Balticconnector

Vor einigen Tagen gab es ein Leck an einer weiteren Gaspipeline in der Ostsee

Vor einigen Tagen gab es ein Leck an Balticconnector, einer weiteren Gaspipeline in der Ostsee. Der Vorfall macht jedoch wenig Schlagzeilen. Hier fasse ich zusammen, was über den Vorfall bekannt ist.

Am 8. Oktober gab es ein Leck an Balticconnector, einer weiteren Gaspipeline in der Ostsee. Der Vorfall macht jedoch wenig Schlagzeilen und ist lange nicht so dramatisch, wie die Explosionen der Nord Streams. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat zusammengefasst, was über den Vorfall bekannt ist, und ich habe die Zusammenfassung der TASS übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Was über den Schaden an der Balticconnector-Pipeline bekannt ist

Die Balticconnector-Gaspipeline zwischen Finnland und Estland, die wegen eines Lecks unterbrochen wurde, kann frühestens im April 2024 wieder in Betrieb genommen werden, so der finnische Gasnetzbetreiber Gasgrid.

Die Behörden der beiden Länder untersuchen die Ursachen für den Schaden an der Pipeline, der zu dem Leck geführt hat. Laut der finnischen Version war es sich eine äußere Einwirkung, doch der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo rief dazu auf, keine voreiligen Schlüsse über mögliche Sabotageakte zu ziehen.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über den Vorfall zusammengetragen.

Was passiert ist

  • Am 8. Oktober bemerkten Gasgrid Finland und der estnische Gasnetzbetreiber Elering kurz vor 02:00 Uhr Ortszeit einen ungewöhnlichen Druckabfall in der Offshore-Pipeline Balticconnector.
  • Die Pipeline wurde wegen eines vermuteten Lecks abgeschaltet. Das Leck wurde später gefunden.
  • Norwegische Seismologen registrierten am 8. Oktober ein Beben an der Gaspipeline im Finnischen Meerbusen. Allerdings registrierten seismologische Stationen in Estland und Finnland keine einer Explosion ähnlichen Ereignisse.
  • Der stellvertretende Leiter des Grenzschutzes, Markku Hassinen, stellte ebenfalls fest, dass es in dem Gebiet keine seismologischen Auswirkungen gab und es derzeit keine Anzeichen für eine Explosion gibt.

Ermittlungen

  • Am 9. Oktober wurde die Schadensstelle an der Gaspipeline entdeckt. Die Schadensstelle befindet sich in der Wirtschaftszone Finnlands, also im mittleren Teil des Finnischen Meerbusens. Die Beschädigung des Kommunikationskabels ereignete sich in demselben geografischen Gebiet, jedoch nicht ganz in der Nähe der Gasleitung.
  • Finnland untersucht den Vorfall gemeinsam mit Estland. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, die Allianz sei bereit zu helfen.
  • Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Der finnische Präsident Sauli Niinisto sagte jedoch, es sei wahrscheinlich, dass die Gaspipeline von außen beschädigt wurde.
  • Der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo rief dazu auf, keine voreiligen Schlüsse darüber zu ziehen, ob das Leck auf Sabotage zurückzuführen ist oder nicht.
  • Der Generalstabschef der finnischen Streitkräfte, Flaggenadmiral Janne Huusko, erklärte, es bestehe keine militärische Bedrohung für Finnland.
  • Der Vorsitzende des Europäischen Rates, Charles Michel, erklärte, dass eine gründliche Untersuchung des Pipelinevorfalls notwendig sei.
  • Die NATO kündigte eine Reaktion an, falls es Beweise für einen vorsätzlichen Angriff gibt. Die Allianz erklärte, sie habe noch keine Informationen darüber, was mit der Gaspipeline passiert sei.
  • Die Gaspipeline könnte durch den Anker eines Schiffes beschädigt worden sein. Diese Meinung äußerte der Leiter des finnischen Zentrums für die Bekämpfung hybrider Bedrohungen, Jukka Savolainen, gegenüber dem Fernseh- und Radiosender Yle.
  • Deutschland forderte eine gründliche Untersuchung des Schadens an der Pipeline.
  • Der finnische Kriminalhauptkommissar Timo Kilpeläinen erklärte, die Beschädigung des Kommunikationskabels sei in der Wirtschaftszone Estlands erfolgt.
  • NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg teilte den estnischen und finnischen Regierungen mit, dass die Allianz bereit sei, bei den Ermittlungen zu helfen.
  • In Estland wurde erklärt, man werde eine Antwort auf den Schaden an der Gasleitung geben, sobald der Schuldige gefunden sei.
  • Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte, die Ergebnisse einer vorläufigen Untersuchung des Pipelineschadens seien beunruhigend.
  • Die USA haben Finnland ihre Unterstützung bei der Untersuchung des Pipelineschadens angeboten.
  • Nach Angaben des Fernsehsenders Yle TV ist die Untersuchung noch im Gange und konzentriert sich eher auf die Bewegung der Schiffe als auf die Vorgänge unter Wasser.
  • Finnland und Estland werden gemeinsam ein Untersuchungsteam für Balticconnector einrichten.

