Pentagon-Chef in Kiew

Wurde das Ende der Ukraine besiegelt?

Pentagon-Chef Austin hat Kiew besucht. Bei dem Besuch scheint die Entscheidung gefallen zu sein, die Ukraine komplett zu verheizen.

Ich habe hier seit Februar über die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar berichtet, in dem die RAND-Corporation gefordert hat, die USA sollten sich aus dem Ukraine-Abenteuer zurückziehen, weil es zu teuer geworden ist und die USA dabei ihre Ziele, Russland entscheidend zu schwächen, nicht erreichen können. Daher standen Kosten und möglicher Gewinn für RAND in keinem Verhältnis und die US-Regierung sollte einen Ausstieg aus der Unterstützung der Ukraine suchen.

Das wurde danach umgesetzt und inzwischen wurde der neue US-Haushalt für die nächsten Monate ohne einen einzigen Cent Unterstützung für die Ukraine verabschiedet. Lediglich einige Reste der früher bewilligten Mittel sind noch übrig. Von den zuvor bereitgestellten Mitteln sind laut Weißem Haus etwa 96 Prozent verbraucht.

Die Frage ist daher, wie es weitergeht. Dazu gab es verschiedene Optionen. Kiew hätte zu Verhandlungen mit Moskau gedrängt werden können, worauf ich gehofft habe, damit das Blutvergießen ein Ende nimmt. Die andere Option war, Kiew weiterkämpfen zu lassen, wobei dann die EU die Unterstützung der Ukraine übernehmen würde, während die USA die Unterstützung ganz einstellen oder nur noch sehr kleine, symbolische Hilfe leisten.

Wenn Kiew tatsächlich „nach deutschem Vorbild von 1945“ bis zuletzt weiterkämpft, dürfte das das Ende der Ukraine bedeuten. Erstens würde es die russische Armee zwingen, weiter vorzurücken, um die Kämpfe zu beenden, was zu schweren Verwüstungen und vielen Opfern führen würde, weil das nun einmal das Ergebnis von Straßenkämpfen ist, die dann unvermeidlich würden. Mariupol und andere Städte haben gezeigt, wie es aussieht, wenn sich die ukrainischen Soldaten in Wohnhäusern verschanzen und um jedes Haus gekämpft werden muss.

Hinzu kommt, dass die Ukraine ihre hohen Verluste an Soldaten und Material schon jetzt nicht mehr ausgleichen kann. Daher werden in der Ukraine nun immer mehr bisher vom Kriegsdienst freigestellte Menschen (behinderte, alte und sehr junge Männer) eingezogen und sogar Frauen werden inzwischen eingezogen. Sollte Kiew weiterkämpfen, würde das buchstäblich einen Kampf bis zum letzten Ukrainer bedeuten.

Außerdem dürfte es ausgeschlossen sein, dass die Millionen Ukrainer, die in die EU geflohen sind, danach in ihre zerstörte Heimat zurückkehren. Damit hätte die hochverschuldete Ukraine keine Chance mehr, wirtschaftlich wieder auf die Füße zu kommen, denn sie wäre ein weitgehend entvölkertes Land. Falls es danach überhaupt einen Staat Ukraine geben sollte.

Es scheint aber der Plan der USA zu sein, die Ukraine bis zum bitteren Ende weiterkämpfen zu lassen, wie der überraschende Kiew-Besuch von Pentagon-Chef Austin am 20. November gezeigt hat.

Austin in Kiew

Die offiziellen Meldungen über den Überraschungsbesuch von Pentagon-Chef Austin in Kiew sprechen davon, dass die USA weiterhin an der Seite Kiews stehen und Kiew unterstützen werden. Angesichts der Tatsache, dass die USA keine neuen Ukraine-Hilfen in den Haushalt gestellt haben, ist klar, dass das leere Worte für die Presse sind. Das hinderte deutsche Medien wie den Spiegel aber nicht daran, mit Überschriften wie „Überraschungsbesuch in Kiew – US-Verteidigungsminister Austin sichert Ukraine Unterstützung zu“ Hoffnung zu verbreiten.

Auch in Kiew wurde die Öffentlichkeit auf eine Fortsetzung des Westkurses der Ukraine und der Kämpfe eingestimmt. Der ukrainische Verteidigungsminister schrieb nach seinem Treffen mit Austin auf X (früher Twitter):

„Die Ukraine hat sich für ihren Weg entschieden: Sie will NATO-Mitglied werden. Daher ist die ‚Natoifizierung‘ eine der obersten Prioritäten des Verteidigungsministeriums“

Dass die NATO dem Beitritt der Ukraine bei ihrem Gipfel im Juli in Vilnius faktisch eine Absage erteilt hat, wurde nicht erwähnt.

Austin verkündete auch ein neues Hilfspaket für die Ukraine. Da es aber aus den verbliebenen Resten der früher zugeteilten Mitteln besteht, fällt es mit hundert Millionen Dollar im Vergleich zu früheren US-Hilfen sehr bescheiden aus. Dafür hatte Austin schöne Worte im Gepäck:

„Die USA werden vor dem Hintergrund dessen, wie die Ukrainer Ausdauer und Stärke zeigen, immer auf der Seite der Demokratie stehen. <…> Wir haben die Verbündeten und Partner gegen Russland geeint, um Fortschritte auf dem Weg in eine helle Zukunft zu machen. Das ist es, worum es bei der amerikanischen Führung geht, und unsere Entschlossenheit ist größer als je zuvor.“

Dass das leere Worte für die Presse waren, konnte man zeitgleich beim US-Fernsehsender ABC erfahren, der eine nicht genannte ukrainische Quelle wie folgt zitierte:

„Wir haben große Probleme… Die grundlegende Munition kommt nicht an“

Der Quelle zufolge haben die USA die Lieferungen von Artilleriegranaten nach NATO-Standard an Kiew „um mehr als 30 Prozent“ gekürzt, dabei machen die Lieferungen der lebenswichtigen 155-mm-Artilleriegranaten „etwa 60 bis 70 Prozent der gesamten Lieferungen an die Ukraine“ aus. Daher sagte die Quelle des Fernsehsenders, dass die Ukraine Gefahr laufe, auf dem Schlachtfeld „zu einem sehr hohen Preis“ an Boden zu verlieren, und er fügte hinzu:

„Sie (die USA) sagten uns, dass dies (die Unterstützung Israels) die Verpflichtungen (der USA) nicht beeinträchtigen würde, aber das hat es“

Die Ukraine wird verheizt

Trotzdem sollen die Kämpfe weitergehen. Selensky sagte nach dem Treffen mit Austin in einem Interview:

„Ist es jetzt auf dem Schlachtfeld schwierig? Ja. Aber mit Russland befreundet zu sein oder sich mit ihm an den Verhandlungstisch zu setzen? Nein.“

Selensky erklärte, dass Russland nicht wolle, dass der Konflikt jetzt beendet wird, weshalb es unmöglich sei, über einen Friedensschluss „um jeden Preis“ zu sprechen.

