Danach schnell relativiert

Tschechischer Präsident spricht von Lagerhaft für Russen in Europa

Der tschechische Präsident Petr Pavel hat sich in einem Interview für strengere "Sicherheitsmaßnahmen gegen russische Bürger" ausgesprochen und den Vergleich zu den USA gezogen, die im 2. Weltkrieg 150.000 japanisch-stämmige Menschen in Lagern interniert haben.

Westliche Medien verschweigen das Thema weitgehend, wenn man danach sucht, dann findet man praktisch nur Berichte auf Russisch über das Skandal-Interview mit dem tschechischen Präsidenten Petr Pavel. In dem Interview hatte er sich letzte Woche für strengere „Sicherheitsmaßnahmen gegen russische Bürger“, die im Westen leben, ausgesprochen und als historisches Beispiel für so ein Vorgehen den Umgang der USA mit japanisch-stämmigen Menschen im Zweiten Weltkrieg genannt. Die USA haben damals 150.000 dieser Menschen – auch US-Bürger – pauschal in Lagern interniert, die aufgrund der Bedingungen später auch in den USA als KZs bezeichnet wurden.

Das verschwiegene Skandal-Interview

Es ist verständlich, dass Pavels Äußerungen in der russischsprachigen Welt für Empörung gesorgt haben. Und weil die Idee mit nichts von dem vereinbar ist, wofür der Westen angeblich steht, verschweigen die westlichen Medien das Interview betreten.

Bei der Meldung handelt es sich nicht um russische Propaganda, wie man annehmen könnte, sondern sie kommt aus westlichen Medien. Die russische Ausgabe des von der US-Regierung finanzierten US-Staatssenders Radio Liberty hat ein Interview mit Petr Pavel geführt, in dem er diese Aussage gemacht hat.

Das bedeutet auch, dass die westlichen Medien, die ihrem heimischen Publikum das Interview verschweigen, sich nicht darauf berufen können, davon nichts zu wissen, denn die russischen Redaktionen der meisten westlichen Medien haben darüber berichtet. Aber nur auf Russisch, nicht in den europäischen Sprachen.

Das Interview mit Petr Pavel wurde von dem russischen Ableger von Radio Liberty am Donnerstag, dem 16. Juni, auf Russisch veröffentlicht, ohne dass das westliche Publikum damit behelligt worden wäre. Hier übersetze ich, wie bei mir üblich, die Fragen und die Antworten komplett, weil ich – im Gegensatz zu vielen anderen Medien – nichts aus dem Zusammenhang reißen möchte.

Frage: Was halten Sie von russischen Bürgern, die in Europa leben und behaupten, dass sie die Position des Kremls nicht unterstützen? Sollte es ihnen erlaubt sein, ihre Visa und Aufenthaltsgenehmigungen zu verlängern? Sollte Studenten aus Russland die Möglichkeit gegeben werden, in der EU eine Ausbildung zu absolvieren und eine berufliche oder geschäftliche Laufbahn einzuschlagen?
Pavel: Ich bin der Meinung, dass die Sicherheitsmaßnahmen gegenüber russischen Bürgern in Zeiten des Krieges strenger sein sollten als in Friedenszeiten, so wie es in der Vergangenheit bei vielen Konflikten in der Welt der Fall war. Daher müssen alle russischen Bürger, die in westlichen Ländern leben, viel stärker als bisher überwacht werden. Denn sie sind Bürger einer Nation, die einen aggressiven Krieg führt. Diese Menschen mögen mir leid tun, aber wenn wir uns an den Beginn des Zweiten Weltkriegs zurückerinnern, dann stand die gesamte japanische Bevölkerung, die in den USA lebte, ebenfalls unter strenger Überwachung. Das ist einfach der Preis des Krieges (Anm. Radio Svoboda: Während des Zweiten Weltkriegs internierte die US-Regierugn mindestens 125.000 Personen japanischer Herkunft, darunter Zehntausende von amerikanischen Staatsbürgern, in „militärischen Umsiedlungszentren“, die viele heute als Konzentrationslager bezeichnen. Ab 1948 zahlten die USA Entschädigungen an die Überlebenden der Lager und entschuldigten sich in den späten 1980er Jahren offiziell.)
Frage: Wenn Sie sagen „unter Beobachtung“, was genau meinen Sie dann?
Pavel:Ich meine, unter dem wachsamen Auge der Geheimdienste.“

Die Relativierung

Da die westlichen Medien, die auf Russisch berichten, das Ziel haben, den Russen die westliche Propaganda näherzubringen, war das Interview natürlich ein medialer Supergau, denn letztlich bestätigte es die Thesen der russischen Regierung, dass es dem Westen nicht um die Ukraine, um Putin oder um die russische Politik geht, sondern dass der Westen einen Krieg gegen alles Russische und gegen alle Russen führt.

