In der NATO hält man eine Mitgliedschaft der Ukraine für möglich, wenn sie territoriale Zugeständnisse an Russland macht

Stian Jenssen, der Stabschef des Generalsekretärs der Allianz, erklärte, Kiew müsse entscheiden, wann und zu welchen Bedingungen es mit Moskau verhandeln will.

STOCKHOLM, 15. August. /TASS/: Die Ukraine kann Mitglied der NATO werden, wenn sie sich bereit erklärt, die Gebiete abzutreten, die sie nicht als Teil Russlands anerkennen will, erklärte der Stabschef des NATO-Generalsekretärs Stian Jenssen.

„Ich denke, die Lösung könnte darin bestehen, dass die Ukraine Gebiete abgibt und im Gegenzug eine NATO-Mitgliedschaft erhält“, wurde Jenssen von der Zeitung Verdens Gang zitiert. „Es ist wichtig, dass wir darüber diskutieren, wie wir das durchsetzen können“.

Jenssen wiederholte auch, was NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zuvor gesagt hatte: „Die Ukraine muss selbst entscheiden, wann und zu welchen Bedingungen sie verhandeln will.“

Auf die Frage der Zeitung, ob die NATO glaubt, dass die Ukraine Gebiete abtreten sollte, um Frieden mit Russland und eine zukünftige NATO-Mitgliedschaft zu erreichen, sagte Jenssen, dass Diskussionen über einen möglichen Status nach dem Krieg bereits im Gange seien und dass Fragen über die Abtretung von Gebieten an Russland von anderen aufgeworfen würden. „Ich sage nicht, dass es so sein muss. Aber es könnte eine mögliche Lösung sein“, erklärte er.

Der stellvertretende russische Außenminister Michail Galusin sagte zuvor in einem Interview mit der TASS, dass die ursprünglichen Grundlagen der ukrainischen Souveränität – ihr neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status – bestätigt werden müssten, um den Konflikt zu lösen. Er sagte: „Die neuen territorialen Realitäten müssen ebenfalls anerkannt werden, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, die Rechte der russischsprachigen Bürger und der nationalen Minderheiten in Übereinstimmung mit den Anforderungen des internationalen Rechts müssen sichergestellt werden“.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

24 Antworten

    1. Keine Zeit der Welt wird der Nato durch die RF zugestanden werden die Haelfte der Ukraine in die Nato zu bringen. Der Zug ist wohl zu 100 % abgefahren.

      Die Nato, nicht einmal die USA werden NICHTS mit der Nachkriegszeit mehr zu tun haben.

  1. Das ist eine sehr selbstbewusste Aussage. Die Ukraine kann natürlich wollen was und wie sie lustig ist.
    Müsste sie halt nur noch mit Russland aushandeln, oder sie gewinnt den Krieg noch.

    Also alles easy-peasy. 😉

    Aber ich finde es schon süß, wie sich die NATO vorab schon mal als Gewinner positioniert. Obwohl Putin schon vor dem Krieg klar gemacht hat, dass es die USA sind, die sich bewegen müssen.

    Ist also alles nur Propaganda, die kostet nichts.

  2. ..“Ich denke, die Lösung könnte darin bestehen, dass die Ukraine Gebiete abgibt und im Gegenzug eine NATO-Mitgliedschaft erhält“.. …aha, die NATO (USA) will also raus, aus dem „Ukraine – Dilemma“ !!.. …Russland wird bestimmen, welche Gebiete ausser den 4 Oblasten noch der RF beitreten werden (Charkow, Nikolajew und Odessa auf alle Fälle..).. …die „Rest- Ukraine (also Ur – Ukraine um Kiew), wird neutral, unter Russischer Aufsicht.. …und die NATO und EU, bekommen die galizischen Gebiete, welche der NATO beitreten dürfen, aber mit dem Verbot von Raketenstationierung jeglicher Art ??..😎

      1. …nachdem Russische Politiker, nicht nur Putin geäussert haben, dass die „Westukraine eigentlich nie zur Ukraine gehört hat“.. …könnte man davon ausgehen, dass es doch eine „Dreiteilung“ gibt.. …Medwedew hat ja auch mehrfach betont, dass „..Kiew eine Russische Stadt ist !!“..😎

        1. Damit – wie im uebrigem ALLEM – werden wir mit leben muessen. Insoweit ist es eben moeglich, dass jeder sich heute irrt, was die Zukunft uns bringen wird. Und gerade ich schliesse mich da bestimmt nicht aus.

          Logisch waere es nicht. Doch recht haben koennten sie natuerlich auch.