Gaslieferungen

  • Die Gasversorgung erfolgt derzeit über ein schwimmendes LNG-Terminal im finnischen Hafen von Inkoo.
  • Elering berichtete, dass Estland Gas aus Lettland erhalten wird.
  • Litauen hat beschlossen, die Sicherheit an strategischen Standorten zu verstärken.
  • Die norwegische Polizei wird die Sicherheitsvorkehrungen nach dem Pipelineschaden erhöhen.
  • Die estnische Premierministerin erklärte, dass es keine Bedrohungen für die Gaslieferungen und den Internetbetrieb gibt.
  • Fingrid geht davon aus, dass das Gasleck keine Auswirkungen auf das finnische Stromnetz haben wird.
  • Der Balticconnector wird frühestens im April 2024 wieder in Betrieb genommen, so der finnische Gasnetzbetreiber Gasgrid.

Internationale Reaktionen

  • Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, bezeichnete die Nachricht über das Leck als alarmierend. Ihm zufolge wird Moskau die Einzelheiten des Vorfalls abwarten.
  • Der britische Premierminister Rishi Sunak erklärte, Großbritannien sei bereit, die finnischen und estnischen Behörden bei den Ermittlungen zu unterstützen.
  • Die deutsche Regierung sicherte Finnland und Estland ihre Solidarität zu und forderten eine gründliche Untersuchung, um die Verantwortlichen zu ermitteln.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

    1. „„Deutschland forderte eine gründliche Untersuchung des Schadens an der Pipeline.“
      Deutschland hat diesbezüglich Erfahrungen und stellt seine kompetenten Ermittler zur Verfügung.“

      Sehr witzig.

  1. „In Estland wurde erklärt, man werde eine Antwort auf den Schaden an der Gasleitung geben, sobald der Schuldige gefunden sei.”

    Was hat denn wohl das eine („Schaden”) mit dem anderen („Schuldiger”) zu tun?

  2. Ich wohne an der finnischen Südküste und möchte hier ein paar Fakten in den Raum stellen: >USS Kearsarge war im August 22 (8Monate vor Natobeitritt)hier „zu Besuch“.
    >seit Beginn 2023 : Wassertemperatur gestiegen und unerklärliche,fast an der Grenze zu Infraschall liegende Töne im kleinen Hafenbecken unseres Ortes
    > Ertrag aus dem Fischfang diesen Sommer geht gegen Null.
    > merkliche Verhaltensänderungen von Tieren,va Wasservögel.
    Schuld an dem Ganzen ist natürlich der Klimawandel und die Russen.

