Geopolitik

Wie die USA die NATO an Chinas Küsten ausdehnen wollen

Die USA versuchen derzeit, im indo-pazifischen Raum Bündnisse gegen China zu schmieden und das im Idealfall mit der NATO zu verbinden. Das russische Fernsehen berichtete in diesem Zusammenhang über das gemeinsame Treffen der Regierungschefs der USA, Japans und Südkoreas in Camp David.

Die USA intensivieren ihre Bemühungen, im Fernen Osten eine Art NATO gegen China zu schmieden, die sich im Idealfall mit der NATO verbinden soll. Diese Versuche unternehmen die USA seit Jahrzehnten, jetzt scheinen sie aber erfolgreicher zu sein, als bei früheren Anläufen.

Nachdem das Bündnis QUAD eher weniger effektiv ist, war die Gründung des Militärbündnisses AUKUS bestehend aus den USA, Großbritannien und Australien ein offener erster Schritt zur Gründung einer fernöstlichen NATO und vieles deutet darauf hin, dass die USA auch Japan und Südkorea darin aufnehmen und die NATO mit AUKUS verbinden wollen.

Es war immer schwierig, Japan und Südkorea, die sich beide als Verbündete der USA sehen, untereinander aber traditionell Spinne Feind sind, was historische Gründe hat, auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Aber auch dabei scheinen die USA nun Fortschritte zu machen, wie der aktuelle Dreiergipfel der USA mit Japan und Südkorea in Camp David zeigt.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag über den Dreiergipfel und die Versuche der USA, Japan und Südkorea zu einer „asiatischen NATO“ zu vereinen, berichtet und ich habe den russischen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Wie Japan zu einem Flügel der NATO wird

„Peking wird sich den Versuchen Washingtons widersetzen, in Asien Militärblöcke zu schaffen, und erwartet die gleiche Haltung von anderen Ländern in der Region.“ So reagierte die chinesische Botschaft in den USA auf die Ergebnisse des trilateralen Gipfels der amerikanischen, japanischen und südkoreanischen Regierungschefs. Entsprechend der Tagesordnung der Gespräche fand das Treffen in der besonders geschützten Präsidentenresidenz von Camp David statt, wo Biden versuchte, seine eigene Vergesslichkeit einer höheren Macht zuzuschreiben.

Biden begrüßte die Gäste mit den Worten: „Ich kann es kaum erwarten, mit Ihnen die Arbeit aufzunehmen. Nun übergebe ich das Wort an… An wen übergebe ich das Wort?“

Ein Organisator der Protokollabteilung half: „Dem verehrten Gast, dem Präsidenten der Republik Korea.“

Darauf sagte Biden: „Wir brauchten Gott, damit er uns das vorsagt.“

Im Anschluss an die Konsultationen einigten sich die Parteien darauf, gemeinsam Sanktionen gegen Russland zu verhängen, Cyber-Bedrohungen aus Nordkorea zu bekämpfen, mindestens einmal im Jahr die Kontakte auf höchster Ebene zu pflegen und große Armeemanöver abzuhalten. Mit anderen Worten: Sie festigten den Kurs der Eskalation der Spannungen, vor dem Wladimir Putin wiederholt gewarnt hatte.

Putin sagte schon im März: „Im letzten Jahr hat die NATO ein neues Strategiekonzept des Blocks beschlossen. Da steht geschrieben, dass sie neue Beziehungen mit den Staaten des indo-pazifischen Region beginnen wollen. Und sie nennen die Staaten: Neuseeland, Australien, Südkorea und so weiter. Und sie erklären, dass sie eine globale NATO gründen wollen. Was ist das? Großbritannien und Japan haben dazu einen Vertrag geschlossen. Darum sagen westliche Analysten, nicht wir, dass sie eine neue Achse bilden wollen, die der aus den 30er Jahren zwischen Italien, Deutschland und Japan ähnelt.“

Und als weitere Bestätigung hat das US-Außenministerium gerade den Verkauf von 22 HIMARS-Raketenwerfern im Wert von fast einer Milliarde Dollar an Australien genehmigt. Nun, Japan steht kurz davor, sich in die Taiwan-Frage einzumischen, wie unser Japan-Korrespondent berichtet.

