Indien: Die G20 haben sich auf dem Klimatreffen nicht auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt

In dem später veröffentlichten Dokument heißt es, die Uneinigkeit habe sich auf die Absätze 63-66 bezogen

Die Vertreter der G20-Länder konnten sich am Ende des Treffens im indischen Chennai nicht auf eine gemeinsame Erklärung einigen, in der Zusammenfassung sind die Ergebnisse des Treffens des vorsitzenden Landes festgehalten. Das erklärte der indische Minister für Umwelt, Wälder und Klimawandel, Bhupender Yadav.

„Dank der Bemühungen aller G20-Länder ist ein gutes Ergebnisdokument entstanden. Es enthält 68 Absätze, und bei 64 davon besteht Konsens“, sagte Yadav auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen. Die G20-Treffen der Energie- und Finanzminister Anfang Juli endeten ähnlich. Wenn am Ende eines solchen Treffens kein Konsens über alle Verhandlungspunkte erzielt werden kann, wird anstelle einer gemeinsamen Erklärung ein „Abschlussdokument und eine Zusammenfassung des Vorsitzenden“ verabschiedet, in dem die auf den Treffen erörterten Themen zusammengefasst und die Punkte, gegen die mindestens eine Delegation Einwände erhoben hat, gesondert aufgeführt werden.

Der Minister machte keine Angaben dazu, in welchen Punkten es Meinungsverschiedenheiten gab und welche Länder ihre Einwände vorbrachten. Aus dem später veröffentlichten Dokument geht hervor, dass sich die Meinungsverschiedenheiten auf die Absätze 63-66 beziehen, insbesondere auf die Initiative einer Reihe von G20-Ländern, das Jahr 2025 zum Spitzenjahr der Treibhausgasemissionen zu machen und diese bis 2035 um 60 Prozent gegenüber 2019 zu senken. Im nicht verabschiedeten Absatz 63 heißt es, dass auf dem Treffen „die Notwendigkeit aktiver Maßnahmen zur Reduzierung der Methanemissionen bis 2030 betont“ wurde.

Absatz 66 bezieht sich auf die Situation in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. In dem Vermerk heißt es, dass die russische Delegation „ihren besonderen Standpunkt zur Lage in der Ukraine, zu den geopolitischen Spannungen, den Sanktionen und einigen Aspekten der Klima- und Umweltthemen des Treffens zum Ausdruck brachte“. Vertreter Chinas erklärten, sie hielten das Treffen der G20-Umweltminister für eine ungeeignete Plattform zur Erörterung von Sicherheits- und Geopolitik, heißt es in dem Dokument.

Gleichzeitig wurden auf dem Treffen 10 technische Dokumente zu verschiedenen Aspekten des Umweltschutzes angenommen. Darunter sind Dokumente über den Erfahrungsaustausch in der abfallfreien Bioökonomie, Best-Practice-Leitfäden zur Eindämmung von Waldbränden und zur Sanierung von Bergbauregionen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. CO2 wird Treibhausgas genannt, weil es in Treibhäusern zur Verbesserung des Pflanzenwachstums der Luft zugesetzt wird. Es ist ja im Vergleich zu früheren Erdzeitaltern heute zum Mangelfaktor geworden.

    Da es in diesem anderen Sinne (Greta) weder einen „Treibhauseffekt“ noch „Treibhausgase“ gibt, das sind rein religiöse Vorstellungen, hätten sie der Senkung der Emissionen zustimmen können. Wie auch der Erhöhung der Einhornbestände um 60% oder Geschwindigkeitsbegrenzungen für Raumschiffe mit Hyperlichtgeschwindikkeit innerhalb von Galaxien.

