Seit Beginn des Konflikts wurden im Gazastreifen vier Wohnhochhäuser zerstört

Insgesamt wurden 159 Häuser zerstört und mehr als 1.200 beschädigt

Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen seit Beginn der Eskalation am 7. Oktober haben zur Zerstörung von vier Wohnhochhäusern geführt, insgesamt wurden 159 Häuser zerstört, mehr als 1.200 wurden beschädigt. Das hat das United Nations Office for the coordination of humanitarian affairs (OCHA) mitgeteilt.

„Israelische Luft- und Artillerieschläge zielten auf Häuser und Wohngebäude im Gazastreifen. In einigen Fällen wurden die Angriffe Berichten zufolge ohne vorherige Warnung der Bewohner zur Evakuierung durchgeführt. In Gaza wurden vier große Wohnhochhäuser – die Türme Palestine, Al-Hashim, Wattan und Al-Aqluk – vollständig zerstört. Die israelischen Streitkräfte hatten die Bewohner in diesen Fällen im Voraus informiert, und es wurden keine Todesopfer gemeldet, die durch die Vorfälle verursacht wurden. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Arbeiten im Gazastreifen wurden 159 Wohnhäuser zerstört und weitere 1.210 Häuser beschädigt“, heißt es in dem Bericht.

Durch die Angriffe wurde das Wasserversorgungssystem des Gazastreifens beeinträchtigt. Mehr als 400.000 Menschen haben Schwierigkeiten beim Zugang zu Wasser, Hygiene und sanitären Einrichtungen.

Da Israel die Stromzufuhr im Gazastreifen unterbrochen hat, ist die Stromversorgung für drei bis vier Stunden pro Tag gewährleistet, aber das Kraftwerk, das den Gazastreifen mit Strom versorgt, könnte in den kommenden Tagen aus Mangel an Brennstoff ausfallen.

Durch israelische Angriffe wurden sechs medizinische Mitarbeiter getötet und vier weitere verletzt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Wenn Rußland in der Ukraine genauso bombardieren würde, wäre die faschistische Clique längst Geschichte! Wenn Israel Zivilisten tötet oder die US-Mörderbande und ihre Vasallen wie im Irak 1,5 Millionen Zivilisten darunter 500000 Kinder ermorden, gibt es keinen Aufschrei in den westlichen Propagandamedien.
    Auch wenn Israel diesen derzeitigen Krieg gewinnt, wird es irgendwann eine neue Generation Palästinenser geben, die wieder angreifen werden, solange es keine halbwegs vernünftige 2-Staaten-Regelung gibt und der ständige Landraub israelischer Siedler aufhört.

  2. Das dieser Konflikt wieder ausbricht war nur eine Frage der Zeit. Die Schuld daran tragen die USA und der STAAT Israel selbst, verhindern sie doch seit der Staatsgründung Israels jede UN-Resolution zur Gründung eines Staates Palästina. Bei den USA ist es Geostrategie bei Israel das Recht des Stärkeren, sie haben ja die USA und ihre Vasallen im Rücken. Hat das Alles in den vergangenen Jahrzehnten recht gut funktioniert für Israel, hat man jetzt ganz einfach die Entwicklung in der Welt der letzten zwei Jahre verschlafen oder man folgt weiterhin blind seinem Hegemon. Dieses Folgen dürfte für den Staat Israel bedeuten das es bis an seine Substanz geht. Es gab noch nie einen Staat auf dieser Welt der sich allein auf Gewalt ewig am Leben halten konnte. Und auch dieses Mal kennt Israel nur die Antwort der Gewalt. Was zwar im ersten Moment natürlich ist, auf Grund der Geschehnisse, aber keine Endlösung sein kann. Die Welt beobachtet in den letzten fast zwei Jahren ganz genau den Konflikt in der Ukraine. Der auf der einen Seite gezeigt hat man kann dem Hegemon nicht nur die Stirn bieten, man kann ihm auch eine Niederlage erteilen, auch wenn er ,in Zukunft, dafür „General Winter“ verantwortlich machen wird. Wichtiger für die Araber ist die militärische Komponente denn der Ukraine Konflikt hat gezeigt das auch „kleine“ Armeen den großen Armeen mit guter Taktik gut widerstehen können, alles läuft auf einen Partisanenkrieg hinaus und da dürfen sich die USA und Israel freuen.

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