Der Marinestützpunkt Yokosuka ist der Tokio am nächsten gelegene Militärhafen, in dem Zerstörer der so genannten Japanischen Selbstverteidigungskräfte mit dem Aegis-Raketenabschusssystem stationiert sind. Diese Schiffe sollen mit amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 1.600 Kilometern ausgerüstet werden, um Ziele außerhalb Japans zu treffen. In Yokosuka befinden sich zwei solcher Schiffe. Eines ist von hier aus zu sehen, es liegt in der zweiten Reihe. Die beiden anderen liegen in Maizuru im Japanischen Meer. Vier weitere befinden sich auf dem Stützpunkt Sasebo in der Präfektur Nagasaki.

Der Kauf von 400 dieser Raketen von den Amerikanern ist ein Posten im Fünfjahresplan für Militärausgaben, den das Kabinett von Fumio Kishida im Rahmen des japanischen Militärhaushalts in Höhe von 315 Milliarden Dollar genehmigt hat. Bis 2027 sollen die Verteidigungsausgaben auf den NATO-Standard von zwei Prozent des BIP angehoben werden, derzeit beträgt er ein Prozent. Kishida informierte Biden über all das bei dem kürzlichen Treffen in Camp David, bei dem er und der südkoreanische Präsident übereinkamen, das Bündnis zu stärken, um, wie es hieß, Sicherheitsbedrohungen zu begegnen, womit nicht nur Nordkorea gemeint war.

„Vor allem heben wir unsere trilaterale Verteidigungszusammenarbeit in Bezug auf den indopazifischen Raum, einschließlich jährlicher Manöver auf mehreren Ebenen, auf ein noch nie dagewesenes Niveau“, sagte Biden.

Dies ist bereits der zweite Besuch Kishidas in den USA in diesem Jahr, und es gab weitere Treffen mit Biden im Mai und Juni am Rande des G7-Gipfels in Hiroshima und des NATO-Gipfels in Vilnius, und immer sprachen sie über die Schaffung des sogenannten Systems der indopazifischen Partnerschaft. Damit meinen die USA eine neue Struktur, natürlich mit sich selbst an der Spitze, die sich gegen China richtet. Und Japan wird darin offensichtlich eine besondere Rolle zugewiesen.

Es basiert auf bestehenden Verteidigungsformaten wie QUAD bestehend aus den USA, Japan, Indien und Australien oder AUKUS bestehend aus den USA, Großbritannien und Australien. Manche nennen das ein asiatisches Pendant zur NATO. In diesem Jahr hat Japan übrigens bestätigt, dass es bereit ist, das erste Land in Asien zu werden, in dem die NATO eine Vertretung eröffnen wird.

In einem Bericht eines der wichtigsten japanischen Fernsehsender wird darüber spekuliert, wie lange es dauern würde, Kampfjets von dem Stützpunkt auf der Insel Okinawa zu den mit Peking umstrittenen Senkaku-Inseln nahe der Seegrenze zu Taiwan zu verlegen, falls es zu einem bewaffneten Zusammenstoß zwischen der Insel und China käme. Im Falle von Feindseligkeiten würde der zivile Flugplatz auf der japanischen Insel Miyako östlich von Taiwan in einen Luftwaffenstützpunkt umgewandelt werden. Alle Pläne zur Militarisierung Japans sind auf 5 bis 10 Jahre angelegt, und das gilt nicht nur für den Kauf von offensiven Raketen aus den USA.

„Der japanische Premierminister Kishida und US-Präsident Biden vereinbarten bei ihrem Treffen in Camp David am 18. August, gemeinsam einen neuen Raketentyp zu entwickeln, um Hyperschallwaffen abzufangen, die von China, Russland und Nordkorea entwickelt werden“, schreibt die japanische Zeitung Yomiuri.

