Umsetzung des RAND-Papiers

Kiew dürfte demnächst zu Verhandlungen mit Moskau gedrängt werden, aber was kommt dann?

Die Entwicklungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass der US-geführte Westen einen Ausstieg aus dem Ukraine-Konflikt sucht. Kiew dürfte daher noch vor Jahresende zu Verhandlungen mit Moskau gezwungen werden.

Ich berichte immer wieder darüber, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.

Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert. Ich berichte seit Februar über dieses Papier und die Anzeichen dafür, dass es offenbar umgesetzt wird.

In dem RAND-Papier war unter anderem die Rede davon, dass von einem NATO-Beitritt der Ukraine abgesehen werden müsse, weil man Russland nicht an den Verhandlungstisch bekommt, solange ein NATO-Beitritt der Ukraine im Gespräch ist. In einem weiteren Aufsatz für Foreign Affairs, die Zeitung des Council on Foreign Relations, hat der Autor des RAND-Papiers Anfang Juni vorgeschlagen, dass man der Ukraine stattdessen Sicherheitsgarantien bieten müsste, die Rede war von einem „koreanischen“ oder einem „israelischen“ Modell.

Verhandlungen am Jahresende?

Genau das nun wird offenbar umgesetzt und meine Vermutung ist, dass die USA Kiew im Herbst zu Verhandlungen drängen werden. Übrigens ist das nicht nur meine Meinung, denn am 6. Juli hat der weißrussische Präsident Lukaschenko in einer großen Pressekonferenz gesagt:

„Vieles deutet darauf hin, dass sich die Situation im Herbst ändern wird und wir uns an den Verhandlungstisch setzen werden. Vielleicht nicht im September, sondern später, aber im Herbst“

Genau das ist auch meine Vermutung, denn die ukrainische Gegenoffensive ist faktisch gescheitert und wenn der Sommer vorbei ist, dürfte der Westen Kiew (natürlich hinter verschlossenen Türen) mitteilen, dass es keine weitere nennenswerte Unterstützung mehr gibt. Die Waffenarsenale des Westens sind weitgehend leer und die EU ist sogar faktisch pleite. Das hat die EU-Kommissionschefin selbst eingestanden und daher von den Mitgliedsstaaten gefordert, über 60 Milliarden Euro zum bis 2027 laufenden EU-Haushalt nachzuschießen, was die EU-Staaten jedoch abgelehnt haben.

Da ich das letzte Mal Anfang Juli ausführlich darüber berichtet habe, fasse ich hier die Ereignisse zusammen, die seitdem passiert sind und meine Vermutung bestätigen.

Das „israelische Modell“ anstatt NATO-Beitritt

Dass der NATO-Beitritt der Ukraine faktisch vom Tisch ist, war schon seit einigen Wochen klar. An Stelle des NATO-Beitritts brachten die USA das „israelische Modell“ als Sicherheitsgarantien für Kiew ins Spiel. Dafür hat auch der Autor des RAND-Papiers bereits zuvor geworben, was ein weiterer Beleg dafür ist, dass man besser die Veröffentlichungen von RAND oder dem Council on Foreign Relations lesen sollte, anstatt deutsche Medien, wenn man wissen will, wohin die geopolitische Reise geht.

Das „israelische Modell“ ist übrigens keine allzu feste Sicherheitsgarantie. Der Autor des RAND-Papiers hat das „israelische Modell“, das die USA der Ukraine seiner Meinung nach anbieten sollten, in seinem Artikel für das Council on Foreign Relations, der den Titel „Ein nicht zu gewinnender Krieg“ trug, wie folgt beschrieben:

„Ein mögliches Modell ist die Vereinbarung zwischen den USA und Israel aus dem Jahr 1975, die eine der Hauptvoraussetzungen dafür war, dass Israel dem Frieden mit Ägypten zustimmte. In dem Dokument heißt es, dass die Regierung der USA angesichts des „langjährigen Engagements der USA für das Überleben und die Sicherheit Israels Bedrohungen der Sicherheit oder Souveränität Israels durch eine Weltmacht mit besonderem Ernst betrachten wird“. Weiter heißt es, dass sich die US-Regierung im Falle einer solchen Bedrohung mit Israel beraten wird, „in Bezug darauf, welche Unterstützung, diplomatisch oder anderweitig, oder Hilfe sie Israel in Übereinstimmung mit seinen verfassungsmäßigen Praktiken gewähren kann“. Das Dokument verspricht auch ausdrücklich „Abhilfemaßnahmen seitens der USA“, falls Ägypten den Waffenstillstand verletzt. Das ist keine ausdrückliche Verpflichtung, einen Angriff auf Israel als Angriff auf die USA zu behandeln, aber es kommt dem nahe.“

Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach diesem Modell wären ein Papiertiger, denn die USA wären nicht verpflichtet, der Ukraine im Falle eines weiteren Konfliktes mit Russland beizustehen. Für Kiew wäre das die totale Niederlage, denn der Traum von der NATO-Mitgliedschaft wäre ausgeträumt und die Sicherheitsgarantien der USA wären im Zweifelsfall wertlos, denn sie würden nicht über das hinausgehen, was die USA auch jetzt schon tun: Der Ukraine Waffen schicken.

Am 9. Juli hat auch der Spiegel das, worüber der Anti-Spiegel schon einen Monat zuvor geschrieben hat, erstmals bestätigt und unter der Überschrift „Bis zu möglichem Nato-Beitritt – Biden bietet Ukraine Schutz nach dem Israel-Modell an“ darüber berichtet. Bis deutsche Mainstream-Medien über die wirklich interessanten internationalen Entwicklungen berichten, dauert es eben immer ein wenig länger.

Die Hektik vor dem Gipfel

Vor dem NATO-Gipfel, der am 11. und 12. Juli stattfand, haben sich die Meldungen regelrecht überschlagen, denn die westlichen Staaten suchten unter Zeitdruck nach Formulierungen für Sicherheitsgarantien für Kiew und nach einem Weg, das Nein zum ukrainischen NATO-Beitritt möglichst hübsch zu verpacken, damit der 180-Grad-Schwenk der westlichen Politik nicht allzu sehr ins Auge stechen würde. Das will ich anhand einiger Meldungen der Tage vor dem Gipfel zeigen.

Am 8. Juli meldete The Daily Telegraph, dass Deutschland für einen Aufschub des ukrainischen NATO-Beitritts eintrete und dass die USA, Großbritannien und mehrere EU-Länder an bilateralen Sicherheitsgarantien für Kiew arbeiteten.

Am 10. Juli meldeten auch andere Medien hektische Verhandlungen im Kreise der NATO-Staaten über bilaterale Garantien für Kiew. Es war zwar noch die Rede davon, dass die Türen der NATO natürlich offen seien, aber das waren nur noch Floskeln für die Medien. Am gleichen Tag meldeten spanische Medien schon unter Berufung auf militärisch Quellen, dass die USA sich bis Dezember entscheiden würden, ob sie Kiew zu Verhandlungen mit Moskau drängen.

Den Herrschaften in Kiew dürfte zu diesem Zeitpunkt auch klar geworden sein, was die Stunde geschlagen hat, denn Selensky erklärte am gleichen Tag, Biden könne den Konflikt in fünf Minuten beenden, wenn er die Unterstützung für die Ukraine einstelle, aber dem würde man in Kiew nicht zustimmen. Dass Selensky niemand mehr ernst nimmt, hat spätestens der NATO-Gipfel gezeigt, aber auch hier war das bereits offensichtlich, denn niemand im Westen fühlte sich genötigt, auf diese Erklärung Selenskys zu reagieren.

Auch der ukrainische Ex-Präsident Poroschenko meldete sich am 10. Juli zu Wort und erklärte, dass Sicherheitsgarantien nach dem „israelischen Modell“ für Kiew inakzeptabel seien, für die Ukraine sei nur ein NATO-Beitritt akzeptabel. Aber für Poroschenko gilt das gleiche, wie für Selensky und alle anderen Offiziellen aus Kiew: Im Westen hört ihnen niemand mehr zu, denn die Ukraine ist vom Westen abhängig und muss tun, was in Washington entschieden wird.

Am 11. Juli sprach der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson aus, was ohnehin längst allen Experten klar ist:

„Was mit der Ukraine nach Dezember geschehen wird, ist fraglich, denn es besteht keine Chance, dass sie mit solchen Verlusten an Personal und Ausrüstung weiterkämpfen kann.“

Johnson fügte hinzu, dass „die USA in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein werden, genügend Granaten für die Ukraine zu produzieren“, und dass der Grund für die Lieferung von Streumunition ist, dass den Ukrainern die Artilleriemunition ausgeht. Und er fügte hinzu:

„Alles, was wir noch in den Lagern haben, ist ein wenig alte Munition.“

Der NATO-Gipfel

Am Abend des 11. Juli, dem ersten Tag des NATO-Gipfels, gab es plötzlich viele Stimmen, die den NATO-Beitritt der Ukraine ausschlossen. Der britische Sender Sky News bezeichnete den Wunsch der Ukraine, in nächster Zeit der NATO beizutreten, als „Selbstbetrug“. Auch ein Sprecher des US-Außenministers weigerte sich, Fristen für einen ukrainischen NATO-Beitritt zu nennen. Und sogar John Bolton, einer radikalsten Falken in Washington, bezeichnete Gespräche über einen NATO-Beitritt der Ukraine nun als „Zeitverschwendung“.

Selensky wurde nun klar, dass er mit leeren Worten über irgendwelche zukünftigen Sicherheitsgarantien abgespeist wird, die auch erst nach Ende der Kampfhandlungen mit Russland zur Debatte stehen. Da Selensky weiß, dass die ukrainische Gegenoffensive faktisch gescheitert ist und er auch wissen dürfte, dass der Strom an Waffen aus dem Westen demnächst versiegen dürfte, geriet er anscheinend in Panik. Immerhin geht es im für ihn schlimmsten Fall am Ende um seine eigene Haut.

Selensky schrieb daher den berühmt gewordenen Tweet darüber, dass das, was die NATO tut, absurd sei, woraufhin der britische Verteidigungsminister von Selensky Dankbarkeit einforderte, worauf Selensky vor der Presse mit einem sarkastischen Ausfall gegen den britischen Verteidigungsminister reagierte. Erst am nächsten Tag hatte er sich wieder im Griff, auch wenn er – ganz der gelernte Komiker – noch ein Video veröffentlichte, in dem er sich innerhalb von acht Minuten 47 Mal für die westliche Hilfe bedankte.

Das Video dürfte er sarkastisch gemeint haben und im Westen dürfte es auch genauso verstanden worden sein. Wie kaputt das Verhältnis zwischen Selensky und den westlichen Führern ist, zeigten die Bilder vom Gipfel, denn während Selensky über ein Jahr lang überall im Zentrum des Interesses stand, er in Parlamenten und auf allen möglichen passenden und unpassenden Veranstaltungen per Video seine unverschämten Flegeleien und Forderungen loswerden durfte und jeder westliche Politiker sich mit ihm fotografieren lassen wollte, stand er auf dem Gipfel meist isoliert und alleine da.

Die radikalsten Unterstützer Kiews innerhalb der NATO sind bekanntlich die Polen und die Balten, wobei jedem klar ist, dass das nicht an deren Liebe zur Ukraine liegt, sondern an ihrem Hass aus alles Russische. Am 12. Juli, dem zweiten Tag des NATO Gipfels, hatten auch die Polen verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Der polnische Präsident Duda erklärte nun plötzlich, er hoffe, die Ukraine könnte „in einigen Jahren“ ein „vollwertiges NATO-Mitglied“ werden. Nicht einmal dessen war er sich sicher, denn er sprach ausdrücklich davon, dass er das hoffe.

Nun wurden auch die Hürden für Kiew immer höher gelegt. Plötzlich forderte die EU-Kommission, dass Reformen und eine wirksame Bekämpfung der Korruption eine Voraussetzung für einen NATO-Beitritt der Ukraine sei. Die USA hatten schon vorher neue Töne angeschlagen und erklärt, vor einem NATO-Beitritt müsse Kiew „Bedingungen“ erfüllen, wobei niemand in Washington erzählt hat, um welche Bedingungen es eigentlich geht.

Die höchste Hürde legte jedoch der NATO-Generalsekretär selbst auf, als er erklärte, über einen NATO-Beitritt der Ukraine könne man erst reden, wenn die Ukraine vorher erfolgreich ihre Gebiete zurückerobert und ihre Freiheit verteidigt habe. Angesichts der erfolglosen Gegenoffensive und des zu erwartenden Rückgangs der militärischen und finanziellen Unterstützung für Kiew hätte Stoltenberg auch offen sagen können, dass die Ukraine nie NATO-Mitglied wird.

Kiew wird zu Verhandlungen gedrängt

Damit, dass die NATO Kiew faktisch die Tür verschlossen hat, haben die USA Russlands wichtigste Forderung erfüllt, denn der drohende NATO-Beitritt der Ukraine war der vielleicht wichtigste Grund für Russland, in der Ukraine militärisch einzugreifen und seine Sicherheitsinteressen militärisch durchzusetzen, nachdem der US-geführte Westen alle Gespräche über den NATO-Beitritt der Ukraine und von Russland vorgeschlagene gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt hatte.

Da die militärische Unterstützung des Westens in Form von Waffenlieferungen nach der verlorenen ukrainischen Gegenoffensive stark zurückgehen dürfte, dürften die USA Kiew dann zu Verhandlungen mit Moskau drängen, die Kiew gar nicht führen will. Aber faktisch bleibt den Herrschenden in Kiew dann nur verhandeln (genauer gesagt, kapitulieren), oder untergehen.

Medien und Politik im Westen werden dann behaupten, dass das natürlich Kiews Entscheidung ist und wenn Kiew unbedingt mit Moskau verhandeln will, dann wird das von den westlichen „Partnern“ natürlich unterstützt. Dass es in diese Richtung gehen dürfte, zeigte sich beispielsweise am 14. Juli, als US-Außenminister Blinken in Jakarta war und auf eine Journalistenfrage zu dem Thema antwortete:

„Die Frage ist nun, wo genau und wann er [der Konflikt in der Ukraine] enden wird. Im Großen und Ganzen sollten diese Entscheidungen von der Ukraine getroffen werden, denn es geht um ihre Zukunft, ihr Volk, ihr Land und ihre Freiheit.“

Dabei erklärte er auch, dass die USA „jedes Land, das einen Weg zu einer ausgewogenen und langfristigen Lösung finden kann, die mit der UN-Charta, der territorialen Integrität, der Unabhängigkeit und der Souveränität (der Ukraine) vereinbar ist, nachdrücklich unterstützen“ würden, was recht neue Töne sind, denn bisher haben die USA eine strategische Niederlage Russlands und keine Verhandlungslösung des Konflikts gefordert.

Allerdings fügte Blinken hinzu, dass die USA angeblich „bisher keine Anzeichen dafür gesehen haben, dass Russland wirklich bereit ist, sich auf eine bedeutende Diplomatie einzulassen und den Krieg zu beenden.“ Und er fügte hinzu, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow, der sich ebenfalls in Jakarta aufhielt, um an Veranstaltungen des Verbandes Südostasiatischer Nationen und des Ostasiengipfels teilzunehmen, keinen Wandel in Moskaus Haltung zur Ukraine-Krise signalisiert habe:

„Ich habe von Außenminister Lawrow nichts gehört, was auf einen Richtungswechsel in Bezug auf Russlands Vorgehen in der Ukraine hindeutet.“

Was wird Russland fordern?

Einen Richtungswechsel Russlands wird es auch kaum geben. Russland wollte erreichen, dass die Ukraine ein neutraler Staat bleibt, von der anti-russischen Politik ablässt und Russland war von Beginn an für Verhandlungen offen. Es war Kiew, dass Anfang April 2022 auf Druck des Westens eine bereits fast fertige Verhandlungslösung wieder zurückgezogen und verkündet hat, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld fallen.

Inzwischen ist die Entscheidung de facto auf dem Schlachtfeld gefallen und die Ukraine hat verloren und der Westen sucht nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer. Allerdings hat Russland damals, als Kiew die Verhandlungen abgebrochen hat, auch erklärt (und danach immer wieder wiederholt), dass die russischen Forderungen wachsen würden, je länger der Konflikt dauert.

Sollte Selensky nicht bereit sein, zu verhandeln und sollte es daher zum Beispiel nötig sein, zuerst Selensky loszuwerden, werden die USA ihn ohne zu zögern fallen lassen und eine andere Marionette in Kiew installieren.

Die Frage ist in meinen Augen nicht mehr, ob Kiew um Verhandlungen mit Russland bittet, sondern wann.

Die wichtigere Frage ist jedoch, was Russland dann fordern wird, und ob Russland sich überhaupt mit Verhandlungen mit Kiew zufrieden gibt, oder ob Russland auch die USA am Tisch haben will, um beispielsweise auf die Frage der gegenseitigen Sicherheitsgarantien oder andere Themen zurückzukommen.

Außerdem dürfte Russland den USA nach all den Lügen der letzten 20 Jahre kein Wort mehr glauben und vom Westen verlangen, in Vorleistung zu gehen. Mit leeren Worten und Versprechungen aus Washington dürfte Russland sich nicht mehr zufrieden geben.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

133 Antworten

  1. Die ukri-Nazi’s könnten gezwungen werden, doch zum Glück muß sich Russland nun und endlich auf nichts einlassen.

    Ich könnte mir eine Richtung so vorstellen, daß Russland den breiten Korridor bis zum Donau-Delta holt – und der Rest der ukri-Nazi’s binnenländlich vollständig entmilitarisiert werden – sowie die Verantwortung für ihr Handeln tragen müssen, wie man es Anno Dazumal auch mit „D“ gemacht hat.

    Aber eines ist nicht außer Acht zu lassen – die Hauptschuldigen dürfen nicht schon wieder ungeschoren davonkommen…!

    ….es ist eben nicht einfach.

    1. Nachtrag – weil glatt vergessen…:

      Natürlich haben die yankee’s was zu gewinnen gehabt – und auch zum großen Teil erreicht, „europa“ als Konkurrent stark geschwächt und fast vollständig versklavt/kolonisiert.

      1. RAND-PAPIER 🙂
        Das die Handlungen der Regelbasierten auf JANUAR- Vorgaben AN DIE USA beruhen und Thomas Röper weiter auf dem lahmen Gaul „RAND-PAPIER “ reitet verwundert nicht nur ?…….

        Es sei denn, die Russen hätten dieses Papier geschrieben…. ! Klingt jetzt bescheuert, doch genauso glaubwürdig ….

