrika, und auch mehrere Deutsche. Einer (Journalistikdozent an einer Hochschule) wurde bei Rückkehr gefeuert. Zwei andere kehren besser nicht zurück, da dann mit drei Jahren Gefängnis bedroht. Lipp und Röper.

              Bei der letzten Bundestagswahl gab es zwei oder drei internationale Wahlbeobachter für ganz Deutschland. Die Wahl war so obszön gefälscht und manipuliert, daß eine Wiederholung, organisiert und durchgeführt durch ausländische Mandatskräfte, tatsächlich wünschenswert wäre. Es gab hier keine Wahlkabinen – offen wählen, „Haltung beweisen“ – und die „Wahlurnen“ waren Mülltonnen, deren Deckel nur vorne verplombt waren, hinten durch Ziehen der Scharnierstange leicht zu öffnen. Nicht transparent.

              Eine Wiederholung würde die Feierlichkeit der Referenden schänden. Ich sträube mich keineswegs dagegen, es wäre eine innere Angelegenheit Rußlands. Aber ich kann es sehr gut verstehen, daß so etwas dort nicht zur Debatte steht.

              1. „Würden sie [ die Wahlbeobachter] Wahlen organisieren und durchführen, wären es Okkupanten, oder Verwalter eines entmündigten Mandatsgebietes.“

                Nicht, wenn sie offiziell von den Russen beauftragt werden.

                „Eine Wiederholung würde die Feierlichkeit der Referenden schänden.“

                Oder sie bestätigen.

                1. @паровоз ИС20 578 @atlantik
                  Es gibt nicht nur in der Politik Erfahrungswerte mit Wahlwiederholungen. Da gibt es folgende Gesetzmäßigkeit. Je öfter eine Wahl wiederholt wird, desto mehr geht das Ergebnis in die Richtung, wie es die „Neuwahl Forderer“ wünschen.
                  Der Wähler wird ja objektiv verunsichert, ob er bei der letzten Wahl das Richtige gemacht hat. Konkret fragt er sich, ob Russland überhaupt selber ein pro russisches Ergebnis wünscht, oder ob Russland mit der ganzen Situation hoffnungslos überfordert ist.
                  Es gibt genug Beispiele wo Politiker und / oder Parteien keinen energischen Wahlkampf führten, weil sie genau wussten, dass sie keine Rückendeckung der stärkeren „Eliten / Mächtigen“ haben.
                  Und ich habe jetzt nicht nur an Trumps letzten Wahlkampf gedacht.
                  Übersetzt : „Wenn wir pro russisch wählen, gibt es nur noch mehr Ärger mit dem Westen, und der ist leider mächtiger“
                  Kann auch für Betriebsratswahlen oder Klasensprecherwahlen angewandt werden.

                2. @atlantik

                  Wer außer Ihnen wünscht das eigentlich, und wofür sollte es gut sein?

                  Solche Referenden dienen dazu, die Sache zu entscheiden und nicht in eine Warteschleife zu schicken, um sie im Kreis fliegen zu lassen. Die Mehrheit will ihren Sieg und Sicherheit für die Zukunft. Die Minderheit zweifelt nicht das Ergebnis, sondern die Rechtmäßigkeit der Referenden an. Aus ukrainischer Sicht zu Recht. Allerdings ist auch die „Putschistenrepublik von 2014“ von zweifelhafter Rechtmäßigkeit, und sie war nicht bereit, diesen Mangel durch die Umsetzung von Minsk II zu heilen und wieder zur Ukraine aller Ukrainer zu werden.

                  Die Russen setzen darauf, den fehlenden Teil der Legalität über einen Friedensvertrag zu bekommen, sowie Referenden von Charkov bis Odessa, über die die Zugehörigkeit zu den Nachfolgeentitäten der „Ukraine 2013“ geklärt wird.

                3. @паровоз ИС20 578

                  „Wer außer Ihnen wünscht das eigentlich, und wofür sollte es gut sein?“

                  Sie sind schon ulkig.
                  Ich richte mich doch nicht nach einer Meinung von anderen Menschen auch nicht von vielen.
                  Gute Argumente sind stets willkommen, aber ich denke auch selbst und wähle selbst aus.
                  Und Mehrheiten interessieren mich im Diskurs nicht, sondern logische Zusammenhänge und Fakten.

                  Wofür es gut ist liegt auf der Hand.
                  Es wäre in jeglicher Hinsicht eine vertrauensbildende Maßnahme und ein guter Abschluss für die betroffenen Regionen.

                4. @Logik Fan

                  „Je öfter eine Wahl wiederholt wird, desto mehr geht das Ergebnis in die Richtung, wie es die „Neuwahl Forderer“ wünschen.“

                  Es wäre ein zweite Wahl, keine so und sovielte Wiederholung.
                  Und ich als Neuwahlbefürworter hätte gar keine Wunschrichtung und wäre auch gar nicht beteiligt.
                  Die Menschen dort sollen in Ruhe, ohne militärische Besatzung durch Ukrainer oder Russen geheim entscheiden.
                  Das ist mein Wunsch.

    3. — Wjatscheslaw Wolodin, Sprecher der Staatsduma, 10.12.2022:

      Deutschland und Frankreich zahlen Entschädigung für Bewohner des Donbass

      Die derzeitige Situation in der Ukraine ist eine Folge der verlogenen Politik der französischen und deutschen Führung.

      Deutschland und Frankreich zahlen Entschädigung für Bewohner des Donbass

      Zunächst unterzeichneten die Außenminister Deutschlands und Frankreichs 2014 ein Schlichtungsdokument zwischen den rechtmäßigen ukrainischen Behörden und der Opposition als Garanten für eine friedliche Entwicklung der Ereignisse.

      Er endete mit einem Staatsstreich in Kiew und dem Völkermord an 6 Millionen Menschen im Donbass.

      Deutschland und Frankreich beteiligten sich dann am Abschluss der Minsker Vereinbarungen.

      Doch wie Merkel sagte, hatte niemand die Absicht, sie umzusetzen, und bezeichnete dies als Versuch, der Ukraine Zeit zu geben, sie zu militarisieren.

      Die von vornherein geplante Nichtumsetzung von Verpflichtungen, die im Rahmen eines internationalen Abkommens eingegangen wurden, ist nicht nur ein Verlust an Glaubwürdigkeit, sondern auch ein Verbrechen, für das sich die Unterzeichner der Minsker Vereinbarungen — Merkel, Hollande und Poroschenko — verantworten müssen.

      Und die Menschen in Europa müssen wissen, wem sie ihre Probleme zu verdanken haben: Mangel an Wärme, Strom, enorme Inflation, Schließung von Unternehmen.

      Nach Merkels Geständnis sind Deutschland und Frankreich moralisch und finanziell für die Geschehnisse in der Ukraine verantwortlich.

      Sie müssen der Bevölkerung des Donbass eine Entschädigung für acht Jahre Völkermord und Schäden zahlen.

