Umsetzung des RAND-Papiers

Westliche Medien schreiben die Ukraine de facto ab

Die Medienberichte darüber, dass die Ukraine faktisch am Ende ist, häufen sich im Westen. Inzwischen gibt es täglich Meldungen darüber und sogar deutsche Medien berichten nun.

Ich berichte schon lange darüber, wie das RAND-Papier vom Januar, über das ich seit Februar schreibe, Schritt für Schritt umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht. Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert.

In dem Papier wurde vor allem die Frage gestellt, wie die USA die westlichen Verbündeten, die zunächst für die Unterstützung der Ukraine radikalisiert wurden, und auch die westliche Öffentlichkeit davon überzeugen könnten, sich aus dem Ukraine-Abenteuer zurückzuziehen. Das wurde in den letzten Monaten vorbereitet und der erste konkrete Schritt war die faktische Absage an den NATO-Beitritt der Ukraine. Das hatte RAND im Januar gefordert und es wurde auf dem letzten NATO-Gipfel beschlossen.

Nun scheint das Finale zu beginnen, denn bis vor kurzem haben die westlichen – und vor allem die deutschen – Medien noch Siegeszuversicht verbreitet und davon gesprochen, die Ukraine könne mit ihrer Offensive das Blatt wenden und die russischen Truppen zurückschlagen. Noch vor wenigen Wochen hat der Spiegel fantasiert, die Ukraine stünde vor dem Durchbruch zur Krim.

Dass Russland seit Monaten davon spricht, die ukrainische Offensive sei gescheitert, wurde im Westen verschwiegen oder als „russische Propaganda“ abgetan. Aber wie so oft erweist sich die „russische Propaganda“ als wahr, wie die aktuellen Eingeständnisse der westlichen Medien zeigen.

Ich werde hier Beispiele der letzten Tage bringen, die das aufzeigen. Die Liste erhebt keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit.

Der „zusammenfantasierte“ Sieg

In Deutschland begannen die Meldungen darüber, dass die Ukraine am Ende ist, meiner Meinung nach mit einem Stern-Artikel vom 1. November, der die Überschrift „RUSSLANDS ANGRIFF – Krieg längst gewonnen? Wie Experten den Sieg zusammenfantasieren – und damit der Ukraine schaden“ trug und auf den ich bereits eingegangen bin.

Am 4. November habe ich bereits aufgezeigt, wie sehr sich die Meldungen über die verzweifelte Lage der Ukraine in westlichen Medien häufen. Der Anlass war eine NBC-Meldung darüber, dass die USA und die EU die Ukraine hinter den Kulissen zu Verhandlungen mit Russland drängen, wobei es ausdrücklich um Zugeständnisse ging, die Kiew Moskau machen solle, um ein Ende der Kampfhandlungen zu erreichen. Kiew hat das danach natürlich entschieden dementiert.

Es geht Schlag auf Schlag

Am 4. November hat der britische Telegraph eine Experteneinschätzung zur Ukraine veröffentlicht, die die Überschrift „Die Ukraine hat die besten Chancen auf einen Sieg verspielt“ trug und mit folgenden Worten eingeleitet wurde:

„In einer Situation, in der sie keine Waffen mehr hat, die sie für einen Sieg benötigt, und die Aufmerksamkeit der Welt sich auf Israel richtet, sehen die Aussichten schrecklich aus“

Der Autor schrieb, dass es den ukrainischen Streitkräften vor dem Einsetzen des schlammigen Herbstwetters und der Kälte nicht gelungen ist, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen oder der russischen Armee katastrophale Verluste zuzufügen, was nötig gewesen wäre, um weitere westliche Unterstützung zu bekommen. An militärische Erfolge der Ukraine glaubt er nicht:

„Die Lösung des Konflikts in der Ukraine ist eine der verbleibenden Optionen. Was, wenn er (Biden) beschließt, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erzwingen, indem er damit droht, die US-Hilfe zu kürzen oder die Hilfe einzustellen? Nur wenige europäische Staats- und Regierungschefs würden sich dieser Entscheidung widersetzen.“

Am gleichen Tag berichtete die New York Times über Streit zwischen Selensky und Oberbefehlshaber Saluzhny und schrieb, dass die ukrainische Führung zunehmend gespalten sei. Auch darüber berichten russische Medien seit Monaten, aber nun lässt sich das auch im Westen nicht mehr verheimlichen, weil Selensky und Saluzhny sich in Interviews öffentlich gegenseitig Vorwürfe machen. Plötzlich erfährt auch das westliche Publikum in dem Artikel der New York Times, dass es in der Ukraine bereits seit über einem Jahr „Gerüchte“ über Spannungen zwischen Selensky und Saluzhny gibt, womit die „russische Propaganda“ ein weiteres Mal bestätigt wird. Übrigens werden Saluzhny auch Ambitionen auf das Präsidentenamt nachgesagt.

Dass es diesen Streit gibt, bestätigte am 6. November der ehemalige ukrainische General Kriwonos, während Selenskys Büro diese Meldungen dementieren lässt. Am 8. November äußerte sich beispielsweise der Chef der ukrainischen Präsidialverwaltung dazu und sagte, er sehe „keinerlei Anzeichen für unterschiedliche Positionen in der militärischen und politischen Führung“ der Ukraine.

De Washington Post ist in Sachen Ukraine offen pessimistisch und schrieb am 5. November, USA sollten nicht auf einen Sieg der Ukraine in dem Konflikt hoffen. Dem Autoren zufolge war der Westen bei den Waffenlieferungen zu zögerlich:

„Ob das nun auf bürokratische Trägheit oder auf die Versuche von Präsident Biden zurückzuführen ist, das Risiko einer Eskalation einzudämmen, das Ergebnis ist dasselbe: Die Ukraine ist heute in einer schlechteren Lage als im vergangenen November. Ihre Truppen sind erschöpft und dezimiert, ihre Waffenvorräte gehen aus, und die westliche Öffentlichkeit ist sich uneinig, ob sie weitere Hilfe leisten soll“

Ohne militärische Erfolge dürfte es jedoch schwer werden, den Westen zu weiteren Waffenlieferungen zu bewegen, wenn diese keinen militärischen Erfolg bringen. Den gab es trotz der Offensive aber nicht, wie der Autor feststellte:

„Die ukrainische Gegenoffensive sollte die politische Unterstützung Kiews aufrechterhalten, indem sie bewies, dass das Land verlorene Gebiete zurückerobern kann. Jetzt müssen die Unterstützer der Ukraine möglicherweise das Gegenargument vorbringen, dass die Ukraine kein nennenswertes Territorium zurückerobert und unbegrenzte Hilfe benötigt, um eine vernichtende Niederlage zu verhindern“

Die Ukraine hat inzwischen massive Probleme bei der Rekrutierung neuer Soldaten, sodass auch „unbegrenzte“ Waffenlieferungen kaum einen Effekt haben dürften, wenn es nicht genug ukrainische Soldaten gibt, die die Waffen einsetzen können. Daher titelte der Spectator am 6. November „Verliert der Westen das Interesse an der Ukraine?„. Der Artikel war von dem einflussreichen britischen Historiker Mark Galeotti, der darauf hinwies, dass Selensky nun wesentlich gereizter klingt, als früher.

In diesen Tagen sei aus Kiew ein ganz anderer Ton zu hören, schrieb er und wies darauf hin, dass Selensky, der noch vor einigen Monaten in den westlichen Hauptstädten willkommen geheißen wurde, bei seinem jüngsten Besuch in Washington keine öffentliche Rede vor dem US-Repräsentantenhaus halten durfte und nicht einmal mehr in die Talkshow von Oprah Winfrey eingeladen wurde. Er erwähnte auch, dass Selenskys Stimmung in einem Artikel von Time, der in Kiew für viel Wirbel gesorgt hat, als „wütend“ auf den Westen bezeichnet wurde.

Am 6. November berichtete die Washington Post darüber, dass es mittlerweile offenen Streit zwischen den USA und der Ukraine darüber gibt, wer für das Scheitern der ukrainischen Offensive verantwortlich ist:

„Warum hat die Ukraine keine großen Fortschritte gemacht? Hinter den Kulissen gibt es gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen ukrainischen und amerikanischen Beamten. Die Amerikaner beschweren sich insgeheim darüber, dass es den Ukrainern nicht gelungen ist, eine Allwaffenoffensive im Stile der NATO durchzuführen, und dass sie zu den für die sowjetische Militärstrategie typischen Zermürbungskämpfen zurückgekehrt sind, während sie dringend benötigtes Personal für sekundäre Aktionen rund um Bachmut abgestellt haben. Die Ukrainer wiederum beschweren sich, dass der Westen ihnen nicht genügend Waffen zur Verfügung gestellt hat, um die russischen Befestigungsanlagen zu durchbrechen, und dass viele der Waffen, die sie erhalten haben, nicht funktionsfähig sind“

Am 8. November hat der Berater des Chefs des ukrainischen Präsidialamtes Sergej Leschtschenko dem Westen vorgeworfen, die versprochenen Waffen nicht vollständig geliefert zu haben, die Ukraine brauche aber ein Vielfaches an Waffen, um weiter kämpfen zu können. Der Streit und die gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen dem Westen und der Ukraine werden immer offener ausgetragen.

Dass inzwischen offen gesagt wird, dass die ukrainische Offensive ein Fiasko war, dürfte es US-Präsident Biden nicht leichter machen, im US-Parlament weitere Finanz- und Waffenhilfe für Kiew zu bekommen, denn die Kritiker der Unterstützung Kiews fühlen sich dadurch nur bestätigt und dürften aufgrund der Medienberichte weiteren Zulauf bekommen. Aber ohne weitere massive Hilfe ist Kiew finanziell und militärisch am Ende.

Das ist offensichtlich nicht mehr zu verheimlichen und daher häufen sich nun die Medienberichte, die das thematisieren und die westliche Öffentlichkeit anscheinend auf ein Ende (oder eine massive Reduzierung) der Ukraine-Hilfen vorbereiten sollen.

So langsam ist der Spiegel

Der Spiegel ist eines der Medien, die den ukrainischen Sieg besonders eifrig und hartnäckig „zusammenfantasieren“, wie der Stern es ausdrückte. Daher erfahren Spiegel-Leser die Wahrheit, wenn überhaupt, nur sehr zeitverzögert. Den Artikel aus Time, in dem zu lesen war, dass im Umfeld von Selensky kaum noch jemand an einen Sieg glaubt und dass Selensky „wütend“ sei, erwähnte der Spiegel erst eine Woche später und nur mit einem Satz. Und den Artikel von Oberbefehlshaber Saluzhny im Economist vom 1. November, in dem der davon spricht, die Ukraine sei in einer Sackgasse und Durchbrüche an der Front seien nicht zu erwarten, erwähnte der Spiegel erst am 7. November. Spiegel-Leser erfahren solche Dinge mit einer Woche Verspätung, aber der Reihe nach.

Am 5. November gestand der Spiegel in einem Artikel mit der Überschrift „Selenskyjs Kampf für mehr Unterstützung – »Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben«“ ein, dass die ukrainische Offensive „nicht den erhofften großen Durchbruch gebracht“ habe und dass „die Partner im Westen müde wirken“. In dem Artikel gestand der Spiegel auch ein, dass Russland die totale Luftüberlegenheit hat, was der Spiegel und andere westliche Medien lange bestritten haben, obwohl es offensichtlich war.

Das hatte Selenky auf einer Pressekonferenz selbst eingestanden und der Spiegel zitiert daraus:

„Sobald am Himmel eine Art Gleichgewicht hergestellt sei, könnten die ukrainischen Bodenstreitkräfte vorrücken. »Wir können nicht einfach angreifen wie die russischen Streitkräfte«, sagte der ukrainische Präsident und verwies auf die russische Taktik, Soldaten ohne Rücksicht auf eigene Verluste in den Kampf zu werfen. »Wir brauchen unsere Soldaten.«“

Dass Russland seine „Soldaten ohne Rücksicht auf eigene Verluste in den Kampf“ werfe, ist eine bemerkenswerte Aussage, die man in letzter Zeit öfter im Westen gehört hat. Um davon abzulenken, dass die Ukraine ihre Soldaten in der Offensive erfolglos geopfert hat, was dazu führt, dass ukrainische Einheiten inzwischen teilweise die sinnlosen und selbstmörderischen Angriffsbefehle auf die russischen Linien verweigern, wird im Westen seit kurzem betont, dass Russland das täte und seine Soldaten sinnlos verheize. Das ist definitiv nicht so, denn es gibt immer mehr Meldungen, dass sich die zwangsrekrutierten und schlecht ausgebildeten ukrainischen Soldaten bei erster Gelegenheit ergeben, um nicht sinnlos verheizt zu werden.

Auch dass Selensky inzwischen aufgrund der ukrainische Misserfolge gereizt und wütend ist, kann man im Spiegel anhand von Selenskys Wortwahl, die noch radikaler geworden ist als früher, erfahren:

„Selenskyj bekräftigte seine Position, dass es mit Russland aktuell keine Verhandlungen geben könne. »Es gibt keinen Dialog mit Terroristen«, unterstrich er. »Ihr Wort ist nichts wert, sie wollen nur zerstören und töten.« Die Ukraine werde ihren Kampf gegen die Truppen von Kremlchef Wladimir Putin fortsetzen. »Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben.«“

Über den erwähnten Time-Artikel, der in Kiew für viel Wirbel gesorgt hat, weil er aus Selenskys Umfeld berichtet hat, dass dort praktisch niemand mehr an einen militärischen Erfolg glaubt, erfährt der Spiegel-Leser mit einer Woche Verspätung nur in einem Satz:

„Der Text beschreibt Präsident Wolodimyr Selenskyj etwa während einer USA-Reise als hartnäckigen, einsamen, immer häufiger aber auch enttäuschten und genervten Kämpfer für die ukrainische Sache.“

„Die Front steckt fest“

Wie verzweifelt die Nachschub-Situation für die Ukraine ist, hat der Spiegel auch erst mit einigen Tagen Verspätung berichtet. Unter der Überschrift „Kampf gegen Russlands Luftwaffe – Frankensteins Flugabwehr“ erfuhr der Spiegel-Leser ebenfalls am 5. November, dass die USA und die Ukraine inzwischen versuchen, veraltete westliche Luftabwehrraketen mit alten sowjetischen Abschusssystemen kompatibel zu machen, weil die Ukraine nicht genug Luftabwehr gegen die russische Lufthoheit hat.

Am 7. November veröffentlichte der Spiegel einen Artikel mit Überschrift „Ukrainische Gegenoffensive – Die Front steckt fest„, in dessen Einleitung der Leser erfuhr:

„Trotz monatelanger Kämpfe kommt die ukrainische Gegenoffensive nicht voran. Es droht ein jahrelanger Stellungskrieg, Kiew fordert deshalb mehr Hilfe aus dem Westen.“

Ich wiederhole noch einmal, dass ich seit Monaten berichte und dass Russland seit Monaten meldet, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist. Das sagt der Spiegel zwar immer noch nicht so offen, aber zumindest erfahren Spiegel-Leser so langsam, dass die bisherigen Erfolgs- und Durchhalteparolen, die der Spiegel in den letzten Monaten veröffentlicht hat, sich als Unsinn herausgestellt haben. Das war reine Kriegspropaganda wider besseres Wissen, um die deutschen Leser bei der Stange zu halten, denn wenn die deutsche Öffentlichkeit wüsste, wie verzweifelt die Ukraine seit Monaten ist und dass alle westlichen Waffenlieferungen sinn- und ergebnislos verheizt werden, dann wäre die Stimmung in Deutschland wahrscheinlich vor Monaten gekippt.

In dem Artikel berichtete der Spiegel mit einer Woche Verspätung über Saluzhnys Artikel beim Economist, in dem der geschrieben hat, dass die Ukraine – je nach Übersetzung – in einer „Sackgasse“ oder einer „Pattsituation“ steckt. Saluzhny wollte mit dem Artikel wahrscheinlich erreichen, dass der Westen akzeptiert, dass die Offensive gescheitert ist, dass er aber trotzdem weiterhin Waffen liefert, um die Ukraine in einem „jahrelangen Stellungskrieg“ zu unterstützen. Im Spiegel-Artikel hieß es:

„Weder Kiew, noch Moskau verzeichneten zuletzt nennenswerte Gebietsgewinne. Die ukrainische Sommeroffensive blieb ebenso in Minenfeldern stecken, wie aktuelle russische Versuche, die Stadt Awdijiwka im Donbass einzunehmen. Am aussichtsreichsten ist aktuell noch ein ukrainischer Angriff über den Dnjepr im Süden, wo die Russen kaum Defensivstellungen aufgebaut haben. Weil es kompliziert ist, den breiten Fluss mit schwerem Gerät zu überqueren, kam es jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch.“

Das ist Unsinn für Laien, denn dass die ukrainische Offensive gescheitert ist, ist offensichtlich. Russland hat bisher verteidigt, um seine Soldaten zu schonen und ist noch gar nicht zu einer Offensive übergegangen, weshalb Russland auch noch wenige Geländegewinne zu verzeichnen hat. Die russischen Geländegewinne sind Ergebnisse einer „aktiven Verteidigung“, wie es in Russland genannt wird, bei der Druck auf die ukrainischen Linien gemacht wird, um Schwachpunkte zu finden und dort, wenn möglich, ein wenig vorzurücken.