Damit wies Selensky alle Meldungen darüber zurück, der Westen dränge Kiew hinter den Kulissen zu Gesprächen mit Moskau. Selensky bestreitet das vehement und es gibt bisher wenig Anzeichen für Gesprächsbereitschaft Kiews. Zur Erinnerung sei gesagt, dass Selensky am 30. September 2022 ein Dekret verabschiedet hat, das Verhandlungen mit „Putins Russland“ verbietet.

Auch Pentagon-Chef Austin schwor die Öffentlichkeit auf schwere und de facto sinnlose Kämpfe ein, als er auf einer Pressekonferenz in Kiew nach Gesprächen mit Selensky erklärte:

„In einem Konflikt wie diesem gibt es keine Waffe, die zu einem Zauberstab werden kann“

Laut Austin hängt nun alles davon ab, wie die Ukraine die vom Westen gelieferten Waffen einsetzt und er schwor die Ukraine de facto auf den Endkampf bis zum letzten Ukrainer ein:

„Alles hängt von den militärischen Fähigkeiten ab, die zur Verfügung gestellt werden, und von ihrer Kombination mit anderen verfügbaren Waffen, ob es sich nun um F-16-Kampfjets, HIMARS-Mehrfachraketenwerfer oder etwas anderes handelt. Es hängt alles davon ab, wie man diese Fähigkeiten einsetzt und sie synchronisiert, um die richtige Wirkung auf dem Schlachtfeld zu erzielen <…>. Das ist ein harter, anstrengender Kampf, und das wird auch in Zukunft so sein“

Geopolitik

Der Besuch von Austin weckt Erinnerungen an den Besuch des damaligen britischen Premierministers Johnson Anfang April 2022, als Kiew und Moskau sich de facto auf einen Friedensschluss geeinigt hatten, aber Johnson Selensky die Anweisung mitbrachte, keinen Frieden zu schließen, sondern weiterzukämpfen. Man kann wohl davon ausgehen, dass Austin Selensky nun eine ähnliche Anweisung mitgebracht hat.

Der Grund ist, dass die USA es als Niederlage und Schwächung des US-geführten Westens auf der internationalen Bühne ansehen, wenn Russland in der Ukraine einen Erfolg erringt. Die Ukraine kann zwar keinen Sieg erringen, dazu ist sie sowohl was die Zahl der noch verfügbaren Soldaten als auch was die westlichen Waffenhilfen angeht, zu geschwächt.

Aber die Ukraine kann weiterkämpfen und Russland weiter Kosten verursachen. Die Rechnung soll die EU zahlen, wobei es dagegen innerhalb der EU so viel Widerstand gibt, dass Brüssel auch fast keine Mittel mehr bereitstellen kann. Das sollen nun die EU-Mitgliedsstaaten direkt übernehmen und die führende Rolle soll dabei Deutschland spielen, das gerade angekündigt hat, die Ukraine-Hilfen im nächsten Jahr von vier auf acht Milliarden Euro zu verdoppeln.

Das wird der Ukraine keinen Sieg bringen, aber die Kämpfe verlängern. Wie Deutschland das bezahlen soll, nachdem das Verfassungsgericht der Bundesregierung gerade erst 60 Milliarden aus dem Haushalt gestrichen hat und in Berlin gestritten wird, wo man dieses Geld einsparen kann, bleibt eine spannende Frage.

Für die USA ist das die bestmögliche Lösung in der aktuellen Lage: Die Ukraine verheizt ihre Soldaten im chancenlosen und daher sinnlosen Kampf gegen Russland und die EU, vor allem Deutschland, bezahlen die Rechnung. Die USA lassen wie üblich andere für ihre geopolitischen Ziele sterben und die Rechnung bezahlen.

Und die Bundesregierung spielt das selbstmörderische Spiel anscheinend gerne mit, denn nur einen Tag nach Austin ist der deutsche Verteidigungsminister Pistorius Kiew angekommen, um „Deutschlands Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen“, wie der Spiegel das deutsche Verteidigungsministerium zitiert.

Alles sieht danach aus, als wäre die Entscheidung getroffen worden, die Ukraine zu verheizen und tatsächlich bis zum letzten Ukrainer gegen Russland zu kämpfen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

67 Antworten

    1. Die Androhung mit empfindlicher Reduzierung würde aller Wahrscheinlichkeit nach das gesamte Gedankenbild in beiden derzeitig empfindlichsten Konfliktherden Russland/Ukraine und Naher Osten auf den Kopf stellen.

        1. Rußland kann das Uran dank überlegener Technologie sehr günstig und in hoher Qualität liefern, und die USA brauchen es. Und beide Seiten sehen das „Erfolgsmodell Handelssanktionen“ der EU nicht als Erfolgsmodell an.

      1. Das halte ich für ein Gerücht, die USA hat einen so hohen Verbrauch, dass Importe nötig sind, insbesondere qualitativ höchwertiges Öl für Diesel und Kerosin. Btw: Wie kann man durch erhöhte, „strategische“ Nachfrage den Preis einer Ware drücken?

  1. Das 45-er Szenario ist wohl am wahrscheinlichsten, denn einerseits drängen die yankee’s auf eine vollständige Mobilmachung (siehe dazu den eigenen Artikel von T. Röper hier!) und andererseits hat das yankee seine „eu“-Kolonie schon dazu animiert – das Schlachten weiterzufinanzieren und mitzubetreiben, dazu auch gerne mal die neuen Propagandamaßnahmen in den Medien, wo die Bundeswehr auf den 3.WK vorbereitet wird – incl. der mentalen Mobilmachung der Bevölkerung nach guter alter Tradition – dazu auch die Mobilmachung bei Balten, Finnen, Hyänen, Forcierung solcher Terrains wie Moldavien für den Kriegseintritt und so weiter – die Gesamtlage ist erschreckend!

    Und da die Fronten nun sowas von verhärtet sind – ist ein Friede auch sogut wie unmöglich geworden – denn träge er doch stets den Keim des Terrors in sich weiter!

    Es wird Russland wohl doch nichts anderes übrigbleiben, als 404 vollständig bereinigt zu übernehmen und einen zivilisierten Neustart möglich zu machen, denn der Haß ist der jetzigen Form zu gravierend aufgepreßt!

    Und um einigen Träumern hier gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen – das bedeutet nicht etwa alle Menschen abzuschlachten – sondern das Gedankengut rigoros zu bekämpfen – und diesmal wirklich konsequent!
    Es gibt ja immer noch genug Russischstämmige/-sprachige, die die ukri-Nazi-Diktatur loswerden wollen – und die können beim Neustart dann auch tatkräftig mithelfen! 😉😎

    1. „Es gibt ja immer noch genug Russischstämmige/-sprachige, die die ukri-Nazi-Diktatur loswerden wollen – und die können beim Neustart dann auch tatkräftig mithelfen!“

      Und davon gibt es anscheinend soviele, dass sich die ukrainische Regierung vor Neuwahlen fürchtet.

      1. NIEMAND – absolut niemand- kann den ukrainischen Menschen die Entscheidung abnehmen sich weiter betrügen zu lassen, da schon zum Betrug immer 2 gehören. Der eine der betrügen will und der andere, der sich betrügen lässt.

        Die AKTIVE Politik der Russen wird sich nicht ändern !

