IKRK-Generaldirektor: „Das Einstellen der Waffenruhe hat die Bewohner des Gazastreifens in den Albtraum zurückgebracht“

Robert Mardini sagte, dass die Bewohner der palästinensischen Enklave derzeit „am Rande des Zusammenbruchs stehen, die Krankenhäuser sind am Limit, der gesamte Gazastreifen ist in einem sehr schlechten Zustand“

Die Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen hat die palästinensischen Bewohner in die „Albtraumsituation“ zurückversetzt, in der sie sich vor Beginn des Waffenstillstands befanden, erklärte Robert Mardini, Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).

Agence France-Presse zitierte seine Aussagen, dass die Bewohner der palästinensischen Enklave derzeit „am Rande des Zusammenbruchs stehen, die Krankenhäuser sind am Limit, der gesamte Gazastreifen ist in einem sehr schlechten Zustand“. „Es gibt keinen sicheren Ort für die Zivilbevölkerung, an den man gehen könnte. Wir sehen, dass die Krankenhäuser, in denen unsere Teams arbeiten, in den letzten Tagen Hunderte von Schwerverletzten aufgenommen haben“, erklärte Mardini. Die Wiederaufnahme der Kämpfe hat die Menschen im Gazastreifen „in die Albtraumsituation zurückversetzt, in der sie sich vor dem Beginn des Waffenstillstands befanden“, betonte er.

Am Morgen des 1. Dezember meldete der Pressedienst der israelischen Armee, dass die palästinensische Bewegung Hamas den Waffenstillstand im Gazastreifen verletzt und das Feuer auf israelisches Gebiet eröffnet habe. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Enklave starben in den drei Stunden nach dem Ende des Waffenstillstands mindestens 32 Menschen im Gazastreifen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Kämpfe?!

    Ich lese immer „Kämpfe“?

    Es ist kein Kampf, wenn man Wehrlose abschlachtet.

    Die Einen sind Wehrlos, die anderen Ehrlos.

    Also genau das Richtige für den donnernden Applaus des „Wertewestens“

  2. Ich denke das könnte mit dem inszenierten Attentat an einer Bushaltestelle zu tun haben , damit hatte man einen Grund die Bombardierung in Gaza wieder aufzunehmen .
    Eine fragwürdige Geschichte die man jetzt nutzt .

  3. Vielleicht ist der fatale Übereifer des israelischen Militärs auch darauf zurückzuführen, dass der bevorstehende Angriff der Hamas, vor dem schon lange zuvor und wiederholt, aus verschiedenen Quellen und sogar von den eigenen Leuten gewarnt wurde, vom besagen Militär verschlafen/ignoriert/missachtet wurde.
    Nur holt dieser Übereifer keine Geiseln zurück und erst recht nicht die Toten.

  4. Dann betrachten Wir doch mal die Realität .
    Netanjahu hat ganz klar gesagt das es keine Waffenpause und damit verbundene Geiselaustausche geben wird !
    Und jetzt gab es eine Waffenruhe und Geiselaustausche !
    Klingt das danach das Netanjahu dort noch die Kontrolle besitzt ?
    Mal unabhängig von der korrupten Hamasführung , könnte es sein das die Hamas dort den Ton angibt ?
    Die Verluste bei den Hamaskämpfern halten sich in Grenzen , im Schwerpunkt lässt Netanjahu nur die Bevölkerung töten .
    Im Vergleich zu der Hamas sind die israelischen Soldaten Fremde in Gaza und genau das werden Sie mit Ihrem eigenen Leben bezahlen und diese Tatsache gibt es nicht erst seit gestern !

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