          Schauen wir mal was in Polen so passiert. Vielleicht geht dem Uebermensch der PIS ja doch noch ein Lichjtlein auf wie er es schafft mal seine ureigenste Smolenske Russophobie an die zweite Stelle des Denkens zu stellen. Wer weiss, vielleicht macht sich unsere Journalistische Arbeit dahin, dann doch noch bezahlt.

          Doch fuehren die Gedanken jetzt zu weit…..

          Ja klar York1812>>> kann alles anders kommen als man denkt- oder hofft.

          1. …ich gehe von der „Historie“ der Ukraine, also der Zusammensetzung der ehemaligen „Ukrainischen Sowjetrepublik“ aus !!.. …unstrittig ist ja, dass die Krim erst 1954 zur Ukraine kam, zum 300 Jahrestag des Vertrages von Perejaslaw, als 1654 die Saporoger Kosaken dem Russischen Zaren den Treueid schworen.. …die Geschichte von „Neurussland“ ist ja auch bekannt, wurde von Russland von den Türken erobert im 18. Jahrhundert unter Katharina !!.. …dieses Gebiet, von Charkow bis Odessa, kam erst um 1922 zur „Ukraine“ !!.. ….die „West – Ukraine“ jahrhundertelang Zankapfel zwischen Polen Litauern, Kiewern, dann Östereich-Ungarn, kam ja erst endgültig zur Ukraine 1945 !!.. …darauf beziehen sich Russische Politiker.. ….auch verläuft in der „West-Ukraine“ im Prinzip die „Glaubensgrenze“, Katholen – Orthodox !!.. ….dass die „Ukrainer“ der „Ur – Ukraine“ seit 1991 bewusst „umerzogen“ wurde durch Globalisten – NGO`s, ist auch bekannt !!.. ..die ukrainischen Exil – Politiker in Russland, Nikolai Azarow und Oleg Zarov, äusserten sich auch in diesem Sinne, dass „… nach der Befreiung, die Ukrainer von der Gehirnwäsche der Globalisten auch befreit werden müssen, auch wenn es Jahre dauert !!“.. …die sogenannte „Sanitärzone“ für Russland, wurde von der Russischen Politik auch erst letzten Herbst ? definiert !!.. ..“..der Abstand muss so gross sein, dass Russisches Gebiet nicht mehr beschossen werden kann..“ ??..
            …denke nicht, dass die „Schlachtschitzen“ Selbstmord begehen wollen ??.. ..in Polen und auch Polen im Ausland welche eine Stimme erhebn, sind GEGEN diese Politik der PIS !!..
            …sie wissen ja auch, wie alle Analysten, dass Russland die „Trümpfe“ in der Han hat, nicht die Globalisten mit ihrer NATO und Vasallen !!..😎

            1. Auf der Strasse sprich Alltags Diskussionen kommt folgendes gut an : Die Krim als Geschenk 1954 war nur ein symbolischer Akt, da die Ukraine sowieso zur UDSSR gehörte. Aus einer Bierlaune heraus, und eine politische oder gar rechtliche Konsequenz war und ist nie vorgesehen gewesen.

              1. …Richtig, hatte damals nur „symbolischen Charakter“ und wurde erst zum Politikum, als die Globalisten versuchten einen US – Admiral mit Schiffen in Sewastopol zu stationieren, wegen der „Globalisten – Demokratie“ !!😈

              2. Es hatte vor allem praktische Gründe. Der Krimkanal, Strom, Gas, Eisenbahn, Straßen, für die ganzen Einrichtungen der modernen Welt war die Krim ein Teil der Ukr.SSR, während es in die RSFSR nur eine Fähre gab. Und der Ukr.SSR war schon Neurußland zugeschlagen worden, der angrenzende Teil der Ukr.SSR war so russisch wie die Krim.

                Und richtig: Da es alles UdSSR war, machte es keinen besonderen Unterschied.

                Damit gehörte die Krim aber nun einmal ab 1992 zur Ukraine. Eine Sezession wurde legitim durch den Zerfall des Staates infolge eines von fremden Mächten initiierten Putsches. Da die Putschisten dazu auch noch Nazis und russophobe Rassisten waren, haben die Krimianer sie nicht als legitime Regierung anerkannt und sich und ihre Halbinsel in Sicherheit gebracht. Historische Zugehörigkeit und Wille der lokalen Mehrheit dagegen geben kein Recht zur Sezession.

        2. @ Yorck1812

          Kleinrußland und besonders Neurußland durchlaufen einen selbstentnazifizierenden Prozeß, da die Träger dieses künstlichen, durch Sozial Engineering geschaffenen Nazismus für das „Neue Europa“ fallen oder sich in die EU davonmachen, da die ihre Werte teilt.