        Man wird der Ukraine gestatten, „dass sie Sich die Hörner komplett abstoßen“ Die Ukraine ist noch nicht soweit. Sie muss noch dazu lernen, noch mehr Erfahrungen sammeln, noch lernen die richtigen Konsequenzen aus den Erfahrungen zu ziehen.

        Das kann bei einem strengen Winter ganz schnell kommen..

  2. Es ist inhuman, grausam und unerträglich, wie weltweit über Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen geschwafelt wird, als seien sie ein Fußballspiel oder eine TV-Produktion. Aber hier geht es nicht um Tore oder gut und böse; hier geht es ganz allein um Massenmord im Interesse von Menschen, Gruppen und Organisationen, die selbst keine Waffe in die Hand nehmen. Dafür müssen Millionen sterben, die Eltern, Geschwister und oft auch Frau und Kinder und ihr Leben noch vor sich haben. Ich finde es unsäglich, wie wir uns wo es nur geht echauffieren, auf die eine oder die andere Seite schlagen und nicht in der Lage sind, Frieden auf diesem Planeten zu organisieren und zu erhalten. Kriege sind anachronistisch und rufen automatisch neue Kriege hervor, wenn ihre Ursachen nicht beseitigt werden, sie sind sozusagen ein Teufelskreis ohne Ende. So lange Profit- und Machtinteressen die entscheidenden Voraussetzungen für egoistisches Handeln sind, Kriege für den militärisch- industriellen Komplex märchenhafte Gewinne abwerfen und die Politiker nicht selbst in den Schützengraben gehen – stellt euch Biden, Putin, Scholz oder Bärbock mit Stahlhelm und MP vor – wird sich auch in 100 Jahren nichts geändert haben; es sei denn, die Menschheit hat sich bis auf einen Restbestand reduziert oder sogar gegenseitig ausgerottet. Wenn wir nicht bereit sind, im Interesse des Friedens auf einen Teil unseres Wohlstandes zu verzichten und allein durch unsere Masse die MEGuS (Mächtigen, Egoistischen, Gierigen und Skrupellosen) aus ihren Positionen zu verjagen und sie so lange an die Front zu schicken, bis es sie nicht mehr gibt, können wir Diskussionen bis zum Erbrechen führen – alles wird so bleiben, wie es ist. In der Geschichte hat sich nie die Vernunft durchgesetzt und wenn, dann nur temporär.

    1. @sam07 Also, Putin in einer Reihe mit der Mumie von der US-Mörderbande und den Amihuren Scholz und Bärbock zu nennen, kann nur aus einem geistig eingeschränktem Sichtfeld entspringen! Seitdem Ende der UdSSR und dem damit verbundenen Verzicht auf den angestrebten Weltkommunismus hat Rußland militärisch nur noch auf Provokationen der von der USA und ihrer gekauften Handlangern/Terroristen reagiert. Auf der anderen Seite gibt es eine lange Liste davon, wo die US-Mörderbande und ihre Nato-Vasallen mit unterschiedlichsten Mitteln versuchen, ihre angestrebte Weltherrschaft mit brutalsten Verbrechen zu erhalten und erweitern wollen. Seit dem Jugo-Krieg haben diese Verbrecher Millionen Opfer weltweit zu verantworten, ohne das es auch nur ansatzweise Sanktionen/Proteste solcher Friedensbefürworter wie dir gegeben hat. Die Waffenproduktion in Rußland ist in keinster Weise mit der vom militärisch-industrieellen Konzernen in den westlichen Staaten vergleichbar. Allein die zur Verfügung stehenden finanzielen Mittel und Profite zeigen einen riesigen Unterschied. Es sind allein die USA und ihre Arschkriecher bei der Nato, die weltweit immer mehr Stützpunkte bauen und jetzt sogar das Atlantik-Bündnis bis an die asiatischen Grenzen China’s erweitern wollen! Rußland ist das einzigste Land der Welt, das auf seinem Territorium alle lebensnotwendigen Rohstoffe besitzt, um eine hochentwickelte Zukunft anstreben zu können, ohne auf Expansion seines Territoriums und Rohstoffimporte angewiesen zu sein. Die von Rußland, China und einigen anderen Ländern angestrebte multipolare Weltordnung/Abkehr vom Dollar als Weltwährung bedeutet, das Ende der US-Herrschaft und deshalb wird mit allen Mitteln gegen diese Länder vom Wertloswesten gelämpft. Dazu gehören auch jede Menge Propagandalügen!

    2. Putin mit Stahlhelm ist wohl kein Problem . Der kann sogar gut schießen , Judo und reiten . Baerbock kann nicht mal ihren Lebenslauf aber ein bischen Gummihopse . Und Bidens sind senil oder dement .

  3. So wie es aussieht darf die Ukraine nicht aufgeben, weil die Politiker im Westen dann mit ihren Verbrechen konfrontiert werden. Was glaubt ihr warum die alle so erpicht darauf sind das in der Ukraine gekämpft wird. So wie ich das allerdings sehe wird es zu großen Häuserkämpfen nicht mehr kommen. Man braucht ja bloß eine Belagerung einrichten. Das heißt die Städte werden eingezäunt und man sorgt dafür das die Leute die raus wollen heraus können der rest bleibt halt so lange wie er zu fressen hat. Nach drei Monaten wird auch Kiev fallen ohne das es zu Schießereien kommt.

      1. @Evamaria sagt: Vom „Sieg der Ukraine“ ist keine Rede mehr

        Es ist wohl so richtig! Doch leider eröffnen die „Sieger von Morgen“ damit neue Schachzüge und für selbst den Allerklügsten hier eine nicht mehr ganz so übersichtliche Meta-Ebene – und die lautet: Nur das verhindere noch, Putin den Krieg gewinnen zu lassen, wenn sich Unterstützer der Ukraine nur allein über ZIEL DERR HILFEN zu einigen brauchten. – – Beeindruckend: eine neue Einsicht, nun nach 21 Monaten Kriegsgeschehen und Neue Geopolitik!

        Der Kaufmann würde sagen: Warum solle ich eigentlich noch Ware ordern, wenn ich doch daraus nur das Geld in der Kasse will?

        So ein unverständlicher Mist ließe sich so gar nicht fabrizieren? Doch, hatte Nico Lange, heute morgen „zehn-vor-Sieben!“ – Interview im Deutschlandfunk.
        (hier die Zusammenfassung des Senders: „Die Unterstützer der Ukraine müssten sich über das Ziel der Hilfen einigen, so Politikwissenschaftler Nico Lange. Nur so lasse sich verhindern, dass Putin den Krieg gewinne. Dessen Ziel sei, ‚die internationale Ordnung grundlegend zu verändern‘.“)

        Ich nehme an, (und die schmilzenden Ressourcen sowohl an Personal in UKR, wie Hilfsprogramme des Westens lassen dies vermuten), man einigt sich zum Ziel der Hilfen: „Bleibt alle dort sitzen, wo Ihr seid und zieht die Köpfe ein!“

        Dann könnte die Nico Lange’sche Formel absolut zutreffen: (A) man geht auf Anfang zurück – und liefert nur noch wieder 5.000 Helme (B) Moskau ist verdutzt, denn mit dieser Wende rechnet Moskau nicht! Und Putin vergisst das Siegen!