      Aber das ist nur der Anfang.

      https://de.news-front.info/2022/12/10/deutschland-und-frankreich-zahlen-entschadigung-fur-bewohner-des-donbass/

      „Aber das ist nur der Anfang.“ Für Neurußland stehen die Forderungen. Kleinrußland kann sich anschließen. Auf die Seite der Sieger wechseln, Reparationen für den Putsch durch fremde Mächte und alle Folgen verlangen: Ausplünderung der Ukraine durch die EU, Naziverbrechen, Schäden und Opfer durch den Krieg. Dazu können alle Kriegsschulden und alle Eigentumsübertragungen durch die Besatzer für nichtig erklärt werden.

      Eine Beteiligung der EU an den Friedensverhandlungen wurde bereits kategorisch ausgeschlossen. Eine zukünftige Rolle Deutschlands und der EU in der Ukraine anzunehmen ist unrealistisch. Ziel ist die Gestaltung einer europäischen Nachkriegsordnung ohne die EU.

      1. @паровоз ИС20 578

        „“Die derzeitige Situation in der Ukraine ist eine Folge der verlogenen Politik der französischen und deutschen Führung.““
        Diese vereinfachte Sichtweise lässt zuviel Faktoren außer acht. Schließlich hätte mit ‚Minsk‘ für die Ukraine durchaus die Möglichkeit bestanden, die Unterdrückung und den Beschuss der eigenen Bevölkerung zu unterlassen.

        „Doch wie Merkel sagte, hatte niemand die Absicht, sie umzusetzen, und bezeichnete dies als Versuch, der Ukraine Zeit zu geben, sie zu militarisieren.“

        Nein, das hat sie nicht gesagt.
        Das wurde ihr in den Mund gelegt, weil es gar so passend war.
        Sie hat gesagt, dass der Ukraine Zeit verschafft werden sollte.
        Nicht mehr und nicht weniger.
        Das kann vieles bedeuten, unter anderem auch Zeit verschaffen, um ihre Angelegenheiten, wie die Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen und die Nazis und die Korruption in den Griff zu bekommen.

        Sie hat auch eindeutig darauf verwiesen, dass es nicht funktionieren wird, wenn sich die Beteiligten Russland und die Ukraine nicht an die Abmachungen halten.
        Und sie haben sich beide nicht daran gehalten, wie aus den Westmedien entnommen werden konnte.
        Die Nato war zu diesem Zeitpunkt nicht offiziell beteiligt, sieht man von dem Vorrücken in die sonstigen östlichen Länder einmal ab.
        Ich weiß, will jetzt keiner hören.
        Aber ich habe das Interview unüberarbeitet gelesen.

        Der große gravierende Fehler der westlichen Regierungen, der schon länger als der Ukrainekonflikt ‚gepflegt‘ wurde, war die wiederholte Ablehnung und das Auflaufenlassen sämtlicher russischer Bemühungen um Verständigung Verhandlungen und Verträge.
        Das ist der Punkt, der äußerst hässliche.

        Personenbezogene Entschädigung und Aufbauhilfe für die Ukraine durch die EU und USA?
        Aber unbedingt.
        Aber durch die Russen auch, bei diesen allerdings aus etwas anderen Gründen.

        „Auf die Seite der Sieger wechseln, Reparationen für den Putsch durch fremde Mächte und alle Folgen verlangen: Ausplünderung der Ukraine durch die EU, Naziverbrechen, Schäden und Opfer durch den Krieg.“

        Es wird keinen Sieger geben, sondern Verhandlungen.
        Und zwar zwischen allen und im Gegensatz zu den früheren Konflikten reden jetzt alle mit.
        Wer das ablehnt will, das der alte Konflikt bestehen bleibt.
        Das kann niemand gebrauchen.

        Zudem, auch wenn es Sie schmerzen wird, die Rüstungsausgaben der Nato übersteigen die von Russland um ein Vielfaches.
        Und China und Indien sind viel zu besonnen, einen Krieg in großem Umfang zuzulassen.

        Fazit:
        An ihrer Verhandlungsbereitschaft sollt ihr sie erkennen.

        1. „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

          https://anti-spiegel.com/2023/nach-merkel-hollande-und-poroschenko-auch-selensky-wollte-minsker-abkommen-nie-umsetzen/

          Zitiert nach Röper, da in der „Zeit“ hinter Paywall. Das ist ungeheuerlich, und wird von Hollande, Poroshenko, Johnson bestätigt. Jarosch, ein Getreuer und Kiewer „Wachhund“ Merkels, heute Berater des ukr. Generalstabes, hat sich übrigens schon 2019 so geäußert. Die Russen, und nicht nur die, wollen Merkel deshalb vor das kommende Kriegsverbrechertribunal gestellt sehen.

          Im übrigen kommt es nicht darauf an, wie Sie es verstehen, sondern wie die Russen es verstehen. Und die verstehen sehr wohl, was Merkel damit gemeint hat, und getan hat.

          Für Deutschland und die EU gilt: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“ (Baerbock), aber sind „keine Konfliktpartei“ (Scholz). Das ist derart wirr und verlogen, daß EU inkl. BRD als Beteiligte an Friedensverhandlungen vollkommen diskreditiert sind, wie auch durch Merkels „Geständnis“. „Dieses Geständnis … hört sich schrecklich an: Fälschungen (als Handlungsmethode des Westens), Intrigen, Manipulationen, alle Arten von Verdrehungen der Wahrheit, von Recht und Gesetz, die man sich nur vorstellen kann.“ (Sacharowa)

          Deutschland hat kein Bündnis und keinen Bündnisfall mit der Ukraine erklärt, keinerlei Mandat oder Befugnis, dort Krieg gegen Rußland zu führen, behauptet nicht, selber angegriffen worden zu sein, und hat keine eigenen Forderungen an Rußland erklärt, nur „ukrainische“, für die es nicht zuständig ist. Es ist ein rein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Deutschlands gegen Rußland, der zwar unter Nutzung ukrainischen Bodens und Kanonenfutters geführt wird, aber formal mit der ukrainischen Angelegenheit nichts zu tun hat. Deutschland hat auch keinerlei Verhandlungsmandat von der Ukraine bekommen.

          Genauso gilt das für andere EU-Länder und die EU selber. Mit einer Kapitulation des Kiewer Regimes sind sie draußen und als Beteiligte an den Friedensverhandlungen sind sie kategorisch ausgeschlossen. Der Krieg, den sie gegen Rußland führen, wird sich irgendwie ohne die Ukraine fortsetzen und muß zwischen EU-Ländern, EU und Rußland geklärt werden, ohne die Ukraine.

          1. „Im übrigen kommt es nicht darauf an, wie Sie es verstehen, sondern wie die Russen es verstehen. Und die verstehen sehr wohl, was Merkel damit gemeint hat, und getan hat.“

            Nun ja, ob Nato, EU, oder Russen, jeder versteht im Konfliktfall so, wie es ihm gerade in den Kram passt.
            Ich habe mich lediglich an den damaligen Wortlaut gehalten.
            Dieser wurde dann mit Nachdruck entsprechend ausgelegt, nicht mal diskutiert, sondern ausgelegt.
            Wobei bei den deutschen Wählern und Nichtwählern die Parteibrille auch sehr hinderlich war.

