Dänemark stellt Ermittlungen wegen Sabotage der Nord Stream-Pipelines ein

Nach Angaben der dänischen Strafverfolgungsbehörden lassen die Ermittlungen den Schluss zu, dass es im Umfeld der Pipelines zu „vorsätzlicher Sabotage“ gekommen ist

STOCKHOLM, 26. Februar./ Die dänische Polizei stellt die Ermittlungen wegen Sabotage an den Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream-2 ein, da es keine Gründe für eine Fortsetzung der Ermittlungen gibt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden des Königreichs haben sie keinen Grund, die Explosionen weiter zu untersuchen. Die Polizei stellte fest, dass auf der Grundlage der Ermittlungen der Schluss gezogen werden kann, dass in der Umgebung der Pipelines „eine vorsätzliche Sabotage stattgefunden hat“.

Am 7. Februar gab die schwedische Staatsanwaltschaft die Einstellung der Ermittlungen zur Sabotage der Nord-Streams bekannt. Stockholm erklärte, dass der Vorfall nicht in die schwedische Gerichtsbarkeit falle und übergab die verfügbaren Daten an Berlin, das die Umstände des Terroranschlags auf die Pipelines noch untersucht. Die deutsche Generalstaatsanwaltschaft bestätigte ihrerseits gegenüber einem TASS-Korrespondenten, dass die Ermittlungen zum Nord Stream-Bombenanschlag fortgesetzt werden.

Am 27. September 2022 meldete die Nord Stream AG „beispiellose Schäden“, die einen Tag zuvor „an drei Strängen der Offshore-Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream-2“ entstanden waren. Schwedische Seismologen registrierten am 26. September zwei Explosionen auf den Offshore-Trassen der Pipelines. Die russische Generalstaatsanwaltschaft leitete nach der Beschädigung der Gaspipelines ein Verfahren wegen eines internationalen Terrorakts ein. Später schrieb der amerikanische Publizist Seymour Hersh in seinem Artikel, dass die Sprengsätze unter den Gaspipelines im Juni 2022 von Tauchern der US-Marine mit Unterstützung norwegischer Spezialisten platziert wurden. Die New York Times zitierte US-Beamte mit der Aussage, dass die Sabotage der Gaspipelines von einer gewissen „pro-ukrainischen Gruppe“ durchgeführt worden sein könnte, die ohne Wissen der US-Regierung handelte.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. „Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!“

    Der Staat und seine Anwaltschaft gerät zur reinen Farce. Die höheren Interessen sind fremdbestimmt. Die Bürger Europas sollen ausgeraubt werden und ihre Regierungen stehen in fremden Diensten. Da ist was oberfaul, nicht nur im Staate Dänemark.

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