Wall Street Journal: Eine Gruppe von US-Senatoren hat vorgeschlagen, die Hilfen für die Ukraine und Israel nicht zu verknüpfen

Die Zeitung stellt fest, dass das Projekt, diese Finanzierungsposten zu trennen, es ermöglichen wird, Milliarden von Dollar für Israel bereitzustellen

WASHINGTON, 26. Oktober./ Eine Gruppe von Republikanern im US-Senat hat einen separaten Gesetzesentwurf eingebracht, der es erlauben würde, Israel finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, aber nicht der Ukraine, berichtet die Zeitung The Wall Street Journal.

Die Zeitung stellt fest, dass das Projekt zur Trennung dieser Finanzierungsposten es ermöglichen wird, Israel Milliarden von Dollar zukommen zu lassen. Den Verfassern des Gesetzentwurfs zufolge kann er auf diese Weise im Repräsentantenhaus angenommen werden, wo „eine wachsende Zahl von Republikanern die Finanzierung der Ukraine ablehnt.“

Die Republikaner streiten seit langem darüber, ob die Hilfen für Israel und die Ukraine in ein und dasselbe Paket aufgenommen werden sollen. Die Gewährung zusätzlicher Hilfe für Kiew spaltet weiterhin die Reihen der Republikanischen Partei.

Am 20. Oktober übermittelte US-Präsident Joe Biden dem US-Kongress einen Antrag auf zusätzliche militärische und sonstige Hilfe für die Ukraine und Israel in Höhe von rund 106 Milliarden Dollar. Wie in den vom Weißen Haus veröffentlichten Begleitdokumenten zum Antrag auf zusätzliche Mittel für das Haushaltsjahr 2024 erläutert wird, bittet die US-Regierung den Kongress insbesondere um die Bereitstellung von mehr als 61,4 Milliarden Dollar, um „auf die Situation in der Ukraine und die damit verbundenen Kosten zu reagieren“. Israel soll 14,3 Milliarden Dollar an Hilfe erhalten.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Fakt ist doch, daß die Ukraine noch nie ein „Herzenspartner“ weder der USA, noch deren Vasallen, vor allem der EU waren. Ausnahmen sind wie bei vielen Angelegenheiten die grüne Kumpanei.
    Es ging den USA in erster Linie doch wohl darum, rußland unter mächtigen Druck setzen zu können, wenn man an der damaligen ukrainisch- russischen Grenze hätte Nato- Raketen aufstellen können, die in weniger als 5 min. Moskau hätten erreichen können. Ziel des Ganzen – Vernichtung der RF und Aufspaltung in mehrere Staaten, natürlich unter US-Kontrolle. Was sonst! Man schwelgte wohl schon in dem Traum der rücksichtslosen Ausbeutung der vielen Bodenschätze.
    Und nun ? Und nun wird aus diesen Hasch-Träumen nichts. Also alles zurück auf Anfang, damit die Russen nicht eines Tages die Hausschlüssel von Ramstein, Bad Aiblingen und so einigen anderen Stützpunkten im Besatzungsgebiet BRD von den US-Besatzungsbehörden verlangen.

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