            1. Das einzige, was ich nicht verstehe ist, wie Sie es verstehen.

              „Rückblickend sollte die teuflische Rolle Deutschlands – insbesondere des damaligen Außenministers und heutigen Bundespräsidenten Steinmeier – bei der Vereinigung Deutschlands mit den neonazistischen Elementen während des Regimewechsels in Kiew im Jahr 2014 und der anschließende deutsche Betrug bei der Umsetzung des Minsker Abkommens („Steinmeier-Formel“), den die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich im Februar zugegeben hat, nicht vergessen werden.“

              Av M. K. Bhadrakumar -14. juli 2023
              Tyskland har egne pølser å grille i Ukraina
              https://steigan.no/2023/07/tyskland-har-egne-polser-a-grille-i-ukraina/

              Bhadrakumar ist ein alter indischer Diplomat, der weltweit gelesen wird, und der hat es genauso verstanden wie ich oder Sacharowa. Unter dem Link in einer norwegischen Übersetzung, die als Grundlage für meine Übersetzung ins Deutsche geeigneter war. Begriffe aus dem indisch-angelsächsischen Sprachgebrauch sind bereits übertragen in einen ähnlich wie in Deutschland.

              1. @ паровоз ИС20 578

                “ Begriffe aus dem indisch-angelsächsischen Sprachgebrauch sind bereits übertragen in einen ähnlich wie in Deutschland.“

                Es geht nicht um ähnlich oder irgendwie und von dieser oder jener Übersetzung von da nach dort.
                Es geht um exakt und genau.
                Und das kann nur jemand mit der Muttersprache Deutsch und genügend Sprachfähigkeit verstehen.

                Lesen Sie das Orginal, falls es noch vorhanden ist.
                Und bedanken Sie sich herzlichst bei den Medien Ost wie West, was diese in ihrer Unfähigkeit und kurzsichtigen Dummheit, in ihrer Gier nach Aufregern und Clickbites daraus gemacht haben.

                Diese üble Umarbeitung wirtschaftete jeder Partei in dem Konfliktfall in die Tasche.
                Alle fühlten sich in ihrer Ablehnung, in ihren Feindseligkeiten und in ihrem Vorgehen bestätigt.
                Und warum?
                Weil viele Menschen nicht in der Lage sind, das Geschehen als Entwicklung zu erkennen und zu akzeptieren, sondern statisch in einer vorgefassten Meinung verharren.
                Sie denken, wenn jetzt Feindseligkeiten herrschen, dann muss das früher auch so gewesen sein.
                Und dann wird in der Vergangenheit gesucht und zur Not auch uminterpretiert, damit es zum Weltbild passt.
                Oder sie waren von Anfang an feindselig und misstrauisch eingestellt, Parteibrillenträger sind da besonders anfällig.
                Dass diese Sichtweise dann ausschließlich mit ihrem persönlichen Unvermögen und nichts mit der Realität zu tun hat können sie nicht verstehen.

                Leider beruhen auf diesem Unvermögen dann auch Entscheidungen, die durch die falsche Grundlage nicht zu guten Ergebnissen führen können.
                Denn es kommt nicht so sehr darauf an, was andere möglicherweise wollen oder tun, sondern was man selbst will und tut.
                Ein destruktives Verhalten ist ein destruktives Verhalten, egal aus welchem Grund es geschieht.
                Und destruktives Verhalten sollte immer in Richtung konstruktives Verhalten entwickelt werden und das ist immer möglich, egal, was andere tun oder sagen.
                Am Beispiel Deutschlands wäre ein konstruktives Verhalten der Verzicht auf Sanktionen und auf Waffenlieferungen gewesen, das konsequente Unterbinden von Hetze gegen Russen, ständiges Bemühungen um Vermittlung, der Verzicht auf Unterstellungen und Spekulationen, simple Höflichkeit, und im Vorfeld das Dringen auf eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur und Verträge mit den Russen.

                Bei der ehemaligen Bundeskanzlerin hätte ich mir mehr Rückgrat gewünscht, mehr sichtbares Bemühen um eine Richtigstellung.
                Ich kann nur vermuten, dass sie kein Schröder 2 werden und einer Hexenjagd aus dem Weg gehen wollte.

                1. — NTV, 3.1.2023

                  Anfang Dezember hatte Merkel in der „Zeit“ erklärt, dass das Abkommen der Ukraine allerdings auch Zeit verschaffen sollte, „um stärker zu werden“. Die Ukraine habe „diese Zeit auch genutzt, wie man heute sieht“, führt Merkel in dem Gespräch aus. „Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können.“

                  Unter der Woche hat der frühere französische Präsident Hollande diese Sichtweise in einem Interview mit dem ukrainischen Portal „The Kyiv Independent“ bestätigt. „Ja, in diesem Punkt hat Merkel recht“…

                  https://www.n-tv.de/politik/Russland-Verbitterte-Neujahrsansprache-Putin-wirft-Merkel-und-Hollande-Luegen-vor-article23815130.html

                2. — Zeit Online, 22.12.2022:

                  „Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.“

                  https://www.zeit.de/2022/53/angela-merkel-russland-krieg-wladimir-putin

                  So ungeheuerlich es auch ist, Merkel hat das tatsächlich so gesagt. Das Zitat ist nicht umstritten. Die Wiedergabe nach Röper ist korrekt, sie läßt sich Satz für Satz in den großen deutschen Medien bestätigen., und auch bei RT Deutsch.

                3. — RT Deutsch 5.1.2023:

                  „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die NATO-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

                  https://freeassange.rtde.me/meinung/159001-minsk-ii-als-finte-oder/

                  Das entspricht genau dem Wortlaut von Röpers Wiedergabe. Es wurde keineswegs dementiert oder „richtiggestellt“ nach dem Aufruhr und der Empörung, die es weltweit ausgelöst hat.

                  Es stellt sich die Frage, wie sie darauf kommen, das sei eine „üble Umarbeitung“ und Merkel „in den Mund gelegt“ worden. Nicht nur hat sie es gesagt, sie hat es auch tatsächlich so getan. Sie hat volle vier Amtszeiten Krieg geführt, was einzigartig ist, das hat nicht einmal der Adolf gebracht, und war absolut mörderisch, heimtückisch und verlogen. Sie hat zehn Jahre lang den Krieg gegen Rußland, den wir nun führen, gezielt und systematisch herbeiintrigiert. Unvergessen ist sie auch als Patin der Kopfabschneider in Syrien.

                  Die „teuflische Rolle“ Deutschlands hat Bhadrakumar schon richtig verstanden.

                4. @паровоз ИС20 578

                  Stärker.
                  Wobei stärker?
                  In welchem Bereich stärker?
                  Wirtschaftlich, demokratisch, stabile Regierung?
                  Weniger Korruption?
                  Etwa militärisch?
                  Die Jahre zuvor, in denen die umstritten Gebiete unter Beschuss standen schon vergessen?
                  Da wurde viel verpulvert.
                  Und wenn dann doch militärisch stärker, warum dann das permanente Gebettel um Waffen?
                  Warum die Rekrutierungen, wenn doch anscheinen bereits eine gigantische gut gedrillte ukrainische Armee an der russisch ukrainischen Grenze steht, oder etwa doch nicht?
                  Ich kann keine stärkere Ukraine sehen, sondern nur eine ehemalige Bundeskanzlerin, der weiter der Friseur bezahlt wird und die ihr Büro mitsamt Personal behalten darf.

