Polnische Ambitionen

Putins deutliche Warnung an Polen vor einem militärischen Eingreifen in der Ukraine

Der Kreml hat ein Video veröffentlicht, in dem Präsident Putin eine eindringliche Warnung an die polnische Regierung ausspricht.

Der Kreml hat heute ein Video von einer Videokonferenz des russischen Nationalen Sicherheitsrates veröffentlicht. In dem Video gab es nur ein Thema, nämlich die Gründung einer Armeeeinheit aus regulären polnischen und litauischen Truppen, über die europäische Medien schon berichtet haben. Demnach könnte diese Einheit eingesetzt werden, um in die Westukraine einzurücken.

Die polnischen Ambitionen

Polen hat schon kurz nach Beginn der russischen Militäroperation mit dem Gedanken gespielt, die Ukraine mit Soldaten zu unterstützen, aber als die USA erklärt haben, dass Polen das gerne tun könne, es sich dabei – und bei den daraus folgenden Konsequenzen – nicht um einen NATO-Bündnisfall handeln würde, Polen sich also alleine in einem Krieg gegen Russland wiederfinden könnte, hat die polnische Regierung die Idee zunächst verworfen.

Die heutige polnische Regierung ist eine radikal-nationalistische Regierung, die davon träumt, die alten polnischen Ostgebiete, die sogenannten östlichen Kresy, zurückzugewinnen. Dabei handelt es sich um Gebiete, die heute zur Westukraine, zu Westweißrussland und zu Litauen gehören.

Auf diesem Weg hat die polnische Regierung auch schon sehr konkrete Schritte unternommen und mit Kiew Verträge abgeschlossen, die Polen in der Ukraine eine ganze Reihe von Sonderrechten gewähren. In Warschau hofft man offensichtlich, zukünftig von der Schwäche der Ukraine (oder was von ihr nach dem Konflikt mit Russland übrig bleiben mag) zu profitieren und mindestens die westlichen Teile der Ukraine zu annektieren oder in einer Art Föderation unter Kontrolle zu bekommen.

In dieser Hinsicht muss man übrigens auch die Ideen verstehen, die vor kurzem unter anderem von deutschen Politikern vorgebracht wurden, nicht die ganze Ukraine, sondern nur ihre westlichen Landesteile in die NATO aufzunehmen. Ich bin sicher, dass der SPD-Politiker Michael Roth, der den Vorschlag Anfang Juli gemacht hat, von geopolitischen Zusammenhängen nicht mehr Ahnung hat, als eine fette Sau vom Hochsprung, denn erstens ist die Idee brandgefährlich und birgt das Risiko, die NATO in einen Krieg mit Russland zu führen, und zweitens hat er sich damit zum Handlanger ausschließlich polnischer Interessen gemacht und gegen die Interessen nicht nur Deutschlands, sondern auch der USA gesprochen.

Putins Warnung

Wenn der Kreml Videos zur internationalen Lage veröffentlicht, sind die immer auch eine Botschaft an das Ausland. Das dürfte ganz besonders für das aktuelle Video von der Sitzung des russischen Sicherheitsrates gelten. Damit sich die Leser selbst ein Bild davon machen können, habe ich das 12-minütige Video komplett übersetzt. In dem Video sprechen Präsident Putin und Sergej Jewgenjewitsch Naryschkin, der Chef der russischen Auslandsaufklärung.

Beginn der Übersetzung:

Putin: Guten Tag, verehrte Kollegen!

Wir haben heute mehrere Themen, eins davon ist die Entwicklung der Beziehungen zu unseren Freunden auf dem afrikanischen Kontinent, da Russland bald Gastgeber des Russland-Afrika-Gipfels sein wird. Und eine Frage bezieht sich auf einen so wichtigen Bereich wie die Nutzung von Informationstechnologien, natürlich im Zusammenhang mit der Gewährleistung der Sicherheit des Landes.

Aber zu Beginn möchte ich fragen, ob jemand ein aktuelles Thema hat. Ja, bitte, Herr Sergej Jewgenjewitsch.

Naryschkin: Wladimir Wladimirowitsch, liebe Kollegen!

Nach Informationen, die der Dienst aus verschiedenen Quellen erhält, kommt das offizielle Warschau allmählich zu der Erkenntnis, dass die westliche Hilfe für Kiew nicht ausreicht, um die Ukraine für die damit beabsichtigten Ziele zu unterstützen. Mehr noch, man wird sich allmählich bewusst, dass die Niederlage der Ukraine nur eine Frage der Zeit ist.

In diesem Zusammenhang ist die polnische Führung zunehmend entschlossen, die westlichen Gebiete der Ukraine, die westlichen Regionen, unter Kontrolle zu nehmen, indem sie dort ihre Truppen stationiert. Dieser Schritt ist eine der Optionen, um die Erfüllung alliierter Verpflichtungen im Rahmen der polnisch-litauisch-ukrainischen Sicherheitsinitiative – des so genannten Lubliner Dreiecks – zu formalisieren.

Wir sehen, dass es in diesem Zusammenhang Pläne gibt, die litauisch-polnisch-ukrainische Allzweckbrigade, die unter der Schirmherrschaft dieses so genannten Lubliner Dreiecks operiert, erheblich aufzustocken.

Wir sind der Meinung, dass diese ziemlich gefährlichen Pläne der polnischen Führung genau beobachtet werden sollten.

Putin: Ja. Was Sergej Jewgenjewitsch gerade gesagt hat, sollten wir genauer betrachten. Diese Informationen sind bereits in der europäischen Presse, insbesondere in der französischen Presse, erschienen.

Ich denke, in diesem Zusammenhang ist es angebracht, sich auch an einige Lehren aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts zu erinnern.

Heute ist klar, dass die westlichen Kuratoren des Kiewer Regimes von den Ergebnissen der so genannten Gegenoffensive, die die derzeitigen ukrainischen Machthaber in den vergangenen Monaten lautstark angekündigt haben, eindeutig enttäuscht sind. Sie ist – zumindest bisher – ergebnislos. Weder die kolossalen Ressourcen, die in das Kiewer Regime „gepumpt“ wurden, noch die Lieferung westlicher Waffen – Panzer, Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge, Raketen – noch die Entsendung Tausender ausländischer Söldner und Berater, die auf die aktivste Art und Weise genutzt wurden, um die Front unserer Armee zu durchbrechen, haben geholfen

Gleichzeitig handelt das Kommando der Militäroperation professionell. Unsere Soldaten und Offiziere, Einheiten und Verbände erfüllen ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland tapfer, standhaft und heldenhaft. Dabei sieht die ganze Welt, dass die gepriesene westliche, vermeintlich unbesiegbare Ausrüstung brennt und in ihren taktischen und technischen Daten sogar manchen Waffen sowjetischer Herkunft oft unterlegen ist.

Ja, natürlich können mehr westliche Waffen geliefert und in die Schlacht geworfen werden. Das fügt uns natürlich einen gewissen Schaden zu und verlängert den Konflikt. Aber erstens sind die NATO-Arsenale und die Bestände an alten sowjetischen Waffen in einigen Staaten bereits weitgehend geleert worden, und zweitens erlauben es die vorhandenen Produktionskapazitäten im Westen nicht, den Verbrauch der Reserven an Ausrüstung und Munition schnell wieder aufzufüllen. Sie brauchen zusätzliche, und zwar große, Ressourcen und mehr Zeit.

Aber das Wichtigste ist, dass die ukrainischen Verbände durch die selbstmörderischen Angriffe enorme Verluste erlitten haben. Das sind Zehntausende, ja Zehntausende, von Menschen.

Und trotz der ständigen Razzien, der unaufhörlichen Wellen der totalen Mobilmachung in den Städten und Dörfern der Ukraine, wird es für das derzeitige Regime immer schwieriger, neue Rekruten an die Front zu schicken. Die Mobilmachungsressourcen des Landes sind erschöpft.

Die Menschen in der Ukraine stellen sich zunehmend eine Frage, eine berechtigte Frage: Wofür, für wessen egoistische Interessen, sterben ihre Verwandten und Freunde. Langsam, langsam, aber sicher kommt die Ernüchterung.

Wir sehen, dass sich auch in Europa die öffentliche Meinung ändert. Die Europäer und die Vertreter der europäischen Eliten sehen, dass die sogenannte Unterstützung für die Ukraine in Wirklichkeit eine Sackgasse ist, eine leere, endlose Verschwendung von Geld und Kräften, und in Wirklichkeit dient sie fremden Interessen, die weit entfernt von europäischen Interessen sind: den Interessen des globalen Hegemons in Übersee, der von der Schwächung Europas profitiert. Er profitiert auch von der endlosen Verlängerung des Ukraine-Konflikts.

Nach dem zu urteilen, was im wirklichen Leben geschieht, tun die heute herrschenden Eliten der USA genau das. Auf jeden Fall handeln sie nach dieser Logik. Ob diese Politik den wahren, grundlegenden Interessen des amerikanischen Volkes entspricht, ist eine große Frage, natürlich eine rhetorische Frage, aber das sollen sie selbst entscheiden.

Doch jetzt wird das Feuer des Krieges geschürt. Dazu werden die Ambitionen der Führer einiger osteuropäischer Staaten genutzt, die den Hass auf Russland und die Russophobie längst zu ihrem wichtigsten Exportgut und zu einem Instrument ihrer Innenpolitik gemacht haben. Und nun wollen sie sich an der ukrainischen Tragödie „die Hände wärmen“. (Anm. d. Übers.: Mit „die Hände wärmen“ wird auf Russisch illegitimes Geldverdienen, oft Korruption, oder andere unfaire Vorteilsnahme bezeichnet)

In diesem Zusammenhang bin ich gezwungen, das eben Gesagte und die Presseberichte über Pläne zur Schaffung der sogenannten polnisch-litauisch-ukrainischen Einheit kommentieren. Das heißt, es handelt sich nicht um irgendeine Ansammlung von Söldnern – davon gibt es genug und sie werden vernichtet -, sondern um eine reguläre, organisierte, ausgerüstete Militäreinheit, die für Operationen auf ukrainischem Gebiet genutzt werden soll. Unter anderem zur angeblichen Gewährleistung der Sicherheit der modernen Westukraine, aber de facto, wenn wir die Dinge beim richtigen Namen nennen, zur späteren Okkupation dieser Gebiete. Denn die Perspektive ist offensichtlich: Wenn polnische Einheiten beispielsweise in Lwow oder anderen Gebieten der Ukraine einmarschieren, werden sie dort bleiben. Und zwar werden sie dort für immer bleiben.

