Ukraine

„Leben oder Tod“ der OSZE und Ukrainer fliehen vor Einberufungen: Die Ereignisse des 16. Oktober

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 16. Oktober, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 16. Oktober.

Beginn der Übersetzung:

Die Ukraine erleidet Verluste, Kiew wartet auf Geldspritzen aus dem Westen: Die Entwicklungen rund um die Ukraine

Russland ist nicht gegen eine friedliche Beendigung des Konflikts in der Ukraine und ist zu Verhandlungen bereit, aber Kiew ist nicht bereit zu verhandeln, sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Interview mit der China Media Corporation.

Kiew rechnet damit, im nächsten Jahr mehr als 46 Milliarden Dollar von westlichen Geldgebern zu erhalten, sagte der Abgeordnete der Werchowna Rada, Jaroslaw Zheleznyak. Gleichzeitig sind fast drei Viertel der Ukrainer davon überzeugt, dass die USA Kiew ohne jegliche Vorbedingungen finanzielle Unterstützung gewähren sollten.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

  • Russische Truppen haben zehn Angriffe von ukrainischen Angriffsgruppen bei Donezk und Kupjansk abgewehrt, zwei Angriffe wurden bei Krasnoliman abgewehrt, ein Angriff wurde bei Saporoschje abgewehrt.
  • Mehr als zehn gepanzerte Fahrzeuge, darunter fünf Panzer und Artillerie, auch aus Polen und den USA, sowie zwei MiG-29-Jagdflugzeuge und ein Su-25-Angriffsflugzeug wurden zerstört.
  • Der Gegner hat etwa 800 getötete und verwundete Soldaten verloren.
  • Die Verluste der Ukraine sind achtmal höher als die Russlands, stellte Putin fest. Der russische Verteidigungsministerium Sergej Schoigu erklärte bei einem Treffen mit dem Präsidenten, die Ukraine habe seit Beginn der „Gegenoffensive“ „Hunderte von Panzern, mehr als tausend, anderthalb tausend gepanzerte Fahrzeuge“ verloren.
  • Die Lage in der Zone der Militäroperation sehe „stabil und zuversichtlich aus“ und die russischen Streitkräfte hätten ihre taktische Position verbessert, fügte Schoigu hinzu.

Angriffe auf russische Regionen

  • Seit Februar letzten Jahres wurden nach Angaben des russischen Untersuchungskomitees in der russischen Grenzregion sieben Kinder getötet und etwa 40 verletzt.
  • Bei ukrainischen Drohnenangriffen wurden am Wochenende fünf Häuser in Kursk beschädigt, sagte der Bürgermeister der Stadt, Igor Kutsak.
  • Die ukrainische Luftwaffe feuerte etwa 100 verschiedene Arten von Munition ab und griff die Region Belgorod mit Drohnen an. Eine Stromleitung im Bezirk Krasnojaruzhsky und die Verglasung eines Balkons in einem Wohnhaus in Belgorod wurden beschädigt, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow.

Möglichkeit von Verhandlungen

  • Russland ist nicht gegen eine friedliche Beendigung des Konflikts in der Ukraine, aber es ist Kiew, das die Vereinbarungen von Istanbul „in den Ofen geworfen hat“ und nicht verhandlungsbereit ist, so der russische Präsident.
  • Russland sei zu Verhandlungen bereit, „auch mit den Vorschlägen der chinesischen Freunde“: Chinas Vorschläge seien „durchaus realistisch“ und „könnten die Grundlage für Friedensvereinbarung sein“, so Putin.
  • Für Russland sei „der bündnisfreie Charakter der Ukraine extrem wichtig“.
  • Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach sich für baldige Verhandlungen aus. Seiner Meinung nach wird Kiew territoriale Zugeständnisse machen müssen.

„Leben oder Tod“ der OSZE

  • Der nordmazedonische OSZE-Vorsitz betrachtet die ukrainische Frage als vorrangig, erklärte der Außenminister des Landes Bujar Osmani, als er nach Kiew reiste. Die OSZE könne Kiew Unterstützung bieten, sagte er.
  • Die OSZE erwartet einen „langsamen Tod“, wenn Russland die Mitgliedschaft in der Organisation behält, sagte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba. Die „schwierige, sehr schmerzhafte“ Situation könne durch „ein neues Leben ohne“ Russland gelöst werden, so der ukrainische Minister.