                  Diese ungeschickte Formulierung passt, ein wenig passend interpretiert, so gut ins Konzept und zwar von allen Beteiligten.

        2. @atlantik Danke für die Korrektur. Eine erneute Abstimmung, wie Sie es beschreiben, macht durchaus Sinn, auch wenn diese „Regionen“ vielleicht lieber autonom sein wollen; also weder Russland noch Ukraine. Wer weiß ?
          Auch wenn es hier keiner hören will : Ich hatte mich schon ab 2014 täglich auf den beiden pro Donbas „Teilrepubliken“ Kanälen informiert. Dort war kein Artikel so richtig begeistert von Russland.
          Nicht nur Luhansk oder Donnezk, sondern auch andere „westkritische“ Länder dieser Welt stellen sich zwangsläufig immer die Frage : Was ist, wenn Russland wieder pro westlich wird *** und dann wieder von Freunden und Partnern redet. Was passiert dann mit uns ?
          Einfach mal selber nachschauen, wie oft Russland diesen Ländern , ganz im prowestlich imperialistischen Sinne in den Rücken gefallen ist. Und damit meine ich nicht nur das verräterische Abstimmungsverhalten in der UNO ….
          *** Laut Stimmen russischer Patrioten macht Russland immer noch eine sehr pro westliche Politik

        3. — Maria Sacharowa, MID der RF, 8.12.2022:

          Zum Interview der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin A. Merkel mit der Zeit

          Am 7. Dezember wurde eine „Enthüllung“ veröffentlicht, mit der wir unsere heutige Besprechung beginnen.

          Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die mehr als 16 Jahren an der Macht war, war direkt an den Treffen im Normandie-Format und der Ausarbeitung der Minsker Vereinbarungen beteiligt. Und hier teilte sie mit, was Berlin wirklich dachte und von welchen Positionen aus es in dieser Richtung handelte.

          A. Merkel erklärte: [Obiges Zitat in russ. Übersetzung]

          Dies ist nicht nur eine Offenbarung und eine Erinnerung, sondern ein Eingeständnis, das zum ersten Mal so deutlich zum Ausdruck kommt. Ja, das Kiewer Regime hat wiederholt gesagt, daß es die Minsker Vereinbarungen nicht umsetzen werde, aber der Westen… Gerade die Länder und ihre Führer, die am Normandie-Format teilgenommen haben, haben dies nie so klar und deutlich gesagt. Jetzt haben wir die Anerkennung eines Menschen, einer Führerin und Leiterin eines Landes, die enormen Einfluß auf die politische „Gärung“ innerhalb der „souveränen“ Ukraine hatte. Diese Politikerin hat viele politische Prozesse, einschließlich des Machtwechsels in der Ukraine, manuell geleitet.

          Diese Anerkennung gehört der Person in den Tiefen des Systems des Landes, die die ukrainischen Eliten gebildet haben, die „die Geschichte“ der modernen Ukraine geschaffen haben, oder umgekehrt – die Anti-Geschichte.
          […]
          Heute haben wir ein menschliches Zeugnis für all das, was ausgearbeitet und der Welt als Vereinbarungen präsentiert wurde und in Form einer Resolution des UN-Sicherheitsrats, die für alle Staaten (nicht nur die Mitglieder des Normandie-Formats oder nur das Kiewer Regime, sondern alle) verbindlich ist, Teil des Völkerrechts geworden ist. In dieser Enthüllung kam der wichtigste Punkt zum Vorschein:

          Aus Sicht des Westens war das Ganze eine Erfindung, die mit der Anwendung des Völkerrechts kokettierte, mit dem einzigen Ziel, das Kiewer Regime mit Waffen zu versorgen. Es ging darum, die Augen der internationalen Gemeinschaft von den tatsächlichen Ereignissen auf dem Territorium der Ukraine abzulenken, dieser humanitären Katastrophe, diesem endlosen Morden, das bis 2022 auf allen Seiten mehr als 13.000 Opfer gefordert hat. Dies geschah nur zu einem einzigen Zweck – um das Kiewer Regime mit Waffen vollzupumpen und den Beginn der Feindseligkeiten politisch vorzubereiten, die wir Anfang 2022 erlebt haben, als das Kiewer Regime begann, tödliche Angriffe auf den Donbass zu starten.
          […]
          Dieses Geständnis der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin A. Merkel hört sich schrecklich an: Fälschungen (als Handlungsmethode des Westens), Intrigen, Manipulationen, alle Arten von Verdrehungen der Wahrheit von Recht und Gesetz, die man sich nur vorstellen kann. Sie wußten schon damals, im Jahr 2015, als sie stundenlange Gespräche führten, daß sie dies niemals umsetzen würden und daß sie das Regime in Kiew mit Waffen versorgen würden. Sie hatten mit niemandem Mitleid: mit den Frauen, den Kindern, der Zivilbevölkerung im Donbass, ja mit der gesamten Ukraine. Sie brauchten einen Konflikt. Sie waren bereits 2015 dazu bereit.

          Es wird jetzt viel über die rechtliche Bewertung der Vorgänge in der Ukraine gesprochen: „Tribunale“ und so weiter. Aber „das“ bietet sich konkret für ein Tribunal an. Was A. Merkel in ihrem Interview sagte, ist der Beweis für eine Person, die direkt erklärt hat, daß alles, was in den Jahren 2014-2015 getan wurde, nur ein Ziel hatte – die Augen der Weltgemeinschaft von den wirklichen Problemen abzulenken, das Regime in Kiew hinzuhalten und mit Waffen vollzupumpen und zu einem größeren Konflikt zu führen. Dies ist der Beweis.

          Es stellt sich heraus, daß wir ohne legale und legitime Mechanismen unschätzbare Beweise für das erhalten haben, worüber schon seit Jahren gesprochen wird. Es war eine Erfindung des Westens und eine kriminelle Provokation. Sie bestand zunächst in der Bildung einer ukrainischen politischen Elite, die den nationalen Interessen fremd ist und den Bestrebungen des ukrainischen Volkes zuwiderläuft.

          Das Hauptziel bestand darin, einen Spannungsherd in der Region zu schaffen. Es folgte ein Regimewechsel, obwohl das ukrainische Volk die von ihm gewünschte Wahl getroffen hatte. Alle rechtmäßig gewählten Präsidenten wurden vom Westen hinweggefegt und ihre Marionetten an die Macht gebracht: Juschtschenko, Poroschenko und dann der „blutige, bunkersprengende“ Zelenski. Schließlich begannen sie, sich auf einen größeren Konflikt vorzubereiten.