Und das ist übrigens nichts Neues. Ich möchte daran erinnern, dass polnische Einheiten nach der Niederlage Deutschlands und seiner Verbündeten am Ende des Ersten Weltkriegs Lwow und die angrenzenden Gebiete, die damals zu Österreich-Ungarn gehörten, besetzt haben.

Polen nutzte auf Betreiben des Westens auch die Tragödie des russischen Bürgerkriegs aus und annektierte einige historisch russische Provinzen. Unser Land, das sich damals in einer schwierigen Lage befand, war gezwungen, 1921 den Vertrag von Riga zu unterzeichnen und die Annexion seiner Gebiete anzuerkennen.

Und sogar noch früher, im Jahr 1920, eroberte Polen einen Teil Litauens – die Region Vilna, das Gebiet um das heutige Vilnius. Eigentlich kämpften sie gemeinsam mit den Litauern gegen den so genannten „russischen Imperialismus“, doch sobald sich eine Gelegenheit bot, haben sie ihren Nachbarn sofort ein Stück Land „entrissen“.

Polen beteiligte sich bekanntlich an der Aufteilung der Tschechoslowakei als Ergebnis des Münchner Abkommens mit Hitler im Jahr 1938. Es besetzte das teschische Schlesien vollständig. (Anm. d. Übers.: Das verschweigen deutsche Geschichtsbücher und Dokus gerne, aber es stimmt: Polen hat zusammen mit Hitler Teile der Tschechoslowakei annektiert, das kann jeder überprüfen, indem er im Netz nach der Geschichte der Stadt Teschen, polnisch Cieszyn, sucht)

In den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts kam es in den sogenannten östlichen Kresy Polens – und das ist das Gebiet der Westukraine, Westweißrusslands und eines Teils Litauens – zu einer brutalen Polonisierung und Assimilierung der dortigen Bevölkerung, zur Unterdrückung der nationalen Kulturen und der Orthodoxie.

Ich erinnere auch daran, wie diese aggressive Politik für Polen endete. Sie endete mit der nationalen Tragödie von 1939, als die westlichen Alliierten Polen der deutschen Kriegsmaschinerie zum Fraß vorgeworfen haben und es faktisch seine Unabhängigkeit und Staatlichkeit verlor, die dann zum großen Teil dank der Sowjetunion wiederhergestellt wurde. Und dank der Sowjetunion, dank Stalins Position, gewann Polen bedeutende Gebiete im Westen, Gebiete von Deutschland. Genau so ist es, die westlichen Gebiete des heutigen Polens sind Stalins Geschenk an die Polen.

Haben unsere Freunde in Warschau das vergessen? Wir erinnern sie daran.

Heute sehen wir, dass das Regime in Kiew bereit ist, alles zu tun, um seine korrupte „Haut“ zu retten und seine Existenz zu verlängern. Die Menschen in der Ukraine, ihre Souveränität und ihre nationalen Interessen sind ihnen wurscht.

Sie werden alles hergeben, Menschen und Land. Übrigens ebenso wie ihre ideologischen Vorgänger, die 1920 die sogenannten geheimen Konventionen mit Polen geschlossen haben, wonach sie Polen im Gegenzug für militärische Unterstützung die Gebiete Galizien und Westwolhynien überließen. Diese Verräter sind auch heute noch bereit, die Tore für fremde Herren zu öffnen und die Ukraine erneut zu verkaufen.

Was die polnischen Führer betrifft, so rechnen sie wahrscheinlich damit, eine Koalition unter dem Dach der NATO zu bilden und direkt in den Konflikt in der Ukraine einzugreifen, um dann ein größeres Stück für sich selbst „herauszureißen“, um, wie sie meinen, ihre historischen Gebiete – die heutige Westukraine – zurückzugewinnen. Bekanntlich träumen sie auch von weißrussischen Gebieten.

Was die Politik des ukrainischen Regimes angeht, so ist das seine Sache. Wenn sie, wie Verräter es tun, etwas aufgeben, etwas verkaufen, ihre Herren mit etwas bezahlen wollen, dann ist das, ich wiederhole, ihre Sache. Wir werden uns da nicht einmischen.

Aber was Weißrussland betrifft, so ist es Teil des Unionsstaates, und eine Aggression gegen Weißrussland bedeutet eine Aggression gegen die Russische Föderation. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren.

Die polnische Regierung, die ihre revanchistischen Pläne ausbrütet, sagt ihrem Volk auch nicht die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass der Westen eindeutig nicht genug ukrainisches „Kanonenfutter“ hat. Daher planen sie, neues entbehrliches Material zu verwenden – die Polen selbst, Litauer und weiter auf der Liste. Alle, um die es nicht schade ist.

Ich sage eins: Das ist ein sehr gefährliches Spiel und die Urheber derartiger Pläne sollten über die Folgen nachdenken.

Sergej Jewgenjewitsch, ich hoffe, dass Ihr Dienst und auch unsere anderen Geheimdienste die Entwicklung der Ereignisse genau verfolgen werden.

Lassen Sie uns nun zu unseren eigentlichen Themen kommen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

114 Antworten

  1. Die detailreichen, klaren Ausführungen von Präsident Putin verblüffen mich immer wieder. Sie stehen in erfreulichem Gegensatz zu dem nichtssagenden verlogenen Geschwafel der westlichen Politiker.

    Ob polnische Idioten sich nun als neues Kanonenfutter anbieten, ist mir völlig egal. Schade wäre es nur um die russischen Soldaten, welche Opfer dieser neuen Eskalation würden. Meiner Meinung nach sollte der angedrohte Kriegseintritt Polens mit der sofortigen atomaren Zerstörung dieses Landes beantwortet werden. Wenn die Unvernunft im sterbenden woken Europa immer grenzenloser wird, helfen nur noch harte Tatsachen.

    1. > Meiner Meinung nach sollte der angedrohte Kriegseintritt Polens mit der sofortigen atomaren Zerstörung dieses Landes beantwortet werden. Wenn die Unvernunft im sterbenden woken Europa immer grenzenloser wird, helfen nur noch harte Tatsachen. <

      Der Haken ist aber, dass gerade Ungarn und Polen zwei Länder sind, die dem Woken Europa besonders oft Paroli bieten.

      „Polen erhebt Klage gegen “autoritäre” EU-Klimapolitik“

      https://tkp.at/2023/07/21/polen-erhebt-klage-gegen-autoritaere-eu-klimapolitik/

      Eigentlich mögliche Verbündete Russlands – auch Polen je nach Entscheidung, ob man dort mehr die slawischen Cousins oder Schland hasst – irgendwann müsste man realisieren, dass Beides gleichzeitig nicht geht.

      1. „Der Haken ist aber, dass gerade Ungarn und Polen zwei Länder sind, die dem Woken Europa besonders oft Paroli bieten.“

        Der Unterschied liegt aber im Motiv: Während es sich dabei bei den Ungarn um rein rationale vernünftige Erwägungen handelt, spricht aus den Polacken der reine Wahnsinn!

        1. Der Kampf gegen die „EU“ entstammt vernünftigen Erwägungen. Das Verhältnis zu den großen Nachbarn ist in Polen durch den langen Kampf gegen die Besatzer belastet – die sich etwas um bessere Zukunft bemühen müssten. Ungarn war vor dem Ersten Weltkrieg besser dran – irgendwann haben die sich die Doppelmonarchie erkämpft, in der zumindest kein Verschwinden der Nation drohte.

          Klar, auch PiS könnte etwas besonnener vorgehen. Doch mit der dem Westen eifrig dienenden PO wäre es nicht besser – die würden in etwa so agieren wie kriegstreibende Grünen in Deutschland.

    2. Sie polnische Antwort kam prompt!

      Der polnische Ministerpräsident war verärgert über eine Erinnerung des russischen Präsidenten, dass Stalin Polen riesige deutsche Ländereien geschenkt habe.

      Der verärgerte Premierminister Mateusz Morawiecki beschloss aus irgendeinem Grund, mit einer offensichtlichen historischen Tatsache zu argumentieren.

      Stalin ist ein Kriegsverbrecher. Er ist für den Tod Hunderttausender Polen verantwortlich. Wir werden den russischen Botschafter im Außenministerium anrufen.

      ☝️ Allerdings!

      Morawieckis Interpretationen negieren keineswegs die Tatsache, dass Polen einst tatsächlich weite Gebiete geschenkt bekam, die jahrhundertelang zu Deutschland gehörten.

      Und wenn dies plötzlich zu Ablehnung und zu Ablehnung bei den polnischen Behörden führt, wie die Figur von Stalin(Kriegsverbrecher) selbst, was hindert Morawiecki dann daran, edle Dinge zu tun – zum Beispiel die Rückgabe von Danzig, Stettin, Swinemünde und anderen Städten an Deutschland, die doch vorher von einem „Kriegsverbrecher“ an Polen übertragen wurden?
      Sie gingen nicht nach Deutschland zurück.

      Darüber hinaus versuchen sie, von Deutschland Reparationen in Billionenhöhe zu fordern und ähnliche Ansprüche auch gegen Russland geltend zu machen.

      1. @BruNo:
        Auf dieser Seite tummeln sich mehr Leute dieses Schlages, als du glaubst. Diese Leute wissen alles, diese Kommentatoren fordern ständig den Atomschlag und lassen einen erschaudernd zurück. Sie haben von nichts auch nur den blassesten Schimmer, tun aber so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Zu jedem Thema – wirklich zu jedem – rotzen diese Typen irgendeinen Blödsinn raus.
        Tja, BruNo, willkommen in der Wirklichkeit. Es ist nur noch zum kotzen.