Westliche Politiker sagen offen, dass „die Russen“ unter den Sanktionen leiden sollen, verbieten den Russen de facto Reisen nach Europa und in andere Länder, indem sie Visa und Überflüge russischer Flugzeuge verbieten und so weiter. Von der Diskriminierung russischer Sportler, Musiker, anderer Künstler oder russischer Malerei und Kultur im Westen gar nicht zu reden. Die Maßnahmen des Westens haben den Russen deutlich gezeigt, dass der Westen gegen „die Russen“ kämpft, und nicht gegen Putin oder die russische Regierung. Das hat die russische Bevölkerung effektiver hinter der russischen Regierung vereint, als es alle russische Propaganda hätte erreichen können.

Um den Supergau im russischsprachigen Medienbereich irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, hat Pavel seine Formulierungen dann einige Tage später revidiert. Um zu zeigen, dass die westlichen Medien tatsächlich von all dem Wissen, es ihrem heimischen Publikum aber lieber verschweigen, zitiere ich die Meldung der russischen Redaktion der BBC dazu:

„Am Sonntag hat Pavel seine Worte erklärt. Im Sender CNN Prima News stellte der Präsident klar, dass er nicht vorschlage, dass die Geheimdienste jeden Russen verfolgen sollten. Die Behörden, so der tschechische Präsident, sollten jedoch die Ereignisse in der russischen Gemeinschaft beobachten, um auf potenzielle Risiken reagieren zu können.
Pavel bekräftigte, dass Russland einen aggressiven Krieg führe und „offen die Gültigkeit internationaler Regeln und Gesetze leugnet“. Er erinnerte an den Bombenanschlag auf ein tschechisches Waffendepot im Jahr 2014, eine verdeckte Operation, die laut Prag von russischen GRU-Agenten durchgeführt wurde.
„Dieses Land nennt uns seinen Feind. Durch seine höchsten Vertreter droht es anderen Ländern mit militärischen Schlägen, einschließlich Atomwaffen. Dieses Land hat in unserem Staat einen Terrorakt begangen. Aus all diesen Gründen müssen wir gegenüber russischen Bürgern, die auf unserem Territorium leben, vorsichtig sein“, so Pavel.“

Wehret den Anfängen!

Russen, egal ob Freunde der russischen Regierung oder ihre Gegner, reagieren auf alles, was Anklänge von Nazismus hat, sehr empfindlich, denn die Schrecken des Zweiten Weltkriegs sind in Russland bis heute unvergessen. Der Tag des Sieges über den Hitler-Nazismus ist einer der wichtigsten Feiertage für alle Russen.

Dass Russen in Europa nach Pavels Meinung pauschal verfolgt werden sollen, hat er bestätigt. Er hat zwar mitgeteilt, dass er keineswegs an Lager denkt, aber auch die pauschale Überwachung von Russen durch Geheimdienste ist etwas, das sich mit den angeblich freiheitlichen Werten des Westens kaum vereinbaren lässt.

Und legal dürfte es erst nicht recht sein, denn die Gesetze in der EU verbieten jede Diskriminierung aufgrund ethnischer, religiöser und anderer Merkmale. Sollten die Maßnahmen, die Pavel vorschlägt, tatsächlich umgesetzt werden, dann wäre das entweder illegal, oder es müssten extra Gesetze erlassen werden, die es erlauben, Russen wegen ihrer ethnischen Herkunft zu verfolgen. Warum muss ich dabei sofort an (Nürnberger) Rassegesetze denken?

Sei es wie es sei, die Äußerung des tschechischen Präsidenten Pavel zeigt – da sie weder von den Medien noch von europäischen Politikern kritisiert wurde – welches Gedankengut in den herrschenden Kreisen der EU (wieder) zu Hause ist.

Willkommen im Europa von heute!