          Об интервью бывшего канцлера ФРГ А.Меркель газете «Цайт», Москва, 8 декабря 2022 года
          https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/1842643/#3

          1. Ich mag die Texte von Frau Maria Sacharowa meistens sehr.

            Aber ich bin der deutschen Sprache mächtig und sie nicht.
            Und zu dem Zeitpunkt der Bemühungen um Minsk ging es ausschließlich darum, den Konflikt zwischen Ukraine und Russland beizulegen und die Ukraine wirtschaftlich und politisch auf einen besseren Stand zu bringen.
            Ob Frau Merkel versucht hat, die späteren Darstellungen, die ihr in den Mund gelegt wurden zu korrigieren, wer weiß das schon?

            Die verweigerten Verhandlungen der Nato mit Russland sind noch ein weiteres Thema.
            Jedenfalls kann Deutschland nicht getrennt von der Nato verhandeln.
            Schuldzuweisungen sind an dieser Stelle nicht angebracht.

            Bezüglich der Waffenlieferungen an die Ukraine und dem Verhalten der westlichen Medien und jetzigen Politiker gäbe es allerdings einiges zu sagen.

            Ich beobachte auch noch etwas anderes.
            Schröder hat sich seinerzeit sehr um die deutsch-russische Freundschaft bemüht.
            Und das haben die Russen und der russische Präsident als Versprechen aufgefasst und als etwas, auf das man bauen kann.
            Das Verhalten der jetzigen deutschen Regierung kann damit nur als massiver Vertrauensbruch betrachtet werden.
            Und diese Sichtweise teile ich ganz und gar.
            Auch ich betrachte das Verhalten der jetzigen deutschen Regierung als Vertrauensbruch gegenüber den Russen und empfinde Zorn über die vertanen Chancen, aus dieser Welt bereits jetzt eine bessere für alle zu machen.
            Durch ein gutes Miteinander, durch gute Zusammenarbeit und durch Vertrauen.

            1. Das ist jetzt verwirrend. Merkel hat das tatsächlich gesagt. Sie hat das „Zeit“-Interview auf ihrer eigenen Internetseite verlinkt, und das Zitat wird nicht nur in russischen und internationalen Medien, sondern auch in deutschen so wiedergegeben. Darunter die „Zeit“ selber in anderen Artikeln.

              Das wurde über Jarosch auch dem Komiker ausgerichtet, als er seine zweite Präsidentenrolle antrat:

              „Das Minsker Format – und ich spreche die ganze Zeit darüber – ist eine Gelegenheit, auf Zeit zu spielen, die Streitkräfte zu bewaffnen und zu den besten Weltstandards im System der nationalen Sicherheit und Verteidigung zu wechseln. Dies ist eine Gelegenheit zum Manövrieren. Aber nicht mehr. Die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen ist der Tod unseres Staates.“

              Bemerkenswert die Drohung, was passieren würde, wenn er nicht Merkels Plänen folgt:

              „Zelensky sagte in seiner Antrittsrede, daß er bereit sei, Bewertungen, Popularität und Position zu verlieren… Nein, er würde sein Leben verlieren. Er wird an einem Baum am Khreshchatyk hängen – wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind.“

              — ukrainische Internet-Nachrichtenseite Obozrevatel, Interview, 27. Mai 2019

              Zelensky And The Fascists: „He will hang on some tree on Khreshchatyk“ – March 05, 2022
              https://www.moonofalabama.org/2022/03/zelensky-and-the-fascists-he-will-hang-on-some-tree-on-khreshchatyk.html

              „Dmytro Anatolijowytsch Jarosch (ukrainisch Дмитро́ Анатолійович Я́рош; * 30. September 1971 in Dniprodserschynsk, Ukrainische SSR) fungiert als Berater des Generalstabs der Ukrainischen Streitkräfte.“
              — Wikipedia, Dmytro Jarosch, Stand 8.1.2023

              Merkels „Geständnis“ wird nicht nur von Hollande, Johnson, Poroshenko und Zelensky bestätigt, sondern auch von den realen Ereignissen. Es war schon klar, daß sie da nicht irgendwie unglücklich hereingestolpert waren, sondern daß sie zehn Jahre lang einen Plan verfolgt und umgesetzt haben. Man konnte es nur nicht beweisen. Nun hat Merkel Vertragsbruch und Kriegsvorbereitung offen als ihr gutes Recht und als stolze Leistung proklamiert.

              Die führen offen Krieg gegen Rußland, stellen das aber in Abrede, wenn es um die Konsequenzen daraus geht, und verstecken sich einer hinter dem anderen und alle hinter ihren ukrainischen Strohmännern. Und Verhandlungen sind mit denen nicht möglich. Es ist nicht möglich, Abkommen mit ihnen zu schließen und wenn doch, halten sie sich nicht daran.

              „Es ist sinnlos, an die Vernunft unserer Feinde im Westen zu appellieren. Das ist auch nicht notwendig. Unsere Feinde müssen gezwungen werden, in einer verlorenen wirtschaftlichen Schlacht um Gnade zu bitten. Und beenden wir es mit ihrer vollständigen und bedingungslosen Kapitulation.“
              — Dmitrij Medvedev, Oct 6, 2022, telegram/188

              Einzig Putin hat den massenhaften Tod ukrainischer Soldaten als „Tragödie“ bezeichnet. Hier haben die nicht die geringste Hemmung, Ukrainer zu Hunderttausenden als Kanonenfutter „für Europa“ zu verheizen.

              Ursula von der Leyen@vonderleyen
              EU official
              Ukrainians are ready to die for the European perspective.
              We want them to live with us the European dream.
              — Twitter, 17.6.2022

          2. @ паровоз ИС20 578

            Nun habe ich mal den Kommentarstrang komplett gelesen, der mit >>atlantik< MERKEL/Deutschland< und dem Franzosen die wesentliche Kriegsschuld mit sicher 500.000 Toten seit 2015 ab dem Tage von Minsk2 2015 mit der anschliessend stattgefundenen EINSTIMMIG angenommenen UN/Resolution geben zu muessen. https://press.un.org/en/2015/sc11785.doc.htm

            Das wird der Lauf der Dinge sein. Und schauen wir mal, wie stark dieses Deutschland nach Beendigung des Krieges ueberhaupt noch ist, wenn die Frage aufgeworfen wird.

            Im uebrigen eignet sich Deutschland natuerlich auch fuer alle EU/Staaten als Suendenbock. Und es wird niemanden der dann taetigen Politiker schwer fallen, den Deutschen die Schuld zu geben, weil sie mit den Worten von Merkel selbst begruenden koennen….

            1. Ja, Deutschland hat sich in die Position des idealen Sündenbocks gebracht. Die Amis werden wohl klug genug sein, sich für ihren Rückzug und Freigabe des Kiewer Regimes zur Kapitulation auszubedingen, nicht weiter mit der Sache behelligt zu werden. Außerdem hatte die Regierung Trump mit den Kriegsplänen nichts zu tun, die USA ließen sich erst unter Biden wieder hereinziehen.