        Und da sage einer: deutsche Politikwissenschaftler seien absolute Spinner!
        … so hat man sich -geeinigt, -gespart und -verhindert! Und alles auf nur einer Nico’schen Ebene von Algebra.
        Das Zusammenfügen gebrochener Teile – Genial!

  4. @Alles sieht danach aus, als wäre die Entscheidung getroffen worden, die Ukraine zu verheizen und tatsächlich bis zum letzten Ukrainer gegen Russland zu kämpfen.

    Portalbezogen sollte man ja nun davon ausgehen können, dass die leidliche Rand-Theorie sich erledigt hat. Wann immer auch die “ Bis zum letzten Ukrainer Vernichtungs-Entscheidung“ getroffen wurde.

    Für die Ukraine:

    NIEMAND – absolut niemand- kann den ukrainischen Menschen die Entscheidung abnehmen sich weiter betrügen zu lassen, da schon zum Betrug immer 2 gehören. Der eine der betrügen will und der andere, der sich betrügen lässt. Ein Dritter kann eben nur dem Betrogenen helfen zu verstehen, dass er betrogen wurde, oder eben weiter betrogen wird.

  5. „…Lieferungen der lebenswichtigen 155-mm…*

    Lebenswichtig ???!!!

    Die Granaten kann man nicht essen und davon satt werden auch nicht.
    Außerdem nützen die Granaten und jegliche Waffen eh nichts.

    Fakt 1, die Ukraine samt ihrer westlichen Partner hatte und hat nie eine Chance gegen Russland.

    Fakt 2, die Ukraine wird definitiv untergehen

    Fakt 3, Russland wird definitiv siegen

    Fakt 4, die USA können machen was sie wollen sie werden verlieren, ihr ansehen wovon die schwafeln haben die schon lange verloren, das wird der gnadenstoß für die USA und die werden sich nie wieder erholen, genauso wie die EU und Deutschland ganz besonders.

    Man könnte noch so viel schreiben wie verblödet die Bevölkerung ist warum die sich genauso verhält wie zu Zeiten des 2 Weltkriegs…
    Aber das würde dann ein sehr langer Kommentar.

    Nur eins noch;
    Die deutschen z.b. wissen nicht was Krieg ist denn die haben keinen Krieg miterlebt die meisten sind Mitläufer auch Massenzwang genannt alleine denken können die nicht was schade ist.

    Anscheinend müssen oder sollten diese nicht denkende Bevölkerung am eigenen Leib erfahren was Krieg ist um aus deren Dornröschen Schlaf aufzuwachen um zu verstehen dass die Regierenden und die Medien die Bevölkerung belügen.

    Eine andere Möglichkeit sehe ich momentan nicht wie die Bevölkerung aufwachen kann um die Regierenden und die Medien zum Teufel zu schicken.

    1. Und wenn „die Regierenden und die Medien zm Teufel geschickt wurden“, dann kommen andere Regierungen und andere Medien, die auch nicht besser sind. Es ist leider so in der Evolution: An die Macht kommen immer die, die einstmals revolutionär waren (oder so taten) und dann erkannt haben, wie man den größten privaten Nutzen aus den Menschen ziehen kann. Wenn diese „Machthaber“ dann wieder verjagt sind, kommen die an die Macht, die einstmals revolutionär waren und dann erkannt haben…“ usw. usf. Beispiele gibt es genug (Joschka Fischer, die „Grünen“, die mal eine Fortschrittspartei waren, aber seit sie eine Regierungspartei sind, eine reaktionäre Entwicklung nehmen).
      Da die Masse selbst nie Macht hat, sondern nur ihre wirtschaftlichen und politischen Führer, denen sie folgen und für die sie ggf. sogar ihr Leben opfern, glaube ich nicht, dass sich dieser Irrweg der Evolution einmal ändern wird.

    2. Leider aber auch Fakt 5: Die US-Tyrannen verfügen über genug Waffen, um die ganze Welt unbewohnbar zu machen, und Naziverbrechern wie Biden, Cheney oder Hitlery Clinton ist absolut zuzutrauen, dass sie lieber das tun als Fakt 3 zuzulassen.
      Es ist dringendst nötig, diese Naziverbrecher und ihre Unterstützer in EU und UK zu stürzen.

  6. Jetzt tritt ganz deutlich zu Tage was man die letzten 74. Jahre so wunderschön verschleiern konnte. Der wirtschaftliche Aufschwung der „BRD“ schien den meisten Bürgern auch noch recht zu geben. Die „BRD“ war und ist kein eigenständiger Staat sie ist seit 1945 eine Kolonie oder der 51. Bundesstaat der USA. Ein Land das keinen Friedensvertrag hat, 2+4 ist keiner auch wenn es von den „Politkaspern so erzählt wird, ist nicht souverän, es ist ein besetztes Land. Bis 1990 dem Untergang des „real existierenden Sozialismus“ hatte man eine gute Aufgabe für dieses Staatsgebilde, die Schaufensterfunktion in Richtung Osten. Diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert, die Bundesbürger hatten dadurch die schönsten und wirtschaftlich besten 40. Jahre. Aber wenn man sich noch erinnern kann begann schon in den 1990ziger Jahren der Abbau des Sozialstaates „BRD“. Eine Begründung hatte man natürlich auch parat, die Globalisierung musste für alles her halten. Dabei ist die Globalisierung nichts anderes wie eine wunderbare Umschreibung für Imperialismus. Da es bis auf kleine Ausnahmen keinen Sozialismus mehr gab konnte das Kapital zur Tagesordnung übergehen. Und was jetzt mit Europa passiert ist die logische Folge. Das Handtuch wird durch den Aufbruch der Länder des globalen Südens immer kleiner, dass wissen die Strategen im Weißen Haus und beginnen ihre Pfründe in Sicherheit zu bringen. Ob sie dabei die Lebensgrundlagen ihrer Verbündeten zerstören ist ihnen vollkommen egal. American first!!! Schon immer das große Motto, man führt ja auch Kriege auf der Welt, zerstört Länder, zwingt dadurch Menschen zur Flucht und alles nur aus einem Grund, der Rubel muss rollen!!! Und einer der Höhepunkt dessen ist die Ukraine.

  7. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber warum sollte Elenski Gespräche mit der russischen Regierung führen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die rassistische Regierung in Kiew beiseite zu räumen. Der Typ in Kiew ist nicht der Schlauste, aber vertrottelt ist der auch nicht, als das er genau weiß, dass das sein Ende wäre? Warum also die ganzen Spekulationen?

    1. Der Typ in Kiew ist nicht der Schlauste, aber vertrottelt ist der auch nicht, als das er genau weiß, dass das sein Ende wäre?

      Wie sein Ende? Präsident wäre er danach nicht mehr, in der Tat und sonst so? Aber dies ist doch kein Grund, sich am echten Ende vor seinem Führerbunker in einen Graben zu legen und anzünden zu lassen. Von seinen eigenen Leuten natürlich.

      Er darf dies gern für sich entscheiden, damit habe ich kein Problem, aber wozu warten? Das Problem sind nämlich die paar hunderttausend Menschen die vorher für die Ideen seiner Meister sterben werden. Für Nüsse, wenn überhaupt.