Finanzieller Appetit

  • US-Investitionen in den ukrainischen Energiesektor seien von besonderem Interesse, sagte der ukrainische Präsident Wladimir Selensky bei einem Treffen mit der Sondergesandten des US-Präsidenten, Penny Pritzker.
  • Mit der Abgesandten aus Washington erörterte Selensky auch „die Frage der Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte als wichtige Geldquelle für den Wiederaufbau der Ukraine“.
  • Der ukrainische Haushaltsentwurf sieht 46,2 Milliarden Dollar an ausländischer Unterstützung vor (früher waren es 42,9 Milliarden Dollar), sagte der Abgeordnete der Werchowna Rada, Jaroslaw Zheleznyak. Kiew rechnet mit 28 Milliarden Dollar aus den USA, mit zehn Milliarden Dollar aus der EU, mit sechs Milliarden Dollar vom IWF und mit 2,2 Milliarden Dollar von der IBRD.
  • Die Unterstützung der USA sollte nicht an Bedingungen geknüpft sein, meinen 71 Prozent der vom ukrainischen Rasumkow-Zentrum befragten Personen. 16,1 Prozent der Befragten sind anderer Meinung, 12,5 Prozent hatten Schwierigkeiten, die Frage zu beantworten.
  • Die Zahl der Ukrainer, die glauben, dass der Westen Kiew überdrüssig wird und seine Unterstützung reduziert, hat sich im Laufe des Jahres von 15 Prozent auf 30 Prozent verdoppelt, sagen die Daten des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie.

Einreise von Ukrainern

  • Seit dem 16. Oktober gilt für Ukrainer, die aus Drittländern einreisen, ein besonderes Einreiseverfahren über den Kontrollpunkt Ludonka in der Region Pskow und den Moskauer Flughafen Scheremetjewo.
  • Die Regeln gelten für alle ukrainischen Staatsbürger ab 14 Jahren und für Ukrainer unter 14 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Sie gelten nicht für Jugendliche, die allein oder in Begleitung eines russischen Vormunds einreisen.
  • Die Regeln der Einreise aus dem Gebiet der DNR, LNR, Saporoschje und Cherson bleiben unverändert.

Flucht vor der Wehrpflicht

  • Ukrainische Grenzschützer haben seit Februar 2022 mehr als 280 organisierte Gruppen identifiziert, die Ukrainern im wehrpflichtigen Alter helfen, das Land zu verlassen, so das ukrainische Innenministerium.
  • Die Polizei hat einen Mitarbeiter des Einberufungsbüros in Iwano-Frankiwsk wegen fiktiver Eintragung von Spielern des Vereins Prykarpattya angeklagt. Ihm drohen bis zu 12 Jahre Gefängnis.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

26 Antworten

  1. Die Verluste der Ukraine sind achtmal höher als die Russlands, stellte Putin fest.

    Das ist eine sehr optimistische Schätzung, wobei:

    Der russische Verteidigungsministerium Sergej Schoigu erklärte bei einem Treffen mit dem Präsidenten, die Ukraine habe seit Beginn der „Gegenoffensive“ „Hunderte von Panzern, mehr als tausend, anderthalb tausend gepanzerte Fahrzeuge“ verloren.

    Das mag im Verhältnis sogar sein. Allerdings ab Anfang Juni… und jetzt sind die Russen halt auch mal dran mit Offensiven.

    1. „… und jetzt sind die Russen halt auch mal dran mit Offensiven.“
      Wie kommst Du darauf? Adejiwka sieht eher aus wie Bachmut damals. Operative Einkesselung und drohende vollständige Einkesselung, die aber nicht vollzogen werden wird, weil man die ukrainischen Reserven in den Flaschenhals holen will bzw zu Gegenangriffen an die gut befestigen Flanken ermutigen will.

      Ansonsten an der Front, solange Russland die Luftüberlegenheit und Artillerieüberlegenheit behält wird halt auf die ukrainischen Stellungen drauf gehauen und ab und an ein Stützpunkt eingenommen. Iegendwann kann der Ukraine nicht mehr, dafür ist derzeit gar keine russische Offensive nötig.

      1. Nun die europäischen Institutionen sind praktisch tot. Und wie das mit Toten so ist, die stinken noch eine gazne Weile unangenehm vor sich hin und verpesten die Luft – wie jüngts dieser PACE:
        [https://pace.coe.int/en/news/9254/pace-urges-the-international-community-no-longer-to-recognise-putin-s-legitimacy-as-president-beyond-2024]
        Es ist wirklich unglaublich, diese Hybris der Zombis …

        1. Unglaublich – und doch eben die nackte Realität. https://pace.coe.int/en/pages/national-delegations

          Nun die europäischen Institutionen sind praktisch tot, sagt Humml.
          Ganz schlimm / traurig hierbei ist es wohl, dass sicher nur eine Minderheit der Europäer überhaupt wissen, dass die PACE nichts mit der EU als solches zu tun hat.

