Kriegsgefahr

Lukaschenko ist notfalls bereit, Atomwaffen einzusetzen

Russische Atomwaffen werden wieder in Weißrussland stationiert. Der weißrussische Präsident hat nun erklärt, er werde nicht zögern, diese Waffen im Falle "einer Aggression" gegen Weißrussland einzusetzen.

Der Westen hat 2020 versucht, Lukaschenko wegzuputschen und derzeit zieht die NATO immer Militär an der Grenze zu Weißrussland zusammen. In Weißrussland warnt der Generalstab offen vor einem möglichen Angriff durch die NATO. Ob das berechtigt ist oder nicht, sei dahingestellt, Fakt ist, dass das in Minsk (und Moskau) so gesehen wird. Das sollte man bei der NATO berücksichtigen.

Vor einiger Zeit haben Lukaschenko und Putin bereits angekündigt, dass russische taktische Atomwaffen wieder in Weißrussland stationiert werden. Medien, wie der Spiegel haben behauptet, das sei auf Moskaus Wunsch geschehen und es als Zeichen dafür gewertet, dass Weißrussland nur eine russische Marionette ist. Warum das nicht nur Unsinn ist, sondern warum der Spiegel-Artikel ganz nebenbei (ungewollt) aufgezeigt hat, dass Deutschland eine Marionette der USA ist, können Sie hier nachlesen.

Nun hat sich der weißrussische Präsident zur Stationierung der russischen Atomwaffen geäußert und ich habe die TASS-Meldung darüber übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Lukaschenko versprach, im Falle einer Aggression gegen Weißrussland Atomwaffen einzusetzen

Lukaschenko sagte, die Stationierung von taktischen Kernwaffen sei seine Bitte und Forderung an Russland gewesen

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärte, dass er im Falle einer Aggression gegen die Republik nicht zögern würde, Atomwaffen einzusetzen.

„Ich halte es für unwahrscheinlich, dass irgendjemand mit einem Land in den Krieg ziehen will, das über solche Waffen verfügt. Dies ist eine Waffe der Abschreckung“, sagte Lukaschenko, zitiert von der Nachrichtenagentur BelTA. „Gott bewahre mich davor, in der heutigen Zeit eine Entscheidung über den Einsatz dieser Waffen treffen zu müssen. Aber es wird kein Zögern geben, falls es eine Aggression gegen uns gibt.“

Zu den Gründen für die Entscheidung, russische taktische Kernwaffen in Weißrussland zu stationieren, sagte der Präsident: „Warum ist das notwendig? Damit kein einziger Fuß von irgendwelchen Bastarden jemals wieder weißrussischen Boden betreten kann“.

Lukaschenko sagte, es könne nur einen Grund für den Einsatz solcher Waffen geben – eine Aggression gegen Weißrussland. „Die Antwort wird sofort folgen. Das habe ich bereits mehrmals gesagt“, fügte der weißrussische Staatschef hinzu. Allerdings, so Lukaschenko, möchte er Situationen vermeiden, in denen sie eingesetzt werden müssten.

Entscheidung zur Stationierung von taktischen Kernwaffen

Der weißrussische Präsident erklärte, dass die Stationierung taktischer Kernwaffen in Weißrussland keine Erpressung durch Russland gewesen sei, sondern eine dringliche Forderung an Moskau.

„Russland verfolgt keine Ziele [mit der Stationierung von taktischen Kernwaffen in Weißrussland]. Es geht nicht um Russland“, sagte Lukaschenko gegenüber Reportern und bezog sich dabei auf die Version der westlichen Medien, wonach Russland die Stationierung von taktischen Kernwaffen in der Republik anlässlich des NATO-Gipfels am 11. und 12. Juli in Vilnius anstrebt und dass diese Aktionen als Versuch einer nuklearen Erpressung interpretiert werden.

Lukaschenko erklärte, dass die Stationierung von Kernwaffen in Weißrussland seine Bitte und Forderung an die Russische Föderation war, die Sicherheit zu gewährleisten. „Zuerst habe ich [den russischen Präsidenten Wladimir] Putin gebeten. Dann habe ich freundlich gefordert, gib mir diese Waffen [taktische Kernwaffen] erstmal zurück. Die reichen mir.“

Lukaschenko sagte auch, dass er bisher keine Notwendigkeit sieht, strategische Kernwaffen in der Republik zu stationieren, aber Standorte für sie werden vorbereitet. „Wozu brauche ich strategische Waffen, wie die Topols? Allerdings bereiten wir jetzt auch Standorte für diese Waffen vor. Sie sind alle „gesund und munter“, bis auf einer. Wenn es nötig ist, werden wir also jederzeit eine Entscheidung treffen“, sagte er. „Aber die Topol ist eine Interkontinentalrakete. Ziehe ich in den Krieg mit Amerika? Nein. Deshalb reicht mir diese [taktische] Waffe im Moment aus.“

Lukaschenko betonte, dass die Stationierung von taktischen Kernwaffen seine Initiative sei und „nicht von Russland diktiert“ werde. „Warum? Weil niemand auf der Welt jemals einen Krieg mit einer Atommacht geführt hat, wie Sie alle sagen. Und ich will nicht, dass jemand gegen uns Krieg führt. Gibt es eine solche Bedrohung? Ja, die gibt es. Ich muss diese Bedrohung abwenden“, erklärte der Präsident.

Alles sei bereit, um taktische Kernwaffen aus der Russischen Föderation zu erhalten, in ein paar Tagen werde Minsk haben, was es verlange, fügte Lukaschenko hinzu. „Alles ist bereit. Ich denke, in ein paar Tagen werden wir das haben, worum wir gebeten haben. Und sogar noch ein bisschen mehr“, zitierte BelTA Lukaschenko. Ihm zufolge sind die für die Lagerung solcher Waffen geschaffenen Bedingungen von der Strenge der Anforderungen her mit dem Operationssaal eines Krankenhauses vergleichbar, die weißrussische Seite hat alle Anforderungen erfüllt und die Russen waren sogar überrascht. „Sie sagen: Ist das möglich? Ja, es ist möglich“, bemerkte der Präsident. „Wir haben alles vorbereitet und setzen das Programm um, das wir mit dem russischen Präsidenten abgesprochen haben“.

