Polnische Radare haben keine Grenzverletzung durch weißrussische Hubschrauber bestätigt

Laut dem stellvertretenden polnischen Außenminister Pawel Jablonski wurde die Schlussfolgerung auf der Grundlage anderer Informationen gezogen

TASS, 2. August. Polnische Radarstationen haben die Verletzung der Staatsgrenze Polens durch zwei weißrussische Militärhubschrauber nicht bestätigt, die Schlussfolgerung darüber wurde auf der Grundlage anderer Informationen gezogen. Das geht aus einer Erklärung des stellvertretenden Außenministers Pawel Jablonski gegenüber der Agentur PAP hervor.

„Den Radarsystemen zufolge wurden gewisse Dinge nicht bestätigt, aber es wurde später auf der Grundlage anderer Informationen bestätigt“, sagte der Diplomat. Er wies jedoch darauf hin, dass es „leider keine 100-prozentig sicheren Systeme gibt“.

Am Dienstag erklärte die polnische Regierung, dass zwei weißrussische Militärhubschrauber den polnischen Luftraum bei Bialowieza verletzt hätten. Gleichzeitig räumte das Verteidigungsministerium ein, dass „die Grenzüberschreitung in der Gegend von Bialowieza in einer sehr geringen Höhe stattfand, was es den Radarsysteme schwierig macht, das zu fixieren“. Wie das Ministerium feststellte, „behauptete die Einsatzleitung im Morgenbericht, dass die polnischen Radarsysteme keine Verletzungen des Luftraums des Landes aufgezeichnet haben“.

Zuvor hatten Anwohner in der Nähe der polnisch-weißrussischen Grenze auf den Überflug weißrussischer Hubschrauber aufmerksam gemacht und sich besorgt darüber geäußert.

Das weißrussische Verteidigungsministerium bezeichnete die Vorwürfe der Verletzung der polnischen Grenze durch Mi-8- und Mi-24-Hubschrauber der weißrussischen Luftwaffe als erfunden. Minsk zufolge wurden diese Vorwürfe von der polnischen militärischen und politischen Führung erhoben, um die Aufstockung der Kräfte und Mittel nahe der weißrussischen Grenze zu rechtfertigen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Jemand sollte Polen erklären, dass der Westen bereits am Ende ist, worauf es schlauer wäre, mit dem Osten weniger Streit zu suchen. Ein Beleg für die These:

    „“Mitteilung per SMS, dass man verhungern wird“ – Italien streicht Hunderttausenden das Bürgergeld“

    https://de.rt.com/kurzclips/video/176805-mitteilung-per-sms-dass-man/

    Westliche unabhängige Medien bieten reichlich Artikel, wie prekär die Lage in den USA und in Westeuropa wurde. Wenn man jetzt noch in den USA mit Stromabschaltungen wie in Nordkorea anfängt (was die Los Angeles Times kürzlich anregte), bricht das Kartenhaus schnell und endgültig zusammen.
    Was will Polen dann machen?

    1. Wieso, Polen ist doch jetzt mit Hilfe der USA zum Nabel West-Europas aufgestiegen und wird die verhassten Nachbarn im Westen in allen Belangen übertrumpfen. Und wenn erstmal die Reparationen aus Deutschland für den 2. Weltkrieg in Höhe von drölfzig Fantastilliarden geflossen sind, gibt es in Polen soviel Wohlstand, dass man keine Partner mehr braucht!

  2. Setzen wir mal voraus, daß die polnische Staatsgrenze zu Belorußland so wie behauptet, stark geschützt ist und außerdem noch weitere militärische Kräfte zur Sicherung im Raum zu Belorußland extra dorthin verlegt worden sind.
    Wer schon mal heranfliegende Militärhubschrauber sowjetischer Bauart gesehen und vor allem gehört hat, der weiß ganz genau, bevor die zu sehen sind, sind sie kilometerweit vorher zu hören, ob sie nun hoch oder niedrig fliegen.
    Das Radar hat diese angeblichen Hubschrauber nicht erfaßt, die Grenzposten oder -streife haben weder etwas gehört noch gesehen. Aber ominöse Einwohner wollen diese Hubis gesehen und auch als Mi 8 und Mi 24 identifiziert haben.
    Wer diesen Mist glaubt, zieht sich auch die Unterhosen mit einer glühenden Brikettzange an.
    Die Polen sind offensichtlich zu blöd eine richtige Lügenstory zu stricken. Oder waren nicht die Polen, sondern die üblichen Gestalter von Anlässen für Kriegsbeginne diejenigen, die schon die Tonking-Affäre, die Massenvernichtungsmittel-LKW im Irak, die jugoslawischen Massenmorde an Albanern … erfunden haben.
    Denen ihre Klasse läßt eben auch nach. Hat wohl auch was mit der immer weniger werdenden Bildung in diesem Land hinter dem großen Wasser zu tun. Wer sich so einen Mr. President leisten kann. Naja. Alles geklärt!

Schreibe einen Kommentar