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

38 Antworten

  1. Das Nazitum ist wieder voll salonfähig geworden.
    Man kann ohne Bedenken im BT oder im EU Parlament „Slava Ukraini“ skandieren und
    und gewissen „Führern“ huldigen und sie mit stehenden Ovationen beglücken.
    Es fallen langsam alle Hemmschwellen. Ich bin gespannt was uns da noch so alles erwartet.

    1. Richtig, und jeder von uns „Putin-Trollen“ steht in der Tradition der Geschwister Scholl, auch wenn heute nur noch finanziell und (zumindest bisher) nicht mehr physisch vernichtet wird.
      Die Impflinge dagegen stehen in der Tradition der Mitläufer von damals🤮

    2. Arbeitslager, hast du doch gelesen. Und danach dann Gulag für die Gegenseite.

      Schlaghosen waren auch mal wieder in. Früher oder später kommt alles wieder. Die „nie wieder“ Fraktion kann man jedenfalls abschreiben. Im Gegenteil, sind sie es doch, die es wieder salonfähig gemacht haben.

  2. Was erwartet ihr vom Abschaum westlicher colon…?!?

    Erst in Rumänien ein Militär als Premier, nun ich Tschechien – in „D“ wird immer mehr dafür plädiert, daß militärische Grundausbildung und Programmierung schon wieder in der Schule(?!?) beginnen sollen… etc…etc…etc….. – wohin das führen soll ist ja wohl klar!

    Das, was jetzt hier abgeht – siehe dazu auch die Lager für „Impfunwillige“ in Australien etc., ist Faschismus pur – und zwar in seiner krudesten Form – und sollte schleunigst von den Völkern bekämpft werden…

    …doch sehe ich da schwarz – denn sind doch viele „Menschen“ glücklich im Gefühl – besser/stärker/wertvoller/größer/reinrassiger oder so zu sein, als daß sie noch erkennen können – sie werden wieder nur benutzt wie Klopapier…..

    ….wir jedenfalls werden den Mund NICHT halten – bis zum letzten Atemzug, auch wenn er gewaltsam beendet werden sollte… 🤨🤨

    1. Nachtrag…:

      Hoffentlich lernt Russland nun endlich daraus – und paßt ein wenig seine zukünftige Gangart an…. – es sind nicht alle „europäer“ schlecht – doch wer sich wie auch immer strafbar dazu gemacht hat – sollte seine „Quittung“ als Lehrgeld erhalten!

  3. Im vorletzten Absatz fehlt am Anfang ein „nicht“:
    „Und legal dürfte es erst recht sein, denn die Gesetze in der EU verbieten jede Diskriminierung“.

    Und ja… diese faschistoiden Ansichten müssen veröffentlicht *und* bekämpft werden. Meine Frau hat einen russischen Pass. Alleine bei der Vorstellung, sie müsse deshalb in ein Lager, bekomme ich recht nachdrückliche Vorstellungen dessen, was ich dann unternehmen würde.

  4. Tja – ein rüdes Volk, diese Tschechen – mit denen habe ich auch meine ganz besonderen Erfahrungen, auch wenn ich das Land nur im Transit benutzte.

    Was die mit den besiegten Deutschen angestellt haben, war auch höchstens geeignet, den Beifall von Stalinisten, perfiden Albions und massenmordenden Amis zu finden.

    Mit denen haben’s noch nicht mal die Slowaken ausgehalten.

    Vielleicht vertragen sie es ja nicht so gut, NICHT besetzt zu sein.

      1. Ich kenne seine Günstlinge, die es an seiner statt taten.

        Einer von denen sollte/wollte sogar nach dem Krieg den Karlspreis der Stadt Aachen erhalten, ist aber an heftigem Widerstand gescheitert.

        1. Meinst den hier ?

          „Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht!“ Ilja Ehrenburg

          Typen die „Nazi“ Inflationär benutzen nehme ich eh net ernst mittlerweile wird eh jeder so tituliert der dem mainstream nicht folgt…

  5. Man sollte nicht vergessen, dass Prag der Ort der größten Demos gegen das Banderastan-Abenteuer in Osteuropa ist – stets mit -zig Tausenden Teilnehmern. Der General hat seine Wahl nur ganz knapp gewonnen – ob es ihm heute wieder gelingen würde?

