The Wall Street Journal berichtet, dass China eine Abhörstation in Kuba einrichten will, um die USA auszuspionieren

Laut US-Geheimdienstquellen der Zeitung haben Kuba und China eine geheime Vereinbarung getroffen

The Wall Street Journal behauptet unter Berufung auf US-Geheimdienstquellen, Kuba und China hätten eine geheime Vereinbarung über die Einrichtung einer Abhörstation auf der Insel getroffen, um die USA auszuspionieren.

Wie die Zeitung am Donnerstag berichtete, soll Kuba über eine Station zum Abhören und Abfangen von E-Mails im Südosten der USA verfügen, wo sich zahlreiche Militärstützpunkte befinden, und die Bewegungen von US-Kriegsschiffen überwachen können. Die Abhörstation soll etwa 100 Kilometer von Florida entfernt sein. US-Beamte gehen davon aus, dass die Station es China ermöglichen wird, Funkaufklärung zu betreiben, wozu die Überwachung einer Vielzahl von Informationskanälen wie E-Mails, Telefongespräche und Satellitenkommunikation gehört.

Quellen behaupten, dass die chinesische Regierung Kuba mehrere Milliarden Dollar als Gegenleistung für die Zustimmung zum Bau der Abhörstation gezahlt hat. „Die Errichtung dieser Station signalisiert den Beginn einer neuen, eskalierenden Phase in Chinas breiterer Verteidigungsstrategie. Das ändert ein wenig das Spiel. Kubas Entscheidung ist auch eine bewusste Provokation“, sagte Craig Singleton von der Foundation for Defense of Democracies in Washington.

Die Informationen über die neue Abhörstation haben der Zeitung zufolge in der Regierung von US-Präsident Joe Biden Besorgnis ausgelöst. „Wir sind uns der Versuche Chinas bewusst, weltweit in Infrastrukturen zu investieren, die möglicherweise militärische Ziele verfolgen, auch auf dieser [westlichen] Erdhalbkugel“, kommentierte John Kirby, der Koordinator für strategische Kommunikation des Nationalen Sicherheitsrats (NSC) des Weißen Hauses, und betonte, dass die USA die Situation genau beobachten und bereit sind, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Anfang Februar erklärte die US-Regierung, sie hätte einen chinesischen Ballon über dem Festland entdeckt, der sich in einer Höhe befand, die weit über den Standardparametern für den kommerziellen Flugverkehr lag. Er stellte keine Gefahr für die Menschen am Boden dar. Am 4. Februar wurde der Ballon durch eine Rakete im amerikanischen Luftraum abgeschossen. Nach Angaben der Regierung in Washington nutzte China das Fluggerät, um wichtige Informationen zu sammeln. Chinas Außenministerium hat dagegen protestiert. Wie in Peking erklärt wurde, ist die chinesische Wettersonde versehentlich in den US-Luftraum eingedrungen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Die USA führen einen Sanktionskrieg gegen die USA, also brauch sie Hilfe, dort wo sie diese bekommen.
    Russland wird wohl seinen alten Militärhafen wieder aufbauen, sie könnten ihn ja mit China teilen?

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