Die EU-Autokratie

Teil 1: Das „Medienfreiheitsgesetz“ verschärft die Zensur in der EU

Die EU-Kommission übernimmt mit dem Medienfreiheitsgesetz de facto die Medienaufsicht in der EU, die eigentlich bei den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU liegt. Die Machtübernahme durch Brüssel geht weiter.

Laut den EU-Verträgen liegt die Medienaufsicht nicht bei der EU-Kommission, sondern bei den Mitgliedstaaten. Mit dem Verbot russischer Medien im vergangenen Jahr hat die EU-Kommission bereits de facto die Kontrolle über die Medien in der EU übernommen und Zensur eingeführt. Die Mitgliedsländer der EU haben diese Aneignung weiterer Machtbefugnisse durch die von niemandem gewählte EU-Kommission hingenommen und umgesetzt.

Schon Jean-Claude Juncker hat seinerzeit erstaunlich offen gesagt, dass die EU nach dem Motto funktioniert, man mache einen kleinen Schritt und wenn es dann keine Proteste gibt, mache man eben weiter. Genau das erleben wir auch jetzt, denn die EU-Kommission übernimmt mit dem „Medienfreiheitsgesetz“ nun die Kontrolle über die Medien in allen Mitgliedsländern der EU.

Was das für Meinungs- und Pressefreiheit bedeutet, kann sich jeder ausmalen, der beobachtet hat, wie der Digital Service Act umgesetzt wurde. Mit dem Gesetz hat die EU-Kommission bereits die Aufsicht über die sozialen Netzwerke übernommen. Dass sie fast unmittelbar danach gegen X (vormals Twitter) vorgegangen ist, weil der EU-Kommission dort zu viel Meinungsfreiheit und zu wenig Zensur herrschen, seit Elon Musk Twitter übernommen hat, lässt erahnen, was nun auch den Medien in der EU nun bevorsteht.

Das Wahrheitsministerium der EU

Die EU-Kommission entscheidet heute, was die Wahrheit ist und daher berichtet werden darf, und was „Fakenews“ ist und zensiert werden soll. 2018 hat die EU den „Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation“ veröffentlicht, der im Juni 2022 „verstärkt“ wurde, wie es formuliert wurde. Dem Kodex, der die Menschen in der EU von Informationen abschirmen soll, die der EU-Kommission nicht gefallen, haben sich „große Online-Plattformen wie Meta, Google, Twitter, TikTok und Microsoft sowie eine Vielzahl anderer Akteure, darunter kleinere oder spezialisierte Plattformen, die Online-Werbebranche, Ad-Tech-Unternehmen, Faktenprüfer und Vertreter der Zivilgesellschaft, aber auch andere Beteiligte, die spezielles Fachwissen und Lösungen zur Bekämpfung von Desinformation einbringen“ angeschlossen, wie die EU damals meldete. Die Teilnehmer des EU-Zensur-Kodex verpflichteten sich damals, denen, die nach Meinung der EU-Kommission Desinformation verbreiten, die Werbeeinnahmen zu sperren, sie als unglaubwürdige Quellen zu kennzeichnen und der EU-Kommission über ihre Zensur-Erfolge Bericht zu erstatten.

Inzwischen gibt es den Digital Service Act, der all das vorschreibt. Was der EU-Kommission nicht gefällt, muss auf deren Anweisung hin von den Internetkonzernen gelöscht werden. Facebook und Google muss man dazu nicht überreden, die haben solche Zensurmaßnahmen gegen fast alles, was den westlichen Narrativen widerspricht, längst eingeführt. Kein Wunder, sind sie doch im Grunde nichts weiter als Tochtergesellschaften der CIA. Wenn das für Sie neu ist, können Sie es hier nachlesen.

Nun will das Wahrheitsministerium der EU auch auf die Medien durchgreifen. Das wird die Mainstream-Medien, die das „Medienfreiheitsgesetz“ in ihren kurzen Meldungen darüber begrüßen, kaum stören. Einzig die Verlage der großen Zeitungen stören sich an dem Gesetz. Aber zu ernsthaften Protesten der Medien hat das nicht geführt. Sie schlucken die Diktate aus Brüssel inzwischen.