          Der Euro-Banderismus ist dem Hitlerfaschismus weit ähnlicher als dem historischen Banderismus, der die Ukraine als Mussolinis Italien, gar Hitlers Deutschland gleichwertigen Staat sah, während Hitler nur ein Stück des für sein „Neues Europa“ zu zerlegenden Kuchens sah. Über die Frage kam Bandera sogar in „Ehrenhaft“. Heute haben die Euro-Banderisten sie im Sinne Hitlers entschieden.

          Nun hat der Euro-Banderismus den historischen und den volkstümlichen Banderismus der Westukraine als seine Grundlage gewählt, und beide sind Eins geworden. Damit ist die Westukraine eher ein Teil des Problems EU als des Problems Kleinrußland.

          In Kiew sind nur Statthalter, Erfüllungsgehilfen und Quislinge des Nazismus. Eine Entnazifizierung der Ukraine ist eigentlich nicht möglich ohne eine Entnazifizierung Europas. Die ist, falls überhaupt durchführbar, ein längerer Prozeß, der eine Schwächung und Niederlage der EU bedingt. Bis dahin spricht einiges dagegen, den Eurofaschisten und Banderapolen ein Stück Nazigebiet zu überlassen.

          Eine Option wäre ein Separatstaat mit Autonomie für die Ukro-Ungarn und Rumänen und mit einer Entnazifizierung besonders Galiziens ganz ähnlich der ab 1945 in der Ostzone (SBZ). Politikverbot für alle nazistisch kontaminierten Organisationen und Akteure (die können gern in die EU oder nach Kanada zu den anderen), Naziverbrechertribunal, Entwaffnung und Auflösung der Wehrmacht. Später wäre eine Mandatsverwaltung durch die SOZ denkbar, die die Einhaltung der Friedensbedingungen überwacht.

          Man wird sehen, was kommt. Vielleicht auch etwas völlig Unerwartetes. Putin und Gerassimov haben oft geniale Varianten, auf die ich nie gekommen wäre.

          1. ….stimme ihnen im Ersten Teil zu, bis „…Eine Entnazifizierung der Ukraine ist eigentlich nicht möglich ohne eine Entnazifizierung Europas.“..
            …ich denke, da haben sie einen „Denkfehler“.. …warum ??.. ..wenn der „Banderismus“ nach „Galizien“, also raus aus der „Ur – Ukraine“ gedrängt wird, hat Russland sein Ziel der Entnazifizierung der Ukraine erreicht !!.. …den Fehler von 45, als Stalin die „Galizien“ in die Ukraine aufgenommen hat, darf nicht wiederholt werden !!.. …die Denkweise ab 1918 ff. durch Zufügung angrenzender Gebiete, um den „Ukro – Nationalismus“ zu neutralisieren, hat sich seit 100 Jahren als falsch erwiesen !!.. …schon sowjetische Historiker bemerkten nach Stalins Tod, dass „…die Grenze der Ukraine im Westen da verläuft, wo die Partisanentätigkeit gegen die Wehrmacht aufhört und die Partisanentätigkeit für die Wehrmacht, gegen die Rote Armee begann !!“..
            ….sie haben aber Recht, wenn „Banderastan“ an die EU kommt, hat die EU ein Problem, nicht Russland !!.. …um die „Ukrainer“ wieder „ukrainisch – Russisch“ umzuerziehen, braucht man längere Zeit, wie Nikolai Azarow und Oleg Zarov sschon darlegten !!..
            …im Moment ist wichtig, dass die brd – Kolonie wirtschaftlich niedergeht, damit sie ihren Vasallendienst für die Globalisten nicht mehr so fortführen kann, wie bisher !!.. …als „Techniker“ kann ich die brd – produktive Wirtschaft, einigermassen beurteilen !!.. …den „Deutschen Facharbeiter, sowie die Deutsche Qualitätsarbeit, Deutschen Erfindergeist usw.“ gibt es NUR noch in rudimentären Resten !!.. und diese Symptome, sind aufgrund der geistigen Degeneration der nachwachsenden Generationen in der brd, nehme mal 1990, NICHT mehr zu kurieren !!.. ..wenn das brd – Gebilde, in der Produktion fällt, kommt es NIE wieder hoch, in den nächsten 200 Jahren !!😎😈

  3. Plötzlich und zwar ganz plötzlich sollen Verhandlungen bzw. fast fertige Ideen seitens der U und der Nato der Welt präsentiert werden? Ablenkung von viel wichtigen und erscheckenden neuen Glutnestern kann das nur sein. Was ist mit der Grenze zu Polen- Belarus? Was wird die Antwort von Belarus gegenüber Polen bzw. des Ostens sein?. Heute gelesen, daß Belarus die Antwort mit nuklearen Waffen geben wird. Wer bedroht wem?
    Oder vielleicht ganz anders. Man schleiche sich von POlen über Belarus nach Russland heran ? Wer glaubt, daß sich Russland auf die o.g. Spielchen auf halber Strecke einläßt, irrt. Die U und Nato kann keine Forderungen stellen und erst recht nicht den Beitritt abnicken. Wenn das Endergebnis das gleiche sein soll wodurch es zum Angriffs Krieg wegen des Natobeitritts kam.