        1. @Putinchen:
          Ich bin schon immer in der Wirklichkeit und weiß, wieviele Typen dieser Art sich hier herumtreiben (leider). Darum musste ich das ja mal loswerden. Mit diesen Leuten zu diskutieren, das kann man sich allerdings sparen. Das ist wie mit einer Taube Schach zu spielen… 😀

    3. Während der russische Präsident warnt, lachen die Ukrainer, denn es geriet im südöstlichen (Krim)Teil der Halbinsel ein großes Munitionsdepot in Brand. Die russischen Behörden sprachen von einem ukrainischen Raketenangriff. Auch hier mussten Ortschaften evakuiert werden. Die Munition detonierte mehrere Tage lang.

      Russland verschläft viel!

      1. Der Nazi-bot Serpin meldet sich mal wieder, um Ukra-Siegesmeldungen zu verbreiten. Siege und Niederlagen gibt auf beiden Seiten in jedem Krieg, nur müssen die Ukra-Nazis für jeden kleinen Sieg viele große Niederlagen in Kauf nehmen. Die ganzen zerstörten Waffendepots in der Ukrainer erwähnt der kleine Dreckstroll Serpin gar nicht erst. 🤣😅

    4. Es ist schon fast nicht mehr erträglich, denn wenn das( Moskau hat den Westen für den Tod eines russischen Journalisten in der Ukraine verantwortlich gemacht. Bei dem Angriff handle es sich um ein „abscheuliches und vorsätzliches Verbrechen“, das von der Ukraine und ihren westlichen Unterstützern begangen worden sei, erklärte am Samstag das Außenministerium in Moskau. Es kündigte eine „Antwort“ auf diesen Angriff an.

      Zuvor hatte die russische Armee mitgeteilt, dass bei einem ukrainischen Angriff in der südukrainischen Region Saporischschja der für die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti arbeitende Reporter Rostislaw Schurawlew getötet worden sei. Laut Ria Nowosti wurden drei weitere Journalisten verletzt.

      Das russische Militär warf der Ukraine vor, bei diesem Angriff Streumunition eingesetzt zu haben. Nach Angaben des Außenministeriums in Moskau hatten die Journalisten „Material für einen Bericht“ über den Beschuss von Orten in der Region Saporischschja mit Streumunition gesammelt. Laut Ria Nowosti ereignete sich der Angriff nahe des an der Front gelegenen Dorfes Pytichatki.

      Die Verantwortlichen für dieses „brutale Massaker“ würden „unvermeidlich die Strafe erhalten, die sie verdienen“, erklärte das russische Außenministerium. Jene, welche die Streumunition an die Ukraine geliefert hätten, seien für den Angriff „voll mitverantwortlich“denn wenn das stimmen sollte, , dann kann man sich nur noch über die russische Schwäche wundern!

    5. „Meiner Meinung nach sollte der angedrohte Kriegseintritt Polens mit der sofortigen atomaren Zerstörung dieses Landes beantwortet werden.“
      Klar, es spielt ja auch überhaupt keine Rolle wieviele unschuldige Menschen dabei verdampfen. Menschenfeindlich bis zum geht nicht mehr. Ich könnte kotzen wenn ich sowas lese! Und dieselben kommen dann noch mit „woke“ und der Klimapolitik… Ihr merkt doch gar nicht mehr wie sich die „westliche“ Denkweise und eure gleichen wie ein Ei dem anderen!

  2. > In diesem Zusammenhang ist die polnische Führung zunehmend entschlossen, die westlichen Gebiete der Ukraine, die westlichen Regionen, unter Kontrolle zu nehmen, indem sie dort ihre Truppen stationiert. <

    Medwedew hat mindestens einmal geschrieben, dass Polen, Ungarn und Rumänien derer alte Gebiete gerne nehmen könnten – so viel ist das nicht. Für Russland wäre es von Vorteil – de Facto drei Verbündete gegen die Banderas.

    Russland sollte differenzierter warnen – genauer definieren, was diese Länder nehmen dürfen – Transkarpatien für Ungarn, Nordbukowina für Rumänien, Lemberg, Stanislaw und Wolhyn für Polen. Die rote Linie würde erst gelten, wenn wer weiter östlich gehen möchte.

    Es sind übrigens keine große Ländereien – vielleicht 10-15% des einstigen Banderastans? Dazu mit besonders eifrigen Nazis bevölkert – will Putin sich mit solchen rumplagen?

    1. Ich denke zwar auch, dass Russland es eher entgegen kommt als wirklich stören würde, wenn sich die anderen Länder da Teile schnappen – dann könnte die EU auch nicht mehr so scheinheilig tun, dass Grenzen ändern ganz böse ist.
      Aber offiziell geht das natürlich nicht. Das erinnert ja an üble Zeiten, wo Länder mal einfach so andere Länder unter sich aufgeteilt haben. Das waren eher dunkle Zeiten, will man nicht wieder haben.

    2. Was hat denn Medwedew geschrieben? Bei ihm kommt es sehr auf den genauen Wortlaut an, die journalistischen Wiedergaben (auch die von RT) sind oft irreführend. Im übrigen hat Medwedew keinerlei Zuständigkeit, im Namen Rußlands Gebiete anderer Länder zu verschenken. Rußland sollte keinesfalls „genauer definieren, was diese Länder nehmen dürfen“. Die Ukraine (von 2013) ist ein Failed State, dessen Bevölkerungsteile keinerlei Willen mehr zeigen, in Zukunft ein gemeinsames Staatswesen zu bilden. Eine territoriale Aufteilung steht also im Raume, bzw. hat schon stattgefunden (Referendumsgebiete). Das heißt aber nicht, daß Rußland ukrainische Gebiete einfach so an Dritte verteilen könnte.

      Nun führt Polen Krieg gegen Rußland. Es ist damit allein Entscheidung der Russen, ob, wann und wie sie das Feuer auf polnisches Gebiet erwidern. Bisher haben sie davon abgesehen, es paßt nicht in ihre Pläne, den Kriegsschauplatz auszuweiten. Je mehr Polen seine Kriegsführung aber ausweitet, desto näher kommt es dem Punkt, selber Kriegsschauplatz zu werden.

      Wenn Polen nun offen mit eigenen Truppen in der Ukraine auftritt, läßt sich das nicht mehr so „übersehen“ wie Ausbildung von Soldaten für den Krieg und polnische Söldner, offiziell nicht zur polnischen Armee gehören. Der Ort – Galizien oder anderswo – ist dabei zunächst egal. Damit würde sich die gesamte polnische Armee zum Ziel machen.

      „Das ist ein sehr gefährliches Spiel und die Urheber derartiger Pläne sollten über die Folgen nachdenken.“
      — V. V. Putin

      1. ….SIE gönnen den Polen, bzw. den EU – Kolonien, aber auch gar NICHTS !!.. …im letzten Jahr betonte doch W. Putin selbst, dass „…die Westgebiete der Ukraine eigentlich nie zur Ukraine gehörten !!“.. …schreibe es doch schon seit Jahren, dieses „Nicht integrebierbare Gebiet in der Ukraine“, sollte den Obengenannten überlassen werden !!.. …sollen sich doch die Polen und EU mit Banedrastan herumärgern !!.. …und die „Rest – NATO – Ukraine“ wird entnazifiziert und wieder auf „Molorossia“ auch geistig zurück geführt !!.. ..so ähnlich, sehen es auch die ehemaligen ukrainischen Abgeordenten der Rada, welche sich im Russischen Exil seit 2014 befinden, Mykola Asarow und Oleg Tsarew !!🤣😈

  3. Da ist er ja wieder ganz gut drauf, der Präsident. Am 26. Juni nach der Prigoshin Meuterei das das ganz anders aus, zumindest im kurzen Video Schnipsel, den wir davon gesehen haben.

    Путин проводит совещание с участием руководителей силовых ведомств
    https://tass.ru/politika/18123979

    Wohl für die Art der respektlosen und debilen Berichterstattung, wie sie in diesem Artikel in Form einer quantitativen Analyse der Rede des Präsidenten zum Ausdruck kam, wurde am 5. Juli der Leiter der TASS, Sergej Michajlow, gefeuert ( siehe tass.ru/info/18196825 ).

    Nun zur „deutlichen Warnung an Polen“. Ich habe keine gesehen. Stattdessen lese ich:

    « Was die Politik des ukrainischen Regimes angeht, so ist das seine Sache. Wenn sie, wie Verräter es tun, etwas aufgeben, etwas verkaufen, ihre Herren mit etwas bezahlen wollen, dann ist das, ich wiederhole, ihre Sache. Wir werden uns da nicht einmischen. »

    Das lese ich weit eher als Einladung denn als Warnung. Und Naryschkin sagt eingangs auch nur, daß man die Sache genau beobachten sollte, und Putin stimmt sofort zu:

    « Wir sind der Meinung, dass diese ziemlich gefährlichen Pläne der polnischen Führung genau beobachtet werden sollten. »

    Und ich erinnere mich auch, daß vor über einem Jahr die Frage des polnischen Eingreifens schon mal diskutiert wurde, und Putin (wenn ich mich recht erinnere) meinte damals, wenn die Polen das machen, werden sie quasi sofort „zu unserem Partner in dieser Sache“ (nämlich der Zerstückelung der Ukerei).

    1. Und hier die Warnung vor einem Eingreifen in der Ukraine:

      „Und die Wahrheit ist, dass der Westen eindeutig nicht genug ukrainisches „Kanonenfutter“ hat. Daher planen sie, neues entbehrliches Material zu verwenden – die Polen selbst, Litauer und weiter auf der Liste. Alle, um die es nicht schade ist.
      Ich sage eins: Das ist ein sehr gefährliches Spiel und die Urheber derartiger Pläne sollten über die Folgen nachdenken.“

      1. Diese Art der Warnung wurde von russischer Seite schon häufig benutzt. Da sie in der Sache stets folgenlos blieb, nimmt sie niemand mehr ernst. Denn die Leute orientieren sich nicht an der Rhetorik, sondern an den Taten.

        1. Jeder weiß, daß die russischen Warnungen sehr ernst zu nehmen sind. Es kann Jahre dauern, in denen es Gelegenheit gibt, die Dinge im Guten zu regeln (wie mit Saudi-Arabien und anderen). Von Merkel-Steinmeier bis zur Sonderoperation hat es acht Jahre gedauert.