Dass der Spiegel Hoffnung auf einen ukrainischen Durchbruch am Dnjepr macht, ist Augenwischerei. Russland hat die Stadt Cherson vor einem Jahr kampflos aufgegeben, weil die Versorgung der Truppen über den Dnjepr ohne Brücken unmöglich ist. Das gilt auch umgekehrt, zumal die Ukraine keine Luftüberlegenheit hat. Die derzeitigen ukrainischen Versuche, über den Dnjepr überzusetzen sind reine Selbstmordkommandos, die Selensky – siehe oben – den Russen zuschreibt.

Wie geht es weiter?

Inzwischen hat sogar EU-Chefdiplomat Borrell, bisher einer der lautesten Scharfmacher in Sachen Ukraine, eingestanden, dass der Krieg im Nahen Osten hat bereits Auswirkungen auf die Unterstützung der EU für die Ukraine hat und dass der globale Süden an dem Ukraine-Konflikt nicht interessiert ist, sondern ihn als einen regionalen Konflikt ansieht, der ein Problem des Westens ist. Das sagte Borrell bei einer Rede vor EU-Botschaftern aus aller Welt und forderte sie auf, in ihren Gastländern wirkungsvoller „Gegenpropaganda“ zu betreiben, um den globalen Süden doch noch für die Ukraine zu interessieren, was ein ziemlich sinnloses Unterfangen sein dürfte.

Man sieht inzwischen deutlich, wie die westlichen Medien die Ukraine abschreiben. Wo vor einigen Wochen noch Erfolge und Durchhalteparolen gemeldet wurden, liest man nun, dass die Lage der Ukraine verzweifelt ist.

Das RAND-Papier forderte von der US-Regierung, aus dem Konflikt auszusteigen, weil er zu teuer ist. Auch in der EU macht sich diese Stimmung immer breiter und die immer häufigeren Medienberichte über die verzweifelte Lage Kiews tragen ihren Teil dazu bei.

Die Frage ist, wann Kiew – offiziell aus eigenem Antrieb, in Wahrheit aber wegen Drohungen aus dem Westen, die Unterstützung herunterzufahren – mit Moskau zu reden beginnt. Und die Frage ist auch, ob Selensky dazu bereit ist und ob Moskau ihn, nach allem, was passiert ist, überhaupt als Gesprächspartner akzeptiert. Vielleicht, auch darüber gab es in der Vergangenheit bereits Spekulationen in westlichen Medien, muss Selensky erst aus dem Amt entfernt werden, damit ein Nachfolger mit Russland verhandeln kann.

Eine andere Möglichkeit ist, dass die Ukraine nach dem deutschen Vorbild von 1945 bis zum Ende kämpfen wird, weil die Führung des Landes so sehr radikalisiert ist, dass sie ihr Land lieber in den Untergang reißt, als mit Russland über Frieden zu sprechen.

Es kann auch passieren, dass Russland mit Kiew nicht verhandeln will, sondern Forderungen an die USA über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa stellt.

Wie auch immer, mir scheint, wir sind an dem Punkt angekommen, an dem sich in den nächsten Wochen das Schicksal der Ukraine – und auch von Selensky persönlich – entscheiden wird.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

158 Antworten

  1. Gleichzeitig nimmt die EU Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine auf.
    https://freeassange.rtde.me/international/186369-eu-kommission-fuer-beitrittsgepraeche-mit-ukraine/

    Wahrscheinlich geht es darum, dass die EU schnell die Ukraine annektieren kann und damit verhindern kann, dass bei einer Verhandlungslösung Teile der Ukraine an Russland gehen — Kiew kann ja nicht ohne Befehl aus Brüssel Teile der EU „verschenken“.

    1. Offenbar hat die EU jetzt auch dieses glorreiche US-Projekt „geerbt“ und soll die Leiche noch etwas länger am Leben halten (und/oder zur „Organspende“ ausschlachten): das wird natürlich erstmal teuer, denn als Beitragskandidat gibt es nochmal Geld („Heranführungshilfen“ usw.) und vor allem noch gefährlicher: die NATO unter USA Diktat wäre dann formal erstmal raus und die EU-Abenteurer könnten auf die wahnsinnige Idee kommen, eine „EU-Friedenstruppe“ für ihren Beitrittskandidaten zu formen und dort einsetzen zu wollen. Grauslich.

      1. Zu der „Friedens“truppe wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen – und natürlich etwas längerfristig zur automatischen NATO-Mitgliedschaft durch die Hintertür, wenn die EU die „Gemeinsame Aussen- und Verteidigungspolitik“ beschliesst, die automatisch NATO-Mitgliedschaft (oder einen vergleichbaren Anschluss, der sich aber formal nicht Mitgliedschaft nennt, um Verträge zu umgehen [z.B. für das auf dem Papier neutrale österreich]) beinhaltet.

        1. Der Westen hat gar nichts zu fordern, das ist nur die übliche politische Großkotzigkeit.

          Die NATO wird da ganz bestimmt nicht antreten und wenn doch, dann viel Spaß dabei.
          Können dann ja mal zeigen, wie die sich einen „Bewegungskrieg“ vorstellen, doch womit denn?

          Die Leute sind doch schon gelangweilt vom Krieg, niemand verlangt da einen Nachschlag. Mit der Einstellung sollte man besser zuhause bleiben.

        2. Die Türkei, Ungarn und die neue slowakische Regierung werden einem NATO-Beitritt von 404 keinesfalls zustimmen. Viele andere wären (heimlich oder offen) dankbar, daß die das blockieren.

          Polen stand wegen seiner militärischen Ambitionen in 404, besonders Galizien, haarscharf vor einem offenen Krieg mit Rußland und hat dann winselnd abgedreht.

          Wenn eine „EU-Friedenstruppe“ in 404 offen in den Krieg gegen Rußland ziehen würde – was glauben Sie, welche Chancen unsere Schwangerschaftsuniform*innen gegen Rotarmisten hätten? Und was glauben Sie, wie hier reagiert würde, wenn die ersten 10000 Soldar*innen (m/w/d) in Zinksärgen und Leichensäcken zurückgekommen sind?

          Völlig irreal. Ungarn, die Slowakei und weitere würden so was nicht mittragen, es wird keine „EU-Friedenstruppe“ in 404 geben.

          1. Also, mal jetzt schon Sorry für meine Gedanken….

            Man stelle sich nur vor, dass deutsche Soldaten tatsächlich von Polen/Baltikum aus mit Leos Richtung Donbass sich auch nur in Bewegung setzen würden.

            Hier mal eine Umfrage :
            https://www.politnavigator.net/poll-result?pollresult=49

            Sind Sie persönlich bereit, für die Befreiung von Charkow und Odessa in den Krieg zu ziehen?

            Ich würde hingehen, aber ich passe nicht mehr in mein Alter/meine Gesundheit (71%, Stimmen: 2.603)
            Ich werde gehen, wenn ich mobilisiert werde (14%, 497 Stimmen)
            Vorbereitung auf Freiwilligenarbeit (3%, 122 Stimmen)
            Ich unterstütze die NWO, aber ich habe Angst vor der Armee – ich werde ihr ausweichen (3%, 118 Stimmen)
            Ich unterstütze die militärische Sonderoperation nicht, ich werde ihr ausweichen (3%, 103 Stimmen)
            Ich bin für die Ukraine (3%, 93 Stimmen)
            Ich bin bereits in den Reihen der russischen Armee (2%, 72 Stimmen)
            Ich bin bereits von der NWO zurückgekehrt (1%, 47 Stimmen)
            Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen: 3.655

            Was wäre da in Russland los?

            Könnte sich da auch nur ein einziger Mann noch auf die Strasse trauen, der sich NICHT freiwillig würde SOFORT freiwillig einschreiben. ?

            1. Ich denke schon, weil in Russland im Gegensatz zur EU die Meinungsfreiheit existiert.
              Sieht man übrigens sogar an den Umfrageergebnissen — 93 Stimmen geben zu, in einem aktuell laufenden Krieg für die andere Seite zu sein.
              In der EU wird man schon heute, ohne dass es einen offiziellen Krieg gibt, weggesperrt, wenn man zugibt, für Russland zu sein.

                1. Warum sollte es in Russland bei rd. 146 Mio. Einwohnern keine Wokistaner geben?

                  In den Städten kam es ja auch vor, dass man für einen Nawalny gestimmt hat, der angeblich für Recht & gegen Korruption antritt obwohl er selber Unrecht & Kriminalität verkörpert….

                2. @GMT

                  Grosser Vaterländischer Krieg – Deutschland- Nazi- 26 Millionen tote Russen….

                  in Vergleich gesetzt mit NAWALNY….

                  Muss man nichts mehr zu sagen, denke ich !!

                3. @Gegenzensur

                  „Muss man nichts mehr zu sagen, denke ich !!“

                  hm….ich befürchte da ist ein Denkfehler bei sonst gibt es sehr viel zu sagen dazu!
                  In Russland ist die Zeit nicht stehen geblieben & der Zusammenbruch der SU & die 10 Jahre Jelzin incl. seiner US-Freunde haben ihren Teil beigetragen.

                  Gerade in den Großstädten & nachdem selbst Schulbücher durch die Soros-Stiftung neu geschrieben wurden, Russland leider die Bologna-Reform mitmachte, ist sehr viel Wissen bei jungen Leuten verloren gegangen…der zunehmende Wohlstand tut sein Übriges – es beginnt die geistige Verwahrlosung – sicher immer noch bei weniger Leuten als im Westen….aber es gibt sie.

                4. Die Mehrheit der sowjetischen Opfer der Besatzungsherrschaft und Kriegsführung der Achsenmächte waren keine ethnischen Russen, sondern Ukrainer, Weißrussen, Polen, Juden und Roma.

          2. Einspruch Genosse Dampflok, die Türkei hat wiederholt bewiesen, dass sie ihre Zustimmung zum jeweiligen Höchstpreis verkauft. Ungarn wird nach Polen sicher das nächste Projekt zum Regime-Change innerhalb der „EU“: vermutlich steht der (US-)Springer-Verlag schon in den Startlöchern, um erstmal die Medienlandschaft zu „demokratisieren“. Wie lange sich die Slowakei wohl hält? Und außerdem steht das EU-Einstimmigkeitsprinzip sowieso auf dem Prüfstand… Apropos: seit wann hält sich die „EU“ eigentlich an irgendwelche Verträge, Statuten, Regeln oder Vorschriften? Im Zweifel gibt es auch dafür irgendwelche Notzulassungen… Und die „Friedenstruppe“ müsste ja auch keinerlei militärische Wertigkeit aufweisen: es ginge ja nur um weitere Provokationen und die Herbeiführung von „Zwischenfällen“, die dann zum nächsten und übernächsten Schachzug führen würden. Im simpelsten Fall dient die „Friedenstruppe“ erstmal als unangreifbarer Aufklärungstrupp für die Ukros…

          3. Wahrscheinlich schon, jedenfalls, wenn die Aufgabe der „Friedenstruppe“ schön genug falsch formuliert ist.
            Die Türkei würde – genau wie bei der NAziTO-Erweiterung um Finnland und Schweden – sich zuerst dagegen aussprechen, aber dann einen Deal aushandeln (weitere NATO-Länder erklären die PKK zur Terrororganisation und helfen bei ihrer Bekämpfung o.ä.)
            Ungarn und Slowakei würden sich im Moment noch in den Weg stellen, aber nicht mehr, wenn die Aufgabe „richtig“ gestellt wäre – z.B. könnte man einen Waffenstillstands- oder sogar Friedensvertrag schliessen und danach EU-„Friedenstruppen“ in die Restukraine schicken, deren Auftrag nur lautet, sicherzustellen, dass der Vertrag eingehalten wird (während aber insgeheim der Friedensvertrag genauso behandelt wird wie die Minsker Abkommen — nur eine Feuerpause, in der die NAziTO die Ukraine wieder bis an die Zähne bewaffnen kann, um dann in einem passenden Moment Russland zu überfallen).
            Und nach einer Farbrevolution (und die Pläne dafür liegen garantiert schon irgendwo in von der Leyens Schreibtisch) würde auch einer „Friedenstruppe“ mit ganz anderen Plänen problemlos zugestimmt. Die EU müsste nur sicherstellen, dass in beiden Ländern eine reGIERung an die Macht geputscht wird, die die Interessen von Biden über alles andere stellt und die am besten auch noch aus anderen Gründen (z.B. Rache für irgendetwas, das zu Sowjetzeiten mit den Satellitenstaaten passiert ist) Russland hasst. Das ist bis jetzt überall gelungen, wo die EU es versucht hat (Ukraine 2004/2014, Georgien 2008, Moldawien 2019, Deutschland 1989, …)

            1. Die Türkei richtet sich einzig nach ihren nationalen Interessen. Bei der NATO-Erweiterungen betreffen die den Terrorismus; Problem mit Finnland gelöst, mit Schweden nicht. 404 in die NATO oder NATO-Einsatz in 404 würde aber massiv den türkischen Interessen widersprechen.

              Die NATO ist nicht im Krieg gegen Rußland, nur einzelne NATO-Länder. Die EU ist im Krieg gegen Rußland, aber illegal und versteckt hinter Lügen und ihren Proxies. Ohne Meldung eines Falles nach Art.51 UNO beim UNSC, ohne Mandat, ohne jede Befugnis.

              Also wie weiter? Soll die EU offizielle („Friedens-„) Truppen schicken ohne Meldung eines Falles nach Art.51 UNO? Dann wären sie EU-intern offiziell, nach Völkerrecht aber offen illegal. Oder mit Art.51 UNO? Das würde eine offizielle Erklärung eines Krieges aller EU-Länder gegen Rußland bedeuten.

              Nach einer Kapitulation oder einem Vertrag irgendeiner Art wird die EU aus der Ukraine vollständig raus sein. An den Friedensverhandlungen wird sie nicht beteiligt, und jede weitere militärische Aktivität wäre dann ein Übergriff nicht nur gegen Rußland, sondern auch gegen die Ukraine.

              1. Wenn die EU irgendetwas gut kann, dann Gesetzeslücken ausnutzen (und wo es keine gibt, neue erschaffen).

                z.B. sind die EU-„Friedenstruppen“ dann nicht in der Ukraine, um gegen Russland zu kämpfen, sondern nur, um Kiew zu helfen, seine Ostgrenze zu kontrollieren, und als Hilfspolizei, um sicherzustellen, dass keine Seite irgendwelche Verbrechen gegen die andere Seite begeht (wobei man natürlich über alle von der Ukraine begangenen Verbrechen wegsieht, bzw. behauptet, das wäre Russland gewesen).

      2. Die EU, die, das darf man niemals vergessen, abhängig von den USA ist, sowohl als Wirtschaftsverbund, wie auch innerhalb der NATO, gleitet jetzt Schritt für Schritt als „Alleininhaber der Verantwortung für die Ukraine“ in die Übernahme sämtlicher Verpflichtungen.
        Weitere Hilfsgelder wurden heute beschlossen. Und in diesem Stil wird es die nächsten Monate weitergehen. v.d. Leyen war in Kiew und besprach ganz munter die EU-Beitrittsmodalitäten. All das ist doch schon länger in Bearbeitung und diese Agenda wird auch ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen: wir erinnern uns…“wir stehen der Ukraine bei, egal, was unsere Wähler sagen“… Wir alle wissen, es gibt kein RAND-Papier für die EU; dort heißt es …bis zum bitteren Ende!

      3. „EU-Friedenstruppe“
        Ich lach mich schlapp…. der war echt gut!
        Aus wem oder was soll denn diese ominöse „Friedenstruppe“ bestehen? Aus schwulesbischen Tunten die mit Wattebällchen werfen? Oder Kämpfer der letzten Generation, die versuchen die Russen mit Farbbeuteln zu bekämpfen, oder sie mit schlechtem Gewissen wegen zu hoher CO2-Werte zu demoralisieren.