  6. zu den japaner kz gibt es so gar eine gute horror serie die in staffel 2 diese kz thematisiert

    The Terror 2018-2019

    Die zweite Staffel behandelt die Internierung japanischstämmiger Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs, die Hauptdarsteller George Takei in seiner Kindheit selbst erlebt hat, der daher auch als historischer Berater fungiert.[4] Infamy leitet sich ab von der Infamy Speech, die Franklin D. Roosevelt am 8. Dezember 1941 als Reaktion auf den Angriff auf Pearl Harbor gehalten hat. Die Staffel soll sich mit diesem Thema bewusst „relevant für die gegenwärtige Situation“ anfühlen,[1] womit die Inhaftierung illegal eingewanderter Kinder in Lagern gemeint ist.

    Die Staffel beginnt im Jahr 1941, als sich am 7. Dezember der Angriff auf Pearl Harbor ereignet, durch den nun alle Japaner in den USA unter Generalverdacht stehen und Deportationen stattfinden. Die Handlung begleitet einen Vater – aus Japan eingewandert – und Sohn – in Amerika geboren – aus einer japanisch-amerikanischen Gemeinde auf Terminal Island vor Kalifornien. Die Gemeinde und das Internierungslager werden von einem Yūrei heimgesucht.

  7. Tut mir Leid Herr Röper außer in Ihrer Überschrift gab es keine Belege dafür daß der tschechische Präsident Russen in Konzentrationslager stecken will.
    Das ist unglaubwürdig und unnötig falls der Antispiegel ein Gegenpol zur allgemeinen
    Kriegspropaganda darstellen möchte

    1. „Der tschechische Präsident und der „Preis des Krieges““

      https://de.rt.com/europa/172862-tschechische-praesident-und-preis-krieges/

      „… Werfen wir doch erst einmal einen Blick auf die Originalaussage. … „Ich glaube, dass – wie es bei einer Reihe von Konflikten in der Vergangenheit der Fall war – wenn es einen laufenden Krieg gibt, dann sollten die Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf Russen strikter sein als in normalen Zeiten. Alle Russen, die in westlichen Ländern leben, sollten daher weit strenger überwacht werden als in der Vergangenheit, weil sie Bürger eines Landes sind, das einen Aggressionskrieg führt. Ich denke, mir können diese Leute leidtun, aber gleichzeitig, wenn wir zurückschauen, als der Zweite Weltkrieg begann, war die ganze japanische Bevölkerung in den Vereinigten Staaten ebenfalls unter einem Regime strikter Beobachtung. Das ist schlicht der Preis des Krieges.“ …“

      Alles klar? Wobei – wann hat Russland Tschechien angegriffen wie Japan die USA in Pearl Harbour?

      1. ich leuzz, ihm zu antworten bringt doch nix. aus einegen vorherigen Artikeln sollte doch ersichtlich sein, dass gut und frie D ein bot ist. ist doch sinnfrei mit einem bot zu diskutieren
        . ein und der selbe trash talking Kommentar unter 3- 4 verschiedenen Artikeln. seid einfach die eins bei der Null.

  8. Tja, wird wohl Zeit, dass sich die Deutschen – nach einem Austausch der auslandstreuen Hochverräter – ihre alte Reichshauptstadt Prag sowie die Gebiete, die einst der Deutsche Orden kontrollierte, wieder zurück holt und die aufmüpfigen Einwohner zur Vernunft bringt … oder?
    😉

  9. Wenn er schon die Situation in den USA im 2. Weltkrieg heranzieht, sollte der tschechische Nato-Dummkopf vielleicht nicht vergessen, dass sich damals die USA mit Japan im Krieg befunden haben. Das ist ja jetzt, laut Aussagen der westlichen Politclowns, bezogen auf den „Westen“, die Nato, USA/EU nicht der Fall…! Da frage ich mich schon, wie blöd man eigentlich sein muss, um als hoher Ex-Nato-General solch geistigen Dünnpfiff von sich geben zu können…

  10. Wenn man russische Studenten im Westen interniert, kann man genausogut auch jene Millionen westeuropäischer Bürger mit einsperren, die die angelsächsische Propaganda vom „russischen Angriffskrieg“ in der Ukraine lediglich für ein weiteres verlogenes Märchen des angelsächsischen Imperiums halten, das sich zwanglos in die Liste jener Lügen einreiht, die praktisch sämtlichen bisherigen Kriegen des Imperiums als Vorwand gedient hatten. Bereits Goethe hatte das Wesen der angelsächsischen Propaganda erkannt:

    „Sie stellen wie vom Himmel sich gesandt
    und lispeln englisch, wenn sie lügen.“
    (J.W. Goethe: „Faust I“)

  11. Das Verhalten von Figuren wie Petr Pavel beweist nur die ohnmacht des Westens gegen Russland, denn da der Westen Russland nichts anhaben kann, wenn er einen Selbstmord vermeiden will, bleibt ihm nichts als Russen, die sich in seinem Einflussbereich befinden zu schikanieren.