              Eine postfaschstische Ukraine kann sich als Opfer eines Putsches und einer Nazibesatzung durch fremde Mächte darstellen und auf Merkels „Geständnis“ verweisen. Und auf Sacharowa: „Es folgte ein Regimewechsel, obwohl das ukrainische Volk die von ihm gewünschte Wahl getroffen hatte. Alle rechtmäßig gewählten Präsidenten wurden vom Westen hinweggefegt und ihre Marionetten an die Macht gebracht: Juschtschenko, Poroschenko und dann der ‚blutige, bunkersprengende‘ Zelensky. Schließlich begannen sie, sich auf einen größeren Konflikt vorzubereiten.“

              Ein Teil der Ukraine, der heute russische, tut das bereits. Der Kiewer Teil kann sich anschließen, wenn der Nazispuk erst vorbei ist.

              Für Deutschland wäre die Lösung noch einfach: Sofortiger Rückzug aus dem Krieg und Bemühung um Herstellung eines normalen Verhältnisses zu Rußland. Die Russen würden dann auf „Quittungen“ verzichten, die Türkei und Saudi-Arabien haben wegen Syrien keine bekommen, obwohl sie verdient wären.

              Hier wird die Schuld gern auf die USA geschoben, die das nicht erlauben würden (obwohl die selber längst aus dem Krieg aussteigen wollen). Die traurigen Wahrheit ist, daß nur wenige Deutsche einen bedingungslosen Rückzug wünschen, und daß unsere „Mehrheitsgesellschaft“ den nicht hinnehmen würde.

        4. @atlantik
          „Nein, das hat sie nicht gesagt.
          Das wurde ihr in den Mund gelegt, weil es gar so passend war.
          Sie hat gesagt, dass der Ukraine Zeit verschafft werden sollte.
          Nicht mehr und nicht weniger.“

          Ja genau. Und was hat Doro danach gemacht ? Genau – das was sie jahrelang praktiziert hat – Probleme aussitzen. Sie hat sich nach Minsk einen Dreck drum geschert wie alles umgesetzt und bewältigt wird. Getreu ihrem Motto „Ich hab gesagt, warten wir ab was die anderen daraus machen“.
          Es ist einfach nur unerträglich, das diese damaligen Abläufe stets erneut und 100fach wiedergekäut werden müssen,wissend, das heute null und nichtsmehr dran zu ändern ist. Der Zug ist abgefahren, fertig. Dieser Krieg wird sich in Kürze entscheiden, wie auch immer. Nur das zählt für alle Beteiligten.

  15. Guckt mal einer an: die usa mit ihren „NGO“s sind wieder am Zündeln in Vorderasien, einer ehemaligen Sowjetrepublik, siehe https://uncutnews.ch/kirgisistan-ist-das-naechste-ziel-der-usa-fuer-einen-regimewechsel/

    Entziehen des gesamtes (zusámmengerafftes und geraubtes) „Vermögen“ der usa im In- und Ausland, Entmachtung und Enteignung der Privatgeldwaschanlagen in den usa, wie Soros, Blackrock, Gates etc. und Ruhe im Karton is‘! Diesen Faschisten muss sofort ihr schändliches Handwerk gelegt werden.

  16. Manche glauben, Russland müsste nur mit der Ukraine verhandeln, ich frage mich wie dies funktionieren soll. Die Puppen in Kiew hängen nicht an Fäden am Steuerkreuz des Westens, sondern an Seilen, jeder kann es sehen.

    Mit der gewaltigen Unterstützung hat auch die Ukraine dauerhaft aufgehört als eigenständiger Staat zu existieren. Das sind Schulden, welche die Ukraine nie wieder wird abtragen können. Ja Schulden, das sind nicht alles Geschenke. Russland hat die Waffenlieferungen im 2.Weltkrieg auch bis 2004, brav abbezahlt (ursprünglich 11,5 Mrd. Dollar, das war damals, 1941-45 noch richtig viel Geld). Wird die Ukraine als Agrar-Reststaat offenkundig niemals schaffen.

    Tatsächlich muss man sich Gedanken machen, was man nun mit der Ukraine machen will. Russland könnte sie schlucken, will Russland aber nicht, aus naheliegenden Gründen. Die Ukraine da im Niemandsland zwischen NATO und Russland einfach liegen zu lassen wäre wohl der bequemste Weg für alle. Dass der Westen damit keine Probleme hat ist vielfach bewiesen worden. Wie man die folgenden Fluchtbewegungen bewertet, steht auf einem anderen Blatt, doch die sind in jedem Szenario zu erwarten.

    Ich halte daher diese ganzen westlichen Wiederaufbauversprechen sogar für einen Fake, wenn die Ukraine gewonnen hätte, wenn sie verliert, ist dies alles ohnehin hinfällig, erst recht ein EU Beitritt, was aufs Gleiche rauskommt. Das wäre ein ziemlich großer Esser mehr am Tisch und EU ist letztlich, über Bande, gleich NATO.

    Von selbigem Tisch wird selbstverständlich auch der Beitritt der NATO verschwinden. Das ist bekanntlich eins der Hauptkriegsziele der Russen.

    Bleibt noch die Nachkriegsordnung, die ist erforderlich, denn es gibt keinen Politiker im Westen, der sinngemäß ausgesagt hat: „Wir unterstützen die Ukraine und wünschen ihr viel Erfolg, wenn es dann nicht klappt, hat sie halt Pech gehabt.“. Vielleicht verstehe ich aber auch nicht mehr so gut. 🙂

    Also alle Sanktionen in Kraft lassen und somit wieder einen Eisernen Vorhang hochzuziehen ist keine Option. Das hat damals funktioniert, weil der Westen die Weltwirtschaft dominierte. Heutzutage kann sich Europa dann auch gleich selbst die Kugel geben. Das bedeutet, der Druck eine vernünftige Einigung zu erzielen ist höher als die Geduld, die man aufbringen kann, um auf einen weiteren Zusammenbruch Russlands zu warten. Was bei den heutigen globalen Gegebenheiten, gelinde gesagt, sehr unwahrscheinlich ist.

    Der Westen, speziell Europa ist da also mitnichten aus dem Schneider. Der Westen wollte den Krieg, er hat ihn befeuert und geführt, nur halt nicht unbedingt direkt an der Front. Er ist nicht außen vor.

  17. Der Westen hat sich mit dem Internationalen Haftbefehl gegen W. Putin, gewollt oder ungewollt (?), keinen Gefallen getan, denn der verhindert jegliche (offiziellen) Verhandlungen – die Tür ist zu !
    Die Frage ist: War’s Kalkül oder Dummheit ?
    Kein westlicher Politiker wird mit einem „gesuchten Kriegsverbrecher“ reden oder sich mit ihm ablichten lassen.
    Das nennt man ein DILEMMA > für beide Seiten … 🙁

  18. ….soeben offiziell bei TASS
    Die Unterstützung der NATO für die Ukraine, bis sie gewinnt – Stoltenberg
    Auf die Frage nach der Gegenoffensive der Ukraine sagte der Generalsekretär: „Die Ukrainer machen Fortschritte, aber es gibt viel Unsicherheit.“
    BRÜSSEL, 17. August. /TASS /. Die Unterstützung der NATO für die Ukraine wird so lange fortgesetzt, bis sie gewinnt. Der Chef des Militärbündnisses, Jens Stoltenberg, versicherte Reportern auf einer Pressekonferenz in Oslo am Donnerstag.
    Jeder der Kriegstrieber verdient Milliarden, warum sollten sie die Geldquelle versiegen lassen wollen. Rand ist völliger Quatsch.