        Also ich bin mir SICHER dass den Russen beim bloßen Gedanken einer „EU-Friedenstruppe“ die Knie schlottern…

    2. Kapitulation ist Kapitulation. Was Kiew danach noch darf, wird zunächst einmal im Kreml (und in Zhongnanhai) entschieden. Die weitere Annahme von „Hilfe“ und gar Anweisungen aus Brüssel wird nicht gestattet sein.

      Nach der Kapitulation sind Friedensverhandlungen vorgesehen, mit der RF, den Erben von 404, und Neutralen. Eine Beteiligung der EU ist kategorisch ausgeschlossen.

      Medwedew über die EU: „Wir sind nicht einmal mehr Nachbarn, sondern echte Feinde.“ Die EU ist für Demilitarisierung, Denazifikation und nachhaltige Ausschaltung als Gefahrenherd vorgesehen, nicht als ein Faktor, der für Rußland oder in 404 noch irgendeine Bedeutung hätte.

    3. Die Frage nach dem EU-Beitritt ist für die EU 2-schneidig. In die NATO kommt die Ukraine nicht. Aber man wird wohl die Ukraine weiter gegen Russland aufrüsten wollen. Wenn es dann in 10-15 Jahren zum nächsten Krieg kommt, wäre die EU definitiv Kriegspartei. Ob das die wichtigen EU-Länder bezweifele ich.
      Auf der anderen Seite steht die Finanzierung der Aufrüstung. Der EU fehlen dabei mehr wie 51 Mrd und die Mitgliedsländer wollen nicht zahlen. Wird die Ukraine Mitglied, da erfolgt die Bezahlungen über den normalen Haushalt. Klingt derzeit nicht so, das da viele EU-Staaten begeistert sind, aber bisher sind alle auf die EU-Linie gebracht wurden. Von der Leyen muss ja die Rechnung nicht bezahlen, dann ist sie als Dank für Gute US-Arbeit ja NATO- Generalsekretär. Je länger man wartet, desto mehr Länder werden gar nicht mehr in die EU. Könnte also sein, das alle Beitrittskandidaten noch vor der EU einen Status bekommen, das sie nicht mehr zurück können.

      1. Ohne Anschuldigung, aber ich halte das für science-fiction.
        Was mit der eu in 15 Jahren sein wird, weiß kein Mensch, zumal deren augenblickliche Halbwertszeit bei gefühlten 2 Jahren liegt.
        Abgesehen davon hat kein einziger westlicher Politiker, geschweige denn EU-Politiker, das geistige Rüstzeug, um mehr als 3 Tage in die Zukunft zu planen.
        Im Moment sieht es eher so aus, als dass sich nato und eu demnächst auflösen. Vor allem die nato muss, sobald die Ukraine kapituliert hat (was nicht mehr allzu lange dauern wird), sich eindringlichst der Sinnfrage stellen: Zwar ist die Ukraine kein nato-Mitglied, gefühlt wurde sie aber die letzten 19 Monate so behandelt, und es hat, na ja…nicht den gewünschten Effekt gebracht.

        1. Ich muss heute mal unter fremden Federn antworten:
          Es geht nicht um die 10-15 Jahre. Der Westen wird definitiv die Politik der Destabilisierung Russlands fortsetzen und dazu die Ukraine wieder aufrüsten. Das hat nichts mit science-fiction zu tun. ob es dann in 3. 10 oder 20 Jahren wieder zu Handlungen kommt, bleibt offen.
          Die USA wird mit allen !!!!! Mittel doe NATO am Leben erhalten, schon weil man in Asien keine Verbündete findet und man die NATO gegen China braucht. Also erst wenn die USA so geschwächt ist, das sie nicht mehr in der Lage ist in abtrünnige Länder Truppen zu schicken, kann man über das Ende der NATO nachdenken.
          Die EU könnte uns mit den Erweiterungen um die Ohren fliegen, nur das könnte der Lehnherr der Frau von der Leien die USA ja wollen. Wie gesagt, das interessiert die Dame wohl jetzt schon nicht mehr, die denkt wohl schon als NATO-Gemeralsekretär.
          Die USA woööem doe Ukraime micht in der NATO, weil es dann zu einem direkten NATO_russland-Komflikt kommen würde, deshalb will man ja auch Georgien in die EU bringen (Man schaue mal auf die Landkarte….

    1. @ NOBBI62 : Guter Kommentar den ich ursprünglich auch nur liken wollte. Doch ist dem Autor gerade die Rand-Cooperation ja enorm wichtig, dass man eben dann doch ….

      Nun ja. Auch ich beschäftig(t)e mich nun mal mit den verschiedenen Think-Tanks, bis ich die bestellten Artikel wieder abbestellen musste, weil tausende Seiten zu lesen gewesen wären. Von der Rand, sicher mehrere Hundert in Bezug auf die Ukraine.

      DARUM:
      Wer sich mit der Gegenwart und möglicher kurz-bis mittelfriger Beendigung des Krieges in der Ukraine in Verbindung der Rand-Cooperation beschäftigen möchte, dem steht nicht nur ein einziger Artikel zur Verfügung, auf den sich der Autor auch in seinem neuesten Artikel bezieht.

      ________________Der muss sich dann auch durchkämpfen….___________________

      Beginnen kann er hier :

      von Samuel Charap und Miranda Priebe

      7. März 2023

      Die Kolumne von Andrij Zagorodnyuk bietet eine wichtige Perspektive auf die Zukunft des Russland-Ukraine-Krieges („Pressure on Kyiv to open peace talks misreading Russia’s deadly intentions“, Opinion, 2. März).

      Er charakterisiert jedoch eine Publikation, die wir mitverfasst haben, falsch und schafft damit eine falsche Binarität zwischen der Unterstützung des ukrainischen Widerstands und der Teilnahme an „sofortigen und bedingungslosen Verhandlungen“. Im Gegensatz zu seiner Behauptung, dass wir „vorgeschlagen haben, dass die westliche Hilfe blockiert werden sollte, wenn sich die Ukraine nicht zu Friedensgesprächen mit Russland zusammensetzt“, zeigt unsere Veröffentlichung eine Reihe von Optionen für die US-Regierung auf, um Verhandlungen wahrscheinlicher zu machen.

      Wir sagen nicht, dass die Gesprächsbereitschaft der Ukraine zur Bedingung für den Erhalt von Hilfe gemacht wird. Es stimmt, dass die westliche Militärhilfe für die Ukraine ein potenziell mächtiger Hebel ist, aber wir argumentieren, dass sie genutzt werden könnte, um den Optimismus beider Parteien darüber zu dämpfen, was sie durch eine Fortsetzung des Kampfes gewinnen können. Wir stellen fest, dass ein glaubwürdiger, langfristiger Plan zur Unterstützung der Ukraine Moskau dazu veranlassen könnte, zu überdenken, ob die Zeit auf seiner Seite ist.

      Wir überlassen es den westlichen Hauptstädten zu entscheiden, welche Seite das größte Hindernis für die Beendigung des Krieges ist, und weisen auf die Risiken hin, die mit beiden Wegen verbunden sind.

      Die Unterstützung für die Ukraine und die Erkenntnis, dass die Vermeidung eines langen Krieges für den Westen Priorität haben sollte, sind nicht unvereinbar. Und es ist möglich, gleichzeitig Verhandlungen und bewaffneten Widerstand zu führen, wie die Ukraine selbst bei den Gesprächen im vergangenen Frühjahr gezeigt hat.

      Es ist unwahrscheinlich, dass dieser schreckliche Krieg mit einem klaren Sieg für eine der beiden Seiten enden wird. Die Ukraine und Russland werden wahrscheinlich irgendwann an den Verhandlungstisch zurückkehren – vielleicht nicht in diesem Monat oder sogar in diesem Jahr – und deshalb ist es wichtig, Ideen zu diskutieren, wie man dorthin gelangen kann, und sie nicht zu verwerfen.

      Samuel Charap und Miranda Priebe sind leitende Politikwissenschaftler bei der RAND Corporation.

      Dieser Kommentar erschien ursprünglich am 5. März 2023 in der Financial Times. Kommentare bieten RAND-Forschern eine Plattform, um Erkenntnisse zu vermitteln, die auf ihrer fachlichen Expertise und oft auf ihren von Experten begutachteten Forschungsergebnissen und Analysen basieren.

      **************************************************************************************

      Und dann eben weiter mit der 32 -seitigen Publikation, welche von den leitenden Politwissenschaftler der Rand-Cooperation oben in Verbindung der Kolumne von Andrij Zagorodnyuk kommentiert wurde unter dem Titel:

      Einen langen Krieg vermeiden
      Die US-Politik und der Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts

      “ Mit Anmerkungen 40 Seiten “ ……….3 Absätze eben aus 40 Seiten:

      Form der Beendigung des Krieges

      Die Literatur zur Beendigung des Krieges schlägt drei mögliche Wege vor, wie der Krieg zwischen Russland und der Ukraine beendet werden könnte: absoluter Sieg, Waffenstillstand und politische Lösung. Für die Zwecke dieser Analyse berücksichtigen wir keine Betriebsunterbrechungen, vorübergehende Waffenstillstände und Vereinbarungen, die scheitern. Unser Fokus liegt auf der Form, in der der Krieg letztendlich endet, nicht auf den Ebbe und Flut auf dem Weg zu einem solchen Ausgang.

      Absoluter Sieg
      Da keine der beiden Seiten die Absicht oder die Fähigkeit zu haben scheint, einen absoluten Sieg zu erringen, wird der Krieg höchstwahrscheinlich mit einer Art Verhandlungsergebnis enden
      Eine Form der Kriegsbeendigung ist ein absoluter Sieg. Bei diesem Ergebnis geht es darum, dass ein Staat „die (zwischenstaatliche) Bedrohung, die von seinem Gegner ausgeht, dauerhaft beseitigt“. Der absolute Sieg kann, wie Dan Reiter feststellt, dadurch erreicht werden, dass „der Sieger eine neue Führung in dem besiegten Staat einsetzt, das Territorium des Gegners besetzt oder annektiert oder schlimmstenfalls die gesamte Bevölkerung des Gegners vernichtet“.

      3 Auch wenn es zu einer Einigung kommen kann, ist das entscheidende Merkmal eines absoluten Sieges „ein Kriegsergebnis, das im Wesentlichen die Möglichkeit ausschließt, dass der besiegte Staat eine kriegsbeendende Regelung nicht einhält“. [29] Dies ist die Art von Sieg, die die Alliierten am Ende des Zweiten Weltkriegs über Japan und Deutschland errangen.

      Und wers gamnz genau (noch) wissen will :
      Ukraine bezogen findet sich alles, was Rand geschrieben hat als Berichte-Analysen-in Blogs usw. hier:

      https://www.rand.org/topics/ukraine.html

      Denn mal denen, die viel Zeit haben…ent- oder gespanntes Lesen.

      1. Ich habs aufgegeben 😉 Wenn sich jemand blamieren möchte, soll er es doch tun, wenn jemand sich im Beharren auf absolut unrealistischen Positionen versteift, weil es sein eigenes Ego stärkt ..na und ….

        Röper beruft sich bei seinen geostrategischen Analysen ja gern auf seinen Riecher, den er in der Vergangenheit immer so gehabt hätte und wo er schon so toll richtig lag. Aber was bleibt denn, wenn man sich die Vergangenheit mal so anschaut? Nicht viel! Zum einem war es das Interview mit dem ukrainischen Abgeordneten, der die Telefonprotokolle von Poroschenko mitgehen liess. Wie der Kontakt da damals zu Stande kam, weiss ich nicht, damals hab ich die Seite noch nicht verfolgt. Sicherlich wird da auch mitgespielt haben, dass ein deutscher Reporter halt in der RF sitzt, der dann auch unbekümmert dazu ein Buch herausbringen kann. Aus Deutschland wäre das damals schon schwierig gewesen.

        Das zweite waren die Corona Analysen von Mr. X. Auch Mr. X. hat seine Ergebnise in Deutschland alternativen Seiten angeboten (bei you tube gab es dazu mal einen Beitrag mit entsprechenden Link für einen PDF Download der Ergebnisse), ehe er wohl an Röper verwiesen wurde, der die Ergebnisse dann zusammen geschrieben hat. Die eigentliche journalistische, analisierende und analytische Leistung wurde vorher von anderen erbracht, die aber aus verständlichen Gründen in der Anonymität bleiben wollten.

        Röper hat ganz viele Chancen gehabt und konnte dabei Interviews mit hochkarätigen Leuten führen. Ob nun aber Rogosin oder letztlich Kneisel, nie geht es um den Interviewpartner, immer nur um Selbstdarstellung. Besonders auffällig war es beim Interview mit dem Chefarzt der Spezialklinik in Donezk, bei der Röper jedes Interesse am eigentlichen Thema und jede Empathie vermissen liess. Wichtig war nur, dem Gesprächsparner mindestens dreimal mit „Ich weiss,… Ich bin ja dagewesen…“ ins Wort zu fallen, obwohl er zum Zeitpunkt der geschilderten Erlebnisse nun garantiert noch nicht da war.

        Aber was soll´s, jemand, der dann tatsächlich mal in Frontnähe kommt und danach in Tacheles von Deckung im Unterstand berichtet, wo es ordentlich knallt nur um dann mit (wörtlich) „geiles Artillerieduell“ abzuschließen, entspricht meinem Build eines Versicherungsvertreters, der ein Kindskopf geblieben ist.

        Seine Analyse unter Einbeziehung des RAND papiers zeigt, dass es Röper so ziemlich egal ist, ob er alle Fakten einbezieht oder lieber doch Rosinenpickerei betreibt um darzustellen, was für ein toller geopolitischer Analyst er doch ist. Von mir aus soll er …

        Was von der Seite bleibt sind die Übersetzungen von Originalreden, TASS Kommentaren oder Fernsehbeiträgen. Seine Bücher brauch ich dazu nicht ….

        1. JaIN.
          HERR ! Röper hat sehr wohl seine Qualitäten, wie wenig andere. Ja, manchmal übermannt ihn sein Ego. Doch, wer ist schon perfekt. ? Ich will das auch gar nicht weiter behandeln.
          Fakt ist es auf jeden Fall, dass durch die Sauerei der RT-Chefetage, die quasi geholfen hatte den Zustand von heute der Berliner RT so herzustellen, wie er sich heute leider gibt, es eben nun ganz wenige noch gibt, die überhaupt in deutscher Sprache eben Wahrheiten publizieren, die man meist auch selbst mit vertreten kann.

          Welchen Gaul HERR Röper mit seiner Rand-Geschichte reitet? Es bleibt mir ein Rätsel 🙂 Mag nun jeder denken was er will.

          Und nochmal: Er ist ein verdammt wichtiges Bindeglied zur RUSSISCHEN Wahrheit.

          Also, bleib cool. Denk Positiv.

        2. @hector2

          Wow, ist ja interessant von Jemanden, der selber außer ein paar Kommentaren als Couchpotato wohl selber noch nichts in der Richtung gebacken bekommen hat. das zu lesen….

          Da ist sie wieder, die deutsche Überheblichkeit, die ständige „Niedermachung“ von Fleißigen wenn da mal auch nur kleine Erfolge zu sehen sind…..“Seine Bücher brauche ich nicht…“….. ohne die gelesen zu haben, wissen Sie, was Sie „brauchen“ oder nicht weil Sie ja so viel schaleuer sind & sowieso schon alles gewußt haben?
          Nein, es muss unmöglich sein, dass „neben Einem“ noch Platz ist, man ist ja selber ÜBER ALLEN…..? WARUM glauben Sie das & wie sieht es mit IHREM Erfolg dabei aus?
          Was gerissen? Was beeinflusst? Was verändert?

          Warum sind Sie überhaupt hier auf der Seite & nicht als DER Analyst überhaupt weltweit angefragt?

          1. @GMT
            Sollte es Dir irgendwann einmal gelingen, von der emotionalen Ebene wenigstens ein kleines Stückchen auf die Sachebene zu kommen, dann mag eine Antwort Sinn machen. So bleibt nur zu sagen: „Natürlich hast Du in allen Punkten Recht!“

            @Gegenzensur
            „Und nochmal: Er ist ein verdammt wichtiges Bindeglied zur RUSSISCHEN Wahrheit. “ So ungefähr wollte ich den Satz: “ Was von der Seite bleibt sind die Übersetzungen von Originalreden, TASS Kommentaren oder Fernsehbeiträgen.“verstanden wissen.

            1. @hector2
              „Sollte es Dir irgendwann einmal gelingen, von der emotionalen Ebene wenigstens ein kleines Stückchen auf die Sachebene zu kommen, dann mag eine Antwort Sinn machen.“

              das Einzige, was heute emotional bei mir ist, ist ein lautes Lachen über diesen Kommentar!

