Internationale Hilfe für die Ukraine erreicht 170 Mrd. Euro

Laut Ukraine Support Tracker sind 40 Länder zu Geldgebern der Ukraine geworden, ebenso wie europäische Institutionen, der IWF und die Weltbank

Seit Februar 2022 haben internationale Partner der Ukraine rund 170 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, berichtet das ukrainische Ministerium für die Reintegration der nicht kontrollierten Gebiete unter Berufung auf Daten des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.

„Seit Februar 2022 haben die Partner rund 170 Milliarden Euro für Kiew bereitgestellt. Dieser Betrag umfasst militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe von ausländischen Regierungen und internationalen Finanzorganisationen“, so das Ministerium in einer auf seiner Website veröffentlichten Erklärung.

Es wird darauf hingewiesen, dass laut dem Ukraine Support Tracker-System 40 Länder zu Geldgebern der Ukraine wurden, ebenso wie europäische Institutionen, der IWF und die Weltbank. Insbesondere die Europäische Union stellte fast 62 Mrd. Euro zur Verfügung, während die USA 71 Mrd. Euro bereitstellten. Die Liste der Geberländer umfasst auch Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, China, Japan, Norwegen, Südkorea, die Schweiz, Taiwan, die Türkei und Indien. Von ihnen hat die Ukraine zusätzliche 23 Mrd. Euro erhalten, weitere 13 Mrd. Euro wurden von internationalen Finanzinstitutionen bereitgestellt.

„Die Hälfte der bereitgestellten Mittel ist Finanzhilfe, weitere 40 Prozent sind Militärhilfe und der Rest ist humanitäre Unterstützung“, so das Ministerium. „Die größte Militärhilfe hat die Ukraine von den USA erhalten – über 43 Mrd. Euro.“

Am 27. Juni teilte das Pentagon mit, dass die US-Regierung der Ukraine ein weiteres Militärhilfepaket im Wert von 500 Mio. Dollar zur Verfügung stellen werde, das insbesondere Granaten für Patriot-Luftabwehrsysteme und tragbare Stinger-Flugabwehrraketensysteme enthalten werde.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. 170 Mrd. Euro klingt gut , damit haben sich die Geldgeber , besonders die Hauptsponsoren selber geschwächt .
    Leider können die Zahlen nicht verifiziert werden , da die Ukraine auch zur Geldwäsche genutzt wird .
    Niemand weiß wieviel Geld wirklich in die Ukraine geflossen ist , hier muss massiv nachgearbeitet werden , um die Summe zu ermitteln , nahezu unmöglich .

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