Resnikow bezeichnet Erwartungen an ukrainische Gegenoffensive als übertrieben

Der ukrainische Verteidigungsminister erklärte, dass die derzeitigen Handlungen Kiews weder eine „Großoffensive“ noch ein „Blitzkrieg“ seien.

Die Erwartungen an das Ergebnis des Gegenangriffs der Streitkräfte der Ukraine sind übertrieben. Das sagte der ukrainische Verteidigungsminister Aleksej Resnikow in einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News.

„Ich denke, die Erwartungen an diesen Gegenoffensivplan waren übertrieben“, sagte Resnikow. Er erklärte, dass es bei den Kampfhandlungen „unterschiedliche Umstände und unterschiedliche Hindernisse“ gebe. Insbesondere seien die Verteidigungslinien der russischen Streitkräfte sehr stark, vor allem die Minenfelder, sagte er. Der ukrainische Verteidigungsminister wies die Annahme zurück, dass es sich bei den derzeitigen Handlungen der Streitkräfte um eine „Großoffensive“ handele und fügte hinzu, dass es kein „Blitzkrieg“ sei.

Der ukrainische Verteidigungsminister vertrat die Ansicht, dass bereits 2023 Ereignisse eintreten könnten, die für den Ausgang des Konflikts in der Ukraine entscheidend seien. „Ich denke, dieses Jahr wird ein Wendepunkt sein. Wir müssen dafür sorgen, dass es passiert. Das ist unsere Meinung“, sagte er auf die Frage, wie lange die Kampfhandlungen in der Ukraine seiner Meinung nach dauern würden.

Resnikow bestätigte, dass die ukrainische Seite hofft, in einer Gegenoffensive die Gebiete einzunehmen, die die Krim auf dem Landweg mit dem Rest Russlands verbinden, fügte aber hinzu, dass das nicht das einzige Szenario sei. „Es ist so“, antwortete er auf eine entsprechende Frage. „Aber wir werden sehen, es wird von der Situation auf dem Schlachtfeld abhängen. Wir haben verschiedene Szenarien, im Osten und im Süden“, fügte er hinzu.

Resnikow sagte, dass seiner Meinung nach die politische Entscheidung, die US-Kampfjets des Typs F-16 an die Ukraine zu liefern, bereits getroffen worden sei. Er sei überzeugt, dass die Ukraine als Vollmitglied in die NATO aufgenommen werde. Resnikow bekräftigte auch die Position Kiews, dass die Ukraine bereit sei, mit Russland über die Bedingungen der „Koexistenz“ zu verhandeln, nachdem Russland seine Truppen aus den Gebieten abgezogen hat, die Kiew als sein Territorium betrachtet.

Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass die ukrainischen Truppen seit dem 4. Juni erfolglose Angriffsversuche unternommen hätten. Am 22. Juni erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, dass die Streitkräfte seit Beginn der Gegenoffensive mehr als 13.000 Mann verloren hätten. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, dass die Streitkräfte in keiner Richtung erfolgreich seien.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Nachdem die Ukraine allein in der ersten zwei Wochen von Juni 13000 Mann und hunderte Panzer- und gepanzerte Fahrzeuge verloren hat, glaubt keiner an die sog. Großoffensive. Die Armee ist müde und kampfunfähig. In der letzten Zeit beobachten wir, dass sich hunderte ukr. Soldaten gefangen nehmen lassen.

  2. Langsam aber sicher werden auch die Nazi-Großmäuler kleinlaut.
    Nichts mehr von der kompletten Rückeroberung und der totalen Zerschlagung Russlands.
    Nichts mehr vom glorreichen Sieg und der neuen europäischen Führungsmacht.
    Bin schon gespannt wer in Kiew übrigbleiben wird.
    Denn dass die sich gegenseitig an die Gurgel gehen werden gehört zum Nazi-Charakter.

  3. Wenn Resnikow, der unter Kriegsbedingungen ein wichtiges Amt in 404 bekleidet, von möglichen „Verhandlungen über Koexistenz“ mit Russland spricht, dann weicht damit nicht irgendwer signifikant von den zentralen Leitlinien der 404ten Staatsräson ab, nämlich alles Russische vom Angesicht der Erde zu tilgen. Das kann also nicht lediglich seine private Meinung sein, sondern wird mit Selensky, Soros und Larry Fink abgesprochen sein. Sonst wäre das mehr als nur ein klein wenig lebensmüde. Sieht fast danach aus, als würde es den Kiewer Komikern (Selensky ist längst nicht der einzige ! ) inzwischen schon reichen, wenn die Russen sich hinter den Ural zurückziehen.