  19. Apropos, hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun. Es kam hier mal die Frage auf wie viele der Angriffsbrigaden noch in Reserve gehalten, oder so ähnlich. Also die letzte Brigade aus der strategischen Reserve des Frühjahrs ist seit 2 Tagen im Einsatz. Es handelt sich um die 82. Brigade, sie ist an den Challenger-Panzern, Stryker und Marder zu erkennen. Ich glaube die hat sonst keine andere Einheit.

    Damit wird es Zeit für das Finale dieses Jahr, denn mehr gibt es wahrscheinlich nicht… aber wer kann es schon so genau sagen. Fakt ist jedenfalls, die (bekannten) strategischen Reserven der Ukraine sind damit durch.

      1. Kann man sagen. Ich glaube inzwischen, die Krim ist die Dolchstoßlegende dieses Krieges und es ist ein Fehler gewesen, dass Putin dieses Thema bei allem was folgte sorgsam ausgesägt hat. Andererseits, der Maidan war natürlich auch nicht unschuldig, der ist aber längst nicht mehr so umstritten.

        Das Ironische daran ist allerdings, die Krimbewohner sind mit dem Schicksal ihrer Halbinsel weitgehend zufrieden. Warum kann man die Leute dann nicht einfach friedlich leben lassen? Völkerrecht… pah.

        Das Völkerrecht taugt nichts, wenn es nicht zur Vernunft erzieht. Die Ukraine gegen Russland kämpfen zu lassen, hat nichts mit Vernunft zu tun. Eine strategische Niederlage brauchen die Russen, haben sie gesagt. Die Einzigen, die hier wirklich eine weitere strategische Niederlage erlebt haben, sind diese falschen Moralisten, die bis heute was von Menschenrechten faseln, aber hunderttausende andere Menschen verheizen (lassen). Für ein paar verkackte Grenzsteine.

        Aber so war es wohl schon immer.

      2. Nicht durch Verhandlungen, durch Unterlassen:

        Unterlassen des hybriden Krieges gegen die Ukraine (€-Maidan und Putsch), Unterlassen des Aufbaus eines Statthalterregimes aus Nazibesatzern, unterlassen der Pogrome und der „Anti-Terror-Operation“ gegen die russische Bevölkerung der Ukraine, der Sprach- und Rassengesetze. Deutschland und die EU führen ihren Stellvertreterkrieg seit nun neun Jahren, und es hätte jederzeit die Möglichkeit zum Rückzug gegeben. Darunter vier Jahre Trump, der aber hier angefeindet und bekämpft wurde, da er den Kriegsplänen im Wege stand.

        1. …sehr viele aufschlussreiche Kommentare, welche die historischen Ereignisse richtig einordnen !!.. …klar dürfte allen Russischen Politikern sein, dass um den Fall „Ukraine“ nicht zu wiederholen, eine historische Grenzziehung und Aufteilung des Gebildes der jetzigen „NATO – Ukraie“ erfolgen MUSS !!.. .wir haben ja schon alles disskutiert, Entstehung um 1920, nach 1945 bis jetzt !!.. …denke, die Russischen Gebiete wieder zu Russland, „Banderastan – Galizien“ zur EU, passt dahin und die „Ur – Ukraine“ ein neutrales Gebiet, unter Russischer Aufsicht !!..😈

  20. Der Krieg in der Ukraine geht nochso lange weiter, wie:

    A) die Ukraine noch Soldatenstellen kann

    B) die USA noch ein Interesse an dem Krieg haben

    Das Ende wird dann sein, dass die östlichen Gebiete sich der Russischen Föderation anschliessen und die westlichen, nicht russischen Gebiete in eine neutrale Unabhängigkeit entlassen werden, werder in die EU und schon gar nie in die NATO. Da man mit dem ewig Vertragsbrüchigen Westen keine Verträge mehr machen kann, bzw. das sinnlos ist, wird es ein russischs Ptotektorat werden, wo die Russen die Einhaltung Ihrer Friedensbedingungen überwachen werden.

    1. „Der Krieg in der Ukraine geht noch so lange weiter, wie:“

      Stimmt, wenn es so lange weiter geht, ist dies selbsterklärend. Aber wie bereits ausgeführt, die Ukrainer sind nur die Puppe. Und es ist halt keine gewöhnliche Puppe, eher so Chucky-mäßig, da drängt sich noch ein Gespräch mit den Puppenspielern auf.

    2. Die USA werden immer ein Interesse an dem Krieg haben (er bringt ihnen viel Geld, weil die EU all die Waffen für die Ukraine in den USA kauft — und jeder tote Russe ist ein Vorteil für den Krieg gegen China, ganz egal, ob dafür 100 Ukrainer geopfert werden mussten oder nicht).

      Und die Ukraine kann noch viele Soldaten stellen – oder, um genauer zu sein, Soldatinnen. Bis jetzt hat Selenskyj nur Männer zwangsrekrutiert. Wenn er das will, kann er auch schnell die Regeln ändern und auch noch die andere Hälfte der Bevölkerung zwangsweise in den Krieg schicken.

      1. „Und die Ukraine kann noch viele Soldaten stellen – oder, um genauer zu sein, Soldatinnen. Bis jetzt hat Selenskyj nur Männer zwangsrekrutiert. Wenn er das will, kann er auch schnell die Regeln ändern und auch noch die andere Hälfte der Bevölkerung zwangsweise in den Krieg schicken.“

        Also ich muss sagen… ich bin etwas baff…
        Ohne jetzt sexistisch klingen zu wollen. Die industrielle Kriegsführung ist schon für gar keinen Menschen etwas, der ist darin nur ein Weichziel. Aber Männer können unter Stress, oder sagen wir mal eher Todesangst, wenigstens noch zeitweise voll auf Testosteron laufen und alles rundum ausblenden, so etwas kann man nicht trainieren, selbst wenn es bei den Mädels in Trockenübungen an sich technisch einwandfrei läuft.

        Mal ganz davon abgesehen, Männer mit PTBS als Langzeitfolge reichen doch schon. Wenn man auch noch die Weiber verheizt, wozu sich dann noch um irgendwelche Gebiete streiten?

        In der Ukraine werden gerade wieder 100-150.000 neue Soldaten rekrutiert. Mal abgesehen vom Umstand das die AFU seltsamerweise trotzdem nicht größer wird, das beste „Material“ ist schon weg oder schon in der Armee. Besser wird es nicht mehr.

        Da fällt mir gerade ein Zitat aus einem Stalingradfilm ein:
        „Die 6. Armee gibt es nicht mehr.“
        „Dann stellen Sie eine Neue auf.“

        1. Sehe ich ähnlich — aber wir sind nicht diejenigen, die diese Entscheidung treffen. Das sind Selenskyj, Biden, Stoltenberg usw.

