Nach Angaben der UNO könnte sich die Zahl der Todesopfer in Gaza nach der Räumung der Trümmer dramatisch verändern

Der stellvertretende UN-Generalsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Martin Griffiths, sagte, dass „Krankheiten und Hunger die Hauptursache für Tod und Not“ in der Enklave sind, in der sich eine humanitäre Katastrophe abspielt

Der stellvertretende UN-Generalsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Martin Griffiths, schließt nicht aus, dass die Zahl der Todesopfer im palästinensisch-israelischen Konflikt viel höher sein könnte als die derzeit veröffentlichten Angaben. Es sei nicht bekannt, wie viele Tote unter den Trümmern des Gazastreifens lägen, sagte er der Zeitung Financial Times.

Er sagte, dass „Krankheiten und Hunger die Hauptursache für Tod und Not“ in der Enklave seien, wo sich eine humanitäre Katastrophe abspiele. „Die Zahl der Todesfälle durch Krankheiten kann um ein Vielfaches höher sein als die Zahl der Opfer von Kämpfen und Luftangriffen“, sagte er. Die Statistiken, so Griffiths, könnten sich jedoch „radikal ändern“, wenn die Trümmer geräumt sind.

„Im Falle des Erdbebens in der Türkei im Februar verdoppelte sich die Zahl der Todesopfer nach den Arbeiten an den Einsturzstellen“, erinnerte er. Mehr als 50.000 Menschen fielen den Erdbeben im Südosten der Türkei zum Opfer.

Wie bereits berichtet, wurden während der Militäroperation der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen und aufgrund der Verschärfung der Zusammenstöße im Westjordanland in diesen palästinensischen Gebieten mehr als 19.000 Menschen getötet. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums sind „70 Prozent der Opfer israelischer Angriffe Frauen und Kinder“.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Die Juden protestieren nicht dagegen. Denn die meisten von ihnen unterstützen das Massaker stillschweigend. Denn „Israel“ ist der Judenstaat, wie im gleichnamigen Buch (1896) von Theodor Herzl vorgestellt. Mit „Israel“ knüpfen die Juden an Mythen hebräischer Stämme an (oder was wir dafür halten), welche die Bibel überliefert. Mit diesen hebräischen Stämmen haben die mehrheitlich osteuropäischen Juden, welche den Krieg ins Heilige Land brachten, aber überhaupt nichts zu tun. All ihre hebräischen Namen – nichts als Mummenschanz.

    • David Ben-Gurion (1886-1973), * als David Josef Grün in Płońsk (Kongreßpolen, Russisches Reich)
    • Mosche Scharet (1894-1965), * als Mosche Schertok in Cherson (Russisches Reich)
    • Levi Eschkol (1895-1969), * als Levi Schkolnik in Oratow (Ukraine, Russisches Reich)
    • Golda Meir (1898-1979), * als Goldie Mabowitsch/Mabowitz in Kiew (Russisches Reich), verheiratet mit Morris Myerson in Denver (USA)
    • Menachem Begin (1913-1992), * als Menachem Dov in Brest-Litowsk (Russisch-Polen)
    • Jitzchak Schamir (1915-2012), * als Jitzchark Jaziernicki in Ružany (Weißrußland)
    • Jigal Allon (1918-1980), * als Jigal Peikowitz in Galiläa
    • Jitzchak Rabin (1922-1995), * dem Nehemiah/Nehamia Rubitzov aus Sydorowytschi, Oblast Kiew
    • Schimon Peres (1923-2016), * als Szymon Perski in Wiszniew (Polen/Weißrußland)
    • Ariel Scharon (1928-2014), * als Ariel Scheinerman in Kfar Malal, Palästina
    • Ehud Barak, *1942 als Ehud Brog im Kibbuz Mischmar, Eltern in den 1930ern aus Polen emigriert
    • Ehud Olmert, *1945 in Palästina, Eltern aus Rußland eingewandert
    • Benjamin Netanjahu, *1949 in Tel Aviv, Vater Benzion Netanjahu/Mileikowski *1910 in Warschau

    Hier zeigt ein Spanier das gleiche auch noch für die Staatspräsidenten:

    NINGÚN LÍDER DE ISRAEL ES SEMITA (Kein Führer Israels ist Semit)

  2. In der Vergangenheit hat Israel in der Regel um die 100 Palästinenser umgebracht als Vergeltung für jeden gestorbenen Israeli.
    Bei offiziell 1500 Opfern am 7.Oktober kann jeder selber ausrechnen, wie lange die Bombardierungen und Erschiessungen und die Blockade von Trinkwasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung weiter gehen werden.

