Ukraine meldet Städte, die am meisten gegen das Gesetz zum Verbot der russischen Sprache verstoßen

Die Vertreterin des Beauftragten für den Schutz der Staatssprache, Jaroslawa Witko-Prysjaschnjuk, erklärte, dass Kiew, Charkow und Odessa die Spitzenreiter bei den Verstößen gegen das Sprachgesetz sind

Kiew, Charkow und Odessa sind Spitzenreiter bei der Zahl der Verstöße gegen das Gesetz über die Staatssprache, das den Gebrauch der russischen Sprache verbietet. Das berichtete die Vertreterin des Beauftragten für den Schutz der Staatssprache Jaroslawa Witko-Prysjaschnjuk.

„Die Spitzenposition bei Beschwerden bei Sprachverstößen hat nach wie vor Kiew inne, gefolgt von Charkow und Odessa“, zitiert Klymenko Time die Vertreterin des Beauftragten für den Schutz der Staatssprache. Ihr zufolge gibt es in diesen Städten die meisten Beschwerden über den Gebrauch der russischen Sprache.

In der Ukraine gilt ein 2019 verabschiedetes Gesetz „Über die Gewährleistung des Funktionierens der ukrainischen Sprache als Staatssprache“. Das Gesetz verpflichtet die Bürger des Landes, die ukrainische Sprache in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu verwenden, einschließlich der öffentlichen Verwaltung, Medizin, Wissenschaft, Bildung und Medien. Laut diesem Dokument wird die Nichteinhaltung des Gesetzes ab dem 16. Juli 2022 mit einer Geldstrafe sanktioniert. Seit Beginn der Militäroperation ist die Ukraine von einer Kampagne der totalen „Entrussifizierung“ erfasst. Die lokalen Verwaltungen haben ein vollständiges Verbot des Gebrauchs der russischen Sprache an öffentlichen Orten, des Unterrichts in Bildungseinrichtungen, der Aufführung von Filmen und Theaterstücken in russischer Sprache sowie des öffentlichen Anhörens und Abspielens russischer Lieder verhängt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Man stelle sich vor, es wäre Russland, das einer nationalen Minderheit die Sprache verbieten würde. Aber der Westen stört sich nicgt daran, dass in der Ukraine gerade eine russlandfeindliche Säuberung durchgeführt wird, obwohl ein nicht kleiner Teil der ursprünglichen Bevölkerung russisch als Muttersprache spricht oder russischstämmig ist.
    Das ist also die westliche Freiheit, die den Ukrainern in Kiew vorschwebt. Due Menschen im Donbass haben es schon 8 Jahre zu spüren bekommen.
    Was für ein irrer Konflikt, den es nie gebraucht hätte, der aber das Potential hat, die ganze Welt ins Unglück zu stürzen. Nulands schlimmes Verdienst.

  2. Worin ähnelt sich die heutige Situation mit der vor 1800 Jahren in Europa? Damals war es das Imperium Romanum, heute ist es das Imperium Americanum. Beide verstehen bzw. verstanden hervorragend, das Spiel „Teile und herrsche“ zu spielen. Und die unterdrückten Völker hatten nichts anderes zu tun, als ihre bescheuerten kleinen Zwistigkeiten gegeneinander auszutragen, statt ein für alle Mal das Imperium in die Wüste zu schicken.

  3. Nett von den Faschisten, wenigstens zu veröffentlichen, in welchen Regionen man die nächsten Referenden über die Sezession von der Ukraine und den Anschluss an die RF abhalten sollte.
    Ich bin dafür, mit Odessa anzufangen, dann gibt es einen Landkorridor nach Transnistrien, der die NAziTO und ihre Marionette Sandu vielleicht überlegen lässt, ob man dort wirklich irgendwelchen Unsinn anstellen sollte.

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