WSJ: Kiew und Verbündete haben nicht mit so schnellem Verlust von Panzern und Kampffahrzeugen während der Offensive gerechnet

Laut der Zeitung hat die Ukraine keinen entscheidenden Durchbruch erzielt

NEW YORK, 19. Juli./ Kiew und seine Verbündeten haben nicht damit gerechnet, dass die Ukraine während der Gegenoffensive so schnell Panzer und Kampffahrzeuge verlieren würde, die ihr von westlichen Ländern zur Verfügung gestellt wurden. Das berichtete die Zeitung The Wall Street Journal am Dienstag.

Nach ihrer Information hat der rasche Verlust mehrerer Panzer und Schützenpanzer, von denen viele durch Minen oder Raketen außer Gefecht gesetzt wurden, „die Ukraine und ihre westlichen Gönner schockiert“. Die Zeitung stellt auch fest, dass der Ukraine kein entscheidender Durchbruch gelungen ist.

Der Zeitung zufolge war Kiew unglücklich darüber, dass die langsamen und unzureichenden Waffenlieferungen des Westens ihm keine andere Wahl ließen, als russische Stellungen ohne angemessene Luftabwehr anzugreifen, wodurch Truppen und Ausrüstung ungeschützt blieben.

Wie das russische Verteidigungsministerium bereits berichtet hatte, unternimmt die ukrainische Armee seit dem 4. Juni erfolglose Angriffsversuche. Am 11. Juli erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass die ukrainischen Streitkräfte seit Beginn der Gegenoffensive mehr als 26.000 Opfer zu beklagen hätten. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, dass die ukrainischen Truppen in keinem Abschnitt erfolgreich seien.

Am Samstag zitierte die New York Times US-Beamte mit der Aussage, die ukrainischen Truppen hätten seit Beginn der Gegenoffensive etwa 20 Prozent ihrer Ausrüstung und Waffen verloren.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Kein gutes Verkaufsargument für das teure Kriegsspielzeug.

    Aber im Ernst: Ein Oberbefehlshaber, der seine Leute offensichtlich wider besseren Wissens
    (fehlende Luftabwehr) in die Entscheidungsschlacht schickt, bekommt hoffentlich was er verdient.

  2. Obwohl man ja nie weiß, ob die gängigen Medien nicht auch willentlich falsche Fährten via ‚Meldungen‘, Einschätzungen zur Lage, ‚geleakte RAND-Paper‘, etc., absetzen erlaube ich mir zu diesem Textauszug:

    „Nach ihrer Information hat der rasche Verlust mehrerer Panzer und Schützenpanzer, von denen viele durch Minen oder Raketen außer Gefecht gesetzt wurden, „die Ukraine und ihre westlichen Gönner schockiert“. “

    die Bemerkung, dass, wenn man gerade mal das Seepferdchen hat, sich nicht anbietet, im Ozean zu schwimmen.

  3. „keine andere Wahl ließen, als russische Stellungen ohne angemessene Luftabwehr anzugreifen“

    Wieso? Die Patriots haben doch sogar sechs Kinshal über Kiew ausgeschaltet, das sind dreimal mehr, als die Russen abgeschickt hatten. Außerhalb der Propaganda sind die Patriots untauglich und leicht auszuschalten, für die S300 und weitere waren kaum noch Raketen da, und auf die noch funktionsfähigen Systeme hatten die Russen vor der „Gegenoffensive“ systematisch Jagd gemacht und einen großen Teil ausgeschaltet. Die aufgestellten Einheiten, dazu noch ohne Luftunterstützung und fast ohne Luftabwehr, waren für eine „Offensive“ völlig ungeeignet. Das war alles bekannt. Als Frage bleibt einzig, warum die es trotzdem versucht haben.

    1. Das war alles bekannt.

      Wenn ich mir hier die sogenannten „Experten“ ansehe, habe ich so meine Zweifel, ob das tatsächlich bekannt war.
      Der Westen in seinem grenzenlosen Hochmut, kann oder besser will, einfach nicht begreifen, daß die RF denen mittlerweile haushoch überlegen ist. Die denken immer noch in Kategorien von 1989. Anders ist es nicht zu
      erklären.

  4. Dummerweise werden die NAziTO-Kriegstreiber daraus nicht etwa lernen, dass sie verloren haben und sich zurückziehen müssen, sondern, dass die Billionen an Militärhilfe für die Ukraine noch nicht genug waren und jetzt eben Trillionen „gespendet“ werden müssen, und noch ein paar hundert F35s, Satellitenaufklärungssysteme, Flugzeugträger und Atombomben Richtung Ukraine geschickt werden müssen.

    Die wahnsinnigen Schwachköpfe von US/UK/EU müssen weg!

  5. Funktioniert doch alles nach Plan!

    So muss man die jungen Ukrainer nicht mit der mRNA-Spritze „wegspritzen“, sondern setzt die in stählerne Särge, um Sie zum Schlachten zu schicken. Damit wird die Weltbevölkerung im Allgemeinen, wie geplant, reduziert und im Speziellen der failed-state Ukraine einfach personell beseitigt.

    Europas Wirtschaft, die das alles bezahlen muss, wird schneller vernichtet.

    Jede und Jeder, der klar denken kann, hat sowieso nie geglaubt, dass die Ukrainer den Russen irgendwelche Geländegewinne abtrotzen können, allenfalls ein paar unserer Politiker sind naiv genug, die US-Propaganda selber zu glauben.

