Die politische Woche in der EU

Olaf Scholz, die EU, die Ukraine und eine Tasse Kaffee

Die politische Woche in der EU war geprägt von der Ukraine, aber nicht nur. Es gab auch interessante Meldungen aus Polen und auch der politische Wahnsinn in Deutschland geht ungebremst weiter.

Die politische Woche in der EU war mal wieder ziemlich absurd, wie der Blick von außen auf die EU zeigt. Diesen Blick von außen liefert der Deutschland-Korrespondent jeden Sonntag beim wöchentlichen Nachrichtenrückblich des russischen Fernsehens und auch diese Woche habe ich seinen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Eine Kaffeepause wurde Grundlage der europäischen Politik

Auf der Tagesordnung des EU-Gipfels standen die Aufnahme von Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine zur EU und die Bereitstellung von zusätzlichen 50 Milliarden Euro für die Ukraine für den Krieg mit Russland.

Bei der ersten Frage wurde es lustig. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban war strikt gegen den Beitritt der Ukraine zur EU. Daher stimmten 26 Staats- und Regierungschefs schnell für die Aufnahme von Verhandlungen mit der Ukraine, als Orban den Saal verließ. Aber die 50 Milliarden sind für die Ukraine erst mal nicht in Sicht. Sie konnten sich nicht einigen.

„Es wird noch viele Jahre dauern, bis die Ukraine Mitglied der EU wird. Aber wir setzen den Dialog fort und sehen, wie weit wir gehen können“, sagte der niederländische Premierminister Mark Rutte.

Vor Beginn des Gipfels hatte der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, Viktor Orban in Begleitung von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz mehrere Stunden lang unter Druck gesetzt.

Wahrscheinlich als Gegenleistung dafür, dass er sich dieser rein symbolischen Geste nicht widersetzt, versprachen sie, einen Teil der 30 Milliarden Euro freizugeben, die wegen seines schlechten Benehmens eingefroren wurden. Und dann bot der deutsche Bundeskanzler Orban eine Möglichkeit an, die Party nicht zu verderben, aber trotzdem bei seiner Ablehnung der EU-Mitgliedschaft der Ukraine zu bleiben: eine Kaffeepause. Er war nicht im Raum, das betrachtet man als Enthaltung bei der Abstimmung.

„Das Entscheidende für uns war, dass Ungarn dadurch nichts verliert. Es ist ein langer Weg. Wir werden die Aufnahme der Ukraine in die EU noch 75 Mal blockieren können“, sagte Orban.

Die italienische Ministerpräsidentin Meloni versuchte, die Urheberschaft der Idee, wie das ungarische Veto umgangen werden kann, für sich zu beanspruchen, aber nein: Alle Lorbeeren gehen an Scholz, für den das sicherlich der Höhepunkt seiner politischen Täuschungsmanöver in seiner Karriere ist. Scholz sagte dazu: „Dies ist eine Entscheidung, die wir in gegenseitigem Einvernehmen und nach unseren Regeln getroffen haben. Es gibt viele demokratische Prozesse, wo man manchmal sagt, ich bin wirklich nicht einverstanden, aber ich will jetzt nicht den ganzen Prozess stoppen. Das war die Entscheidung, die ich dem ungarischen Ministerpräsidenten vorgeschlagen habe, und er hat sie als mögliche Vorgehensweise akzeptiert. Das heißt aber nicht, dass man das jedes Mal tun muss.“

Nicht jedes Mal, aber es kann durchaus sein, dass sie jedes zweite Mal einen Kaffee trinken gehen. Der zweite, der bei einer Abstimmung rausging, war der österreichische Bundeskanzler. Nehammer hat dem 12. anti-russischen Sanktionspaket nicht zugestimmt, weil Kiew die österreichische Raiffeisenbank auf eine weitere schwarze Liste gesetzt hatte. Das machte nichts, es ging ohne Nehammer: Sie haben die Einfuhr russischer Diamanten verboten, einige Personen und Organisationen auf die Sanktionsliste gesetzt, die Kontrolle über die Preisobergrenze für russisches Öl verschärft, obwohl sie sich weigerten, den Verkauf von Tankern nach Russland zu verbieten. Orban war im Saal, er ging nirgendwo hin. Viel Kaffee ist ungesund.

