Kriegspropaganda

Der Spiegel behauptet, mehr Rüstung bringe Wohlstand

Im Spiegel ist ein Gastbeitrag von einem sogenannten Experten erschienen, der mit unwahren Behauptungen und unsinnigen Einschätzungen mehr Geld für Rüstung fordert und allen Ernstes behauptet, das würde Deutschland mehr Wohlstand bringen. Ein Ausflug in die Parallelwelt der Kriegshetzer.

Es ist wirklich abenteuerlich, wie die westlichen Medien arbeiten. In den letzten etwa anderthalb Jahren haben sie uns erzählt, Russland habe auf Kriegswirtschaft umgestellt, was zwar das russische Wirtschaftswachstum erkläre, aber ein aus ökonomischer Sicht unsinniger Weg sei, weil Rüstung nur von Staatsaufträgen lebt, was auf Sicht schädlich für die Wirtschaft sei. Kurz und gut, so haben wir in westlichen Medien gelernt, ruiniere Russland sich mit seiner Kriegswirtschaft irgendwann demnächst.

Das Problem mit der Kriegswirtschaft

Aus ökonomischer Sicht stimmt das alles, denn Rüstungsaufträge kommen vom Staat und werden mit Steuergeldern oder neuen Schulden bezahlt, was aus ökonomischer Sicht kein nachhaltiger Weg zum Aufbau einer soliden und diversifizierten Volkswirtschaft sein kann.

Das Problem an diesen Aussagen westlicher Medien ist jedoch, dass Russland keineswegs auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, im Gegenteil. In Russland florieren Landwirtschaft, Baugewerbe, viele Produktionsbetriebe und so weiter. Ja, Russland hat die Produktion von Waffen und Munition hochgefahren, aber das ist nicht der Motor der boomenden russischen Wirtschaft.

Ganz wichtig ist dabei übrigens, dass die russische Rüstungsindustrie großenteils in staatlicher Hand ist, sie ist also nicht in erster Linie gewinnorientiert, weshalb russische Waffen billiger sind als westliche. Und die russischen Waffen sind daher auch besser. Der Grund ist, dass die westlichen Rüstungskonzerne beispielsweise sehr viel Geld mit der Wartung der von ihnen produzierten Waffensysteme verdienen, weshalb sie an komplizierten und schwierig zu wartenden Waffen interessiert sind, um mehr Geld für die Wartung berechnen zu können. Russische Waffen sind wesentlich robuster und wartungsfreundlicher, weil Gewinnerzielung und die Kurse ihrer Aktion für die russischen Rüstungskonzerne keine Priorität haben.

Aber zurück zum Thema. Nachdem die westlichen Medien und Politiker uns seit anderthalb Jahren vorlügen, Russland habe in seiner Verzweiflung auf Kriegswirtschaft umgeschaltet, was für die russische Wirtschaft mit der Zeit zu einem Problem würde, ändert sich nun die Argumentation. Im Spiegel ist ein Gastbeitrag mit der Überschrift „Verteidigungsausgaben – Wir müssen aufrüsten für den Wohlstand“ erschienen, in dem der Autor, wie die Überschrift schon sagt, allen Ernstes behauptet, Deutschland und die EU müssten auf Kriegswirtschaft umschalten, weil das angeblich zu mehr Wohlstand führt.

Der Autor dieses Märchens, das der Spiegel als Gastartikel veröffentlicht hat, ist Moritz Schularick, der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Kieler Uni und das IfW Kiel sind seit langen als Brutstätten der transatlantischen Ideologie bekannt und veröffentlichen immer wieder hanebüchenen Unsinn, der ideologisch in die gewollte transatlantische und globalistische Richtung geht, aber wissenschaftlicher Nonsens ist. Wenn jedoch solche Leute wie Schularick den Entscheidungsträgern in Regierungen allen Ernstes als Berater zur Seite stehen, dann erklärt sich, warum die Regierung in Berlin in der Wirtschaftspolitik so unsinnige Entscheidungen trifft.

Schauen wir uns nun an, wie Herr Professor Schularick seine vollkommen kruden Thesen an den Mann bringen will.

„Deutschland ist heute zwar sozial vollumfänglich abgesichert, aber nur noch bedingt verteidigungsfähig“

Schularick beginnt seinen Artikel mit zwei Thesen, auf denen er seine Logik aufbaut. Erstens sei die Bundeswehr unterfinanziert, weil die Verteidigungsausgaben seit dem Kalten Krieg stark gesunken seien, während die Sozialausgaben gestiegen seien. Daher sei „Deutschland heute zwar sozial vollumfänglich abgesichert, aber nur noch bedingt verteidigungsfähig“. Daraus folgt, dass Deutschland seiner Meinung nach mehr Geld für Waffen und weniger für Soziales ausgeben sollte.