          Doch auch jeder andere der die Unterschiede kennt, sollte sich viel mehr mit dem Gesabbel der angehenden Zombies beschäftigen, als seine grauen Zellen an irgendwelchen Produkten von Denkfabriken abzunutzen.

          Weil der weiß sehr viel mehr – weiß im voraus- was auf das Europa zukommt, welches sich selbst komplett isoliert Und wie so eine Isolation aussieht, kann man in seinen Anfängen heute schon sehen, wenn man nach China blickt. Dort versammeln sich so ca. Zweidrittel der Menschheit um das zukünftige geschäftliche Miteinander zu besprechen. Und all die, welche nichtzs besitzen ausser Papiergeld und schlaue Sprüche, sitzen zu Hause in ihren Zombiehöhlen.

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          Maschinenübersetzung des Links von Humml
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          Die Parlamentarische Versammlung fordert die internationale Gemeinschaft auf, Putins Legitimität als Präsident über 2024 hinaus nicht mehr anzuerkennen
          Sitzung vom 13/10/2023

          Die Versammlung forderte heute die Mitgliedstaaten des Europarats auf, „Wladimir Putin nach dem Ende seiner Amtszeit als illegitim anzuerkennen und jeden Kontakt mit ihm einzustellen, mit Ausnahme humanitärer Kontakte und im Streben nach Frieden“.

          Die Versammlung betonte, dass Wladimir Putin seit dem Jahr 2000 als Präsident oder Premierminister an der Macht ist. Änderungen der russischen Verfassung im Juli 2020 verlängerten seine potenzielle Präsidentschaft bis 2036, was Bedenken hinsichtlich des Mangels an Checks and Balances aufkommen ließ. Dies, gepaart mit der zunehmenden Repression gegen interne Gegner und Russlands Vorgehen in der Ukraine, unterstreicht den Preis der unkontrollierten Macht des Präsidenten.

          „Die überwältigende Macht des Präsidenten, die sich aus der extrem langen Amtszeit ergibt, kombiniert mit dem Fehlen jeglicher Checks and Balances wie einem starken Parlament, einer unabhängigen Justiz, freien Medien und einer lebendigen Zivilgesellschaft, hat die Russische Föderation in eine De-facto-Diktatur verwandelt“, so die Parlamentarier.

          Die Versammlung verabschiedete einstimmig eine Resolution, die sich auf den Bericht von Pieter Omtzigt (Niederlande, EVP/CD) stützte, und erinnerte an die Feststellungen der Venedig-Kommission des Europarates, dass „die Aufhebung der Amtszeitbegrenzung für den amtierenden Präsidenten sowohl gegen die russische Verfassung als auch gegen internationale Rechtsgrundsätze verstößt“.

          Die Versammlung verwies auf die russische Aggression gegen die Ukraine und ihre Folgen als Beweis dafür, dass Diktaturen „eine Bedrohung für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit sowie für die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit ihrer Nachbarn darstellen“, wie es in Artikel 2 der Charta der Vereinten Nationen definiert ist. Folglich bekräftigten die Parlamentarier, dass die Wiederherstellung der Demokratie in Russland nicht nur im besten Interesse des russischen Volkes, sondern auch Europas und der ganzen Welt sei.

          Schließlich bekräftigte die Versammlung ihre Unterstützung für die Einrichtung eines internationalen Ad-hoc-Strafgerichtshofs, „um die russische Führung, einschließlich Wladimir Putin, zur Rechenschaft zu ziehen“, die für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden soll, angefangen bei der rechtswidrigen Annexion der Krim, dem Krieg in der Donbass-Region und dem Abschuss von Flug MH17.

          1. Das ist an Lächerlichkeit gar nicht mehr zu überbieten:
            „…Unterstützung für die Einrichtung eines internationalen Ad-hoc-Strafgerichtshofs…“ Also ein maßgeschneidertes Tribunal zur gezielten Verfolgung eines Landes? Das können Siegermächte schon machen, wie wir wissen, aber dazu muss man erstmal siegen…
            „Amtszeitbegrenzung“? „eine unabhängigen Justiz“? “ freien Medien“? Das alles hat die EU? Also für die „BRD“ kann ich sagen: Nein. Nein. Hahaha
            Die Aufhebung einer Amtszeitbegrenzung verstößt also „gegen internationale Rechtsgrundsätze“? Welche sollen das sein? Sind Verfassungsänderungen per se ein Verstoß?
            Bedenklich nur die Teilnehmerstaaten – alles Musterdemokraten: Aserbaidschan, Türkei usw. usw.
            Wundert mich nur, dass u.a. die AFD-Mitglieder in dieser Versammlung den Schrott mittragen.

            1. Ob die ZombieTruppe folgenden Fakt bedacht hat ?

              CHINA
              Die Amtszeitbegrenzung für die Präsidentschaft wurde auf dem Nationalen Volkskongress 2018 aufgehoben.