„Sie wollten den Ukrainern sofort 50 Milliarden Euro geben. Im Grunde wollten sie das Geld der Ungarn, das Geld der Mitgliedsländer, einschließlich des ungarischen Geldes, der Ukraine geben. Und dann habe ich gesagt: ‚Moment mal, das ist ein konkreter Verstoß, da muss ich mein Veto einlegen‘. Es gibt also kein Geld“, erzählte Orban.

Im Gegensatz zum Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen sind die 50 Milliarden Euro keineswegs symbolisch. Kiew braucht das Geld dringend, sonst droht im nächsten Jahr der Staatsbankrott. Doch die Entscheidung wurde auf Ende Januar verschoben. Und wahrscheinlich, haben sich viele in Brüssel im Stillen über das ungarische Veto gefreut. Das gibt Europa die Chance, erst einmal herauszufinden, wie diese Debatte bei den Amerikanern ausgehen wird. Die Chance ist allerdings gering. Die Krise mit der Finanzierung der Stellvertreter in Kiew könnte sich in die Länge ziehen, wie das neu aufkeimende Interesse an der Einziehung russischer Vermögenswerte zeigt. Cameron, der ehemalige Premierminister und jetzige britische Außenminister, der zusammen mit Obama und Sarkozy Libyen zerstört hat, meint, die Europäer sollten keine Scheu vor ihren Wünschen haben.

Die Rückkehr von Donald Tusk, dem ehemaligen Chef des Europäischen Rates, in die Weltpolitik verspricht nicht weniger interessant zu werden. Er stürmt mit frischer Energie auf die Tagesordnung und verspricht, den Westen gegen Russland zu mobilisieren.

„Das Wichtigste für uns als Europa ist es, die Ukraine wirksam zu unterstützen… Wir reden nicht wirklich über die Ukraine und nicht über Krieg, nicht über Aggression, wir reden über unsere Zukunft“, sagte Tusk.

Tusk ist wieder polnischer Premierminister. Im Laufe der Woche musste ihn Präsident Duda mit einem Grinsen und manchmal auch mit einer Grimasse vereidigen. Zuvor hatte der polnische Sejm der von Morawiecki gebildeten Regierung das Vertrauen entzogen. Die Nationalisten sind in die Opposition gegangen, die Eurozentristen sind wieder an der Macht, und Brüssel und Berlin, die sich in den letzten Jahren über die verschiedenen juristischen Winkelzüge und Reparationsforderungen Warschaus geärgert haben, sind sehr zufrieden.

„Ich weiß nicht, wer Ihre Großeltern waren, aber eines weiß ich: Sie sind ein deutscher Agent, ein deutscher Agent!“, war Kaczynski im Sejm entrüstet.

Der Vorsitzende der unterlegenen Partei Recht und Gerechtigkeit, Jaroslaw Kaczynski, hegt offensichtlich einen persönlichen Groll gegen Tusk, der sofort eine personelle Säuberung in den Sicherheitsdiensten einleitete und die erneute Untersuchung des Absturzes der Tu-154 bei Smolensk einstellte. Jaroslaw Kaczynski gab sich mit der Version eines Fehlers der Besatzung nicht zufrieden. Während seiner Regierungszeit waren ihm keine öffentlichen Gelder zu schade, um zu beweisen, dass sein Bruder, Präsident Lech Kaczynski, von Russen oder Russen, die sich mit jemandem innerhalb Polens verschworen haben, getötet wurde.

Radek Sikorski, ein Fantast und Russenhasser, der all die Jahre im Europäischen Parlament saß, der bei Janukowitschs Verhandlungen mit der Maidan-Opposition dabei war und den USA in einem Tweet für die Sprengung der Nord-Streams gedankt hat, sitzt in Tusks Regierung. Diese Person wird Tusk dabei helfen, die seit alten Trümmer in den Beziehungen zu Brüssel und die neuen Trümmer in den Beziehungen zu Kiew zu beseitigen.

An der polnisch-ukrainischen Grenze hat sich bis jetzt nichts geändert, es gibt Verkehrsstaus in beide Richtungen. Und es ist gar nicht mehr klar, wer wen blockiert. Die Polen haben natürlich angefangen, weil ihr Geschäft zusammenbricht, weil die ukrainischen Transportunternehmen die Preise bei den Straßentransporten drücken. Dann haben sich die Slowaken angeschlossen und jetzt heißt es, dass auch die ungarischen Lkw-Fahrer beschlossen haben, sich an der Transportblockade gegen die Ukraine zu beteiligen.