Lukaschenko wies darauf hin, dass einer seiner ersten Vorschläge an die Russen darin bestand, mehrere weißrussische „Polonäsen“ mit Nuklearsprengköpfen auszurüsten, was sich jedoch als unnötig kompliziert erwies, so dass man sich entschloss, taktische Kernwaffen zu übergeben, nachdem man zuvor Lagerstätten vorbereitet hatte.

Zur Stationierung von Kernwaffen

Am 25. März erklärte Putin, dass Russland auf Ersuchen von Weißrussland seine taktischen Kernwaffen in der Republik stationieren werde, so wie es die USA seit langem auf dem Gebiet ihrer Verbündeten tun. Nach Angaben des russischen Staatschefs soll der Bau eines Lagers für taktische Kernwaffen auf dem Territorium von Weißrussland am 1. Juli abgeschlossen sein.

Moskau hat Minsk bereits das Raketensystem Iskander übergeben, das als Träger für Kernwaffen dienen kann, und Unterstützung bei der Umrüstung weißrussischer Flugzeuge geleistet, um den Einsatz von spezieller Sprengköpfe zu ermöglichen.

Bei einem Treffen mit seinem weißrussischen Amtskollegen Lukaschenko am 9. Juni in Sotschi erklärte Putin, dass die Stationierung russischer Kernwaffen in Weißrussland beginnen werde, sobald die Anlagen dafür am 7. und 8. Juli fertiggestellt seien.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

57 Antworten

    1. NATO arbeitet fieberhaft die Niederlage in Ukraine abzuwenden. In ein paar Wochen wird wohl Polen reingewunken. Dann ist der Konflikt nicht mehr zu kontrollieren. West Europa wird reingesaugt weil in Washington Faschisten die Aussenpolitik diktieren und in Europa Dilettanten in die Sessel furzen.

      Wir sollten langsam mal anfangen zu überlegen wie wir Deutschland lahm legen.

      1. Nu komm mal wieder runter… 🙁 Die kochen ihre Suppen auch mit Wasser. Im übrigen gerade die Polen. 🙂

        Die brauchen nur ein kleiner „Wink mit dem Zaunpfahl“ aus Moskau und die werden zahm wie die Tiger im Krakauer Zoo ….

        Wobei der Wink kann auf zwei Schienen anrollen…. nämlich auf dem, der aus Polnischer Sicht jeder Traum erfüllt….

        Oder eben, wenns böse käme, dann mit dem Verlust so mancher Start-Und Landeplätze für alles was dazu taugt, die UKRAS weiter aufzurüsten….

        Man rechne mal mit der Bauernschläue der Vertreter eines gewissen Volkes namens CHINA. Die brauchen den Transit von der russischen- bis zur deutschen Grenze … Insoweit werden die Chinesen die Polen „im Zaum halten“ … Im übrigen auch das polnische Volk. Die 20.000 polnischen Söldner…. vergesst sie einfach… Wie gewonnen, so zeronnen….

        1. ok und wenn der Wink einschlägt, wer wird dann Deiner Meinung nach NATO ausbremsen?

          Forget it! USA stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie sehen einen einzigen Ausweg: einen europäischen Krieg. So wie Du glaubst mit einer klaren Ansage aus Moskau liesse sich das auf ein kurzes Gefecht begrenzen, glauben die auch sie könnten den Krieg aus der Distanz betrachten.

          1. Na ja, den proben sie ja gerade, den europäischen Krieg. Dies auf der Basis, dass sie 250 Flugzeuge extra aus den Staaten haben überführt um am ORT dessen, WO der europäische Krieg stattfindet. Hier eben in der Regel über Deutschland.
            https://www.bundeswehr.de/en/organization/german-air-force/air-defender-23

            …und nicht eben dort, wo der Kampf stattfinden müsste. Nämlich in der Ukraine und Russland.

            Was die Dullköppe da trainieren, ist fürn Arsch in Faktor dessen, was du denkst.

            Glaubt man wirklich, die würden genügend Dorftrottel in den regulären Armeen :– der EU- finden um die Ukrainer rauszuhauen 🙁 Sorry für das Lachen , doch anders kann man das nicht ausdrücken-

            Ausser labern und mit der Gelddruckmaschine wedeln, machen die Ochsen NICHTS…. Ja, sie machen wohl die Lager noch so lange leer, wie sie was drin haben. Aber selbst ( reguläre Truppen ) wird kein Staat stellen….

            – Auch die Polen nicht !-

            Egal was sie labern, egal welche Versprechungen sie den Ukras machen. Kein einziger NATO-STAAT oder sonstige, werden es auch nur wagen in die Radare der Russen zu fahren- oder eben fliegen….

            Also nochmal… Komm einfach runter, oder klammer dich nicht an der Angst fest unter der Bettdecke….

          2. Es ist doch ein europäischer Krieg.

            Uns interessiert zunächst einzig die Deutsche Seite. Merkel und Steinmeier wollten die Nazis in Kiew an die Macht bringen und haben das mittels Putsch bekommen. Dann wollten sie Minsk II gar nicht umsetzen, sondern Zeit gewinnen, um die Ukraine für den Krieg, den wir nun haben, aufrüsten zu können. Trump haben sie bekämpft, da der nicht wollte, sie wollten Biden haben, um endlich loslegen zu können. Nach Versagen des Stellvertreters „Ukraine“, d.h. ihrer Nazibesatzer dort und ihrer Stellvertreterarmee, sind die Deutschen 2022 selber in den Krieg eingetreten.

            So wie der sich entwickelt hat, wäre sofortiger Ausstieg Deutschlands die beste Option. Damit wäre der Krieg für uns vorbei. Aber keiner verlangt das von Scholz. Die Deutschen wollen teils, daß er weitermacht, teils, das zunächst die anderen aussteigen, die USA, die Polen, oder „die Ukraine“ selber, bevor Deutschland das tut.