          Und denen ist alles egal, ausser, dass Russland zerstört werden muss. Denen ist das Leben von Ukrainern egal – auch wenn sie 1000 Ukrainerinnen verheizen müssen, um damit einen Russen zu treffen, haben sie kein Problem damit, und werden früher oder später alles Kanonenfutter an die Front schicken, das sie noch haben.

          Denen ist sogar zuzutrauen, dass sie Kinder an die Front schicken.

          1. Selenskyj und Stoltenberg treffen überhaupt keine eigenen Entscheidungen, sondern sind Sprechpuppen der CIA. Biden könnte Entscheidungen treffen, liest aber ab, was der CIA Ihm auf den Teleprompter schreibt.

            Das Gerangel hinter den Kulissen ist einerseits die US-Rüstungesindustrie und andererseits das Wahlkampfbüro von Biden, wenn Trump gewinnt, haben beide verloren, was kann man den US-Wählern noch zumuten und was nicht ?

  21. Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, dass die Nazis keinen Frieden und auch keine Verhandlungen (ausser Scheinverhandlungen, mit denen man in den Medien breittreten kann, dass Russland offensichtlich Krieg will, weil es Selenskyjs Friedensplan ablehnt) wollen.

    Land abtreten für einen NATO-Beitritt könnte – wie die Minsker Abkommen – eine Verzögerungstaktik sein.

    Russland bekommt ein kleines Stück ehemalige Ukraine (wahrscheinlich nicht alle Gebiete, die z.Zt. von Russland kontrolliert werden) und zieht sich aus der Region zurück, die Restukraine geht in die NATO, rüstet massiv auf, baut unter US- und UK-Anleitung Atombomben, und macht dann einen Versuch, die Gebiete, die an Russland abgetreten wurden, wieder zu besetzen. Alles fängt von vorne an, nur hat die Ukraine diesmal bessere Waffen und eine Garantie, dass die anderen Kriegstreiber direkt einsteigen, sobald Russland sich gegen den neuen Versuch der Ukraine, den Krieg wieder hochzufahren, wehrt.

    Wenn die Kriegstreiber es mit einer Verhandlungslösung ernst meinen würden, würden sie irgendwann versuchen, ihre Bevölkerungen darauf einzustimmen, z.B. indem einmal über ukrainische Kriegsverbrechen berichtet wird, oder auch nur über eine einfache Tatsache wie „Russland hat die Kirche in Odessa nicht beschossen, sie wurde zwar von Teilen einer russischen Rakete getroffen, aber nur, weil die Ukrainische Luftabwehr die Rakete abgeschossen hat“ oder „Selenskyj hat eine Pipeline gesprengt“.

    Aber davon sind die Lügenmedien noch weit entfernt, sie erlügen immer noch Narrative, nach denen Russland an allem Schuld ist, die Ukraine gar nichts falsch machen kann, und Russen keine Menschen sind (und man deshalb natürlich auch nicht mit ihnen verhandeln kann).

  22. …die brd – Marionette Kiesewetter hat an den MP Kretschmer auf Facebook geschrieben. „..Mit Deiner Haltung zerfällt die #UKRAINE und #Putin setzt den Krieg gegen #Moldau und die baltischen Staaten fort. Millionen Ukrainer werden dann ihre Heimat verlassen und damit auch in Sachsen Wohnraum verknappen. Dann kannst Du Deine Wiederwahl und @cdusachsen
    zurecht vergessen „…
    ….auch dieser brd – Globalistenhetzer gibt damit schon zu, dass die „Globalisten – Ukraine“ so wie sie jetzt noch besteht, ohne die 4 Russischen Oblaste, auch keinen Bestand haben wirde !!..
    ….die grösste Niederlage der Globalisten und ihrer Vasallen bahnt sich mit ungeheurer Geschwindigkeit an !!.. ….die GANZE FREIE Welt, wird Zeuge der „Entzauberung“ des „US – Globalisten – Imperiums“ samt Vasallen, welche den Befreiungsbewegungen weltweit, einen ungeheuren Auftrieb JETZT schon gegeben hat !!.. …und erst nach dem Eingeständnis ihrer „Niederlage“, die Folgen sind nicht absehbar !!..
    …für die brd – Kolonie schon, der totale wirtschaftliche Abstieg !!.. ..neueste Meldung, der „Spielwarenhersteller Haba – Familygroup“ in Bad Rodach entässt wahrscheinlich bis 600 MA seiner 1800 MA !. ..nach Allgeier Insolvenz, Papierfabrik in Plattling und es geht weiter !
    h t t p s://www.fraenkischertag.de/lokales/landkreis-coburg/wirtschaft/entlassungen-in-bad-rodach-haba-familygroup-will-mitarbeitern-bei-suche-nach-neuen-jobs-helfen-art-279901 😈

    1. Wer glaubt, dass die genannten Unternehmen tatsächlich Mitarbeiter suchen, glaubt auch an den Weihnachtsmann und an den Osterhasen. Kann ja sein, dass alle zusammen 10 Mitarbeiter von 600 Entlassenen einstellen, mehr sicher nicht. Der Fachkräftemangel ist genau so ein Märchen wie der menschgemachte Klimawandel, der russische Überfall auf die Ukraine und die „Impfung“ gegen Corona.

  23. Bleibt Russland in seinen Positionen dann wird der Krieg kühl und kann jeder Zeit wieder entflammt werden. Bis nach Transnistrien wird wohl das Ziel sein müssen, die Restukraine wird zum ewiglichen Hassstaat werden, man braucht den Rest um Ukrainer die den Krieg weiterführen wollen zu verbannen.
    Entwickelt sich eine gute Nachbarschaft dann kann die Ukraine ihre Waren über Odessa ausliefern, mehr Land braucht sie auch gar nicht, es ist eh schon an Black Rock verkauft!

      1. 👍🤣 Klar. Man wird das DOPPELTE zahlen.

        Doch das Thema >> Bodenreform << wird fuer die Russen auch ein wichtiges Thema sein. Egal wie man es dreht und wendet muss das Ende des Krieges auch eben die reelle Chance beinhalten, dass die Restukraine -als russisches Protektorat- (jegliches andere Kriegs-Ende koennen alle vergessen) mit NULL Schulden und sonstigen hemmenden Nachteilen beginnt. Die Ukraine wird sich in den Zentral-und Westteilen von ganz alleine aus der Jauchegrube ziehen muessen.

        https://www.agrarheute.com/management/recht/ukraine-verkaufsverbot-ackerland-aufgehoben-566951

        1. ….die „Zentral – Ukraine (als historische Ukraine)“ wird von Russland geschützt und unterstützt, die „Westukraine“, darum dürfen sich die EU – Vasallen kümmern, denke ich mal.. ..auf der Krim, wurden ja auch die Kiewer Oligarchen enteignet, ebenso in den beiden Republiken !!.. …irgendwo in dieser Richtung wird es gehen, da gebe ich ihnen Recht !!..😎😈

  24. … ich würde meinen, Russland sollte nicht verhandeln sondern seine „Operation“ weiter führen, solange, bis die Ukraine „befreit“ und wieder zu Russland gehört… alle weiteren „Verhandlungen“ wären nur Zeitverschwendung und Täuschungen…

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