        1. Ja, es ist müßig in jedem zweiten Artikel die Einleitung zu lesen …. wie ich schon im Januar berichtet habe, bibt es ein RAND Papier, das jetzt umgesetzt wird …. ich bin auf spätere Einleitungen gespannt, wenn doch alles anders kommt 😉
          Sicherlioch wird derzeit krampfhaft nach einem Ausstiegsszenario gesucht, das wars dann aber auch. Warum? Weil beide Seiten exentielle unterschiedliche Ziele mit dem Ausstiegsszenario verbinden. RAND empfiehlt den Ausstieg um den Zusammenbruch des westens incl USA zu verhindern, Russland setzt auf genau diesen Zusammenbruch um wenigstens für die nächsten 20 Jahre mal ein wenig Ruhe zuhaben.

          Ein einfacher Blick in die Geschichte zeigt, dass RAND zwar das Bemühen um ein Ausstiegsszenario skizziert, dass dieses Szenario aber nicht durchführbar sein wird. Im ersten WK finanzierte Morgan Frankreich und GB, damit sie gegen Deutschland in den Krieg ziehen. Die Rechnung ging nicht auf, beide Länder standen wegen Staatspleite kurz vor der Kapitulation,Morgan zwang Wilson mit den USA in den Krieg zu ziehen und über Versailler Vertrag zahlte Deutschland dann mit Reparationen die Kredite von Frankreich und GB zurück. Leg das Ganze mal auf die Ukraine..

          Black Rock und Vanguard haben über die durch sie kontrollierten Firmen etwa 75% der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Dabei die Schlüsselindustrien Landwirtschaft, Energie, Infrastruktur etc pp. Ein russischer Sieg oder erfolgreiche russische Verhandlungen werden eine neue ukrainische Regierung nach sich ziehen, die die Verkäufe an diese Unternehmen rückgängig macht. Damit drohen den weltgrößten Vermögensverwaltern katastrophale Verluste. Allein dies würde ausreichen um den Krieg irgendwie doch weiter fortführen zu müssen, aber es kommt ja noch viel schlimmer. Wenn die neue ukrainische Regierung den Maidan zum Staatsstreich erklärt und die darauf folgenden finanziellen Spritzen für ungültig erklärt und nicht mehr anerkennt, bleiben sowohl EU als auch USA auf den dortigen Schulden sitzen, was finanziell gar nicht mehr auffangbar ist. Dazu kommt, dass ja auch Japan, Südkorea und andere involviert sind, die IWF und/oder Weltbank entsprechende Bürgschaften für Ukraine Kredite hinterlegt haben. Das ganze System inclusive Dollar und Euro würde ungebremst und wesentlich schneller mit allen absehbaren und unabsehbaren Folgen zusammenbrechen. Die Ukraine so wie sie heute ist, ist die größte Investruine, deren Zusammenbruch wesentlich stärker wirken würde, als der Zusammenbruch der drei größten westlichen Banken.

          Aus westlicher Sicht ist somit ein Frieden, der die bis jetzt getätigten Investitionen absichert anzustreben aber nicht durchsetzbar. Jede Verhandlung, die aus jetziger Sicht zu einem Frieden in der Ukraine führen würde, würde auch das westliche System implodieren lassen. Ich denke, das weiss auch RAND, deswegen der Versuch des letzten rettungsringes…

          Den Russen ist es egal, sie können noch ein paar Jahre den Krieg so führen, wie er gerade läuft. Vieles deutet ja auch darauf hin, dass die ukrainische Armee so ausgelaugt ist, dass Russland im Norden tatsächlich in die Offensive gehen will. Sind dort die letzten ukrainischen Reserven verbraucht, folgt die Seelandung südlich von Odessa, die Schaffung des Landkorridors zu Transnistrien und die Angliederung der Gebiete Odessa und Nikolajew. Danach kann mn aus russischer Sicht schauen, ob sich in der Ukraine jemand findet, der bereit ist, dem Westen den Todesstoss zu versetzen. Man hat da ja auch noch einen oppositionspolitiker nach Moskau geholt….

          Bis dahin gibt es viele Unabwägbarkeiten, gibt es das Eingreifen der Polen und des Baltikums noch, greift die USA direkt ein, läuft es auf die nukleare Auseinandersetzung hinaus … schauen wir mal. Die Ideen von RAND oder zumindest die Ziele die mit diesen Ideen umgesetzt werden sollen, wird es nicht geben.

          1. NEUES RAND-PAPIER FORDERT KRIEG BIS ZUR LETZTEN RUSSISCHEN KOPEKE ….
            **************************************************************

            MOSKAU, 17. Juli 2023, RUSSTRAT Institut.
            https://russtrat.ru/think-tanks/17-iyul-2023-2329-12151

            Die RAND Corporation, die allseits als Think Tank bekannt ist, hat schon lange keine neuen Konzepte mehr entwickelt. Jetzt ist es zu einem Propagandazentrum unter dem Deckmantel einer Forschungsorganisation geworden und bringt die Haltungen zum Ausdruck, die an anderen, verschlossenen Orten formuliert werden. Vor allem in den Eingeweiden der US-Geheimdienste und verschiedener Arten von Clubs wie „Skull and Bones“, dem Bilderberg-Club und dem Davoser Forum. Neulich veröffentlichte RAND einen Artikel, in dem es den Krieg des Westens in der Ukraine als „Sumpf“ bezeichnet. Natürlich ein Sumpf für die Ukraine, aber es ist sofort klar, dass es sich um den Westen handelt. Sie können das Ausrutschen der Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine nicht mit diesem Wort bezeichnen, daher wird der Begriff „langsamer Fortschritt“ verwendet. Solche Tricks führen niemanden in die Irre, aber sie zeigen gut die Stimmung, die jetzt in den US-Eliten herrscht und von RAND als eine Art Problem geäußert wird, an das man sich gewöhnen muss, ohne in Panik zu geraten. Mangelnder Fortschritt wird als langsamer Fortschritt bezeichnet, wie z. B. „negatives Wachstum“. Wie in dem alten sowjetischen Witz: Wenn die Behörden sprechen, dann fliegen Krokodile, aber niedrig-niedrig … Der Autor des Artikels äußert die Hauptangst der amerikanischen „Falken“: Der Westen sei angeblich „ungeduldig“, und dies könne die Ukraine an den Verhandlungstisch mit Russland treiben, bevor es den Vereinigten Staaten nütze. Ein Frieden, der für die Ukraine nachteilig ist, bedeutet eigentlich einen Frieden, der für die Vereinigten Staaten nachteilig ist, oder besser gesagt, für die Biden-Administration, die ihr gesamtes politisches Kapital in diesen Krieg investiert hat. Denn der ausbleibende Erfolg bis November 2024 (die US-Präsidentschaftswahl) droht den Demokraten mit einer Niederlage. Aus diesem Grund sagte Biden, dass das Projekt gekürzt wird, wenn die Streitkräfte der Ukraine bis zum Herbst keinen Erfolg beim Umzug auf die Krim zeigen (dies wurde als „Kürzung der Mittel für die Streitkräfte der Ukraine“ bezeichnet). Natürlich werden die Republikaner fragen, wozu das alles gut war und warum es weitergeht, wenn es keinen Erfolg gibt, und Biden muss entweder Erfolge oder ein Ende nutzloser Ausgaben vorweisen. RAND spricht eindeutig vom Standpunkt der Interessen des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes. Anders lassen sich die Versuche des Autors des Artikels (oder besser gesagt, der Kräfte, deren Position er vertritt) nicht erklären, das Versagen der Streitkräfte der Ukraine und der NATO mit der angeblichen „Ungeduld“ der Kritiker zu rechtfertigen, sowie die offensichtliche Einschüchterung der amerikanischen Elite durch die Notwendigkeit, mit Russland in einer schwachen Verhandlungsposition zu verhandeln. Das ist eindeutig Druck auf Biden. Die Kräfte, die hinter der RAND stehen, fordern, den Krieg fortzusetzen und nicht zu verhandeln. In den Vereinigten Staaten sehen wir den gleichen Zusammenstoß wie in Russland, die Parteien des Friedens und des Krieges um das schwankende Zentrum. RAND drückt bedingungslos die Meinung der Kriegspartei aus und verpackt sie in den Anschein einiger Forschungen und analytischer Schlussfolgerungen. RAND argumentiert, dass die Staaten nichts zu befürchten haben: Kein einziger NATO-Soldat ist gestorben, also lasst den Krieg für Russland ewig sein und lasst es dort weiter schwächer werden. Der Fehler der RAND-Experten ist, dass sie ein falsches Bild zeichnen. Der ewige Krieg schwächt auch den Westen, vor allem wirtschaftlich und politisch. Darüber hinaus reifen alternative Machtzentren heran, und das ist der Fluss von Ressourcen aus dem Westen in den Osten und Süden. Allein die Tatsache, dass solche Artikel erscheinen, deutet darauf hin, dass der Westen die Existenz des Scheiterns versteht. Ein Kompromiss mit Russland wird zum Zentrum des Diskurses und wird als einziger Ausweg aus der Konfrontation des Westens vor der Konfrontation mit dem Osten gesehen. Aber der Westen ist noch nicht reif für solche Schlussfolgerungen. Das Schicksal des Getreideabkommens und die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte werden die Position des Westens in diesem Jahr bestimmen. In der Zwischenzeit stehen wir am Rande einer weiteren Eskalationsrunde: Die Sommeroffensive der ukrainischen Streitkräfte geht weiter, die wichtigsten Ereignisse stehen bevor.

            **************************************************************
            Dann lassen wir das mal so stehen und hoffen, dass der Autor es auch liest. Mag sein, dass die Übersetzung ins Deutsche nicht korrekt ist, da nur die offensichtlichsten Hinguckerfehler bisschen überarbeitet wurden. Doch es wird wohl reichen für das Forum hier, ohne das jemand selbst die Ü-Maschine anschmeißt. Er selbst ist ja Sprachprofi …..

            Gerade Elena Panina – Direktorin des in Russland geschätzten Russtrate Institutes ist in Russland auch als Person eine geschätzte Analystin. Möge der Autor des Anti-Spiegel selbst beurteilen, wie denn in der russischen Ausgabe seines Blogs die Meinung wird ankommen, die er bisher vertritt über die Schmierenkomödianten der RAND-Schwurbler.

          2. Sehr guter Beitrag!

            Allerdings würde ich die aktuellen Geschehnisse an der Front für keiner Seite überbewerten.

            Russland ist im Norden bisher gerade einmal „zu Fuß“ unterwegs und im Wald des Schreckens ein paar Bäume weiter. Dafür steht es rund um Bachmut nicht so gut und es häufen sich die Verluste eigener Versorgungsdepots, was meiner Meinung nach zeigt, dass auch Russland Abwehrraketen sparen muss (oder sie nicht zum Ziel bringen kann).

            (Letzteres ist aus meiner Sicht auch der Grund für gewisse ‚personelle Änderungen‘ im Süden)

            Und es ist auch für Russland keineswegs gut, den Konflikt weiterhin so fortzuführen. Denn wenn es zwei entscheidende Kriterien für die USA gab, war es…

            …Russland von Europa zu isolieren == haben sie geschafft!
            …Russland in einen Rüstungskampf & zur Militärdiktatur zu bringen == auch geschafft!

            Beides schwächt sowohl Russland und Europa dauerhaft (und hilft der eigenen US-Rüstungsindustrie). Jeder Rubel für neue Panzer oder Raketen hätte ja auch für zivile Fortschritte eingesetzt werden können.

            Daher bleibe ich weiterhin bei meiner Aussage, dass es für die Ukraine am besten wäre, zu kapitulieren… allerdings aus ganz anderen Gründen als vielleicht gedacht. Denn sie müssen größer denken als nur bis zur Krim!

            Wenn die EU der Ukraine nicht helfen will, warum macht man sich nicht selbst eine EU?

            Durch dem Streit Chinas gegen die USA gibt es einen großen Bedarf an stabilen Drittblöcken:
            – Block der süd-amerikanischen Staaten
            – Bündnis der süd+zentral-afrikanischen Staaten
            – Verbrüderung der arabischen Länder (Saudi-Arabien, UAE, Jemen, Iran, Irak und Ägypten)
            – ein indisch-pakistanisch-afghanisches Bündnis
            – ein indonesisch-südasiatisches Bündnis

            Für Europa hingegen wäre eher eine interne Untergruppierung sinnvoll. Sprich:

            – westliche EU (Frankreich, Italien und Deutschland)
            – eine nördliche EU (Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland)
            – eine nordwestliche „EU“ (UK, Irland, Island, Belgien, Holland)
            – eine südöstliche EU (Bulgarien, Rumänien, Serbien, Kroatien, Ungarn)
            – eine südwestlich-afrikanische „EU“ (Spanien, Portugal, Marokko, Algerien, Libyen)
            – ein türkisch-griechisches Bündnis (inkl. Zypern, Armenien und Aserbaidchan)

            … aber eben auch :

            – eine östliche EU (Polen, Litauen, Lettland, Estland, der Ukraine, Belarus & Kaliningrad)

            D.h. lediglich die Rolle wäre eine andere!

            Anstelle einer voll-einheitlichen EU wäre diese Form eher ein Bündnis autonomer Teilbündnisse, wobei jedes dieser Teilbündnisse gleichberechtigt wäre (aber eben auch autonom).

            Warum sollte so ein Bündnis der unabhängigen Teilbündnisse ein Problem für Russland sein? Stattdessen könnte das östliche Bündnis aus Polen und der Ukraine der Teil Europas sein, der weiterhin russische Ressourcen bezieht und eigene Normen definiert (bspw. beim Ackerbau, bei der Nutzung von Holz, Gas & Öl als Brennstoff, der Einwanderung, medizinischer Normen, etc.).

            D.h. die Ukraine müsste nur nach Autonomie streben, anstatt direkte Bittsteller und Vasallen der Gesamt-EU und der USA zu sein.

            In so einem Bündnis aus Ukraine, Polen, Belarus, Litauen, Lettland, Estland und Kaliningrad könnte die Ukraine sogar ihre „territoriale Integrität“ beibehalten.

            Eine Abspaltung des Donbas wäre hingegen nur sinnvoll, wenn man über Russland in Teilen nachdenkt. Denn dann wäre das Gebiet um Rostov-Wolgograd eben besser inklusive Donezk, Luhansk, Saporischschja und der Krim.

            1. @Darrin
              Russland von Europa zu isolieren … haben sie geschafft …mhh
              Grundlage ist hier ja die Herzlandtheorie, nach der ein Zusammengehen von deutscher 8oder europäischer) Innovation mit russischen Rohstoffen ein unschlagbares Machtzentrum in der Welt entstehen würde. Daher gilt es dies mit allen Mitteln zu verhindern. Es mag sein, dass dies immer noch Richtschnur für das Handeln anglo-amerikanischer Politiker ist, man sollte aber diese Herzland Theorie in den geschichtlichen Zusammenhang setzen. Zur Zeit seiner Entstehung gab es auf der Welt Europa, das britische Imperium, die USA, Russland und ansonsten Kolonien. Dieser Kontext existiert so nicht mehr. Europa, GB und die USA sind von ihrer Blütetzeit meilenweit entfernt und besonders in SO Asien hat sich ein neues Hochtechnologiezentrum herausgebildet. In Bezug auf die Herzlandtheorie übernimmt gerade dieses Technologiezentrum die Rolle Europas und die Verbindung mit Russland ist erfolgt. Europa ist ein Nebenfaktor in der Weltpolitik geworden und kann Russland herzlich egal sein.

              Vielleicht ist es auch hilfreich sich in diesem Zusammenhang die islamischen Wissenzentren in Afrika, die über wesentlich höheres Wissen als Europa verfügten und trotzdem mit der Ausbreitung des Christentums ausgelöscht wurden, die Hochkulturen der Maya, die von primitiven spanischen Erobern zerstört wurden oder auch asiatische (chinesische) Kulturen, die im Zuge der Kolonialisierung mit großen Teilen ihres Wissens vernichtet wurden in Erinnerung zu rufen, um zu erkennen, dass die zukünftige Rolle Europas wesentlich geringer als nur reine Bedeutungslosigkeit sein kann.

              zu den RAND Papieren: Unstrittig ist RAND eine Denkfabrik mit großen Einfluss auf die US Politik, auch hier muss man aber beachten, dass die Eliten in die Russophoben und Chinophoben hoffnungslos verstritten sind. Aus meiner Sicht publiziert RAND hier Meinungen und Ideen beider Seiten. Der Fehler des Blogg Betreibers liegt aus meiner Sicht darin, dass er ein interessantes RAND Papier, dass so auch in andere Medien lanciert wurde als NON Plus Ultra ohne irgendwelche weiteren Alternativen ansiejht. Mit Merkels Worten, sieht er genau dieses Papier als alternativlos an 😉
              Es giobt nur bei der Sache ein problem, weder RAND selbst, noch der BLOGG Autor noch irgendjemand anders hat eine Idee, wie denn diese Umsetzung erfolgen sollte 😉 Auch aus Sicht von RAND kann es ja nur eine Verhandlungs- oder Friedenslösung geben, die die ökonomischen Interessen der USA in der Ukraine absichert und nicht zum Totalverlust des finanziellen Engagements führen kann. Wer soll diese Verhandlungen führen und Selenski, der es definitiv niocht kann, in der Ukraine denn ersetzen? Sowohl Salushnyi als auch Budanow halte ich für körperlich dazu nicht mehr in der Lage, der nächste in der militärischen Hirarchie wäre Syrski, der sich in letzter Zeit auch vermehrt äußert. Das Problem, sowohl gegen ihn als auch fast den gesamten Rest der militärischen ukrainischen Führung laufen jetzt Ermittlungen des russischen Kommites wegen Kriegsverbrechen, die Leute dürften damit wohl rausfallen. Nun könnte man noch versuchen einen Offizier unterhalb der Generalsebene zu finden, der einen Putsch versucht, aber der hätte auch keinen leichten Job, die gesamte politische und militärische Führung und das rechte Spektrum gegen sich. Dazu kommt, wer von den im Westen politisch aktiven solldiesen Mann denn aufbauen und die Netzwerke ziehen? Maximal Burns vielleicht …
              Aus der politischen Opposition wäre da noch Poroschenko mit seiner verbliebenen Oppositionspartei aber der hätte sich nicht so weit mit seinen Äußerungen zu Minsk aus dem Fenster lehnen dürfen … damit ist er auch durch.

              Bliebe als letzte Alternative der nächste US präsident und sein Team aber das dauert noch ….