              IHR Kommentar, den ich kritisierte, ist so was von emotional & sprüht nur so von Unsachlichkeit Hr. Röper gegenüber, dass es eigentlich erstaunt, dass Sie das immer noch nicht bemerkt haben!

              Es ist eine einzige Selbstdarstellung ihrer Person als DER Besserwisser, der nur mit seinem „Wissen“ so gar nichts anfangen kann, der nichts tut & nichts bewirkt!

              Kann man an Hr. Röpers Interview etwas kritisieren? Ja klar, dass mit dem Arzt auf jeden Fall – ihre Bemerkung dazu war ja nicht falsch – nur ihr Fazit ist genau so falsch wie die Art & Weise in dem Interview……

              Manchmal ist es einfach so, dass man selber nicht bemerkt, dass man genau so reagiert wie Diejenigen, die man kritisiert…. so was kommt vor – kein Mensch ist perfekt……aber ihr Neidhammel-Kommentar war jetzt nicht besser.

              Lesen Sie ihn einfach noch mal in ein paar Tagen, vielleicht kommen Sie ja noch drauf…..

              Ansonsten steht es ihnen ja frei, selber als Journalist & Analyst zu arbeiten, ihren eigenen Blog zu betreiben & sich dafür zu feiern, dass SIE der BESSERWISSER von Gottes Gnaden sind – vielleicht hilft es ja?

              1. oooch GMT es gibt da schon einige Autoren, die ich sehr schätze, übrigens auch wegen ihrer Analysefähigkeiten. Ob nun Rupp, Rauls, Henn, Escobar oder auch Effenberger. Haisenko mag ich von der Schreibweise her, allerings nicht so sehr von der politischen Richtung 😉
                Sie gehen alle davon aus, dass es mehrere einflußreiche ThinkThanks gibt, dass in der Zentrale des Weißen Hauses ein Zirkel von neokonservativen Neocons agressiv die Machtpositionen besetzt und das um sie herum mächtige Flügel- und Richtungskämpfe toben.
                Ebenso gehen sie davon aus, dass die derzeitige Entwicklung in der Ukraine halt nicht von einem amerikanischen ThinkThank bestimmt wird, weil in dieser Hinsicht die Einflußmöglicheiten des Westens schon sehr beschränkt sind. Eher gibt es da andere Player, die die Entwicklung bestimmen, einer davon sind übrigens die Russen….
                Wenn man jetzt behauptet, die Entwicklung in der Ukraine beruhe einzig auf einem Papier der RAND ist das ungefähr so, als wenn man behauptet, die Niederlage des Deutschen Reiches im II. WK wurde mit der Landung in der Normandie eingeläutet. Ich glaube, zumindest letzteres nennt man dann (Geschichts-)revisionismus 😉 Für den ersten Fall ist die Geschichte noch nicht weit genug fortgeschritten, damit fällt der in Klammern gesetzte Teil dann weg ….

                1. Meine Reihenfolge zur Aufzählung derer, die auch mit wahren Analysefähigkeiten ausgestattet sind, beginnt bei Dagmar Henn. Das Escobar bei RT nun oft präsent ist, ist ihr zu verdanken. Dagmar arbeitete nun mal mit „The Saker“ sehr eng zusammen (Blog von ihm ist ja nun leider eingestellt aufgrund seines Schicksals mit dem Zyklon ) und war auch die erste, welche die Schriften von Escobar vom Englischen ins Deutsche übersetzte, wie auch eben den Sakerblog im Deutschen mehr oder weniger auch begleitete. …. Einige Blogs etc. die man auch gemeinsam machte, wurden von den EU- und Berliner Schergen gelöscht. Doch scheiß drauf. Alles Vergangenheit die Stück für Stück wieder aufgerollt wird, wenns denn so weit ist, dass alle Schriften /Beweise usw. gerade gegen die DEUTSCHEN Drecksäcke und Drecksäckingen, bis hin zu dem, der heute Bundespräsident ist. Die Zeit kommt. Unaufhaltsam geht dieser Staat an den Arsch. Meine Spezialität waren und sind halt die Deutschen und die Polen….

                  Rainer Rupp… nun ja, weißt ja, alle lieben den Verrat, doch wer liebt schon den Verräter. Und das gilt im Nachhinein des Auffliegens dann für alle Seiten nach dem Motto: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er hundert mal die Wahrheit spricht.

                  Warum sich mit dem beschäftigen?
                  Zum https://anti-spiegel.com/?s=Rand-Papier ist vom Prinzip her alles gesagt

                  Das Problem liegt darin, dass er gerade mit dieser Sache IN RUSSLAND seinen Namen könnte kaputt machen. Wäre schade drum. Ich nenne nur mal einen Namen. Elena Panina . Hoch dekorierte bekannte Persönlichkeit , nicht nur als Direktorin des Think-Tanks Russtrat. Und gerade ihr Steckenpferdchen sind nun mal die West-Thinktanks. Und speziell eben die RAND analysierte sie oft UND Heftigst.

                  Wo liegt denn die Gefahr ?

                  Nach Angaben des Quincy Institute, das siebenundzwanzig Denkfabriken analysiert hat, erhalten Denkfabriken zwei Drittel ihrer Finanzierung von Rüstungsunternehmen und dem Pentagon. Zum Beispiel arbeitet die RAND Corporation direkt mit der U.S. National Security Agency, dem Department of Homeland Security und dem Pentagon zusammen, die etwa die Hälfte der Einnahmen der Denkfabrik ausmachen.

                  Und nun hängt sich HERR Röper permanent an einem Kommentar-Artikel der Rand auf, der nun absolut gegen die Interessen der am. Rüstungsindustrie ist, quasi so intensiv, dass man annehmen könnte (KÖNNTE) HERR RÖPER schreibe zur Aufbesserung des IMAGE der amerikanischen Rüstungsindustrie.

                  Wenn so etwas auch nur ein mal von qualifizierter Stellung IN Russland publiziert WÜRDE, dann SÄHE ich selbst aber schwarz für HERRN Röper.

                  Aber GUT… es reicht mal wieder ….

                  Bleib cool !

                2. @hector2

                  Danke, das liest sich doch schon wesentlich besser…..wobei ich staune, dass man die Autoren=Journalisten unbedingt mit Analysten auf ein Level bringen möchte… Das sind alle bei weitem nicht… bei Rupp weiß ich es nicht aber die anderen sind gute Journalsiten, mehr nicht.

                  Manchmal kann Hollywood trotzdem hilfreich sein – werden in dortigen Filmen Analysten den echten recht gut nach empfunden & NEIN, sie haben mit Journalisten nichts zu tun…

                  Ich erinnere mich auch, dass selbst Putin sich mal gegenüber der amerikan. Moderatorin äußerte, die den gleichen Fehler machte….

                  Diese ganzen ThinkThanks – besonders Rand z.B. ist ja nun wirklich an die Militärs & Geheimdienste „gekoppelt, die machen da bestimmt „Planspiele der Analysten“ – ich bezweifle aber bei JEDEM „ThinkThank“ – egal aus welchem Land- dass NICHTS an die Öffentlichkeit getragen wird, was aktuell „beackert“ wird…. einiges mag für die „Partner-Länder“ irgendwie zur Kommunikation beitragen & ist sicher absichtlich so formuliert…..aber mehr auch nicht….

                  „Ebenso gehen sie davon aus, dass die derzeitige Entwicklung in der Ukraine halt nicht von einem amerikanischen ThinkThank bestimmt wird, weil in dieser Hinsicht die Einflußmöglicheiten des Westens schon sehr beschränkt sind. Eher gibt es da andere Player, die die Entwicklung bestimmen, einer davon sind übrigens die Russen….“

                  Interessant – wie lautet da die Begründung für?

                3. Zuerst sollte man vielleicht klären, was die verschiedenen Parteien denn unter Analysten verstehen….
                  Zum einem gibt es die diversen ThinkThanks, deren Mitarbeiter Studien herausbringen und die allgemein als Analysten bezeichnet werden. Manchmal sind es auch nur Kommentare oder gezielte Beiträge für ausgewählte Medien, in denen diese Analysen so untergebracht werden. (Das machte übrigens Röpers RAND Papier damals so interessant, weil es durch einen Beitrag bekannter Analysten in Politico flankiert wurde.)
                  Über die Qualität in Richtung auf richtige Einordnung des Ausgangspunktes oder Durchsetzbarkeit des Ergebnisses kann man streiten, aber auch ein Bäcker, dem sämtliche Brötchen im Ofen verbrennen, ist ja immer noch ein Bäcker 😉
                  Die zweite Gruppe sind die selbsternannten Analysten, also Geisteswissenschaftler oder Journalisten, die sehr viel Wert darauf legen zu verkünden, dass sie Analysten sind. Da sie in der Regel gut vernetzt sind, wird der Analystenbegriff dann vom Umfeld übernommen. Drittens hast Du die Journalisten, die analytische Artikel, Bücher, Kommentare oder Gastbeispiele schreiben, ohne dass jemals der Begriff Analyst fällt. Ich habe niemanden in Bezug auf Paul Schreyers „Planspiele Pandemie – Beginn einer neuen Weltordnung?“ davon sprechen hören, dass Schreyer ein Analyst ist, gehe aber davon aus, dass es auf Grund der Leistung ungesagt allgemein anerkannt oder vorausgesetzt wird. Ebenso sehe ich es bei den anderen oben genannten. Es ist doch völlig egal, ob es nun ein dicker Wälzer oder ein relativ kurzer Artikel ist, solange Du „Wo kommen wir her?“, „Wo stehen wir?“ „Welche Möglichkeiten der weiteren Entwicklung gibt es?“ abdeckst, hast Du erst einmal eine Analyse, die richtig oder falsch sein kann.

                  Zu Deiner Frage:
                  „Ebenso gehen sie davon aus, dass die derzeitige Entwicklung in der Ukraine halt nicht von einem amerikanischen ThinkThank bestimmt wird, weil in dieser Hinsicht die Einflußmöglicheiten des Westens schon sehr beschränkt sind. Eher gibt es da andere Player, die die Entwicklung bestimmen, einer davon sind übrigens die Russen….“

                  Im derzeitigen Konflikt gibt es offiziell zwei beteiligte Parteien, die Ukraine und Russland. Trotz Unterstützung auf allen Ebenen ist hat die Ukraine militärisch verloren und ihre Partner zeigen wenig Interesse, offen in den Konflikt einzusteigen. Damit gibt es zur Beendigung des Konfliktes genau zwei Parteien für den Verhandlungstisch und der Verlierer wird es nicht sein, der die Bedingungen diktiert.
                  Egal, wer in Kiew noch irgendwann gegen Selensky getauscht wird, die zur Auswahl stehenden Personen stehen alle auf der Fahndungsliste der Russen, erst recht, wenn Selensky durch einen militärischen Putsch abgelöst wird.
                  Dafür haben die Russen genügend ukrainisches Personal, dass sie in die Regierung schicken könnten und das sie der Bevölkerung mit der Unterstützung günstiger Bedingungen schmackhaft machen könnten.

                  Will die EU da irgendein Wörtchen mitreden, dann bleibt ihr nur, der Ukraine wegen Nordstream tatsächlich den Krieg zu erklären und die Ukraine militärisch zu befreien. So ähnlich lief es ja auch mit der Landung in der Normandie und ähnlich wie in der damaligen Westzone hätte man dann die Möglichkeit eine Regierung nach eigenen Willen für einen Teil der Ukraine einzusetzen. Russland wären dann die Argumente für eine Fortsetzung der MSO sowie die Möglichkeit genommen, auf die Besetzung und Handlungen der neuen Regierung einzuwirken. Es wäre auch die einzige Möglichkeit, den Konflikt tatsächlich an einer bestimmten Linie einzufrieren. Wenn dies passiert (was ich so aber auch nicht sehe) wäre ich sogar bereit davon zu sprechen, dass man sich auf das RAND Papier vom Januar zurück besonnen hätte 😉

                4. @ hector2

                  Völlig einverstanden. Der Framing-Titel „Umsetzung des RAND-Papiers“ war von Anfang an eine Fehleinschätzung, und ist heute völlig ab vom Schuß.

                  — Aus der Zusammenfassung des „RAND-Papiers“:

                  „Wir zeigen daher vier Optionen auf, mit denen die USA diese Dynamik verändern können: Klärung ihrer Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine, Zusagen für die Sicherheit der Ukraine, Zusicherung der Neutralität des Landes und Festlegung von Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.“

                  Alle vier „Optionen“ sind illusorisch. Es riecht eher nach „Modell Saigon-Kabul“.

                  — Douglas Macgregor, Colonel und Präsidentenberater a.D., 3.9.2023:

                  „Aber wir können da nicht reingehen und Bedingungen stellen. Wir können keine Forderungen stellen, denn dieser Krieg ist vorbei. Er ist verloren.
                  […]
                  Unser Interesse war dieses absurde Ziel, Putin aus dem Amt zu entfernen, den russischen Staat zu zerstören und ihn dann seiner Ressourcen zu berauben und ihn dank des Globalismus zu einem Teil unserer utopischen westlichen Welt zu machen. Nein danke! Das wird nicht passieren.
                  […]
                  Sie können also zum Telefon greifen und sie [die Russen] anrufen. Sie werden nicht darauf achten, was du sagst. Sie werden darauf achten, was du tust, und deshalb sage ich, das Erste, was getan werden muß, ist: Stellt die Hilfe ein, zieht alle eure uniformierten oder zivilen Söldner, Militärberater, was auch immer, ab und schafft sie aus dem Land. Dann, denke ich, wären die Russen gerne bereit, sich hinzusetzen und zu reden.“

                  https://sascha313.wordpress.com/2023/09/03/col-mcgregor-die-ukraine-wird-vernichtet/

                  So ungefähr sieht es aus. Alle „RAND-Optionen“ sind gescheitert, und von dem Papier bleibt eine banale Framing-Anleitung, wie man die Niederlage dem eigenen Anhang als eine Art strategischen Rückzug verkaufen kann.

      2. Oh man diese kaputten möchtegern Glaskugel glupscher Schwaden doch nur Kuhkacke.

        Wenn ihr das gelesen habt dann stellt man doch fest dass diese Schwachköpfe vollkommen Realitätsfern sind.
        Die wollen und wollen und wollen die ganze Welt zu Füßen haben und alle anderen in die Knie zwingen, alles was die geschrieben und dann ausgeführt haben war ein Eigentor es trifft diese Schwachköpfe selber und sie isolieren sich mit den ganzen Sanktionen selbst und vernichten sich selbst.

        Das was Rand schrieb wegen aussteigen aus dem Ukraine Abenteuer ok damit liegen sie zum Teil richtig aber alles andere ist Glaskugel Wunschtraum nichts anderes.
        Szenarien wie Korea oder Israel pfff

        Und ja man sieht dass der Westen naja die meisten der USA aus der Ukraine Gülle raus wollen sie ihnen bis über dem Kopf steht und einiges dafür langsam tun

        Deswegen würde der Israel-Palästinenser Krieg von den USA und Israel gemeinsam angezettelt, ein Vorwand und der Ausstieg aus dem Ukraine Abenteuer.
        Nur haben sich die USA und Israel verrechnet das ist um ein Vielfaches schlimmer für den Westen und die USA…

        1. Außerdem wenn ihr das mitbekommen hat was diese Denkfabriken die sogenannten Think Tanks alles schreiben alles nur über Krieg, Zerstörung, Mord…

          Alles nur Kriegshetzer…

          Niemand von denen hat über Frieden nachgedacht und niemand von denen will sich dafür einsetzen, die ganze Verbrecherbande sind die reinsten Psychopathen.

          Und deren Analysen sind überwiegend von Arsch

          1. @Phantom

            Nun sind diese ThinkThanks ja auch von ihren Auftraggebern dafür gemacht worden, deren Interessen zu bearbeiten & die Möglichkeiten da erfolgreich zu sein, auszuschöpfen….

            Früher leisteten sich Regierungen Experten für fremde Länder, die wirklich klug & bewandert waren, was das Gebiet betraf! Seit Haltung wichtiger ist als Können & echtes Wissen zum Thema – gibt es die ThinkThanks….

  2. Der Westen schreibt die Ukraine nicht ab . Das ist Wunschdenken . So lange man mit der Ukraine Geld und Profit machen kann wird die Ukraine nicht abgeschrieben . Und so lange Russland kein Geländegewinne gegen die “ kaputte “ Militärmaschine der Ukraine vorweisen kann und selber großen Schaden weiterhin erleidet , wird die Ukraine weiter militärisch und wirtschaftlich versorgt . Und der schnelle EU Beitritt sollte für Russland ein Arlamsignal sein . Das gleich fast einem Nato Beitritt . RAND hat schon viel geschrieben über die Russen und Ukraine . Alles nur Seifenblasen .