    2. Der ganze Zwischenfall mit Prigoschin hat 24 Stunden gedauert und Putin sah aus wie immer. Konsumenten harter Drogen wollen aber einen entgleisten Gesichtsausdruck erkannt haben. Immer wieder entzückend, was für Kreml und Putin-Experten sich hier herumtreiben.🤣

  4. @reiwesti
    „Meiner Meinung nach sollte der angedrohte Kriegseintritt Polens mit der sofortigen atomaren Zerstörung dieses Landes beantwortet werden. “

    Und danach? Ohne Ihnen persönlich nahe treten zu wollen, aber das ist gedacht von 5 vor 12 bis Mittag. Ich finde es extrem befremdlich, wie hier einige mit Atomschlägen so um sich schmeißen. Was glauben sie was passieren wird, wenn Russland Atomraketen, egal gegen welches Land, einsetzen würde? Das würde nur passieren, wenn Polen an der Grenze zu Russland steht und Russland keine andere Wahl mehr hätte, sich anderweitig zu wehren. Gauben Sie, dass dieser Fall eintreten kann?

    1. Atomraketen sind Phantomraketen. Was auch immer bei deren Einsatz passiert : deutlich weniger als die allermeisten meinen.

      Strategische Abschreckungs-Streitkräfte – 27.10.22
      https://t.me/s/Atombombe/24

      Wenn es freilich wirklich welche gäbe, so hätte Rußland damit den Krieg schon längst entscheiden können. Aber mit kopierten amerikanischen Lügen kommt man nicht weit, wenn die andere Seite nicht daran glaubt.

      1. Natürlich gibt es die — man muss sich nur Chernobyl ansehen. Was durch einen Unfall ausgelöst werden kann, kann man selbstverständlich auch absichtlich herbeiführen (und das ist sogar einfacher, als ein AKW zu bauen).

        Russland hätte damit natürlich den Krieg längst entscheiden können – aber das hätten die US-Kriegstreiber sicher nicht unbeantwortet gelassen.

        Ausserdem versucht Russland nach wie vor, das Brudervolk zu schützen und wo möglich nur militärische Ziele anzugreifen. Das geht mit einer A-Bombe schlecht.

        1. Tschernobyl ist heute bekanntlich ein Naturparadies, wo die ganz ursprüngliche europäische Großfauna wieder heimisch geworden ist. Die Evakuierung der Stadt war überflüssig und falsch. Die Zone der Verseuchung ist eng begrenzt auf die unmittelbare Umgebung des havarierten Reaktors. Die Reaktion auf das Unglück war hysterisch und inadäquat und hat mit zum Zerfall der Sowjetunion beigetragen.

          Health effects of the Chernobyl accident
          https://www.who.int/publications/i/item/9241594179

  5. Hab da eine Karte herumliegen von 2009 von http://www.german-foreign-policy.com
    Da gibt es einen sehr grossen Orangen Teil mit Bezeichnung „Westukraine“
    Dann einen kleineren gelben mit der Bezeichnung „Vom Westen zustätzlich beanspruchter Teil der Ostukraine“
    und einen blauen Teil mit „Ostukraine“.

    Grün ist dann die Pipeline welche durch die beiden ersten Gebiete von Odessa, Juschny, Cherson Richtung Polen geht.

        1. Danke. Man sieht, daß der Westen seit 2009 seine Ambitionen deutlich ausgeweitet hat. Charkow wird hart verteidigt und offenbar beansprucht, ebenso wie das Band rechts des Nepper über Cherson bis nach Odessa.

    1. …das „Gelbe Gebiet“ gehört zum ehemaligen Zarengebiet „Neurussland“ und wird nach Abstimmung, zu Russland kommen, von Charkow bis Odessa !!.. …von dem Orangenen Gebiet, wird die West – Ukraine, also bis zur Kulturgrenze Katholisch – Orthodox zur „EU – Polen – Ungarn – Slowakei – Rumänien“ kommen und die „Ur – Ukraine“ um Kiew, verkleinert um Sumy usw, wird „die Molorossia – Ukraine“, wie sie es historisch war !!.. …der „Trostpreis für die EU – Kolonien “ !!🤣😈

  6. Leider ist heute vormittag in seiner Wohnung in Moskau der russische Patriot und Dissident Igor Iwanowitsch Strelkow (Girkin) von Beamten des sogenannten Untersuchungskomitees verhaftet worden.

    https://t.me/s/strelkovii/6161

    Dies Komitee untersteht Alexander Bastrykin, einem engen Vertrauten des Präsidenten. Der Patriot Strelkow soll wegen sogenanntem Extremismus angeklagt werden.

    Das Komitee agiert hier wegen eines Meinungsdeliktes, hat aber andererseits den Putschversuch von Prigoshin und Wagner weder vorhergesehen noch hinterher eine Untersuchung eingeleitet. Dabei wurden im Zuge dieser Rebellion mehrere Flugzeuge abgeschossen und mindestens zehn Menschen getötet. Was soll man als russischer Patriot nun davon halten?

    1. In dem „Wagner-Theater“ hat Prigoshin nur die Rolle gespielt, die er spielen sollte. Keine „Rebellion“, sondern eine Inszenierung des Großen Russischen Staatstheaters. Was das nun genau bezwecken sollte, sollen wir gar nicht wissen, sonst wäre es nicht als Maskirovka aufgeführt worden. Einiges kann man ahnen.

    2. Solche Aktionen wie die Verhaftung von Strelkin ergeben nur dann Sinn, wenn man aus russischer Sicht den Krieg noch 2-3 Jahre in die Länge ziehen möchte. Alles, was Strelkin von sich gegeben hat, ging in Richtung schnell und effektiv den Krieg zu Ende bringen.

      Ich hab hier mal einen langen Beitrag zum Thema Hegelsche Dialektik und Einführung eines neuen Finanzsystems (vor allem im Westen) geschrieben, findet man mit google relativ schnell. Offensichtlich zielt Rußland darauf ab, daß die EU und auch die USA pleite gehen, wenn der Krieg noch länger dauert. Wenn die EU pleite sein wird, werden die westlichen GretaResetter dann locker-flockig z.B. CBDCs einführen können, und an diese könnte man sehr schnell so eine Art Social Credit System dranhängen. Wir werden von beiden politischen Seiten veräppelt.

      1. Strelkow ist völlig uninteressant. Ein Selbstdarsteller & Profilneurotiker, der es nirgends aushielt oder den man nicht aushielt, der noch nie etwas konstruktives getan & erreicht hat……

        Erstaunlich, dass der in Moskau in seiner Wohnung saß – wo er sich doch selber für den größten Kriegergeneral aller Zeiten hält… Vielleicht ist der tatsächlich schon immer nur ein Sofageneral gewesen?

        1. Und wieder weiß es GTM besser

          Strelkov hat 2014 in der Süd Ost Ukraine nicht die aller letzte Geige gespielt und zwar in Taten
          Wo waren sie in der Zeit? Ach ja auf ihren Sofa und haben General gespielt

          1. @Yr

            Aha – kennen Sie denn aus die „eigenen Heldenepos“, die Strelkow über sich selbst erzählt hat, auch nur 2, 3 seriöse Informationen aus der Ostukraine?

            Der Typ hat pausenlos nur Geschichten vom Pferd erzählt – auch sehr schön so, dass der Westen Russland daraufhin alles mögliche unterstellen konnte!
            Der Typ hat nicht alle Tassen im Schrank…

            Und ich finde es wirklich witzig, dass er in seiner Wohnung in Moskau verhaftet wurde, wo er doch ununterbrochen Blödsinn von der Front erzählt – die er wahrscheinlich nur vom Hörensagen kennt!

            Aber Sie können gerne glauben, was Sie wollen… Sie sind ja jung, dynamisch …….

  7. ….gab es doch schon mal – „Fremde Heere Ost“.

    Die Hyäne soll lieber aufpassen und das Maul nicht zuweit aufreißen – sonst fällt es diversen Kräften in „D“ nämlich ganz schnell wieder ein – wo ihr Land ist!

    Und dann sitzt das Hyän-chen ganz schnell in einer tief klaffenden Erdspalte zwischen zwei viel größeren Stühlen…

    1. Joar…! erinnert mich schwer an Kaschnczki (o.s.ä.) um 2010:
      „Das ist doch alles Mist! Wir geraten in 10-12 Jahren in einen ernsten Konflikt mit Russland UND Deutschland und glauben alles sei in Ordnung, weil wir den Amerikanern einen geblasen haben!“

      Wie ich immer wieder sage geht es in der Ukraine um vieles…, aber hauptsächlich nur um den Tanz der besseren Ausgangsposition. Solange die Ami’s in Europa sitzen, wird RU NIE Frieden haben und auch nie dazu gehöhren („NATO ist dafür da die Ami’s drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten“)
      Aber freiwillig gehen die Ami’s nicht und die Deutschen sind zu schwach sie rauszuwerfen („schwach“… auch n tolles Wort für wegen kleinster Kleinigkeiten verstritten bis aufs Blut).

      Also muss man irgend wann einmal nach D um die Haupt-NATO-Basen zu zerlegen. Ein Kriegsgrund mit D findet sich dann sicher, zumal ja formal nich immer kein Friedensvertrag geschlossen wird (Ach ja liebe Trolle, verschont mich mit dem celebralen Durchfall a’la der 2+4 Vertrag wäre „WIE ein Friedensvertrag“ u.ä.! Das ist einfach nur geistige Grütze, die Ihr schon mit Google widerlegen könnt.)

      Aber zunächst einmal muss man nahe genug heran. Denn ein Krieg auf solche Entfernungen funktioniert nur als Blitzkrieg. Der wird aber von Militärs mit maximal 90-100 Tagen benannt. Denn über so große Entfernungen kann man solch große Armeen nicht dauerhaft versorgen (weshalb wohl will die NATO aus dem Ukrainie Krieg raus? Es ist zu teuer die Ukraine zu versorgen und herstellen kann sie selbst nichts mehr). Und der Wirtschaftsblitzkrieg mit dem man RU vernichten wollte (max 6-12 Monate) ging in die Hose.