Das Problem ist, dass seine beiden Thesen falsch sind. Ja, der Anteil der Verteidigungsausgaben ist gemessen in Prozent vom BIP seit dem Kalten Krieg stark gesunken, aber das Problem der Bundeswehr ist nicht das Geld, das Problem ist die Misswirtschaft, wobei ich davon ausgehe, dass es in Wahrheit weniger Misswirtschaft als systemische Korruption ist. Die Bundeswehr hat nicht zu wenig Geld, denn selbst in den Mainstream-Medien kann man immer mal wieder erfahren, dass das Problem der Bundeswehr das komplizierte und bürokratische Beschaffungswesen ist.

Schon 2019 habe ich in einem Artikel die Verteidigungsetats Deutschlands und Frankreichs verglichen und dabei festgestellt, dass Frankreich mit einem nur geringfügig höheren Etat für seine konventionellen Streitkräfte mehr als doppelt so viele Kampfflugzeuge wie die Bundeswehr hat. Außerdem hatte Frankreich zehn Atom-U-Boote, einen Flugzeugträger und noch etwa 55 andere Kriegsschiffe. Deutschland hingegen hatte neun konventionelle U-Boote und 14 Fregatten und Korvetten, aber keine Atom-U-Boote oder Flugzeugträger.

Daran sieht man, dass das Problem der Bundeswehr nicht das Geld ist, sondern die Misswirtschaft. Andere Länder bekommen für das gleiche Geld weitaus besser ausgerüstete und einsatzfähigere Streitkräfte als Deutschland. Wer die Bundeswehr verbessern will, der muss ihr zuerst den Geldhahn zudrehen, die Missstände beseitigen, und danach mit dem Umbau der Bundeswehr beginnen. Aber wer jetzt mehr Geld in das kaputte System des deutschen Verteidigungsministeriums wirft, der wirft es zum Fenster raus.

Und auch beim Thema Soziales schreibt Schularick Unsinn. Zwar ist die Summe aller Sozialleistungen in Prozent des BIP in Deutschland von 24,9 Prozent in 1991 auf 30,5 Prozent in 2022 gestiegen, aber aufgrund der Überalterung der Bevölkerung ist die Zahl der Rentner im gleichen Zeitraum um knapp 50 Prozent von 12 auf 18 Millionen oder von 15 Prozent auf 22 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung gestiegen.

Das bedeutet, dass die Zahl der Empfänger von Sozialleistungen in Deutschland weit stärker gestiegen ist, als die Sozialausgaben. Wobei ich nicht verstehe, warum eine Altersrente als „Sozialleistung“ geführt wird, denn in meinen Augen ist eine Rente der verdiente Lohn für ein Arbeitsleben und keine Sozialleistung, für die man sich beim Staat bedanken müsste.

In Deutschland wächst die Armut, vor allem die Altersarmut, jedes Jahr, weil die Verarmung in Deutschland dazu geführt hat, dass immer mehr Menschen Hilfe des Staates brauchen. Die Sozialleistungen wurden dabei immer weiter gekürzt, weshalb auch Schularicks These, Deutschland sei „vollumfänglich abgesichert“ objektiv unwahr ist, denn immerhin haben derzeit zwei Millionen Menschen in Deutschland nicht genug Geld, um sich ausreichend Lebensmittel zu kaufen. Solche Zustände gab es vor 30 Jahren in Deutschland nicht.

Corona als Vorbild?

Weiter führt Schularick aus, dass die EU eine eigene Rüstungsindustrie aufbauen müsse, weil Europa nicht davon profitiert, seine Waffen in den USA zu kaufen. Das stimmt natürlich, aber anscheinend weiß Herr Schularick nicht, dass die USA es nicht zulassen, dass die EU eine Rüstungsindustrie aufbaut, die der US-amerikanischen Konkurrenz machen könnte. 2019 hat die EU einen Fond in Höhe von 13 Milliarden Euro aufgelegt, um neue Waffen zu entwickeln. Das Geld sollte ausschließlich an europäische Firmen gehen, aber daraufhin hat die US-Regierung der EU sofort mit „Bestrafung“ gedroht, wenn nicht auch US-Konzerne Zugang zu dem Fond bekommen. Das ist kein Scherz, die Details finden Sie hier.

Dass die USA der Hauptgrund der meisten Problemen der EU sind, erwähnt Schularick nicht. Stattdessen macht er unrealistische Vorschläge, wie den Aufbau einer eigenen europäischen Rüstungsindustrie, die unabhängig von den USA sein könnte, was die USA jedoch nie zulassen würden.

