Orban meint, dass man Russlands Vorgehen in der Ukraine als Militäroperation bezeichnen kann

Der ungarische Ministerpräsident wies darauf hin, dass es keine Kriegserklärung zwischen den beiden Ländern gegeben hat

BUDAPEST, 21. Dezember. /TASS/. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ist der Meinung, dass die Aktionen Russlands in der Ukraine tatsächlich als eine Militäroperation bezeichnet werden können, da es keine Kriegserklärung zwischen den beiden Ländern gab.

Journalisten fragten den ungarischen Ministerpräsident auf einer Pressekonferenz, warum er bei seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 17. Oktober in Peking die Formulierung „Militäroperation“ und nicht „Krieg“ verwendete, als er sich auf die russischen Aktionen auf ukrainischem Gebiet bezog. „Es handelt sich um eine Militäroperation, weil es keine Kriegserklärung zwischen den beiden Ländern gegeben hat. Wir sollten froh sein, dass es noch keinen Krieg gibt. Denn wenn es einen Krieg gibt, wird es eine allgemeine Mobilmachung geben, und das wünsche ich niemandem“, erklärte Orban.

„Manchmal nenne ich es einen Krieg, manchmal eine Militäroperation, wie immer Sie wollen“, fügte der Ministerpräsident hinzu.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Seit 2014 wird durch das BRD-Kartell fleißig kondoliert, weil die Banditenregierung in Kiew eigene Bürger ermordet hat, oder? Währenddessen verbreitete der Präsident der USA eine Falschmeldung.

    dzig. de/Die-Kriegstreiber-in-United-Kingdom-und-in-United-States-of-America
    Russische Invasion unbestätigt – Klagemauer TV 30.9.14
    Quellen: Kopp-Verlag und Russland. ru
    Am 3. September 2014 erklärte US-Präsident Obama, »russische Kampftruppen mit russischen Waffen in russischen Panzern« seien in der Ostukraine eingesetzt. Die westlichen Medien übernahmen diese Behauptung und berichteten von einer russischen Invasion.

    Im gleichen Zeitraum legte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz OSZE, ihren Bericht vor, wonach an den Grenzen zwischen der Ukraine und Russland keinerlei Bewegungen von Soldaten, Munition oder Waffen festgestellt worden seien.

    Zur Erklärung: Auf Betreiben der russischen Regierung und in Abstimmung mit allen 57 OSZE- Mitgliedstaaten wurden rund 200 neutralen Beobachter der OSZE in der Ostukraine an den Grenzübergängen Gukovo und Donezk eingesetzt. Die Beobachter der OSZE listeten in ihren Berichten verschiedene Kategorien von Grenzgängern auf, die zu diesem Zeitpunkt die Grenzübergänge von Russland in die Ukraine und umgekehrt passierten.

    In etwa waren es die gleichen wie in den Wochen zuvor: 1. Familien zu Fuß oder mit einem Fahrzeug mit viel Gepäck 2. Ältere Menschen mit nur wenig Taschen 3. Erwachsene ohne Gepäck, oder in ansonsten leeren Fahrzeugen 4. Personen, die militärische Kleidung tragen, mit oder ohne Rucksäcke, aber alle ohne Waffen.

    Fazit: Keine einzige Beobachtung bestätigte eine russische Invasion. Dass sowohl Männer wie Frauen in militärischer Kleidung über die Grenze hin und zurück wechseln, wird indirekt auch von anderen Quellen erwähnt.

    russland. TV berichtet, dass auf beiden Seiten (West-, wie Ostukraine) ausländische Söldner kämpfen. Sie werden aufgezählt: Auf der Seite der Regierungstruppe in der Ukraine kämpfen z.B. US- Amerikaner, Georgier, Polen, Schweizer und Tschechen. Die Rebellen werden von Russen, Franzosen, Spanier, Serben und Iren unterstützt. Hierbei handelt es sich ausschließlich um freiwillige Kämpfer, die nicht einheitlich uniformiert sind und nicht von ihrer Regierung entsandt wurden.

    Bestätigt wird diese Aussage durch ein Interview des Abchasischen Staatsfernsehen „Anna News“ mit freiwilligen Franzosen, die an der Seite den Ostukrainern kämpfen. Sie erzählen, dass sie keinerlei Hilfe von den Russen erhalten hätten, um zu den Rebellen zu gelangen. Sie hätten durch die Ukrainischen Regierungseinheiten hindurch zu den Rebellen durchdringen müssen.

    Fest steht, dass die westlichen Medien Obamas Falschaussagen übernommen haben. Und dass, obwohl die politisch unabhängige OSZE konstant ihre völlig anders lautenden Beobachtungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Auch die Berichterstattungen von Korrespondenten vor Ort finden bei den Leit-Medien keinerlei Anklang, wie wir unlängst in unseren Medienkommentaren vom 12. und 16.09.2014 berichtet haben.

    Zum Beispiel hatte Russland westlichen Korrespondenten und Journalisten, die in Russland tätig sind, einen kostenlosen Flug ins russische Flüchtlingsgebiet angeboten, um sich von der tatsächlichen Sachlage ein Bild zu machen. Dort könnten sie mit den Flüchtlingen persönlich sprechen, oder auch mit den hunderten (übergelaufenen) ukrainischen Soldaten. Jedoch hat von diesem Angebot keine der westlichen Medien Gebrauch gemacht.

  2. Schnurz wie man das nennt.
    Es sterben Menschen und es geht einiges kaputt.
    Wieviel tatsächlich zerstört wird oder wieviel Menschen sterben, sei dahin gestellt.
    Geht man nach den ukrainischen Nachrichten, ist Russland halb ausgerottet und besitzt nur noch einen halben Blechpanzer.
    Fakt ist jedenfalls, dass die Russen ratz fatz Kiew und Umgebung genau wie die andern größeren Städte mit einem vernichtenden Raketen- und Bombenteppich hätten überziehen können, wenn sie das gewollt hätten.
    Mit dem furchtbaren Gazabeispiel sollte eigentlich recht deutlich werden, wie es auch für die Ukrainer sein könnte.
    Damit heiße ich die militätische Intervention aber nicht gut.

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