              Alles in allem, das so oft erwähnte RAND papier mag wirklich auf einen Frieden unter bestimmten Bedingungen hinzielen, da diese Bedingungen aber nicht erreichbar sind, bleibt für absehbare Zeit nur die Eskalation 😉

              1. Es gibt ja noch die Variante der Wahlukrainer Klitschko.
                Die EU-Favoriten, wenn sich die USA zurück zieht, sich um China kümmert. Das gibt der Ukraine dann einen anständigen, bürgerlichen „RAND“.

          1. 👍🤷‍♂️Klar. Ich selbst werde gleich wieder auf der Autobahn sein und das Ziel, liegt gar nicht so weit weg von der rumänischen Seite der Karpaden…. Vielleicht, wenn die Zeit reicht, werde ich mir mal einen oder mehr Tage Rumänien gönnen.. Jetzt gehts ab..von Hotel zu Hotel…immer schön langsam…. im 500 KM Rytmus ab Calais

    2. @vlad
      „die Hauptschuldigen dürfen nicht schon wieder ungeschoren davonkommen…!“

      Nach meiner Meinung, wäre dieser Punkt eine Grundvoraussetzung für jedwede Art der Unterhaltung. Es darf nicht sein, dass Zelensky mit all‘ den anderen Schmarotzern ungestraft den Rest ihres Daseins in ihren Luxusvillen in „Saus und Braus verleben können. Vielleicht orientieren sie sich aber auch an ihrem geliebten Vorbild, unseren „größten Führer aller Zeiten“ und lassen sich, das Eine oder Andere mal „durch den Kopf“ gehen, wa vlad?

    3. Apropos Nazis, heute ist ja der Gedenktag von Stauffenberg.

      Daher habe ich mal die Bundesregierung on Facebook angeschrieben.

      Frage an die Bundesregierung

      Warum unterstützt die Bundesregierung ein neofaschistisches ukrainisches Regime? Wo es in der Ukraine unter anderem einen offiziellen Bandera Nationalfeiertag gibt. Bandera braucht man nicht mehr weiter erklären.
      Um die Frage mit der Wahrheit mit den Rechtsradikalismus zu untermauern und nur zum Beispiel.

      Bitte den Bericht von Euronews anschauen.
      https://de.euronews.com/2018/11/13/ukrainische-ferienlager-schiesst-auf-alle-separatisten

      Schaut aus, als wäre die Bundesregierung ein Heuchler!

      Bis jetzt keine Antwort erhalten!

  2. Eine russische Analyse dazu erwähnt bereits die startende Offensive bei Kupiansk:

    „Kiew in Panik: Der Westen ist einen Schritt davon entfernt, die Ukraine fallen zu lassen“

    https://de.rt.com/international/175650-kiew-in-panik-westen-kurz-davor-ukraine-fallenzulassen/

    „… Tatsache ist, dass sich die wichtigsten Puppenspieler die Berichte über die Verluste der ukrainischen Streitkräfte angesehen, die Frontberichte gelesen, Soll und Haben verglichen haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass es notwendig ist, den Laden für eine Betriebsprüfung zu schließen und die Verluste zu verbuchen. Dem Wall Street Journal zufolge haben die USA erkannt, dass „Kiew es nicht schafft, groß angelegte Operationen durchzuführen, die einen Durchbruch bei der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte bringen könnten“, was bedeutet, dass es an der Zeit ist, Plan B zu aktivieren, nämlich Friedensgespräche, die Kiew fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. …“

    Was Kiew fürchtet, wird den Westen am wenigsten interessieren. Westliche Länder versprechen zwar weiter viele Waffen, doch werden diese alle wirklich geschickt? Laut Medien hat Spanien gerade vier Leopard-Panzer auf ein Schiff verladen, die reichen an guten Tagen nur für wenige Stunden.

    1. Die russische Kupiansk-Offensive mit einer Karte nach der ersten Minute – im Westen werden russische Geländegewinne verschwiegen:

      „Podoljaka: Ukrainische Militärs fürchten russische Schlagfaust im Norden der Front“

      https://de.rt.com/europa/175716-podoljaka-ukrainische-militaers-fuerchten-russische/

      Zum Ende wird angedeutet, dass Russland ohnehin die Hafenanlagen von Odessa wiederaufbauen müsste, die gerade zerstört wurden – wohl nach der Befreiung von Odessa. Ein RT-Artikel meldete auch, dass Ukros hastig Zeug aus Charkiw schaffen – wohl erwartend, dass die sich dort nicht halten können.

    1. Weil man versuchen wird das günstigste Erreichbare zu erreichen.
      Ich kenne mich mit den inhaltlichen Details zu wenig aus, um einen detaillierten Plan vorzulegen.
      Ich würde versuchen ein maximales Forderungspaket zu erstellen das folgende Anforderungen erfüllen sollte:
      – Gesichtwahrung des Gegners
      – dauerhafte Schwächung des Gegners
      – Überprüfbarkeit und Penalisierbarkeit (d.h. bei Verstößen können Verantwortliche zur Verantwortung gezogen werden)
      – Entschädigung der entstandenen Kosten
      D.h. etwas das der Unterlegene als Sieg verkaufen kann, aber der Sieger von profitiert.
      So wäre die Umwandlung der europäischen Verbände in Operettenarmeen denkbar (Deutschland bräuchte also nicht tuen und Frankreich ein Klima bedingtes Sparpaket im Militärbereich auflegen usw.)
      Deutschland, Österreich, Niederlande, Frankreich, Italien und Spanien könnten die Kosten für den Wiederaufbau der Nordstream-Piplines mit Russischer Technik übernehmen (mit dreizig jähringer Abnahmebindung) und im Gegenzug neu ausgeschüttete Anteile der Europäischen Partnerunternehmen von Nordstream erwerben.
      Im Rahmen des Green New Deal könnte ein Investitionsabkommen der G7 mit Russland nach Chinesischem Modell vereinbart werden (Produktion in Russland, maximaler Stimmanteil ausländischer Investoren 49% und Knowhowtransfer in „Sonderwirtschaftszonen“)
      Peinliche Militärinspektionen zur Überprüfung der Vereinbarungen könnten durch Freundschafts- und Fiedensmanöver der Europäischen NATO-Verbündeten mit Russland abgelöst werden (die Inspektionen im Hintergrund fallen dann gar nicht auf)
      Und so viele andere Vereinbarungen dieser Art vielleicht auf an Orten und Bereichen die unkorreliert scheinen und dann noch leichter spinnbar und unauffälliger sind (Fiedenspipline von Iran nach Indien und China durch Pakistan entlang der entsprechenden Bahntrassen zum Beispiel)
      Das alles kann (und wurde schon in anderem Zusammenhang) als Sieg der G7 verkaufet werden, während Russland seine Sicherheitsgarantien und Reparationen bekäme.
      Die Ukraine kann man jederzeit fallen lassen in dem man plötzlich und unerwartet entdeckt, das es sich bei dessen Regierung um NAZIs handelt, die Kriegsverbrechen ihrer Militärs geduldet hat – das konnte doch niemand ahnen!
      Eine Verhandlungslösung ist möglich, sobald G7 genügend geschwächt ist.

    1. Nun ja, so schnell haut mich nichts um…. doch wahrscheinlich dann doch besser… Ansonsten müsste man ja…. mal einfach 1+1 zusammenzählen…

      Achtung , nicht gar so ernst nehmen …oder doch? Ach egal…

      Nun ja. Nach des Anti- Meisters Meinung soll es nun mal so sein, dass annähernd 50 Regelbasierte Staaten all ihre Panzer-Flugzeuge und die letzte Granate den Ukrainer einzig zum Zwecke von Januar bis heute geliefert haben soll, damit die Russen eben den Krieg insoweit gewinnen, dass sie die Ukraine es einsieht und von sich aus einen Waffenstillstand herbeiführt der sich dann in Friedensverhandlungen mit Russland entwickelt. Und die Ukrainer dann im Sinne der Regelbasierten dann die Bedingungen – auch in ihrem Namen – dann aushandelt, damit die Regelbasierten dann die Ukraine wieder aufbauen können.

      Und alle handeln auch weiterhin nach dem RAND Papier 🙂 bis zum letzten Tag das die Ukraine sagt: STOP. BIS HIER HIN ..und nicht weiter. Wir verhandeln.

      Was wird Russland fordern? fragt der Autor ….

      Das wissen die Regelbasierten nun mal schon seit Januar. Hat ja auch alles so funktioniert wie die Regelbasierten das gesteuert haben. Fast ist sie hinüber, die Ukraine und ganz am Ende so im Herbst…. dann geht los mit den Verhandlungen ….

      Die Forderungen heute der Russen die kennt man und man wird sie akzeptieren, weil die Ukraine sie akzeptiert bis hin zur Rückzahlung von 300 Milliarden Dullllerrrööönchen + Verzugszinsen … und Schadensersatz +plus++plus+

      Weiter sabbeln ….nöööö besser nicht…Obwohl ..:-) 🙂

      1. Weiter oben habe ich mich dann noch mal geäussert 🙂 Anscheinend haben die Rand-Komödianten ein Einsehen mit den ANTI-SPIEGEL Kommentatoren und haben ein neues Papier herausgebracht, dass wiederum von einem bekannten russischen Think-Tank bewertet wird 🙂

        Lesen und grinsen….

        https://anti-spiegel.com/2023/kiew-duerfte-demnaechst-zu-verhandlungen-mit-moskau-gedraengt-werden-aber-was-kommt-dann/#comment-200209

        in der Hoffnung, dass die Realität wieder einzieht bei unserem geschätzten Thomas Röper …

        MIT DIESEM TROTTEL-TANK LIEGT ER ABER AUCH SO WAS VON DANEBEN….

        Die werden wohl hoffentlich den RAND HALTEN…:-) 🙂

        Und ich hoffe noch was. Das die Russen jetzt Gas geben. Vor allem die Donauhäfen auch platt machen, so dass keine Waffen mehr über den Rumänischen Schiffsweg kommen…. und sowieso…. keine Angst mehr vor Kollateralschaden haben und die ganz dicken Dinger aus den Depots nehmen…..

        Es reicht wirklich…. Es sind schon viel zu viel Russen gestorben…..

        Wobei ich selbst nicht wenige gute Freunde verloren habe…. Es reicht!

  3. Ein zurück zu 1991, nur mit einer kleineren Ukraine?
    Russland wäre schön dämlich würde es sich darauf einlassen. Es würde ein neuer Maidan kommen, eine neue Aufrüstung diesmal mit Atomwaffen um damit die kleinere Bevölkerung und weniger Soldaten ausgleichen zu können und Russland dennoch max zu schaden. Auch dann kann Natonazistan sagen: Wir sind nicht im Krieg, das sind nur unsere Lakaien in der Ukraine.
    Russland hat das jetzt durchzuziehen, bis zur polnischen und rumänischen Grenze. Besser es macht es schnell mit der Mobilisierung von weiteren Mio Soldaten, bevor Natonazistan noch mehr Waffen liefert.
    Eine direkte Grenze zu Ungarn (damit besserer Zugang zu Serbien) könnte auch auf dem Balkan etwas bewirken um noch mehr Staaten auf Seite Russlands zu ziehen.
    Nach der Befreiung der ganzen Ukraine muß auf alle Fälle ein antifaschistischer Schutzwall aufgebaut werden ansonsten hat es Natonazistan leicht wieder terroristische Banderisten zu bewaffnen, wie dies bis in die 50er Jahre geschehen ist.
    https://sascha313.wordpress.com/2013/12/14/die-ukraine-geschichtliche-hintergrunde/
    Die Bundesrepublik Deutschland und der CIA unterstützten ukrainische Faschisten

    Bandera, dessen Milizen im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Massaker begingen, darunter Massaker an Juden, erhielt nach Kriegsende Zuflucht in der Bundesrepublik – wie zahlreiche andere ukrainische NS-Kollaborateure auch. Andere wurden von der CIA in die Vereinigten Staaten verbracht, um dort für die Unterstützung verdeckter Operationen auf sowjetischem Territorium zur Verfügung zu stehen. Gemeinsames Ziel der Bundesrepublik und der USA war es, durch Unterstützung der ukrainischen Nationalisten die Sowjetunion zu schwächen und einen Sieg im Systemkampf herbeizuführen.

    1. > Bandera, dessen Milizen im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Massaker begingen, darunter Massaker an Juden, erhielt nach Kriegsende Zuflucht in der Bundesrepublik – wie zahlreiche andere ukrainische NS-Kollaborateure auch. <

      Ein interessanter Artikel zitiert einen indischen Diplomaten, der Nazi-Tendenzen im heutigen Schland spürt:

      „Sicht aus Indien: Berlin geht es im Krieg gegen Russland um eine Revanche für 1945“

      https://de.rt.com/meinung/175638-sicht-aus-indien-berlin-geht/

      „… "Die deutsche Motivation lässt sich im Grunde auf die vernichtende Niederlage gegen die Rote Armee zurückführen und hat mit der Ukraine selbst wenig zu tun. Die Ukraine-Krise hat den Vorwand geliefert, um Deutschland schneller zu militarisieren. Währenddessen erheben revanchistische Gefühle das Haupt, und es gibt in dieser Hinsicht einen 'überparteilichen Konsens' zwischen den führenden Parteien der Mitte in Deutschland – CDU, SPD und Grünen." … Er beruft sich auf ein Interview, in dem Kiesewetter vorschlug, "Kaliningrad von den russischen Versorgungslinien abzuschneiden". Sein Schluss daraus lautet: "Berlin leidet noch immer unter der Übergabe der alten preußischen Stadt Königsberg im April 1945. …“

      Man hätte doch das Angebot Gorbatschows annehmen sollen, falls es wirklich existierte – ich las damals von der Idee, Russlanddeutsche nach Königsberg statt in die BRD zu holen. Irgendwie muss Russland das Problem der Exklave langfristig lösen – wenn nicht Litauen besetzen, dann sich mit Litauen oder Polen oder beiden versöhnen.

      Mit Polen müsste es gehen, wenn das Land auch Schland als Feind sieht (das merkt sogar der Inder, wird im Artikel erwähnt) – wie die USA als Schutzmacht verlässlich sind, sieht Polen in Afghanistan und neulich Nazistan. Mit beiden großen Nachbarn kann Polen unmöglich gleichzeitig streiten – im Zweifel müsste überwiegen, dass der richtige Westen auch Polen und Ungarn zum „Dschungel“ zurechnet. Und – dass es zwei slawische Völker sind.
      Insektenfrass und 60 Geschlechter will man in Polen genausowenig wie in Russland.

      Ich weiß, PiS spinnt gerade, aber im Fußvolk müssten immer mehr Leute nüchtern werden – was auch Umfragen bestätigen. 1/3 würde sämtliche Waffenlieferungen an das Nazistan sofort stoppen, mit steigender Tendenz. Das polnische Parlament hat kürzlich gefordert, dass das Banderastan sich für das Wolhyn-Massaker entschuldigen sollte.

      1. Noch mehr Revanchismus – die Co-Chefin der Reichsklimapartei (der mit der Arisierung der Atmosphäre) will Putin vor einem Volkstribunal sehen:

        „Baerbock, das Völkerrecht und der grüne Populismus“

        https://de.rt.com/inland/175678-baerbock-voelkerrecht-und-gruene-populismus/

        „… Baerbock will eine Bestrafung des russischen Präsidenten. Zu diesem Zweck strebt sie eine Änderung des internationalen Rechts an. In Deutschland trifft der Vorschlag auf Resonanz, international hat er aber keine Chance auf Umsetzung. Deutschland ist mit seiner Sicht auf den Ukraine-Konflikt isoliert. …“

        In der restlichen Welt sieht man genauso die NATO-Mitschuld an diesem Krieg wie auch all die westlichen Angriffe der letzten Jahrzehnte. Begeisterung natürlich bei dem berüchtigten K-Herr von der CDU:

        „… „Bislang ist der Straftatbestand des Verbrechens der Aggression beim Internationalen Strafgerichtshof nicht erfasst“, sagte CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Deshalb ist es gut, dass die Außenministerin sich dafür parallel zur Ahndung der Kriegsverbrechen Russlands gegen die Ukraine einsetzt.“ …“

        Wenn sich derzeit in Schland die Kreuzzug-Parolen derart aufschaukeln – denkt man in Polen, sich gleichzeitig auch mit Russland anlegen zu können? Irgendwann können die GröFaZ-Enkel auf das nähere Ziel blicken.

      2. Ob sich Habeck bei seinem Besuch in Indien als Nazi beschimpfen lassen muss der immer noch die „Ukraine“ von Russen säubern will? Wenn sich dieser indische Diplomat so geäußert hat, muss man davon ausgehen dass es das Außenministerium Indiens genau so sieht! Schade das Habeck nicht die „Kriegserklärerin“ Baerbock mitgenommen hat, deren Laden ist ja in der „Ukraine“ von Anfang an dabei.

    2. « Es würde ein neuer Maidan kommen, eine neue Aufrüstung diesmal mit Atomwaffen um damit die kleinere Bevölkerung und weniger Soldaten ausgleichen zu können und Russland dennoch max zu schaden. »

      Ein neuer Maidan gegen wen? Dazu müßte man ja erst mal wieder eine prowestliche und antirussische Spannung gegen eine ungenehme Staatsführung aufbauen. Die derzeitige Staatsführung ist aber doch schon eine Marionette des Westens. Wie sollte sich das in einer kleineren Ukerei ändern? Was soll da der Maidan?

      Der Rest wird schon gar nicht passieren. Denn Atomwaffen bedürfen als strikt fiktionales und doktrinales Element der Anerkennung durch den Atomklub. Das hat man an der Eierei um Nordkoreas Atomwaffen gesehen. Wenn der Klub nicht zustimmt, und das wird er nicht tun, dann gibt es auch keine Atomwaffen.

      1. Dachtest du Russland würde eine prowestliche antirussische neue Regierung in einer neuen kleinen Ukraine dulden? Das sicher auf keinen Fall.
        Nur nützt das nichts, auch 1991 war die Ukraine nicht prowestliche und nicht antirussisch. Was danach kam kann jeder sehen der sehen will.
        Atomwaffen? So? Gibts eine Anerkennung ISraels durch den Atomklub? Gabs eine im Fall von Pakistan? Nordkorea hat sie auch, auch ohne Zustimmung und Sanktionen gibts nur weil es ein sozialistisches Land ist.
        Die neue Ukraine erhält das unter der Hand. Fertig. Du widersprichst dich doch selbst und merkst es nicht mal.

        1. Du verstehst nicht, daß sogenannte Atomwaffen überhaupt nicht real existieren (siehe „Lumi“ Link), sondern nur Projektionen der Propaganda sind, gleichsam ideologischer Überbau der Weltordnung.