Das stört Schularick jedoch nicht und er baut seinen Vorschlag auf dieser realitätsfernen These auf, was so klingt:

„Deutschland und Europa müssen in den nächsten Jahren die notwendigen Kapazitäten in der europäischen Rüstungsindustrie aufbauen, um sich selbst zu verteidigen und um die Ukraine gegen die russische Aggression unterstützen zu können. Dafür braucht es – wie bei der Impfstoffproduktion in Coronazeiten – Planungssicherheit durch langfristige Abnahmeverträge zu attraktiven Preisen. Rüstungsunternehmen hätten damit einen Anreiz, in Europa zu investieren und Kapazitäten vor Ort aufzubauen.“

Schularick nimmt allen Ernstes die Bestellung der sogenannten Covid-„Impfstoffe“ als Vorbild für den Aufbau einer Rüstungsindustrie. Damit unterstützt er die Idee der EU-Kommission, die für sich die Kontrolle über die Rüstungsindustrie fordert. Was Schularick als Vorbild anpreist, war aber einer der größten Korruptionsskandale der Geschichte, denn die EU-Kommissionschefin von der Leyen hat die Verträge für den Kauf der sogenannten „Impfstoffe“ bekanntlich per SMS mit dem Chef von Pfizer ausgekaspert und die SMS danach gelöscht, wofür sich nun sogar die EU-Staatsanwaltschaft interessiert. Und auch die Verträge selbst sind geheim und über weite Strecken geschwärzt. Warum, wenn nicht, um die Korruption zu verschleiern?

Dass Schularick das als Erfolgsmodell anpreist, das man nun bei der Rüstungsindustrie wiederholen sollte, lässt tief blicken.

Und Schularick weiß auch genau, was er da vorschlägt, wie seine Formulierung, dafür brauche es „Planungssicherheit durch langfristige Abnahmeverträge zu attraktiven Preisen“, deutlich zeigt. Mit „attraktiven Preisen“ meint er überhöhte Preise, denn sie sollen ja für die Rüstungskonzerne attraktiv sein, nicht für die Käufer der Waffen. Und mit „Planungssicherheit“ meint er, dass die Staaten – wie schon bei Corona – den Herstellern langfristige und bindende Bestellungen garantieren sollen, natürlich zu den „attraktiven Preisen“.

Was Schularick hier veranstaltet, ist reine Lobbyarbeit für die Rüstungskonzerne und gegen den Steuerzahler.

Es geht um seeehr viel Geld!

Weiter schreibt Schularick:

„Wie viel mehr Geld müssten wir dafür ausgeben? Wenn wir uns an anderen Ländern orientieren, scheint eine Erhöhung der Militärausgaben bis zum Ende des Jahrzehnts auf 150 Milliarden Euro jährlich realistisch. Das entspricht in etwa einer Erhöhung um ein zusätzliches Sondervermögen – allerdings pro Jahr.“

Ich weiß beim besten Willen nicht, wofür die Bundeswehr all das Geld ausgeben sollte. Aber das fragt auch Schularick nicht, denn ihm geht es darum, der angeblich von „Putins Regime“ ausgehenden Bedrohung zu begegnen.

Das bestätigt, was ich immer sage: Es geht nicht um militärische Sicherheit, denn dann würden sich Analysten hinsetzen und berechnen, wie viele Panzer, Flugzeuge, Raketen und so weiter die Bundeswehr braucht, um sich (zusammen mit ihren Partnern) gegen „Putins Regime“ verteidigen zu können. Das passiert aber nicht, sondern es wird lediglich mehr Geld für die Rüstungsindustrie gefordert.

Daran sieht man, dass es nur um Geld geht, nicht um Sicherheit.

Der ökonomische Schwachsinn

Nachdem Schularick seine Leser mit all diesen Thesen, die keiner Überprüfung standhalten, in die gewollte Richtung gelenkt hat, kommt in seinem Artikel der ökonomische Schwachsinn, eine Kriegswirtschaft wäre es Gutes:

„Angesichts der Summen, um die es geht, würden von einer solchen Erhöhung der Verteidigungsausgaben wichtige Impulse für das lahmende Wachstum in Deutschland und Europa ausgehen.
Die deutsche Wirtschaft ist seit 2019 nicht mehr gewachsen, der Abstand zu den USA wird kontinuierlich größer. Eine Vitaminspritze würde dem deutschen Patienten zumindest kurzfristig helfen, wieder auf die Beine zu kommen.“

Jeder Student der Wirtschaftswissenschaft weiß, dass man auf Pump keine Wirtschaft aufbauen kann. Der Staat würde Geld raushauen, um Waffen zu kaufen, aber das baut einen Wirtschaftszweig auf, der nicht selbständig wirtschaften und überleben kann, sondern auch in Zukunft ausschließlich von staatlichen Aufträgen abhängig ist. Was soll das einer Volkswirtschaft als Ganzes bringen?