    1. @Hans Meier

      „Der Schweizer Physiker Dr. Hans-Benjamin Braun hat die Nordstream 1-Explosion akribisch analysiert. Seine Erkenntnis, die er am 30. Juni 2023 im Corona-Ausschuss vorgestellt hat: die Sprengung erfolgte unter Einsatz einer thermonuklearen (Fusion) Mini-Bombe mit größtmöglichem Schockwellenstoß auf das russische Kaliningrad. Ebenso wie der Investigativjournalist und Pulizer-Preisträger Seymour Hersch vermutet Dr. Braun hinter dem Anschlag die USA. Bei den Behörden, Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern, die er seit Dezember 2022 von dem Ergebnis seiner Analysen in Kenntnis gesetzt hat, herrscht vor allem eines: Schweigen im Walde.
      … die seismischen Messungen legen eine Sprengkraft im Äquivalent von bis 1-4 Kilotonnen TNT nahe, ein starker Gegensatz zu den z.B. im renommierten Magazin Nature veröffentlichen Schätzdaten eines Äquivalents von 250 kg TNT.“

      https://dans-ai.ch/2023/07/02/nordstream-1-sprengung-es-war-eine-mini-nuke/

      1. Der Schweizer Physiker könnte durchaus wissen dass bei der ersten Beschädigung einer Pipeline die unter extrem hohem Druck steht (ca 70 bar) eine knackige physikalische Explosion stattfindet.
        Die Energie die freigesetzt wird ist immens und kann mittels der sogenannten Wurstformel (auch Kesselformel) recht gut berechnet werden.
        Was passiert also bei der ersten Beschädigung durch Sprengung? nach der Detonation des Sprengstoffs erfolgt eine weitere physikalische Explosion durch die blitzartige Ausbreitung grosser Mengen von Gas.
        Wenn man das miteinbezieht braucht man nicht mehr zu grübeln aus welchem Grund recht starke seismologische Erschütterung gemessen wurden – und der ganze surreale Schnurkes von wegen Mininukes ist obsolet.

  3. Der Geifer sabbelt bereits aus den Mundwinkeln der einschlägig bekannten Bastarde – die Hunde knurren schon und deren Denkmuster kann bereits Jeder, dessen Sinne noch nicht durch CORONA-Impfungen, zugeschnittene Propaganda, Unbedarftheit und allgemeine Dummheit völlig beeinträchtigt sind, „hören“. Eine Provokation hier, eine dort – seit der TwinTower-Lüge als Begründung für den Einmarsch im Irak, bei dem man gefühlskalt mehrere Tausend eigene Landsleute opferte, um noch weitaus mehr fremde „legal“ beseitigen zu können, ist den westlichen Geheimdiensten durchweg Alles zuzutrauen. Mir fällt sofort Kaliningrad ein, das man im Auge hat, um die Russen auch dort militärisch zu „beschäftigen“, weil die Ukraine absolut nicht mehr zu halten ist.

    1. @dr.listemann: Twin-Tower, die fünf tanzenden Israeli im Bus, als die Türme zusammen brachen!
      Nicht erst vor 4000 Jahren haben die eigene Frauen und Kinder getötet, um einen strategischen Vorteil zu haben.
      Also, alles schon mal da gewesen! Fortsetzung: 2023

  4. „Die deutsche Regierung sicherte Finnland und Estland ihre Solidarität zu und forderten eine gründliche Untersuchung, um die Verantwortlichen zu ermitteln.“

    An der Stelle hab ich schon vor Lachen auf dem Boden gelegen.

  5. Ältere Hasen erkennen, dass sich für Anschläge auf Gasleitungen offenbar ein Narrativ herauskristallisiert, ähnlich wie Terroristen stets ihre Ausweise liegen lassen. Mein Favorit ist die Beschädigung der Gasleitung durch den „Anker eines Schiffes“ … Bruharhar!! Wetten, dass wir noch lesen werden, dass ein Aufschlag des Hakens eines Haifischers in Frage kommt? Das Imperial College hat bestimmt eine Simulation auf Vorrat, die zeigt, dass ein fünfzig Gramm schwerer Metallhaken und bestimmten Bedingungen den Stahl- und Betonmantel durchschlägt.

  6. Haben die Ukro-Hobby-Terroristen ihren Segeltörn auf der Andromeda also verlängert? Sieh an, sieh an… Bin gespannt, wo sie diesmal die zurückgelassenen Reisepässe finden wollen. Auf dem Meeresgrund etwa?

