Das Pentagon hat den Beginn von Konsultationen über den Abzug der US-Truppen aus Niger bestätigt

An der Zahl des US-Kontingents in dem afrikanischen Land hat sich bisher nichts geändert, wie Sprecher Patrick Ryder klarstellte

Die USA haben Verhandlungen mit Niger über den Abzug der US-Truppen aus dem afrikanischen Land aufgenommen. Das bestätigte Pentagon-Sprecher Patrick Ryder bei einer regelmäßigen Pressekonferenz für Journalisten.

„Wir können den Beginn von Konsultationen zwischen den USA und Niger über den geordneten Abzug der US-Truppen aus dem Land bestätigen“, sagte er. Ryder stellte klar, dass Washington eine kleine Delegation von Vertretern des Pentagon und des Afrika-Kommandos der US-Streitkräfte zu den Gesprächen entsandt habe.

„Was den Zeitplan für den Abzug betrifft, so wollen wir darüber nicht spekulieren und den Verhandlungen nicht vorgreifen“, betonte er. Ryder wies darauf hin, dass sich an der Zahl des US-Kontingents in Niger bisher nichts geändert habe.

Im März kündigte Niger das Militärabkommen mit den USA, in dessen Rahmen eine US-Drohnenbasis im Norden des afrikanischen Landes eingerichtet worden war. Die nigrische Militärregierung begründete ihre Entscheidung damit, dass das Abkommen dem Land aufgezwungen worden sei und nicht im Interesse der Bevölkerung liege. Die US-Regierung erklärte, sie stehe in Kontakt mit der nigrischen Führung und werde die Situation weiter erörtern. Ende 2023 befanden sich rund 1.100 US-Soldaten in Niger, die meisten von ihnen auf einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Agadez.

Wie der Journalist John Hudson von der Washington Post berichtet, haben sich die USA bereit erklärt, ihr Militärkontingent aus Niger abzuziehen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. Eins ist sicher: Mit Nato-Parteien wird es keine Änderung geben.

    Wer aus Nato und Eu austreten will sollte auch eine entsprechende Partei wählen. Olivgrüne, FDP, CDUCSU, SPD, AFD, PDL, BSW sind das nicht, diese sind Systemparteien. Nichtwähler haben trotz 30-40% Anteil noch nie etwas bewirkt.

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