Dass das „Medienfreiheitsgesetz“ die Pressefreiheit einschränkt, ist nicht meine Unterstellung. Die Tagesschau schrieb über die Reaktion der Verlage:

„Einer der größten Kritikpunkte bleibe die „behördliche Aufsicht über die Presse“, erklärten die Verbände, „bei der auch noch die EU-Kommission mitreden“ wolle.“

Dass die großen Verlage, denen die großen deutschen Zeitungen gehören, gegen die kommende „behördliche Aufsicht über die Presse“ nicht mit täglichen Artikeln protestieren, zeigt, was von den angeblich freien und kritischen Medien in der EU übrig geblieben ist, falls es sie denn überhaupt je gegeben hat.

Die EU bekommt ein Gesetz gegen „ausländische Agenten

Der Westen kritisiert Russland wegen seines Gesetzes über „ausländische Agenten“, das aus dem Ausland finanzierte und in Russland politisch tätige Organisationen verpflichtet, sich als „ausländische Agenten“ zu registrieren, ihre Publikationen entsprechend zu kennzeichnen und den russischen Behörden ihre Finanzen offenzulegen. Was dabei im Westen nie erwähnt wird, ist, dass das russische Gesetz über ausländische Agenten keine russische Erfindung ist. In den USA gibt es bereits seit 1938 das FARA-Gesetz (Foreign Agents Registration Act). Es soll ausländische Einmischungen in die Politik der USA verhindern. Nach dem Gesetz drohen jedem, der in den USA mit ausländischer Finanzierung politisch tätig wird und sich nicht als „ausländischer Agent“ registriert, Geld und/oder Gefängnisstrafen. Das Gesetz wird sehr restriktiv angewendet.

Russland hat das FARA-Gesetz der USA im Grunde nur abgeschrieben, wobei jedoch die Strafen in der russischen Kopie dieses US-Gesetzes weniger streng sind.

Nun bekommt auch die EU im Zuge der Machtergreifung der EU-Kommission ein Gesetz über ausländische Agenten. Die EU-Kommission hat Anfang Dezember den Entwurf des sogenannten „Demokratieschutzpaketes“, gebilligt, das alle Interessenvertreter von Nicht-EU-Staaten verpflichten wird, sich in das EU-Transparenzregister einzutragen und dabei alle Zahlungen anzugeben, die sie von einem ausländischen Staat erhalten.

Der Umbau der EU zu einem autokratischen Unterdrückungsstaat

Vor einer Woche habe ich in einem langen Artikel aufgezeigt, wie die EU-Kommission gerade dabei ist, die EU zu einem Unterdrückungsstaat umzubauen. Dabei ging es um die geplante Abschaffung des Vetorechts, die Übernahme der Kontrolle über die Rüstungsindustrie durch die EU-Kommission und noch einige weitere interessante Details. die zeigen, wie die nicht demokratisch gewählte oder kontrollierte EU-Kommission ihre Macht auf allen Gebieten ausbaut und die Nationalstaaten – und vor allem deren noch einigermaßen demokratisch gewählte Parlamente – entmachtet.

Ein wichtiger Teil dieser Machtergreifung durch die EU-Kommission ist die Kontrolle der Medien, die über all das, was Thema beim letzten EU-Gipfel war, praktisch nicht berichtet haben. Die geplanten Zensurmaßnahmen richten sich explizit gegen freie und kritische Medien, die über diese Dinge berichten und bei wichtigen Themen eine andere Meinung vertreten als die Eliten der EU.

Man muss bedenken, dass niemand die EU-Kommission darum gebeten hat, bei der Medienaufsicht aktiv zu werden. Weder Journalisten noch Medien haben gefordert, die Regeln innerhalb der EU zu vereinheitlichen oder gar zentral durch die EU-Kommission zu kontrollieren. Die EU-Kommission hat, wie schon bei der Zensur russischer Medien oder beim zentralisierten Einkauf der sogenannten Covid-Impfstoffe, ihre Kompetenzen eigenmächtig erweitert. Die EU ist mitsamt ihrer von niemandem gewählten Kommission zu einem autokratischen, repressiven System geworden, das immer mehr Zensur braucht, um bestehen zu können.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Das klingt alles ganz toll , besonders wenn es um X (ehemals Twitter) geht .
    Was Viele noch nicht wissen , das die Bundeswehr mit Elon Musk zusammen arbeiten will um Krempel ins All zu schießen . 😀

    1. (!) Der WICHTIGSTE Artikel von Anti-Spiegel zum Jahreswechsel (!)