Ende letzten Jahres erhielt die Regierung Kishida die Zustimmung zu einer neuen Verteidigungsstrategie, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Es geht um das Recht auf einen Präventivschlag gegen einen anderen Staat, obwohl Artikel 9 der japanischen Verfassung ganz klar lautet: „Das japanische Volk verzichtet für immer auf Krieg als souveränes Recht der Nation sowie auf die Androhung oder Anwendung von Waffengewalt als Mittel zur Beilegung internationaler Streitigkeiten“.

Die japanische Regierung sieht darin jedoch keinen Widerspruch. Sie hat einfach ein Dokument verabschiedet, in dem es heißt, dass das „Recht auf einen Präventivschlag“ im Einklang mit der Verfassung steht.

Der neben dem Kaiserpalast gelegene Yasukuni-Schrein wird in den Ländern, die unter der japanischen Aggression gelitten haben, als Symbol des Militarismus bezeichnet, nicht nur, weil er, wie es heißt, die Seelen der für den Kaiser gefallenen Krieger beherbergt, sondern auch, weil darunter Kriegsverbrecher der Klasse A sind, die vom Tokioter Tribunal gehängt wurden.

Das Museum in Yasukuni, das zusammen mit dem Tempel im 19. Jahrhundert zur Ehre der japanischen Waffen errichtet wurde, war nach dem Krieg geschlossen, wurde aber Mitte der 80er Jahre mit Hilfe privater Spenden restauriert. Die Ausstellung, die der Heroisierung der Teilnahme Japans am Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, ist die umfangreichste. In der Halle sind bemannte Torpedos, in denen Kamikaze-Kämpfer saßen, die gegen feindliche Schiffe eingesetzt wurden. An den Wänden sind Tausende von Schwarz-Weiß-Fotos von Menschen in Militäruniformen. In einer Ecke schaut der General und ehemalige Premierminister Hideki Tojo die Besucher unauffällig an, der für Kriegsverbrechen hingerichtet. Übrigens könnte man den japanischen Angriff auf die USA vor rund 80 Jahren auch als „Präventivschlag“ bezeichnen. Mit Hilfe von Zero-Jägern zerstörten japanische Flugzeugträgerstaffeln am 7. Dezember 1941 die amerikanische Flotte in Pearl Harbor.

Am 15. August 1945 verkündete Kaiser Hirohito in einer Rundfunkansprache die Kapitulation, Japan wurde bald darauf von den Amerikanern besetzt, und das Ziel Washingtons war zu diesem Zeitpunkt, dass das Land nie wieder eine Bedrohung für die USA darstellen konnte. Daher auch Artikel 9 mit der Weigerung, die Streitkräfte aufzubauen. Aber jetzt haben die USA andere Ziele, Rivalen und Verbündete in der Region.

Am Jahrestag der Kapitulation – in Japan „Tag des Kriegsendes“ genannt – ist das Waffenmuseum Yasukuni laut und überfüllt. Menschen in den Uniformen japanischer Soldaten und rechtsextreme Gruppen stolzieren mit militaristischen Bannern herum. Der Rest macht bereitwillig mit. Ein Mann in deutscher Uniform mit Hakenkreuz gibt Interviews und erkundigt sich wohlwollend, ob wir aus Deutschland kommen, geht aber schnell weg, als er erfährt, dass wir aus Russland sind. Ein älterer Herr mit gefärbten Haaren, dem freundlicherweise ein Helfer von hinten mit einem Mini-Ventilator anbläst, denn im August ist es in Japan brütend heiß, entpuppt sich als ein ziemlich prominenter Vertreter der größten rechtsextremen Organisation Japans.

„Hier ist das Grab derer, die sich um das Land verdient gemacht haben. Deshalb bin ich gerne hierher gekommen, um sie zu ehren. Leider ist hier so viel Lärm. Als Japaner tut es mir leid, dass eine Situation entstanden ist, in der Parlamentsmitglieder nicht in aller Ruhe hierher kommen können“, sagte Kesuke Oishi, der Vertreter der All Japan Conference of Patriotic Organisations.