          Der Judenstaat wird seit Jahrzehnten in der offiziellen Propaganda als mutmaßlicher Besitzer von Atomwaffen geführt. Das *ist* eine Anerkennung. Und natürlich fordert niemand im Westblock von Israel einen Nachweis. Jeder weiß doch, daß sie vom Ami (und der BRD u.a.) alles in den @rsch geschoben bekommen. Und Pakistan wird einmütig als faktischer Besitzer von Atomwaffen geführt, genau wie Indien.

          Ich sehe nicht, warum Rußland anerkennen sollte, daß die Ukraine Atomwaffen hat. Davon hat Rußland nichts und manövriert sich in eine idiotische Sackgasse.

  4. sehr sehr guter Artikel wieder mal.Danke! bei dem Foto oben sollte man sich allerdings fragen ob es nicht „gephotoshopt“ ist.der linke Fuss von Volodymyr Zelenskyy passt so nicht richtig zum Schuh 😉

  5. Was die Experten der US Schwachköpfe wollen und auf irgendein Szenario wie Israel model oder Korea model pochen wird nicht passieren und es kommt zu keinem dieser Modelle.

    Russland wird sich auf so einen Scheiß zurecht nicht einlassen.
    Die Ukraine wird es nicht mehr geben…

    Zudem reden die Sklaventreiber immer wieder dass nach deren Experten die ukros mit deren Waffen keine Chance haben zu gewinnen…
    Hallo denen fehlen Gehirnzellen
    Die ukros kämpfen mit den Waffen des nazistischen Westens ergo und defacto haben die nazistischen Waffen keine Wirkung und wenn der nazistische Westen selbst mit den eigenen geschickten Waffen kämft würde der nazistische Westen untergehen.

    Das war der letzte Versuch des nazistischen Westens die Weltherrschaft anzueignen womit die gescheitert sind
    Was übrigens von Beginn an klar war.

    Und was die Vertragsbrüche des nazistischen Westens angeht wird nach deren Mentor Hitler gehandelt denn er sagte zu Verträgen den ungefähren Wortlaut nach
    „Verträge sind dazu da um sie zu brechen“…

    Es läuft darauf hinaus dass Russlands Forderungen allesamt akzeptiert werden und auch die gegenseitigen Sicherheitsgarantien die wiederum anders als damals Dezember 2021 vorgestellt wurden ebenfalls akzeptiert werden.

    1. „Modell Israel“ würde heißen das von Kiew aus ungestraft weiterhin die russische Bevölkerung massakriert wird, wie seit 2014 im Donbas geschehen. Donbas ist dann so etwas wie Palästina 2.0.

  6. Für Selensky wäre die beste Strategie, er würde von sich aus die Verhandlungen anbieten. Alles andere wäre sein Untergang. Jedoch ist auch eine Wahnsinnstat möglich. Die gerade passierten Anschläge auf der Krim zeigen das. Es wäre möglich, dass er, getreu dem Vorbild der ukrainischen Nazis, lieber die Ukraine untergehen lässt, indem er das AKW Saporoshije zerstört, in der Hoffnung, das den Russen in die Schuhe schieben zu können. Zudem die derzeitige Windrichtung gerade günstig ist. Der größte Teil des radioaktiven Fallouts fiele auf russisch beeinflusste Gebiete bzw. auf Russland. Und dann hätte er noch möglicherweise die moralische Verurteilung Russlands durch die westliche Öffentlichkeit auf seiner Seite. Aber den Gedanken mag ich gar nicht zu Ende denken, denn es würde mindestens Hunderttausende Tote bedeuten, mit den ganzen Folgeschäden. Da gilt unbedingt das Sprichwort: Lieber 1000 Worte miteinander reden als einen Schuss aufeinander abgeben. Ich hoffe nur, dass Russland die Chancen von Verhandlungen sieht und ergreift. Russland kann dabei nur gewinnen, denn die Eroberung der gesamten Ukraine ist keine Option.

    1. « mindestens Hunderttausende Tote bedeuten, mit den ganzen Folgeschäden »

      Unsinn. Diese Gefahr wird maßlos aufgeblasen. Auch in Tschernobyl sind nur 28 Menschen eindeutig noch 1986 an der Strahlung gestorben. Weitere 19 bis 2004. Schlimm genug, aber kein Grund für grüne Lügenpropaganda.

      Andere Industrie Katastrophen haben weit höhere Opferzahlen gefordert. Zum Vergleich, 2022 in Deutschland 2788 Verkehrstote (und diese Zahl lag früher deutlich höher).

      Alles weitere mit Leukämie und Schilddrüsenkrebs ist nicht oder kaum signifikant bzw. muß mit allgemein sich in den 1990ern verschlechternden Lebensumständen verrechnet werden.

      Dazu zählt auch die katastrophale Entscheidung der Sowjetbehörden, die ganze Stadt Tschernobyl abzuräumen und die Menschen zu entwurzeln. Dazu bestand überhaupt kein Grund.

      https://www.who.int/publications/i/item/9241594179
      PDF 1,6 MB, S.106, Conclusions

      1. Aber eines scheint felsenfest gesichert Lumi. Eines der strahlungsopfer bist definitiv Du.
        Ich vermute bei der herrschenden Verblödung in der Bildung warst Du beim PISA in Physik europaweit immer die Nummer 1 😉

  7. Natürlich wird Russland wieder vom Westen über den Tisch gezogen. Was ist das für ein Krieg bei dem nur Logistik und Infrastruktur des Feindes als Vergeltung zerstört wird. So etwas macht man zu Beginn einer bewaffneten Auseinandersetzung. Wie blöde muß ein Staatschef sein, sich zweimal eine wichtige Verbindung zur Krim zerschießen zu lassen? Angriffe bis nach Moskau. Welches Spiel spielt Putin? Nimmt es seelenruhig hin, dass Finnland und Schweden der Nato beitreten. Anerkennt den Haftbefehl des Int. Gerichtshofes ( Afrikagipfel), dass wird dann noch als clever bzw. vernünftig dargestellt. Der Westen hat Putin in der Hand. Erst dachte ich, es ändert sich was und Putin lässt den Westen stramm stehen. Es wird so lange abgewartet bis Russland nicht mehr zu retten ist.

    1. Selten so viel Unsinn auf einen Haufen gelesen. Typen wie Dich sollte man einmal in einen Schützengraben stecken, „Deckung“ befehlen und dann mit einem Flammenwerfer mal drüber streichen. Vielleicht begreifst Du dann in Deinen voll gefüllten Hosen, was im Krieg alles passieren kann. Vielleicht liegst Du dann aber nur voll gesxxxxxx jammend im Schützengraben und schreist nach einem Schnuller.

      1. Völlig unsachliche Erwiderung auf die berechtigten Fragen, die @fosternbg aufgeworfen hat. Immerhin war es Putin, der die Entscheidung für genau diese Art der Sonderoperation getroffen hat, welche den russischen Streitkräften unnötig schwere Verluste beschert hat. Und das wird auch in Rußland viel hinterfragt. (Aber natürlich nicht im Anti-Spiegel, das ist verständlich.)

        https://t.me/s/strelkovii/6107 bis 6110 zum Beispiel mal lesen.

        1. Die russischen Verluste liegen bei 10% bis 14% der ukrainischen, in dem Bereich sind alle ernstzunehmenden Schätzungen. Das ist natürlich immer noch viel und hart für die Betroffenen, aber es ist Krieg, und Generale rechnen da anders. Für die ist es das erzielbare Minimum, weniger als 10% eigene Verluste verglichen mit denen des Gegners sind nicht realistisch. Der Gegner ist immerhin AFU+EU+GB+USA.

          Die russische (und chinesische) Strategie ist meisterhaft. Dabei ist die Sonderoperation nur ein Teil von etwas Größerem. Pannen bei der operativen Umsetzung sind kriegstypisch und als unvermeidbar einzuplanen. Diese ganzen Ideen, die man liest, wie die Russen es „besser“ machen sollten, wären ein sicherer Weg in die Niederlage oder in einen Krieg, der außer Kontrolle gerät und nuklear werden kann.

          1. Russland bindet die Nato an einer relativ überschausparen Front wo sie ihr militärisches Potential verballert. Politik wird anderswo gemacht. China ist mehr als nur die Bank Russlands, und Russland ist mehr als nur die Grenztruppe und Polizei der Shanghaier Organisation. Iran wird auch total unterschätzt.

          2. na glaubst du das was du schreibst ? die Gläubigen knien auch vor ihren Göttern nieder und singen gemeinsam den Mist nach den der Vorsänger angibt . Ohne Kritik . Das ist der größte Fehler .

          3. > Die russische (und chinesische) Strategie ist meisterhaft. Dabei ist die Sonderoperation nur ein Teil von etwas Größerem. <

            Das mag sein, dennoch könnten die Aktivitäten jenseits des Schießens hier und da intensiver sein. Zum Beispiel – ich würde mir weit mehr Artikel in russischen Medien wünschen, wie tödlich die totalitäre Woke Kabale ist – dazu habe ich hier einige aus westlichen unabhängigen Medien verlinkt:

            „Verrückte grüne Eliten greifen die Landwirtschaft an“

            https://de.rt.com/europa/175685-spiked-verrueckte-gruene-eliten-greifen/

            Hier geht es schon in die richtige Richtung – man könnte vielleicht weniger über Cows‘ Lives Matter und mehr über gefährdete Beef Eaters reden. Hoffentlich kommen noch viele weitere Artikel über das Globale Projekt Hunger – und auch Aussagen bekannter russischen Politiker dazu; immerhin ist auch Russland angepeilt – global. Darunter könnte man auch Osteuropa-Länder ansprechen, die nicht viel vom Klimagemurkse halten, es aber notgedrungen via „EU“ mitmachen.

            Eine Möglichkeit zum Beispiel – RT verschickte kürzlich Anfragen an sämtliche MdB, was diese davon halten, dass die Sanktionen Schland ruinieren – wie diese Woche RT berichtete, antworteten nur je einer von der SPD und der AfD. Gerne könnte ein russisches Medium polnische Sejm-Mitglieder fragen, was Polen tun wird, wenn die vom Sejm geforderte Entschuldigung der Banderas für das Wolhyn-Massaker nicht kommt?
            Ob Polen wohl dabei ist, stellvertretend für ein System zu kämpfen, welches die Menschheit (Polen inklusive) zur Deindustrialisierung und zum Insektenfrass zwingen will?

            Mit etwas Kreativität gäbe es sehr viele bisher ungenutzte Möglichkeiten.

        1. Ich habe bereits nachgedacht, ob man diesen Artikel hier verlinken sollte – wenn es stimmt, dass Russland absichtlich langsam vorgeht. Dann wäre aber eine andere Frage fällig – wieso steigt er neben dem Getreide-Abkommen nicht aus dem Klima-Abkommen aus, wie die russische Akademie der Wissenschaften vorschlägt?

          „… Konkret bedeutet dies, dass Russland möglicherweise bald nicht mehr im Fahrwasser der Kohlenstoffemission-Kämpfer mitschwimmen wird. Und vielleicht wird es sich nach seinem Rückzug aus vielen internationalen Abkommen auch aus den „Klima“-Abkommen zurückziehen …“

          https://de.rt.com/gesellschaft/170761-russische-akademie-wissenschaften-globale-erwaermung/

          Das würde die westliche Kabale empfindlich treffen – wenn jeder sehen könnte, dass ein Großteil der Welt nicht mitmachen wird. Nix mit der Oligarchen-Weltregierung, die für viele Billionen die Welt vor furzenden Kühen retten sollte.

    2. @fosternbg

      Also ich kenne Putin nicht persönlich aber diese Person hat dieses Land aus dem Chaos der 90ger geholt und dieses Land wohl ziemlich zurück an die Spitze gebracht. Dumm würde ich den nicht bezeichnen.

      Was hat es mit diesem Krieglein auf sich? Der Westen in seiner gewohnt arroganten Art und Weise im Gedanken noch in der Kolonialzeit wollte einfach weitermachen wie bisher. Wir sind das Universum alle anderen sind nix. Das die NATO mächtig ist steht ausser Frage bei voller Mobilisierung. Und 3/4 aller Ressourcen auf diesen Planeten liegen nunmal in diesem Eurasien wo eben Russland das größte Land dieses Planeten ist. Das weckt Begehrlichkeiten. Selber Leichensäcke nach Hause zu bekommen das kann sich der Wertewesten nicht mehr leisten da sich die Menscheit doch etwas gewandelt hat. Nur ein Bruchteil möchte auf einem Schlachtfeld sterben. Also, machen wir halt an der Grenze einen Hund scharf und lassen den los, mal sehen was passiert. Defakto ist schon WK III im Gange und das seit 22.2.2022 als Putin dem Westen den Finger gezeigt hat. Würde Russland einen Weltkrieg konventionel ohne Atomwaffen gegen NATO schaffen? Fraglich und wohl eher Nein. Also nimmt man die unterste Grenze der Möglichkeiten und lässt den Gegner ausbluten. Was er ja durchaus Sinn macht. Zeit spricht für Russland. Russland hat einen Gegner der rund um dieses Land einen Stützpunkt nach dem anderen aufegbaut hat und somit muß (sollte) man das Potential des Gegners (NATO) nicht unterschätzen und schon darauf achten auch seine anderen Brandherde zu schützen als größtes Land des Planeten mit unendlichen Grenzen die auch im Auge sein müssen.

      Mit minimalen Einsatz stirbt jeden Tag ein Stück NATO Macht. Spielt keine Rolle wer im Schützengraben blutet es ist immer NATO am Abzug.

    3. Russland wird nicht nur in der Ukraine verteidigt. Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft, Vereinbarungen und gestaffeltes Reagieren auf Vertragsbrüche ermöglichen Russland erst seine Interessen zu verteidigen.
      Ohne die Koalitionen, Vereinbarungen und Hilfen von Partnern im Hintergrund wäre die Strategie Russland wirtschaftlich zu ruinieren bereits aufgegangen.

      Interessen muss man nicht nur haben, man muss sie auch durchsetzen können. 1995 musste Russland noch zuschauen, wie die Krim von der Ukraine annektiert wurde. 2014 war es endlich möglich zumindest die Krim von ihren Besatzern zu befreien. 2022 war es eigentlich noch zu früh für die Befreiung der restlichen Provinzen. Aber das Eingreifen wurde nun mal von den USA erzwungen. Auch um das entstehende SCO-Bündnis zu verhindern. In dem Spannungsfeld aus Ressourcen, innerpolitischem Machtgefüge und Bündnispolitik erscheint mir der Konfliktverlauf bisher schlüssig zu sein.

      Im Casino gewinnt am Ende die Bank immer, weil der Spieler zu ungeduldig und zu gierig ist.

  8. Für mich ist das zu viel Optimismus und diesmal extrem viel russisches Wunschdenken. Denn auch die Verluste der russischen Streitkräfte hinterlassen ihre Spuren, von den vielfältigen Problemen für die Wirtschaft und die Finanzen in Russland ganz zu schweigen.
    Nein – die Ukraine wird kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Und das auch bei einem zurück gehen der westlichen Unterstützung – die jedoch niemals enden wird. Denn sonst sind NATO und EU für ewigen Zeiten absolut unglaubwürdig. Die total falsche Einschätzung der Ansichten der Masse der Ukrainer zu den Ursachen des Krieges führte bekanntlich schon bei Beginn der „Sonderoperation“ zu mehr als genug Problemen für die russischen Streitkräfte und heftigen Verlusten. Es ist nun mal denn Herrschenden der Ukraine absolut erfolgreich gelungen eine Gehirnwäsche beim Volk durchzuführen. Und die vielen ukrainischen Toten sorgen aktuell für einen weiter wachsenden extremen Russland Hass bei 70% der Ukrainern. Wer dazu anders denkt, ist in meinen Augen ein Idiot und hat aus den 6 Jahren Nazi-Deutschland 1933-1939 absolut nichts gelernt. Und denkt nur mal an die Siegesfeier nach dem Westfeldzug 1940. Wer von den Deutschen hat da noch an Hitler gezweifelt? Ja – ähnlich denken 90% der Ukrainer in der Ukraine seit der Rückeroberung einiger Gebiete im Jahr 2022. Na dann hofft mal auf ein Machtwort aus den USA und lasst Euch überraschen.

    1. „Denn sonst sind NATO und EU für ewigen Zeiten absolut unglaubwürdig.“

      Ähm… das machen die doch immer so, davor zuletzt in Afghanistan, die Älteren werden sich noch erinnern.
      Was man am Fall Afghanistan allerdings auch sehen kann, die Mittel sind nicht das Problem, weder das Invest an sich, noch die Abschreibung als Totalverlust.

      1. Genau. Und wer sagt, daß es überhaupt ein Verlust war? Immerhin hat man da 20 Jahre trainieren können. Das ist auch was wert. Denn wer rastet, der rostet. Wie man an der russischen Armee sieht. Insofern war Afghanistan kein Verlust. Und auch das hinterlassene Material kann geopolitisch nützlich sein, wenn die Afghanen damit, wie neulich, gegen ihren iranischen Nachbarn Krieg führen.

        Von daher hat das Gerede von der „westlichen Niederlage in Afghanistan“ überhaupt keine Grundlage. Der Abzug erfolgte meiner Meinung nach im Plan, weil in der Ukraine in Bälde ein neues Spielfeld eröffnet werden würde, was man in Washington genau anstrebte.

        1. @Lumi BINGO ! „Von daher hat das Gerede von der westlichen Niederlage in Afghanistan überhaupt keine Grundlage.“
          Dies ist auch von Valerie Pyakin vom FKT Blog so erörtert worden und deckt sich auch mit Live Berichten mir bekannter BW-Soldaten, sowie Analysen einer mit mir befreundeten britischen Soldatenfamilie.

        2. das stimmt . und das habe ich auch schon mal vor längerer Zeit geschrieben . als die Nato dort in Afganistan abzog war klar jetzt geht es in der Ukraine los . trainiert haben sie in der Nato da genug .

        3. „Genau. Und wer sagt, daß es überhaupt ein Verlust war? Immerhin hat man da 20 Jahre trainieren können.“

          Für das Geld hätte man woanders mehr als 100 Jahre trainieren können. Und was hat man da trainiert, die absolute Überlegenheit, gegen ein paar Kämper aufm Moped?

          1. Vielleicht gab es auch noch andere Standortfaktoren, die für Afghanistan sprachen. Einmal die Reaktivierung des Opiumanbaus, den die Taliban unverschämterweise abgestellt haben und so der CIA (oder der ganzen US Wirtschaft) die Einnahmequelle wegnahmen (Geldwäsche). Dann der geopolitische Faktor: In Zentralasien kann man das eurasische Zusammenwachsen stören. Und wer sonst stellt sein Land als Übungsgelände mit echen Kämpfern zur Verfügung? Wir reden hier nicht von einem blutlosen Training.