    1. Dennoch wird in den letzten Wochen die Klimahysterie verstärkt:

      „Studie zeigt: 96 % der US-Klimadaten sind fehlerhaft“

      https://uncutnews.ch/studie-zeigt-96-der-us-klimadaten-sind-fehlerhaft/

      „… Bei der Darstellung der „Klimakrise“ geht es jedoch nicht um die „Rettung des Planeten“, sondern vielmehr um die Durchsetzung der radikalen „grünen Agenda“ einer Handvoll nicht gewählter globalistischer Eliten, die die Interessen des Weltwirtschaftsforums (WEF), der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderer Nichtregierungsorganisationen vertreten. … Um diese „Klimaziele“ zu erreichen, werden der Öffentlichkeit in der Regel ihre Freiheiten und Rechte genommen, damit die globalen Massen leichter von einigen wenigen kontrolliert werden können. … In den letzten Wochen wurde die Panikmache noch einmal deutlich verstärkt. …“

    2. > Wie auch der Erhöhung der Einhornbestände um 60% oder Geschwindigkeitsbegrenzungen für Raumschiffe mit Hyperlichtgeschwindikkeit innerhalb von Galaxien. <

      Wenn Soros auf Ideen kommt, wie man damit Geld kassieren könnte… Die bisher Klima-Gläubigen „NachDenkSeiten“ fingen an, die neulich gesteigerte Hysterie zu verspotten:

      „Notizen aus dem Kälteraum“

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=101785

      „… Es hätte offenbar das große Sommerthema werden sollen – Rekordtemperaturen, Dürre und Hitzetote. Wir müssen den Klimawandel stoppen! Jetzt! Dumm nur, dass das Wetter den Klimaprognosen von Politik und Medien nicht gefolgt ist. Doch wenn so eine Kampagne erst mal gestartet ist, kriegt man sie nicht mehr so leicht eingefangen. Nun sitze ich hier im regnerischen, kalten Norddeutschland, muss aber täglich lesen, wie heiß und trocken es doch geworden ist und zweifele so langsam an meinen Sinnen. …“

      Ich hatte heute meine Herbstjacke an. Wie lächerlich der Zirkus sein mag, dennoch wird eine verheerende Agenda durchgezogen, die Verarmung und Hunger bringt.

      Die nichtwestliche Welt ist keineswegs ganz immun – brabbelte auf dem letzten SOC-Gipfel der Präsident Kasachstans nicht was vom Klima?

    3. @ napo
      Denk mal etwas weiter , Thema Pflanzenwachstum , weniger CO2 bedeutet weniger Wachstum , betrachtet man es global , könnte man durchaus den Verdacht haben , das der Klimadreck nur dazu dient die Erträge in der Landwirtschaft zu verringern , deswegen müssen auch so viele Bäume wie möglich vernichtet werden .

      1. Da dürften Sie durchaus nicht falsch liegen.
        Es werden Wälder abgeholzt um dann da Windparks und Solarparks zu bauen.
        Beispiele dafür gibt es einige. Z.B. plant momentan die Lindhorst Gruppe auf 496 h Fläche im Forst Odenburg einen Energie und Gewerbepark. Hier sollen 370 h Wald gerodet werden. Eigentlich könnte man die ja auch auf anderen Freiflächen bauen.

      2. > könnte man durchaus den Verdacht haben , das der Klimadreck nur dazu dient die Erträge in der Landwirtschaft zu verringern <

        Das fordert sogar Herr Kerry aus den USA ganz offen:

        "Multimilliardär John Kerry forderte die Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf, die landwirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Bürger massiv einzuschränken"

        https://uncutnews.ch/multimilliardaer-john-kerry-forderte-die-staats-und-regierungschefs-in-aller-welt-auf-die-landwirtschaftlichen-aktivitaeten-ihrer-buerger-massiv-einzuschraenken/

        Er ist nicht nur ein Oligarch, sondern auch offizieller "Klimabotschafter" Bidens. Seine Tochter leitet die neue Klimapanik-Abteilung der WHO.

        "… Offensichtlich wollen sie unbedingt das Laborfleisch verkaufen. …"

        Da wird auch erklärt, wofür die Landwirtschaft zerstört werden soll. Woanders habe ich mal gelesen, dass WEF schätzt, damit könne man 4,5 Billionen kassieren – jährlich. BlackRock schätzt wiederum, dass man mit Green Tech global 50-100 Billionen kassieren könnte.

