The Economist: Die USA glauben, dass sich die Verluste der Ukraine auf etwa 190.000 Soldaten belaufen

Nach Angaben der Zeitung wurden 70.000 von ihnen als unwiederbringliche Verluste und weitere 120.000 Soldaten als verletzt eingestuft

US-Beamte schätzen die unwiederbringlichen Verluste der Ukraine während der Feindseligkeiten mit Russland auf mindestens 70.000 Mann. Das berichtet die britische Zeitschrift The Economist unter Berufung auf Quellen in der US-Regierung.

Nach diesen Schätzungen wurden weitere 120.000 ukrainische Soldaten verletzt.

Die Zeitschrift stellte fest, dass vor dem Hintergrund der Mobilisierung der männlichen Bevölkerung Frauen in der Ukraine zunehmend in der industriellen Produktion eingesetzt werden. Vor allem im Baugewerbe und im Kohlebergbau wurden sie aktiver rekrutiert.

Die ukrainische Armee unternimmt seit dem 4. Juni erfolglose Angriffsversuche. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu erklärte am 30. Oktober, Kiew habe über 90.000 gefallene und verwundete Soldaten sowie etwa 600 Panzer und 1.900 gepanzerte Fahrzeuge verschiedener Klassen verloren. Dem russischen Verteidigungsminister zufolge ist es der Ukraine nicht gelungen, taktisch bedeutsame Erfolge zu erzielen. Am 15. Oktober erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte vollständig gescheitert sei, obwohl Kiew neue aktive Offensivoperationen an bestimmten Abschnitten der Front vorbereite.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

    1. Genau genommen:
      13.11.2023
      Tanks — 5354 (+5)
      Armored fighting vehicle — 10079 (+6)
      Artillery systems — 7569 (+10)
      MLRS — 881
      Anti-aircraft warfare — 580
      Planes — 322
      Helicopters — 324
      UAV — 5634 (+2)
      Cruise missiles — 1561 (+1)
      Ships (boats) — 22
      Submarines — 1
      Cars and cisterns — 9949 (+5)
      Special equipment — 1079 (+1)
      Military personnel — aprx. 312550 people (+800)

      Ach nee… das ist der ukrainische Bodycounter.

      Die russischen Zahlen:
      534 airplanes
      254 helicopters
      8,881 unmanned aerial vehicles
      441 air defence missile systems
      13,383 tanks and other armoured fighting vehicles
      1,183 combat vehicles equipped with MLRS
      7,073 field artillery guns and mortars
      15,237 units of special military equipment

      Fürs Personal gibt es bei den Russen keinen Zähler. Offiziell müssten wir so bei ca. 300.000 sein.
      Ich glaube, bei allem was so über Mobilisierungen in der Ukraine kursiert, eher an deutlich mehr.

      1. Wenn ich mir die Zahlen vor dem Krieg anschaue haben die UA und RU schon längst keine Flugzeuge mehr. Gelogen wird hier von Tag zu Tag mehr.
        Was die Russen so täglich abschiessen und was die UA so täglich vernichtet…

        1. Wenn es slawische Märchenstunden geht, sind sich Russen und Ukros doch sehr ähnlich. Dei sollten sich endlich wiedervereinigen und als Exportschlager Märchenbücher in alle Welt exportieren.

          Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 13. November 2023 rund 312.550 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages wurden 800 weitere feindliche Soldaten liquidiert.
          Dies berichtet der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine via Facebook.

          Verluste Feindes an Kriegsgerät, einschließlich in den letzten 24 Stunden, sind: 5354 (+5) Panzer, 10079 (+6) gepanzerte Kampffahrzeuge, 7569 (+10) Artilleriesysteme, 881 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 580 (+0) Luftverteidigungssysteme, 322 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 5634 (+2) operativ-taktische Drohnen, 1561 (+1) Marschflugkörper, 22 (+2) Schiffe/Boote, Unterseeboote 1 (+0), 9949 (+5) Fahrzeuge und Treibstoffzisternen, 1079 (+1) spezielle Technikeinheiten.

        2. Ich finde, jeder soll glauben dürfen was er will.

          Man sollte aber nicht vergessen, die ukrainischen Zahlen sind als Werbung zu verstehen, die müssen schließlich ihren Sponsoren gefallen.
          Dies gilt für die russischen Zahlen nur begrenzt.