  4. Dass die Ukraine eine Mitgliedschaft in der Nato erhält, darf die Nato für möglich halten so viel sie will, Tatsache ist, dass die Nato gar nicht in der Position ist das zu entscheiden, selbst wenn die Nato bereit ist sich wegen der Ukraine in einen Krieg mit Russland verwickeln zu lassen.

    Den meisten Menschen ist übrigens entgangen, dass es ohne das Bemühen die Ukraine in die Nato zu holen, die Ukraine-Krise mitsamt den Krieg, gar nicht gegeben hätte.

    1. Es ist keine Idee der NATO, sondern von Stoltenbergs Stabschef Stian Jenssen. Stoltenberg selber ist Sprecher und Repräsentant der NATO, hat aber über eine Aufnahme von Ländern in die NATO nicht zu entscheiden. Dafür müßten alle Mitgliedsländer der Aufnahme zustimmen.

  5. Und niemals vergessen,daß die NATO keinesfalls ein Friedensverein ist,sondern per Order der USA/Chasarenmafia kriegsgeil ist,um selbigen Terrorstaat samt dessen Privatbank am Leben zu erhalten.-Wenn also der Klavierspieler auf solche NATO-Empfehlungen/Verheißungen eingeht und die Volksentscheide anerkannt werden,rückt die NATO um so näher an den Kern Russlands vor.-Wer durch die halbe Welt reist und um noch mehr Geld und Waffen bettelt,will keinen Frieden,sondern agiert durch Mordlust getrieben und Vernichtung/Genozid,-nicht nur an den Ukrainern.

  6. … neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status, … Die neuen territorialen Realitäten müssen ebenfalls anerkannt werden, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, die Rechte der russischsprachigen Bürger und der nationalen Minderheiten …..
    Nette Träume, die der Westen mit einem müden Lächeln sprich 5 Milliarden Nulanddollar – oder auch Nulandkekse – durch ein paar regionalen Regime Changes ruck zuck wieder rückgängig machen kann.
    Vielleicht lässt der Wertewesten in diesen Regionen sogar abstimmen

    1. In den letzten Jahren sind dem westlichen Block die Regime Changes in Serie gescheitert. Türkei, DR Kongo, Belarus, Kasachstan, Myanmar, sogar an Hongkong und Rußland haben sie sich versucht. Dafür ist es zu einer Reihe von Absetzungen „prowestlicher“ Regierungen gekommen, und weitere haben die Seiten gewechselt. Ob die EU ihren gewünschten Gegenumsturz in Niger durchsetzen kann bleibt auch dahingestellt.

      Früher oder später wird das Kiewer Regime kapitulieren müssen. Die USA werden sich im Vorwege und im Hintergrund gewisse Bedingungen garantieren lassen, aber nicht auf Seiten des Verlierers Platz nehmen, und eine Beteiligung der EU an den Friedensverhandlungen wurde bereits kategorisch ausgeschlossen. Als neutrale Vermittler sollen China, Afrika, Brasilien, evtl. Indien und Mexiko teilnehmen.

        1. Richtig. Totale Kapitulation der Nazi-Ukraine. Danach aber Friedensverhandlungen mit akzeptablen Bevollmächtigten. Alle Beweismittel, die die Russen haben, werden vor den Vermittlern, China, Afrika, Türkiye, Brasilien, (Indien, Mexiko,) auf den Tisch kommen. Putsch, Kriegsschuld, Naziverbrechen, die Rolle von Berlin und Brüssel, alles. Da wird die ukrainische Seite einiges eingestehen müssen, und wohl das Angebot bekommen, auf die Seite der Sieger zu wechseln, wenn sie die „Schwarzen Peter“ in die EU weiterschiebt. Kronzeugenregelung.

          Einen Diktatfrieden kann es so aber nicht geben, sondern nur einen, der den Vorstellungen der Vermittler von Rechtlichkeit entspricht. Das ist der Preis, wenn die Russen wollen, daß die Weltgemeinschaft dabei ist und das Ergebnis billigt.

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