            Ohne die Deutschen wäre der Krieg sofort zuende. Damit wäre, mangels „Konsens“, auch die EU raus. Es blieben die Polen, die den Spaß auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko weiter betreiben müßten. Das könnten sie überhaupt nicht. Frankreich will gar nicht mehr, und die anderen EU-Beteiligten sind unbedeutend. Slowenien hat seine T55 doch nur geschickt, weil es im Ringtausch von Scholz was Moderneres dafür bekommen hat, als Beispiel.

            Die USA würden keinesfalls übernehmen und sich direkt und offen mit Rußland anlegen. Sie wollen, daß das ein europäischer Krieg bleibt, sie wollen keinesfalls mögliches Ziel für die Atom-U-Boote mit Hyperschall werden, die 100 Meilen vor ihren Küsten liegen. Außerdem wollen sie überwiegend sowieso aussteigen.

            Würden wir also aussteigen, wäre der Krieg für uns und überhaupt damit zuende. Der Schlüssel ist hier. Theoretisch könnte es in einer Zerstörung Polens oder in einem Krieg USA-Rußland enden, aber das ist zu hergeholt, um es ernsthaft zur Grundlage der Entscheidung zu machen. Außerdem wäre das Risiko dafür weit geringer, als wenn wir nicht aussteigen.

            Warum steigen wir nicht aus? Solange das keiner von Scholz verlangt, kann der natürlich ungehindert weitermachen.

            1. Zuerst, Trump hat erst die NATO Aufrüstung möglich gemacht. Und Merkel und Steine wurden genau so dirigiert wie Scholz und Baerbock heute.

              Und Du vergisst den wichtigsten player in Europa: UK. Ob Deutschland noch das politische Gewicht hat wie vor einem Jahr, kann auch durchaus angezweifelt werden, aber es würde sich durchaus lohnen es herauszufinden, daher schreibe ich ja es muss ein shutdown her. Kompletter ziviler Ungehorsam und alle Räder stehen still. Leider wird man das vor allem in D niemals erleben aber ich würde auf 3 Tage tippen bis die Regierung kippt.

            2. « Die USA … wollen, daß das ein europäischer Krieg bleibt … »

              Das ist die einzige wahre Aussage.

              « Es ist doch ein europäischer Krieg. »

              Nein, es ist im Kern ein angloamerikanischer Krieg, genau wie *alle* Kriege der letzten Jahrzehnte, als da wären Irak 1991, Bosnien Mitte 90er, Jugoslawien 1999, Afghanistan 2001, Irak 2003, Libyen und Syrien seit 2010/11 bis heute. Beim Krieg im Jemen weiß ich es nicht, vermute aber, daß sie auch dort ihre Finger im Spiel haben.

      2. Nun will ich mal die Einschätzung eines der fähigsten Analysten Russlands von allem, was nun mit dem Krieg seit 2014 in der Ukraine zu tun hat…… Und wer nun denkt, dass wäre ein Lobhuselgedusel im Sinne der russischen Kriegspropaganda, der sieht sich schnell getäuscht. Boris behält immer einen klaren Kopf und geht jeder Info auch nach, sortiert und bewertet. Dies immer (in der Regel) aus der Sicht beider Frontseiten….

        Und in einem – was mich selbst so dem Grunde nach erschreckte- wird wohl auch für ihn maßgeblich gewesen sein, dass schützende Büro zu verlassen und DIREKTE Infos von der Front zu bekommen…….

        Tja…. die Frage stellt sich wohl anhand der russischen Propagandabilder mit dermaßen viel Leoparden und Engländer auf einem Haufen, die man quasi wie vor einem Fotograf als Gruppenbild aufstellte, dAMIT sie auch alle auf einem Foto auch sichtbar werden….

        Tja… genauso hätte ich selbst das auch gemacht…. Die Leos als Sinnbild der Stärke zu opfern für das russische Offiziersauge, damit er aufhört zu denken und sich mächtig freut… ( Die Leos taugen eh nicht für die Ukrainischen Begebenheiten, wie auch die Engländer höchstens eben gute Schussziele abgeben… ohne Luftüberlegenheit. Die taugen mit ihrem Gewicht eben nur für europäische Strassen -Städte Plätze usw. Im Schwarzerde-Feld…. taugen sie nur für die Angsterzeugung…)

        Und nun lest den Text von Boris Rozhin ( oder Cassad) am besten von hinten. Beginnt beim letzten Absatz.

        Entwicklungen zum Abend des 13.06.2023
        https://colonelcassad.livejournal.com/8419709.html

        Es gibt Daten über die Übergabe von Ausrüstungsreserven durch die Streitkräfte der Ukraine an die Kontaktlinie. Das wichtigste hintere Gebiet, in dem sich die mechanisierten Einheiten konzentrieren, ist das Gebiet Dnipropetrowsk. Die Hauptroute für die Verlegung der Reservekräfte ist der Eisenbahnknotenpunkt Pawlograd-Pokrowsk (früher Krasnoarmeysk, ich habe einmal über diesen strategischen Punkt für den Donbass geschrieben …..

        Unsere Vermutungen werden bestätigt – aktive Versuche, die Stellungen der Streitkräfte der Russischen Föderation „mit einem Schlag“ zu stürmen, sind nichts anderes als eine laufende Aufklärung in der Truppe, die darauf abzielt, die Ressourcen unserer fortschrittlichen Einheiten zu erschöpfen, Artilleriefeuerstellungen und Konzentrationsorte der verteidigenden Einheiten zu identifizieren.

        Nach einer Woche der Kämpfe gelang es den ukrainischen Streitkräften nicht, im Bereich des Wremewski-Felsvorsprungs, Makarowka und Urozhayne Fuß zu fassen. Es ist für den Feind nicht bequem, in diesem Gebiet vorzurücken, da das Gebiet von der Artillerie der Streitkräfte der Russischen Föderation gut durchschossen wird. Offensichtlich ist der Plan des ukrainischen Kommandos, nach und nach kleine Siedlungen in Richtung Staromlyniwka – Kermentschik – Nowopetrykiwka zu besetzen, um einen Brückenkopf für den Vorstoß nach Süden zu schaffen, um den Abschnitt der Autobahn von Mariupol nach Kamenka in der Region Saporoschje zu blockieren.