      ALLES was Thomas Röper schon im 1.Teil aufzeigt, entspricht den Tatsachen der EU -BIS ZUR EU WAHL -zum EU-Parlament im JUNI 2024.

      IM JUNI 2024 KANN die Macht der EU-Kommission gebrochen werden über die Nationalstaaten in der EU bestimmen zu KÖNNEN.

      Es gibt -BIS ZUM JUNI 2024 – sieben Fraktionen im Europäischen Parlament, die sich aus Europaabgeordneten mit ähnlichen politischen Ansichten zusammensetzen.

      EVP: Christdemokraten, Konservative, 178 Mitglieder
      S&D: Sozialisten, Sozialdemokraten, 141 Mitglieder

      Wenn nur schon die Macht der beiden Fraktionen gebrochen werden kann, wird es nicht mehr möglich sein, dass die Deutschen (und Franzosen) die Besetzung der EU-Kommission bestimmen können.

    2. ANTI-SPIEGEL:
      @ Die EU-Kommission hat, wie schon bei der Zensur russischer Medien oder beim zentralisierten Einkauf der sogenannten Covid-Impfstoffe, ihre Kompetenzen eigenmächtig erweitert. Die EU ist mitsamt ihrer von niemandem gewählten Kommission zu einem autokratischen, repressiven System geworden, das immer mehr Zensur braucht, um bestehen zu können.

      Die Feststellung von Thomas Röper in seinem 1.Teil trifft zu 100 % bis zum JUNI 2024 zu.

      Für die, welche die korrekten Feststellungen des ANTI-SPIEGEL auch schon gedanklich für die Zukunft festlegen, kurze Darstellung des EU Vertrages in Bezug auf die Wahl des Kommissionspräsidenten. Und da wird MIT AN SICHERHEIT GRENZENDER WAHRSCHEINLICHKEIT NICHTS MEHR SO SEIN WIE ES WAR.

      Die Kommission wird grundsätzlich alle fünf Jahre nach der Europawahl neu besetzt (Art. 17 EU-Vertrag). Dabei nominiert zunächst der Europäische Rat mit qualifizierter Mehrheit den Kommissionspräsidenten, wobei er laut des EU-Vertrags das Wahlergebnis berücksichtigen muss. Anschließend benötigt der Kommissionspräsident ein erstes Zustimmungsvotum des Europäischen Parlaments. Scheitert er dabei, muss der Europäische Rat einen neuen Kandidaten vorschlagen.

      Bei der Europawahl 2014 wurde erstmals zwischen den Europaparteien informell das „Spitzenkandidaten“-Prinzip vereinbart, welches besagt, dass der Europäische Rat dabei nur denjenigen Kandidaten nominieren darf, dessen Partei bei der Europawahl das beste Ergebnis erzielt hat. Dementsprechend wurde Jean-Claude Juncker von der Europäischen Volkspartei zum Präsidenten gewählt. Nach der Europawahl 2019 wurde dieses Prinzip jedoch mit der „Wahl“ von Ursula von der Leyen, die vorher nicht als Spitzenkandidatin angetreten war, vorerst wieder aufgegeben. Sie erklärte daraufhin, das Verfahren gemeinsam reformieren zu wollen.

      Dezember 2023

      Ursula von der Leyen beging den Fehler sich um alles zu kümmern, jedoch Art.17 des EU Vertrages wurde NICHT so reformiert, dass der EU-Rat das WAHLERGEBNIS im Juni 2024 wird NICHT berücksichtigen können. Entsprechend dem Vertrag wird weder Scholz (wie Merkel) noch der Franzose einen Kandidaten auf dem Chefsessel bestimmen können.

  2. Werter Herr Röper, es ist schon bewundernswert, wie Sie sich abarbeiten. Und Sie haben sicherlich auch größtenteils Recht. Wir viele andere Medienschaffende, die nicht (mehr) bei den Konzernen arbeiten ebenso.
    Nur was bringt es?

    Sie alle haben zusammen sicherlich ein paar Millionen Rezipienten, die im Wesentlichen Ihre Ansichten und Haltungen teilen. Doch sie bekommen diese Leute nicht zusammen um gemeinsam zu agieren.
    Alles nur Einzelkämpfer, deren „Stimmchen“ niemand schert. Weder innerhalb der Gesellschaften noch auf den politischen Bühnen. Schon gar nicht im internationalen Kontext.