      Von Weißrussland aus bis nach Rammstein in 100 Tagen??? Unmöglich. Auch für RU. Selbst wenn die NATO-Lager wirklich leer sein sollten (was ich definitiv NICHT glaube). Von der Oder aus hingegen ist das jedoch durchaus zu schaffen!
      Aber dafür müsste die Hyäne erstmal aus dem Loch kommen um den Bären einen Schlag zu ermöglichen. Das gelingt nur mit einem fetten Köder. Und der muss feucht bleiben. Deshalb hat m.M.n. Russland auch nicht den Landkorridor nach Odessa offen gelassen. Um Polen in seinem feuchten Traum des Intermarums zu halten (durchgehendes Polen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer).

      Auch der explizite Hinweis darauf, dass es RU nichts anginge wenn Verräter in Kiev das Ukrainische Land verscherbeln, ist so ein Köder. Aber RU hat auch gesagt, dass die Regierung in KIEV verfassungswidrig an der Macht ist und nichts zu entscheiden hat (Lawrow). Und es hat den Ort juristisch beschrieben in dessen Grenuen RU die Spezialoperation (von mir aus auch Krieg) durchführt. Ein Eingreifen mit regulären Truppen wäre eine Parteinahme…, eine Teilnahme am Kampfgeschehen. Eine Kriegserklärung.

      Warum wohl will weder die Türkei noch sonst jemand Getreide über den Seeweg aus Odessa holen oder die Jenigen mit Militärschiffen beschützen, die sich das wagten??? Weil RU die Grenzen seiner miltärischen Operation dort beschrieben hat und gesagt hat, dass sie jedes Schiff dass sich in diese Gewässer in Richtung Ukraine bewegt als Waffenlieferanten und/oder als Parteinahme/Verbündeten der Ukraine ansieht. Das Selbe dürfte also auch für das Land gelten.

      Wie gesagt: Für mich ist das alles nur ein Tanz um die beste Position auf dem (langen) Weg nach Ramstein. Denn erst wenn die NATO-Basen in D weg sind, ist der militärpolitische Druck der Amerikaner in Europa gebrochen. Denn über D werden alle anderen NATO-Basen in Europa versorgt.

      Ich habe das ja schon mehrmals durch gekaut und im Momment sieht es immer noch danach aus, als könnte ich mit meinen Phantastereien Recht behalten. Wer möchte, ist herzlichst eingeladen diese Post’s von vor über einem Jahr auf meinen Telgramchannel zu lesen. Fängt hier an: https://t.me/HandtaRico/89

      entspanntes Wochenende allen

      1. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“
        — Annalena Baerbock

        Da dies einer Tatsache entspricht, die das russische Außenministerium bereits im Oktober 2022 offiziell festgestellt hat, sind die Russen jederzeit berechtigt, Bundesgebiet zu beschießen. Sie haben ihre Kriegspläne und Gründe, das bisweilen nicht zu tun, aber das kann sich ändern. Der „formal“ fehlende „Friedensvertrag“ würde sie dagegen nicht zu Militärschlägen berechtigen. Ein Friedensvertrag ist sinnvoll, um offene Fragen zu regeln, aber nicht notwendig. Die offenen Fragen wurden anderweitig geregelt, so schien es jedenfalls. Erst in neuester Zeit erhebt Polen Ansprüche auf Reparationen, und in Deutschland wird über Ansprüche auf Kaliningrad wie auch auf die heute polnischen Ostgebiete phantasiert.

        Die alten Geschichten von 1945 berechtigen heute zu gar nichts, jedenfalls nicht militärisch. Sie werden nur aufgewärmt als rhetorische Kulisse für aktuelle Konflikte.

        Einen Angriff der Russen auf Ramstein wird es nicht geben. Die USA sind eine Atommacht und damit für die Russen betreffend einen offenen Angriff tabu, und die USA sind eine Weltmacht, die bleibt und mit der Rußland und China sich arrangieren müssen. Es gibt dort vernünftige Kräfte (das „Trump-Lager“), mit denen das auch möglich wäre. Die Russen wissen, daß sie in den USA viele Freunde haben, die teils Rußland sogar als Modell für eine „neue amerikanische Revolution“ ansehen.

        Die andere Seite sind die „Atlantiker“ (in den USA „Pro-Europäer“ genannt). Die Russen haben die EU im Visier, als deren europäisches Standbein, als deren schwächeren und angreifbareren Part, und als reale Bedrohung in ihrer Nachbarschaft. Ein militärischer, ökonomischer und geopolitischer Ruin der EU würde bedeuten, daß die Russen alle ihre Probleme los wären.

        1. ….wollen SIE, dass die Gegend um Belin – Cölln, wieder „des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ wird, wie diese Gegend um 1415 genannt wurde, als es die Hohenzollern als Lehen bekamen ??🤣😈

  8. Die Führer der Ukraine und von Polen sind Russenhasser und darin extrem vereint. Da bisher die Ukraine kein offizielles Eingreifen der NATO erreichen kann, versuchen das nun deren engste Freunde die Polen mit List und Tücke zu organisieren. Und dabei helfen denen bereitwillig die neuen baltischen Faschisten, denen damals Stalin viel Kriegsbeute und sogar einige Gebiete der russischen Föderation geschenkt hat. Na mal sehen wie es weiter geht. NATO und EU in Form von vielen total verblödeten Politikern geben den Krieg noch lange nicht verloren. Und werden weiter alles mögliche für einen WK III tun. Denn Sie wissen es: eine ukrainische Niederlage ist der Anfang vom absoluten Ende des Wertewestens.

    1. > extrem vereint <

      So ganz extrem doch nicht:

      „Massaker in Wolhynien: Polnischer Sejm fordert Ukraine zu Anerkennung ihrer Schuld auf“

      https://de.rt.com/international/175051-massaker-in-wolhynien-polnischer-sejm/

      „… Am 11. Juli gedenkt Polen der Opfer des Wolhynien-Massakers, als die Ukrainische Aufständische Armee bis zu 100.000 Polen tötete. Politiker in Warschau bezeichnen die Tragödie als Völkermord. Der polnische Sejm fordert die Ukraine auf, ihre Schuld daran anzuerkennen. …“

      Ich bezweifle, dass die Banderas dem Nachkommen – dann könnten russische Medien gerne in Polen nachfragen, wie man darauf reagieren möchte?

    2. > Und dabei helfen denen bereitwillig die neuen baltischen Faschisten, denen damals Stalin viel Kriegsbeute und sogar einige Gebiete der russischen Föderation geschenkt hat. <

      Ist es nicht eher so, dass Stalin 1939 alle drei Staaten erst mal eroberte?

  9. Hallo Herr Röper, machen Sie doch mal bitte einen Artiekl über die Absetzung der erfahrenen Kampfgeneräle bei den russischen Streitkräften. Aus den Kanälen wird man nicht schlau und mir kommt es so vor, als ob dort tatsächlich die Überbringer schlechter Nachrichten gehängt werden. Offenbar geschieht das in Auswirkung des s.g. Wagner-Putsches, wobei ja bekannt ist, dass sich Putin, Prigoshin und einiger seiner Kampfkommandeure 4 Tage nach dem „Putsch“ im Kremel getroffen hatten.

    Offenbar läuft da doch nict alles glatt und niemand entläßt oder versetzt seine erfahrenen Kampfkommandeure aus heiterem Himmel und einfach so. (oder weil sie Dinge beim Namen nennen, die offenbar im Generalstab niemand hören will)

    Thääänkjuu!!! (Vllt. kurzes Tacheles-Thema dazu – das interessiert mich brennend.)

    1. ….Putin hat doch neulich von „Operettengenerälen“ gesprochen ??.. …ob es damit was zu tun hat ??.. …wir als Aussenstehende, können nur vermuten, Röper gehört da auch nicht zum „Insiderkreis“ !!🤣😈

      1. Wenn man den TASS Ticker verfolgt, wird da derzeit ganz viel aussortiert. Es fängt bei Regionen an, wo mal dieser opder jener hopps geht, geht über Ministerien weiter, jetzt ist der stellvertretende Minister für Digitalisierung zurückgetreten und geht über die militärischen Köpfe weiter.
        Da den Durchblick zu behalten, wer welcher Fraktion angehört und entsprechend zu sortieren würde sicherlich jeden von uns überfordern. Auch der Anti-Spiegel ist da wenig hilfreich und könnte maximal Spekulationen beisteuern.

        1. …Richtig.. …ich denke, Russland wird „bereit“ gemacht auf allen Ebenen.. …“Drohnensteuerung“ steht jetzt auch im Lehrplan.. …die Methoden sind „behutsam“, nicht wie bei Genossen Stalin, damals ??.. …die „faulen West – Äpfel“ müssen aus dem Korb ??.. …Thomas Röper, schon geschrieben, kann auch nur „vermuten“, wie wir Alle.. …die in Teilen bisherige „woke Russengesellschaft“, wird „behutsam“ aufgeweckt !!😎😈

        2. Ich verfolge den TASS Ticker nicht, würde aber vermuten, daß all jene aussortiert werden, die es während der Krise des 23./24. Juni an Loyalität zum Präsidenten haben fehlen lassen. Siehe meinen Kommentar gestern zur Personalie Sergej Michajlow, Leiter der TASS, der auch gefeuert wurde.

          Lesen Sie den dort verlinkten Artikel mit der idiotischen quantitativen Analyse von Putins zweiter Ansprache zur Meuterei. Das ist absolut respektlos, insbesondere in Anbetracht der bedrohlichen Lage, welche Wagner für den Kreml schuf. Das heißt, der Michajlow hat seinen Laden nicht in Ordnung gehalten.

          Vom Anti-Spiegel kann man da wahrscheinlich auch keine Aufklärung erwarten, denn dessen Zielgruppe ist ja die *deutsche* Öffentlichkeit, und eher nicht auf einem Niveau, wo man sich für solche Details interessiert. Außerdem öffnen sich Türen nicht, wenn man die falschen Fragen stellt.