    Im optimistischen Fall, dass wie bei der Aktion „Geschmolzenes Blei“ vor 15 Jahren Vergeltung das Ziel ist.

    1. « um die 100 » – Na, ist das dann nicht doch etwas übertrieben? Eine Größenordnung niedriger, dachte ich. Nicht „Vergeltung“ ist das Ziel – wofür auch? schließlich hat Tsahal selber die Juden getötet – sondern die ethnische Säuberung, die Unbewohnbarmachung des Gaza Streifens, bin hin zum Genozid. Das wurde schon in den ersten Tagen klar, als die Juden ihre absurdeste Greuelpropaganda aufgefahren haben und ihre höchsten Repräsentanten vom Kampf gegen „human animals“ gesprochen haben, sogar daß Palestinänser „nicht mal Tiere“ sind.

    1. Tatsache: « Dec 18 (Reuters) – CIA chief Bill Burns will meet Qatari Prime Minister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani and the head of Israel’s Mossad spy agency in Warsaw on Monday to discuss a potential new deal to secure the release of Israeli hostages held by Hamas in Gaza, two U.S. officials told Reuters. » – Reuters

    1. Da hat wohl der OFR nicht aufgepasst.
      Intressant ab Min min 02:o7 Die Auferstehung der Toten!!!!!
      ab Min 02:10 auch intressant : da beklagt sie ein Pali, sein Sohn liegt unter den Trümmern, also reiner Sand und er kann nicht nicht zu ihm und deutet auf den Sand neben ihm.
      Warum z.Teufel nimmt der Heini nicht eine Schaufel in die Hand ?
      Werden wir von beiden Seiten dermaßen verarscht?

      1. Unklar, welche Relevanz dies ORF Video haben soll oder welchen IQ man braucht, um es für relevant zu halten. Tatsache ist, daß die Häuser der Palästinenser nicht aus Sand gebaut sind, sondern aus Beton. Wer unter ihren Trümmern begraben wird, hat nur geringe Überlebenschancen.

  3. Wer das, was in Gsza geschieht benennt oder die Reaktionen des israelische rn Militärs auch nur in Frage stellt, wird sls Antisemit diffamiert.
    Ich habe mich als junger Mann immer wieder gefragt, was ich getan hätte, wäre ich Bürger in Nazideutschland oder sonst einer Diktatur gewesen. Ich werde niemals meinen Mund halten unf zu fiesen ungeheuerlichen Verbrechen schweigen. Jeder, der das tut macht sich schuldig.
    Die Lehren aus der Vergangenheit, das Gewissen, die Freiheit, den Frieden, das Leben und den Kampf aller für Freiheit und Frieden, eine freie Gesellschaft, die Demokratie und vor allem die Menschlichkeit derart mit Füßen zu treten ist unverzeihlich und wird nicht vergessen werden.

  4. Jetzt noch mal ohne Fehler:

    Wer das, was in Gaza geschieht benennt oder die Reaktionen des israelischen Militärs auch nur in Frage stellt, wird als Antisemit diffamiert.
    Ich habe mich als junger Mann immer wieder gefragt, was ich getan hätte, wäre ich Bürger in Nazideutschland oder sonst einer Diktatur gewesen. Ich werde niemals meinen Mund halten und zu diesen ungeheuerlichen Verbrechen schweigen. Jeder, der das tut macht sich schuldig.
    Die Lehren aus der Vergangenheit, das Gewissen, die Freiheit, den Frieden, das Leben und den Kampf aller für Freiheit und Frieden, eine freie Gesellschaft, die Demokratie und vor allem die Menschlichkeit derart mit Füßen zu treten ist unverzeihlich und wird nicht vergessen werden.

  5. Eigentlich ist es selbstverständlich. Dennoch ist es wichtig, sich immer wieder zu vergegenwärtigen:
    Die Verbrechen werden nicht von einem Volk, den Menschen, in diesem Fall den israelischen Bürgern im allgemeinen begangen sondern von einer skrupellosen Machtelite.

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