    1. Warum sollte Rußland Soldaten für „Geländegewinne“ opfern, wenn es ganz 404 nach der Kapitulation kampflos besetzen kann?

      МОСКВА, 7 ноября. /ТАСС/. Подготовка к вступлению Украины в Европейский союз займет столько же времени, сколько и его развал. Об этом заявила официальный представитель МИД РФ Мария Захарова….

      MOSKAU, 7. November. /TASS/. Die Vorbereitung auf den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union wird genauso lange dauern wie deren Zusammenbruch. Dies wurde von der offiziellen Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärt….

      https://tass.ru/politika/16258145

      1. ich verstehe dich sehr gut . aber du träumst zu viel . realität und wunschdenken sind nicht immer das selbe . ich würde mich riesig freuen wenn du recht hättest . die realität sieht leider ganz anders aus .

        1. Der ganze Blog hier scheint was für Träumer, Wunschdenker und Romantiker zu sein.
          Wenn „die Russen mal“ ein unbedeutendes Kleinstdorf erobern, wird das hier als großer Erfolgauf dem Weg zum Endsieg gefeiert.
          Wenn „die Ukrainer“ große Geländegewinne haben, wird gesagt – oder besser verleugnet – dass es darauf ja gar nicht ankommt. Selbst dann, wenn es Gelände ist, wofür tausende einfache Russen vorher Monate lang kämpfen mussten und abgeschlachtet wurden.
          Also, ein wirklich „pro russischer“ Blog, würde das unnötige Leid der russischen Soldaten nicht so verleugnen.

          1. Ich beziehe mich mal auch auf ein RAND-Papier, dass ich oben in kleinem Ausschnitt eingestellt habe , wiederum beogen auf den Post von паровоз ИС20 578, der Frau Maria Sacharowa „zutiert“.

            https://anti-spiegel.com/2023/westliche-medien-schreiben-die-ukraine-de-facto-ab/#comment-230945

            Und der Feststellung von Logik Fan:
            Der ganze Blog hier scheint was für Träumer, Wunschdenker und Romantiker zu sein.

            Eben die Ausführungen von паровоз ИС20 578 (in Gänze zum Thema) folgen einer Logik, die leider von vielen NICHT verstanden wird.

            Für mich selbst ist die TASS auch nur ein einziges Medium um mir meinen eigenen Eindruck zu machen von dem, was tatsächlich abgeht.

            Da die Russen sehr offen mit der Presse umgeht im Frontbereich kommen dann doch sehr viele Fakten bei denen an, die sich die Fakten auch antun. Vor allem wird seit Monaten nun die Grundstrategie der Russen eben von wirklich vielen Frontberichterstatter auch immer und immer wieder auch bestätigt werden.

            Obwohl bei mir persönlich die Situation in Israel momentan Priorität hat, ist der Verlauf im Ukrainekrieg nicht trennbar, aus geopolitischer Sicht.

            Ich gebe ihnen recht, wenn sie sagen, dass es doch einige hier gibt, welche Einzel-Tagesergebnisse zu ernst nehmen und auch anfangen zu träumen, was man auch als Wunschdenken bezeichnen kann.

            Doch der hier oben benannte ИС20 578 gehört wahrlich nicht zu denen.

            Die selbst von den Russen erzeugte Logik ihrer Strategie folgt einem ganz einfachem Weg. Eben jede einzelne UNLOGISCHE Handlung der NATO durch die Ukrainer gnadenlos auszunutzen und in einen Erfolg des eigenen Militärs umzumünzen.

            Und ja…. es gab eben auch das Gegenteil von dem, was ich als die klügste Strategie erkenne, die militärtechnisch auch Geschichte machen wird. Ja, leider mussten zur absoluten Bestimmung der eigenen Strategie auch sehr viel „Wagner-Kämpfer“ sterben. Wer sich damit befasst kennt eben denjenigen, der die „Sturmstrategie mit Wagner festlegte“. Eben der Gleiche, der die Verteidigungslinien so aufbaute, wie sie heute noch komplett funktionieren.

            Und nur Awdijiwka & Artemowsk scheren gezwungenermassen aus der Grundstrategie aus. Dort wird auch eben gezwungenermassen auch noch zu viel gestorben. Doch das muss JETZT sein, weil nicht mal die größten Gleitbomben sich in das Netz der Katakomben so einschießen, dass auch die Kanalratten nicht überleben können. ….

            Ich kopiere nochmals die RAND-Cooperation :

            Absoluter Sieg
            Da keine der beiden Seiten die Absicht oder die Fähigkeit zu haben scheint, einen absoluten Sieg zu erringen, wird der Krieg höchstwahrscheinlich mit einer Art Verhandlungsergebnis enden
            Eine Form der Kriegsbeendigung ist ein absoluter Sieg. Bei diesem Ergebnis geht es darum, dass ein Staat „die (zwischenstaatliche) Bedrohung, die von seinem Gegner ausgeht, dauerhaft beseitigt“. Der absolute Sieg kann, wie Dan Reiter feststellt, dadurch erreicht werden, dass „der Sieger eine neue Führung in dem besiegten Staat einsetzt, das Territorium des Gegners besetzt oder annektiert oder schlimmstenfalls die gesamte Bevölkerung des Gegners vernichtet“.

            3 Auch wenn es zu einer Einigung kommen kann, ist das entscheidende Merkmal eines absoluten Sieges „ein Kriegsergebnis, das im Wesentlichen die Möglichkeit ausschließt, dass der besiegte Staat eine kriegsbeendende Regelung nicht einhält“. [29] Dies ist die Art von Sieg, die die Alliierten am Ende des Zweiten Weltkriegs über Japan und Deutschland errangen.

            Die RAND-Cooperation IRRT auch hier, wenn sie feststellt, dass man den absoluten Sieg NUR auf den aufgezeigten Wegen wird erreichen können.

            Es bibt noch einen Weg und den Weg werden die Russen durchsetzen.
            Sie werden weder die gesamte Ukraine besetzen, noch werden sie alle Menschen töten.

            Und sie werden keinen AMI und keinen Franzosen oder Briten fragen.

            Der Vierte Weg kann sich eine RAND-Cooperation NICHT vorstellen…. !

            1. Der, der die „Sturmstrategie mit Wagner festlegte“ war Surowikin. Sinn der Strategie war ein Fleischwolf für die ukrainische Armee, wobei die Taktik auch funktioniert hat. Die hohen Verluste der Wagnertruppe bei Bachmut (20000) erklärt Prigoschin durch Munitionsmangel, der durch Schoigu und Gerassimow verursacht wurde. Was denken Sie, warum der in dem Video so ausgeflipt ist mit den ganzen Leichen im Hintergrund und Schoigu und Gerassimow aufs übelste beschimpft hat. Der interne Konkurenzkampf der Drei hat Russland sehr viel Schaden zugefügt. Aber das war nicht die Schuld von Surowikin, der infolge dieses Konkurenzkampfes jetzt unbedeutend in Afrika sitzt.

          2. Dies ist ein Wahrheits Block du Troll. Wenn die Ukraine schon so viel Landgewinn verzeichnen kann, müssten sie schon vor Beijing stehen. Und Nordkorea haben sie im vorbei gehen auch gleich mit erobert.

          3. @Logik Fan

            Bin immer wieder erstaunt, was Sie hier so alles „sehen“ wollen?!
            Wo haben die Ukrainer denn „großen Geländegewinn“ gemacht? Und woher wissen SIE, was militärisch betrachtet überhaupt einen „großen Geländegewinn“ ausmacht?
            Und wo haben Sie hier gelesen, dass „unbedeutende Kleinstdörfer, die Russen eingenommen haben, als „große Erfolge“ gefeiert werden?

            Irgendwie ergibt sich der Eindruck, dass Sie ganz weit weg von Logik sind & schon die Realität bei der „Berichterstattung“ durcheinander bringen…..von den – selbst für Außenstehende‘ zu sehenden Realitäten mal ganz abgesehen……

            Dass das alles nicht einfach ist wenn man tagtäglich mit Westpropaganda beworfen wird & nur schwerlich an andere Infos kommt ( wobei man bei US-Journalisten mehr erfährt als bei EU-Schmierfinken) kann man noch verstehen…..aber solchen Quatsch:

            „Also, ein wirklich „pro russischer“ Blog, würde das unnötige Leid der russischen Soldaten nicht so verleugnen.“

            Dass russ. Soldaten im Krieg sterben können, wußten diese Soldaten bevor sie sich vielfach freiwillig gemeldet haben….

            Warum SIE glauben, dass nur ukrainische Soldaten sterben dürfen , erschließt sich nicht…..

      2. Russland wird zusehen müssen wie die UA den EU Anschluss und NATO Anschluss bekommt. USA und der Westen werden die UA solange unterstützen. Die UA wird nicht kapitulieren, wie hier manche träumen. RU hat es verpennt und pennt weiter.

          1. Eines vorweg, die UA ist für das Letzte für die ich mich einsetzen würde. Aber man sollte auch erkennen das die EU am Ende des Tages die UA sicher nicht verbrennen lässt. Zu viel ist der Westlichen Bevölkerung abverlangt.
            Es steht auch die Frage, wie lange machen die Russischen Oligarchen und Bevölkerung das alles noch mit? Da gibt es auch keine endlose Sympathie für den Krieg. Auch da wird man müde. Erfolge auf Russischer Seite? Da sehe ich nicht viel. Man ist nicht einmal in der Lage das zu halten was man derzeit hat. Ganz abzusehen von der Tatsache das die UA mit Hilfe von US und GB viele effiziente Nadelstiche setzt.
            Die Russen scheinen zu doof zu sein für Satellitenüberwachung der UA.

            1. Es gibt seit 2003 keine Oligarchen in Russland, die russische Allgemeinbevölkerung ist weder durch den illegalen Wirtschaftskrieg der USA und ihrer Klientelstaat noch durch die Kriegskosten in ihrem Alltagsleben beeinträchtigt und die von Ihnen hinsichtlich ihrer Effizienz weit überschätzten, sogenannten Nadelstiche werden keine Wende im Kriegsverlauf herbeiführen können.

        1. Ihr Maximum an „EU Anschluss und NATO Anschluss“ hat die Ukraine längst hinter sich und ist darüber zum „Land 404“ geworden. Wobei 404 nur das Terrain ist. Ziel ist die Durchsetzung der Multipolaren Weltordnung, „BRICS-System“, sowie die Ausschaltung der EU als Gefahrenherd und damit Beendigung der Serie von Neokolonialkriegen seit 1999, die wichtige Seidenstraßen unsicher machen. Deshalb ist China mit im Boot.

          Eine EU ist in der europäischen Nachkriegsordnung überhaupt nicht mehr vorgesehen, und damit wird auch die NATO obsolet.

          „Mit der Entscheidung, der ärgste Feind unseres Landes zu werden, hat sich Europa einer endgültigen Degeneration genähert. Die Großmächte werden sich früher oder später darauf einigen, wie sie in absehbarer Zukunft unter den neuen Bedingungen leben wollen. Washington kann sich Rußland, China und dem globalen Süden nicht entziehen. Und es macht für uns keinen Sinn, einen vollwertigen Konflikt mit Amerika zu beginnen.

          Aber das liebe alte Europa wird bald verschwunden sein.“

          — Dmitrij Medwedew, 29.10.2023
          https://vk.com/wall53083705_54797

          Es ist deutlich, aber man muß es wiederholen, da die Deutschen nicht verstehen wollen.

  3. « eine Allwaffenoffensive im Stile der NATO » – Welche die NATO aber auch noch nie gegen einen ebenbürtigen Gegner demonstriert hat.

    « Die derzeitigen ukrainischen Versuche, über den Dnjepr überzusetzen sind reine Selbstmordkommandos … » – Die ukrainische Truppe hält sich dort mit 300 Mann, kann aber offenbar kein schweres Gerät nachholen, wie der Spiegel richtig schreibt: « Weil es kompliziert ist, den breiten Fluss mit schwerem Gerät zu überqueren, kam es jedoch bisher nicht zu einem entscheidenden Durchbruch. »

    Strelkow zeigte sich Ende Oktober in einem Brief aus dem Gefängnis (russisch) enttäuscht über die Unfähigkeit der russischen Armee, die Schwäche des Gegners in eigene Durchbrüche und Gewinne umzumünzen.

    Kasachstan will auf einma 117 Flugzeuge der Typen MiG 27/29/31 sowie Su-24 verkaufen. Die könnten an die Ukraine gehen. • t.me/rybar_in_english/8277

    1. Welche die NATO aber auch noch nie gegen einen ebenbürtigen Gegner demonstriert hat.

      In der NATO hat man auch überhaupt keine Ahnung wie man so einen Krieg überhaupt führen müsste.
      Wenn man mit Artillerie und Luftwaffe nicht jeden ernsthaften Widerstand vernichten kann, gehen die Optionen auch schon aus.

      Und die Aktion am Dnjepr… Der Fluss ist je nach Wasserstand mindestens über 300m breit, da baut niemand eine Brücke drüber, wenn der Gegner dies nicht zulässt. Und nur mit Booten kommt man nicht weit. Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich fast meinen, die Russen lassen die Ukrainer nur aufs andere Ufer, weil man sie da und auf dem langen Weg dorthin (oder zurück) portionsweise vernichten kann.

      Dieses Unterfangen ist ohne absolute Luftüberlegenheit der nackte Wahnsinn.

      1. Also die Versuche über den Dnepr zu kommen sind winzig. Bisher hat man es nur mit Schnellboten geschafft, die können aber nur Soldaten mit normalen Gewehren transportieren. Das Größte was 404 auf der Ostseite hatten, war ein erbeuteter Pickup und Mörser. Es gab wohl diese Woche Versuche mit Schützenpanzer, die haben es aber wohl nicht an Land geschafft.
        An der Saporosche Front passiert wenig, Russland hat da derzeit wenig Ziele.
        Zwischen Ekledar und Marinka sind die Interessen größer, man will endlich die Eisenbahn Donezk-Mariupol wieder nutzen.
        Adijewka, wo der Westen behauptet, das wäre nicht so wichtig, aber seit 2014 will man in Donezk das Problem weg haben, weil man von da ständig beschossen wird..
        Bachmut: russische Angriffe im Norden sorgen dafür, das man im Süden nicht mehr angreifen kann.
        In Kupjansk geht es um den Verkehrsknoten. Russland hätte dann eine wichtige Eisenbahnverbindung.

  4. Also wenn die Erzählung stimmt, hat Saluzhnys rechte Hand eine Bombe zum Geburtstag geschenkt bekommen. Er hat sich sehr darüber gefreut, denn er hat sie sofort benutzt. Überhaupt tobt da um Saluzhny eine Schlacht um die Macht. Das sind eigentlich gute Nachrichten, denn wenn sich die Bande da gegenseitig zerlegt, geht es viel schneller als auf der militärischen Schiene.

    Dort kann es tatsächlich noch viele Monate dauern, bis die Ukrainer es einsehen müssen. Das ist übrigens kein Stellungskrieg! Ein Stellungskrieg ist so etwas wie 2015-2022 im Donbass und so einer hat meist politische Gründe.

    Verdun war auch kein Stellungkrieg! Den Eindruck mag man gewinnen, wenn man gelegentlich mal auf eine Europakarte schaut und keine Unterschiede entdecken kann. Ich weiß ohnehin nicht, warum alle Welt Geländegewinne für einen Siegindikator in Kriegen hält. So gesehen müsste die ukrainische Sommeroffensive doch ein voller Erfolg gewesen sein. Gelände haben sie gewonnen. Das Problem sind doch wohl eher die Verluste.

    1. Die ehemals rechte Hand hat sich mit einer deutschen Handgrante der Fa. Diehl selbst in die Luft gesprengt: offenbar 6 Stück davon mit einer Flasche Whiskey als Geburtstagsgeschenk erhalten – aber der Sohnemann zog dann wohl am Sicherungsring…

  5. Für eine Kapitulation muss Russland nicht an der polnischen Grenze stehen, dafür reicht die strategische Niederlage der ukrainischen Armee. Russland wird auch nicht die gesamte Ukraine übernehmen. Es wird aber die russischen Gebiete übernehmen die 1954 der Ukraine so lala durch den damaligen Parteiführer überlassen wurden, übrigens unter Verstoß gegen geltende Gesetze die es auch in der UdSSR gab!!! Ein Rest Ukraine muss ja noch bleiben um die ganzen Schulden abzuzahlen. Dem Volk das da noch lebt mein herzliches Beileid!!