      2. @Zappenduster Danke. Die westliche PR Industrie ist so ausgefuchst, dass sie innerhalb von ein paar Tagen auf die Verlierer Tränendüse drücken kann und dann wieder als heroischer und gleichzeitig auch – bei Bedarf – als bedrohlicher Sieger.
        Diese Profis kann man nicht mit den kleinen Doofies im Kreml vergleichen, die so offensichtlich ihre hohen Opferzahlen und katastrophalen Fehler erst verschweigen und später runterlügen, dass deren Dummheit schon wehtut.

    2. « Denn sonst sind NATO und EU für ewigen Zeiten absolut unglaubwürdig. »

      Das ist falsch. Die Masse der Menschen im Westen ist dement. Sie haben ein Gedächtnis wie ein Goldfisch. Sie erfassen die großen Züge der Geschichte und der Politik überhaupt nicht. Sie sind Objekte im Spiel der Propaganda, werden mal hierhin, mal dorthin geblasen, ganz nach Belieben. Morgen eine neue Pandemie? Kein Problem, machen wir, Maske auf und Klappe halten. So und nicht anders sind die meisten Menschen.

      Den Ukrainern wird es vielleicht irgendwann dämmern, daß sie verarscht und ausgenutzt wurden. Den Toten sollte es klar sein, aber die sind eben tot und äußern sich nicht mehr. Und die meisten der Angehörigen wollen lieber denken, daß Mann oder Sohn oder Bruder für eine ehrenvolle Sache gefallen sind, als daß sie bloß die nützlichen Idioten des Westens waren. Das wird lange dauern, sich von solchen Vorstellungen zu lösen.

      1. Mhhh … die Masse der menschen im Westen ist dement … mag sein. Die, die von sich glauben, dass sie es nicht sind, lassen sich in physikalischen Grundsätzen verblöden und ziehen dann los mit der Behauptung … Atombombe jkann es gar nicht geben …. naja

    3. > Und denkt nur mal an die Siegesfeier nach dem Westfeldzug 1940. Wer von den Deutschen hat da noch an Hitler gezweifelt?
      > Und denkt an Stalingrad 1942. Wer von den Deutschen hat da noch an Hitler gezweifelt?

  9. Dass Verhandlungen ohne USA UND Nato für Russland indiskutabel sind dürfte klar sein!
    Moskau müsste sich endlich auch selbst darüber klären, dass OHNE eine radikale, systematische und permanente Entflechtung des unseligen Kartells von Wirtschaft, Staat und Kultur jeder Frieden nur eine fatale Selbsttäuschung sein kann mit dem Ziel irgendeines Machterhaltes von NATO und USA!
    Hier muss Putin gnadenlos sein und darf keine Zugeständnisse machen!
    Schon um der eigenen und der Welt Sicherheit willen!
    Aber trotz aller aufgezeigten Tendenzen vertraue ich persönlich der US/NATO noch immer nicht, dass sie diese Linie auch wirklich beinhart einhalten wird! Und ich befürchte dass es von dieser Seite noch zu irgendwelchen heftigen Torschlussreaktionen kommen wird!
    Die Entflechtung von Wirtschaft, Staat und Kultur als konstruktive Erweiterung des Ansatzes der Gewaltenteilung aber bleibt unabdingbar nicht nur für die Welt sondern auch für Russland selbst, wenn es kurzfristig nicht an den allseits bekannten Symptomen leiden und zugrunde gehen will! Das wäre das beste Vermächtnis, was Putin nicht nur seinem Volk sondern auch der ganzen Welt auf dem Weg zur Multipolarität machen könnte!
    Dass Journalisten wie Thomas Röper und andere auf derartige naheliegende Forderungen offensichtlich nicht eingehen können zeugt von ihrer wohl nachhaltigen intellektuellen Befangenheit und systemisch-psychotischen Selbstbeschränkung vieler sogenannten Insider! Sie haben wesentliche Elemente des Kapitalistischen Desasters zwar durchschaut, allein es fehlt offensichtlich an den letzten Elementen um dem systemischen Chaos in kleinen aber entscheidenden Details eine völlig andere Richtung zu geben und zwar völlig konform zu Ökonomie und Weltverständnis allerdings mit etwas veränderten Prämissen!
    Siehe auch
    fragen-der-freiheit.de
    P

    1. Ukraine schaufelt sich ihr eigenes Grab!
      Laut rt hat die Ukraine alle Schiffe, welche russische Schwarzmeerhäfen anlaufen zu legitimen Zielen erklärt! Damit fordert die Ukraine indirekt, dass die russische Armee der Ukraine jeglichen Zugang zum schwarzen Meer abschneidet nebst einer Sicherheitszone für die Ukraine weg vom schwarzen Meer um Angriffe auf diese zu vermeiden!
      Ein wahrlich genialer Schachzug eines delirierenden Komikers!

      P

  10. Wie könnten die russischen Forderungen für Friedensgespräche aussehen (ein naiver Versuch)

    Folgende Oblaste werden in die Russische Föderation eingegliedert:
    Cherson, Donezk, Krim + Sewastopol, Luhansk, Saporischscha, Charkiw, Mykolajiw, Odessa.

    Für die Restukraine:
    • Immerwährende Neutralität
    • 3-5 Jahre unter Aufsicht einer russischen Kommission, danach Wahlen unter internationaler Beobachtung wobei allen jetzigen Politikern verboten wird zu kandidieren.
    • Kiew wird zur offenen Stadt erklärt.
    • Reduzierung der Waffen und Definition aller in Zukunft erlaubten Waffen(syteme)

    • Aufhebung aller westlichen Sanktionen.
    • Freigabe aller beschlagnahmten Vermögen.
    • Rest- und Lückenlose Aufklärung der Pipelinesprengung.
    • Entschädigung für die gesprengten Pipelines.
    • Aufhebung des Haftbefehls gegen Putin und öffentliche Entschuldigung.

    • Auslieferung der ukrainischen Kriegsverbrecher.
    • Austausch aller Gefangenen.
    • Freilassung aller politischen Gefangenen. Wiederherstellung deren Reputation und Vermögen.

    • Verbot aller Nazi -Gruppierungen, -Symbole, -Veranstaltungen.
    • Inhaftierung bekennender, bekannter Nazis.

    • Freigabe der russischen Sprache, russische Sprache als 2. Amtsprache und Pflichtfach.
    • Wiederherstellung der russischen Geschichte.
    • Freie Religionsausübung.
    • Rückgabe aller Einrichtungen der orthodoxen Kirche.
    • Aufhebung aller Gesetze und Verbote gegen die orthodoxe Kirche.

    • Rückgabe aller Kunstschätze an die Krim.

    • Umfassende Gegendarstellung in den westlichen Medien.
    • Öffentliche Entschuldigung westlicher Politiker wegen deren Aussagen („Russland muss vernichtet werden“)

    • Dazu noch was wegen der EU, NATO, Kaliningrad?

    Wenn ich mir das so anschaue – das wird wohl nix.

    1. An GRLD.

      Gute Liste. Sowas sollte Russland
      bei Verhandlungen durchdrücken.

      Riesenproblem :
      Wer will sowas garantieren. Bekanntlich
      lügt und trickst der Westen , hält Verträge
      nicht ein oder erklärt sie irgendwann als
      ungültig.

    2. Mit welchen Mitteln würde der Kreml diese Forderungen durchsetzen wollen? Wie es ausschaut, bildet Rußland keine operative Reserve, um Offensiven gegen die Ukerei zu führen. Somit hat Moskau auch kein Druckmittel. Der Kreml scheint nach wie vor auf eine Einigung mit den lieben westlichen Partnern zu hoffen.

      1. Auf eine Einigung mit den USA hoffen sie. Die „Anti-Amerikaner“ und „Pro-Europäer“ (wie sie in den USA genannt werden) um Biden und Clinton werden nicht ewig sein. Mit Trump oder einem anderen der Richtung sähe die Lage anders aus:

        „63. The Russian Federation is interested in maintaining strategic parity, peaceful coexistence with the United States, and the establishment of a balance of interests between Russia and the United States, taking into account their status as major nuclear powers and special responsibility for strategic stability and international security in general.“

        Russia’s New Foreign Policy Concept – 31.03.2023
        https://sputnikglobe.com/20230331/full-text-russias-new-foreign-policy-concept-1108994715.html

        Ziel ist es, EU-Europa als Faktor (und als „atlantisches“ Standbein der USA) auszuschalten. Das Berlin-Brüsseler Regime wird kein Verhandlungspartner sein, sondern Verlierer der Geschichte. Die Russen werden das, was sie wünschen, als Siegermacht durchsetzen. Am Ende eines längeren geopolitischen Prozesses, der noch einige Jahre dauern wird.

        „59. Most European states pursue an aggressive policy toward Russia aimed at creating threats to the security and sovereignty of the Russian Federation, gaining unilateral economic advantages, undermining domestic political stability and eroding traditional Russian spiritual and moral values, and creating obstacles to Russia’s cooperation with allies and partners. In this connection, the Russian Federation intends to consistently defend its national interests by giving priority attention to:

        1. reducing and neutralizing threats to security, territorial integrity, sovereignty, traditional spiritual and moral values, and socio-economic development of Russia, its allies and partners from unfriendly European states, the North Atlantic Treaty Organization, the European Union and the Council of Europe“

        1. « maintaining strategic parity … taking into account their status as major nuclear powers »

          Und hier ist das Problem. Die Epoche, wo das galt, ist vorbei. Der Ami hat sich von der nuklearen Ideologie abgewandt. Er wird niemals zugeben, daß die Atombombe nicht existiert (wie er auch niemals zugeben wird, die Mondlandung getürkt zu haben). Aber er benötigt die Atombombe nicht mehr als Ideologie. Sie ist ihm sogar hinderlich. Deshalb hat er sie sogar zu entsorgen versucht, aber das hat nicht geklappt.

          Warum ist die Bombe hinderlich? Weil sie zur Idee der strategischen Parität führt, zu MAD und dem ganzen Mumpitz aus dem Kalten Krieg. Diese Parität existiert doch aber überhaupt nicht mehr. Nur die konventionelle Rüstung zählt. Eine andere existiert nicht bzw. spielt keine Rolle. Und da hat der Westblock leider eine große Überlegenheit. Ich begrüße das nicht, sondern konstatiere es einfach.

          1. Einsetzbar sind Atomwaffen eigentlich nicht. Das ist nun aber der erste Krieg (abgesehen von „Kubakrise“), wo sie ernsthaft von beiden Seiten im Hintergrund als Drohung herumgeschoben werden.

            Sie haben mehrere Fehler in der Rechnung. Einer ist die „Nichtexistenz der Atomwaffen“. Ein anderer ist die „große Überlegenheit des Westblocks bei konventioneller Rüstung“. Ein weiterer ist die Fixierung auf die Feindseligkeiten in der Ukraine unter Ausblendung des größeren Hintergrundes. Nun, auch in meiner Rechnung mögen Fehler sein. Das wird sich zeigen. Bisher entwickelt sich die Sonderoperation aber genau wie erwartet.

            1. Die Sonderoperation sollte nicht länger als etwa eine Woche dauern. Deswegen heißt sie doch Sonderoperation. Ein echter Krieg war überhaupt nicht geplant. Man wollte schnell hopp hopp die Regierung in Kiew stürzen und sich dann mit den lieben Partnern einigen. Das ging schief, da die Partner gar nicht so lieb waren.

              Wenn Atomwaffen existieren, dann sind sie auch einsetzbar. Der Ami hat sie nach offizieller Lesart eingesetzt, wenn auch gegen zivile Ziele statt gegen militärische. Wenn es sie also gibt, so muß man sie auch militärisch einsetzen können. Zumal sie heute sehr sauber und auch in allen möglichen Größen arbeiten sollen. Es hätte den Krieg beenden können, wenn am 13. März ’22 der Angriff auf das Lager Jaworow nuklear durchgeführt worden wäre. Von da ist es nämlich nicht mehr weit bis zur polnischen Grenze. Und dann wäre manch einem weiter westlich vielleicht die Muffe gegangen. Und da hätte man vielleicht die Reißleine gezogen und den Krieg beendet.

              Theologie und Logik der Atombombe – 23. Juni ’23
              https://t.me/s/Atombombe/134

    3. Das entspricht ungefähr dem Rahmen. Die Umsetzung ist aber als längerer Prozeß vorgesehen und nicht als ultimatives und auf den Tisch geknalltes Vertragswerk.

      Friedensverhandlungen sind vorgesehen zwischen Rußland, akzeptablen Bevollmächtigten der Ukraine sowie China, Afrika, Türkiye, Brasilien, evtl. auch Mexiko und Indien als neutrale Vermittler. Die USA sind im Vorwege und im Hintergrund beteiligt, sie haben ihre Bedingungen, werden sich aber zu schade sein, als Partei neben dem Verlierer Platz zu nehmen. Eine Beteiligung der EU ist kategorisch ausgeschlossen.

      Die Russen werden der ukrainischen Seite – vor den Neutralen – ihre Beweismittel und Zeugen präsentieren. Der Befehlsbunker in Mariupol und der zum 8.3.2022 vom Westen geplante Angriff, und sonst alles, was sie haben seit dem Putsch 2014. Naziverbrechen, Biowaffenlabors, Nord Stream, Merkels „Geständnis“, alles. Parallel dazu ein Internationales Kriegsverbrechertribunal, weitere Zeugen und Beweismittel, weitere Länder wie Syrien, Libyen, Mali, Serbien können sich zu Worte melden mit eigenen Ansprüchen.

      Wenn die Beweismittel gut sind (das ist anzunehmen) wird die ukrainische Seite einiges eingestehen müssen, angesichts ihrer Niederlage wie auch der Neutralen, die sie ja auch bekommen. Mit „stimmt ja alles gar nicht“ wird sich ein Xi Jinping nicht abspeisen lassen. Es kann gut sein, daß die Ukraine am Ende die Seite wechseln wird. Dann ist sie sie die Schande los, selber Opfer von Putsch und Nazibesatzung, kann alle Kriegsschulden der Besatzer für nichtig erklären, alle Eigentumsübertragungen an BlackRock etc. für nichtig erklären, Reparationen von der EU fordern, und kann Drehkreuz der Seidenstraßen werden mit großen Investitionen durch „Eurasien“.

      „Rückblickend sollte die teuflische Rolle Deutschlands – insbesondere des damaligen Außenministers und heutigen Bundespräsidenten Steinmeier – bei der Vereinigung Deutschlands mit den neonazistischen Elementen während des Regimewechsels in Kiew im Jahr 2014 und der anschließende deutsche Betrug bei der Umsetzung des Minsker Abkommens („Steinmeier-Formel“), den die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich im Februar zugegeben hat, nicht vergessen werden.“

      Av M. K. Bhadrakumar -14. juli 2023
      Tyskland har egne pølser å grille i Ukraina
      https://steigan.no/2023/07/tyskland-har-egne-polser-a-grille-i-ukraina/

      Der Inder Bhadrakumar weiß das, nur die Deutschen haben es „nicht gewußt“. Wir stehen also vor der möglichen Lage, daß die Ukraine alle Schwarzen Peter auf die EU, besonders Deutschland, schieben wird. Die USA ebenfalls, als Vorbedingung, ihr Einverständnis zu den Verhandlungen zu geben, werden sie wohl selber möglichst wenig behelligt zu werden wünschen, und auch alles auf uns schieben.

      Letztlich werden Rußland, China, Afrika, Türkiye etc. eine europäische Nachkriegsordnung gestalten, und die EU und besonders Deutschland werden die Verlierer der Geschichte sein. Scholz, von der Leyen etc. wissen das, genau deshalb wollen sie so verbissen den Krieg weiterführen. Die Niederlage werden sie so nicht verhindern, sie wird nur schlimmer werden. Die Russen werden das, was auf Ihrer Liste steht, durchsetzen, aber in einer weniger bescheidenen Form.

    4. @Grld

      Ja, so stelle ich mir die russische Verhandlungsposition auch vor. Es gibt kaum einen Punkt, auf den man als Kompromiß eventuell verzichten könnte, auch nicht auf Odessa.

      Lumi schreibt, daß Rußland keine operativen Reserven hat (ich sage: bisher nicht eingesetzt hat), um derartige Forderungen durchzusetzen. Dann bleibt nur, den Krieg in der jetzigen Form fortzusetzen. Das ist aus mehreren Gründen nicht optimal, aber welche Möglichkeit gäbe es sonst noch?

      Es darf keine Regelung geben, die nur auf dem Papier steht! Hier ist ständig von einem RAND-Papier die Rede, in dem die geeignete US-Strategie angeregt wird. Das wäre Grund genug, sich gerade darauf NICHT einzulassen. Hier darf gar nichts nach einem US-Drehbuch ablaufen!

      Seit dem Scheitern der ursprünglichen „Spezialoperation“ ist die Sache verfahren. Ein schnelles, machtvolles Vorgehen mit überlegenen Kräften und nach militärischen Grundsätzen wäre besser gewesen. Aber das Lamentieren hilft nun auch nichts.

  11. Das wichtigste dürfte für Russland die Anerkennung der neuen Grenze in der Ostukraine sein.
    Viel entscheidender wird ist das übergeordnete Verhältnis NATO Russland sein, auch auf dem Hintergrund
    der sich verschiebenden Geopolitschen Entwicklung.
    Ein späterer Beitritt der Ukraine zur NATO, deren Zukunft zumindest in der heutigen Konstelation
    ebenfalls offen, ist kann durchaus auch im Interesse Russlands sein, die Ukraine würde ins
    übergeordnete eingebunden und müsste sich den NATO Vorgaben unterordnen.
    So eben einen Krieg nach dem Muster des noch laufenden, würde in der Konstellation nicht mehr
    möglich, heisst eine Rammbockfuntion zwischen den Lagern.
    Obendrauf angesichts der horrenden Mannverluste der Ukraine dürften Abenteuer der Ukraine
    wie gehabt auf mindestens 20 Jahre unterbleiben.
    Auch neuer resp.fortgesetzter Sprengstoff in Form von Ethnischen Spannungen innerhalb der
    Ukraine sind nicht mehr zu erwarten, diesbezüglich ist das innzwischen sauber getrennt.
    Zumindest mit Russland faktisch geregelt.
    Das mit den anderen Minderheiten in der Ukraine dürfte den Russen am A.vorbei.
    Wie oben erwähnt nicht der Lokalkonflickt mit allem drum und dran, wird massgeblich
    die Zukunft bestimmen, es ist die Übergeordnete geopolitische Entwicklung.
    Auch die Innteressen und Sichtweise der Russen hat sich auf dem Hintergrund der Ereignisse
    sehr wahrscheinlich verschoben, ein zurück zum Vergangenen sehr unwahscheinlich.
    So zum Beispiel ein zurück zu den Grenzen von 1991.
    Das hätten einige in der EU, Baerbock und Co sooooo gerne.
    Das können die vergessen, das Rad der Zeit kann man nicht zurückdrehen, geschehenes ist
    und bleibt geschehen und kann nicht mehr aus der Geschichte getilgt werden.