    Ein Glück auf jeden Fall dass Deutschland seine Hilfe bei der Aufklärung anbietet, dann steht ja einer lückenlosen Aufklärung nichts mehr im Wege.

    „Norwegische Seismologen registrierten am 8. Oktober ein Beben an der Gaspipeline im Finnischen Meerbusen.“
    Von den Geologen wissen wir dass ein Erdbeben in diesen Gegenden etwa so wahrscheinlich ist wie ein Blizzard im Kongo, aber – hey – am Ende ist wieder mal der Klimawandel Schuld daran.

    1. Da gibt es nix zu lachen! … auch der Generalbundesanwalt ermittelt bereits:

      gegen Wen?…………… einen vorlauten Sprecher der Bundesregierung!
      Warum?…………………..Verdacht auf Störung der Öffentlichen Ordnung!
      Welche Ordnung?……die, beim Generalbundesanwalt!

    1. … und … wichtiger, es kommt aus der Ostsee. Frei verfügbar: ein Albtraum für GrünInnen!

      Nach meiner Zählung nun bereits die 4. Freie Tankstelle. Gespannt, wo die 5. eröffnet und wann …

      1. Bisher mehr aus der Nordsee.
        Es ist aber richtig das da in beiden Meeren noch viel Potential zur Gasförderung vorhanden ist.
        Diese Erschliessung wäre günstiger als Frackinggas aus Übersee und die Gasvokommen würden einige Jahrzehnte reichen. Jedenfalls so lange bis sich die Beziehungen zu der RF wieder normalisieren.

  7. NATO-Hampel und Heuchler Stoltenberg droht mit dem Bündnisfall und einer „entschiedenen Antwort“. Der Schaden liegt wohl auf finnischer Seite und die Pipeline wird dazu benutzt, um Gas von Litauen nach Finland zu transportieren.

    Ich warte immer noch auf seine entschiedene Erklärung des Bündnisfalls nach Art. 5 und eine robuste Antwort gegen Norwegen und USA wegen des erwiesenen staatlichen Terroraktes gegen Nordstream 1+2 nach den BALTOPS22 Übungen um Bornholm unter Beteiligung des Hubschrauberträger USS „Kearsarge“.

    “If it is proven to be a deliberate attack on NATO critical infrastructure, then this will be of course serious, but it will also be met by a united and determined response from NATO,” Stoltenberg told reporters at a summit in Brussels.

    [1] 14.06.2022 BALTOPS 22: A Perfect Opportunity for Research and Resting New Technology [https://seapowermagazine.org/baltops-22-a-perfect-opportunity-for-research-and-resting-new-technology/]

    [2] 27.09.2022 BALTOPS22, Sea Power, USS Kearsarge [https://t.me/vatfor/8085]

    [3] 10.10.2022 NATO, 2015, Seafox [https://t.me/MariaVladimirovnaZakharova/3893]

    [4] 10.10.2022 Gazprom: NATO mine destroyer was found at Nord Stream 1 in 2015 [https://www.reuters.com/business/energy/gazprom-nato-mine-destroyer-was-found-nord-stream-1-2015-2022-10-10/]

    [5] 08.02.2023 How America Took Out The Nord Stream Pipeline [https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream]

    [6] USNI News Fleet and Marine Tracker: Sept. 26, 2022
    [https://news.usni.org/2022/09/26/usni-news-fleet-and-marine-tracker-sept-26-2022]

    [7] Call Signals
    NEPTN11 – Sikorsky Helicopter / USS Kearsarge (US), BALTOPS22
    FFAB123 – Sikorsky MH-60S Helicopter (US), 02.09.2022 / BALTOPS22
    ORION47 – LOCKHEED P-3 Orion (D), 08.06.2022 BALTOPS22
    THNDR11 – Helicopter (US), 02.09.2022 / BALTOPS22
    LAGR597 – Boeing KC-135R Stratotanker (US), 02.09.2022 12.50-15:00 east of Bornholm
    MDT2 – BEECH 200 Super King Air (NORWAY), 15.06.2022 10:15-12:18 starting Bornholm crossing NS1+NS2 landing in Aalborg
    no callsign Hex: AE67CF – BOEING P-8 Poseidon (USAF), 15.06.2022 14:00-18:40 NE+SE of Bornholm (from SE of Norway?, returned to SE of Norway?) Sola Air Station (IATA: SVG, ICAO: ENZV) (Norwegian: Sola flystasjon) is a base for the Royal Norwegian Air Force