    1. Ich verstehe sowieso nicht, was hier andauernd gefaselt wird vom „möglichen künftigen Sieg“ Russlands oder der wie auch immer gearteten Kapitulation der Ukraine.
      Tatsache ist, dass inzwischen die (mindestens) 3. ukrainische Armee vernichtet wurde (die aktuelle besteht nur noch aus Kindern, Rentnern, Krüppeln oder ausländischen Söldnern), weshalb Russland diesen Krieg bereits spätestens im Sommer 2022 längst gewonnen hatte. Die Tatsache dass westlich und amerikanisch verblendete Hollywood-Fans das noch nicht verstanden haben, liegt schlichtweg daran, dass sich die Russen von vornherein Gedanken über die Zeit nach dem Krieg machen. Damit sowas wie im Irak bspw. NICHT passiert. Die westlichen Schwachmaten legen das als Schwäche aus.
      Nun denn…

  6. Die Ukraine siegt nicht?!
    Nein nein, das kann doch gar nicht sein.
    Seit zweieinhalb Jahren liest man (außer im Antispiegel) über ein ukrainisches Vorrücken nach dem anderen, Gebiete wurden rückerobert noch und noch.
    Viele Raketen wurden abgefeuert, unzählige russische Panzer zerstört, die russische Marine eliminiert, zumindest fast, und halb Russland ist bereits ausgerottet oder desertiert.
    Und jetzt das.

    1. In der internationalen Presse wurde die Niederlage des Westens in 404 schon im Sommer vorigen Jahres als unabwendbare Tatsache angesehen. Hier ein Beispiel, indischer Analyst in einer afrikanischen Zeitung, Auszug:

      „Zelensky bricht der Boden unter den Füßen weg.“

      „The Economist, ein scharfer Kritiker des Kreml, gab diese Woche zu, daß der erwartete Befreiungsschlag der antirussischen Sanktionen ’nicht eingetreten ist‘. Das Magazin schrieb: ‚Energieverkäufe werden in diesem Jahr [für Rußland] einen Leistungsbilanzüberschuss von 265 Milliarden US-Dollar erwirtschaften, den zweitgrößten der Welt nach China.’…

      Auf internationaler Ebene ist die Unterstützung für die Ukraine natürlich dramatisch gesunken. Der Vorschlag Kiews vom Mittwoch, Rußland zu verurteilen, fand nur die Unterstützung von 58 der 193 UN-Mitgliedsstaaten….

      Ebenso löst sich Zelenskys Teflonbeschichtung ab. Seine Drogensucht ist bekannt….“

      Bamada, Bamako, Mali – MK BHADRAKUMAR – 29 août 2022
      Le sol se dérobe sous les pieds de Zelensky
      http://bamada.net/le-sol-se-derobe-sous-les-pieds-de-zelensky

    2. Paar Fakten: Die Ukraine hat in Ihrer Offfensive vor allem Im Süden von Bachmut und bei Rodine Gebiete erobert, die sind aber kleiner als was die Wagners in Bachmut geholt haben.
      Vor kurzen gab es einen Angriff auf die Werft in Kertsch. Von 15 hochmodernen westlichen Raketen sind 2 durch gekommen und die haben wohl das gerade im Bau befindliche Schiff definiert nicht versenkt, maximal beschädigt.

      1. @oTTo

        Wer die gängigen Westmedien gelesen hat, hat, bis auf die neueste Zeit, von einem Erfolg der Ukrainer nach dem anderen und einem Misserfolg der Russen nach dem anderen gelesen.
        Diesem oberflächlichen Eindruck nach müssten die Ukrainer schon längst in Moskau einmarschiert sein.

        Und bitte etwas mehr Höflichkeit, das erleichtert grundsätzlich auch das eigene Verständnis.

  7. Immer wieder RAND Papier- aber dennoch kein Ende so sieht es doch aus. Und ich bleibe dabei, es wird nichts besser und erst recht wird die Ukraine nicht aufgeben. Dieser Krieg wird andauern, koste es was es wolle oder besser gesagt Goldesel streck dich und reck dich. Die EU wird nun in aller Eile die Mitgliedschaft der U vorantreiben. Die G7 haben soeben beschlossen die U weiterhin zu unterstützen usw. und sofort. Unsere Munitionsfabriken glühen und es wird Nachschub geben der sofort in die U gelangen wird. Lieber Herr Röper, ich bin auf der Seite Russlands aber seien Sie nicht so einseitig und zu siegessicher. Sie sind Journalist der Fragen stellen sollte in seinem Land wo er lebt. Oder eben sich hinterfragt und sich damit auseinandersetzt, warum denn Russland in aller Seelenruhe weiter macht und eine Mitschuld trägt am Leid und Tod auf beiden Seiten, was wie man täglich lesen kann auf russischer Seite zunimmt. Oder anders, hinterfragen Sie doch einmal warum nicht endlich Tabularasa gemacht wird. Dann wäre alles klar, alles geregelt. Die Nazis wären weg und die U gehört zu Russland. Was steht dem entgegen? Für solche Antworten wäre ich dankbar

      1. “ … warum denn Russland in aller Seelenruhe weiter macht und eine Mitschuld trägt am Leid und Tod auf beiden Seiten …“
        Wobei das Wort Russland durch Kreml und Oligarchen ersetzt werden sollte.
        Solche Fragen sollte Herr Röper schon erörtern. Man kann die Antwort aber auch auf pro russischen Donbass nahen Seiten ebenso, aber nur teilweise auf russischen Webseiten finden. Etwas Leseverständnis plus Kombinationsgabe muss vorhanden sein.

        1. Ach @ Logik Fan, wären doch alle so begabt und gewand und vielwissend … oder besserwissend? Sprechen Sie mich doch bitte direkt an und wiederholen nicht die Sätze von mir ohne darauf wirklich eine Antwort zu wissen. Was halten Sie davon? Verweisen kann ich selbst auf Vieles. Aber so lange ich hier schon bin konnte man sich immer gut austauschen. Leseverständnis sollte vorhanden sein, ach ja ich denke schon. Denn Bücher schreiben kann auch nicht jeder. Kombinationsgabe…Ja sind wir denn hier bei wer wird Millionär? Was wenn man falsch liegt habe ich dann ein Verbrechen begangen? So richtig typisch dumm deutsch sich damit in ein tolles LIcht zu rücken.

    1. Och seit 2014, als ihr noch am „gewinnen“ ward, haben euch die Toten nicht interessiert – im Gegenteil, je mehr Russen, um so besser – und jetzt, wo es mit dem Gewinnen nicht mehr so doll aussieht – da heuchelt ihr vom Leid auch der russischen Soldaten. Die werden euch was husten, die wissen, wofür sie Ihr Leben riskieren und es gegebenenfalls auch lassen …

      1. Ich hatte schon Pro Donbass Artikel Artikel geschrieben und Spendenaktionen unterstützt, als sich die Kreml Apparatschicks plus deren Oligarchenbosse einen Dreck um die Menschen dort gekümmert haben.
        Außerdem sieht es laut diesem „Wünsch Dir was“ Blog schon seit über 1,5 Jahren sehr, sehr, sehr … schlecht für die Ukraine aus.

        1. « „Wünsch Dir was“ Blog » – Er folgt eben stark der offiziellen russischen Linie. Kritische Stimmen aus dem Donbass oder von Dissidenten wie Strelkow & Co kamen hier meines Wissens noch nie zu Wort.

          Bei der Diskussion von MH-17 Ende Januar ’23 vertrat TR die Position des Kremls, daß eine Buk Rakete für den Abschuß verantwortlich gemacht wurde, obwohl dafür keinerlei Beweise vorliegen und nach dem ganzen Verlauf der Angelegenheit die These von der Buk Rakete ausgeschlossen werden kann.

          TR berief sich explizit auf die Position von Kreml und Weißhaus als die offizielle Version – als hätte dies eo ipso irgendeine Beweiskraft. Jeder weiß doch, daß Regierungen lügen. Es nennt sich Staatsräson.

          Das Wort der Obrigkeit gilt also mehr als die Wahrheit. Das Wort der Obrigkeit ist ein Ersatz für die Wahrheit. Das muß man sich bei der Lektüre immer vergegenwärtigen.

          Indem man Treue und Verläßlichkeit gegenüber der offiziellen Linie zeigt, bekommt man natürlich auch Gelegenheiten zur Entfaltung. Das gilt in der BRD wie auch in Rußland. Das gilt überall.

    2. @Birbad:
      „hinterfragen Sie doch einmal warum nicht endlich Tabularasa gemacht wird. Dann wäre alles klar, alles geregelt. Die Nazis wären weg und die U gehört zu Russland.“

      Aus diesem Grund gehören Sie zu den us- und Hollywood-Fanboys und haben, selbst nach 19 Monaten, NICHTS von der russischen Kriegsführung begriffen.
      Zum Mitschreiben: die Russen sind nicht an einer „Tabula rasa“ interessiert. Weil sie, im Unterschied zu den unterbelichteten amis, an die Zeit NACH DEM KRIEG denken! Die Russen wollen, dass ihre Nachbarn in der Ukraine (oder wie dieses Land künftig auch immer heißen mag) IN RUHE UND FRIEDEN LEBEN. Und das geht schlecht, wenn man in us-Manier alles plattbombt was bei 3 nicht aufm Baum ist.
      Verstehen Sie das?
      Wahrscheinlich leider nicht…

    3. @Birbad: wegen der Entwicklung und weiterer Vorhaben im nahen Osten wird man bzw. ist schon dabei, Russland zu ködern und Zugeständnisse in der Ukraine machen.
      Verträge kann man später wieder brechen, schließlich hat man Übung darin!

  8. RAND gibt massgeblich die Richtung für die US-Aussenpolitik vor … und es sieht so aus, als ob’s auch diesmal so ist – die Signale sind eindeutig.
    Das gilt aber nicht für die EU.
    Brüssel will die Ukraine schlucken, warum auch immer.
    Und EU-Beitritt heisst: Ein Bein quasi in der NATO.
    Russland wird das schon bis zum bitteren Ende durchziehen müssen … auch die Westukraine … und dann eine Art Protektorat (o.ä.) errichten müssen, mit totaler Kontrolle, sonst flammt das alles ganz schnell wieder auf … und dann sind alle wieder mit dabei …
    Ohne bedingungslose Kapitulation > null Chance für dauerhaften Frieden / Ruhe an der Ostfront !

    1. „Brüssel will die Ukraine schlucken, warum auch immer.“
      Sie wissen aber schon, dass sich Black Rock und Co dort eingekauft haben ?
      Da die EU nichts Anderes als eine Außenstelle des WEF ist, muss diese jetzt möglichst die Geschäfte der WEF-Mitglieder herausreißen. Larry Fink sitzt dort im Vorstand des WEF und das EU-Parlament; auch insbesondere der Bundestag ist mit Schwabschen YGL, wie Kanada und Neu Seeland durchseucht. Alles Ideologen wie Habeck, Bärbock, Lauterbach und Scholz oder eben erpressbar, weil der Keller voller Kompromatkoffer steht. Der Steuerzahler soll die WEF-Anliegen retten.

  9. Dieser Krieg wird andauern, koste es was es wolle

    Das mag schon sein. Aber auf die Aussagen unserer Berufslügner würde ich nicht zu viel geben. Das hat viel mehr mit Gesichtswahrung als mit echten Überzeugungen zu tun.

    Ende 1941 hatte Deutschland den Krieg auch noch nicht verloren, doch der Krieg war schon entschieden. Danach ging es nur noch darum wie viel Prügel die Deutschen noch einstecken wollen… war am Ende so ziemlich am Maximum des Denkbaren.

    Also es ist richtig, es kann sich noch lange hinziehen. Am Ergebnis ändert sich aber nichts mehr, es sei denn die NATO steigt noch mit ein. Dann schafft sich der westliche Block zwar im Schnelldurchgang global ab, aber nur zu. Ich kann es auch nicht ändern.

  10. Herr Röper, Sie schreiben u.a.:
    Zitat Anfang
    Es kann auch passieren, dass Russland mit Kiew nicht verhandeln will, sondern Forderungen an die USA über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa stellt. Zitat Ende. Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Ohne einen Regierungswechsel in der UA halte ich es für ausgeschlossen, dass Präsident Putin mit deren Regierung und/oder der EU-Kommissionsspitze verhandeln würde. Zu sehr hat sich Europa sich als völlig unglaubwürdig erwiesen, Gespräche in diesem „Format“ wären für Putin reine Zeitverschwendung. Verhandlungen mit Biden sind ähnlich heikel wg. der POTUS-Wahl in 2024.
    Vielleicht gibt es im Winter oder später eine Offensive der russischen Armee. Dann könnte Putin bei weiteren Geländegewinnen an einem bestimmten Punkt schlicht bekannt geben, dass die Ziele der „militärischen Spezialoperation“ (fürs erste) erreicht sind. Maidan-Ukraine war nie lebensfähig. Um den West-Rest mögen sich dann vdL, Borrell & Co. kümmern, evtl. unter Führung Polens. Viel Spaß. Der absehbare Unterschied in den Entwicklungsmöglichkeiten würde für einen weiteren Exodus aus der WRest-Ukraine sorgen.

    1. Abgesehen davon, das man mit Bidens Darmzotten in der EU nicht reden muss, da die ohnehin nichts zu entscheiden haben, braucht es im Krieg halt eine Seite die aufgibt. Und so langsam verdient diese Geschichte, die schon seit 2014 läuft, auch mal einen Abschluss.

      Aber die Präsidentenwahl ist tatsächlich ein Punkt, ansonsten muss nämlich Trump dem ein Ende setzen und der wird sagen: „Ich habe es euch ja gleich gesagt“.

      Etwas anderes wird es nicht mehr geben. Man hätte es durchziehen müssen mit den Waffenlieferungen, ein erneuter Stimmungswandel ist jedenfalls illusorisch und der Westen verliert Tag für Tag global weiter an Boden.

      Das ist auch das eigentliche Problem, die Ukraine interessiert einen Scheiß.

  11. EU-Beitritt der Ukraine, damit verbunden ein Sonderstatus in der NATO…da wird ihnen schon eine Ausnahmeregelung einfallen. Solange Russland dem zuschaut und auf „was eigentlich“ wartet? Finanzielle Erschöpfung der EU? Wir drucken Geld ohne Ende und die Bevölkerung verarmt freudig für die Ukraine. Sinneswandel in der Bevölkerung? Darauf kann man lange warten. Russland muss in der Ukraine mehr tun. Die vielgerühmte Besonnenheit von Herrn Putin…der Westen ist doch so gebürstet, dass er genau dies als weitere Schwäche Russlands einordnet. EU ist entschlossen unbeirrt dort weiter zu machen, wo die USA evtl. aufhört. Für die EU zählt nur eines: sie müssen siegen oder eine gehörig auf die Schnauze kriegen, auf allen Ebenen, nur dann kehrt Ruhe ein. Also Russland, du bist am Zug: willst du einen Schrecken ohne Ende oder ein Ende mit Schrecken???

    1. Sie schreiben:
      „“ Also Russland, du bist am Zug: willst du einen Schrecken ohne Ende oder ein Ende mit Schrecken??? „“
      Nachdem Putin sich sehr geduldig verhalten hat, immer wieder auf das – völlig berechtigte – Sicherheitsinteresse an seiner Westgrenze hingewiesen, und genau so der AlleWerteWesten alle seine Argumente einfach gecancelt hat,
      startete er – zu meiner Überraschung – die MSO. Der aktuelle Vergleich zum Gaza-Streifen macht noch deutlicher als Vergleiche mit den US-Angriffskriegen, wie vglw. behutsam gegen die Zivilbevölkerung die russischen Streitkräfte vorgegangen sind. Russland hat also einen bedeutenden Zug gemacht und führt ihn noch weiter.
      Das geradezu kindliche Stammeln von Scholz & Co ( “ Russland DARF diesen Krieg nicht gewinnen !“ ) und ähnliche „Argumente“ haben und werden Putin nicht beeindrucken.

      1. Dazu kommt, dass die EU Geld druckt ohne Ende. Mag sein, funktioniert aber eben auch nur, wenn sich für neu herausgegebene Staatsanleihen dann auch ein Käufer findet. Einfach mal so neue Scheine drucken funktioniert eben genau nicht.
        Wenn die EU sich weiter so deindustrialisiert und das weltweite Vertrauen in die Wirtschaft zusammenbricht, können auch keine Käufer mehr für Anleihen generiert werden, es sei denn man bietet Zinsen weit über Marktwert für Spekulanten.