    2. Mit der von Mischustin geführten Regierung Rußlands, die im Weißen Haus in Moskau sitzt und nach meinem Verständnis nicht oder kaum mit Außenpolitik befaßt ist und sich daher auch keine Ziele im Hinblick auf die Ukraine gesetzt hat, würde Selenski ja gar nicht reden, sondern wohl über geeignete Unterhändler mit dem Kreml.

      Überhaupt Gespräche führen würde er, wenn er von London oder Washington dazu gezwungen wird. Das wird aber wohl nicht passieren. Was Selenski persönlich will, spielt sicher nicht die Hauptrolle.

      Spekulationen gibt es dazu eigentlich doch gar nicht so viele. Oder ich hab sie verpaßt. Oder meinst du die „Meldungen … der Westen dränge Kiew hinter den Kulissen zu Gesprächen mit Moskau“?

      1. Es ist ein Präsidialsystem. Formal unterstehen auch Lawrow und Schoigu als Minister Mischustin, und der Generalstab mit Gerassimow untersteht Schoigu. Der Präsident regiert das, was er zur Chefsache macht, und der Ministerpräsident und die weniger wichtigen Minister kümmern sich um den Rest.

        In Kriegszeiten hat die militärische Führung der Generalstab, und Schoigu ist der Manager, dessen Apparat bereitzustellen hat, was gebraucht wird. Die politische Führung der Sonderoperation hat der Sicherheitsrat mit dem Vorsitzenden Putin und Vertretern aller drei Gewalten. Putins Stellvertreter und „Chef vom Dienst“ des Sicherheitsrates ist Medwedew. Bedeutende Mitglieder sind auch Patruschew und Wolodin.

        Medwedew ist der Verbindungsmann der Sonderoperation nach China. Zhongnanhai ist mehr beteiligt, als man es hier wahr haben möchte. Der Klavierspieler, der keinen Plan und nur geliehene Macht hat, trifft dort auf ziemliche Kaliber, die genau wissen, was geht und was nicht, und die genau wissen, was sie wollen.

          1. Sie lehnen die Idee der (maßgeblichen) Beteiligung von Zhongnanhai an der Sonderoperation ab, falls ich das richtig verstanden habe. Es gibt aber genug Gründe, das Gegenteil anzunehmen.

                1. Sie sehen die Sonderoperation als eine Sache für sich an, eine russische Sache, die hauptsächlich den Donbass betrifft. Ich sehe etwas sehr viel Größeres, das China und Rußland gemeinsam betreiben, und von dem der militärische Teil, den Rußland in 404 betreibt, eben nur ein Teil ist. Die gegenseitigen Argumente sind nun bekannt.

        1. « Formal unterstehen auch Lawrow und Schoigu als Minister Mischustin »

          Ist das so? Kann sein. Ich weiß es nicht. In der Praxis hat Mischustin denen aber wohl nichts zu sagen. Beide sind schon sehr lange da. Während Lawrow wegen der Erfolge der russischen Außenpolitik eher nur vom Rande her kritisiert wurde (Strelkow), stand Schoigu monatelang im Kreuzfeuer der Kritik. Er habe null Charisma und könne gar nicht vernünftig frei reden, heißt es. Trotzdem wurde an seiner Position nicht gerüttelt.

          1. Charisma hat Schoigu eindeutig, wenn auch ein spezielles. Charisma und frei reden zu können gehört aber nicht zu seinen Aufgaben. Schoigu ist der Organisator des MIK der RF, und der funktioniert tadellos. Hyperschall und dem gesamten westlichen Block überlegene Technologie und Produktionskapazitäten.

            Wer siegt denn? Scholz und Pistolius offenbar nicht. Im Krieg wünschen alle mehr, als Schoigu liefern kann, das ist immer so. Aber was er liefert ist gemessen an den Realitäten und dem Feind sehr gut.

  8. Wie kann man annehmen, die US amerikanischer Politiker würden ein Interesse an der Konsolidierung ihres Finanzhaushalts haben. (Kosten?, Nutzen?, Notwendigkeit?) Das ist Gequatsche für die Wähler und jene, die sich politisch „sachkundig“ wähnen. Da scheinen die Rand Corporation, einige Republikaner und Demokraten ein lausiger Spiel für die Öffentlichkeit zu betreiben. Und wie könnte man je daran glauben, die USA würden ihren Plan der Vernichtung Russlands jemals aufgeben. Solange es ihnen mit ihren immer neu gedruckten Dollar möglich ist, die Parlamente und Medienanstalten jedweder westlicher und westlich gesinnten Staaten zu bestechen, geben sie ihr Bestreben nicht auf. Nicht nur die Ukraine kann und soll bis zum „letzten Ukrainer“ verheizt werden, sondern auch ganz Europa bis zum letzten Europäer. Für die USA geht es ums Überleben. Die wirtschaftlich solide Existenz Europas, um so mehr ein Wirtschaftsverbund im Eurasischen Raum, wäre der Untergang der US Hegemonie. Die westeuropäischen Regierungen stehen in Sold und Pflicht der USA, sie gehören zur US- Elite und werden nicht zögern, die europäische Bevölkerung (das Vieh) gegen Russland in die Schlacht zu befehlen. Sie hatten tatsächlich gehofft, mit der permanenten Aufrüstung eines stehenden Heeres, der Versorgung des Schlachtfeldes auf ukrainischem Boden, Russland in die Knie zwingen zu können. Nun stehen sie selbst vor der Aufgabe, ihre Bevölkerungen auf Krieg zu konditionieren, die Wirtschaften auf Kriegswirtschaft umzustellen, die Waffenproduktionen, die Heeresstärke zu erhöhen. Es ist nicht damit getan, dass der „letzte Ukrainer, die letzte Ukrainerin“ an der Front stirbt. In einem Krieg entscheiden nicht nur die besseren und genügenden Waffen, sondern auch die Zahl des Heeres. Alle politischen Aktionen verweisen auf das Szenario eines Krieges auf europäischem Territorium.

    1. Endlich mal ein realistischer Kommentar. Den Krieg haben wir ja bereits. Sein Schlachtfeld ist abgesteckt. Meiner Meinung nach würden die USA jede Ausweitung der Kampfzone begrüßen. Krieg in Europa ist für sie schon immer ein gutes Geschäft und ein großer Gewinn gewesen. Das lehrt die Geschichte.

      Die letzten Gründe für diesen Wahnsinn liegen natürlich nicht im Geld, sondern in quasi religiösen Überzeugungen der eigenen Auserwähltheit, welche die amerikanische Elite animiert:

      • eigentliche Ideologie: Exzeptionalismus, Zionismus
      • Ideologie ad usum populi: Liberalismus, Universalismus
      • praktische Umsetzung: Imperialismus
      • Mittel: Militarismus, Terrorismus, Finanzkapitalismus

    2. Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu, @Lesender.

      Von daher ist die Überschrift: „Wurde das Ende der Ukraine besiegelt“ (sehr sicher unabsichtlich) irreführend:

      NEIN, das Ende Europas‘ – und erster Linie Deutschlands‘ – wurde besiegelt, denn Deutschland/Die Bundesrepublik Deutschland ist

      einer der Hauptakteure

      innerhalb dieses globalen Monopoly-Spiels.