Einige sind dann doch gekommen. Mehrere prominente Persönlichkeiten pilgerten in dieser Woche zum Schrein, darunter ein amtierender Minister und der Vorsitzende des Rates der regierenden Liberaldemokratischen Partei. Der Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei, der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida, wagte es nicht, persönlich nach Yasukuni zu kommen, ließ aber einen Vertreter in seinem Namen einen symbolischen Umschlag mit Spenden überreichen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

9 Antworten

  1. Was für ein Wrack, dieser Biden!
    Steht buchstäblich im Wald (von Camp David), streckt tatterig die Hand zur Begrüßung aus und ….. wartet…. daß irgendwer kommt, um sie zu schütteln….

    Und der kandidiert noch mal?

  2. Hat das yankee „vergessen“ – daß, wenn man seine „Frontlinie“ beim Verlängern zu weit ausdünnt – der „Feind“ immer leichter durchbrechen kann?!?

    Nachzulesen sogar schon bei den Militärstrategen in der Antike und belegt mit genügend historischen Beispielen… 😝😎

    … denn soviele „freiwillige Verbündete“ gibbet et nit mehr – die sich wie z.B. die ukri-Nazi’s bedingungslos abschlachten lassen wollen… 😈

  3. Japan ist ein Sklavenstaat der USA , die Bestrebungen sich davon zu befreien sind schon im Gange , man muss halt wie in den anderen Ländern die Handlanger im eigenen Land entsorgen und das wird zwangsläufig Stück für Stück passieren .
    Laut dem Zeitplan 5 – 10 Jahre , wird Japan nicht als Verbündeter der USA stehen , genau wie Deutschland , wird sich auch Japan von der Sklaverei befreien , bis die USA das schnallen , wird es schon zu spät sein darauf zu reagieren .

    Die Geschichte von Pearl Harbor war auch so ein faules Ding , die USA wussten dass das passieren würde und opferten Ihre eigenen Soldaten für eine militärische Strategie , vertuschten es und schoben die Schuld auf Ihre eigenen Offiziere vor Ort , auch das ist längst bekannt .
    Es gibt ja noch mehr Beispiele wo man die eigenen Soldaten für politische Zwecke opferte , was man in einigen Bereichen des Militärs den US-Regierungen bis heute übel nimmt und Biden auf die Füsse fallen wird .
    Das Unternehmen China wird scheitern , man wird den Kriegshetzern den Boden unter den Füssen entziehen , die Zeiten sind rum das die USA weiter verlogene Kriege anzetteln kann .

  4. Japan, die mit am schnellsten alternde Gesellschaft der Welt. Da finden sich bestimmt viele Familien, die ihre Söhne für die USA opfern wollen. Korea ähnlich. Und die woke-kaputten USA selber sind auch nicht viel besser dran. Die EU. Na darüber brauchen wir wohl erst garnicht sprechen.

    1. Japan und Südkorea wollen nicht ihre Söhne für die USA opfern — aber die Propagandamedien sind dort auch sehr aktiv und werden natürlich alles daran setzen, das Lügenmärchen zu verkaufen, dass die NAziTO und ihr neues ostasiatisches Äquivalent Friedensbündnisse sind, die genau das verhindern, indem sie die bösen Chinesen und Russen von einem Angriff abhalten.

      Falls die Lügenmedien dieses Narrativ verkaufen können, haben sie schnell Unterschriften unter ihren Dokumenten. Dass die Organisation danach nur Angriffskriege führt, stört dann keinen mehr.