              Irgendwer der Nasenbären wird ja irgendwann auf den Fakt stoßen. Und dann wird niemand mehr mit Russland und China sprechen.

              Ja ja. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann …..

        2. Putin bei „Seidenstraßen“-Gipfel in China
          Festnahme ausgeschlossen
          Stand: 17.10.2023 07:43 Uhr

          https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-xi-china-seidenstrasse-100.html

          Sollte man mal lesen. Bleibt ja jedem überlassen ob man lauthals lacht oder schon mal beginnt die Zornestränen zurückzuhalten.

          Auszüge:
          Landung der russischen Präsidentenmaschine am Morgen auf dem Pekinger Hauptstadtflughafen. Wladimir Putin ist der prominenteste Gast beim Gipfel zum Jubiläum der sogenannten „Neuen Seidenstraße“.

          …. Der international weitgehend isolierte russische Präsident wird wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine mit internationalem Haftbefehl gesucht……

          ….Erwartet werden Gäste aus rund 140 Ländern, die meisten davon Schwellenländer, viele autokratisch regiert. Auch Vertreter der afghanischen Taliban werden erwartet. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban ist der einzige EU-Regierungschef, der an dem Gipfel teilnimmt.

          Ob der Schreiberling der tagesschau Benjamin Eyssel, in Peking den folgenden Fakt kennt ?

          Ich wage es zu bezweifeln.

          Mitgliedsstaaten der UN:
          United Nations
          Die UN ist ein Staatenbündnis mit zurzeit 193 Mitgliedsstaaten aus allen Regionen der Erde. Die United Nations (deutsch: „Vereinte Nationen“) ist dabei eine globale Organisation, deren Aufgaben in der Friedenssicherung und dem Schutz der Menschen- und Völkerrechte bestehen.

          Alle Mitgliedsstaaten zusammen umfassen ein Gebiet von 134,08 Millionen km² und 7,93 Milliarden Menschen. Dies sind 88,55% der weltweit bewohnbaren Fläche und 99,74% der Weltbevölkerung.

          1. Von 193 Ländern sind etwa 140 beim Seidenstraßengipfel, darunter der „weitgehend isolierte russische Präsident“ und isolieren sich damit.

            Nicht isoliert ist die „Wertegemeinschaft“ (Liste unfreundlicher Staaten):

            EU, G7, Albanien, Andorra, Australien, Bahamas, Island, Liechtenstein, Mikronesien, Monaco, Montenegro, Neuseeland, Nordmazedonien, Norwegen, San Marino, Schweiz, Singapur, Südkorea, Taiwan, Ukraine

            Von denen hat sich nur Orbán in die Isolation nach China begeben.

  2. Was mich seit langem an den Zahlen der Russen über die ukrainischen Verluste stört, ist die absolute Gleichförmigkeit. Es scheint keine guten und keine schlechten Tage zu geben, wie sie je nach „Kriegsglück“ ganz normal wären.

    Die offensichtliche Erklärung ist Propaganda, aber dafür fehlen mir die „glücklichen“ Tage so einmal pro Woche.

    Also habe ich mir die heutigen Zahlen genauer angesehen:
    13 Infanterieangriffe mit Verlusten in Höhe von durchschnittlich knapp einem gepanzerten Fahrzeug und 60 Soldaten. Weniger als 5 Panzer wurden insgesamt abgeschossen.

    Das wäre also ein mechanisierter Angriff (mit Panzern), und der Rest reine Infantrieangriffe, die übrigen Fahrzeuge wären dann einzelne Minenräumer oder sind falsch abgebogen.

    Paßt zusammen, aber nur wenn die Ukraine nach wie vor Soldaten mit wenig oder keiner Unterstützung auf befestigte Stellungen losrennen läßt.
    Das bezweifle ich ein wenig, es dürfte kaum noch einen ukrainischen Soldaten geben der motiviert an die Front marschiert. Normaler wäre wenn sich die Herrschaften dezent verdrücken, auch wenn dazu der Kommandeur zufällig auf eine Mine treten muß
    (Referenz: Statistik über Wehrmachtsverluste nach einem Jahr Barbarossa: 15,3 Soldaten pro Offizier, das waren viele Minen würde ich sagen).

    Richtig interessant wird es bei den Flugzeugen: 3 „echte“ Kampfmaschinen abgeschossen, etwas mehr als durchschnittlich, aber „Die ukrainische Luftwaffe feuerte etwa 100 verschiedene Arten von Munition ab“.
    Das ist Blödsinn, es muß sicherlich heißen „feuerten bei etwa 100 verschiedenen Gelegenheiten“.