    [8] 10.10.2023 [https://apnews.com/article/finland-estonia-pipeline-24d6623cf2778464fdb4ef1d85c70d91]
    [9] 11.10.2023 [https://edition.cnn.com/2023/10/11/energy/baltic-pipeline-explainer/index.html]
    [10] 11.10.2023 [https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-10-11/nato-pledges-response-if-finland-pipeline-damage-intentional]
    [11] 12.10.2023 [https://www.reuters.com/markets/commodities/heavy-force-damaged-baltic-sea-gas-pipeline-estonia-says-2023-10-11/]

  8. Es geht um die Blockade von Kaliningrad.
    Wenn sie in der Folge sagen das hätte Putin gemacht (weil sie seinen Ausweis gefunden haben) dann könnten sie versuchen den Seeverkehr von Leningrad in die Ostsee unter diesem Vorwand stoppen.
    Kaliningrad müßte dann vom Schwarzen Meer oder von Karelien versorgt werden, sofern sie auch die Landverbindung kappen.
    Sie wollen den russischen Bär weiter reizen.

  9. „Die NATO kündigte eine Reaktion an, falls es Beweise für einen vorsätzlichen Angriff gibt. Die Allianz erklärte, sie habe noch keine Informationen darüber, was mit der Gaspipeline passiert sei.“
    Wollen die sich selbst beschießen oder was??

    „USA und GB wollen unterstützen?“
    Bei was? Bei der Beseitigung der eigenen Spuren?

    „Deutschland fordert Aufklärung“
    DAS ist ja wohl der lächerlichste Schwachsinn der auf diesem Planeten je gesagt wurde!

  10. Bei all dem Hass und der Emotionalität, die mir zur Zeit so in den Medien begegnet, tut es gut mal wieder hier vorbeizuschauen.

    Ich stelle nur eine simple Frage: Wem nützt dieser „Unfall“? Den Russen, den Amis? Den Europäern? Ist irgendjemand deswegen beeindruckt, oder ist das wieder nur ein Mittel zum Zweck.. man liest ja im selbsen Atemzug, dass diese Beschädigung bis Frühling kommenden Jahres behoben sein wird und zwischenzeitlich Flüssiggas als Ersatz dient. Es gibt vermutlich sogar sowas wie eine „Versicherung“, welche den Ausfall übernimmt.

    Was bedeutet das? Geschehen ist nur der Vorfall, Konsequenzen braucht niemand zu befürchten, ausser man findet heraus, dass es ein Ukrainer, oder ein Russe war. In beiden Fällen kann man je nach der Person, die unten „fiktiv“ am Rohr hängt, dann entscheiden, ob man sich entweder aus dem Ukraine-Krieg verabschiedet, denn die Seegeljacht-Therorie wurde nicht genug durchdacht, oder man jagt dann den Russen abermals durch den europäischen Moralwald.

    Was auch immer dabei herauskommen mag. Es ist eine False-Flag Operation, noch bevor dieser Schaden überhaupt passierte. Man fügt sich einen Schnitt zu, der nicht sonderlich weh tut, aber stark blutet und wirft das Messer weg. Danach behauptet man, der Ex-Freund sei es gewesen. Da sowieso keiner mehr neutral ist in diesem golbalistischen Kampf ist das Ergebnis wohl egal und dient nur der Rechtfertigung zu irgendeinem Zweck, den wir nun noch irgendwann einmal erfahren werden. Entweder durch die Mainstream-Presse, oder durch die Hintertür, dann eben durch die freie „Fresse“.

    Mein Tipp: „Auf Bärböckisch: Wir haben nun entschieden die Ukraine gemeinsam zu verenden!“

    Wünsche euch einen schönen Sonntag…

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