Die EU-Kommission hat dem osteuropäischen Trio aus Polen, Ungarn und der Slowakei wegen des einseitigen Embargos gegen ukrainische Agrarprodukte mit einer Klage gedroht. Es wird sich also zeigen, wen die Regierungen dieser Länder mehr fürchten – von der Leyen oder ihre eigenen Landwirte. Das Jahresende ist ein guter Zeitpunkt, um zu berechnen, wie viel die verschiedenen Pläne und Versprechen kosten werden.

Deutschland hat nachgerechnet: „17 Prozent des Gemeinschaftshaushalts der EU gehen direkt an die Ukraine, wenn sie der EU beitritt. Das bedeutet, dass fast alle anderen EU-Mitgliedstaaten zu Netto-Gebern werden und die Ukraine zum größten Nettoempfänger der EU wird“, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in einem Bericht.

Niemand will wegen der Ukraine Geld verlieren, zumal das Geld für viele der Sinn der EU-Mitgliedschaft ist.

Auf seinem Weg von Amerika in die Ukraine machte Selensky in Europa Halt. Er flog nach Norwegen, log über die Erfolge an der Front und bat um Geld, dann landete er plötzlich in Wiesbaden und erwartete, zum EU-Gipfel gerufen zu werden. Aber nein, er wurde nicht gerufen. Sie wollten Orban nicht weiter verärgern. Aber das ist Unsinn, denn sie selbst wollten sich nicht mit Selensky treffen oder gar neben ihm auftreten, weil er in den Augen der Wähler eine immer toxischere Figur wird.

Das soll jedoch nicht heißen, dass Selenskys in Deutschland Zeit vergeudet hat. Endlich hat er die Leute kennengelernt, die seine eigene Armee in Wirklichkeit befehligen: die amerikanischen Generäle Kavoli, Williams und Aguto. Letzterer wird bald mit seinem Stab in die Ukraine umziehen und de facto den Platz von Saluzhny als Oberbefehlshaber einnehmen. Auch Selensky ist nicht mit leeren Händen nach Kiew gereist. Deutschland war großzügig und gab ihm ein zweites Patriot-Flugabwehrsystem, ein Dutzend geländegängiger Fahrzeuge und Lastwagen sowie Granaten, die für etwa einen Tag Artilleriegefechte ausreichen dürften.

Aber das Wichtigste ist natürlich wieder das Geld. Trotz der Katastrophe mit dem Haushalt bestätigt Deutschland seine Absicht, die Ukraine mit acht Milliarden Euro zu unterstützen. Dafür müssen die Deutschen auf Subventionen für Strom und Gas verzichten.

Natürlich ist bekannt, wer an den hohen Preisen schuld ist, wei Scholz auf dem SPD-Parteitag erklärte: „Ja, überall sind die Preise gestiegen für Energie, überall sind die Preise gestiegen für Nahrungsmittel. Das ist auch eine Konsequenz des russischen Imperialismus. Russland, ja Russland, hat die Energieversorgung Europas eingestellt. 50 Milliarden Kubikmeter Gas, die da durchkommen können, sind nicht mehr verfügbar, insgesamt sind in Europa 120 Milliarden Kubikmeter Gas nicht mehr da“

Nicht die verrückten Spielchen der „Grünen“, nicht die Umstellung des Energiesektors auf Börsenhandel, nicht die Sabotage bei der Inbetriebnahme von Nord Stream 2, sondern der russische Imperialismus ist die Quelle aller Probleme. Aber das glauben immer weniger Leute. Nächstes Jahr wird sich der Strom in Deutschland wieder um zehn bis zwanzig Prozent verteuern.

„Die Wahrheit ist, dass nicht die Regierung sich in einer Notlage befindet, sondern sie ist die Notlage. Die Ursache für viele Probleme des Landes liegt nicht im Ausland, sondern in einer Reihe von Fehlentscheidungen hier in Berlin“, so die Bundestagsabgeordnete Sarah Wagenknecht.