          Der Rest ist tatsächlich Auslegungssache. Die Russen haben wesentlich mehr Material und Feuerkraft. Wer hat nun höhere Verluste? Die unterlegene Seite, oder die Seite, die mehr Angriffsziele bietet?

          Fakt ist jedenfalls, selbst wenn die 190.000 aus dem Artikel stimmen und die Zahlen der Ukrainer zu den Verlusten der Russen, werden die Ukrainer immer noch mit absoluter Sicherheit verlieren.

          1. Ach ja, da ich dies auch schon in diversen Videos gesehen habe. Mit der heutigen Drohnenaufklärung, in Kombination mit superpräzisen Waffen, ist jeder Verwundete ein Risikofaktor.

            Denn um einen Verwundeten zu evakuieren, braucht man 2-4 Kameraden. Die ohne Fahrzeuge recht langsam unterwegs sind… gelegentlich Pausen machen müssen.

            Ob da die herkömmlichen Faustregeln zum Verhältnis Tote/Verletzte wohl noch greifen?
            Da braucht es wohl einen netten Feind.

  1. Idiotische perverse Zahlenklauberei!
    Die Wahrheit ist doch,dass nichts der Wahrheit entspricht, was so öffentlich rumgereicht wird.
    Halten wir uns einfach an die Fakten: Dem Kifferclown geht deutlich das „Einweg-Personal“ aus, während die russische Armee steht wie eine Eins.

    1. @heiri kugler – die russische Armee ist halt der ukrainischen meilenweit an Material überlegen und hat sich schon seit Jahren auf diesen Krieg vorbereitet und produziert mehr Munition als die USA und Europa…
      Armeetechnisch müssen bei den Russen die Knastis ran, aber genug Reservisten werden sich in den weiten Rußland schon finden lassen. Kurzum: die Ukraine hat eigentlich keine Chance (nie gehabt) und kann nur hoffen, durch Cleverness und Hilfe der Verbündeten sich gegen die vollständige Vernichtung durch Rußland zu wehren.

      1. Es gehört zum Basiswissen über diesen Konflikt, dass es eben nicht um die Vernichtung der Ukraine geht. Die Ziele sind klar definiert und werden realisiert.
        Zum Vergleich: Wie Vernichtung a la USA geht, sehen wir aktuell in Gaza!
        Bestimmte Strafgefangene konnten sich mit einer Verpflichtung über 6 Monate bei Wagner „freidienen“. Dass die russische Armee auf solche verschwindend kleine „Ressourcen“ angewiesen sei, entstammt der Fantasie westlicher Propaganda-Schmierfinken.

    2. russia – 13077, of which: destroyed: 9068, damaged: 567, abandoned: 539, captured: 2903

      Ukraine – 4736, of which: destroyed: 3227, damaged: 366, abandoned: 179, captured: 963

      sind wohl doch n paar mehr orks vom bunker-großvater drauf gegangen. um mal auf Ihrem niveau zu bleiben. 🙂

      1. Das sind die Zahlen von Oryx, die gibt es übrigens nicht mehr. Die Ukraine oder wer auch immer, hat wohl die Zahlungen eingestellt.

        Wenn man diese Aufstellung ernst nimmt und dann etwas näher hinschaut, ergeben sich auch ein paar Fragen.

        Aber letztlich ist es egal, der Ukraine geht offensichtlich die Puste aus.

  2. …ich denke auch, dass die „Verbündeten“ des NATO – Regimes in Kiew, ihren „Kamerad – innen“ in Kiew, zu „Hülfe“ eilen sollten ??..
    ….Pissorius, Stoltenzwerg, Mutter Luise Beckerin, Oberst Käsewetter usw. …..spannt die Wagen an ??..🙈

  3. Die ganze Tragik der Menschheit liegt in ihrer Unfähigkeit, ein friedliches Miteinander zustande zu bringen. Vor diesem Hintergrund sehe ich die Zahl der getöteten Soldaten, allesamt junge Männer. Empathielosigkeit und Feindseligkeit sind Grundvoraussetzungen für die immer wieder von neuem aufflackernden Kriege. Und diese Grundvoraussetzungen werden von den Mächtigen geschaffen, ihren Medien, ihren Institutionen bis hin zu den Staatskirchen. Das menschliche Leben zu achten und zu schützen muß für uns alle oberstes Gebot sein. Doch das ist es nicht, und schon gar nicht in unserer verlogenen Westwertegesellschaft. Wir alle sind Mittäter, weil wir die Machthaber gewähren lassen und sie sogar in ihren Ämtern bestätigen.

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