    Ohne Wissen über die genaue Zusammensetzung des ukrainischen Luftangriffs bliebt leider viel Raum für Schätzungen, aber 4 Angriffe pro Flugzeug würde ich als praktisches Maximum ansehen.
    Das bedeutet mindestens 25 Flugzeuge. Recht viel für die Ukraine.

    Da fragt man sich warum Russland nicht reinhaut, z.B. mit Angriffen auf die Flughäfen – so viele können es nicht sein – vor oder auch nach den Angriffen.

    Zusammenfassung:
    Die russischen Berichte sind entweder typische Propaganda, oder der „Rahmen“ für eine extrem passive Kriegsführung. Letzteres habe ich schon ein paarmal geäußert (leichter als in der Ukraine kann man keine westliche Wehrtechnik vernichten), aber warum nutzen die Russen keine offensichtlichen Vorteile wie den oben erwähnten Luftangriff, um massenweise ukrainische Flugzeuge zu zerstören?

    Liegt der Grund vielleicht in der „russischen Seele“, die einen ukrainischen Bruder nicht angreift aber ihm auch kein Pardon gewährt wenn er sich daneben benimmt?

    Darauf habe ich leider keine Antwort, und ich fürchte eher lerne ich noch das Rezept für russische Schaschlik.
    Naja, wäre auch nicht schlecht.

    1. Putin Aussage würde ich in sofern ernst nehmen, als es die eigenen Verluste Betriffe ein Achtel der geschätzten 80k Ukrainer macht 10k bei den Russen seit Beginn der Gegenoffensive. Das scheint mir durchaus plausibel angesichts der Umstände. Und Putin scheint mir halt in seinen Aussagen eher klar. Er würde vermutlich eher nichts sagen als was falsches.
      Aber es ist Krieg. Der ist scheisse für alle Seiten und Wahrheit gibt es dort meist nicht in reiner Form und häufig gar nicht.

    2. „Mehr als zehn gepanzerte Fahrzeuge, darunter fünf Panzer und Artillerie, auch aus Polen und den USA, sowie zwei MiG-29-Jagdflugzeuge und ein Su-25-Angriffsflugzeug wurden zerstört.“

      Was mich mal interessieren würde, wo die Ukros denn ihre restlichen Flugzeuge versteckt halten. Bei einem „unglücklich“ getroffenen Panzer sehe ich es ja noch ein, daß der u.U. noch einmal repariert werden kann, bis ihm beim nächsten „glücklichen“ Treffer dann nicht nur das Fahrgestell lädiert wird, sondern der Turm wegfliegt. Nicht nur der Muntermacher verleiht Flügel. eine russische Panzerbüchse bringt einen Turm eines guten deutschen Stahlkoloß auch zum fliegen.
      Aber das ist alles, was am Boden ansonsten kreucht und fleucht. Bei den an sich schon fliegenden Kisten ist das doch wohl ein bisschen anders. Wenn die erst einmal getroffen sind und runter krachen, ist wohl nichts mehr reparabel.
      Aber das sind doch keine Engerlinge, die sich in der Erde versteckt halten können und sich dann kurz vor ihrem Erscheinen an der Oberfläche in flugfähige Maikäfer verwandeln.
      Irgendwann muß doch mit diesen alten zu Sowjetzeiten entwickelten und gebauten, damals modernen, Fluggeräten Schluß sein. Oder werden von den USA auf der von ihr beherrschten Reste-Welt so alle noch in irgendwelchen Schuppen herum liegenden Ersateile aus dieser Zeit als Sammlerstücke aufgekauft und in oder bei der „Ukraine“ wieder zu Flugdrachen zusammengesetzt – um dann entgültig als Flugschrott in der „Ukraine“ zu landen.

  3. ….wie Wladimir Putin sagte, „..operative Verteidigung ?“…. …also, weiter die UKRO – Armee „schrotten“, ob Personal und besonders die gelieferten NATO – Waffen.. …aber an gewissen Punkten, „etwas mehr Offensiv“ werden, aber nicht zu schnell !!.. …jeden Tag, wird die Lage der NATO – Stallvertreter desaströsser !!.. …die Zeiten wie im WK II, als sich die Sowjetischen Angriffswellen mit tausenden Soldaten vorwärtsbewegten, sind schon lange vorbei !!..
    …Russland führ ja keinen „Krieg“, sondern eine MSO !!.. …das Zivielleben in Russland, ist NICHT im „Kriegsmodus“ !!..
    …die NATO (USA) wird nicht den Befehl von den Globalisten bekommen, ihren „Waffenbrüdern“ in der NOCH – Ukraine zu helfen !!..
    ….die US – Sprechpuppe, demonstriert nur „mental Stärke“ gegen Russland und China, mehr nicht !!.. …LEIDER !!..😈

  4. „…der Sondergesandten des US-Präsidenten, Penny Pritzker….“
    Die ist aus dem Hyatt-Clan; auf Platz 135 der vermögendsten Amis. Die US-Oligarchen treten da immer noch auf?