Schularick weiß auch das, wie diese Aussage von ihm zeigt:

„Jüngere Studien aus den USA zeigen, dass der sogenannte Multiplikatoreffekt von Verteidigungsausgaben auf das BIP-Wachstum bei etwa eins liegt. Mit anderen Worten: Würden 100 Milliarden Euro zusätzlich in die Verteidigung gehen, würde sich auch das BIP um etwa 100 Milliarden Euro erhöhen, insbesondere wenn die Produktion im Inland aufgebaut würde.“

Das ist eine geniale Erkenntnis! Wenn der Staat Bestellungen in Höhe von 100 Milliarden in einen Wirtschaftszweig pumpt, dann bringt dass ein um 100 Milliarden höheres BIP. Das würde aber auch gelten, wenn der Staat an die ärmste Hälfte der Bevölkerung Warengutscheine ausgeben würde, die sie in Geschäften eintauschen können. Auch da würden Gutscheine im Wert von 100 Milliarden das BIP um 100 Milliarden erhöhen.

Woher das Geld nehmen?

Das Problem ist, dass der Staat diese Milliarden irgendwo hernehmen muss. Wenig überraschend hat Schularick auch dazu eine geniale Idee:

„Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten: Steuern erhöhen, andere Ausgaben senken oder neue Kredite aufnehmen. Die Antwort auf die Frage, welche der drei Optionen die beste wäre, ist relativ klar. Höhere Steuern würden die Wirtschaft zu einer Zeit schwächen, in der man wirtschaftlich und politisch Stärke zeigen will. Kürzungen würden vor allem den Sozialhaushalt betreffen, der nahezu 40 Prozent der Gesamtausgaben ausmacht. Zwar wird mittelfristig kein Weg daran vorbeiführen, harte Budgetentscheidungen zwischen »Kanonen und Butter« zu treffen. Kurzfristig aber sind rabiate Kürzungen im Sozialbereich ebenfalls kontraproduktiv, weil sie politisch polarisieren und das Land innenpolitisch destabilisieren. Auch das würde uns schwächer machen und den Rückhalt in der Bevölkerung untergraben.
Der richtige Weg wäre, in den nächsten Jahren kreditfinanziert in die Sicherheit unseres Landes und Europas zu investieren.“

Zur Erinnerung: Westliche Medien und Politiker haben anderthalb Jahre lang wahrheitswidrig behauptet, dass Russland auf Kriegswirtschaft umgeschaltet habe, was wirtschaftspolitisch unsinnig sei. Dass das wirtschaftspolitisch unsinnig ist, stimmt auch, aber nun fordern westliche „Experten“ genau dieses „Erfolgsrezept“ für Deutschland und die EU. Und zwar auch noch auf Kredit!

Im Klarext: Es wird etwas wirtschaftspolitisch Unsinniges gefordert und es wird auch gleich gefordert, den Unsinn auf Kredit zu finanzieren!

Das ist der Weg in den Krieg

Schularick erzählt den Spiegel-Lesern, dass diese Maßnahmen angeblich Wohlstand in Deutschland bringen sollen. Das ist Unsinn, denn der Effekt dieser Maßnahmen wäre, dass die Rüstungskonzerne sich eine goldene Nase verdienen und dass die Staatsschulden explodieren, weil der Staat diese goldene Nase bezahlt.

Wirtschaftspolitisch sinnvolle Maßnahmen wären es, in Industrien zu investieren, die auch ohne staatliche Aufträge leben und wirtschaften können. Nur solche Industrien bringen dem Staat Einnahmen und den Menschen sichere Arbeitsplätze, aber was Schularick vorschlägt, ist nichts weiter, als massenhaft Waffen auf Pump zu kaufen.

Das gab es in der Geschichte schon öfter und es war immer der direkte Weg in den Krieg, denn eine aufgeblähte Rüstungsindustrie und ein bankrotter, aber bis an die Zähne bewaffneter Staat zwingen dessen Regierung, wenn sie ihre Macht nicht verlieren will, dazu, die Waffen einzusetzen und mit einem Krieg von den eigenen Fehlern abzulenken. Und man hofft darauf, dass die Kriegsgewinne die alten Kosten dann irgendwann decken.

Schularick hingegen sieht das exakt andersherum, denn sein Artikel endet wie folgt:

„Der wichtigste ökonomische Effekt einer solchen Politik könnte am Ende darin liegen, den Frieden und die Freiheit in Europa zu sichern – die Voraussetzungen für unseren Wohlstand.“

Die Voraussetzung für Frieden und Freiheit in Europa sind gute Beziehungen zwischen den Ländern auf dem Kontinent. Dazu gehört, dass man keine Militärblöcke baut, die sich gegen ein Land auf dem Kontinent richten, wie der Westen es mit der NATO getan hat. Und die Voraussetzung für den Wohlstand in Deutschland waren die billigen Energieträger aus Russland.