      „Die wirtschaftlich solide Existenz Europas, um so mehr ein Wirtschaftsverbund im Eurasischen Raum, wäre der Untergang der US Hegemonie.“
      Der Untergang (Europas + insbesondere Deutschlands) ist ohnehin festgeschrieben:
      man stelle sich tatsächlich vor, dass Deutschland eine 360° Grad Wende … halt, stopp, die haben wir ja schon seit 1945 … also eine Umkehr um 180° vollzöge – das Ergebnis bliebe

      gleich.

      Oder aber die russische Regierung überdenkt ihre Anti-Erstschlags-Entscheidung.

      Der unmissverständlichste Satz in Röpers‘ Buchveröffentlichung: ‚Putin‘ s Plan‘ ist die letzte Anmerkung –> es handelt sich um einen Krieg der Systeme.

      1. Nu das Kriterium der Wahrheit ist die Praxis … und da schau mor mal …
        (Jüngst las ich, daß sich der Preis für ein hierzulande hergestelltes 155 mm-Geschoß in den letzten knapp 2 Jahren auf „wundersame“ Weise – ich glaube – verdreifacht hat. Das amüsiert uns dann doch köstlich …)

    3. Mit Türken Afrikanern und Arabern in der Bundeswehr ? Mit den Leuten von Hofreiter und Konsorten ?
      Es gibt nur wenige Deutsche die freiwillig gegen Russland ziehen würden . Mit dem Maul vielleicht .

  9. RT: „…. quantensprung-beim-mentalitaetswechsel-dgap-bereitet-deutschland-krieg-russland“

    „Der regierungsnahe Think-Tank „Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)“ geht fest davon aus, dass Russland einen Angriff auf das NATO-Gebiet im Baltikum plant. Es warte nur auf ein „Fenster der Möglichkeiten“.

    Nicht dass Ihr denkt ich bei denen mitschreibe, nur weil ich das seit ich hier bin immer wieder sage.
    Russland MUSS wenn es überleben will, die NATO zerschlagen und das kann es nur, wenn sie ihr das Rückgrat in D bricht. Aber dazu muss sie erstmal an die deutschen Grenzen, weil ein Krieg auf solche Entfernungen nur als Blitzkrieg (maximal 100Tage) funktioniert.
    Deshalb sage ich immer, dass die Ukraine nur der Ballsaal ist, in dem um die beste Ausgangslage getanzt wird. Polen und die baltischen Staate mit ihren Einpeitscher-Tiraden gegen RU werden sich die Ländereien in der Wesukraine nicht entgehen lassen wollen und beim weiteren Vorrücken der russischen Armee sich diese Ländereien sichern wollen und die „oberste Heeresführung in Ramstein hofft darauf, dass der dadurch entstehende Angriff der Hyänen ihren Bevölkerungen als Verteidung verkauft werden kann…

    Brzinsky hat auf irgendeinem Bilderbergtreffen gesagt, er „glaube, die Deutschen seien bereit gegen Russland zu kämpfen“ (was kein „Glauben“ wa, sondern ein für aussenstehende nicht sichtbarer Befehl mit dem Szenario zu beginnen). Nur soll RU den schwarzen Peter als Angreifer da zustehen zugeschoben werden.
    Exakt genau so wie 1914 und 39 es mit D passierte
    Siehe:
    Kopp-Verlag
    „Verborgene Geschichte“ ( https://t.me/HandtaRico/4872 )
    und
    Generalmajor a.D. Schulze-Rhonhoff
    „1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte“

    Die Parallelen sind unübersehbar

    1. Das sind zwei super Bücher, die ich auch immer empfehle. Wenn man darin gesehen hat, wie die Kriege 1914 und 1939 angebahnt wurden, jeweils von langer Hand (auch wenn Schultze-Rhonhof das nicht wie Docherty & Macgregor ausführt, zumindest nicht in der ersten Auflage), so betrachtet man die Gegenwart unweigerlich in der gleichen Optik und sieht, daß sich vor unseren Augen wiederholt, was in der Geschichte schon mal da war.

      Rußland kann und muß die NATO aber vielleicht nicht unbedingt zerschlagen. Das ist nicht realistisch. Wie sollte das gehen? Wenn es Atombomben gäbe, ja, dann könnte man zuschlagen – zack, zack, zack, und Europa ist entamifiziert, und damit entNATOfiziert. Aber in der Wirklichkeit gibt es keine solchen Wunderwaffen.

      Die Völker Europas müßten irgendwie einsehen, daß sie bei der ganzen Chose nichts zu gewinnen und viel zu verlieren haben. Leider scheitern sie geistig schon bei viel geringeren Aufgaben.

    1. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war
      es nicht mehr aufzufinden .

      Ich denke jedoch, daß es so weit nicht kommen wird. Einige Ferdern wird es wohl lassen müssen.
      Einen Neuanfang wird es sicher geben.

    2. Nur es führte sie nie allein. Und bereits beim vorletzten war nahezu ganz Europa dabei. Gerüchten zufolge waren bspw. mehr Franzosen in diversen deutschen militärischen Verbänden (wir wollen da keine „Namen“ nennen) gen Osten unterwegs, als in der französischen Resistance, und so mancher Opfermythos ginge wahrscheinlich den Bach runter, wenn man sich die Geschichte zwischen 39 und 45 etwas genauer anschauen täte …

  10. Und für den Biden-Clan ist es vorteilhafter mit einem noch nicht entschiedenen Krieg in die bevorstehende Wahl zu ziehen als mit einem verlorenen. Und für jeden getöteten Soldaten knallen weiterhin im Wertewesten die Sektkorken…

  11. So schnell gibt das Imperium nicht auf. Ein Sieg Russlands ist eine Niederlage für die USA – und die darf es vor den Präsidentenwahlen 2024 auf keinen Fall geben. Dann bräuchte Biden gar nicht erst anzutreten. Wobei – es kann durchaus sein, dass die „Demokraten“ doch noch einen anderen Kandidaten aus dem Hut zaubern, denn ein Wahlkampf wie gewohnt ist mit dem dementen Biden nicht möglich.
    Also wird versucht werden, den Krieg ohne erkennbare Niederlage weiterzuführen. Und ja, da werden noch zigtausende ukrainische Männer sterben müssen – weil die USA entschieden haben den Krieg weiterzuführen. Das gilt natürlich auch für Deutschland. Wir werden unseren Einsatz erhöhen müssen – und können davon ausgehen, dass die Kriegspropaganda neuen Höhen zugetrieben wird.

    1. Was die Amis nicht immer so alles vorhaben. Nun denn, wenn dies die Marschrichtung sein soll, wird es wohl erstmal weitergehen. Aber mit dem Planen haben es die Amis generell nicht so. Krieg anfangen ist natürlich kein Problem. Krieg führen schon eher. Beim Thema „Krieg beenden“ brauchen sie in der Regel externe Hilfe.

