Ukraine

Kiew übt für radioaktiven Notfall, Borrell will EU-Hilfen verdoppeln: Die Ereignisse des 29. Juni

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 29. Juni, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 29. Juni.

Beginn der Übersetzung:

Der Westen bereitet sich auf einen langen Konflikt vor und verspricht Kiew einen Verteidigungsfonds: Die Lage rund um die Ukraine

Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, erklärte am Donnerstag, dass bei einem Angriff am 27. Juni auf einen vorübergehenden Aufmarschort der ukrainischen Truppen in Kramatorsk zwei Generäle und bis zu 50 Offiziere der ukrainischen Streitkräfte sowie bis zu 20 Söldner und Berater getötet wurden.

Die westlichen Länder drängen darauf, sich auf einen langwierigen Konflikt in der Ukraine einzustellen und versprechen Kiew volle Unterstützung.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse in der und um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Die ukrainischen Streitkräfte versuchen weiterhin, eine Offensive bei Donezk, Krasnoliman und Süd-Donezk durchzuführen, so ein offizieller Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Die operative und militärische Luftfahrt, die Raketentruppen und die Artillerie von Truppengruppen der russischen Streitkräfte haben im Laufe des Tages 85 ukrainische Artillerieeinheiten in Feuerstellungen, Personal und militärische Ausrüstung in 102 Gebieten getroffen.

Zwei Generäle und bis zu 50 Offiziere der Ukraine sowie etwa zwanzig Söldner und Berater wurden am 27. Juni bei dem Angriff auf den vorübergehenden Aufmarschpunkt der ukrainischen Truppen in Kramatorsk vernichtet, so Konaschenkow weiter. Er wies darauf hin, dass diese Soldaten an einer Stabsbesprechung teilgenommen hätten.

Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte in den vergangenen 24 Stunden bis zu 795 feindliche Kämpfer vernichtet, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.

Der Konflikt wird lange andauern

Die EU sollte davon ausgehen, dass der Konflikt in der Ukraine noch lange andauern wird und sollte ihren derzeitigen Kurs der militärischen, finanziellen und humanitären Unterstützung Kiews fortsetzen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.

EU-Chef-Diplomat Josep Borrell meinte seinerseits, dass „die Ukraine weiter kämpfen muss“. „Die militärische Hilfe für die Ukraine sollte langfristig angelegt sein. Wir müssen der Ukraine während des Krieges und nach dem Krieg helfen. Der Europäische Friedensfonds sollte wahrscheinlich zum Verteidigungsfonds der Ukraine werden“, fügte er hinzu.

Borrell betonte auch, dass die EU-Länder beabsichtigen, die Hilfe für Kiew nach den jüngsten Ereignissen in Russland zu verdoppeln, obwohl „sie keine Ahnung haben, was passiert ist und wer dahinter steckt“. „Alle Geheimdienste der EU analysieren jetzt die Folgen der Meuterei“, sagte er.

Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete amerikanische Publizist Seymour Hersh vertrat in einem am Donnerstag veröffentlichten Artikel die Ansicht, dass die Gegenoffensive der Ukraine bei ihrem derzeitigen Tempo 117 Jahre brauchen könnte, um das während der Krise verlorene Gebiet vollständig zurückzugewinnen. Hersh zitiert einen sachkundigen Beamten und stellt fest, dass die Gegenoffensive Kiews kaum Fortschritte macht und die Ukraine nur 2,5 Quadratkilometer einnehmen konnte.

Westliche Hilfe

Internationale Partner haben der Ukraine seit Februar 2022 rund 170 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, so das ukrainische Ministerium für die Wiedereingliederung der nicht-kontrollierten Gebiete unter Berufung auf Zahlen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Dieser Betrag umfasst die militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe ausländischer Regierungen sowie internationaler Finanzorganisationen. Laut dem Ukraine Support Tracker sind 40 Länder sowie europäische Institutionen, der IWF und die Weltbank zu Gebern für die Ukraine geworden.

So hat die EU fast 62 Milliarden Euro und die USA 71 Milliarden Euro bereitgestellt. Auf der Liste der Geberländer stehen auch Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, China, Japan, Norwegen, Südkorea, die Schweiz, Taiwan, die Türkei und Indien. Von ihnen hat die Ukraine zusätzliche 23 Milliarden Euro erhalten, weitere 13 Milliarden Euro wurden von internationalen Finanzinstitutionen bereitgestellt.