Mehr Rüstung hat noch nie zu mehr Wohlstand geführt, weil das Geld, das der Staat in Waffen investiert, dort fehlt, wo Wohlstand geschaffen wird: In der zivilen Wirtschaft, die Maschinen, Konsumprodukte und so weiter produziert.

Es gibt schlicht kein Beispiel aus der Geschichte, in dem mehr Waffen einen Frieden gesichert hätten. Mehr Waffen haben am Ende immer zu Krieg geführt. Aber Schularick behauptet das Gegenteil.

Und es war nicht Russland, das das Wettrüsten begonnen hat. Das war die NATO, als sie 2014 ihr Zwei-Prozent-Ziel ausgerufen hat und damit die Mitgliedsstaaten zwang, mehr Waffen zu kaufen.

Schon damals war der Streitpunkt die Ukraine, aber anstatt einen Weg zu finden, sich mit Russland zu einigen und die Ukraine als neutralen Staat eine Brücke zwischen West und Ost sein zu lassen, hat die NATO die Ukraine mit aller Gewalt an sich gezogen und gleichzeitig begonnen, selbst aufzurüsten, wobei man Russland offen als Gegner und Grund für die Aufrüstung genannt hat.

Damit war der Weg in den Krieg, der heute in der Ukraine tobt, vorgezeichnet. Und wenn ich solche Artikel, wie den von Herrn Schularick, lese, dann bestätigt das meine Befürchtung, dass der Krieg irgendwann zwangsläufig auf Europa übergreifen muss, weil der Westen zielgerichtet in diese Richtung arbeitet, anstatt Kompromisse zu suchen, mit denen alle leben können.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

53 Antworten

    1. Wir wären sogar noch weiter hinten, wenn wir nicht schon seit 2014 geschätzte Zahlen zu Prostitution, Drogenhandel, etc. mit ins BIP hätten einfließen lassen.

      https://www.reuters.com/article/idUSKBN0GF0HB/
      August 15, 2014
      Berlin (Reuters) – Die deutsche Wirtschaft ist um einen Schlag um viele Milliarden Euro größer.
      Möglich macht das die Neuberechnung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) nach neuen Standards, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag erstmals veröffentlichte.

      […]

      WAS IST MIT ILLEGALEN AKTIVITÄTEN WIE DEM DROGENHANDEL?
      Da für das Bruttoinlandsprodukt „grundsätzlich alle wirtschaftlichen Aktivitäten einer Volkswirtschaft“ erfasst werden sollen, werden erstmals auch Produktion und Handel von Drogen sowie der Schmuggel von Zigaretten berücksichtigt. Da über illegale Aktivitäten naturgemäß keine amtlichen Bilanzen vorliegen, arbeitet das Statistikamt mit Modellrechnungen und tauscht sich mit Experten – etwa vom Bundeskriminalamt – aus. „Der Einfluss der künftig zu erfassenden illegalen Aktivitäten auf die Höhe des BIP ist gering“, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium aber bereits.
      WIRD AUCH PROSTITUTION ERFASST?
      Ja. „Prostitution ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten und damit bereits jetzt im BIP enthalten“, so die Statistiker. Wegen der unterschiedlichen Rechtslage in Europa zählt sie aber trotzdem zu den „illegalen Aktivitäten“. Um die Einnahmen zu schätzen, nutzen die Statistiker etwa die „häufig in der Literatur zu findenden Angaben zu den täglichen Nutzern von gewerblichen sexuellen Dienstleistungen, der Anzahl der weiblichen und männlichen Prostituierten, den unterschiedlichen Preisen“.

      […]

      1. Analia und Oralia, tabulose Schwestern, vierfach geboostert, alles ohne Gummi.

        Sozial ist was Arbeit schafft. Die explodierende Syphilis schafft Arbeit beinAerzen, Pharma Herstellern, Pflegekraefte in der Dementenstation und bei Bestatter.

  1. Sozialstaat abbauen um Kriege zu finanzieren – dazu nutzt man mal auch gerne Taschen-spiegel-tricks vom Sozialschmarotzer oder Wortverdrehungen zur Vorspiegelung falscher Tatsachen…

    Was aber immer wieder massiv zu beobachten ist – ausgerechnet cdu/csu fordern vehement Sozialleistungen zu kürzen – das sind doch christen – die sollen doch eigentlich Lobby sein für die Armen… 😤😤

    1. Ich denke schon das der Boom mit der MSO zusammen hängt, Soldaten brauchen Waffen/Munition, zerstörte Städte in den eroberten Gebiete müssen neu aufgebaut werden und der Zuwachs an Zivilisten in den eroberten Gebieten müssen versorgt werden.
      Der Boom wird auch noch einige Jahre andauern, ob der sich halten wird wenn die MSO vorbei ist und sich alles normalisiert hat, wird sich dann zeigen.