        Eine völlig legitime Frage, Kiew opfert nicht besonders viel Infanterie, wirft aktiv Ausrüstung in die Schlacht, was ist hier die Logik? Es ist ganz logisch anzunehmen, dass sich der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine an dem alten Prinzip des Schachspiels orientiert: „Füttere den Feind mit Krümeln und lass ihn denken, dass er klug und stark ist und du deshalb schwach und dumm bist.“

        Die Euphorie der Gegenangriffe auf die vorrückenden Einheiten sollte die Weite des Blicks nicht verdecken. Geben Sie sich nicht der Illusion hin, dass der Feind besiegt ist oder sich nicht auf die Offensive vorbereitet hat, über die seit zwei Monaten diskutiert wird. Tatsache ist, dass im Moment die wichtigsten gepanzerten Reserven noch nicht in den Kampf eingeführt wurden.

        Der Fehler vieler Militärexperten besteht darin, dass sie versuchen, das Offensivpotenzial der Streitkräfte der Ukraine in Bezug auf die Größe der in Richtung Saporoschje konzentrierten Angriffsgruppe einzuschätzen – wir sprechen von der 10. und einzelnen Formationen des 9. Armeekorps. Sie sind, wie Sie wissen, zu etwa 80 % mit Personal und Ausrüstung besetzt, was eindeutig nicht ausreicht, um einen entscheidenden Schlag zu führen. Und diese Kräfte konzentrieren sich in einem 100 Kilometer langen Streifen in dem von Kiew kontrollierten Teil der Region Saporoschje.

        Die Hauptkräfte sind, wie wir jetzt sehen, in der Region Dnipropetrowsk konzentriert und werden in kleinen Einheiten über den Eisenbahnknotenpunkt Pawlograd und Pokrowsk an die Front verlegt. Wenn wir von der Verlegung sprechen, meinen wir nicht nur schweres Gerät, sondern auch Einheiten der Feldartillerie, der Luftverteidigung, der Pioniertruppen und der Kommunikationsbrigaden, die gepanzerte Einheiten abdecken.

        Schauen wir uns die Stabsabteilung der Einheiten der Streitkräfte der Ukraine an. In der ukrainischen Armee umfasst ein Panzerbataillon in der Regel 31 Panzer. Das motorisierte Infanteriebataillon wird ungefähr die gleiche Anzahl von Ausrüstungsgegenständen haben. Eine Panzerbrigade besteht in der Regel aus drei Panzerbataillonen und einem oder zwei motorisierten Infanteriebataillonen. Fügen Sie hier die gemischte Zusammensetzung von Schützenpanzern, sowjetisch-ukrainisch-NATO-Schützenpanzern, Luftverteidigungssystemen, Ingenieuren, MLRS hinzu, und es stellt sich heraus, dass die Anzahl der Ausrüstungseinheiten einer Panzerbrigade im Durchschnitt bis zu 250 Einheiten erreichen kann.

        Verschiedenen Schätzungen zufolge versammelte der Kiewer Generalstab bis zu 7 gepanzerte Brigaden, um den Hauptschlag auszuführen. Trotz der objektiven Verluste der angreifenden Einheiten und einer großen Anzahl vonEs ist noch zu früh, um von einem operativ-taktischen Vorteil gegenüber den Angreifern zu sprechen.

        Die Streitkräfte der Ukraine waren in der Lage, in den Richtungen Nikolajew-Kriwoj Rog und Dnipropetrowsk rückwärtige Gebiete zu schaffen, die deutlich von der Front entfernt sind, und das ununterbrochene Funktionieren der Eisenbahnlogistik ermöglicht es ihnen heute, Reserven in den Mengen zu sortieren, die zum Auffüllen der vorrückenden Einheiten erforderlich sind.

        Man hat den Eindruck, dass die Streitkräfte der Ukraine durch die Untersuchung der Schwachstellen im System der russischen Verteidigungslinien es uns zu ermöglichen scheinen, lokale taktische Erfolge zu spüren, wo sie selbst günstige Bedingungen dafür schaffen.

        1. „Kiew opfert nicht besonders viel Infanterie . . .“

          Darf ich dem geneigten Leser ins Gedächtnis rufen, dass damit Söhne, Väter, Brüder etc. gemeint sind. Nicht irgendwelche Maschinen. Das mit dem einen Satz die ganze Menschenverachtung der drecks „Eliten“-Verbrecher zum Ausdruck kommt. Eines Tages werdet ihr dafür bezahlen. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber . . .

      3. Hallo,
        Keine Angst und zur Nahtod gibt es nur so viel zu sagen das sie zwar Dutzende Länder unter ihrem Kriegsbanner vereint,allerdings gar nicht in der Lage ist Krieg gegen Russland zu führen.
        80 Prozent der Soldateska sitzt in Kasernen über die ganze EU verteilt fest,die müssten incl.Technik an Sammelpunkten vereint werden.
        Ein Logistischer Alptraum den die niemals stemmen werden.Verpflegung,Munitionsnachschub,Technikersatz usw.völlig Illusorisch bei den Gespenstern die das Organisieren sollen.
        Dazu kommt das man das gut verfolgen kann und Notfalls auch zerstören.
        Polen kommt auch nicht in Frage da die gesamten Aufmarschgebiete incl.Flugplätze,Häfen usw. in Reichweite
        russischer Raketen ist.
        Nicht umsonst flog die erste Kinschal 80 km von der polnischen Grenze entfernt in einen Nahtod betriebenen Bunkerkomplex.Man gab ihnen die Möglichkeit die Flugzeit zu verfolgen und Rückschlüsse auf die Überlebensfähigkeit der eigenen Verbunkerten strategischen Waffensysteme,welche unter Kontrolle der US Mörder stehen,zu ziehen.
        Die gesamten Waffensammlungen der USA und Nahtod in Polen stehen im freien,niemand wird die je gegen Russland nutzen können.
        Vergesst das alles,das einzige was abzuwenden wäre,wäre eine nukleare Eskalation,zu der darf es nicht kommen.
        Allerdings und das ist auch nicht nur daher geredet,wissen die USA nicht ob Ihre strategischen Nuklearwaffen überhaupt noch funktionieren.Die Lebensdauer einen Sprengkopfes beträgt,ohne Neuanreicherung um 40 Jahre.Alle strategischen Sprengköpfe sind mindestens 35 Jahre alt und noch nie behandelt worden.
        Es gibt auch keine Möglichkeit die durch Neuanreicherung wieder zu 100 Prozent gangbar zu machen,da das Know How,ausgebildete fachkräfte und die Industrielle Basis in den USA dazu fehlen.Derzeit schaffen die 5 Sprengköpfe pro Jahr,bei 1700 kann man sich ausrechnen wie lange es dauern wird.
        Von den Kosten her ist der Neubau einer solchen Anlage Immens und der im Bau befindliche Komplex hat Mängel über Mängel und ist eher ein Dollargrab.
        Die sind nicht in der Lage Russland militärisch die Stirn zu bieten,waren es nie und werden es nie sein!
        Es liegt ,wie Putin sagte,an uns,der Bevölkerung des wertlosen Westens unseren Kriegstreibenden Hofschranzen die Grenzen zu zeigen.
        Das und nur das ist unsere Aufgabe um das Leid und den Tod der Menschen ,nicht nur dort,sondern Weltweit, ein für alle mal zu beenden.
        Wenn wir das nicht endlich tun,stehen auch wir für Krieg und Zerstörung weltweit,sind Teil der Mörderbanden des Westens und müssen mit den Konsequenzen leben.
        Darauf hab ich Null Bock!

        1. Die „strategischen Sprengköpfe“ haben noch nie funktioniert, siehe Kanal @Atombombe auf Telegram.

          Die NATO trifft konkrete Vorbereitungen zum Kriege, von daher kann man nicht ausschließen, daß sie es ernst meinen. Die logistischen Probleme können durch Maßnahmen wie den Bau der Baltica Bahn mitteleuropäischer Spurweite von Warschau bis hoch nach Tallin gelöst werden. Das wird vorangetrieben und eine ganz andere Logistik erlauben.

          https://t.me/s/rqnst/5188

    2. Das sind doch praktisch nur leere Worthülsen, genau wie bei Putin. Reden kostet nix. Wie viele rote Linien haben die NATO-Staaten seit dem letzten Jahr überschritten und wie hat Putin darauf reagiert?

      1. Die haben seit 2014 so einige Rote Linien überschritten, und dann gab es eine Sonderoperation. Als Zeitplan für die Beendigung der Sonderoperation wurde offiziell bislang das Jahr 2030 benannt. Die weiteren überschrittenen Roten Linien werden die Russen quittieren, sobald es in ihre Pläne paßt. Niemals postwendend. Sie lassen sich nicht durch Provokationen determinieren. Wenn sich die Probleme anderweitig regeln lassen, verzichten sie oft sogar auf die Quittungen.

        Lukaschenkos Warnungen dienen dazu, Angriffe oder False Flags im Schatten des kommenden NATO-Manövers zu unterbinden. Niemand rechnet damit, daß die offizielle NATO nach NATO-Plänen so etwas tun wird. Aber überall – in Belarus, in Rußland, in China, besonders auch in den USA selber, herrscht große Sorge, das Verrückte aus bestimmten Kreisen so etwas eigenmächtig lostreten könnten. Lukaschenko gibt mit seinen Warnungen Freunden in den USA – im Pentagon, bei den Trumpianern, und weiteren – Munition, diese Typen in Schach halten zu können.

        Freund ist jeder auf beiden Seiten, der wünscht, das bei dem NATO-Manöver keine Dummheiten geschehen. Sie gehören nicht zu den Freunden, sondern zu den Idioten und Verrückten, wie es scheint. Deshalb werden Sie gar nicht verstehen können, um was es geht.

        1. Lukaschenko erzählt das gleiche wie Liz Truss. Deren öffentliche Verkündung steht doch stellvertretend für NATO Spielereien, also genau das was Russland dazu bringt Atomwaffen ins Nachbarland zu schicken. Auch wenn das als Warnung gemeint ist, es wird eine Reaktion zu Folge haben: weitere Eskalation.

          Vor einem Jahr meinte Biden noch „don’t kid a kidder!“ Nach seinen Lieferungen seitdem zu urteilen, ist der kidder voll auf Kurs was er eigentlich vermeiden wollte. Leider fehlen ihm mentale Fähigkeiten um das noch zu erkennen.

  1. Eine klare Ansage von ihm – wie gewöhnlich, nun muß die Tat der Stationierung auch konsequent und schnell umgesetzt werden – nur so kann man dem west-chen klarmachen, daß man es auch ernst meint…

    1. Der macht (JETZT) was er sagt… ! Jouglieren zwischen den Fronten wie all die Jahre, dass russisches Öl als weißrussischer Diesel die Panzer der Ukrainer gegen die Donbass-Menschen ….. Ich will gar nicht weiter denken….

      Auf jeden Fall, wenn der Putin sagt, am achten ist das erledigt, dann ist das auch erledigt.

      NUR… ? Soweit ich alles was ich darüber las und hörte, unterstehen die A-Waffen auch weiterhin russischem Befehl, wie eben auch die Deutschen dürfen nur dann sterben, wenn die Amis das befehlen….

      Insoweit wird man wohl noch was hören aus Moskau…..

  2. Es ist unbedingt zu begrüßen, daß mit Lukaschenko nun ein resoluterer Poltiker als Putin über sogenannte Kernwaffen verfügt. Putin hat sie leider nur einmal eingesetzt, am 13. Mai in Chmelnizki, da allerdings als effektvollen Doppelwumms.