  4. Diese VAGEN indirekten Versprechungen und Hoffnungen auf 2023 deuten doch wohl eindeutig darauf hin, dass irgendeiner von den NATO-Freunden im Hintergrund irgendwelche Wunder-Versprechungen gemacht hat, wie seinerzeit die Nazis auch in ihrer Propaganda zuletzt nur noch von „Wunderwaffen“, die den Endsieg bringen werden, fantasiert haben um die letzten Dummen bei der Stange zu halten.
    Die Wunderwaffen der US-NATO konnten wir ja schon mehrfach bestaunen, zuletzt in Afghanistan, davor im Irak, in Syrien (wo die Wunderwaffen aus LKW bestehen, die dazu dienen die Syrer Illegal und unter Verstoß gegen das Völkerrecht permanent und systematisch auszuplündern), Vietnam, Korea usw. und wenn es gerade nicht mehr opportun ist, dann bestehen sie darin die bisherigen Freunde zu Vertretern des Ur-Bösen zu deklarieren, und dann haben sie ja selber schuld! – Nun letzteres wird wahrscheinlich wohl nicht eintreten, denn die Begierden und Begehrlichkeiten der US-Investoren, die sich inzwischen das ganze Land mit allen nennenswerten Ressourcen unter den Nagel gerissen haben, sind dann sicher doch zu groß. Und es gibt ja genügend DUMME in der EU, die bereit sind dafür auch die nächsten Jahrhunderte zu bezahlen und diesen Heuschrecken ihre fetten Renten zu bezahlen indem die Ukraine mit den Subventionen der EU durchgepäppelt werden wird. DAS wird dann ENDLICH zu DEM WAHREN Sozialismus innerhalb der EU führen, der bereits anno 1918 angekündigt wurde:
    http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=2045&catid=127&Itemid=4
    „Um was es sich handelt, ist doch, daß in den ihr Wissen geheimhaltenden Zirkeln des Westens sehr darauf gesehen wird, daß gewisse Dinge sich so herausbilden, daß dieser Westen unter allen Umständen über den Osten die Herrschaft erwirbt. Mögen die Leute heute in ihrem Bewußtsein sagen, was sie wollen, dasjenige, was angestrebt wird, ist, eine Herrenkaste des Westens zu begründen und eine wirt­schaftliche Sklavenkaste des Ostens, die beim Rhein beginnt und weiter nach Osten bis nach Asien hinein geht. Nicht eine Sklaven­kaste im alten griechischen Sinne, aber eine ökonomische Sklaven­kaste, eine Sklavenkaste, welche sozialistisch organisiert werden soll, welche alle Unmöglichkeiten einer sozialen Struktur aufnehmen soll, die aber dann nicht angewendet werden soll auf die englisch sprechen­de Bevölkerung. Darum handelt es sich, die englisch sprechende Be­völkerung zu einer Herrenbevölkerung der Erde zu machen.
    Nun, richtig gedacht ist dieses von jener Seite in allerumfänglich­stem Sinne. Und ich komme dazu, jetzt etwas auseinanderzusetzen,
    #SE186-070
    was ich Sie bitte, wirklich so aufzunehmen, daß Sie sich bewußt sind: Wenn solche Dinge heute ausgesprochen werden, so werden sie eben unter dem Druck und Drang der Zeitereignisse ausgesprochen und dürfen wahrhaftig nicht in unernstem Sinne genommen werden. Was ich da ausspreche, wird von den Zentren im Westen, die ich öfter an­gedeutet habe, sorgfältigst geheim gehalten. Und es gilt im Westen als selbstverständlich, daß man die Menschen des Ostens nichts wissen läßt von diesen Dingen, die man selbst, wie ich vorhin sagte, durch Methoden, über die ich vielleicht auch noch sprechen werde, als Wis­sen besitzt, und zwar so als Wissen besitzt, daß man, weil die anderen diese Dinge nicht wissen sollen – und das ist die einzige Art, auf die es sein kann –, mit ihrer Hilfe die Weltherrschaft begründen will.
    Sehen Sie, von diesem fünften nachatlantischen Zeitraum ab werden sich in der Evolution der Menschheit ganz bestimmte Kräfte erheben. Die Menschheit entwickelt sich ja vorwärts. Man kann niemals von dem kleinen Zeitraum, den man anthropologisch oder historisch in der äußeren materialistischen Wissenschaft überschaut, ein Urteil ge­winnen über die Kräfte, die sich in der Menschheitsevolution ergeben. Denn in diesem kleinen Zeitraum, den man anthropologisch oder historisch in dem äußeren Werden überschaut, hat sich eben nur sehr wenig geändert. Mit dieser Wissenschaft weiß man nicht, wie es zum Beispiel ganz anders ausgesehen hat schon im zweiten oder geschweige denn im ersten Zeitraum oder noch weiter zurück. Das kann man nur mit Geisteswissenschaft wissen. Und so kann man auch nur mit Gei­steswissenschaft hindeuten auf diejenigen Kräfte, welche sich in Zu­kunft aus der Menschennatur selbst auf ganz elementare Weise herausentwickeln. Daß solche Kräfte, die das Leben der Erde umgestalten werden, sich entwickeln werden aus dem Menschen heraus, das weiß man in jenen geheimen Zentren. Das ist dasjenige, was man dem Osten verschweigen will, was man als ein Wissen für sich behalten will. Und man weiß auch, daß von dreifacher Art diese Fähigkeiten sein werden, die der Mensch heute erst in den allerersten Anfängen hat. Sie werden sich so aus der Menschennatur herausentwickeln, wie sich im Laufe der Menschheitsevolution andere Fähigkeiten ergeben haben.
    Ich muß Ihnen diese dreifache Fähigkeit, von der jeder Wissende
    #SE186-071
    innerhalb dieser geheimen Zirkel spricht und die sich in der Men­schennatur entwickeln werden, in folgender Weise plausibel machen. Erstens sind es die Fähigkeiten zum sogenannten materiellen Okkul­tismus. Durch diese Fähigkeit – und das ist gerade das Ideal der briti­schen Geheimgesellschaften – sollen gewisse, heute der Industrialisie­rung zugrunde liegende soziale Formen auf eine ganz andere Grund­lage gestellt werden. Es weiß jedes wissende Mitglied dieser geheimen Zirkel, daß man einfach durch gewisse Fähigkeiten, die heute noch beim Menschen latent sind, die sich aber entwickeln, mit Hilfe des Ge­setzes der zusammenklingenden Schwingungen in großem Umfange Maschinen und maschinelle Einrichtungen und anderes in Bewegung setzen kann. …..
    …..
    Dadurch wird es möglich sein, vieles, wozu man heute Men­schenkräfte braucht, durch rein mechanische Kräfte zu ersetzen…..
    Dadurch wird die Möglichkeit gegeben sein, daß innerhalb des Ge­bietes der englisch sprechenden Bevölkerung neun Zehntel der Men­schenarbeit unnötig wird. Aber der mechanische Okkultismus macht möglich nicht nur, daß man neun Zehntel der Arbeit, die heute noch von Menschenhänden geleistet wird, entbehren kann, sondern er macht es auch möglich, daß man jede aufständische Bewegung der dann unbefriedigten Menschenmasse paralysieren kann. Die Fähigkeit, nach dem Gesetze der ineinanderklingenden Schwingungen Motoren in Bewegung zu setzen, diese Fähigkeit wird sich gerade in ausgiebi­gem Maße bei der britisch sprechenden Bevölkerung entwickeln. Das weiß man in jenen geheimen Zirkeln. Damit rechnet man als mit dem­jenigen, was einem noch im Laufe des fünften nachatlantischen Zeit­raums die Übermacht über die übrige Erdenbevölkerung geben wird“
    usw. usw.
    P