    Denn nur so kann der Westen in seinen Gedanken schwelgen, wie schön es wäre Russland zu vernichten.

  12. Um so kleiner und unbedeutender um so größer ist der Drang seinen Fürsten in den Allerwertesten zu kriechen.
    Vgl. nun auch den tschechischen Präsident, wobei er es wirklich nicht nötig hätte…

    1. Hat nichts mit dem eisernen Vorhang zu tun. Tschechen haben schon 50 Jahre davor in Russland militärisch interveniert, da hat noch kein russischer Soldat einen Stiefel in Tschechien gesetzt.

  13. In Tschechien erweisen sich die Banderas als hochgradig gefährlich:

    „Ukrainischer „Held aus Mariupol“ verprügelt Frau in Tschechien“

    https://de.rt.com/international/173048-ukrainischer-held-aus-mariupol-verpruegelt/

    „… In der Tschechischen Republik verprügelte ein betrunkener Ukrainer, der sich als „Held aus Mariupol“ ausgab, zwei Menschen, darunter eine Frau. Sie sollen sich geweigert haben, ihm eine Zigarette zu geben. …“

    Könnte wer Herrn Pavel danach fragen?

    „… Der Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 17. Juni, gegen 21 Uhr Ortszeit. Nach Angaben der Zeitung ruhte sich eine Frau in einem Park aus, als ein ukrainischer Staatsbürger auf sie zukam und um eine Zigarette bat. Als sie sich weigerte, begann er sie auf Ukrainisch zu beschimpfen und zu treten. Als ein Bekannter der Frau beschloss, sich für sie einzusetzen, warf der Ukrainer ihn zu Boden und schlug ihm ins Gesicht …“

    Ärger gibt es auch in Polen, wo Morawiecki die Typen so sehr anhimmelt:

    „… Kürzlich beschwerten sich im polnischen Krasnystaw die Einwohner über ukrainische Flüchtlinge, die „die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzen“. Das Portal Lublin112 schrieb, die Flüchtlinge öffneten in verschiedenen Geschäften Lebensmittelpakete, aßen davon und legten sie dann zurück. In dem Artikel hieß es, die friedliche Stadt sei „ein Ort des Betrugs, des Diebstahls und der Sorge um die Sicherheit der Angehörigen“ geworden. … Am 18. Mai berichtete die polnische Zeitung Wyborcza, wie polnische Bürger ukrainische Aktivisten vom Krakauer Hauptplatz verjagten, wo sie täglich Kundgebungen am Denkmal des Schriftstellers Adam Mickiewicz abgehalten hatten. …“

    Nach der schwedischen Flut im 17. Jahrhundert muss sich Polen jetzt von der Ukronazi-Flut befreien?

  14. Die Tschechen sind ja auch dafür bekannt, die Behinderten immer noch in Heimen zu kasernieren. Behinderte werden in Tschechien marginalisiert, werden praktisch als nicht existent gesellschaftlich geführt.
    Da passt das, was dieser Ministerpräsident-Darsteller sagt, Russen sollen kaserniert werden. Dieser Typ ist doch bestimmt von den usa bezahlt, Marionette der usa.

  15. Etwa 2005 reiste ich nach Tschechien, um was zu installlieren.
    Es war eine lange Reise, begleitet von einem Arbeitskollegen, welcher Tscheche war (und welchen ich noch heute von Zeit zu Zeit sehe und mich jedesmal freue).
    Er war ausserordentlich negativ gegenüber seinen Landsleuten, ich war darüber konsterniert und damit überfordert, konnte das nicht einordnen.
    Heute, angesichts der Äusserungen des tschechischen Präsidenten wie auch des Verhaltens der tschechischen Nation zu Russland und zur Ukraine verstehe ich ihn endlich.

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