    Die Topol Interkonti würde ich auch nicht unbedingt als erste Wahl nehmen. Zu groß, zu schwer – und wer weiß, wie es mit der Reichweite tatsächlich aussieht? Das gilt natürlich für die Großraketen aller Herren Länder.

    t.me/s/Atombombe/24

  3. Gute Entscheidung – vielleicht nimmt die NATO Warnungen/Drohungen von Lukashenko ernster als die von Putin, die ununterbrochen ignoriert werden.
    Wenn das immer noch nicht reicht, wäre es sinnvoll, Atomwaffen in Kuba und Venezuela zu stationieren – damit Der Führer sieht, dass nicht alles einen Kontinent entfernt stattfinden wird.

    1. “ wäre es sinnvoll, Atomwaffen in Kuba und Venezuela zu stationieren – damit Der Führer sieht, dass nicht alles einen Kontinent entfernt stattfinden wird.“

      Dazu gehört dann aber auch nicht wieder auf einen primitiven Kennedy-Bluff reinzufallen und das Ding bis zu Ende, also bis zur langfristigen Stationierung durchzuziehen!

  4. Wahnsinn! Nukleare Aufrüstung, wie in den alten Zeiten des kalten Krieges. Irgendwie hat man sich zum Schluss damit arrangiert und wahr dann wohl auch ganz enttäuscht, als sich die SovijetUnion „weiterentwickelt“ hatte. Die Bedrohung für den Westen war weg und man konnte kein Kapital aus der Angst mehr schlagen.
    Man ist gerade dabei das zurückzudrehen, macht aber den Fehler, dass die Welt sich nun weiterentwickelt hat!
    China muss das sehen und eingreifen, sonst wird sich die USA an sich selbst überheben. Ein wild gewordener Haufen Bienen ohne Sinn und Verstand hauen da rein und denken nicht nach. Wollen nur verbrannte Erde und strategische Ziele erreichen, verlieren aber den Fokus aus dem Blick. Zum Schluss belügt man sich dann nur noch selbst (wie im Führerbunker geschehn). Dort wurden keine ernsthaften Nachrichten mehr überbracht (wenn man leben wollte). Nur als das dann auch noch egal wurde, hat man die Wahrheit gesagt und das Ende kennen wir ja. Ich hoffe jemand bringt die USA vorher zur Raison. Das kann aus meinem Blickwinkel im Moment nur China, die BRICS, oder eine Partnerschaft aus den größten nicht vom Westen dominierten Staaten sein. Jemand muss doch merken, dass da was ausserordentlich schief läuft. Dies wird die Welt dann global betreffen und nicht an den Grenzen des Westens Halt machen, oder bei Indien aufhören. Nein, die Besonnen müssen nun Ihre Köpfe zusammenstecken und nach Strategieen und Lösungen suchen, diese Gewaltspirale zu durchbrechen. Wir sind dazu schon zu tief drinnen. Dieser Motor stoppt nicht mehr! Jetzt sind wir bei F-16 Fliegern und abgereicherten Uran. Viele Schritte gibt es nicht mehr Leute!

    1. Ich vermute mal, die bringt keiner zur Raison.
      Die konzentrieren sich jetzt gemeinsam auf ihr Ding und das ist die die multipolare Weltordung.
      Das wird noch viel Arbeit und Zeit beanspruchen, aber am Ende wird der Wertewesten allein
      auf dem Flur stehen, sich vor geschlossenen Türen wieder finden und sich verdutzt die Augen reiben.
      Die Welt erkennt täglich mehr mit welchen Halunken sie es da zu tun haben.
      Der Visionär Buckminister Fuller hat mal folgenden Satz geprägt:

      Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende (in diesem Fall das verottet System des
      Wertewestens) bekämpft.
      Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen.

    2. richtig! Was fast alle nicht begreifen: im Gegensatz zu vor 60 Jahren sind in Washington nur noch Psychopathen in power, die ihrer eigenen Propaganda glauben. Die werden bis zum Ende gehen und es gibt weit und breit niemanden der sie stoppen kann.

      1. Das war vor 70 Jahren auch schon so : Denk nur mal an den Rheinwiesen-Massenmörder Eisenhower, der damals und wahrscheinlich deswegen Präsident wurde.

        Der Unterschied zu damals ist lediglich, dass die Kabale noch nicht alle Medien und Orgenisationen im Griff hatte.

    3. Die USA suchen längst nach dem Ausgang. Die meisten Fraktionen dort wollen das „Projekt Ukraine“ beenden, da es nicht funktioniert, oder da es ihnen zu heiß wird. Nur eine Minderheit, die aber leider die Nähe des Präsidenten hat (um Sullivan, Nuland, Blinken), will den Krieg fortsetzen und könnte bereit sein, das über Eskalationen und False Flags zu erzwingen.

      Deren Kumpane sind nun einmal leider hier. Die EU-Spitze um von der Leyen und Borell, und die Regierung Scholz, die noch immer auf Ostfeldzug und Endsieg sind, und Millionen von Deutschen, die Scholz‘ Krieg gegen Rußland befürworten oder wenigstens billigen.

      Die Chinesen tun bereits, was sie können. Anstatt denen Anweisungen zu geben, die sie nicht brauchen, und schon gar nicht von hier, wäre es ratsamer, zu sagen: Deutschland muß sich aus dem Krieg zurückziehen. Ein Rückzug Deutschlands würde den Krieg sofort beenden. Damit wäre (mangels „Konsens“) auch die EU raus. Die verbleibenden Kriegswilligen wären nicht mehr in der Lage, das Kiewer Regime zu versorgen, zu finanzieren und weiter zu bewaffnen.

      Das geht nicht? Die deutsche Politik und zu viele Deutsche wollen den Krieg, und der Rest hält es für undenkbar, die stoppen zu können? Das ist das Problem, und dieses Problem ist hier, bei uns.

      1. „Die meisten Fraktionen dort wollen das „Projekt Ukraine“ beenden, da es nicht funktioniert, oder da es ihnen zu heiß wird. Nur eine Minderheit, die aber leider die Nähe des Präsidenten hat“

        Es sind nicht nur Bidens freaks. Wäre dem so, würde schon längst der Rückwartsgang eingelegt werden. Washingtons neocons sind wesentlich mächtiger als Biden und seine admin. Von Graham bis Petraeus, vom Senat bis in allen MSM sitzen neocons und haben mehr Einfluss als der greise Präsident und sein enger Zirkel.