  5. > Resnikow bekräftigte auch die Position Kiews, dass die Ukraine bereit sei, mit Russland über die Bedingungen der „Koexistenz“ zu verhandeln, nachdem Russland seine Truppen aus den Gebieten abgezogen hat, die Kiew als sein Territorium betrachtet. <

    Der NATO als Aufmarschgebiet dienen?

    „ Der Wagner-Marsch auf Moskau zeigt, warum Russland die NATO in der Ukraine nicht dulden kann“

    https://de.rt.com/meinung/173604-wagner-marsch-auf-moskau-zeigt/

    Die Wagner-Kolonien waren in ein paar Stunden bei Moskau, lautet das Fazit.

    Leider passt Russland noch zuwenig auf hybride Fronten auf wie WHO mit der Kerry-Tochter oder die Klimahysterie-Bewegung mit Lobbydiensten. In 98% der Welt dürfen die ungehindert toben. Es gibt auch Kriege ohne Panzerkolonnen.

  6. „Resnikow bestätigte, dass die ukrainische Seite hofft, in einer Gegenoffensive die Gebiete einzunehmen, die die Krim auf dem Landweg mit dem Rest Russlands verbinden, fügte aber hinzu, dass das nicht das einzige Szenario sei.”

    Von welcher „Gegenoffensive” spricht Resnikov hier, wenn nicht von der aktuellen „Gegenoffensive”, bei der es sich angeblich nicht um eine „Großoffensive” handelt?

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