Diese Entscheidungen – oder das Fehlen von Entscheidungen – töten die Wirtschaft. Bosch, der größte Hersteller von Haushaltsgeräten und Kraftfahrzeugteilen, gab letzte Woche bekannt, dass er in Deutschland 1.500 Arbeitsplätze abbauen wird. Die Kündigungsschreiben sind das Weihnachtsgeschenk. Dabei war die Meldung von Eurostat, dass die Wirtschaft der gesamten Eurozone im vierten Quartal in die Rezession geraten ist, nicht überraschend. Und es ist nicht sicher, ob sie im nächsten Jahr wieder aus ihr herauskommt.

Die Regierung Scholz ist erst seit zwei Jahren an der Macht, aber bereits 59 Prozent der Deutschen sind für vorgezogene Neuwahlen, denn die Regierung wirkt zu hilflos. Man hat den Eindruck, dass Scholz‘ Ratschläge an Orban aus eigener Erfahrung stammen. Vielleicht geht der Kanzler selbst ständig Kaffee trinken, anstatt wichtige Entscheidungen zu treffen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

    1. Vielleicht sollte man mal die Tatsachen /Hintergründe der neuerlichen Heldentat der EU zur Sanktionierung von Diamanten beleuchten. Weil, wenn man darüber mal auch nur nachdenkt, dann „fällt dir nichts mehr ein“ als nur…
      IDIOTEN. Doch ist das ja auch nicht im geringsten eine vorweihnachtliche „gnädige“ Verständnishandlung.

  1. Kiew braucht das Geld dringend, sonst droht im nächsten Jahr der Staatsbankrott.

    Dann sollen sich die Ukrainer halt irgendwo Geld leihen. Es spielt doch keine Rolle, sie ist ohnehin am Ende.
    Ach, bekommt sie nichts mehr? Dann sollte man sich aber auch in der EU des Umstands gewahr werden, dass man auf einem toten Pferd keine bella figura abgibt, egal wie sehr man sich darum bemüht.

    1. Der Zug der EIGENREGULIERUNG „Zurück zur Vernunft“ ist abgefahren für die WESENTLICHEN Geber-Staaten zum Töten von Slawen. Man steckt eben durch die Mainstream Propaganda dermaßen tief im Morast, wie die Panzer in der der schwarzen Erde. Keine Chance mehr sich selbst vor dem Absaufen zu retten. Und so wie die Ukrainer auf das EU-Wunder warten, dass irgendjemand was in den Klingelbeutel wirft, stehen die Brüsseler und Berliner eben auf der Brücke und werfen dem schlechten Geld immer weiteres hinterher und HOFFEN, die Zeit bringt das WUNDER….

      Und die Menschen( zumindest die, welche so bisschen den Durchblick haben) müssen auf die Taten der BRICS-Staaten warten nach dem 01.Januar bis zum September 2024, dass sich alle Brics-Staaten in Russland treffen um den Sieg zu feiern über die Dummheit.

      Oder glaubt noch jemand daran, dass Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika
      PLUS die Zum 1. Januar 2024 unter dem neuen Namen BRICS Plus zugehörigen Staaten Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sich auch weiterhin zum Narren machen lassen,

      OHNE das sie eine eigene Strategie schon vorbereitet haben, dem Treiben der Dummheit ein Ende zu setzen….

  2. „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!“ Das Volk der Dichter und Denker schafft sich selber ab und die von den „Eliten“ verordnete Dummheit zementiert diese Zustände. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn ein Volk das sich am Nasenring durch die Manege führen lässt hat nichts anderes verdient. Solidarität, also richtige Solidarität habe ich das letzte Mal in dem Land kennengelernt das von dieser überheblichen „BRD“ so gerne in Gänsefüßchen gesetzt wurde. Lassen wir mahl die Fehler in diesem Land bei Seite, sie haben zu recht zu dessen Ende geführt. Aber der übergroße Teil des Volkes war rein Menschlich und damit in vielen Dingen bedeutend weiter wie wir es heute im Wertewesten sind. Wir waren ein gebildetes Volk sonst hätten wir diese friedliche „Revolution“ auch nicht so hinbekommen.
    Natürlich halten, wie immer in der Geschichte, die ärmsten der Armen ihren Kopf wieder hin. Aber wie gesagt Solidarität, wie es der Name sagt, gibt es in dieser unterdessen fragmentierten Gesellschafft nicht. Kapitalismus, eigentlich seit dem Ende des 1900 Jahrhundert Imperialismus, schließen sich auch Gegenseitig aus. Mitleid empfinde ich nur noch für die armen Menschen, egal wo auf dieser Welt.