  12. Noch ein netter Artikel zum Thema:

    „… Laut Konstantin Siwkow, Doktor der Militärwissenschaften und stellvertretender Präsident der Russischen Akademie für Raketen- und Artilleriewissenschaften, könnte Zelenskys Verhalten in Vilnius darauf zurückzuführen sein, dass die Delegation aus Kiew auf die volle Unterstützung des Westens vertraute, doch als das Ze-Team aufflog, erlitt der Banderstat-Führer einen Nervenzusammenbruch. …“

    https://uncutnews.ch/der-letzte-sommer-von-zelensky-kiews-sponsoren-bereiten-sich-auf-das-einfrieren-vor/

    „… Wenige Tage nach dem Gipfel ist die Reaktion auf die Situation in der Ukraine selbst in Großbritannien – dem größten Kriegstreiber – am negativsten. In der Zeitung Conservative Home, dem Sprachrohr der britischen Konservativen, heißt es, die Briten sympathisierten mit den Banderisten, aber “der Wähler will kein Engagement für Kiew mehr”. Folglich ist es für das Ze-Team an der Zeit, sich Gedanken über seine Zukunft zu machen. … “Die Falken verlassen das Land”, schreibt die Times, eine weitere Mainstream-Zeitung. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, der zusammen mit Boris Johnson Zelensky im Frühjahr 2022 aus dem Friedensabkommen von Istanbul herausgeredet hat, wird im Herbst zurücktreten. …“

    Sein Nachfolger braucht keine Wende zu machen, sondern könnte gleich die Nazistan-Waffenlieferungen einfrieren. Laut Artikel gibt es Vermutungen, die USA drängen auf die Bereinigung der UK-Regierung von Falken, die gegen den Rückzug wären.
    Wenn es stimmt – ob es ähnlich in Schland und Polen kommt? Dann hätten die USA für die Reichsklimapartei-Führerin und den Kieseirgendwas von der CDU keine Verwendung mehr.

    „… Es ist jedoch wahrscheinlich, dass das Problem für das Ze-team viel tiefer liegt, als es scheint. Es geht nicht einmal um die Schwäche der AFU als Stellvertreter der NATO, sondern um den “perfekten wirtschaftlichen Sturm”, der sich über den USA zusammenbraut. Dies wurde von der Online-Ressource 19fortyfive des Pentagon geschrieben, die den starken Rückgang der Inflation in den Vereinigten Staaten von 9 % auf 3 % als Vorläufer einer drastischen Reduzierung der Militär- und Währungshilfe für die Ukraine ansieht. Dies ist die Kehrseite der geldpolitischen Straffung der Fed unter dem Vorsitzenden der Federal Reserve Jerome Powell. …“

    Trump hat bekanntlich ein Rezept dafür – für die USA-Kolonialkriege sollen US-Vasallen der jeweiligen Kontinente bezahlen – also wir in Europa.

    „… Jeder in den Staaten weiß, dass die Ukrainer auf Kosten von vier Brigaden mehrere Dörfer erobert haben, von denen einige nicht mehr als ein einziges Bauernhaus sind. Keine der Siedlungen ist von strategischer Bedeutung. …“

    Das wäre bereits 1/3 der 12 Brigaden für die Nazi-Offensive – da sieht man, dass die zwei weiteren Drittel nichts mehr bewirken können. Die Wirtschaft-Front:

    „… Es wird erwartet, dass die russische Wirtschaft im Jahr 2023 schneller wachsen wird als das BIP der USA (wie von der Weltbank prognostiziert). Die EU und Japan befinden sich bereits in einer Rezession, und die USA werden wahrscheinlich in eine solche eintreten, wenn sie es nicht schon getan haben” …“

    Im nächsten Winter müsste der Westen gigantische Probleme mit der Energieversorgung bekommen – spätestens dann ist es aus für das Nazistan.

    1. Mann, hör doch mal auf mit dem Nazi-Quatsch.

      Die Politiker, mit denen wir es aktuell zu tun haben, sind schlimmer als es die Nazis waren.

      Kein Nazi wollte jemals Deutschland deindustrialisieren oder die Deutschen zur entrechteten Minderheit im eigenen Land machen.

      1. Die bisherige Mehrheit der Native Germans ist sich selber schuld, indem zu oft die Reichsklimapartei gewählt wurde – die in fast jedem Bereich mit Spinnereien kommt. Nur bei dem eigenen Kassieren werden die alle plötzlich zu Realos.

        Man muss auch nicht die Reichsklimamedien eifrig empfangen – wie ÖRR, aber inzwischen auch etliche Privatsender mit der einzigen Ausnahme von Servus.TV. Dann die unverständlicherweise immer noch gelesene Blätter der Suizidalen Bewegung: „Zeit“, „Spiegel“…

        1. Die bisherigen Mehrheiten ändern sich gerade, was zeigt, dass die Deutschen doch nicht so ignorant sind, wie Viele glauben oder hoffen.

          Das sieht man schon daran, dass aktuell sogar Mumien aus ihren Grüften gezerrt werden, um gegen die AfD zu sabbern und zu stöhnen.

          In diesem Falle de Maiziére und der Helden-Gauck, der die Merkel-Akten verschwinden ließ.

  13. Den Füchsen hängen die russischen Trauben zu hoch, also meckern sie, dass sie zu sauer seien.

    Elendsky wird von seinen Hauptverbündeten unter den nächsten Bus geschmissen, wie es allen nutzlos gewordenen „Verbündeten“ der USA passiert, und anschließend stehen alle wilden Krieger mit fromm erhobenem Blick um seine Überreste herum und psalmodieren : „Bis hierhin hat uns Gott gebracht, durch seine große Güte“

    Für Russland gibt es keinerlei Anlass, seine Haltung zu ändern, denn das Ziel der Neocons in den ehemaligen USA steht nach wie vor felsenfest : Alle Ressourcen unter ihre Fuchtel und Russland vielfältig geteilt zu bekommen.

    Sie werden es so schnell wie möglich wieder versuchen, diesmal aus einer anderen Ecke.

  14. „Israelische Lösung“ – Na wenn das eine Lösung sein soll. Man sieht ja wie friedlich es jetzt dort unten ist. Wie Israel immer mehr zu einem rechtsradikalen Apartheitsstaat wird. Wie wird dies dann erst in der Ukraine aussehen?

    Außerdem hat Israel seine Kriege alle gewonnen, warum sollte Russland also so einer Lösung zustimmen? Setzt man dort so doch nur den US Einflussausbau fort. Das die Amerikaner dies gerne so hätten, mag schon sein.

  15. Und mal wieder haben die Verschwörungstheoretiker und Querdenker Recht behalten. Es zeigt sich wieder einmal, dass die alternativen Medien die richtige Sicht darstellen. Die Nachrichten im Westen haben nur Propaganda geliefert.
    Für alle, die sich hier beim Antispiegel, Alina oder RT informiert haben, sind die Ereignisse, die nun kommen werden keine Überraschung. Für die Jünger der MS Medien hingegen schon. Ist der Sieg der Ukraine bislang doch nur noch eine Sache von ein paar Tagen gewesen. Und die russische Armee hat seit Ende 2022 keine Munition mehr. Und der Putsch von Wagner lässt Putin fallen. Wir wissen alles Schwachsinn, aber die Tagesschaujünger wissen das nicht.

  16. Welche Forderungen kann Russland stellen? Ich denke, es werden Forderungen sein, die dem Westen wirklich weh tun werden. Ich könnte mir folgendes vorstellen:
    Die neuen russischen Staaten sind laut der westlichen Propaganda gegen den Willen der Bevölkerung annektiert worden. Auf der Seite Russlands würde ich dafür sorgen, dass es in allen Regionen der Ukraine auch in denen, die sich bereits für Russland entschieden haben zu neuen Referenden kommt. Unter UN Beobachtung, die diese Wahlen legitimieren und dafür sorgen, dass diese auch sicher sind.
    Hier sollten die Regionen die Wahl haben, ob sie weiterhin zur Ukraine gehören wollen oder ob sich eine Region an Russland, Weißrussland, Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien oder Moldawien anschließen will. Ein Szenario, dass vor allem Polen unterstützen wird.
    Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Regionen, die sich gegen die Ukraine entscheiden keine Verpflichtungen der Ukraine übernehmen werden. Sozusagen schuldenfrei sich den jeweiligen Staaten anschließen kann. Dies würde vor allem die USA hart treffen, da sie sämtliche Forderungen an die Ukraine abschreiben kann. Meiner Meinung nach eine viel zu geringe Strafe für das Verheizen von Menschen in einem Sinnlosen Krieg.
    Von der Ukraine wird nichts mehr übrigbleiben und das demokratisch durch die UN legimitiert.
    Als ein weiteres Zeichen der Stärke soll Russland dann verkünden, dass es ihm egal ist, ob der Westen die Sanktionen aufhebt. Russland ist an den Sanktionen nicht zerbrochen und hat sein wirtschaftliches Wirkungsfeld längst in andere Bahnen gelenkt. Europa wird dadurch gezwungen auf Knien angekrochen zu kommen um die wirtschaftlichen Beziehungen wiederaufzubauen. Zumal mit den USA in Zukunft nicht mehr zu rechnen ist.
    Bin gespannt was kommen wird. Die nächsten Jahre werden auf jeden Fall spannend.

  17. „Die höchste Hürde legte jedoch der NATO-Generalsekretär selbst auf, als er erklärte, über einen NATO-Beitritt der Ukraine könne man erst reden, wenn die Ukraine vorher erfolgreich ihre Gebiete zurückerobert und ihre Freiheit verteidigt habe.“

    Das wäre doch die Absurdität an sich!
    Wenn die Ukraine seine Gebiete wieder zurückholen könnte & Russland militärisch schlagen würde – WOZU bräuchte die Ukraine dann noch eine NATO-Mitgliedschaft? Die könnten glatt einen eigenen Militär-Blog eröffnen & die NATO als Juniorpartner einladen…..
    *************
    Russland ist gut beraten, NICHT aufzuhören…Odessa & noch einige Gebiete, die schon immer ur-russisch waren, freuen sich ganz sicher über die Befreiung.
    Der restliche Teil der Ukraine ist so naziverseucht, dass die EU den aufnimmt, Müll gehört zu Müll……

    1. Dann bräuchte die NATO die Mitgliedschaft der Ukraine. So ein Land, stark wie die Nazis, aber am Ende auch noch erfolgreich mit Endsieg in „Moskowien“ statt am Führerbunker, da würde die NATO nicht nein sagen.

  18. Ich weiss nicht … was steht an Ende von Verhandlungen ? … ein Vertrag, also Papier … und jeder sollte doch mitbekommen haben, dass Vertäge in unserer Zeit einfach nichts wert sind, nach belieben vom Westen umgedeutet oder „gekündigt“ werden.
    Russland sollte durch Minsk1 und 2 maximal gewarnt sein.
    Ich kann mir einfach kein Verhandlungsergebnis vorstellen, an das sich der Westen dauerhaft halten wird.
    Oder glaubt hier wirklich jemand, dass man danach die Krim als legitim Russisch anerkennen wird, wie auch die Republiken Donezk und Luhansk ???
    Der Westen müsste eine Kehrtwende von 180° hinlegen … nein, kann ich nicht glauben.

  19. „stand er auf dem Gipfel meist isoliert und alleine da”

    Sei es so. Aber das „passende“ Foto ist genauso manipulativ wie die Bilder der Särge aus Bergamo. Unschärfe, mangelnde Tiefenschärfe und Weichzeichnung deuten darauf hin, dass es mit einem Teleobjektiv mit langer Brennweite fotografiert wurde. Ein Fotograf mit Normalobjektiv stand wohl nicht 10m von den illustren Gästen entfernt. Teleobjektive bilden so ab, dass die Bildmotive wie aneinandergeklebt aussehen, obwohl die Gruppen durchaus 3m Tiefenabstand haben können. Hat S. gerade keinen Gesprächspartner gehabt? Sehen alle Bilder des Treffens so aus? War das ein „gelungener“ Schnappschuss oder eines von vielen gleichen? Nur ein Vergleich von Bildern mehrerer Fotografen würde mich sicher machen. Man muss Texte kritisch lesen und hinterfragen, aber Fotos ebenso.

    1. Bergamo ? Die meisten katastrophalen Bilder in italienischen Krankenhäuser mit all den überfüllten Zimmern, Patienten auf dem Flur liegend und am Beatmungsgerät, entstanden überwiegend ein paar Jahre VOR Corona.

    2. Es ist doch egal, wie oft mit wem Schnorrlensky in Vilnius plauderte. Ich warte gespannt auf wirklich handfeste Abwendung-Anzeichen wie etwa abnehmende Waffenströme ins Banderastan.

      Erst einmal wird dieser Krieg immer totaler:

      „Ukraine erklärt alle Schiffe zu militärischen Zielen, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen“

      https://de.rt.com/international/175782-ukraine-erklaert-alle-schiffe-zu-russischen-haefen-zu-militaerischen-zielen/

      Was passiert, sollten die Nazis chinesische oder indische Schiffe erwischen?

  20. Ich glaube nicht (mehr) an diese RAND Geschichte. Ich glaube auch nicht das der Schnorrensky gar zu alleine beim Nato Treffen stand. Alles soll auch hier dazu dienen um abzulenken von den Dingen die in der Zwischenzeit so passieren. Man sollte eher befürchten, daß alles noch ganz anders kommen wird, kann. Dieser Tage wird bereits wieder um viel Geld und Millitärausrüstung berichtet. Alle paar Wochen überbietet man sich in Höhe und Menge. WOZU? Wenn doch nun bald die Ukraine gezwungen werden soll aufzugeben. Man schaue sich dieser Tage auch einmal an, wie sich die Lage und Angriffe auf Russland entwickeln. Immer weiter immer tiefer mit viel mehr Angriffen tatsächlich in Russland. Das wird sich auch weiter steigern statt abnehmen. Erstrecht wenn die ausgebildeten Ukrainer (25000) wieder in den Krieg einsteigen. Wo kommen die eigentlich her. Hatte man doch seit Wochen schon gehört, daß es immer weniger werden und jeden Tag massenhaft vernichtet werden? Das alles ist nicht rund eher unverständlich. Bei so viel massenweise Geld und Ausrüstung gibt man nicht einfach auf weil es sich einfach nicht auszahlen würde. Und Russland auf der anderen Seite wird hoffentlich so lange nicht nachgeben bis das Ziel was es sich gesetzt hat, erreicht wurde. Denn ansonsten fängt alles von vorne an. Russland muß stärker reagieren und agieren, bevor die weiteren (produzierten) neuen Waffen geliefert werden. Nur dann kann man von einem baldigen Ende des Krieges und der Auslöschung dieses Nazipacks ausgehen und Hoffnung schöpfen. Ich sehe es in noch weiter Ferne. UND die U wird nicht aufhören zu provozieren bis auch der Natofall eingetreten ist, egal welche Seite die Nerven verliert oder eben alles tut damit man R dafür die Schuld geben kann. Da alles in Europa bzw. in D kaputtgeht bleibt auch keine andere Wahl als alles auf Anfang zu stellen. Das erreicht man nur durch Krieg nicht mit Frieden, leider.

    1. Ihre Worte „in Gottes Ohr“, wie es so schön heißt, Röper. Aber um ehrlich zu sein, ich bin skeptisch und sehe das wie Birbad.

      Die USA pumpen Geld über Geld in die Ukraine (und wenn sie keines hätten, würden sie es drucken). Sie holen alles an Waffenbeständen, was geht (und wenn sie keine hätten, dann plündern sie möglicherweise ihre Waffenmuseen).

      Die NATO-Verbrecher tun alle, wirklich ALLES, um diesen Krieg am Leben zu erhalten. haben die Russen wirklich „den langen Atem“?

      Entweder dieser Krieg „regelt sich zu“, weil irgendwann einfach niemand mehr da ist, der dort verrecken kann oder aber dieses Nato-Verbrecherpack riskiert das Äußerste, unseren Planeten.

      Man stelle sich das nur einmal im Kleinen vor, z.B. dieses ganze grüngelbe Kriegstreiber- und Lumpenpack („Wir müssen in der Ukraine unbedingt siegen, egal, was die Wähler denken“, usw. usf.) muss klein beigeben. Das werden die so ohne weiteres niemals tun. Und wenn doch? Was wollen die uns erzählen? „Sorry, dumm gloffe, wir haben uns geirrt, hängt uns jetzt bitte nicht an unseren Worten auf, ein Fehler kann ja mal passieren“?

      Es gäbe auf der Erde keinen Winkel, wohin man diese Kriegstreiber jagen könnte, geschweige denn, wo sie sich verstecken könnten angesichts ihrer Lügen und Verbrechen. Das wissen die und deswegen wird weiter gemacht bis zum Ende.

  21. Ich glaube immer noch nicht, dass die Nazis zu Verhandlungen drängen werden — im Gegenteil.

    Gerade gestern waren wieder 4,2 Mrd. für Waffen an die Ukraine im Newsticker (1,3 direkt, 2,9 über D).
    Dazu sind noch neue „Spenden“ von Spanien angekündigt. Die EU plant weitere 20 Mrd. (wird aber gerade von Ungarn blockiert – aber ein einzelner Abweichler hat die EU noch nie gestört).

    Ausserdem scheinen die Nazis die Ukrainer gerade wieder darauf angesetzt zu haben, Terroranschläge gegen russische AKWs zu verüben (was Verhandlungen effektiv unmöglich machen dürfte – nach einem erfolgreichen atomaren Terroranschlag wird Russland nicht mehr verhandeln wollen).

    Und die EU rasselt auch noch mit den Säbeln gegen Russlands Freunde, um weiter zu eskalieren.
    https://freeassange.rtde.me/europa/175666-medienbericht-eu-verhaengt-militaersanktionen-gegen/
    https://freeassange.rtde.me/europa/175697-eu-parlament-fordert-haftbefehl-gegen/

    Zusätzlich helfen gerade alle US/UK/EU-Botschaften dabei, internationale Söldner anzuwerben.