  5. für die geschätzten Leser, die sich für die aktuelle Meinung von Peter Haisenko interessieren:

    Russlands Sonderoperation bewegt sich auf die Zielgerade zu
    OKTOBER 16, 2023

    Von Peter Haisenko

    Der letzte Stein in der Kaskade zum Start der Sonderoperation Russlands in den neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine war der massive Beschuss der Zivilisten in Donezk. Kiews Armee hat bis zu 2.000 Granaten täglich in die Stadt gefeuert. Da musste man sich fragen, warum die Front dort nicht als erste aufgerollt worden ist.

    Seit nunmehr neun Jahren wird die Zivilbevölkerung in und um Donezk von Kiews Truppen beschossen mit Granaten und Streumunition. Mehr als 14.000 Zivilisten sind dadurch ums Leben gekommen. Während dieser Jahre haben sich Kiews Soldaten an dieser Frontlinie eingegraben und massive Verteidigungslinien aufgebaut, mit stark befestigten Gräben und Unterständen. Wie wir bei der gescheiterten Gegenoffensive Kiews lernen konnten, kostet die Stürmung einer solchen Befestigungslinie einen enormen Blutzoll. Aus diesem Grund hat die russische Armee diese Frontlinie Kiews noch nicht angegriffen. Allerdings führt das auch in Russland selbst zu Unwillen, denn es geht ja bei dieser Sonderoperation darum, die Zivilbevölkerung vor weiterem Morden Kiews zu beschützen.

    Sehr geschickt, menschen- und materialschonend (für die russische Armee), hat die russische Armee Kiews Soldaten bei ihren Angriffsversuchen in den Minenfeldern der eigenen Verteidigungslinien ausbluten lassen. Kiew leidet unter den enormen Verlusten an Soldaten und Material und kann kaum noch Entsatz bringen. Das wiederum gibt Russland jetzt die Möglichkeit, mit wenigen eigenen Verlusten in die Offensive zu gehen. Das Städtchen Avdejevka liegt nur wenige Kilometer westlich von Donezk und westlich der Frontlinie Kiews und ist unter Kontrolle Kiews. Jetzt rückt die russische Armee von Süden und Norden westlich von Avdejevka vor. Es sieht so aus, als ob die russische Armee Avdejevka einkesseln kann. Damit wird dann Nachschub und Versorgung für die stark befestigte Frontlinie westlich Donezk abgeschnitten. Das wird die blutige Eroberung dieser Frontlinie überflüssig machen, denn Soldaten ohne Nachschub werden sich über Kurz oder Lang einfach ergeben müssen.

    Die Geschichte wiederholt sich nicht

    Die Lage um Avdejevka wird ähnlich sein wie die in Debalzewo 2014, als 6.000 Soldaten Kiews dort eingekesselt waren. Der Unterschied ist allerdings, dass diesmal keine Rettung durch einen weiteren Betrug zu erwarten ist. Der Betrug, den Merkel, Hollande und Poroschenko damals mit den Minsk-Abkommen eingefädelt haben und der von Anfang an nur dem Zweck dienen sollte, die 6.000 Soldaten Kiews vor Gefangenschaft zu retten und Kiew aufzurüsten. Russland wird nichts anderes akzeptieren als die Kapitulation der eingekesselten Soldaten. Der Punkt ist aber, dass Kiew westlich von Avdejevka keine Rückfallpositionen aufgebaut hat. Das heißt, dass dann an dieser Stelle der Weg für die russische Armee Richtung Westen offen ist. Kiew hat nicht genügend Reserven, um dort eine neue Verteidigungslinie aufzubauen.

    Die erste Folge wird sein, dass der Beschuss von Zivilisten in der Region Donezk endlich aufhört. Damit hat Russland das wichtigste, das maßgebliche Ziel der Sonderoperation erreicht. Die Menschen in Donezk können wieder ohne Todesangst auf die Straßen gehen. Allerdings wird es für Kiews Kriegsmaschine einen fatalen Schlag bedeuten, wenn einige tausend Soldaten und Material verloren gehen, die jetzt noch Avdejevka halten. Die Lücke, die so in Kiews Front gerissen wird, lässt erwarten, dass weitere Teile der anderen Frontabschnitte ebenfalls zusammenbrechen werden, die sowieso schon dezimiert sind an Soldaten und Material. Dazu kommt, dass der Nachschub an westlichen Waffen zu versiegen beginnt, einfach weil die Lager der NATO erschöpft sind und jetzt auch noch Waffen und Munition für die Unterstützung Israels umgeleitet werden.