      1. Hat der Typ evtl. seine Prüfungen in der Lotterie gewonnen,oder abgeguckt bei Klassenarbeiten,mit Plagiatschwindel gedealt oder ist der etwa auf Drogen ?-So bekloppt kann doch Keiner sein wie der.

    2. Nun hält ja der Boom in RF schon seit 2014 an…also da gab es noch keine SMO.

      Aber vielleicht hat der stille Beobachter von den Sanktionen gegen RF noch nichts gehört & dass man in RF das sogar genutzt hat um wieder im eigenen Land produzieren zu wollen. Ein logischer Schritt & natürlich muss das zu einem Aufschwung führen. Erst einmal ganz ohne SMO….

      Warum beobachtet man nicht, wie Esel, die aufs Eis gehen, weil sie Langeweile haben, einfach keine Eiskunstläufer werden?

  2. Soso, mehr Rüstung würde Wohlstand schaffen? Ja, bei den Anteilseignern und Rüstungslobbyisten aber bei sonst Niemanden!
    “ Mama was gibt es Heute zu essen? “
    “ Überbackene Pumakette mit Ölsoße und als Beilage Kabelbrandsalat „

    1. Stimmt natürlich so nicht ganz.

      Schließlich arbeiten die Leute in der Rüstungsindustrie nicht ehrenamtlich. Sie bekommen Gehälter, Prämien und Zuschläge. Damit gehen sie zu ihrem Bäcker, Metzger und Mercedeshändler.

      Folglich steigt der Wohlstand sicher NICHT nur bei Aktionären und Lobbyisten.
      Ob so ein Wirtschaftsboom erstrebenswert ist und man darauf stolz sein kann, ist eine ganz andere Frage. (Auf die natürlich Putin seine Antwort in diversen Ansprachen stolz zum Besten gibt)

      1. Hören Sie endlich mit dem billigen Fusel auf… Was wissen Sie denn von den MA, deren Gehälter, Prämien & Zuschlägen?

        Sie haben sicher auch noch nie etwas davon gehört, dass die meisten prekären Arbeitsverträge in staatlichen Behörden statt finden, oder?

      2. Bei den Nazis schwammen in den Orten mit grossen Ruestungsfabriken alle im Geld. Selbst manch polnischer Zwangsarbeiter als Schneider bekam ordentlich was ab. Das ist aber nur ein kleiner Teil, der Rest ist totes Kapital. Im Gegensatz dazu haben gute Wohnungen, gute Verkehrsinfrastruktur, gute Bildung, gute Medizin langfristig eine volkswirtschaftlochen Nutzen.

        Mit 200 Mrd haette man von einem Billig Elektro Kleinstwagen a 5.000 Euro insgesamt 40 Millionen Stueck kaufen koennen………

        Mit 200 Mrd haette man fuer 2.000 €/qm rund 100 Mill qm bauen koennen, bei 20 qm/Einheit rund 5 Millionen Single Wohnungen….

        Kein Kommentar, wegen der SATANSWALDSCHAFT.

      3. @InVinoVeritas Gut erkannt ! In einer technologisch hochentwickelten Industriegesellschaft, die wesentlich mehr produziert oder produzieren kann als konsumiert, können Rüstungsausgaben sehr wohl starke positive Effekte auf die Wirtschaft und den allgemeinen Wohlstand haben. Solch eine Gesellschaft nennt der Volksmund auch „Überflussgesellschaft“. In einigen Fächern und Zweigen der VWL nennt man dies auch – durchaus positiv gemeint – Unterbeschäftigung.
        Dagegen sind in einer industriellen (u.a. fehlende Massenproduktion) und technologisch unterentwickelten „Mangelgesellschaft“ Rüstungsausgaben was sehr negatives. Das Wort Voll- oder Überbeschäftigung hat hier eine negative Bedeutung, da trotz „viel Arbeit“ eben Mangel herrscht.
        Klar kann man auch in der „Überflussgesellschaft“ besser die Rüstungsausgaben im Wohnungsbau, Forschung oder Sanierung der Infrastruktur ausgeben.
        Für die, die sich auch anspruchsvoller mit solchen Fragen beschäftigen möchte; hier ein Ausschnitt aus nachfolgenden LINK https://www.economics-reloaded.de/1_Klassik/David_Ricardo/1_2_1_David_Ricardo.htm
        „Richtig an diesem ganzen Geschriebsel von Adam Smith über David Ricardo bis zur kapitalgedeckten Lebensversicherung à la Riester / Rürup ist, dass Sparen den Konsum einschränkt und damit die Produktion von Investitionsgüter ermöglicht.
        Die Logik ist aber nur (NUR ! ) bei Vollbeschäftigung richtig. Bei Unterbeschäftigung kann man auch schlicht Geldscheine drucken, weil es keinen vernünftigen Grund gibt, bei Unterbeschäftigung den Konsum einzuschränken. Unter Unterbeschäftigung verstehen wir aber nicht schlicht Arbeitslosigkeit. Unter Unterbeschäftigung verstehen wir die konkrete Fähigkeit, irgendetwas zu produzieren, was irgendjemand auch haben will.“
        Ob jetzt Russland oder die westlichen Staaten zu den Mangen- / Überflussgesellschaften gehören, wären ein eigenes, aber sehr wichtiges Thema.