„Die Hälfte der bereitgestellten Mittel ist Finanzhilfe, weitere 40 Prozent sind Militärhilfe und der Rest ist humanitäre Unterstützung“, so das Ministerium. „Die größte Militärhilfe erhielt die Ukraine von den Vereinigten Staaten – mehr als 43 Milliarden Euro.“

Erwartungen an den NATO-Gipfel

Die ukrainische Regierung geht davon aus, dass die Beschlüsse des NATO-Gipfels, der am 11. und 12. Juli in Vilnius stattfinden wird, das Gegenteil des Budapester Memorandums sein werden, sagte der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Alexej Danilow. Das Dokument wurde am 5. Dezember 1994 von den Staats- und Regierungschefs der Ukraine, Russlands, Großbritanniens und der USA unterzeichnet, wonach Kiew sein Atomwaffenarsenal aufgibt und Russland, die USA und Großbritannien die Sicherheit des Landes garantieren. Danilow zufolge kann es ohne eine Lösung der ukrainischen Sicherheitsfragen keine Stabilität in der Welt geben.

Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas bezeichnete die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO als die wichtigste und dringendste Aufgabe, während der Beitritt des Landes zur EU zweitrangig sei. Die Präsenz der Ukraine im Nordatlantischen Bündnis ist ihrer Meinung nach sowohl für das Land als auch für Europa wichtig. „Denn in diesem Fall gäbe es keine Kriege mehr und es würde zum wirtschaftlichen Wohlstand des gesamten Kontinents beitragen“, so die Politikerin.

Die Ukraine sollte in die NATO aufgenommen werden, ohne dass sie unbedingt ihren Aktionsplan für die Mitgliedschaft erfüllen muss, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Gleichzeitig räumte er ein, dass es unwahrscheinlich sei, dass diese Frage auf dem Gipfel des Bündnisses in Vilnius gelöst werden könne. Der Ständige Vertreter Großbritanniens bei der NATO, David Currie, erklärte seinerseits, es sei nicht beabsichtigt, auf dem bevorstehenden Gipfel die Übergabe von F-16-Kampfjets an die Ukraine zu verkünden.

Infrastruktur-Provokationen

Von der Ukraine drohen Infrastruktur-Provokationen, sagte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow. Er bezeichnete diese Bedrohung als konstant und wies darauf hin, dass „die Sabotage der Infrastruktur im Wasserkraftwerk Kachowska dies mit voller Wucht gezeigt hat“. Auf die Frage, ob Moskau angesichts der von Kiew angekündigten Übungen für einen Notfall im Kernkraftwerk Saporoschschja die Gefahr von Provokationen sieht, erinnerte Peskow daran, dass „Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) vor kurzem dorthin gekommen sind, sie sind dort“. „Sie haben sich ein Bild von der Lage gemacht und die Anstrengungen festgehalten, die unternommen werden, um die Sicherheit und den stabilen Betrieb des Kraftwerks zu gewährleisten. Dies war eine Anerkennung durch die IAEO“, betonte Peskow.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

    1. Die permanenten und forcierten Attacken gegen das AKW sind natürlich nicht nur ein Druckmittel – sie sind auch eine offene Absichtserklärung die nato endlich und vollständig mit reinzuziehen, denn wenn es gelingt ist ja sowieso nur der Russe schuld und muß ja nun endgültig „bestraft“ werden…

  1. @“Die Ukraine sollte in die NATO aufgenommen werden, ohne dass sie unbedingt ihren Aktionsplan für die Mitgliedschaft erfüllen muss, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace.“

    Wenn Putin Pech hat, kommt der Westen noch auf die Idee, das Nazistan als nächste Rote-Linie-Überschreitung mitten im Krieg aufzunehmen. Besser, Russland beeilt sich ein wenig – von den Ukro-Großoffensive-Kräften müsste bereits die Hälfte weg sein? Dann wäre es bald an der Zeit, aktiver zu werden.

    Wenn die Ukros offen vom „Ökozid stoppen“ als ein der Kriegsziele reden (gemeint ist natürlich Klimagedöns), müsste zum offensiven Vorgehen gehören, dass russische Top-Politiker offen sagen, dass es bloß Humbug und Oligarchen-Abzocke ist.