  6. Zwischen den Fronten ist ein Kellerregal voll mit dem Hauptwerk des großen Kriegsphilosophen „Johnny b.Loose“ gefunden und sofort verteilt worden.

    Elendsky hat seine Lieblingsstelle schon gefunden :

    „Die höchste Kunst des Krieges ist es, zu kämpfen ohne zu gewinnen.“

    Auch für Olaf Jelzin war was dabei :

    „Wir haben diesen Krieg sorgfältig geplant und nach Vorschrift geführt. aber Lao-Tse. dieser Lump, hat uns nicht gesagt, dass wir es vermasselt haben. Schande über ihn!“

  7. >> keine andere Wahl ließen, als russische Stellungen ohne angemessene Luftabwehr anzugreifen, wodurch Truppen und Ausrüstung ungeschützt blieben.

    Was für ein dummes Geschwätz. Von Flugzeugen war nie die Rede. Zur Erinnerung: „However, the Ukrainian Commander-in-Chief of the Armed Forces Valerii Zaluzhnyi said that he needs 300 tanks, 700 infantry fighting vehicles, and 500 howitzers for a new offensive (Beale, 2023). Ukraine’s top general has proven capable of maximising the use of each weapon system that the West has sent to Ukraine.“https://www.bbc.com/news/world-europe-64422568

    Die Ukraine hat bekommen, was sie verlangt hat. War dann völlig überrascht, dass Russland, anders als bei der Offensive im vergangenen Herbst, diesmal vorbereitet war. https://www.bbc.com/news/world-europe-6442256

    Und versucht jetzt, mit dummen Ausreden davon ab zu lenken, dass sie sich völlig verkalkuliert hat. Noch schlimmer: dass sie keine realistische Perspektive mehr hat, Melitol oder Meriupol zu befreien,geschweige denn, Russland zu besiegen. Auch, weil die NATO nicht mehr die Kraft oder die Mittel hat, ein weiteres Waffenpaket wie in diesem Frühjahr zu liefern, geschweige denn ein größeres.
    Zumal immer mehr Menschen klar wir, dass wir ENTWEDER Schulen und Krankenhäuser finanzieren können. Oder Panzer für Herrn Selensky. Aber nicht beides.

  8. ach ich wäre vorsichtig was die realen Ziele der Deep State Op in der Ukraine sind. sicher gibt es mehr als ein Ziel und sicher wird mit Wahrscheinlichkeiten und nicht mit handfesten Zielen taktiert, wir haben ja nicht mehr 1943.

    Schauen wir doch, was erreicht wurde:
    – Europa ist endgültig ein Vasall, insbesondere Deutschland auf viele Jahre von Russland abgeschnitten
    – Europa und wiederum insbesondere Deutschland ist auf dem Weg einer umfassenden Deindustrialisierung, was uns von den USA abhängig macht, als Konkurrent ausschaltet und langfristig im Innern mit Krisen beschäftigt hält
    – Zusammen mit der Coronaplandemie hat man hunderte Milliarden Euro über den Atlantik abgesaugt, mit der Klimaagenda werden es Billionen sein
    – der Dollar wurde zuungunsten des Euro stabilisiert
    – die Natonorderweiterung
    – Russland wird zwar nicht destabilisiert, ist jedoch weiträumig beschäftigt mit der Ukraine und den Folgen inkl. Terroranschläge und Besatzungsprobleme

    Wenn man das alles nimmt, wie wichtig ist dann ein Erfolg der Ukraine in ihrer „Offensive“? Und das vernichtete Militärgerät ist aus alten Lagerbeständen, man kann daran aber gut analytisches Material gewinnen.
    Man sollte sich vllt auch in Ruhe mal der Frage widmen, ob Sieg oder Niederlage (unabhängig vom medialen Zirkus) in der Tat von wesentlicher Bedeutung sind.

    1. …im Prinzip Richtig, aber ich denke NICHT, dass Russland mit „Besatzungsproblemen“ konfrontiert wird, weil es die West – Ukraine der EU überlassen wird.. …die Trennlinie wird eine befestigte Linie sein und westlich davon, ein „Sanitärkorridor“ !!.. …der wurde doch angekündigt, in Abhängigkeit von der Raketenreichweite ??..😎😈

  9. ….so wie es aussieht, wird Russland noch eine ganze Weile brauchen, um die NATO – Ukraine zu „entnazifizieren“ und die NATO zu „demilitarisieren !!.. …nach Berechnungen, bis Ende des Jahres, sind ca. 100 Tsd. verschwunden ??.. …das Beste ist, dass der „treueste Globalisten – Vasall“, das brd – Gebilde, wirtschaftlich schnell weiter nach unten abstürzt, weil sie dann sowieso den Globalistenkrieg gegen Russland nicht mehr so unterstützen können, wie ihnen aufgetragen wurde !!.. ….auch spart Russland, grosse „Sammelstellen“ ??..😈

  10. Am schlimmsten ist doch der Verlust von 26.000 Menschenleben. Keine Anzahl von Panzern kann dagegen aufgerechnet werden. Aber der große Lump, der sie -schlecht vorbereitet- in den Kampf schickt, um dann in Brüssel, Vilnius oder irgendwo in der Welt mit anderen Arschlöchern große Reden schwingen zu können, lebt. Immer noch.
    Das ist der russischen Seite vorzuwerfen.

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