      Wollen wir doch mal sehen, ob es in der Ukraine ausreicht, die Russen total doof zu finden und dann die Mehrheit lachend in die Kreissäge springt, wie befohlen.
      Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

      Und was auch immer RAND oder sonst wer empfiehlt/vorgibt. Die kochen auch nur mit Wasser und liegen oft genug daneben. Der ursprüngliche Plan war doch Russland zu zerschlagen, oder so.

      Das war dann schon mal „ganz knapp“ vorbei… Noch schlauere Schlaukekse haben da zwischenzeitlich sicher nicht angefangen.

  12. Das war klar — das Allerletzte, das die Terroristenbande um Adolf Biden will, ist Frieden. Die vielen Ermordeten und Verwundeten sind den Massenmördern egal (manche von ihnen freuen sich sogar darüber, ein Toter atmet kein CO2 aus), der Krieg ist profitabel (die Waffen und Munition, die Deutschland und die EU für Selenskyj kaufen, werden grossteils von US-Konzernen produziert oder zumindest mit Lizenzierung deren Patente gebaut), mit jedem toten Russen kommt man der angestrebten „Endlösung für die Russenfrage“ näher (auch wenn man sie nicht erreichen wird), und mit jedem toten Ukrainer vertieft man die Spaltung zwischen dem Westen und Russland weiter und macht auf längere Sicht eine Normalisierung der Beziehungen unwahrscheinlicher.
    Dass dabei die Ukraine komplett zerstört wird, ist den Verbrechern nicht nur egal, sondern kommt ihnen sogar gelegen: Einer Restukraine müsste man evtl. Ressourcen für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen, einem leeren, von Uranmunition u.ä. verseuchtem Landstrich eher nicht. Und wenn man sie nicht als Raketenabschussrampe gegen Russland verwenden kann, ist die Ukraine für die Terroristen nutzlos, also ist es egal, ob sie existiert oder nicht.

    Der einzige sinnvolle Ausweg liegt bei den Ukrainern: Sie könnten einen „echten“ Maidan organisieren, Selenskyj zum Rücktritt zwingen (oder notfalls beseitigen), und einen Nachfolger einsetzen, der die US-/EU-/UK-Tyrannen zum Teufel schickt und mit Russland verhandelt.

    Die Möglichkeit scheinen die Nazis auch zu sehen (deshalb das Geschwurbel von Selenskyj, dass Russland versucht, einen Maidan-3 zu organisieren — er will damit echte Revolutionäre im Voraus diskreditieren).

    Wenn es nicht im nächsten Jahr dazu kommt, ist der längerfristige Plan der US-Kriegsverbrecher möglicherweise, nach Bidens Wiederwahl (gefälscht oder nicht) die Ukraine-Unterstützung durch Lieferung von Atomwaffen zu beenden. Dann gibt es zwar definitiv keine Ukraine mehr, aber das ist den Nazis wie gesagt egal – und vorher wurde Russland maximaler Schaden zugefügt.
    Der Nordamerikanische Kontinent ist weit genug entfernt, um von der Strahlung nicht merklich betroffen zu sein.

    1. Also darauf, das die Ukraine samt Einwohnern verschwindet, würde ich nicht setzen.

      Einfach mal abwarten. Auch im 3.Reich gab es Widerstand, der Führer hatte ein ganz anderes Standing als Selensky heute und damals haben auch viel mehr Leute mitgemacht. So eine Untergangsnummer bekommt man in einem Vielvölkerstaat wie der Ukraine sicher nicht hin.

      Da ist es unerheblich was die Amis wollen, siehe Afghanistan.

      Also ich hoffe es zumindest.

  13. Der Westen wird sich dann den Rest von der Ukraine unter sich aufteilen. Ukraine ist als unabhängiger und souveräner Staat verloren. Vielleicht war das auch das Ziel des Westens von Anfang an.

    1. Wenn ich mich direkt in Joe Biden personifiziere: würde ich zum Oslo-Abkommen und der angestrebten Zweistaaten-Lösung für Iran … äh, Ukraine zurückkehren. – „Bin aber absolut gegen eine dauerhafte israelische Militär-Präsenz dort!“ im Ukrainestreifen.

  14. Es kann doch nur im Interesse der Ukrainer sein künftig wieder ein Teil Russland zu sein. Andernfalls müssten sie sich an Blackrock&Co dumm und dämlich zahlen bzw wären deren Arbeitssklaven. Freiheit gibts für die Ukrainer nur unter Russland.
    Bleibt noch eine Restukraine übrig so fängt doch wieder alles von vorne an. Das nächste Mal mit Atomwaffen um Russland noch mehr zu schaden. Und dann spielt es auch keine Rolle mehr wie groß die Restukraine ist und wieviel Wehrmacht sie noch haben – es reicht einer um den Knopf zu drücken.
    Den Usa ists doch egal, Hauptsache Russland hat den Schaden und die Eu ist Kollateralschaden.

  15. Die Forderungen Putins im November 2021 waren eindeutig: Nix NATO. Entnazifizierung, Demilitarisierung und Neutralität.
    Die Wahlergebnisse bei der letzten Wahl vor dem Maidan haben eindeutig gezeigt, daß die Ukraine praktisch gespalten, dabei aber die Antirussenhetze den Sprengsatz darstellt.
    Bis jetzt hat die Ukraine bei der Demilitarisierung schon Großes geleistet und drei Armeen vor den russischen Linien verheizt. Dabei hat die demographische Bevölkerungspyramide durch Geburtenverweigerung nach 1990 im wichtigsten Bereich der 30-Jährigen und jünger eine geradezu astronomische Delle beidseitig.
    Auf einmal 600 000 km² lebten nur ~45 Millionen Einwohner.

  16. Eine bittere Erkenntnis, was hier zu lesen ist.

    Aber natürlich folgerichtig; denn drängte man die Ukraine zu Verhandlungen, müsste sich der Westen bzw. primär die USA die Blösse geben, dass sie selbst, wie bereits im Vorfeld vom 24.2.22, auch weiterhin keinerlei Verhandlungen über Sicherheitsgarantien wollen. So gesehen war dieser Weg a priori schon versperrt; denn dass gerade die USA von ihrer militärisch durchgesetzten Unipolarität auch weiterhin nicht absehen wollen, ist völlig klar.

    Dazu kommt meiner Auffassung noch ein weiterer positiver Nebeneffekt für den Wertewesten, lässt man die Ukraine bis zum letzten Mann (Frau) kämpfen, nämlich dass man nach einer absehbar notwendigerweise folgenden bedingungslosen Niederlage der Ukraine den Beweis für die imperialen Bestrebungen Putins hätte.
    An diesem Narrativ wird ja gerade ganz eifrig von allen massgeblichen deutschen Akteuren gestrickt. Somit hätte Deutschland wie aber auch der gesamte Westen handfeste Argumente für die erkennbar beabsichtigte geistig-moralische Wende hin zu einer aktiven Mobilmachung auf gesellschaftlicher wie auch militärischer Ebene mit Putins Russland als das personifizierte böse Feindbild.

    Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass man in dem Falle die blutigen Hände in Unschuld wäschen könnte, weil die Ukrainer eben einfach nicht stark genug waren, trotz der massiven finanziellen und militärischen Hilfe, den Krieg zu gewinnen. Die Frage, ob es überhaupt jemals eine reele Chance dafür gegeben hat, stellt bekanntlich ohnehin niemand.