        1. Das ist der eigentliche Erfolg der USA. Die USA haben es geschafft, die EU komplett abhängig zu machen und Deutschland zu deindustrialisieren. Es wagt doch kein Land mehr gegen die USA aufzumucken, nur die Türkei und Ungarn lassen sich nicht am Nasenring durch die manage führen. Die USA wollen keine Partner, sie wollen Vasallan bzw. Untertanen

      2. Gerade gelesen 300 Mrd. $ eingefrorenes Russ. Vermögen soll für die UA bereitgestellt werden. Also für die Westliche Waffenindustrie. Wer hier an ein Ende glaubt wird wohl eines besseren belehrt.

    2. „Die vielgerühmte Besonnenheit von Herrn Putin…der Westen ist doch so gebürstet, dass er genau dies als weitere Schwäche Russlands einordnet.“

      hm….wenn „der Westen“ sich idiotisch verhält & glaubt, damit zu gewinnen – was genau sollte Russland dagegen tun? Man lässt sie in ihrem Wahn & ist definitiv besser beraten, sich nicht beeindrucken zu lassen von Geschwätz, Klatsch&Tratsch – auch wenn das „Publikum“ sich mehr Aktion wünscht…..
      Russland ist ziemlich souverän in ihrem Handeln & wird wissen, WARUM man nicht mit Idioten tanzt….

  12. Bei Zelensky drängt sich mir immer folgendes Bild auf: Theater … der letzte Akt ist gespielt, der Vorhang gefallen, das Publikum längst zu Hause, der Hausmeister hat der Strom abgedreht und abgeschlossen … aber Hamlet spielt weiter und weiter und weiter …

    1. Er hat sich vom Komiker zum Clown des Westens entwickelt. Seine Politik wird auf Jahrzehnte negative Nachwirkungen auf die Ukraine haben. Der Westen hat durch die Flüchtlinge aus der Ukraine jede Menge billige Arbeitskräfte bekommen, schon mal in diese Richtung gedacht?

  13. Wenn man den „live-Ticker“ von RT DE verfolgt,
    glaubt man, dass jeden Tag das Murmeltier grüßt.
    Kein Ende in Sicht. Die UK-Verbrecher scheinen
    über Munition ohne Ende zu verfügen. Kaum oder
    gar keine unterbrochenen Nachschubwege. Den
    personellen Nachschub scheinen sie aus Friehöfen
    zu rekrutieren.

    Weiter verwunderlich, dass diese Typen nach im-
    mer nach dem gleichen Schema gegen die russ.
    Wand laufen. Und das garniert mit Terroran-
    schlägen bzw. Versuchen in russ. Hinterland. Die
    Methode IS oder besser gesagt CIA.

    Ich hoffe, dass der russischen Armee bald ein ent-
    scheidender Schlag gelingt, der die Wege nach
    Charkow und im Südwesten nach Odessa frei
    macht.

    Die Rest-Ukraine zur „Neutralität“ zu bewegen
    erscheint mir aussichtslos. Dafür sind die Ten-
    takeln des Westens schon zu tief drin. Eine Be-
    satzung durch Russland ist aufgrund der Res-
    sourcen ebenfalls unwahrscheinlich. Ein neuer
    eiserner Vorhang wird wohl entstehen, von
    Moldawien bis nach Finnland bzw. Norwegen.

    Wie es dann mit Serbien und Ungarn weitergeht,
    ist dann eine andere Frage.

    PS: Die „Neutralität“ beispielsweise von der
    Schweiz oder Österreich ist natürlich eine
    Lachnummer.

    1. Ja aber dieser eiserne Vorhand wird nicht dicht sein. Ungarn wird nicht mitspielen, die Türkei auch nicht, damit fällt diese mauer in sich zusammen. Serbien sollte nicht in die EU, wenn Serbien in die EU gehen sollte ist das Land
      Geschichte. Serbien wäre dann weder unabhängig noch souverän und würde aus Brüssel bzw. Berlin regiert. Sie können mal bei den Griechen nachfragen wie es ist von Brüssel und Berlin regiert zu werden und von den USA besetzt zu werden? Die Griechen haben ja damit schon ihre Erfahrungen gemacht

  14. Denke nicht, dass der Westen seine jahrelangen Vorbereitungen im Bezug auf Russland einfach so fallen läßt.
    Für wahrscheinlicher halte ich geheime Abkommen mit Bezug auf das, was zur Zeit in Israel abgeht.
    „Haltet in und um Israel die Füsse still, denn da haben wir noch was großes vor. Macht ihr das, bekommt ihr euren Teil der Ukraine plus einen Waffenstillstand bzw. Friedensvertrag (wenn das mit Israel erledigt ist, kann man ja wieder mit der Ukraine weiter machen bzw. eine neue Platte auflegen)“.
    Man darf die Brüder nicht unterschätzen (so ungefähr hat das auch Medwedew gesagt).

    1. Sehe ich genauso, Rußland und die Türkei müssen die Zusammenarbeit intensivieren und eine starke Achse gegen die EU bilden. Der Westen, sprich USA hat den Plan nicht aufgegeben Rußland zu zerstückeln und die russischen Resourcen sich unter den Nagel zu reißen. Auch den Plan die Türkei zu zerstückeln hat der Westen nicht aufgegeben. Mit der Türkei hätte der Westen den Weg der Energie nach Europa in der Hand. Die Energiequellen im nahen Osten haben die Amis eh in der Hand

      1. Russland kann nur mit einer Türkei mit paneurasisch orientierter kemalistischer Regierung eine Allianz eingehen, aber nicht mit einer solche, die durch das derzeitige neoosmanisch-islamistische AKP-Regime beherrscht wird. Der Entschluss zum NATO-Beitritt war der folgenschwerste Fehler der Kemalisten.

  15. Und hier sind die ersten Andeutungen, was ein EU-Beitritt der Ukraine für den Rest der EU bedeuten würde:
    (aus German foreign policy)
    #######################
    Newsletter – EU-Beitrittsgespräche mit der Ukraine

    (Eigener Bericht) – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen empfiehlt den EU-Mitgliedstaaten die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Wie von der Leyen am gestrigen Mittwoch erklärte, habe Kiew die Voraussetzungen dafür zu „mehr als neunzig Prozent“ erfüllt; nachgebessert werden müsse nur noch beim Kampf gegen die Korruption und bei Minderheitenrechten. Letztere müssten allerdings, so heißt es in Brüssel, nicht für den russischsprachigen Bevölkerungsteil gelten. Zwar ist der Beitritt der Ukraine auch dann, wenn die Staats- und Regierungschefs den Verhandlungen darüber Mitte Dezember zustimmen, nicht sicher. Doch wäre er mit gravierenden Umbrüchen in der Union verbunden. So müssten alle heutigen Mitgliedstaaten, bleibt der aktuelle Finanzrahmen erhalten, ihre Zahlungen in den EU-Haushalt deutlich erhöhen; zugleich würden die Mittel aus der Gemeinsamen Agrarpolitik für die jetzigen EU-Staaten um ein Fünftel gesenkt, während ein Achtel des gesamten EU-Budgets – rund 186 Milliarden Euro – an Kiew gingen. Experten warnen zudem, die zentrifugalen Kräfte in der EU nähmen weiter zu. Auch werde sich das Gravitationszentrum der Union noch weiter nach Osten verschieben.

    Weiterlesen
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9399

    1. Da wäre es dann schon besser erst einmal einen ordentlichen Konkurs durchzuführen, um auf diese Weise sich sämtlicher professioneller Absahner, wie Blackrock & Co sauber zu entledigen! Sonst gehen von jedem Euro nachher 50% statt in den Aufbau der Ukraine in die Gierhälse dieser schwarzen Gesellen! – Offensichtlich heißt es ja nicht umsonst BLACK-Rock – ! Der Name weist bereits überdeutlich auf Ziel und Zweck hin.
      P

    2. Die Ukrainer wollen diese Volli… aufnehmen aber sie waren so dumm die Türkei nicht aufzunehmen und sich damit ins Knie zu schießen. das ist gut für die Türkei, die unabhängig agieren kann und gut für Rußland, die Beziehungen mit der Türkei haben kann. Wenn die Türkei in der EU wäre, müßte sie die dumme Politik der EU gegen Rußland mittragen. Ich glaube Thema EU ist in der Türkei erledigt, es sei denn es kommt wieder eine westliche Regierung an die Macht, danach sieht es in den nächsten 5 Jahren zumGlück nicht aus. Ich denke auch Thema NATO ist in der Türkei eine Frage der Zeit. Wenn die Türkei Atomwaffen hat, wird die Türkei aus der NATO austreten.

  16. ….was die Marionetten in Brüssel sagen oder beschliessen, wird Russland nicht beeindrucken !!.. …wie Shoigu und andere Politiker schon sagten, „…sie Ziele der MSO werden erfüllt !!“..
    …jeden Tag, werden es „weniger“, jeden Tag, wird die Munitioon und vor allem das NATO – Gerät weniger..
    …für Russland ist nur wichtig, die eigenen Verluste weiter zu senken !!.. …und vor allem, je länger es dauert, um so mehr werden die Ressourcen der Kolonien erschöpft und ihre Wirtschaft, steigt weiter ab !!… ….zur Zeit am Besten zu sehen, in der brd – Kolonie.. …langsam, nimmt die Geschwindigkeit zu, je länger die MSO dauert !!..🙈😈

    1. Sehe ich genauso. Aber die Medien haben den Europäern weißgemacht, daß Ukraine diesen Krieg gewinnen kann.
      Genauso haben sie behauptet Rußland hätte die eigenen Pipelines gesprengt, aber diese Lügen nimmt man den Medien nicht mehr ab. Siehe Israelkrise, Israels Medienmacht reicht nicht aus um ihre Verbrechen zu verschleiern.

      1. …ich denke, das „Lügenimperium“ hat bis zum 24.02.22 doch noch gut funktioniert, weil sich bis dahin schon eine Menge Menschen „alternativ“ informierten !!.. …und besonders seit diesem Datum, obwohl eine Rissenpropaganda gegen Russland veranstaltet wurde, bekam dieses Lügenimperium immer mehr Risse.. …und wie sie Richtig schreiben, jetzt noch das „Gaza – Problem“ mit den Folgen, nun lässt sich durch das Wüten der Israelischen Armee, ausserhalb des Kolonialreiches überhaupt nichts mehr verschleiern, siehe die Reaktionen der Staaten weltweit und auch innerhalb des Globalisten – Reiches, sinkt die Glaubhaftigkeit rasant ab !!..
        …jetzt noch abwarten, bis die bedingungslose Kapitulation des Kiewer Regimes ansteht, dann gibt es Folgen, welche noch nicht abzusehen sind !!..
        ….vor allem der wirtschaftliche unumkehrbare Absieg der bisherigen „Lokomotive“ des EU – Gebildes, wird zu Verwerfungen führen, die nicht absehbar sind !!..
        ….heute mit einem Araber gesprochen, ist ca. 10 Jahre in der brd, der sieht den Niedergang der brd besser, als die Dumm – Doofen – Insassen, welche immer noch auf dem „Hohen Ross“ sitzen !!..😎

  17. Die Amis führen nur sexy Kriege. Flugzeugträger, smarte Piloten und steile Jets, großer Presserummel, Leuchtspurmunition über Bagdad bei Nacht und ein Norman Schwarzkopf, der den Stellvertreter von Saddam Hussein in einem Erdloch aufspürt. Saddam hängt am Galgenstrick. Das war sexy.
    Die Auftritte von Joe Biden sind wie die B-Movies aus Hollywood inszeniert, der strahlende Superheld trägt Spiegelglassonnenbrille von Porsche, einen krachblauen Konfirmandenanzug. Mit knarrigen Worten befiehlt er den Sieg über das Böse und verteilt Dollarscheine.
    Der Krieg ist schon lange nicht mehr sexy, deshalb hat Nazinski den Zonk gekriegt, das amerikanische Vertrauen ist verloren, der Verlierer fliegt aus der Werbesendung. Oooch, schade.

    Russland war gleich im Vorteil, gibt’s keinen schnellen Sieg für den Westen, wird’s ein Zermürbungskrieg und den muß der Westen teuer bezahlen.
    Jede Krise hat die Bruchlinien zwischen den Staaten, aber auch in den Gesellschaften aufgedeckt. Das war der Anfang des Zerfalls.

    Man kann nicht ernsthaft daran glauben, daß eine von der Leyen die EU zusammenhalten kann? Die kann nicht mal eine Würstchenbude führen.

    1. Das sehe ich genauso, die EU ist nunmehr zum Scheitern verurteilt, die wirtschaftliche Macht der EU bröckelt, politische und wirtschaftliche Macht hat die EU sowieso nie gehabt. DAs war von den USA ja auch nie gewollt. Die Achse der Welt verschiebt sich Richtung Osten und das kann die EU nicht verhindern. Die EU war auch dumm genug die Türkei nicht aufzunehmen. Mit der Türkei in der EU hätte man direkten Zugang zu den Wachstumsmärkten gehabt und mit der türkischen Armee zumindest etwas an militärischer Stärke. Aber die europäischen Politiker sind keine Strategen und sind nur dumm. Europa ist zu alt und zu satt!

      1. ….Lawrow sagte ja im letzten Jahr sinngemäss, wegen der Sanktionen, „…die Gegangen sind, werden nicht wieder kommen !!“.. …Russland wird bei einzelnen Ländern Ausnahmen machen, aber was auf China und andere Länder umgestellt wurde, dürfte Nicht wieder rückgängig gemacht werden !!.. …wo will die brd ihre letzten Produkte, welche sie noch industriell erzeugt, noch verkaufen ??..
        …der stellvertretende Vorsitzende des VDMA sagte doch vor wenigen Monaten sinngemäss, „..wir können unsere Maschinen und Anlagen wegen der starken, vor allem Chinesischen Konnkurrenz, fast nur noch im EU – Raum verkaufen !!“..
        …DAS gibt dem brd – Konstrukt, in naher Zukunft, den Gnadenschuss !!..😈

    2. …völlig Richtig !!… ….der „Zermürbungskrieg“ analog zu Napoleons Russlandfeldzug anno 1812, ist wesentlich effektiver, als der „Schlachten – Krieg“ von 41 bis 45 !!.. …im Ersten Fall, gab es nur eine grosse Schlacht bei Borodino, wo Napoleons Armee schon erheblich dezimiert wurde.. …im WK II, hatte Russland grössere Opfer, der damaligen Taktik entsprechend !!.. …jetzt lässt man die Ukros kommen und die Taktik ist eine „offensive Verteidigung“ !!..
      ….es wird ja schon von der „Vernichtung der 3. Ukro – Armee“ von Analysten gesprochen !!..
      …gleichzeitig schwächen sich die EU – Kolonien selbst in ungeheuren Massstab und werden auch nach der Kapitulation der Ukros, kaum wieder Fuss auf dem Russischen Markt fassen können !!.. …dies betrifft besonders die brd – Kolonie, welche ihre Noch – Erzeugnisse, kaum noch in Russland verkaufen kann !!.. …andere Bsp. wie Finnland, wurden ja schon erwähnt !!..😎

  18. Das die USA die Ukraine-Operation beenden wollen ist mittlerweile offensichtlich, nur glaube ich nicht, weil die vermeintlichen Ziele nicht erreicht worden, sondern gerade weil die USA ihre Primärziele weitestgehend erreicht haben! Deutschland und bzw. Europa von Rußland zu trennen sowohl wirtschaftlich, politisch und Kulturell ist offensichtlich sehr gut gelungen, es geht dabei um Einflusssphären. Zu glauben das irgendjemand in den höheren Rängen der IS, pardon, der US- Regierung und dem Militär,von einem Sieg der Ukraine gegen Rußland ausgegangen ist, halte ich für unwahrscheinlich. Wie P.S.L. schon treffend sagte: Rußland kann nicht von außen besiegt werden, nur die inneren Fliehkräfte können Es zerreißen… dies wissen auch die Übersee’ler.

    1. « von einem Sieg der Ukraine gegen Rußland ausgegangen » – Im Vorwege auf den Krieg sicher nicht, aber im Laufe des Frühjahrs ’22 dann wohl schon, als man die Hilflosigkeit der russischen politischen und militärischen Führung gesehen hat. Dann aber wohl Enttäuschung angesichts der im Sommer gescheiterten ukrainischen Gegenoffensive, die man groß angekündigt hatte.

      Stimme zu, daß die USA ihre Primärziele erreicht haben. Die Entwicklung in Europa ist nachhaltig gestört, die BRD als impotentes Gehopse auf der Weltbühne vorgeführt worden.