    Zumindest setzen russische Medien „Klimading“ in Ausführungszeichen:

    „… Am Mittwoch ließ eine Pressemitteilung des Instituts der deutschen Wirtschaft aufhorchen. Demnach flossen 2022 etwa 125 Milliarden Euro mehr Direktinvestitionen aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum hierzulande investiert wurden. Diese Summe stelle die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet worden seien. Das Institut warnte, dies könne den Beginn der Deindustrialisierung Deutschlands bedeuten. … Anders als in der Berichterstattung zu den angeblichen Demokratiefeinden in Thüringen und den zu erwartenden Myriaden von Hitzetoten sah der Mainstream hier keinen Anlass zum Verbreiten von Panik. Obwohl hier der Grund doch einmal gegeben war. … was machte der zuständige Bundesminister für Wirtschaft und „Klimaschutz“? Gab es eine Krisensitzung, eine Pressekonferenz zum Thema dieses dramatischen Wirtschafts-Abschwungs? Erwog er womöglich eine Änderung seiner katastrophalen und für diese Entwicklung hauptverantwortlichen Energie-, „Klima-“ und Sanktionspolitik? Nichts dergleichen. Robert Habeck hisste vor seinem Ministerium die Regenbogenflagge. …“

    https://freeassange.rtde.life/meinung/173952-habeck-hisst-regenbogenflagge-narrenschiff-ist/

    Dann die Buntland-Errungenschaften zusammengefasst:

    „… Eine mindestens indirekte Kriegsbeteiligung samt Waffenlieferungen und selbstmörderischen Sanktionen, eine kommentarlos hingenommene Zerstörung der Ostseepipelines durch „Verbündete“, eine ruinöse Energiepolitik, mutwillige Zerstörung kleiner und mittlerer Unternehmen, Armut, eine kaputte Infrastruktur, ein dysfunktionales Bildungswesen, Zensur und digitale Überwachung, Eingriffe in Grundrechte mit wechselndem Anlass, eine letztlich auf allen Ebenen gezielt zerstörte und bankrotte Gesellschaft, ein Land, in dem nicht einmal mehr Schwimmbäder oder die Bahn normal funktionieren. …“

    Leider kriegt es noch nicht jeder mit:

    „… Für die Bürger ist das eine Katastrophe, die mit jedem Tag immer unumkehrbarer wird, für die Auftraggeber dieser Politik läuft alles nach Plan. Es knirscht, aber sie haben den politisch-medialen Komplex immer noch gut im Griff. Noch sind die in der Überzahl, die sich blenden lassen. …“

    Zumindest lesen Manche alternative Medien – vielleicht immer öfter.

    1. Zum Zensur-Thema eine gute Analyse:

      „… Der Einfluss, den Digitalkonzerne mittlerweile auf Politik, Regierungen und generell die Menschen nehmen, ist gewaltig gestiegen. Sie bestimmen immer mehr was wir zu sehen bekommen und was wir für richtig oder falsch halten. Sie greifen mittlerweile direkt in Wahlen ein, manipulieren Ergebnisse und lassen Medien leben oder sterben. …“

      https://tkp.at/2023/06/28/digital-konzerne-agieren-wie-globale-politische-parteien-und-autoritaere-welt-regierung-eine-analyse/

      „… Ein weiteres wichtiges Instrument ist die Steuerung von Werbeeinnahmen. TKP hatte sich kürzlich als Publisher bei AdSense, Googles Werbeplattform, angemeldet. Schon nach zwei Tagen bekamen wir folgende Mail: … “ – Dann wurde aufgelistet, was man nicht darf: Wertewestliche Demokratie leugnen, Corona mit Impfstoffen leugnen, Klima leugnen.

      „… Google gestattet also keine Inhalte, die den eigenen Geschäftsinteressen widersprechen; und auch denen der Pharma- und Finanzindustrie, sowie den Eigentümern und Investoren bei den Großkonzernen, also die Klasse der Rockefellers, Fords, Gates, Soros, Warburg, Rothschild, Clinton um nur einige zu nennen; und natürlich dem Regierungsapparat der Biden-Administration und wer auch immer das Sagen in den USA, der EU, der WHO und der UNO hat. …“

      Alle diese Vereine schlagen sich eindeutig auf die Seite der westlichen Oligarchen, was z.B. Dugin anspricht. Dennoch geht Russland sonst bisher nicht auf Distanz zur WHO oder UNO – trotz Plandemieverträge und Aufrufe, Förderung von Kohle, Öl und Gas sofort zu stoppen. Was steckt hinter solcher Zurückhaltung?

  2. Hmm… Irgendwie ist das alles seltsam, es gibt Anzeichen dass das Rand Papier umgesetzt wird und im Gegenzug gibt es Anzeichen (vor allem Aussagen) dass die Schwachsinnigen Regierenden in der Ukraine weiterhin ohne Ende unterstützt werden und weiterhin planen diese Schwachsinnigen über Jahre hinweg zu unterstützen…

    Nun ich denke dass die USA nach dem Rand Papier aussteigen wollen/müssen aber die verblödeten schwachsinnigen Vollpfosten Regierenden in der EU wollen/müssen weitermachen.
    Die Kriegstreiberrei der Regierenden Schwachköpfe wird ein sehr sehr schlechtes Ende haben da bin ich mir sicher.