    Das letzte, das die Nazis wollen, ist Frieden — ausser vielleicht, wenn sie durch einen Friedensvertrag eine Möglichkeit sehen, Russlands Alarmbereitschaft zu senken und dann „ukrainische Terroristen, die mit dem Vertrag nicht einverstanden waren, und selbstverständlich keinerlei Unterstützung aus oder Verbindungen zum Westen oder zur ukrainischen reGIERung hatten“ auf die russischen AKWs zu hetzen.

    Auch Russland macht nicht den Eindruck, dass es davon ausgeht, dass die NAziTO demnächst Friedensverhandlungen zustimmen wird. Russland scheint weiter zu versuchen, die Frontlinie einzufrieren – anstatt bis Odessa vorzurücken, um auf Dauer versteckte NAziTO-Waffenlieferungen über das Schwarze Meer zu verhindern (dass ein „Friedensvertrag“ für die NAziTO nur so lange gilt, bis sie wieder aufgerüstet hat, sollte Russland ja inzwischen klar sein) und nebenbei die Russen dort zu befreien.

  22. Für die sinnlos in diesem Konflikt verheizten 300.000 Menschenleben und ungezählten Tierleben, die es ebenfalls gekostet hat, wären, wenn es nach mir ginge, ein paar Tausend der obersten Verantwortlichen im Westen samt Kiew, als Strafe für diesen Frevel zu liquidieren. Todesstrafe für die Verantwortlichen, eingeschlossen die Regierungschefs der meisten Länder in diesem verdammten Westen. Der erste, der hängen würde: geisteskranker „Opa“ in den USA!

    Wird wohl nicht passieren, so ein „Nürnberger Tribunal 2.0“ mit Verhängung der Todesstrafe für die obersten Verantwortlichen wird ein Traum bleiben, auch wenn ich jede diesbezügliche Bestrebung unterstütze, aber man darf zumindest darauf hoffen: Sie werden früher oder später sich selbst und/oder durch ganz merkwürdige Umstände gerichtet! Setzen wir auf die ausgleichende Gerechtigkeit, die im Universum existiert oder existieren mag.

    Und wenn der „Opa“ nächstes Jahr von der Treppe stürzt und sich dabei das Genick bricht oder so etwas von dieser Art, dann mach ich erleichtert ein Bier auf und sage: Darauf angestoßen und ruhe nicht in Frieden, Du hast es nicht verdient!

    1. Geisteskranke im Amt, die Leid und Tod anderer, gar sehr vieler zu verantworten haben, dafür aber nicht von einem weltlichen Gericht abgeurteilt wurden, weil auch dort und in den Strafverfolgungsämtern lauter Vollidioten sitzen, soll auf 1.000 Jahre hin das größte Pech und übles Leid verfolgen, bis sie geläutert sind und den von ihnen verursachten Schaden durch einen Beitrag, der den Schaden erheblich übersteigt, wieder gut gemacht haben. Wenn das nicht passiert, sollen sie auch auf eine Ewigkeit in der Hölle schmoren. KEIN Mitleid, kein Erbarmen, denn das haben sie auch ihren Opfern nicht zuteilwerden lassen, ganz im Gegenteil!

  23. Mit dem Haftbefehl gegen W.Putin gibt es keinerlei Rückweg zur Diplomatie.
    Der kann nicht einfach aus der Welt geschafft werden, an dem kommt keiner vorbei (siehe Südafrika im August).
    Also, wer sollte mit wem und worüber verhandeln ?
    Die erste Forderung des Westens wäre die Auslieferung W.Putins nach Den Haag.
    Merkt hier jemand was !?

  24. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die Zusammenarbeit mit der Friedensbewegung Schwerin aufgegeben, siehe https://apolut.net/dgb-teil-der-kriegsphalanx-von-wolfgang-effenberger/.
    Mit den Gewerkschaften ist es seit vielen Jahren merklich bergab gegangen.

    Früher, das heißt, noch vor zehn Jahren, gab es bei den Gewerkschaften literarische Fortbildung zur Stärkung und Erweiterung des Allgemeinwissens und zur Pflege von Kunst und Kultur für Gewerkschaftsmitglieder von der Einheitsgewerkschaft namens Deutscher Gewerkschaftsbund. Da gab es eine wirklich interessante und schöne Wochenend-Veranstaltung in einem Gewerkschaftsheim direkt am kleinen Wannsee in Berlin-Zehlendorf, Ortsteil Wannsee. Das Gewerkschaftshaus gehörte ehemals der Einzelgewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV). Solche Veranstaltungen sucht man heutzutage vermutlich vergeblich unter dem Dach des DGB.

    Und nun wendet sich, jedenfalls der, der in Schwerin als Stadt-DGB residiert, vom Frieden (Merkmal hierfür: Sich-Abwenden von der Friedensbewegung in Schwerin) ab. Was sind das bloß für Gewerkschafter und Gewerkschaftsfunktionäre, die sowas tun und im Grunde genommen unterschwellig Krieg einfordern?

  25. Richard Medhurst gibt einen guten Überblick (Video 17:28) über das Kräfteverhälnis im brutalen Krieg der NATO gegen Russland, das Minsk-Abkommen und die professionellen europäischen Lügenpolitiker.

    „Richard Medhurst is an independent journalist and commentator. Regular live streams and interviews with popular guests from the Left such as Glenn Greenwald, Mike Figueredo (Humanist Report) and Max Blumenthal (Grayzone). Fluent in English, Arabic, French, German, and having grown up across several continents, Medhurst’s show aims to provide a critical analysis of electoral politics and international affairs from an anti-imperialist viewpoint.“

    Education is what matters (Fluent in English, Arabic, French, German)!

    19.07.2023 Russia is DESTROYING Ukraine On the Battlefield
    https://www.youtube.com/watch?v=kqQxMkShbeM

  26. Die Statistica Intenetseite* weiß folgendes:
    Militärisches Personal insgesamt Russland 1.330.900 Ukraine 500.000.

    Seit 511 Tagen ist Krieg. Durchschnittlich sterben wohl täglich zwischen 300 bis 900 Soldaten auf ukrainischer Seite. John F. Kennedy, Jr. sprach vor einem Monat von 350.000 gefallenen ukrainischen Soldaten. Nach seiner Rechnung müsste nun der Zeiger bei knapp 400.000 sein…
    Das bedeutet jede Familie in der Ukraine hat durchschnittlich einen Toten zu beklagen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wer da eigentlich auf ukrainscher Seite überhaupt noch kämpft? Ist es die Fremdenlegion aus Fontenay oder wer kämpft denn da??

    Die entscheidende NATO-Frage ist wie lange der Blut-Drain noch durchgehalten werden kann. Da spielen Panzerlieferungen etc. eigentlich gar keine Rolle mehr!!

    *
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/292788/umfrage/vergleich-der-militaerstaerke-von-russland-und-der-ukraine/

    1. (…oder wer kämpft denn da??)

      Völlig richtig: Es wäre völlig bescheuert, Waffen und Munition zu liefern (doch, natürlich: Die Rüstungsindustrie im eigenen Land verdient sich doof und dämlich, aber), wenn irgendwann kein „Kanonenfutter“ mehr da ist, welches diese Tötungsmaschinerie am Leben hält.
      Also wer, verdammt noch mal, kämpft da noch oder wirklich. Bezahlte Söldner aus aller Herren Länder? Aber auch die würden angesichts einer gewaltigen Übermacht doch sicherlich auch überlegen, von wem sie sich für’s Killen bezahlen lassen. Im Zweifelsfall doch nicht nur für mehr Kohle, sondern schlußendlich auch für eine gewisse Garantie, die Kohle noch irgendwann mal ausgeben zu können – also auf der Seite eines künftigen Siegers oder zumindest auf der, seine Haut dann bald mal retten zu können.

  27. Worüber sollten die Russen verhandeln, wenn bekannt ist, dass der Westen jeden Vertrag bricht und sich an keine Vereinbarung hält?

    Was wir sehen ist, dass die USA Ihre Biowaffenlabore räumen und die Latifundien, die US-Firmen zusammengekauft haben mit Streumunition vergiften und wertlos machen.

    Wenn die Ukrainer nichts mehr zum Schiessen haben, werden die USA Selenskyj und seine Camerilla evakuieren und dann wird die Westukraine russisches Protektorat, was gibt es da zu verhandeln? So lange der Westen noch Waffen liefert, geht der Krieg eben weiter, irgendwann wird es dem Westen zu teuer oder der Ukraine gehen die Soldaten aus.

  28. Ich stimme Thomas Röpers Kritik an der Ukraine nicht zu, die Ukraine ist doch nur ein Bauer im Schachspiel der USA gegen Russland und Selensky steht nicht unter dem Druck der USA, Dmitro Jarosch, Gründer des Rechten Sektors, drohte in einem Interview 2019 kurz vor Selenskys Amtseinführung:

    »Seine Aussagen über den Frieden um jeden Preis sind gefährlich für uns. (…) Er wird sein Leben verlieren, er wird an einem Baum auf dem Kreschtschatik [zentrale Straße in Kiew] aufgehängt, wenn er die Ukraine und die Menschen betrügt, die in Revolution und Krieg gestorben sind. Aller Erfahrung nach würde Russland für solch ein Attentat verantwortlich gemacht werden.«

    Die Ukraine wurde von den USA in diesen Konflikt gedrängt, dabei waren sich die USA nicht zu schade auf die widerlichen ukrainischen Nazis als eifrige Helfer zurück zu greifen, die Ukraine war von Anfang an das Opfer, aber nicht das Opfer Russlands, sondern das opfer der USA.

    Ich finde es nicht O.K. wenn die Ukraine allein diese ganzen Folgen zu tragen haben und wenn die USA und ihre Helfershelfer aus der EU ungeschoren davon kommen-

    1. Aber so läuft es leider. Der Kreml will sich auf keinen Fall direkt mit dem Ami anlegen. Da wird die Wahrheit gebogen und gebrochen, wenn es sein muß.

      Ich lade Sie ein, den Fall MH-17/MH-370 zu studieren. Der zeigt genau, wie der Hase läuft. Die MH-17 *ist* die MH-370. Die Leichen im Donbass vom 17. Juli 2015 sind aus dem März 2015. Es sind die Leichen aus der MH-370. Wie das?

      Lesen Sie die Details in der Diskussion im Januar. Lesen Sie auch Th. Röpers Artikel auf der Seite. Er stimmt der Version mit der Buk dazu, obwohl es dafür nicht den mindesten Beweis gibt. Warum tut er es trotzdem? Weil, so schreibt er selber, die offiziellen Stellen sich darauf geeinigt haben. Und wenn die das sagen, dann ist das so. Nur Ketzer wie ich, die noch an die Wahrheit glauben, können dem nicht zustimmen.

      Auch dort ist nur die Frage, welcher Teil der Ukraine die Schuld bekommt. Die USA, die schlimmsten und zynischsten Terroristen, wollen auf keinen Fall die Schuld auf sich nehmen. Übrigens auch nicht für GermanWings 9525 vom 24. März 2015. Auch den Flug haben sie auf dem Gewissen. Und auch Kogalymavia 9268 vom 31.10.15 (Halloween).

  29. Dieser Artikel bezeichnet die NATO als Club der Abnehmer von US-Waffen – der Krieg zeigt, dass westliche Waffen Schrott sind:

    „Das unglaubliche Schrumpfen der NATO“

    https://uncutnews.ch/das-unglaubliche-schrumpfen-der-nato/

    Beispiel: Sollten je F16 kommen, bietet der Artikel Tipps, wie man sie leicht unschädlich machen könnte.
    Die Konsequenz daraus – Rückzug!

    „… „Die Umstände, unter denen die NATO Atomwaffen einsetzen müsste, sind äußerst unwahrscheinlich“. Übersetzt: Wir ziehen uns zurück! Bitte tötet uns nicht! Offensichtlich wurden die NATO-Chefs über die Fähigkeiten der neuen strategischen, sowohl Offensiv- als auch Defensiv-Waffen Russlands informiert, und wollen eine direkte militärische Konfrontation mit Russland nicht einmal in Erwägung ziehen. …“

    Fazit des Artikels:

    „… Langsam dämmert es vielleicht einigen der klareren europäischen Führer, dass ein Weg gefunden werden muss, um aus der von ihnen selbst geschaffenen russophoben Sackgasse, in der sie sich jetzt befinden, herauszukommen. Aber sie sehen keine Möglichkeit, dies ohne einen massiven Gesichtsverlust zu erreichen. … Warten wir noch ein Jahr ab und sehen wir, ob sie dann noch ein Gesicht zu wahren haben. …“

    1. Die militärische Überlegenheit der USA waren nie bessere oder auch nur gute Waffen, sondern die Produktionskapazitäten, mit denen man alles und jedes schlagen konnte. Das war einmal so, vor der Deindustrialisierung des USA, heute ist der ganze Westen zusammen nicht in der Lage, auch nur den Waffenverbrauch der ukrainischen Streitkräfte zu produzieren.

      1. Mein Vater berichtete von seiner amerikanischen Kriegsgefangenschaft, eine Nacht in einem Bahnhof von/bei Chicago zugebracht zu haben. Mitunter färbte der Himmel sich rot von einem Hochofenabstich. Aber das Beeindruckenste wäre gewesen, 3 Infrarot Trockentunnel aus denen Tag und Nacht, rund um die Uhr, Panzer gefahren kamen. Gerüchteweise soll es 3 solche Fabriken gegeben haben. In zivilen Zeiten wurden da Lastautos etc. hergestellt. Die Deutschen konnten zur selben Zeit gar nicht so viele Panzerfäuste herstellen, um die alle abzuschiessen. Heute der Rust-Belt, es können dort weder Lkw’s noch Panzer hergestellt werden, die Fabriken gibt es schlicht nicht mehr.

    2. „der Krieg zeigt, dass westliche Waffen Schrott sind:“
      Ich denke sie (die Waffen) reichen, um Krieg zu führen. Die Erfahrung aus ersten und zweiten Weltkrieg zeigt, dass Wunderwaffen, also besonders gute Waffen, wenn überhaupt nur lokale Vorteile bringen. Wichtiger ist die Taktik und ein systemisches Zusammenwirken der Waffengattungen. Man braucht im besonderen gut ausgebildete und clevere Generäle. Im Prinzip Wagner nur in groß…

    3. « der Krieg zeigt, dass westliche Waffen Schrott sind »

      Der Krieg zeigt leider eher, daß sie ziemlich präzise treffen. Das wurde doch unlängst durch die Affäre mit dem General Popow wieder deutlich. Den russischen Streitkräften fehlen in der Artilleriebekämpfung die wirksamen Mittel. Die Last liegt auf den Lanzett Drohnen, weil Radar und eigene Artillerie nicht präzise genug operieren.

      Военный Осведомитель – 13. Juli
      https://t.me/s/milinfolive/103483

  30. Ich bin kein Militärexperte, aber was sollte Russland davon abhalten, bis nach Kiew zu marschieren, wenn der Gegner schon am Boden liegt, bzw. die Kriegstreiber im Westen nicht mehr in diesem Umfang liefern können?

  31. wann Schuss ist entscheidet nicht die Ukraine . und schon gar nicht der Schauspieler . dem fehlen der politische Weitblick und die Erkenntnis um welche gewaltige geopolitische Dimension es hier geht .
    Russland darf seine Ziele nicht verhandeln . Der entscheidende Faktor sind die sind Polen , Balten und BRD . Die USA sagt das ist ein europäisches Problem und ist weg und agiert weiter im Hintergrund .
    Die Ukraine muss vom Schwarzen Meer abgeschnitten werden . bis nach Ungarn hoch . Rumänien spielt eine finstere Rolle im Konflikt . da werden die Waffen an die Ukraine geliefert . Im Norden befindet sich ein riesiger US Flugplatz der aus Italien ununterbrochen teilweise im Minutentakt versorgt wird .
    So einfach sieht das Ende nicht aus . und dann kommen noch die Ansprüche der westlichen Investoren .
    die wollen ihr Geld nicht zum Fenster rausgeschmissen haben .
    und dann kommt noch die Marine der Ukraine ins Spiel . Die haben keinen eigen Hafen . Aber Rumänien hat einen . Und da werden sie lagern und starten. In der Türkei hat die Ukraine ein U Boot bestellt .
    (Sogar die Schweiz hat eine Kriegsmarine )
    das mit dem RAND Papier ist eine Sache . Würde man all den Professoren und Russlandexperten , Denkfabriken glauben schenken , dann hätte schon die US Fahne am Kremmel geweht .
    Wichtig ist , das Russland systematisch seine gesetzten Ziele ohne weitere große Fehler zu begehen durchsetzt . dem Westen eine klare Antwort gibt . Vielleicht wäre ein großes Loch im Maidan mal was zum Wachrütteln der Nazis in der westlichen Welt .

  32. Etwas abseits von diesem Thema, aber Propaganda;
    Wie warm war es gestern?Also gestern war es regnerisch und unter 25 Grad, und auch heute ist es nur 16 Grad.
    Wer sich erinnern kann an die vielen Herzattacken, dank der experimentellen Plörre.
    Sind jetzt Hitzetote, ganz einfach…
    Und mit solchen Leuten will Russland verhandeln und glaubt, dass sich alles zum Guten wendet.
    Ach Russland tust du mir leid, nimm endlich den Dampfhammer!

    More heart attacks from extreme heat, WMO warns
    Updated / Tuesday, 18 Jul 2023 20:14
    https://www.rte.ie/news/2023/0718/1395085-global-weather-heatwaves/

        1. Korektur; Das hat nicht Stalin gesagt sondern Mao.
          Genauer hat er gesagt; Kommunismus ist nicht Liebe; Kommunismus ist der Hammer, mit dem wir unsere Feinde zerschlagen.

          Stalin hat gesagt und er hatte Recht;
          Wenn ich einmal nicht mehr bin, werden euch die Imperialisten ersäufen wie einen Wurf junger Katzen.

          Josef Stalin (* 6. Dezember 1878 in Gori, Russisches Kaiserreich, heute Georgien; † 5. März 1953 in Kunzewo bei Moskau) war ein kommunistischer Politiker.

          1. Wenn ich einmal nicht mehr bin, werden euch die Imperialisten ersäufen wie einen Wurf junger Katzen.
            Die Begründung ging wohl um Revisionisten / Verräter die oft selber gar nicht wussten, dass sie Verräter sind, weil sie einfach wichtige Prinzipien nicht verstanden haben.