  3. Ich würde gar nicht so sehr auf der Tasse Kaffee von Orban herumreiten.
    Zumindest innerhalb Deutschlands ist dieses Verhalten gar nicht so ungewöhnlich. Wenn man endlosen Diskussionen aus dem Weg gehen will erklärt man sich für einen TOP als befangen, nimmt nicht an der Diskussion teil und verlässt für die Zeit, in der dieser TOP abgehandelt wird, den Raum. Allerdings hat man in der Regel hier kein Veto-Recht.
    Aber ich finde es legitim, wenn jemand etscheidet, dass die derzeitige Abstimmung nicht so wichtig ist, dass man unbedingt von seinem Veto-Recht Gebrauch machen muss und dann einfach rausgeht. Spart Nerven und unnötige Diskussionen von allen Seiten. Zumal sich Ungarn wohl auch bewusst ist, dass sich einige Länder sehr gern hinter den „bösen Ungarn“ verstecken, so tun, als ob sie glühende Verfechter eines „Ja“ sind und auf das ungarische Veto vertrauen 😉

  4. Die Polen haben mit der Transportblockade angefangen, weil ihr Geschäft zusammenbricht, dann haben sich die Slowaken angeschlossen und jetzt auch die ungarischen Lkw-Fahrer.

    Den Polen, Slowaken und Ungarn magelt es einfach an Charakterstärke, sie denken nur egoistisch an sich selbst, die Freiheit der EU, die von der Ukraine verteidigt wird, ist ihnen Scnuppe.

    Da sind wir Deutschen aus ganz anderem Holz geschnitzt, wir haben uns freiwillig dafür entschieden für die Freiheit der EU zu frieren, die seit dem 2. Weltkrieg größte Inflation hinzunehmen und wir sind auch zu alledem bereit, eine Menge Geld für Wärmepumpen und Umweltsteuer zu bezahlen.

    Außerdem meinen wir, dass die 50 Milliarden Euro für die Ukraine-Hilfe noch zu wenig ist.

    Dass wir Deutschen das alles freiwillig tun, ist selbstverständlich, dazu brauchen unsere Politiker uns gar nicht befragen.

    Wo es um die Freiheit geht, müssen eben persönlich Opfer gebracht werden.

      1. @Gegenzensur

        Vielleich gewährt uns das rotgrüne Politbüro Sterbehilfe statt der Stricke, das wäre auch im Sinne von Gates und Schwab, in Anlehnung: (in 10 Jahren……, noch nicht einmal euer Leben)

    1. …Korrektur !!.. …NICHT die „Deutschen“, sondern die „Umerzogenen, verdooften (im Westen seit 45, in der DDR seit 1990) brd – INSASSEN !!.. ….DIE haben die brd – Blockparteien gewählt, die REST – Deutschen, garantiert nicht !!..
      …KEIN MITLEID, mit dem Pack !!..😈😈

  5. Das Urban ne Tasse Kaffee trinken geht, wenn es darauf ankommt, wundert mich nicht. Urban erinnert mich ein bißchen an Erdokan. Die Russen haben in der EU keine wirklichen Freunde, aber die brauchen sie auch nicht. Die EU mit Deutschland in der Hauptrolle reisst sich weiter den eigenen Arsch auf und die USA freut es.

  6. …lasst den Orban in Ruhe… …Heute Abend, in einer grossen Kreisstadt bin ich zufällig zwischen Traktoren geraten, war äusserst informativ !!.. …danach Diskussionen, auch die ganz normalen brd – Insassen, fangen an zu „Maulen“ !!..
    …denke, liege mit meiter Schätzung, dass die brd – Kolonie, diesmal der WESTTEIL, so niedergeht wie die DDR 1990 !!..
    …WELCH eine Vorfreude, auf das Jahr 2024 !!.. …DRUSCHBA !!!..🤣😈