    Trotzdem denke ich dass es in Kürze zum Ende kommt, und die Schwachsinnigen Regierenden alles verlieren werden und ihre gerechte Strafe bekommen die Todesstrafe, ob teils von der Bevölkerung und ob teils von ihren Sklaventreibern wie eine heiße Kartoffel fallengelassen werden wie die es immer tun (und auch zum Tode verurteilt werden).
    Wer weiß vielleicht wird ja deren Hauptsitz von einigen Raketen getroffen wenn es weiter eskaliert wie angekündigt.

    Außerdem war und ist es von Anfang an klar gewesen dass die Faschistischen-Nazi-Regierenden nie gewinnen können.

    Was ich trotzdem nicht verstehe warum das Volk dem Kanzler-gnom und den Regierenden Schwachköpfen alles glauben.
    Ja klar die sehen/hören/lesen die Staatsmedien die hauptsächlich lügen und Desinformation verbreiten aber trotzdem kann man doch mit denkender Logik alles erfahren auch in deren Berichterstattungen und vor allem in alternativen Medien.

    Scheint als ob wirklich der überwiegende Teil der Bevölkerung total verblödet ist.
    Ich für meinen Teil habe immer anders gehandelt und anders gedacht auch damals in der Schule habe ich mich mit Lehren gestritten und diskutiert weil ich anderer Auffassung war und weil das was die erzählt haben zum Teil völliger Murks war und ohne Logik
    Wurde damals schon von einigen Lehrern als Andersdenkender abgestempelt, habe mich aber nie unterkriegen lassen und werde es auch nie.

  3. Die westlichen Politiker sind Kriegsbegeistert bis zum äußersten.
    Rote Linien interessieren nicht, bei Söldnern, Waffen, eigentlich alle Bereiche. Noch haben sie eine Beisshemmung vor dem letzten Schritt, offiziell mit NATO Truppen in Russland einzufallen. Wie lange noch?
    Wenn nicht bald eine starke Friedensbewegung entsteht, die diesen Kriegstreibern in den Arm fällt, dann wird es böse Enden.

  4. Schnorrlensky bekommt Profi-Verstärkung – jetzt kann Putin nur noch bedingungslos kapitulieren?

    „Selenskij bittet Umweltaktivistin Thunberg um professionelle Hilfe“

    https://de.rt.com/international/174047-selenskij-bittet-umweltaktivistin-thunberg-um/

    „… Die 20-jährige Klimaaktivistin traf sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, um durch den Ukraine-Konflikt verursachte Klimaschäden zu erörtern. …“

    Da wird Putin CO2-Steuern für seine Kampfjets nachzahlen müssen?

    „… In einer Erklärung auf Telegram bezeichnete Selenskij die Besucher „als Mitglieder der Internationalen Arbeitsgruppe zu Russlands Umweltverbrechen“. Hoch auf der Tagesordnung habe der Kampf gegen den vermeintlichen Ökozid seitens Russland gestanden, der auch ein Punkt der ukrainischen Friedensformel sei. …“

    Auch vom Staudamm war die Rede:

    „… „Wir erörterten vor allem die katastrophalen Folgen des russischen Terroranschlags auf das Wasserkraftwerk Kachowka. Dieser Anschlag führte zum größten Ökozid in Europa seit Jahrzehnten.“ … Am Verhandlungstisch im Präsidentenpalast äußerte die Klimaaktivistin Thunberg ihre Meinung zu der Katastrophe am Wasserkraftwerk Kachowka. Ihr zufolge sei die Reaktion der Welt auf den Ökozid, verursacht durch die unprovozierte Aggression Russlands, nicht ausreichend gewesen. Überdies könnte überhaupt keine Reaktion ausreichend sein. … Im Laufe ihrer Reise soll Thunberg versprochen haben, Vertreter öffentlicher Klimaorganisationen in die Diskussionen über die Probleme und Herausforderungen für die Umwelt einzubeziehen, die infolge des Konflikts entstanden seien. …“

    Wenn Putin Pech hat, werden sich welche von Last Generation an seine Panzer ankleben?

    Ernsthaft: So viel Framing – fängt Russland endlich an, auf hybriden Humbug passend zu reagieren?

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