    Sie sind ein Meinungsbilder und sollten sich mit anderen Meinungsbildern zusammentun oder zumindest Koordinieren damit ein wahrnehmbares Gewicht zustande kommt. Ansonsten ist das alles Schall und Rauch oder aus der Perspektive Ihrer Leser eben nur Unterhaltung.

    Wohin geht Ihre Reise in 2024?

    Bleiben Sie Entertainer oder bringen Die zusammen mit anderen Akteuren etwas auf die Kette?

      1. Hab ich parallel zu Ihnen gedacht. Leider gibt es zu viele Klugsch… Herr Röper ist Journalist, der beste in meinen Augen, und das ist seine Aufgabe. Zuerst steht die seriöse Information. Danach entscheidet jeder selbst, was er daraus macht.
        Das Thema EU, mit der „Frauenärztin“ an der Spitze, ist gruslig. Allein durch diese wird im Grunde alles gesagt. Sie, mit goldnem Löffel im Maul geboren, hat sich hundert Jahre an der Uni langgehangelt, bis sie ihren Abschluss geschafft hat. Danach überall nur versagt und weiter protegiert, so lange korrupt, bis sie durch Schiebung als schwarzbraune Transatlantikerin ganz, ganz oben gelandet ist.
        Wenn man so darauf blickt, braucht es keinen weiteren Kommentar zu dem Laden. Ich habe nur Verachtung.

        1. Sofern der Eindruck entstanden sein sollte, mein Statement zu dem Kommentar von OvB würde OvB der Klugscheißerei verdächtigen, so ist hier genau das Gegenteil der Fall. Dann würde ich mich höflichst bei OvB entschuldigen müssen, weil mein zu kurz war, damit es verstanden werden konnte, bzw. noch dazu Anlass gab, ihn/sie zu beleidigen durch Dritte….

          Nein. Die Wahrscheinlichkeit liegt hier nahe, dass er/sie sicher in der Vergangenheit versuchte (wie ich selbst) verschiedene Journalisten Blogger usw. zu veranlassen, sich in ein gemeinsames Boot zu setzen und mit geballter Kraft zu agieren. Offensichtlich hat das bei ihm genausowenig funktioniert, wie bei mir selbst.

          Doch genau an dem Punkt liegt der Lösungsansatz.

          1. @ Gegenzensur: Danke für die Exculpation, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ich hatte Sie schon in Ihrem Sinne verstanden. „Viribus Unitis“.

            Journalisten stehen eben NICHT nur als als Spiegel und Berichterstatter in der Gesellschaft. Sie tragen ein hohes Maß an Verantwortung den Bürgern gegenüber. Sie wären sonst Chronisten nicht Journalisten. (Stichwort: „4. Gewalt“).

            Bürger können sich ohne verantwortungsvolle Journalisten nicht realistisch Zusammenfinden. Es fehlt der Prozess der Meinungsbildung und deren öffentlichen Darstellung. Dies ist die Vorstufe zur politisch-gestalterischen Organisation auf gleichberechtigter wenn möglich auch qualifizierter bürgerlicher Basis. Die gestalterischen Möglichkeiten dieser Organisation sind vielfältig und sind sicherlich nicht von der aktuellen Organisationsform der Partei abhängig. Das ist der Diskurs, den Journalisten öffentlich zu begleiten und zu moderieren haben.
            Und genau darauf zielte meine Frage an Herrn Röper ab, ob er sich in einer solchen Rolle sieht oder er lieber „Unterhalter“ sein will, wie leider so viele moderne Blogger.

            Ihnen allen ein frohes, gesundes und friedvolles neues Jahr 2024.

      1. pol. Hans Emik-Wurst verlinkt auf seiner Seite ein Video, welches man sich unbedingt vorab anschauen sollte, bevor man jemanden be-oder verurteilt. https://www.youtube.com/watch?v=mznwIyRla2w
        Es zeigt den Präsidenten der RF aus dem Jahre 2020/21, der die Gründe aufzeigt, warum sich BIDEN der RF und vor allem ihm selbst gegenüber so aufführt. Wer sich nun das Video in deutscher Sprache ansah, kann sofort selbst sich GMT als realer Mensch vorstellen.