    Ohne westliche Waffenlieferungen ist der Krieg beendet

    Selenskij selbst hat schon verkündet, dass sein Krieg verloren ist, sobald der Strom an Waffen aus dem Westen versiegt. Einige europäische Länder verweigern schon die Abgabe von Waffen an Kiew, weil sie befürchten, sich selbst zu entwaffnen. Sogar aus London, dem größten Kriegstreiber, kam die Meldung, dass sie sich nicht mehr in der Lage sehen, weitere Kriegsgüter an Kiew zu liefern, weil sie sonst über kein eigenes wehrhaftes Militär mehr verfügen würden. Auch aus den USA sind ähnliche Töne zu hören und gerade von dort wurde weitere Unterstützung von Erfolgen der Kiew-Armee abhängig gemacht. Die gibt es aber nicht und die prekäre Haushaltslage in Washington hat schon dazu geführt, dass sogar die finanzielle Unterstützung Kiews auf Eis liegt.

    Ich gehe mit der Einschätzung amerikanischer Fachleute konform, dass dieser Krieg für Kiew schon verloren ist. Insbesondere die Waffenlieferungen des Westens dienen nur noch dem Zweck, Russland maximal möglichen Schaden zuzufügen, verbrannte Erde zu schaffen und dass diese Kämpfe nur noch unnötige Leichen produzieren. Auf beiden Seiten. Das aber ist dem Westen gleichgültig, was tote Ukrainer betrifft, und gewünscht, was tote Russen betrifft. Auf der anderen Seite sollte aber auch klar sein, dass die Niederlage der Armee Kiews für die NATO selbst eine Niederlage sein wird. Alle ihre teuren, komplizierten Waffensysteme haben sich gegenüber der russischen Armee nicht als überlegen präsentieren können.

    Wer wird für die Unterstützung bezahlen?

    Kiew hat vom Westen Hilfen erhalten, die hundert Milliarden schon längst übertroffen haben. Hilfen an Kapital und Waffenlieferungen. Kiew selbst ist schon lange Pleite. Da sind die USA in einer ähnlichen Situation wie 1917 im Ersten Weltkrieg. Die USA hatten damals England und Frankreich mit riesigen Krediten erst kriegsfähig gemacht. Auch das Deutsche Reich hatte Kredite aus derselben Quelle erhalten. 1917 war das DR kurz davor, den Krieg zu gewinnen. Das aber hätte für die USA bedeutet, dass sie ihre Kredite an Paris und London hätten abschreiben müssen. Deswegen sind sie 1917 in diesen Krieg eingetreten, eben um diese Kredite zu retten. In Versailles haben sie dann auch schnell einen Separatfrieden mit dem DR abgeschlossen mit dem Inhalt, dass das DR als erstes die Kredite an die USA bedienen muss. Dem konnten London und Paris nicht widersprechen, weil sie abhängig von Washington waren. Sie haben sich am DR schadlos gehalten.

    Was werden die USA also tun, wenn Kiews Armee kapitulieren muss? Wer soll dann die „Investitionen“ der USA erstatten? Da gibt es schon Stimmen, die dafür Europa in die Pflicht nehmen wollen. Aber anders als im WK I werden die USA auf keinen Fall mit Soldaten eingreifen. Aus zwei Gründen: Sie würden in der Ukraine gnadenlos untergehen und dann gibt es ja noch den Palästina-Konflikt, auf den sich die USA jetzt auch noch konzentrieren müssen. Über Taiwan müssen wir da schon nicht mehr reden. So ist das Engagement der USA in der Ukraine der nächste Krieg der USA, an dem sie nicht verdienen können. Ja, die Waffenindustrie fährt richtig Gewinne ein, aber die müssen von den US-Steuerzahlern selbst bezahlt werden. Und von den Europäern. Dieser Umstand wird das Dollarsystem weiter schwächen und den Niedergang des US-Imperiums beschleunigen.

    Russland gewinnt doppelt

    Russland ist also auf der Zielgeraden seiner Sonderoperation. Wegen der unbedingten Unterstützung des Verbrecherregimes in Kiew durch den Westen wird der Kreml mehr erreichen, als er geplant hat. Er wird nicht nur die Restukraine entmilitarisieren, entnazifizieren, sondern hat auch erreicht, dass sich die NATO weitgehend entwaffnet hat. Die Bundeswehr hat nur noch Munition für zwei oder drei Tage. Zudem sind westliche Waffensysteme entmystifiziert worden und wieder wird es geschehen sein, dass die USA einen Partner einfach fallen lassen. Selenskijs Tage sind gezählt.