  33. Ich glaube immer noch nicht, dass die Nazis zu Verhandlungen drängen werden — im Gegenteil.

    Gerade gestern waren wieder 4,2 Mrd. für Waffen an die Ukraine im Newsticker (1,3 direkt, 2,9 über D). Dazu sind noch neue „Spenden“ von Spanien angekündigt. Die EU plant weitere 20 Mrd. (wird aber gerade von Ungarn blockiert – aber ein einzelner Abweichler hat die EU noch nie gestört).

    Ausserdem scheinen die Nazis die Ukrainer gerade wieder darauf angesetzt zu haben, Terroranschläge gegen russische AKWs zu verüben (was Verhandlungen effektiv unmöglich machen dürfte – nach einem erfolgreichen atomaren Terroranschlag wird Russland nicht mehr verhandeln wollen).
    Und die EU rasselt auch noch mit den Säbeln gegen Weissrussland, um weiter zu eskalieren.

    Zusätzlich helfen gerade alle US/UK/EU-Botschaften dabei, internationale Söldner anzuwerben. Das letzte, das die Nazis wollen, ist Frieden — ausser vielleicht, wenn sie durch einen Friedensvertrag eine Möglichkeit sehen, Russlands Alarmbereitschaft zu senken und dann „ukrainische Terroristen, die mit dem Vertrag nicht einverstanden waren, und selbstverständlich keinerlei Unterstützung aus oder Verbindungen zum Westen oder zur ukrainischen reGIERung hatten“ auf die russischen AKWs zu hetzen.

    Auch Russland macht nicht den Eindruck, dass es davon ausgeht, dass die NAziTO demnächst Friedensverhandlungen zustimmen wird. Russland scheint weiter zu versuchen, die Frontlinie einzufrieren – anstatt bis Odessa vorzurücken, um auf Dauer versteckte NAziTO-Waffenlieferungen über das Schwarze Meer zu verhindern (dass ein „Friedensvertrag“ für die NAziTO nur so lange gilt, bis sie wieder aufgerüstet hat, sollte Russland ja inzwischen klar sein) und nebenbei die Russen dort zu befreien.

  34. „Nun wurden auch die Hürden für Kiew immer höher gelegt.“

    Die Hürden für den Natobeitritt sind immer gleich hoch.
    Und die Aussagen eines einzelnen Regierungsmitgliedes oder auch Vorsitzenden hat keine bindende Kraft, mögen diese auch von der Leyen, Baerbock, Zimmerdings-Strack oder sonstwie heißen.
    Maßgeblich für einen gesicherten Beitritt sind die festgelegten Bestimmungen und die ausgehandelten Verträge.
    Das ist scheint für den ukrainischen Präsidenten nicht vorstellbar gewesen zu sein und genau das haben sich bestimmte Politiker zunutze gemacht.
    Sie haben mit der Speckseite (Natobeitritt) gewunken und gegeben hats ein paar Scheiben Wurst und mächtig viel Ärger.
    Und sie treiben dieses Spielchen immer weiter.

    Warum wohl hat der russischen Präsident seit Jahren auf Verhandlungen und Verträge gedrängt?
    Und warum wurden diese verweigert?
    Und warum wuchs daraufhin verständlicherweise das Misstrauen?

  35. Wäre wünschenswert wenn dieser scheiß Konflik so schnell wie möglich enden würde! Schöner Gedanke!

    Allerdings

    Die Ukraine wird weiter mit Waffen gefüttert. Für einige europäische Staaten wäre es eine absolute Katastrophe wenn Russland gewinnt. Der Getreide Ausstieg wird für Europa schon eine halberte Katastrophe! Auf jeden Fall werden die Preise für Semmeln & Co. weiter steigen.

    Beonders die kriegsgeilen europäischen Länder können es auf Grund ihrer History( Kolonial Mächte) nicht zulassen das Russland diesen Konflikt gewinnt, denn wenn des passiert, werden sämtliche ( fast) Länder die Territorialstreitigkeiten haben, “aufmüpfig“ werden.

    Und das wäre besonders für die Top 5 kriegstreibenden Ländern, wie gesagt eine Katastrophe!

    Hier mal die Liste .
    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_territorial_disputes

  36. Führt Russland den Krieg fort und setzt eigene Forderungen, kein Nato Beitritt. kein Zugang zum schwarzen Meer. Grenze zu Rumänien und Ungarn? Alle Geschäfte von Black Rock gehen in Luft auf, deshalb sollte eine Restukraine bestehen bleiben. Russalnd kann sagen: Erst Sanktionen weg und N2 wieder bauen und neue Verträge abschließen. So arbeitet die Zeit nicht für den Westen, wenn sie tricksen. Es gibt auch keine Koreanische Lösung, weil auf beiden Seiten Koreaner leben. Die Russen in der Ukraine werden bekämpft, die wollen keine Ukrainer mehr werden, einem zerfallenden Staat. Nach dem Krieg beginnt in der Ukraine der Konflikt!

  37. Eventually!

    Moscow requiring British diplomatic staff to give advance notice of travel within Russia
    „.. accredited staff of the UK embassy in Moscow (with the exception of the ambassador, the minister-counselor and the head of the consular department) and of the British consulate general in Yekaterinburg (except for the consul general) must submit notification of any travel beyond the 120-kilometer free movement zone at least five business days in advance.“
    https://tass.com/politics/1649647

    [https://news.sky.com/story/movement-of-british-diplomats-in-russia-restricted-by-moscow-12924255]
    [https://www.reuters.com/world/russia-restricts-movements-british-diplomats-response-hostile-actions-2023-07-20/]

    1. Offizielles Statement 20.07.2023 15:04

      „The British side was also informed of the decision as a response to the hostile actions of London, incl. hindering the normal functioning of Russian foreign missions in the UK, to introduce a notification procedure for the movement of employees of British diplomatic missions on the territory of our country.“

      https://t.me/MID_Russia/30039

  38. Jetzt wird es ernst – anscheinend bekommt Schnorrlensky dienstliche Abmahnung von seinem Chef:

    „Schwache Gegenoffensive: USA schicken Selenskij eine Warnung“

    https://de.rt.com/meinung/175774-usa-schicken-selenskij-durch-ukrainischen/

    „… Im Westen und der Ukraine läuft die Suche nach Verantwortlichen für das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive, was Selenskijs Beziehungen zu Joe Biden erschwert. Über US-Medien und den ukrainischen Ex-Generalstaatsanwalt Luzenko erhält Selenskij nun eine Warnung. …“

    Von dem Herrn, der besondere Beziehungen zu den USA, Biden und vermutlich CIA haben soll:

    „… „Präsident Selenskij ist gänzlich unvorbereitet an die Macht gekommen. Er beging zahlreiche systematische Fehler in vielen Bereichen, richtete das System der Staatsverwaltung zugrunde. Die Wirtschaft und die Staatsmacht befanden sich in einem kritischen Zustand.“ …“

    Das macht sich nicht gut im Arbeitszeugnis…

    „… Allem Anschein nach sind der Angriff vonseiten des ehemaligen Staatsanwalts auf Selenskij und die gegenüber dem ukrainischen Präsidenten ungewohnt kritischen Veröffentlichungen in westlichen Medien, die nach einer Woche für ein ganzes Büchlein reichen, die Glieder derselben Kette. … Nach dem NATO-Gipfel in Vilnius ist es zwischen den Präsidenten der USA und der Ukraine scheinbar zu einer Verwerfung gekommen. Selenskij war enttäuscht, dass die Ukraine nicht in die Allianz eingeladen wurde, und erhob Beschuldigungen gegen westliche Funktionäre wegen der Misserfolge des ukrainischen Militärs zur Norm. …“

    Die Chefs zu kritisieren, ist immer riskant.

    „… Jetzt, da die Gegenoffensive – die Haupthoffnung Kiews und des Westens in diesem Konflikt – zum Stillstand gekommen ist, beginnt die Suche nach den Schuldigen. Und für Selenskij ist die Zeit gekommen, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass in seinem gegenwärtigen Umfeld die USA auf keinen Fall an etwas schuld sein können, und der US-Präsident nur im äußersten Notfall und nur für das inländische Publikum verantwortlich ist. …“

    Richtig, der Untergebene muss es meist ausbaden.

    „… Leider bedeutet all das nicht, dass ein Ende des Konflikts nahe ist. Der Westen wird mit dem ukrainischen Hammer auf Russland so lange einschlagen, bis dieser Hammer in seinen Händen zerbricht. Doch der Präsident dieses in einen Hammer verwandelten Landes muss nicht unbedingt Selenskij sein. Im Gegenteil, er ist dazu zu unbequem – egozentrisch, undankbar und Luzenko zufolge „nicht für die Macht geschaffen“, weswegen er bestraft wird. …“

    Da man besser nicht die USA nuklear bombardieren sollte (selbst wenn man Kinschals hat), bleibt Russland nur das Beschleunigen der Entdollarisierung und das Zerpflücken westlicher Woken Narrative, mit den Weltherrschaft angestrebt wird.

    1. Es stimmt, dass Biden versuchen wird, die Schuld jemand anderem in die Schuhe zu schieben, und Selenskyj bietet sich an.
      Problematisch ist, dass die US/UK/EU-Kontrolle über die Ukraine so stark ist, dass diese Kriegstreiber Selenskyj ohne grössere Schwierigkeiten absetzen und durch jemand noch schlimmeres (ja, das geht) ersetzen können.

      Ich erwarte aus Richtung WARshington D.C./London/Brüssel die Ansage „Der Pazifist Selenskyj ist viel zu zögerlich gegen die brutalen russischen Angriffskrieger vorgegangen. Wir haben mit ihm verhandelt, dass er vorübergehend, bis der Krieg zuende ist, die Präsidentschaft an [Name eines noch grösseren Kriegstreibers, evtl. Tymoschenko oder Klitschko] abgibt, damit die Ukraine von der langen Kriegserfahrung des neuen Präsidenten profitieren kann.

      Der Pazifist Selenskyj wird – falls die Russen jemals dazu bereit sind, ihren brutalen und unprovozierten Angriffskrieg abzubrechen – die Verhandlungen übernehmen und nach dem Ende des Notstandes wieder die Präsidentschaft übernehmen.

      Weil leider unter der pazifistischen, aber inkompetenten Führung von Selenskyj so viel Material wirkungslos verschossen wurde, stellen wir der Ukraine mit dem neuen Interimspräsidenten weitere 500 Milliarden Dollar, 30 F35, 2 Flugzeugträger, 50 Interkontinentalraketen und 100 Atomsprengköpfe zur Verfügung. Im Gegensatz zu Selenskyj weiss der neue Präsident, wie man damit umgeht. In einer Woche wird da, wo jetzt Moskau ist, nur noch ein tiefer verstrahlter Krater sein. Wir sind aber natürlich weiter keine Kriegspartei. Unsere Waffen dürfen nur zur Verteidigung eingesetzt werden.“

  39. Putin ist auf Merkel reingefallen wie Stalin ist auf Hitler reingefallen ist
    so nun noch mal zum Verhandlungsthema : Polen hat nach dem 2. Weltkrieg an die CCCR Gebiete abtreten müssen . Selenski hat die Polen eingeladen in der Ukraine öffentliche Ämter zu bekleiden und problemlos ukrainische Pässe zu bekommen . Jeder Pole . Wenn nun die Polen eine Volksabstimmung initiieren und eine Beitrittserklärung der ehemaligen polnischen Gebiete organisieren , dann sieht es böse aus .
    Ich gehe davon aus , dass die Polen so einen Plan haben . Dann ist es den Polen egal was die Ammis für Pläne in ihren “ Denkfabriken “ haben . Die Polen haben so viel strategische Macht wie kein anderes Land in Europa . Und über Deutschland lacht schon die ganze Welt mit dieser selbstvernichtenden blöden Regierung .

  40. Die russische Offensive geht richtig los – an der Soft-Front:

    „Habeck missioniert in Indien ‒ mit seinem Heizgesetz“

    https://de.rt.com/international/175809-habeck-missioniert-in-indien-mit/

    Dort wollte der Herr von der Reichsklimapartei „andere Länder zu animieren, auch noch einen unbequemen Schritt weiterzugehen“. RT sieht keine Chance:

    „… Dass Habeck ein Mann mit einer Mission ist, dürfte keine Neuigkeit sein. Wohl aber seine Fantasie, das Gesetz, das Millionen von Mietern und Eigenheimbesitzern bedroht, würde zum Nachmachen animieren. Die besagten „anderen Länder“ dürften erst einmal eine Runde über den deutschen Selbstzerstörungstrieb lachen und dann einige Jahre abwarten, um das Schicksal des Heizmissionars wirklich bewerten zu können. Denkbar, dass das Ergebnis des Heizgesetzes eher zu dem unbequemen Schritt animiert, die ganze Klimachose bleiben zu lassen. …“

    So unbequem ist es nicht, sich für Gewinne westlicher Oligarchen nicht zu ruinieren. Da das Ergebnis längst sichtbar ist, wartet hoffentlich weder Indien noch ein anderes Land im Globalen Süden ganze Jahre, den Lobby-Unfug zu verwerfen.

    Falls jemand hofft, dass der Westen sich selber abschafft – dort, wo die Narrative durchsickern, schaffen sich auch Teile des Ostens und des Südens ab – mit Gefahr, dass weitere Länder dort unter Druck geraten.
    Volle Abkehr von der Kabale im Westen bedeutet, dass die Woken dort nicht mehr am Drücker sind – dann ist der Westen entnazifiziert.

    Schön formuliert, der zitierte Absatz – bitte weit mehr davon. Auch im Anti-Spiegel könnte man öfter darüber reden.

    1. Stellenweise etwas langatmig, dennoch mit viel Biss:

      „Lauterbach warnt – Das Dilemma eines Geltungsbedürftigen“

      https://de.rt.com/meinung/175815-lauterbach-warnt-dilemma-geltungsbeduerftigen/

      „… Karl Lauterbach hat es wieder getan, sogar aus dem Urlaub heraus: Er hat gewarnt, denn die Lage ist, wie könnte sie auch anders ein, bedrohlich. Sein Ziel: Er möchte uns schützen. Das Problem nur: Immer weniger Menschen hören ihm zu, seit Corona vorbei ist – ein Dilemma für jemanden, der wie er nach Aufmerksamkeit sucht. …“

      Bekanntlich hat der Typ von Corona auf Klima umgeschaltet – tröstlich bereits zu lesen, dass Klimahysterie kaum wen juckt. „Unsere“ Medien hätten es nie geschrieben.

      „… Die, die es gut mit ihm meinen, wünschen ihm wahrscheinlich einfach einen kompetenten Therapeuten, der viel Zeit, Verständnis und Mitgefühl für die vielleicht geplagte Seele aufbringt. Alle anderen denken wahrscheinlich eher: „Halt einfach mal die Klappe!“ …“

      Wenn man bei uns so über jeden Klimahysterisierenden*In schreiben würde… Vor 10-15 Jahren kam es manchmal, heute ist Schland zu gleichgeschaltet.

      „… So ergab es sich dann wohl auch, dass Lauterbach, der gerade privat in Italien weilt, das Thema Klima für sich entdeckte. … Das neue Hysterie-Ding lässt sich einfach wunderbar mit dem Thema Gesundheitsschutz kombinieren. Die ARD hat schließlich schon längst die Wetterkarten auf Rot und Tiefrot umgestellt, und beinahe täglich wird über die aktuelle unglaublich schreckliche Hitzewelle im Süden Europas berichtet. …“

      Es scheint neue Marschrichtung der Kabale zu sein – auch WHO hat neulich eine Klimahysterie-Abteilung, geleitet von der Tochter von John Kerry (der Typ, der für Klima global die Landwirtschaft abschaffen möchte).

      „… Um seine Thesen zu bekräftigen, teilte Lauterbach auch eine Grafik, die von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) erstellt wurde. Dort werden Temperaturen angezeigt, die in einigen Regionen Südeuropas bis zu 48 Grad Celsius erreichen sollten. Das Problem: In der Grafik ist die Rede von Boden- und nicht von Lufttemperaturen, wie die Berliner Zeitung berichtet. Die Bodentemperatur bezieht sich auf die Temperatur des Erdbodens in einer bestimmten Tiefe, während die gewöhnlich in der Meteorologie erfasste und deutlich niedrigere Lufttemperatur die Temperatur der umgebenden Luft in zwei Meter Höhe über dem Boden beschreibt. …“

      Beim Thema wird seit Jahren massivst gemogelt. Die können noch mit der Hitze in 20 Kilometern Tiefe kommen und dunkelrot zeigen…

      „… Da lässt sich doch bestimmt noch was drehen mit der Klimasache. Immerhin wollte das eigene Haus auf Lauterbachs private Einschätzungen nicht eingehen und teilte der Berliner Zeitung mit, dass „persönliche Posts des Ministers in sozialen Medien weder kommentiert noch inhaltlich eingeordnet“ werden. Etwas aussagekräftiger ist da schon die Reaktion aus Italien, wo die Aussagen des deutschen Ministers offenbar auf Unverständnis trafen. Der Präsident des Tourismusverbandes Fiavet, Giuseppe Ciminnisi, nannte Lauterbachs These „schwer objektiv zu beweisen“ und erklärte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: … „Wir versichern Herrn Minister Karl Lauterbach, dass er, wenn er weiter in den Süden, nach Sizilien, Apulien, Kalabrien, reisen möchte, selbst in diesem heißen Klima nur schwer einen Platz finden wird.“ …“

      Gut, dass die Italiener diese Hysterie nicht teilen – laut einer Umfrage halten 31% der Michels Klima für ein Problem (nicht zwingend gleich dafür zahlen zu wollen!) und das ist absoluter Weltrekord. Ich bin für jeden Artikel dankbar darüber, dass die restliche Welt über den Lobby-Unfug lacht – die Oligarchen möchten immer noch eine Klima-Diktatur einrichten.

  41. Weder gibt es irgendeinen Waffenmangel, schon gar nicht ist die EU Pleite – im Gegenteil. Die Weststaaten, five eyes und noch etliche andere, könnten die Ukraine mit Waffen und Munition zuschütten. Geld ist überhaupt gar kein Thema. Davon könnte sie nicht Milliarden, sondern Billionen bereitstellen. Das zu verstehen ist nicht schwer, wenn man von den seit Jahrzehnten indoktrinierten Finanz-Wirtschafts-Denkschema abweicht. Überhaupt erst dann lässt sich dass ganze auch verstehen und es werden einem viele Lichter aufgehen.

    Da ist noch lange nichts in trockenen Tüchern. Man wird sehen und staunen was das Satanische noch alles auf Lager hat.

Schreibe einen Kommentar