      2. Sie haben beinahe Recht, denn tatsächlich scheue ich die Öffentlichkeit. Aus gutem Grund wie ich anmerken muss, denn meine Tätigkeit hat mir 7 Jahre TKÜ eingebracht, 3 Hausdurchsuchungen und massive finanzielle Schäden durch sinnlosen Einsatz von Anwälten zur Abwehr von ungerechtfertigten Anschuldigungen.

        Wie Herr Röper und verschiedene andere Personen mit ähnlicher Vita lebe ich natürlich auch nicht mehr in Deutschland.

        Ich unterstütze in technischen und finanziellen Belangen eine Reihe von diesen Personen seit beinahe 15 Jahren mit einem revolverenden Budget von ca. 300.000 €.
        Mit Herrn Soufi-Siavash und anderen Personen dieses Genre hatte ich vielfach persönlich Kontakt und Dialog. Eine formelle Zusammenarbeit hat sich leider stets als unmöglich erwiesen.
        Ich habe 26 Jahre gedient und im Rang eines OTL; meine Reservisten Tätigkeit in der BW habe ich vor 7 Jahren unter Protest niedergelegt.

        Um mit Till Schweiger (Traumschiff Surprise) zu antworten: “ … Und was machst Du so Thronfurzer??“

    1. Super. Bei ihnen fand ich nun das Video, was ich schon länger suchte in Verbindung einer „BRICS-Mentalität“ die sich nun nicht in Worten , sondern in ganz konkreten Taten zeigt. Und wo eben die Mentalität herkommt, das zeigt in der Tat diese Antworten von Putin. An alles hatte ich gedacht, doch Druschba kam mir nicht mehr in den SINN.

      Muss/Sollte sich jeder nochmal – oder erstmalig – anschauen.

      https://www.youtube.com/watch?v=mznwIyRla2w

      .

      1. Danke, das freut mich! Es ist anzumerken, dass die Russische Föderation einige Lügen aufrechterhält, die sich zur Zeit der Sowjetunion ergeben haben. Dies ist menschlich und politisch verständlich. Als Einzelne haben wir allerdings die Freiheit, solche Lügen zu hinterfragen. Ein Thema von vielen ist die Atombombenpropaganda. Stalin befand sie derart nützlich und unterhaltsam, dass er ebenfalls den Auftrag erteilte, Attrappen herzustellen. Aus heutiger Sicht ist es zum Lachen, aber betrachtet man, wie der Menschheit seit Jahrtausenden ein Bär nach dem anderen auf die Nase gebunden wird, dann macht dies schon nachdenklich. Ab und zu ist auch ein russischer Bär dabei. Die Idiotien sind so tief verwurzelt, das außermenschliche Spezies keine offiziellen Beziehungen zu uns pflegen. Es ist für sie einfach zu gefährlich.

        Wenn Sie Popcorn lieben, dann machen Sie es sich bequem und genießen Sie die Filme und Texte zum Atombetrug!
        dzig. de/Gibt-es-Atombomben-oder-werden-wir-verschaukelt

        1. @ Gibt-es-Atombomben-oder-werden-wir-verschaukelt

          Solange als Frage formuliert, ist das doch die Sache eines Jeden Einzelnen es solange durchzudenken, bis ihn sein Schicksal ereilt, oder der Sargdeckel aus natürlichen Gründen über ihm geschlossen wird.

  3. Groß-Diktatorin und Hitler-Imitatorin vdLügen und ihre „gelebte demokratie“ – die sie ja auftragsgemäß allein unter Kontrolle haben möchte…

    Allein schon der Begriff „medienfreiheitsgesetz“ aus ihrem Maule ist eine Verhöhnung ohnegleichen!

    Ich habe die Freiheit – mich weltweit allumfassend zu informieren, nutze alle Möglichkeiten dazu – und das kann klein-uschi absolut nicht verhindern, denn das ist MEINE Freiheit – und die nehme ich mir auch! 😝😝

      1. Komisch – RT etc. hab ich trotzdem – halt auf Umwegen – aber kann sogar dort kommentieren, so ich das wollte.

        Was Sputnik betrifft – war mir immer ein bischen reißerischer, so Richtung „bild“…

        1. @VladTepes

          Natürlich gibt es noch Möglichkeiten sich abseits vom Mainstream zu informieren, aber es werden immer weniger.