          1. …WOHER soll denn Thomas Röper „Russisches Insiderwissen“ welche das Militär und die Sicherheit betreffen, denn bekommen ??.. …auch bei Interviews mit Russischen Politikern, wird da nichts kommen !!😎

    2. @unk

      Das ist wirklich eine gute Intrigen..
      Man weiß ja auch nicht wer sich hinter den Kulissen durchgesetzt hat und jetzt Nägel mit Köpfen macht ..

      Aber das gerade die Köpfe von Generälen rollen die aus eigener Erfahrung wissen was Krieg ist und gerade ihre Abschnitte sich gut machen, das ist Fakt.

      Aber Papov hat ja ganz offen gesagt er wurde entlassen weil er Gerasimov kritisiert hat

      Es ist ja eine Tatsache das Gerasimov und Shoigu vom ersten Tag an als inkompetent in der Kritik stehen (seitens des Militärs)
      Aber politisch scheinen die zwei unantastbar zu sein

      Für uns eine sehr interessante Geschichte

      Für die russischen Soldaten natürlich eine Katastrophe die mit vielen Leben bezahlt wird

  10. > Ich möchte daran erinnern, dass polnische Einheiten nach der Niederlage Deutschlands und seiner Verbündeten am Ende des Ersten Weltkriegs Lwow und die angrenzenden Gebiete, die damals zu Österreich-Ungarn gehörten, besetzt haben. <

    Streng genommen, Lemberg wurde von Litauen im 14. Jahrhundert besetzt, bald wurde die Stadt Polnisch und selbst unter Österreich blieb sie weitgehend polnischsprachig.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lwiw

    „Altrussisches Lwow 1256–1349“

    Macht 93 Jahre – davon aber bereits 9 Jahre in Litauen ab 1340; also tatsächlich nur 84.

    „Polnisches Lwów 1349–1772“

    Macht über 400 Jahre – und auch danach endete polnische Geschichte in Lemberg keinesfalls. RT brachte mal einen Artikel über Russen in Lemberg: Genozid im Ersten Weltkrieg durch Österreicher, Ukrainisierung nach dem Zweiten Weltkrieg, freie Entfaltung zwischen den Weltkriegen.

    Wenn Putin ständig darauf besteht, die Geschichte des Ukraine-Kriegs vor 2022 nicht auszublenden, sollte er auch nicht Teile der Geschichte Lembergs ausblenden.

    1. Wollen wir ernsthaft dieses Fass aufmachen? Wer welche Anteile an welchen Gebieten hat, ist in dem heutigen Europa unwichtig. Wenn alle Gebiete, die jemals zu anderen Staaten gehört haben, wieder zurück zu dem Staat sollen, bei dem sie am längsten waren, was ist dann mit Elsass-Lothringen, Eupen-Malmedy, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Südtirol, … Genaugenommen gehört Marseille dann zu Italien oder gar Griechenland, Die Niederlande zu Deutschland, während alles, was östlich der Elbe und Harz liegt, zu slawischen Reichen statt zu Deutschland, Tschechien zu Österreich … merkst Du was? Das bringt gar nichts, da auch nur anzufangen, das irgendwie aufzurechnen und neu zuzuordnen. Und im Übrigen: Dann gehört die gesamte USA und Kanada den Ureinwohnern, Australien dito, Neuseeland den Maoris und alle süd- und mittelamerikanischen Staaten hätten keinerlei Berechtigung mehr, denn das wäre alles Gebiet der Inkas, Atzteken, Mayas …

      1. Es reicht, sich auf ein paar Regionen zu beschränken, die heute das Banderastan verwaltet. Wenn Medwedew bereits geschrieben hat, dass Polen, Ungarn und Rumänien sie sich holen könnten, sollte dabei bleiben – als langfristige Konsequenz müssten dann diese Länder zum Globalen Osten schwenken. Wäre sowieso irgendwann fällig.

        1. Das glaubst Du doch nicht ernsthaft, dass Polen, Litauen, die Ukraine freiwillig irgendwie in Richtung Osten sich orientieren. Ich denke, davor wird die Menschheit sich selber ausgerottet haben. Was wir bei uns als Russenhass erleben, ist bloß der Hass unserer „Elite“. in Polen, Litauen, Estland udn Lettland udn insbesondere in der Westukraine ist der Hass auf alles Russische extrem verbreitet. Und der jetzige Krieg hat diesen eher befeuert.

          1. Mit dem Fall des Westens wird den Ländern in der Mitte kaum etwas anderes bleiben. In den 20 Jahren Polens und Ungarns in der EU gab es einen Großteil dieser Zeit viel Mobbing aus Brüssel. Zunehmend kommt dreiste Abzocke im „Öko“-Namen hinzu. Die Länder holen wirtschaftlich den Westen auf, damit werden EU-Transfers immer weniger.

            Wichtig wäre ein Sicherheitssystem ohne die USA – vor einiger Zeit hat Russland etwas dieser Art für Europa vorgeschlagen.

      2. Die gesamte USA und Kanada den Ureinwohnern zurückzugeben (und ihre jetzige Oberschicht nach Guantanamo Bay zu „evakuieren“) wäre nicht die schlechteste Lösung für die Probleme der Welt…

      3. Lies mal die Völkerrechtlichen Verträge. FRÜHER… also vor 1900 war es so, dass wenn einer gewonnen hat, war das Land des unterlegenen WEG. PUNKT. Darum haben sich die großen Nationen damals zusammengesetzt und haben ewig gültige Verträge geschloßen, nachdenen man kein Stück Land von einem anderen abschneiden darf. Sie haben die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Grenzen als unveränderlich ANERKANNT.

        Die Angelsachsen haben aber ….wie immer…. eine Interpretation gefunden, mit der sie die Verträge umgehen konnten. Sie haben dann „PRIVATRECHTLICHE Vertäge von XYZ“ (von Verailles, von Riga, usw.) erfunden und genutzt.
        NUR wenn man ein Land vollständig besetzt kann man eine Debellatio ausrufen. Dann verschwindet das unterlegene Land für immer und wird Teil des Siegers. Das geht aber nur bei Einzelstaaten. bei einer Union wie z.B. den „UNITED STATES“, dem „UNITED KINGDOM“ der „Sowjet-UNION“ oder dem deutschen Kaiserreich, geht das nicht. Mehrere souveräne Einzelstaaten wie bei US, UK, SU…(das war übrigens der Grund warum Lenin mehrere Staaten auf dem Territorium Russlands schuf und dann zu einer Union verband) hingegen können nicht debelliert werden. Weil man gegen das übergeordnete Gebilde Krieg (die UNION) führt, aber nicht gegen die Einzelstaaten.

        Bevor Du Dich von deutschen Medien lässt, kannst Du auch die Blindenschrift auf einer Rolle Klopapier entziffern. Die enthält in etwa genau so viel richtigen Inhalt wie das was Du in D aus den Medien erfährst.

        Ja, hört sich toll an…, aber nur weil sich etwas toll anhöhrt bedeutet das nicht, dass es auch stimmt!

        1. Das deutsche Kaiserreich, Östereich-Ungarn, ja selbst das Osmanische Reich…. offiziell zerschlagen. Aber vormal-juristisch existiert das alles noch.

          Schau mal in ein Gesetzbuch. In ein ECHTES GEDRUCKTES! Von vor 2015. da findest Du die Daten wann diese Gesetze in Kraft getreten sind. Im Internet findest du aus GENAU DIESEM GRUND nur noch Angaben zur letzten Änderung. Die Gesetze sind zum größten Teil noch aus der Kaiserzeit. BGB. StGB, Versicherungsordnung, Staatsangehörigkeitsgesetz usw. usw. Alle von VOR 1914….

          Ein souveräner Staat kann aber kleine Gesetze eines anderen Staates nutzen. Er könnte theoretisch gleichlautende beschließen. Aber die könnten immer erst an dem Tag seiner Gründung in Kraft treten.

          Übrigens…. immer wieder schön: Laut BUNDESTAG
          https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2015_06/380964-380964

          ist Deine ach so tolle Europa-BRD mit dem 3.Reich SUBJEKTIDENTISCH!

  11. Leider scheint der Russenhass bei gewissen Leuten den Verstand aussetzen zu lassen. Was denken sich diese Leute, wenn sie eine Einheit aufstellen? Dass Krieg nur ein Spiel am Computer ist? Ein Spiel, bei dem man mehrere Leben hat und einfach nur draufhalten muss, wenn ein Feind in Sicht kommt. Der dann zudem noch schlecht zielt udn sich freiwillig abknallen lässt. Meinen sie ehrlich das? Leider scheint die heutige virtuelle Gesellschaft ein solches Denken zu fördern. Früher mussten massenweise „Autoritäten“, wie Lehrer und Beamte eine Kriegsbereitschaft erzeugen. Und genaugenommen haben sie nur ereicht, dass die Jugend dann mit Hurra in den ersten Weltkrieg zog, und nach wenigen Wochen an der Front sehen mussten, dass sie bloß für die Eroberugn von 100 m feindlichen Gebiets verheizt wurden. Im zweiten Weltkrieg das Gleiche, nur dass die deutschen Heere so schnell vordrangen, dass einem schwindlig wurde. Und das erzeugte – bis Stalingrad – eine Vorstellung von der unermesslichen Stärke, die den Deutschen nachgesagt wurde. Doch hätte eigentlich der fehlgeschlagene Luftkampf über England schon zeigen müssen, dass es idiotisch war, den Krieg zu führen. Aber sei’s drum.
    Nachher haben wir gehofft, dass Kriegsbereitschaft endgültig weg sei. Doch weit gefehlt. Es gibt sie immer noch, und das in jedem Land. Das bereitet mir Angst.

  12. das hatte ich vor einem Tag hier bei den RAND Papieren geschrieben :
    Polen hat nach dem 2. Weltkrieg an die CCCR Gebiete abtreten müssen . Selenski hat die Polen eingeladen in der Ukraine öffentliche Ämter zu bekleiden und problemlos ukrainische Pässe zu bekommen . Jeder Pole . Wenn nun die Polen eine Volksabstimmung initiieren und eine Beitrittserklärung der ehemaligen polnischen Gebiete organisieren , dann sieht es böse aus .
    Das muss Russland und der Westen akzeptieren .
    Ich gehe davon aus , dass die Polen so einen Plan haben . Dann ist es den Polen egal was die Ammis für Pläne in ihren “ Denkfabriken “ haben . Die Polen haben so viel strategische Macht wie kein anderes Land
    im Westen in Europa .

