Mehr als 800.000 Menschen im nördlichen Gazastreifen haben keinen Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten

Nach Angaben eines Sprechers des Gesundheitsministeriums der palästinensischen Enklave hat Israel während des Waffenstillstands „verhindert, dass Hilfsgüter und Treibstoff in die Krankenhäuser gelangen“.

RABAT, 2. Dezember. /TASS/: Mehr als 800.000 Menschen im Norden des Gazastreifens haben keinen Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten. Diese Daten wurden von einem Vertreter des Gesundheitsministeriums der palästinensischen Enklave im katarischen Fernsehsender Al Jazeera genannt.

„Mehr als 800.000 Menschen im nördlichen Gazastreifen haben keinen Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten“, berichtete er.

Er sagte, Israel habe während des am 1. Dezember gebrochenen Waffenstillstands „verhindert, dass Hilfsgüter und Treibstoff die Krankenhäuser im Gazastreifen erreichen“. „Eine große Zahl von Verwundeten stirbt jeden Tag, weil die Krankenhäuser im Gazastreifen sie nicht behandeln können“, sagte der Beamte des Gesundheitsministeriums.

„Der Besatzer [Israel] stranguliert absichtlich die Krankenhäuser im Norden des Gazastreifens, um die Bewohner zu zwingen, in den Süden [der Enklave] zu ziehen“, erklärte er.

Am Morgen des 1. Dezember beschuldigten die israelischen Streitkräfte die Hamas, den Waffenstillstand zu verletzen und kündigten die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen im Gazastreifen an.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Erinnert doch stark an die Praktiken und Todesmärsche der yankee’s gegen die indigene Urbevölkerung Nordamerikas – doch wäre noch zu klären – wer von wem da gelernt hat, hebräer und yankee’s fahren das gleiche Programm!

  2. Frage: befinden wir Deutschen uns jetzt schon auf Augenhöhe wegen vergangener und laufender Gräueltaten mit den Israelis bzw. Juden?
    Viel kann da nicht mehr fehlen. Sollte man allerdings die weltweit begangenen Gräueltaten der Zionisten mit dazuzählen, dann haben die uns längst überholt.
    Hoffentlich tritt man ihnen wegen ihrer Gräueltaten genau so in den Arsch, wie man das mit uns noch immer tut!

  3. Wenn Russland oder China so mit Menschen umgehen würden, der Aufschrei im kollektiven Westen wäre immens. Israel darf sich alles erlauben. Die Juden haben seit 1945 für alle Ewigkeit einen Freibrief.

  4. in meinen augen ist das leider so gewollt. und so will kiew das ja auch für die krim 🙁 sie sagten ja, wenn die leute auf der krim frieren, hungern und dürsten, dann kann es voran gehen 🙁 es werden immer offener kriege gegen zivilisten geführt. das sind aber keine kriege, das sind dann vernichtungsaktionen. so wie z.b. auch die amis im irak. ich verstehe nicht, wie menschen das tun können.

    1. Ich verstehe erst recht nicht, warum Niemand den Genozid an den Palästinensern stoppt und die Völkermörder festnimmt. – Und bis der ICC mal endlich in die Puschen kommt, -wenn überhaupt, wird es wohl keine Palästinenser mehr geben. Erst wird der Norden im Gazastreifen samt Bewohner fast dem Erdboden gleichgemacht, und jetzt ist der Süden dran, wohin Viele geflüchtet sind.

Schreibe einen Kommentar