          Und weil die Mehrheit immer noch nicht begriffen hat, dass das was die Medien bringen nicht wahr sein muss, ja geradezu glatte Lügen sein können, verlassen sich die meisten Menschen darauf vom Mainstream ausreichend informiert zu werden und verzichten auf Ausweich-Medien.

  4. Was ist hier noch der Unterschied zum „Real existierenden Sozialismus“ es gibt keinen, im Gegenteil es ist noch schlimmer! Man hat diesem eine Gleichschaltung vorgeworfen, die zwar von Oben gewollt war aber nie so richtig funktioniert hat. Auch wenn es, wie in JEDER Gesellschaft Menschen mit vorauseilenden Gehorsam gab. Es konnte gar nicht funktionieren, denn der Sozialismus hat seine Kinder gebildet und die daraus hervorgegangenen Journalisten haben dem Volk zwischen den Zeilen mitgeteilt was nicht läuft. Und gerade dieser Bildungsstand hat auch dafür gesorgt das die „Revolution“ friedlich verlaufen ist, dass wird es so nicht wieder geben. Für die „Eliten“ der Welt war das was 1989 passiert ist eine Lehre der Geschichte, dass gilt es unbedingt zu verhindern, deshalb senkt man den Bildungsstand ab und fragmentiert die Gesellschaft und das läuft. Ich sage heute schon voraus es wird am 08.01.24 keinen „Generalstreik“ geben, der Vorsitzende des Bauernverbandes ist so ne Type mit vorauseilenden Gehorsam und möchte nicht das sich andere Verbände und Menschen anschließen.
    Ach noch zur Diskussion bei Tacheles, wer im Osten in dem unbeliebten Fach Staatsbürgerkunde nicht nur mit den Augen gerollt hat, sondern auch was mitgenommen hat wusste das wir in einer „Diktatur“ lebten, in der Diktatur des Proletariats. Und wenn ich mir das heutige „beste Deutschland aller Zeiten“ ansehe und dazu den obigen Artikel lese dann waren wir die freieren Menschen.

  5. Die Entstehung einseitiger Berichterstattung am Beispiel Fernsehen.
    Anfangs wurden Tatsachenberichte veröffentlicht Punkt. Falls sich ein Fernsehsprecher erdreistete, auch nur geringfügig seine eigene Meinung einzubauen, gab es einen Aufschrei unter den Sehern. Zurecht forderten die Seher, ihre eigene Meinung bilden zu wollen.
    In Österreich wurde der Club2 ausgestrahlt, eine Debattenrunde zu einem bestimmten Thema, bei der jeweils eine gleiche Anzahl von Befürwortern und Gegnern mit jeweils gleicher Redezeit geladen wurden.
    Selbst im Kabarett galten die ungeschriebenen Gesetze, nämlich, wurde eine politische Partei verunglimpft, dann mussten auch ausnahmslos alle anderen ihr Fett abbekommen.

    Da manche User hier nach einem Lösungsansatz zur Wiederherstellung einer ausgewogenen Berichterstattung schreien, wie wäre es für den Anfang mit einer Unterschriftensammlung zur Herstellung einer öffentlichen Debatte zur aktuellen Lage: Baerbock, Habek/Röper, Stein? Jeweils gleiche Redezeit, im Rahmen Lanz, Maischberger o.ä?
    In Folge wäre ein Nachrichtensender unter Führung von Herrn Röper erstrebenswert, was der gegenwärtigen Kasperl-Medienwelt den Garaus machen würde.

  6. Das Wahrheistministerium ist nicht pingelig, manchmal lässt es auch Beiträge durchgehen, die gegen die eigenen Richtlinien verstossen, wenn es in den Kram passt.

    Der offizielle Twitter-Account der ukrainischen Nationalgarde veröffentlichte Videoaufnahmen von Asow-Soldaten, die Kugeln in Schweinefett tauchen, um damit ihre muslimische Gegner zu erniedrigen.

    Obwohl das als Verstoß gegengegen die Regeln für hasserfülltes Verhalten gewertet wurde, blieb er zugänglich, die Begründung war, dass der Beitrag im öffentlichen Interesse liege.

    [https://english.almayadeen.net/articles/analysis/hurrah-for-the-azov–the-curious-case-of-the-bbc-whitewashin]

    (Das war noch bevor Twitter von Musk übernommen wurde.)

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