  13. Ein grosses Problem ist, dass man den Versprechen der US-Terroristen nicht glauben kann.
    Sie haben gesagt, dass sie sich nicht einschalten werden, wenn Russland und Weissrussland einen Angriff aus Polen abwehren – aber kann man den Kriegstreibern das glauben? Oder ist das wieder genauso ernst zu nehmen wie das Versprechen, dass Bush Sr. Saddam Hussein direkt vor dem 1. Irakkrieg gegeben hat („Es ist uns egal, wenn Ihr gegen Kuwait vorgeht“)?

    Biden will den totalen Krieg. Er will ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können.

    Eine Gelegenheit, direkt Russland angreifen zu können, und die Schuld dafür Russland in die Schuhe zu schieben („die bösen Russen haben grundlos unseren NATO-Partner angegriffen!!!“) wäre genau, was Biden und Killery Clinton sich insgeheim wünschen.

    Ich würde mich an Putins Stelle nicht darauf verlassen, dass ein Gegenschlag gegen polnische Invasoren nicht mit einer US-Atombombe auf Moskau oder St. Petersburg beantwortet wird.

  14. Die Regierung Polens ist nicht nur von ihrem Russenhaß beherrscht, sondern genauso von ihrem Deutschenhaß. Der wird nicht nur im (mittlerweile gelöschten) Dankes-Tweet des polnischen EU-Abgeordneten Radek Sikorski: „Thank you USA“ –> für den amerikanischen Kriegsanschlag auf die Energieversorgung des Industriestaates Deutschland in der Ostsee – sichtbar, sondern auch in der Blockade der Löschungen der LNG-Tanker im Danziger Hafen (für die ostdeutsche Raffinerie in Schwedt) und nicht zuletzt in den finanziellen Reparations-Nachforderungen in Billionenhöhe – nachdem Polen den bereits vor dem II. Weltkrieg anvisierten Kriegsgewinn der riesigen, seit Jahrhunderten kulturell erschlossenen deutschen Gebiete in Schlesien, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig etc. – im Gesamtwert vielfacher Billionen – nach brutaler Vertreibung der alteingesessenen deutschen Bevölkerung eingestrichen hatte.

    Die heutige polnische Blockade der LNG-Energie für Deutschland entspricht den
    20 Jahren polnischer Blockaden der deutschen Wirtschaftstransporte von und
    nach nach Ostpreußen von 1919 bis 1939.

    Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Churchill die kriegerische Gefräßigkeit Polens (das nach seiner Wiedergeburt durch die Siegermächte in Versailles bereits mit allen seinen Nachbarn, zuletzt mit Deutschland, im Krieg gelegen hatte) mit der Gefräßigkeit einer Hyäne verglichen, fand allerdings nichts dabei, Polens kriegerische Rundum-Gefräßigkeit zum Vorteil für das britische Imperium auszunutzen, als England Polen jede Hilfe anbot, sich sämtlichen deutschen Verhandlungsangeboten zur Lösung der zwanzigjährigen polnischen Behinderungen und Blockaden des „Korridors“ nach Ostpreußen zu widersetzen, die die Versorgung der Wirtschaft Ostpreußens drastisch strangulierten.

    1. Den Polen (oder zumindest vielen) ist aber klar, dass sie sich Grossdeutschland 2.0 (auch bekannt als EU) angeschlossen haben, und früher oder später jede Souveranität an Brüssel (das von Berlin kontrolliert wird) abgeben werden.

      Die Pläne, aus der EU die „United States of Europe“ zu machen, sind alt und nicht besonders gut geheim gehalten.
      Der Deutschenhass kann in einem Land, das sich der Nazi-EU anschliesst, nicht allzuweit gehen.

      1. In den 1990er Jahren, in den das alles entschieden wurde, war von einer EUdSSR noch nicht die Rede – stattdessen von Vielfalt und vom Prinzip, dass alles möglichst weit unten entschieden wird. Nicht alles in Brüssel nach Vorgaben aus Davos und Washington.
        No Bailout, jedes Land verantwortet selber eigene Finanzen – dieses Prinzip haben erst Merkel mit Macron abgegrast, mit viel Geld-Betteln aus Italien.

        Vor allem ging es damals um Vorteile der Zollunion, später noch um Reisefreiheit. Wer hätte sich vor 20-30 Jahren solchen Unfug wie der Green Deal vorstellen können?

    2. > Die Regierung Polens ist nicht nur von ihrem Russenhaß beherrscht, sondern genauso von ihrem Deutschenhaß. <

      So ist es – Deutschland hat die doppelte Einwohnerzahl, Russland die 3,5fache. Irgendwann muss man sich in Polen für nur einen Feind entscheiden – für Russland wäre günstiger, wenn es Wokes Buntland wäre und in die andere Richtung Polen zumindest zur neutralen Position Ungarns käme.

      1. in polen wohnen polen !, in deutschland wohnen *
        polen hat eine regierung aus professionellen strategen . deutschland hat einer regierung aus erinnerungslücken, fälschern , * ,kinderbuchschreiber und sonstige übergewichtige us hörige

  15. Russland, mit seiner behäbigen Kriegsführung, schickt ja quasi eine Einladung an die Balten und Polen.
    Wer seit Monaten eingebuddelt im Donbass festsitzt und keinen Meter Land gewinnt, der hat halt keinerlei Kontrolle über den Westen der Ukraine.
    Ich kann die Polen verstehen, dass die das auszunutzen wollen. Die könnten, mit Einladung von Kiew – ohne einen Schuss abzugeben – die Westukraine komplett besetzen. Macht ja irgendwie auch Sinn.
    Da die Infrastruktur (Eisenbahnlinien, Brücken und Strassen) noch immer komplett intakt ist, könnte das alles auch sehr, sehr schnell gehen.
    Wer sich im Krieg derartig viel Zeit lässt … tja – die Welt dreht sich weiter … und die Gegner organisieren sich und haben Zeit für eignen Pläne.

    1. ….wichtig für Russland scheint die „entnazifizierung“ der Ukro – Armee und die „entmaterialisierung“ der NATO zu sein, wenn auch vieles 2. Wahl ist von dem Zeug, aber die NATO – Vasallen, bräuchten XX Jahre um DAS nachzuproduzieren !!.. 😎😈

  16. Die polnische Regierung ist ein Provokateur ,alleine können sie nichts ausrichten . Schon vor dem zweiten Weltkrieg wollten sie Deutschland mal ebenso eins zwei fix okkupieren …. Den Ausgang kennt man ….14 Tage dauerte das Hainzelmännchenspiel . Ohne die Russen würden sie bis heute Hitlers Vasallen sein .
    DUDA und Jaroslaw Kaczynski das sind Don Quichotte und sein Knappe ….
    Aber auch die polnische Regierung weiss , der Grossteil der Polen wollen keinen Krieg mit Russland ! Aber was tun Politiker nicht alles für ein Staatsbegräbnis mit Einquartierung auf der Wawel Burg ……. So ist das gleiche auch in Deutschland …., Merkel will unter die Siegessäule verstreut werden ,oder in Amerika auf der Freiheitsstatur mit Kittelschürze und Gummistiefel ,aber mit FDJ Hemd und Bibel unter dem Arm ,das Ritterkreuz angetackert !
    Niemals werden die Polen Teile der Ukraine bekommen . Die beiden Seiten der Staatsangehörigkeit passen nicht zusammen vom Charakter her , da trifft Teufeld den anderen Teufel. Die Ukrainer jetzt aufgenommen ,veranstalten in Polen kriminelle Probleme ,Ukrainer rekrutieren junge Mädchen als Prostituierte für den Wertewesetn und liefern Waffen frisch vom Schlachtfeld.Das mit der Westukraine an Polen anzugliedern ,da spielen schon die Ukrainischen Führer von Asow nicht mit . Sollte DUDA das versuchen umzusetzen ist er ein toter Pole ….

    1. > Sollte DUDA das versuchen umzusetzen ist er ein toter Pole …. <

      Möglicherweise, doch Putin braucht es nicht zu kümmern – eher sollte er sich freuen, wenn mit diesen Gebieten sich Duda und Morawiecki rumplagen müssen. Dafür werden die drei weiteren Länder, die mit den Banderas zu tun haben, zunehmend die Nähe der ersten mit dem Banderas-Problem suchen müssen. Das wird sie mit der Zeit Richtung BRICS und SCO bringen – wenn sie nicht gleich aus der NATO rausfliegen.

      Lieber die Sache pragmatisch statt emotional betrachten.

  17. Ich behaupte der erste Weltkrieg endete politisch, weniger auf dem Schlachtfeld, was jetzt Front oder Kontaktlinie heißt.
    Politisch steuern wir heute wieder auf ne Götterdämmerung zu, was den Ausgang des Krieges entscheiden wird…

  18. Die Polen werden bzw. sind eigentlich schon lange aktiv dabei. Das Problem, die Öffentlichkeit bekommt das nicht mit, da sie nicht ihre Uniform dabei tragen. Würde Russland dafür Polen angreifen, würde der NATO Bündnisfall greifen. Russland muss also Polen dazu bewegen offen, unter eigener Fahne etwas zu machen, dann kann die NATO nichts machen.

  19. Leute! Die Zeiten ändern sich !

    Es fehlen noch vier Prozent, und die AfD wird die stärkste Partei sein.

    Das bedeutet, dass sie nach den nächsten Wahlen mit der Regierungsbildung beauftragt werden muss.

    Der restliche Politzirkus brüllt wie am Spieß, und Merz will sogar mit der SED eine Koalition eingehen.

    Das Programm der AfD :

    Frieden mit Russland.

    Wiederaufnahme der Oel- und Gasgeschäfte.

    Dexit : Die EU verlassen

    Wiedereinführung der D-Mark.

    Ausbau und Forschung in Sachen Atomenergie.

    Letzte Meldung : Merz will, dass die CDU die bessere AfD wird.