      1. ….diese „Linke – Marionette“ aus dem Westen importiert, ist eine „Original – Globalisten – Marionette“, wurde in die DDR „ausgeliehen“ und von der „Besten – Globalisten – Mitarbeiterin im besonderen Auftrag“ der Pfarrerstochter an der Macht gehalten !!..
        …mir ist es wurscht, wer in dieser Kolonie, den „Kanzler“ spielt, Hauptsache, diese brd – Kolonie, geht wirtschaftlich NIEDER !!… ….DIE, werden keinen „Ostfeldzug“ mehr machen können !!.. …keine Soldaten, keine Fabriken, nur noch grosse „WEST – Fre..e !!“.. WIR SIND EXPORTWELTMEISTER !!!…. ….und Dumm wie Bohne, siehe PISA usw. !!🤣🙈😈

  7. Mir sind gestern beim spazierengehen 4 junge Leute – so um die 20 – aufgefallen.
    Sie kamen uns entgegen, auf einem besseren Feldweg im Schatten mit zusammengetrampelten Schneeresten, durchaus glatt. Eine der jungen Frauen fiel in dieser gefährlichen Umgebung hin, was den Rest der Gruppe in heilloses Gelächter ausbrechen lies, welches bestimmt 2 Minuten anhielt und von lautem Gebrülle durchsetzt war.

    Das ist in etwa das Verhalten oder soziale Kompetenz wem das lieber ist – eines 6-jährigen Kindes. Du machst meine Sandburg kaputt, ich mache Deine kaputt.

    Das ist auch in etwa das typische Verhalten unserer westlichen Politiker. Emotionelle, geistige und soziale Kompetenz von Kleinkindern.

    Daher stellt sich die Frage, warum – effektiv betrachtet – unsere geistige Leistungsfähigkeit so schnell und so stark abgenommen hat.

    Natürlich waren wir schon auf dem geistigen Sturzflug, als in den 1980ern alle Kinder aufs Gymnasium gehen mußten, damit ihnen „alle Möglichkeiten offenstehen“ und sie es einmal „besser haben würden“ als die Eltern.

    Das Ergebnis war natürlich eine Reduktion der Anforderungen, denn wenn mehr Schüler die Gymnasien besuchen, müssen trotzdem so um die 90% bestehen – sonst lynchen die Eltern die Lehrer.

    Aber das ist nicht die Antwort, denn die Veränderung passierte zu schnell. Seit etwa 3 Jahren – ein Schelm wer an Corona denkt – sind alle Westler plötzlich Vollidioten.

    Ernährung? Medikamente? Russophobie?

    Ganz genau. Lesen Sie beim nächsten Einkauf doch mal die Zutatenliste Ihres Erdbeerjoghurts. Unter „natürlichen Aromen“ sind Holzreste zu verstehen, die angekokelt so ähnlich wie Erdbeeren schmecken. Doch der Gewinner ist „Citronensäure“, ein genetisch modifizierter Schimmelpilz, der in der Lage ist die Blut-Hirn-Schranke zu durchbrechen und hierzulande selbst für Bioprodukte erlaubt ist.

    Nur noch ein Beispiel, damit Ihnen nicht zu schlecht wird: Allgemeinmediziener sprechen oft intern von „juristischen Medikamenten“. Klingt blöd, ist aber zum Beispiel ein Medikament um Magenblutungen zu vermeiden, was Ihnen mit den anderen Mitteln verschrieben wird – die diese Magenblutungen erst hervorrufen.

    Aber der Mediziner muß sich natürlich absichern, denn er wäre ja potentiell haftbar für eine Magenblutung, die erst auftritt wenn Sie Ihre Medikamente nehmen.

    Andererseits sind unsere Gerichte entsprechend instruiert, solche Klagen abschlägig zu bescheiden.

    Na, wird langsam ein Kreis daraus?

    1. ….also, ich esse normal (natürlich wird geguckt, wieviel Gift drin ist..), lese fast täglich „Anti -Spiegel und RT“, iformiere mich auch „sonstwo“ und rauche ca. 20 Zigaretten am Tag (teilweise nur die Hälfte, wie Mao Tsetung..)..
      …mache aber die Gleiche Beobachtung wie sie, die „west – brd – Zombis“ hier im Westen, werden jeden Tag „degenierter“ !!..
      …in der DDR sind es die Jungen, seit 1990, berichten mir meine „Aufklärer“ aus der DDR ??..
      …“es war einmal… .die Ami – bäää – er -dähhhhh… ….sie ging 2024 hinunter… …und kam nie wieder…?“.. DRUSCHBA !!.. „Fritz kaputttt“ !!…🤣🤣🤣🙈🙈

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