    Das ist ein Signal an viele Länder, sich von der Gefolgschaft zu den USA abzuwenden, was schon in Afrika zu beobachten ist. So kann man sagen, dass es die USA sind, die auch diesen Krieg verloren haben. Da kann man dann nur noch hoffen, dass der senile Greis in Washington davon abgehalten wird, auf den Atomknopf zu drücken. Vorsichtshalber hat der Kreml aber deutlich gemacht, dass das niemand in Washington überleben würde. Aber wer weiß schon, was ein waidwunder Tiger so anstellen wird. Die Menschen in Donezk hingegen dürfen friedlichen Zeiten entgegenblicken und wahrscheinlich wird es für die Menschen in Odessa auch eine bessere Zukunft geben, als ihnen das Kiew-Regime bieten könnte.

    1. Langfristig gesehen, ist dem nichts hinzuzufügen.
      Kurzfristig glaube ich eher nicht daran, dass der Kessel so schnell geschlossen wird, dazu hat die Ukraine noch zu viele Reserven und einen 10km Schlauch um Adijiwka, der von beiden Seiten durch die Ukraine beschossen werden kann, werden die Russen nicht wollen. Es heisst sich also weiterhin in Geduld zu üben…..

      1. Die Ukraine mag zwar Reserven haben, wie immer die auch aussehen mögen. Was sie jedoch
        nicht hat, sind Menschen, die für sie Krieg führen. Der Fokus der VSA und somit auch der EU liegt jetzt nicht mehr dort, sondern im Nahen Osten. Der nahende Winter ist ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn dann zusätzlich noch die finanziellen Mittel ausbleiben, dürfte es schwierig bis unmöglich werden.

        1. @Evamaria
          Die Verhältnisse des Kessels von Debalzowo ist mit der heutigen Ukraine nicht zu vergleichen.
          Damals stellten die 6000 Eingekesselten tatsächlich den rationalen Kern der ukrainischen Armee dar, die damals noch relativ selbständigen ASOW Brigaden eilten herbei um die ukrainische Armee herauszuhauen.
          Bei Adejewka haben wir jetzt dagegen nur einem Brennpunkt an einer Front von über 1000km und da kann die Ukraine immer noch hier und da auch recht kampfstarke Reserven heranführen. Die Schließung des Kessels würde dort nur Sinn machen, wenn man gleichzeitig tiefer ins ukrainische Hinterland vorstossen kann. Dies scheint zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geplant.
          Eines aber ich gleich … der verantwortliche Oberbefehlshaber der Ukraine hieß damals wie heute Syrski 😉 Peter Prinzip halt ….

      2. Das „Langfristig“ wird uns noch lange erhalten bleiben, nachdem die USA der Rand-Coopertion folgen und nun auch schon begonnen haben ihre ATACMS-Raketen ihren Zombies zu liefern. https://www.vesti.ru/article/3606567

        Und noch längerfristig wird man auch aus Lawrows Aussenminiteriums, oder wie hier von ihm selbst die Feststellung hören, dass die USA , die Deutschen, Polen usw. auch nicht durch das „Pumpen“ von Waffen in die Ukraine nicht zum Erfolg der russisch-ukrainischen Verhandlungen beitrage. Und natürlich würde jede Ladung mit Waffen für die ukrainischen Streitkräfte zu einem legitimen Ziel für Russland. Und immer und immer wieder, dass die NATO-Länder mit Waffenlieferungen an die Ukraine „mit dem Feuer spielen würden. Und zu guter Letzt, wie immer dass die Vereinigten Staaten und die NATO nicht nur durch die Lieferung von Waffen, sondern auch durch die Ausbildung ukrainischer Soldaten in Großbritannien, Italien, Deutschland und anderen Ländern direkt in den Konflikt in der Ukraine involviert sind.

        Nun lese , höre usw. so viel, aber bisher habe ich noch nie zumindest mal die Frage gehört von den Journalisten:

        Ja, lieber Minister, warum fliegen denn die Ami-englisch/französischen , wahrscheinlich auch in Kürze die deutschen Raketchen auf die Krim und russischen Flugplätze,

        wenn es legitime Ziele sind, die man beim Grenzübertritt in die Ukraine – oder eben schon bei den Kriegsgegner Polen/Rumänien gedenkt „zu verhaften“…

    2. > So kann man sagen, dass es die USA sind, die auch diesen Krieg verloren haben.
      .
      Naja. Die Rüstungsindustrie hat Geld gescheffelt und tut es weiterhin.

      Und – das finde ich besonders wichtig:
      Die Amis haben die Erkenntnis gewonnen, daß sie ihre Waffensysteme verbessern müssen.
      Und die werden sich dahinterklemmen.

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