    Muh haha.

    1. Im Newsletter meines Browsers sah ich heute, die AfD habe Rekordwerte in Umfragen in Baden-Württemberg.

      Ganz ähnliche Partei soll Vox in Spanien sein – jemand schrieb heute in einem Kommentar auf TKP.at, am nächsten Sonntag gebe es Wahlen in Spanien, in den VOX und gemäßigter Konservative PP gute Chancen haben. Beim Klimagedöns hat Vox ähnliche Position wie AfD in Deutschland und PiS in Polen.

      1. @ THX
        „Rekordwerte in Umfragen in Baden-Württemberg“
        *******************

        Ja, in BW haben sie über 90 % ihrer ursprünglichen Stimmen dazugewonnen, aber die Grünen sind dort traditionell stark : Sie haben immer noch 24%, die AfD liegt aktuell bei 18.

        1. Wenn die grünen Politik erst auf die Bevölkerung durchschlägt – dis 2045 soll der Primärenergieverbrauch um 57 Prozent im Vergleich zu 2008 sinken – dürfte sich die politische Situation grundlegend ändern.
          Die hieraus zwangsläufig folgenden massiven Wohlstandsverluste werden die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft zerstören.

      1. Ja, ich denke auch, dass manche Programmpunkte selbst für eine AfD-Regierung einen langen und steinigen Weg bedeuten.

        Andere könnten aber sehr schnell umgesetzt werden : Frieden mit Russland zum Beispiel und die angekündigte Wiederinkraftsetzung des Asylrechts.

        Ich sehe auch hohe Hürden bei der Erlangung einer regierungsfähigen Mehrheit – es könnte aber gut sein, dass die Führungsspitze der CDU noch einmal ausgetauscht wird.

        Zum Beispiel habe ich mich gefragt, was den Herrn Maaßen und seine Werteunion in der CDU hält, wo sie doch erst kürzlich von Merz als Krebsgeschwür bezeichnet wurden.

        Kann gut sein. dass die sich als im Wartestand befindlich sehen und ihrer Partei plötzlich als Rettungsanker dienen müssen.

        Und mit einem möglichen Koalitions-Kanzler Maaßen könnten wir auch ganz sicher besser leben als mit dem Horrorkabinett, das wir jetzt haben.

        Ich empfehle mal die diversen Maaßen-Interwiews zu betrachten, die auf YT veröffentlicht sind.

        Sein wichtigster Punkt ist ganz klar das Asylrecht.

        1. Alles richtig.
          Wenn Sie Ihre überzeugenden Gedanken – mit Verlaub – noch in richtiger, traditioneller deutscher Schreibweise darbieten würden, gewännen sie noch an Überzeugung.
          Hochachtungsvoll
          X.H.

  20. Deutschland sollte den Mut aufbringen und sich aus der NATO und der EU verabschieden. Eine enge Zusammenarbeit mit Rußland wäre anzustreben. Polen könnte erneut geteilt werden. Deutschland erhält Schlesien, Pommern und Ostpreußen ( den polnischen Anteil) zurück. Es ist an der Zeit, die von den bösartigen westlichen Siegern des WWI + II geschriebene Geschichte zu revidieren.

    1. Mit wem sollte denn Schland Schlesien und Pommern bevölkern – mit Fachkräften aus Afghanistan und Syrien, von den man noch ein paar Millionen holen müsste? Wer will, kann auch als Deutscher drüben leben und die kleine deutsche Gemeinde in Breslau in einer Kirche in Schloß-Nähe besuchen – vielleicht leben dort noch ein paar alte Omas. Vor einigen Jahren habe ich was von 100-150 Mitgliedern gehört.

      Der Unterschied zu den Ukros in Lemberg – die Ukros wollen eh alle in den Westen oder nach Russland, die Hälfte ist schon weg.

  21. Das Thema auch in RT:

    „Russlands Auslandsgeheimdienst: Polen erwägt Truppenstationierung in der Westukraine“

    https://de.rt.com/europa/175867-russlands-auslandsgeheimdienst-polen-erwaegt-truppenstationierung/

    „… Bereits im vergangenen Jahr hatte der russische Auslandsgeheimdienst vorausgesagt, die polnische Staatsführung sei dabei, Vorbereitungen für die Annexion der westukrainischen Gebiete zu intensivieren. Dazu sollen angeblich die Gebiete Lwow, Iwano-Frankowsk und ein wesentlicher Teil des Gebietes Ternopol gehören. Der SWR verfüge über Informationen, dass Polens Präsident Duda die zuständigen Behörden angewiesen habe, möglichst schnell eine offizielle Begründung für die polnischen Ansprüche auf Gebiete in der Westukraine vorzubereiten, hieß es im Herbst 2022. Diese Ansprüche sollten als eine „Initiative von unten“ dargestellt werden. …“

    Das ist weniger Land als man einst auf einer Karte in TKP.at sehen konnte. Wenn Putin Glück hat, Rennen die Asows alle nach Lemberg, dann kann er ruhig im Osten vorrücken – was bisher nicht so flott geht. Die westlichen Waffenlieferungen durch Polen gäbe es vermutlich sofort nicht mehr.

    Laut RT will Putin nur die Lage genau beobachten, von Drohungen lese ich aber nichts – wenn die Heldenhafte Polnische Armee schön in den drei neuen Woiwodschaften bleibt, sollte es auch beim Beobachten bleiben.

  22. Es ist ein Charakteristikum der Polen keine oder sehr wenig Umsicht walten zu lassen bei dem, was man tut und lässt. Das gilt im Alltag ebenso wie im Grossen, in der Politik.
    Der Unfall, bei dem die konplette polnische Regierungsmannschaf tbei einem Flugzeugabsturz ums Lebengekommen ist, ist durch-und-durch polnisch. Mehrfach ist Polen schon von den Landkarten im Laufe der Geschichte verschwunden.

    Damit ist Polen brandgefährlich, dass die die NATO mit Ihrem Zündeln in einen Krieg ziehen, den die NATO gar nicht will. Die Polen glauben, Sie können sich alles erlauben, so lange Sie von den USA beschützt werden. Dass die USA im Zweifelsfall Polen fallen lassen wird wie eine heisse Kartoffel, auf die Idee kommen die Polen nicht. Verträge und Abkommen haben die USA noch nie interessiert und sich auch nie an welche gehalten.

  23. Hätte Polen was aus der Vergangenheit gelernt? Im Prinzip ein cleverer Schachzug, bedeutet er doch, dass die EU für die wirtschaftlich tote Ukraine dauerhaft zahlen muss und Polen das Land gehört. Allerdings wird der Nutznieß der Ländereien nicht in polnischen Kassen landen…

  24. ….Tapfere Polen und Litauer, lasst euch von dem „Böhsen Russen Putin“ nicht abschrecken !!.. …denkt an eure Vorfahren, welche Moskau schon 1610 eroberten und bis 1612 besetzten !!.. …was DAMALS gelang, kann jetzt nicht schief gehen !!.. …Stoltenberg ??.. ..steht hinter euch ??..🤣🙈😈

    1. Genau.

      Der große Kriegsphilosoph Johnny B. Loose schrieb :

      „Wenn du mit Deiner Taktik gescheitert bist, probiere sie sofort an einem stärkeren Gegner wieder aus, um sicherzugehen, dass sie nichts taugt.“

      Und er schrieb :

      „Mit einem guten Online-Teleprompter werden dir unsere Ideen niemals ausgehen“

      1. …ich sehe es als „Einladung“ für die Polen, sich „Banderastan“ zu holen.. ..sie werden es natürlich, wie schon geschrieben, sich mit Ungarn, Slowakei und Rumänien über die Aufteilung einigen müssen !!.. …von Weissrussland bekommen sie natürlich Nix, aber sie können mit den Litauern über die „polnischen Inseln“ in Litauen einig werden ??..🤣😎😈

  25. Offenbar hat Präsident Putin mit seinem Statement, mit Blick auf die polnischen Ambitionen auf Gebietserweiterung , den möglichen Ausgang dieses US – Proxy – Krieges in der Ukraine mit der russischen Föderation angedeutet. Nämlich die Aufteilung der Ukraine . Bis zum Denbr, plus der Schwarzmeerküste , inklusive dem Oblast Odessa , wird alles russisch. Die Polen schnappen sich die West – Ukraine. Und Deutschland soll auf Grundlage der von Polen gegen uns erhobene Reparationsforderungen dieses Großpolen , unterstützt durch US – Druck , bezahlen. Die Konsequenz wird sein, dass Europa , kurz oder länger gesehen, ,so um die Oder – Neisse – Linie herum , in Flammen aufgehen wird. Fazit: Die USA haben damit ihr Ziel erreicht , nämlich Deutschland als ökonomischen Konkurrenten auf dem Weltmarkt kaputt zu machen, was ja die Zielsetzung der US – Neocons ist, formuliert in dem berühmt – berüchtigten Strategie – Papier der Rand – Cooperation.

  26. Putin spricht in seiner Rede davon, daß Weißrußland Teil der Föderation ist?
    Kann mir jemand erklären wie das zu verstehen ist, denn meines Wissens ist es doch ein eigenständiges Land.
    Danke 🙂

  27. Ihr ALLE vergesst eines…..
    Putins Gedanken bei Westukraine …
    Westukraine besetzen dagegen hat ER nichts….warum ?
    WEil:
    Das für Polen selbst riesige Probleme bedeuten würde was Gesellschaft angeht !
    Mit dem Gebiet der Westukraine bekommt Polen auch vernarrte NAZIS in hülle und Fülle ins Land , Kriegserprobte NAZIS !
    Und da diese sicher nicht in der Ukraine bleiben….Polen aber EU ist…..wer bekommt diese NAZIS dann bzw wohin gehen diese dann….Schlaraffenland Deutschland ?
    Wer in Deutschland sind Erzfeinde der NAZIS ?
    Äh :
    Grüne und SPD / Linke ?
    Was bringen diese NAZIS außer Kampferfahrungen wohl NOCHT MIT…..Waffen aller Art ???
    .
    Ergo : Lass den Polen NAZI die Westukraine und damit ihre Probleme im eigenem Land…UND EU !!!!

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