        1. Ein sehr aktuelles Kuchendiagramm zur weltweiten Industrieproduktion findet man hier. Aber bitte, dass rechte mit dem Titel Value Added (Wertschöpfung nach Abzug der aus dem Ausland bezogenen Vorprodukte) betrachten. Ergo, der Westen hat noch lange nicht fertig. Das linke Diagramm sagt gar nichts !
          https://uncutnews.ch/china-ist-mit-35-der-weltweiten-produktion-die-einzige-supermacht-des-verarbeitenden-gewerbes/
          Auf dem Telegram Kanal des langjährigen Putinberater und Ökonom Dr. Sergei Glaziew hat Russlands Industrie massive Problem, da die extrem hohen Zinsen sowohl Neu- als auch Reinvestitionen viel zu teuer machen. Das hohe Zinsaufwendungen als Kosten die Preise des erstellten Produktes erhöhen, versteht sich hoffentlich von selbst.
          Die potthässliche Zentralbankchefin Elwira Nabiullina wird von ihm ganz offen beim Namen genannt. Auf anderen patriotischen Pro Putin Kanälen gilt sie sogar als Verräterin und wichtige Figur der fünften Kolonne.

  3. Was man immer gern bei dieser Diskussion über „Aufrüstung, neu Waffen Entwicklung, wieder Herstellung der Wehrhaftigkeit oder Kriegs Tüchtigkeit usw. Vergisst“ vor allem auf Bezug von Russland ist..
    Russland hat die Ressourcen um nahezu 100% autark militärisch zu Produzieren.. Wohingegen der Westen z.b. Deutschland nicht mal eine Granate geschweige den einen Panzern mit samt deren Betreibs Mittel usw. Ressourcen teuer Importiert werden muss.. Um nur eines der beiden Dinge herzustellen.. Mit ein paar Windrädchen und Sonnen Paneele baut man halt keine Panzer usw. allein was die Energie betrifft z.b.
    Was das Qualitatives Personal betrifft lassen wir mal aussen vor, das wäre dann noch mal ein ganz eigenes Thema das man eigentlich VOR dem ganzen Aufrüstung bla bla bla abarbeiten sollte den was bringt ein Nagel neuer überteuerter Panzer ein Haufen Granaten und Waffen ohne Personal wobei ich persönlich eine paar Monate ausgebildeten Wehrpflichtigen nicht als Qualifizierte betrachte..
    Was die Russische Wirtschaft betrifft denke ich das Moskau nicht mal ansatzweise auf „Kriegswirtschaften“ umgestiegen ist… Ja natürlich sie haben die Produktion nach oben geschraubt aber es ist noch immer ein Bruchteil dessen was z.b. die USA jährlich ausgibt.. Man darf halt was diesen Punkt betrifft nicht außer Acht lassen das die wichtigsten russischen Rüstungskonzern immer noch eine hohe Staatliche beteiligt haben.. Da lässt sich halt anders Produzieren.. Ausserdem bleiben die Ausgaben was Ressourcen und Produktion betrifft also die Investitionen nahe zu 100% in Russland wohingegen z.b. die Eu Länder es schön verteilt meist in die USA die dann mit einen fetten grins vor lauter „Dummheit“ ihrer angeblich Freunde und Partner durch die Gegend laufen…

  4. Wohlstand für die Rüstungsindustrie, wir schulen alle um für die Rüstungsindustrie und arbeiten für die Rüstungsindustrie. Und der Rest geht an die Front, um für das US-Imperium zu kämpfen bis zum nuklearen Finale. Der richtige Zeitpunkt für Familienplanung, eine wundervolle Zukunft.
    Räder müssen rollen für den Sieg oder sollte ich Köpfe schreiben.

  5. Schweden dreht hohl ganz im Sinne der NATO

    Eine seit 20 Jahren in Schweden wohnhafte chinesische Journalisten wird Oktober 2023 in Haft genommen und lebenslang des Landes verwiesen, da sie eine „ernste Gefahr für die Sicherheit“ Schwedens darstelle. Grund: sie habe Kontakt mit chinesischen Diplomaten, zur chinesischen KP und organisiere Reisen chinesischer Delegationen. [1]

    Das Handelsblatt berichtet von „mysteriösen Vorwürfen“. [3]

    Demnach hatte die Frau jahrelang engen Kontakt zu chinesischen Diplomaten in Schweden. Laut SVT war sie im vergangenen Jahr in einem Bericht einer Denkfabrik genannt worden, in dem es um chinesische Auslandsmedien mit enger Verbindung zur kommunistischen Partei Chinas und pro-chinesischer „Lobbyarbeit“ ging.