        Wer, glaubst Du, fordert denn von denen öffentlich den Rückzug?

        1. Die „China-Falken“ wollen raus, „Ukraine“ ist ihnen Verschwendung von Ressourcen, sie suchen einen neuen Ansatz. Etliche Demokraten wollen raus, die Wahlsaison ist ihnen wichtiger; lieber eine Blamage jetzt als ein Debakel kurz vor der Wahl. Die Realisten im Pentagon wollen raus, es wird ihnen zu gefährlich, und sie sind entsetzt über die Schwächen des US-Militärs, die dazu noch aller Welt sichtbar werden. Und den Militärs und Entscheidern in aller Welt werden sie sichtbar, die Trottel vor der deutschen Glotze zählen nicht.

          Dazu ist ein ganzer Teil der US-Eliten auf Seiten der Trumpianer, und die wollen sowieso raus. Aber neben denen eben auch ein ganzer Teil der üblichen Kriegsfraktion. Die alle fürchten mehr als die Russen die Idioten auf der eigenen Seite, die über False Flags und andere Provokationen die USA weiter in den Krieg hineineskalieren könnten.

          1. Ist die Frage ob es ihnen schon zu heiss wird oder sie nicht doch eher am Plan festhalten es so lange wie möglich rauszuziehen. Bisher läuft es prächtig für sie, also für die auf der anderen Seite des Atlantiks. Die Distanz lässt sie im Glauben es würde sie nicht treffen und, wie ich tippe, die Lage katastrophal falsch einschätzen. Denn bisher scheinen alle NATO buddies die sich in Kiew die Klinke in die Hand geben alles andere an Kurskorrektur zu denken.

      2. Klar. Stimmt im Grunde. Aber genau so ist das Problem in Frankreich. Und noch mehr bei den Investoren in Holland und England. Und noch mehr in den USA, welche bei diesem Krieg federführend sind, wie sie es auch schon bei jenen gegen den Irak, Jugoslawien, Syrien und Libyen waren. Und natürlich auch bei Corona und Klima. Sie schicken halt immer nur andere vor. Das Problem ist nicht irgendeine deutsche Stärke, sondern die erbärmliche deutsche Schwäche.

  5. « Lukaschenko wies darauf hin, dass einer seiner ersten Vorschläge an die Russen darin bestand, mehrere weißrussische „Polonäsen“ mit Nuklearsprengköpfen auszurüsten … »

    Hier fliegen gleich / die Löcher aus’m Käse
    und nun geht sie los / unsre Po-lo-näse !
    von Blankenese / bis hinter Wup-per-tal !

    Das waren noch Zeiten! Das folgende haben wir als Kinder nicht verstanden, aber uns unsere eigenen Reime darauf gemacht …

    Vamos a la playa
    La bomba estalló
    Las radiaciones tostan
    Y matizan de azul
    Vamos a la playa, oh, oh, oh, oh, oh …

    Hinter der weißrussischen Polonäse muß eine Militärtechnik stecken. Hier ist sie in Wiki.

  6. …“Gott bewahre mich davor, in der heutigen Zeit eine Entscheidung über den Einsatz dieser Waffen treffen zu müssen. Aber es wird kein Zögern geben, falls es eine Aggression gegen uns gibt.“… Alexander Lukaschenko, ist KEIN Wladimir Putin !!😎😈

      1. …dass ja… …aber er muss nach der „versuchten Farbenrevolution“, die „diplomatischen Etikette“, nicht mehr so genau beachten ??.. …hoffentlich wird die „brd – Ersatz – Tussy“, welche eine Rolle damals „spielen“ sollte und seitdem im Knast sitzt, „korrekt“ bei der Gerichtsverhandlung „behandelt“ ??..🤣😈

  7. Ich hätte da einen ziemlich fiesen Vorschlag, wie man mit den Atomwaffen umgehen sollte :

    Die Entscheidung, ob russische Atomwaffen eingesetzt werden sollen wird dem Westen überlassen und zwar so :

    Die NATO bekommt mitgeteilt, dass Russland einen Schadenszähler installiert hat, der bei Erreichen einer nicht bekanntgegebenen Höhe automatisch einen Atomschlag auslöst.

    Man kann das ja noch staffeln : Bei einer bestimmten Schadenszahl wird ein EMP auf den Weg gebracht, und bei geringerer weiterer Schadenserhöhung das volle Programm.

    Der EMP wäre sozusagen die letzte Warnung, bevor sich Alle in Walhalla wiedertreffen.

    Vielleicht werden Russland und seine Wünsche nach dem EMP dann mal endlich ernstgenommen, wenn nicht :

    Auf Wiedersehen in Walhalla.

  8. Strelkow, den ich täglich lese, empfiehlt heute – t.me/strelkovii/5430 – ein Gespräch, das Maxim Kalaschnikow mit Lew Werschinin führt. Darin geht es offenbar um Konflikte zwischen diversen Faktionen im Kreml und welche Gefahren solche Konflikte in der Krise bergen.

    Leider bin ich noch überhaupt nicht auf dem sprachlichen Niveau, diesem Gespräch folgen zu können. Aber vielleicht wäre ein Bericht darüber – sofern es Thomas Röper interessiert – mal eine interessante Abwechselung auf dem Anti-Spiegel. Da Strelkow es empfiehlt, kann es nicht schlecht sein.

    https://youtu.be/fqMxU_w_dTI

    1. Vergiss Strelkov. Laut seinen Berichten müsste Russland heute nur noch aus der Oblast Moskau bestehen.
      Ich denke er wird benutzt als Desinformationsquelle, um den Westen im unklaren zu lassen. Oder aber er lebt in seiner eigenen Realität.
      Wenn es anders wäre, denkst du der FSB hätte ihn nicht schon längst lahmgelegt? Er kann nicht mal aus Russland flüchten, da er international gesucht wird.