    Die Ukrainer können einem wirklich nur leid tun.

    1. Somit hätte Deutschland wie aber auch der gesamte Westen handfeste Argumente für die erkennbar beabsichtigte geistig-moralische Wende hin zu einer aktiven Mobilmachung auf gesellschaftlicher wie auch militärischer Ebene mit Putins Russland als das personifizierte böse Feindbild.

      Guter Punkt… gewissen kranken Hirnen könnte so etwas durchaus entspringen. Aber ich glaube es gibt im Westen, abgesehen von den üblichen Verdächtigen, niemanden, der so bei dieser Kriegstreiberei mitfiebert, wie die Offiziellen (in ihrer Selbstbestätigungsblase), die sie unters Volk streuen. Gleiches gilt für die Anti-Russland Propaganda.

      Es ist zum Beispiel an Reaktionen zu Habeck erkennbar. Jetzt flennt er rum (weil ihm sein Goldesel weggenommen wurde) andere (Lindner, Merz) wären Schuld an z.B. den nun steigenden Energiepreisen. Sorry, das kaufen einem der prominentesten Oberschreihälse nach Sanktionen gegen Russland bestenfalls noch Demenz- oder Geisteskranke ab.

  17. Caffesatzleserei RAND . Was würde denn sein wenn die Ukraine und Russland auf einmal verhandeln sollten ? Wie sollte das Ergebnis aussehen ? Nur der Schwächere kann zu Verhandlungen gezwungen werden . Aber die Ukraine ist noch nicht schwach genug . Und Russland ist nicht stark genug um eine Verhandlungsposition zu erzwingen . Russland hat enorme Probleme . Immer mehr Menschen sterben an der Front ohne sichtbare Ergebnisse . Das betrifft die Ukraine ( + 40 NATO Staaten )gleichermaßen .
    Der einzige Weg zum Frieden ist die Zerschlagung der Führung in der Ukraine . Und zwar schnell . Das ist man den vielen Opfern schuldig .

  18. Schlechte Perspektiven

    Zusammen mit dem Strategiepapier der Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
    „Den nächsten Krieg verhindern“

    https://dgap.org/de/forschung/publikationen/den-naechsten-krieg-verhindern

    Ergibt sich ein klarer Fahrplan, wie die USA Russland niederkämpfen will, und ihre „Verbündete“ äh Vassallen dafür aufzureiben.

    Errinnert an das Zitat:
    „It may be dangerous to be America’s enemy, but to be America’s friend is fatal,“
    (Kissinger)

    Denn Amerika spart nie mit dem Blut seiner „Verbündeten“

    1. Hab mal ein paar Artikel – auch zu Taiwan – durchgelesen. In Ihrem Link der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik wimmelt es ja nur so von deutscher Großmannssucht. Sehr offen wird der militärische Führungsanspruch in Europa zugegeben.
      Und immer wieder wird zusätzlich betont, wie wichtig es ist, sich von den USA zu emanzipieren. Natürlich formuliert man es eher so : “ .. nicht die ganze Verantwortung zu Lasten der USA … die USA fordern zu Recht mehr europäisches Engagement … wir müssen uns beteiligen …“
      Interessant ist auch, dass die Autoren der Organisation gar keine Gedanken – nicht mal im entferntesten – daran verschwenden, dass mal eine wirklich andere Regierung drankommen könnte.
      Dass der deutsche Imperialismus schon jetzt so offene Worte spricht, hätte wohl noch nicht mal der Forist паровоз ИС20 578 erwartet.

      1. Das wäre alles O.K. Nazi-Spinner gibt es genug in Deutschland. Die hier werden aber sogar mit Bundesmitteln gesponsert (auch jenseits des Projektgeschäfts). Kann man in den Finanzberichten einsehen.

        Es fehlen doch gerade 60 Mrd. im Bundeshaushalt. Da hätten wir schon mal die ersten 1,5-5 Millionen Einsparpotential ohne Nebenwirkungen gefunden. Sollen die sich halt von der Rüstungsindustrie durchfüttern lassen.

    2. Was für ein Driss…

      Die NATO hat ihre Verteidigungspläne umgestellt: Sollte Russland die NATO angreifen, sollen seine Truppen bereits an der Grenze des Bündnisgebiets gestoppt werden. So will man Gräuel an der Zivilbevölkerung vermeiden.

      Und so weiter und so weiter…
      Ich bin erschüttert was für asoziales Pack in Deutschland frei rumlaufen darf. Wahrscheinlich besitzen die auch eine Eigentumswohnung auf der Wewelsburg, von Rheinmetall & Co bezahlt natürlich.

      Um „jeden Meter des NATO-Territoriums“ verteidigen zu können, so die Formel, die US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und andere gewählt haben, hat die NATO bei ihren Gipfeltreffen in Madrid 2022 und Vilnius 2023 die Verteidigungsplanung komplett umgestellt.

      Ach haben sie schon?

      Ein Konflikt mit der NATO muss von vorneherein und zu jedem Zeitpunkt als aussichtslos erkannt werden. Dafür muss die NATO ihre Kriegsfähigkeit schnell steigern und dies Russland gegenüber sichtbar kommunizieren. Das ist umso wichtiger, als die Chancen, die Motivationslage des russischen Regimes zu ändern oder die Gesellschaft zu aktivieren, als gering eingeschätzt werden.

      Also Plan B.

      Aus Sicht der NATO muss ihre eigene Neuaufstellung spätestens ein Jahr vor dem Erreichen der russischen Kriegsfähigkeit abgeschlossen sein. Nur dann hat der Kreml die Chance, noch rechtzeitig zu erkennen, dass sich das russische Gelegenheitsfenster nicht geöffnet hat.

      Da die Russen nicht lesen können und daher nichts vom brillanten NATO-Masterplan erfährt.

      Analog zur russischen Rekonstitutionszeit muss die NATO also in fünf bis neun Jahren kriegsfähig sein, um Russland von einem Krieg abschrecken zu können.

      Logisch, da die Russen, wie diese Weisen der SS festgestellt haben, 6-10 Jahre brauchen, ist man mit 5-9 Jahren in jedem Fall schneller dran. Echte Füchse sind diese beiden, einer der beide ist schließlich auch Dr. (-Bondage im Swinger Club)

      Dem entgegen stehen die politisch-ökonomischen Kosten und die militärischen sowie industriellen Folgen einer beschleunigten Aufrüstung. Dieses Spannungsverhältnis definiert den Raum für die möglichen Strategiepfade, die die NATO beschreiten kann. In der Tabelle sind fünf Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen skizziert. Sie unterscheiden sich grundsätzlich in Bezug auf den Faktor Zeit.

      Das wäre dann die RAND-Nummer. Die Tabelle ist übrigens unwichtig, es geht nur um Geld, mehr Geld und noch mehr Geld. Danach folgt noch das übliche Bla-Blub.

      Fazit: Habe schon lange keinen damit vergleichbaren Scheiß gelesen. Daher vielen Dank Zuiko, man muss halt immer daran denken sich auch bei der eigenen Seite nicht zu viele Hoffnungen zu machen.

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