  2. > Aus dem später veröffentlichten Dokument geht hervor, dass sich die Meinungsverschiedenheiten auf die Absätze 63-66 beziehen, insbesondere auf die Initiative einer Reihe von G20-Ländern, das Jahr 2025 zum Spitzenjahr der Treibhausgasemissionen zu machen und diese bis 2035 um 60 Prozent gegenüber 2019 zu senken. <

    Wozu, wenn das Klima von der Sonne abhängt?

    „CO2 angeblich schuld an Erderwärmung – stimmen die behaupteten CO2 Werte?“

    https://tkp.at/2023/07/27/co2-angeblich-schuld-an-erderwaermung-stimmen-die-behaupteten-co2-werte/

    „… Für die CO2-Theorie von IPCC, WEF, UNO, dem den größten Vermögensverwaltern wie BlackRock und den Milliardären spricht also so gut wie gar nichts. Zumindest nicht in der Physik. …“

    1. @thx
      Du gehst mir langsam aber sicher auf’n Senkel mit deinem überflüssigen geposte von Links, die du dann auch noch vollwertig darunter zitierst. Lass es bitte, sonst Beule, du Honk.

  3. @thx
    Ein Link mit einer kurzen persönlichen Einschätzung dazu sollte doch reichen. Aber du spamst jedesmal mit deinem Scheiss den kompletten Kommentarbereich damit zu. Wir alle hier können selber lesen, dazu reicht ein Link. Und was du verlinkst lesen wir sowieso, Arschloch.

  4. ….also, geht der „Klimafeldzug“ der „Globalisten, Neocons usw.“ auch schief ??.. …der „Carola – Feldzug“ weltweit schiefgegangen, hat sich nur in den „Globalisten – Kolonien durchführen lassen, aber auch nicht „befriedigend“.. …im Moment geht der „Russland – Feldzug“ in der Ukraine schon schief… …und auch das noch, die „menschengemachte Klimalüge“ lässt sich auch nicht weltweit durchsetzen !!..
    ….Welchen „Feldzug“ werden die „Globalisten usw.“ noch starten, um doch noch IHR Ziel zu erreichen ??..😎😈

      1. ….die „Neuen Fachkräfte“ in der brd – Kolonie, welche seit 2015 gekommen sind und kommen, sind sehr „erfolgreich“ !!.. …gehen sie mal durch die fränkische „Bischofstadt“ Bamberg, da wurden in einem Jahr mindestens 10 „Barbershops“ gegründet, die haben immer Kundschaft und vor den Läden, gemütliches Treffen !!.. …zuvor waren da kleine bis mittlere Einzelhandelsläden !!.. …sind die zukünftigen „CSU – Wähler“, von dem Lügen – Süder !!..🤣😈

    1. > ….also, geht der „Klimafeldzug“ der „Globalisten, Neocons usw.“ auch schief ??. <

      Erst einmal wurde er in den letzten Wochen zumindest im Westen extremst intensiviert, wie darüber per Zitat belegt – falls jemand es nicht auch so bemerkt hat. Mein Dienst-PC hat ein Newsletter als Startseite des Browsers und so musste ich gestern immer wieder auf eine Überschrift ob eines Rekord-Julis mit dem Bild einer brennenden Straße blicken – geliefert von einer linken Zeitung. Surreal beim Regen hinter dem Fenster.

      Das Auslachen wie bei den „NachDenkSeiten“ ist eine der guten Reaktionen auf die Großoffensive. Dort ist vom seltenen Schnee in den Alpen die Rede, einen solchen Artikel bot mir das Newsletter ebenso – und was über 10 Grad in Köln. Die Kabale hat sich denkbar lächerlich gemacht, das soll bitte maximal sichtbar werden – dann wird die Gefahr für eine Weile gebannt.

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