      1. Seine Prognosen sind zumeist eingetreten. Daß Rußland auf das Großfürstentum Moskau reduziert würde, hat er weder berichtet noch vermutet. Höchstens daß aus Petersburg wieder Nyenschanz wird und man Moskau in Sarai Batu umbenennen wird. Er ist eben ein gebildeter Mensch mit Sinn für Humor und Geschichte. Deswegen lese ich ihn.

        https://t.me/s/strelkovii/4577

  9. Wie konnte es so weit kommen ? Ist es die Nato gewesen welche Russland eingekreist hat oder Soldaten der Nato jetzt inoffiziell in der Ukrainer kämpfen oder das neben normalen Kriegsgerät jetzt auch Mittelstreckenraketen geliefert werden . Ich denke das die Ukraine als direktes Nachbarland zu Russland zum NATO Land zu machen, schon ausreichen dürfte.

  10. Taktische Atomwaffen machen nur Sinn, wenn ein benachbarter Staat mit überlegenen Kräfte eine Bodenoffensive beginnt. Wer könnte das nur sein? Litauen und Lettland wohl kaum- Zwergstaaten; die Ukraine ist beschäftigt. Also? Wer kaufte gerade 1000 Panzer im US-Protektorat Südkorea? Jawoll: die freundlichen polnischen Nachbarn. Und eben nicht 10.000 Panzerabwehrraketen…
    Wenn der letzte Ukrainer aufgebraucht ist, dürfen dann diese Beuteamerikaner ran? Gegen den leichteren Gegner? Ich bin nur noch gespannt, welcher Vorwand wie konstruiert werden wird…

  11. Kenias Präsident Ruto drängt die afrikanischen Länder dazu, den US-Dollar im innerafrikanischen Handel zugusten lokaler Währungen aufzugeben:

    Video 01:45 „We just want to trade much more freely.“

    „Kenyan President William Samoei Ruto Urges African Nations to Shift Away from US Dollar in Intracontinental Trade, Journalist Simon Ateba Cautions Challenges“

    [https://todaynewsafrica.com/kenyan-president-william-samoei-ruto-urges-african-nations-to-shift-away-from-us-dollar-in-intracontinental-trade-journalist-simon-ateba-cautions-challenges/]

    African Export-Import Bank (AFREXIMBANK), gegründet 1993 in Nigeria, Sitz in Kairo
    [https://www.afreximbank.com/]
    [https://en.wikipedia.org/wiki/African_Export-Import_Bank]

  12. Der weißrusssiche Bauer muss sich auch mal wieder melden – bisher hat kein Staat Weißrussland irgendeinen Angriff angedroht. Kann höchstens sein, die Ukraine schlägt mal zu, da Lukaschenko ja ständig die Russen die Ukraine mit Raketen etc. beschießen lässt…

    1. Mal wieder als Troll enttarnt.
      Die Wahrheit ist, Lukaschenko hat Angst vor Polen und zwar berechtigt. Die Aufstände damals und die Manipulation der Jugend wird maßgeblich von Polen aus über soziale Medien wie Telegram und ähnliches gesteuert. Da Lukaschenko gerade noch so eine Farbrevolution ala Maidan verhindern konnte, hat der „softe“ Ansatz nicht geklappt. Jetzt rüsten die Polaken eben massivst auf. Ich denke deren Armee ist bereits eine der stärksten der EU. Im Fall der Fälle hat Lukaschenko jetzt erstmal eine gewisse Abschreckung gegen polonische Großmachtsambitionen.

    2. Infantil. Lukaschenko gehört zu den wenigen Staatsmännern Europas – zusammen mit Erdogan, Orbán und Putin – die international noch ernst genommen werden. Belarus steht davor, als erstes (und einziges) rein europäisches Land SOZ-Vollmitglied zu werden, also bei den ganz Großen mit dabei zu sein.

    3. „Weißrussischer Bauer“ – das ist für mich inzwischen eine Belobigung, keine Beschimpfung.
      Üble Schimpfwörter wären bspw.:
      BRD-Genderwissenschaftler, Klimaktivist:in, ÖRR-Mitarbeiter usw.
      Justieren Sie daher bitte ihre Beleidigungsskala… so wird das nichts.

    4. « … bisher hat kein Staat Weißrussland irgendeinen Angriff angedroht. »

      Polen hat bereits Panzersperren an den Grenzübergängen zu Weißrußland eingerichtet, rüstet massiv auf, agiert rhetorisch aggressiv und fuchtelt dauernd mit seinem Militär herum.

  13. ….Russland und Weissrussland, sind ein „Unionsstaat“ !!.. ..nach der „Bedingungslosen Kapitulation“ der NATO – Ukraine, gibt es das Problem nicht mehr !!.. …oder wollen die Polen auf eigene Faust gegen den Unionsstaat vorgehen ??.. …dann wird nicht mehr viel bleiben, vielleicht Vergrösserung der Ostsee ??🤣😈

  14. Wie schauts aus mit Uranmunition, die Briten wollten doch liefern oder war das, wie so vieles wieder mal ein billiger Angstprono ? Jetzt fängt Lukaschenko den nächsten Angsporno an !

  15. Für ein paar verwirrte Seelen unter @terror_alarm mit Mobilnummer aus Israel (00972) +972559997626 mit dem Hang zum Hass und zum Lügen ist abgreichertes Uranium mal toxisch (Putin) und mal nicht toxisch (Biden)

    25.03.2023 BREAKING: War Criminal Putin says he will start using depleted uranium shells in #Ukraine.
    Depleted uranium is a toxic chemical, as opposed to a radiation hazard. Particles in aerosols can be inhaled or ingested, and can even enter the bloodstream and cause kidney damage.
    [https://t.me/terroralarm/10778]

    13.06.2023 Breaking: US to finally approve depleted-uranium tank rounds for Ukraine.
    Depleted uranium is nontoxic and is used in weapons because it can penetrate tanks and armor more easily due to its density and other physical properties.
    [https://t.me/terroralarm/12109]

    [https://t.me/Slavyangrad/50714]

Schreibe einen Kommentar