  5. In Washington, aber auch in Brüssel unterschätzt man die Weitsicht und Geduld Chinas. Schon heute ist offensichtlich, Dass die USA außer ihren Alt-Verbündeten niemanden mehr auf ihre Seite ziehen konnten. Diese sind: Australien und Neuseeland, Japan und Südkorea. Sie alle sind aus unterschiedlichen Gründen mit den US-Falken verbunden und hegen keine großen Sympathien füreinander. Die USA werden mit diesen Verbündeten keine großen Sprünge machen können. Gefährlich ist vor allem die Fehlentwicklung in Japan, das in der weiten Region keinerlei Freunde besitzt und sich deshalb (trotz Hiroshima&Nagasaki) an die verhassten USA fesseln muss. China muss nur seinen Finger ausgiebig in diese Wunden legen. Die meisten Koreaner wurden übrigens (im Koreakrieg) von den USA getötet – von niemandem sonst. Sie wissen, dass sie von der Beziehung zu China langfristig mehr haben als von den USA.
    Auch China braucht -als Supermacht – viel Geduld, um andere Staaten auf seine Seite zu ziehen. Aber seine Bemühungen zeigen Erfolg, wenn man nach Vietnam oder auf die Philippinen schaut. Was China nicht braucht und auch nicht anstrebt, ist ein Krieg mit den USA oder deren Stellvertretern. Aber keiner der „Stellvertreter“ dort, auch Australien nicht, ist so dumm wie die europäischen Stellvertreter der USA, insbesondere Polen, die Balten und ebenso die rotgrüngelbe Bundesregierung. China hat langfristig die viel besseren Karten.

  6. Die USA machen aus Taiwan einen Scheinriesen, damit China dagegen sein Militär aufrüstet. Irgendwann ist die USA plötzlich weg und dann braucht es nicht viel, das China diesen plötzlich schwachen Nachbarn angreift, weil sie durch die Aufrüstung so überlegen geworden sind. Nun könnte man meinen, das Taiwan sich selbst ins Knie geschossen hat, in dem sie als Scheinriese China überhaupt erst so gefährlich gemacht haben. Aber genau das ist das Ziel der USA. Denn wenn China sein Militär einsetzt, dann wird es ganz schnell schwächer und unter der Mithilfe einer wiederkehrenden Krankheit können dann die USA bzw. die NATO als Retter in der Not den Sack zu machen, denn China wird sich so nicht lange halten können, sie müssen 1,5 Milliarden Menschen täglich versorgen. China wäre also gut beraten niemals einen Angriffskrieg zu führen, wie verlockend oder provokativ die Situation auch ist. Allerdings wäre für mich eine NATO Mitgliedschaft von Taiwan ein Grund für einen Atomkrieg und das Spiel was die USA da gerade mit Japan und Südkorea treiben ist extrem gefährlich, da Nordkorea eine NATO Mitgliedschaft von Südkorea als Kriegsgrund betrachten könnte.

  7. Ein Chinese hat mir vor ca. 10 Jahren einmal erzählt, wie man in China allgemein auf Taiwan sieht: „Das sind nur 23 Millionen Einwohner – wenn die dumm kommen, schicken wir ihnen 50 Millionen neue Einwanderer und haben die Mehrheit.“

  8. Es ist zwecklos der USA Aggressivität vorzuwerfen! Die USA lebt vom Militär. Da kommt bei der Berufsfindung kein Handwerker und sagt OK bei mir könnt ihr eine Lehre anfangen. Nein da kommen irgendwelche Vertreter der Army. Ja bei uns kannst Du eine Laufbahn hinlegen.
    Du verstehst etwas von PCs usw.. wir suchen noch Leute für Frankfurt DE-CIX Knotenpunkt(e) danach geht es nach Maryland NSA. (Echelon).
    Man muss den Spieß umdrehen, womit China / Russland schon begonnen haben! Gemeinsame Patrouillen an der Küste unweit von Alaska. Die USA sind auf die Wetterballons (China) sofort angesprungen.
    Medien ja China mit seinen Spionageballons. Für die USA / GB ist es das tägliche Geschäft sie nennen ihre Abhöreinrichtungen Echelon. Man stelle sich einmal vor man baut auf ein größeres Schiff einen so genannten Radome und fährt da vor der US – Küste. Die USA würde Amok laufen. Wir als USA dürfen das , ihr nicht!
    In wie weit China , Russland und Nordkorea sich zu einem Manöver zusammenfinden können? Die USA haben ja nicht zufällig sehr oft Manöver mit Südkorea abgehalten > Säbelrasseln -Politik der Nadelstiche!
    Erst als Nordkorea mit den Raketentests und den Atomtests anfing wurde es einen Hauch ruhiger!
    Jetzt wo die USA alle Verträge gekündigt hat auch gegenüber Iran..!

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