    2. Europa von Rußland zu trennen sowohl wirtschaftlich, politisch und Kulturell ist offensichtlich sehr gut gelungen, es geht dabei um Einflusssphären.

      Ich würde es eher als Niederlage empfinden, denn nun tut sich Russland mit China zusammen. Also die größte Rohstoffmacht zusammen mit der größten Industriemacht. Das kommt halt davon, wenn man sich an Doktrinen von Anno Tuck hält.

      Und seine europäischen Pudel lässt man im Regen stehen. Eigentlich bedeutet dies einen nicht unerheblichen Machtverlust der USA. Aber beim schönreden ist man nie verlegen.

      Nein, nein, der Plan war Russland zu zerlegen, das hat man damals auch so kommuniziert.

      1. @zappenduster
        Ich würde da eher mit den vorherigen Kommentar mit gehen als mit ihren…

        Die Achse Pekin-Moskau ist viel schwächer als
        Peking-Moskau-Berlin
        Und das für den absolut lächerlichen Preis von 100 Milliarden $ die in ihrer Masse die USA nie verlassen haben …
        Das kosten nutzen Verhältnis ist einfach unglaublich in meinen Augen

        Und das Ende der Geschichte ist in meinen Augen mehr als offen.. Ich gebe es ehrlich zu ich bin da voreingenommen und glaube es nur wenn ich es sehe, aber es gibt einfach diesen Spruch,
        Russland hat bisher jeden Krieg auf dem Schlachtfeld gewonnen, nur damit Moskau am Verhandlungstisch wieder alles verloren hat…
        Daher ist in meinen Augen Moskau in der Bringschuld sich zum Xten mal übern Tisch ziehen zu lassen… und eben das glaube ich erst wenn ich es sehe …

        1. Ich würde da eher mit den vorherigen Kommentar mit gehen als mit ihren…

          Glaube ich gern, das Problem sind halt die Nebenwirkungen. Und die ist halt eine geopolitische Katastrophe für die USA. Zwei Atommächte, darunter die künftige Supermacht Nr. 1, sind weiter zusammengewachsen.

          Und das die USA China irgendwann später mal aus den Schuhen hauen, ist extrem unrealistisch. Hat ja schon mit Russland nicht geklappt. Aber ich freue mich schon darauf, China ist wenigstens eine konstruktive Supermacht, für die Handel an erster Stelle steht, statt ewiger Systemkampf, mit Betonung auf Kampf.

      2. „der Plan war Russland zu zerlegen, das hat man damals auch so kommuniziert.“

        Genau das will man doch auch heute noch & arbeitet nach wie vor fleißig daran…siehe Moldawien, Georgien usw.usf.
        Stück für Stück wird man es weiter versuchen – ist doch einfacher als dieses größte Land der Welt auf einmal zu zerstören…… Und dann geht es natürlich wieder um „Einfluss-Spähren & man muss die Rohstoffe nicht mehr bezahlen…..

        1. Es geht nur um die Resourcen in Russland sowie um den politischen Einfluß von Rußland, aber die Rechnung des Westens geht nicht auf. Das sieht man auch jetzt in der Israelkrise, die ganze Medienmacht des Westens sowie die Wirtschaftsmacht des Westens, reicht nicht aus, um die Ganze Welt von ihren Lügen zu überzeugen. Der Westen hat es verzweifelt versucht, die Türkei und Rußland in einen Krieg zu verwickeln nur in diese Falle sind beide Länder nicht reingelaufen. Mit dem Komiker, der sich für einen Staatsmann hält und ein williger Helfer der USA ist haben sie erreicht, was sie wollten. Aber sie werden Rußland nicht brechen vorher wird die Eu auseinander brechen.

          1. @Steppenwolf1967

            Ein großes Problem ist aber wenn man die Stabilität der EU und Russlands gegen einander stellt ist,
            Die EU wird über Institutionen gesteuert, diese wiederum sind nicht an einzelne Personen gebunden
            Putin hat aber in Russland, dass System Putin gebaut. Er wird aber nicht immer da sein .. und das ist der ganz ganz große Stolpersteine
            Es muss sich noch zeigen in wie weit sein System ohne ihn funktionier

            1. Sie vergessen eins, Rußland hat eine sehr alte Geschichte in Staatlichkeit und Institutionen.
              Sie glauben doch nicht allen Ernstes daß Russland kollabiert, wenn eines Tages Putin nicht mehr da ist. Das ist auch nicht der Krieg von Putin, dieser Krieg wird von der russischen Gesellschaft getragen, wenn es nicht so wäre, wäre Putin schon lange weg. EU wird undemokratisch von den Institutionen gelenkt, das wird auch früher oder später zu ihrem Tod führen. Die meisten Länder werden erkennen, daß man die Souveränitätsrechte nicht einfach an Brüssel hätte abgeben sollen.
              Der Nutzniesser der EU ist und bleibt Deutschland, auch das werden die Länder irgend einmal einsehen. Die Deutschen schaffen das, was sie im 2.WK nicht geschafft haben durch ihre Wirtschaftsmacht,

              1. @Steppenwolf1967

                Sie haben es absolut richtig angesprochen, die sehr lange Geschichte zeigt wie sehr es mit dem Land rauf und runter gehen kann wenn lediglich 1. Mann ausgetauscht wird.
                Und das nach Putin nicht wieder ein Jelzen kommt …
                Wie gesagt, das geschaffene System muss sich in meinen Augen noch beweisen.
                Das es eben sich selber trägt und nicht an einzelne Personen geknüpft ist.

              2. @Steppenwolf1967

                Und ergänzend, sie haben absolut recht. Das was man mit Gewalt nicht geschafft hat, hat man jetzt mit Geld geschafft. Allerdings müssen sie die Trennlinie feiner ziehen. Der Nutznießer ist nicht Deutschland sondern Berlin. Zwei Dinge die nichts mit einander zutun haben.
                Allerdings in beiden Fällen fanden und finden die Handlungen Berlins unter tobenden Applaus der absoluten Masse der Bürger statt.
                Selbst die wiedervereinung ist Jahrzehnten her, wo wird hier den Bürger etwas aufgezwungen was er nicht will ? Seit 30 Jahren werden die selben Partei und Politiker an der Macht gehalten.
                Nein Nein… mit ihrer Aussage zum Punkt undemokratisch, tue ich mir schwer.
                Ich sehe ein ganz klares, wie gewählt so geliefert

      3. Wenn wir aus dem Bild etwas herauszoomen und den zeitlichen Betrachtungshorizont erweitern dann wird deutlich das die USA ihren Führungs und Hegemonialstatus nur innerhalb ihres Blocks aufrechterhalten können, weil die andern Großmächte wie Rußland und China, Indien und das Muslimische Konglomerat Teilweise auf Augenhöhe herangerückt sind. Die Full-spectrum dominance-Doctrine der USA bedeutet in diesem Fall das absolute Trennschärfe in den Einflusssphären hergestellt werden muss, und dies können wir gerade beobachten. Deshalb sage ich die USA haben ihre Primärziele weitestgehend erreicht!

    3. Die USA haben die Ziele bzgl. EU und NATO erreicht aber keinesfalls die Ziele iin Rußland. Die USA wollten einen Regimechange in Rußland, das haben sie nicht erreicht. Sie wollten eine wirtschaftliche Schwächung von Rußland auch das haben sie nicht erreicht. Sie wollten Rußland weltweit isolieren, auch das haben sie nicht geschafft. Die Dummen sind die Ukrainer, die einem Komiker, der sich für einen Staatsmann hält, nachgelaufen sind bzw. immer noch nachlaufen und von einem Sieg gegen Rußland träumen. Alle Länder, die sich auf USA verlassen, werden mit Ausnahme von Israel immer verlassen. Siehe Afghnaistan, siehe Iraq, siehe Armenien. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Etwas Geschichtsstudium würde diesen Ländern helfen. Das ist auch der Grund warum die USA und die Gülenbewegung nicht geschafft haben, die Türkei mit den Russen in einen Krieg zu verwickeln. Beide Länder kennen ihre Geschichte sehr sehr gut

  19. Zitat“wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert.“

    War der Grenzverlauf von Afghanistan wichtig? Dort waren es die festen Bodenschätze und der Mohnanbau (der wurde forciert). In der Ukraine die landwirtschaftlichen Flächen (die konnten gekrallt werden). In Syrien das Erdöl. Es geht doch nie um Grenzen!

    1. Die USA bzw. CIA ist der größte Drogendealer der Welt. Alle illegalen Aktionen der USA bzw CIA werden durch die Drogengeschäfte finanziert, das macht Syrien jetzt auch. Deshalb haben die USA Afghanistan überfallen denn unter dem Talibanregime war Mohnanbau unter Todesstrafe verboten. Unter der Besatzung ging der Mohnanbau in Afghanistan durch die Decke und die Welt wurde mit billigem Heroin überschwemmt. Heute ist der Mohnanbau dort wieder verboten. Die Kosten der Besatzung waren in den USA nicht mehr darstellbar deshalb haben sich die USA aus Afghanistan Die USA werden sich ihre Drogen anderweitig besorgen, denn sie brauchen Geld für illegale Aktionen. Ich denke aber, daß die USA sich erst einmal mit illegalen Waffengeschäften zufrieden geben werden, denn so viele Länder mit Drpgenproduktion, die sie überfallen können, gibt es nicht mehr.

  20. Diesen Sachverhalt beschreibt der türkische Journalist Ardan Zentürk schon seit Wochen und hat das auch vorausgesagt. Er hat sinngemäß gesagt, daß Israel alle Hilfe der USA für sich beansprucht und deshalb die Ukraine bald fallengelassen wird und dass wir die Anzeichen in den amerikanischen und europäischen Medien sehen werden. Er hat die Situation von Israel mit der Situation damals in Vietnam verglichen. Er kam zum Ergebnis, daß die USA sich wegen Israel damals aus Vietnam zurückgezogen haben, weil auch damals Israel die amerikanischen Resourcen für sich haben wollte. Ich halte diese Argumentation für sehr gut begründet!

  21. Die Ähnlichkeiten mit dem Führer von 1945 bezüglich mentaler Verfassung, Realitätsverlust und wirren Äußerungen werden immer frappierender. Eine Schusswaffe besitzt Zelensky bereits. Dabei wurde er 2019 mit dem Versprechen gewählt, Poroshenkos Krieg zu beenden. Nach dem Besuch der zwei Perverslingen Boris Johnson und William Burns ist er politisch und menschlich völlig abgeschmiert.

    Er wird als Totengräber einer ganzen ukrainischen Generation mit Hass als Motivation für nichts und wieder nichts in die Annalen eingehen.

    1. Boris Johnson, William Burns, Obama, Blaur, Sakozy, Cheney, Rice usw usw müßten in einer gerechten Welt wegen millionenfachen Mordes vor Gericht gestellt werden. Der einzige amerikanische Präsident auf den sie alle schimpfen ist Trump, der keine Kriege angezettelt hat und genau deswegen wird er verteufelt.

  22. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, daß der „Wertewesten“ die Ukraine wirklich in naher Zukunft aufgibt. Ohne Gesichtsverlust kommen die westlichen Machthaber und ihre Schundmedien aus der Sache nicht heraus.

    Aber selbst wenn, auch mit einem vollständigen Sieg gegen das Kiewer Regime hat Rußland nur einen kleinen Teil seiner Sicherheitsinteressen gegenüber der NATO durchgesetzt. Kann sein, daß mit den Berichten über eine Spaltung in der ukrainischen Armee ein Machtwechsel vorbereitet wird. Aber dann kann Rußland nur mit einem neuen Regime verhandeln und die US-Strippenzieher halten sich einfach heraus. Es entsteht keine allgemein anerkannte Sicherheitsordnung in Europa, woran sich die USA sowieso nicht halten würden.

  23. [quote]Wieso soll Russland mit Kiew verhandeln? Die Ukraine kapituliert und die Rote Armee zieht in Lemberg ein, das wäre es dann gewesen, der „Rest“ ist ein rein innerrussisches Problem.[/quote]

    Das ist kein ernsthafter Beitrag. Erstens gibt es keine Rote Armee und zweitens wird sie nicht in Lemberg einziehen.

    Wenn in der Ukraine ein innerrussisches Problem zurückbleibt, bleibt das geostrategische Sicherheitsproblem trotzdem ungelöst. Rußlands Ziel war nicht die Eroberung der gesamten Ukraine.

    1. Rußlands Ziel war nicht die Eroberung der gesamten Ukraine.

      Russlands Ziel beinhaltete auch keinen langen Krieg und man hatte ein wirklich gutes Angebot für die Ukraine im Gepäck, das wollten Washington und London aber nicht.

      Ziele ändern sich. Mein Favorit wäre zwar ein Stück Restukraine übrig zu lassen, damit der Westen sich damit ähm… beschäftigen kann, aber wer kann es schon sagen.

      Dies müsste erstmal verhandelt werden und natürlich ist der Westen da nicht außen vor, der wollte schließlich den Endsieg über Russland. Der Westen ist es übrigens auch, der ein dringendes Interesse daran haben sollte, die Beziehungen zu Russland wieder zu normalisieren. Oder man wirft halt noch den Rest von Europa in die Waagschale. An dieser Stelle hätte ich irgendwie auch persönlich gewisse Einwände.

  24. Ich tippe auf folgendes:
    Der Geldfluss in die Ukraine wird stetig weniger bis es irgendwann wirklich nur noch warme Decken und Generatoren sind. In den Medien rutscht die Ukraine nach und nach auf die hinteren Ränge bis es irgendwann nur noch ein mal pro Monat einen Artikel gibt.
    Nächstes Jahr kollabiert der ganze ukrainische Staat und mindestens die Hälfte kehrt zurück ins Mutterland. Der Rest wird ein Kosovo 2.0. Ein Shithole und failed State mitten in Europa. Also das übliche was die Amis so hinterlassen.

  25. Oha, „Müde und ausgezehrt – der Ukraine gehen die Soldaten aus“ – Handelsblatt

    – Von wegen full scale aggression: „Während im Hinterland Raketenangriffe die Menschen gelegentlich aus ihrem sonst friedlichen Leben reißen, stehen die Orte in Frontnähe unter ständigem Artilleriebeschuss.“

    – Konnte man nicht ahnen: „Die schwierigen Bedingungen des Armeedienstes führen dazu, dass der Ukraine nach zwanzig Monaten Abnutzungskrieg zunehmend die Soldaten fehlen.“

  26. ….die Russische Strategie, funktioniert nach den Russischen Masstäben, und den Zielen, sehr gut !.. …auch wenn im Moment noch einzelne „Ukro – Erfolge“ wie die Beschiessung der Werft in Kertsch zu verzeichnen sind, sowie der „Raketenterror auf Donezk“ !!..
    …die Strategie der „Tausend Schnitte (Russische Analysten bezeichnen es so)“ fuktioniert an der gesamten Front, was man an den täglichen Zahlen sieht !!.. …jeden Tag nehmen die Kräfte der Ukros in allen Bereichen ab, das NATO – Material, wird geschrottet !!.. …und Russland, schont seine Soldaten, so gut es kann !!..
    …vor allem der wirtschaftliche Aspekt und da ganz wichtig, dass der bisherige „EU – Motor“ die brd – Kolonie, geht jetzt im wahrsten Sinne des Wortes, kaputt !!.. …abgesehen davon, tragen die innenpolitischen Entscheidungen der brd – Marionetten natürlich erheblich mit dazu bei UND besonders die „immer weniger werdenden brd – Facharbeiter“ !!..😎😈

  27. Ich hab irgendwann letztes Jahr schon geschrieben dass ich den Eindruck habe dass dieser Konflikt hauptsächlich dafür da ist, altbestände an Rüstung zu verballern. Das scheint nun abgeschlossen zu sein, pünktlich zum Beginn des richtigen Krieges.

    1. @donshooter
      Das ist richtig. Der Westen hat seine Munition von 404 im Unverstand verbraten lassen.

      In dem was kommt, ist er also auf das angewiesen was er produziert. Das ist eine überschaubare Menge.

    2. ….will der „WESTEN“, also die US – Globalisten eigentlich, einen „Krieg“ gegen Russland beginnen ??.. …ich denke, eher nicht !!.. …bei der Russischen Raketenüberlegenheit, siehe Hyperschall, Satan II, Bulawa, Poseidon – Torpedo usw… ….weder gegen Russland, noch China, werden sie etwas beginnen.. …siehe auch Aussage von Kujat über den US – Darsteller wegen der Lieferung von Raketen.. „..wollen sie einen Dritten WK beginnen“ ??.. …DANN, ist auch die Dollarpresse futsch !!..😈😈

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