    Die schwedische SVT schreibt [1]:

    Im Oktober wurde sie von der Sicherheitspolizei festgenommen und gemäß dem Gesetz über die besondere Kontrolle bestimmter Ausländer (LSU) in die Haftanstalt in Huddinge gebracht. [..] Die Journalistin pflegt seit vielen Jahren enge Kontakte zur Botschaft und zu Personen mit Verbindungen zum chinesischen Regime in Schweden (Original: kinesiska regimen i Sverige).

    Letztes Jahr wurde sie in einem Bericht hervorgehoben, der vom National Knowledge Center on China am Foreign Policy Institute veröffentlicht wurde. Es ging um chinesischsprachige Diaspora-Medien und ihre Verbindung zur Lobbyarbeit der Kommunistischen Partei.

    [1] 08.04.2024 05:30
    Regeringens beslut: Kinesisk journalist ska utvisas – ”allvarligt hot” mot Sverige
    Uppdrag granskning · Den kinesiska journalisten har suttit i förvar sedan oktober förra året – då hon omhändertogs av Säkerhetspolisen.
    Nu avslöjar SVT:s Uppdrag granskning i samarbete med Göteborgs-Posten att regeringen beslutat att hon ska utvisas ur landet – med livstids förbud mot att
    återvända. Enligt Säpo har hon bedrivit säkerhetshotande verksamhet i Sverige i över ett årtionde.

    Die Entscheidung der Regierung: Chinesischer Journalist soll abgeschoben werden – „ernsthafte Bedrohung“ für Schweden
    Veröffentlicht heute 05:30
    Missionsrückblick · Die chinesische Journalistin sitzt seit Oktober letzten Jahres in Haft – als sie von der Sicherheitspolizei in Gewahrsam genommen wurde.
    Nun enthüllt die Uppdrag-Rezension von SVT in Zusammenarbeit mit Göteborgs-Posten, dass die Regierung beschlossen hat, sie aus dem Land abzuschieben – mit einem lebenslangen Rückkehrverbot. Laut Säpo führt sie seit über einem Jahrzehnt sicherheitsgefährdende Aktivitäten in Schweden durch.
    Die Veröffentlichung ist Teil einer internationalen Zusammenarbeit, bei der UG und GP Chinas Aktivitäten in Europa untersuchen.
    https://www.svt.se/nyheter/granskning/ug/regeringens-beslut-kinesisk-journalist-ska-utvisas-allvarligt-hot-mot-sverige

    [2] 08.04.2024 13:43
    Schweden verweist chinesische Journalistin lebenslang des Landes
    Weil sie als »ernste Gefahr für die Sicherheit« Schwedens eingestuft wurde, muss eine chinesische Journalistin das Land verlassen. Sie sitzt derzeit in Untersuchungshaft und legte Einspruch gegen ihre Ausweisung ein.

    Die heute 57 Jahre alte Frau kam den Medienberichten zufolge vor knapp 20 Jahren nach Schweden, wo sie einen schwedischen Mann geheiratet haben soll. Sie soll unter anderem in engem Kontakt zur chinesischen Botschaft gestanden sowie Reisen chinesischer Delegationen nach Schweden organisiert haben.
    [https://archive.is/https://www.spiegel.de/ausland/schweden-verweist-chinesische-journalistin-des-landes-ernste-gefahr-fuer-die-sicherheit-a-f7571df7-a337-446b-aba8-1db11bda6115]

    [3] Kontakte zur KP
    „Ernsthafte Bedrohung“: Schweden schiebt chinesische Journalistin ab
    Schwedische Behörden haben eine chinesische Staatsbürgerin als so gefährlich eingestuft, dass sie nach 20 Jahren Aufenthalt das Land für immer verlassen muss – trotz schwedischem Ehemann. Die Vorwürfe sind mysteriös.
    08.04.2024 – 13:51 Uhr aktualisiert
    [https://www.handelsblatt.com/politik/international/ernsthafte-bedrohung-schweden-schiebt-chinesische-journalistin-ab/100030900.html]

  6. Wollen wir eigentlich wissen, dass unsere dt. Medien und Politiker uns schon länger seltsame Dinge erzählen?
    Uns wurde doch schon vor Jahren erzählt , ja die dt. Waffen sind schlecht! Hier (Link) schreibt man von Waffen aus der DDR die man gerne vergolden wollte.
    https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-konflikt-deutschland-waffenlieferung-strela-raketen-bundeswehr-probleme-maengel-news-zr-91388156.html

    Deutschland ist einer der ganz großen Waffenexporteure. Deutschland ist wenn ich esd richtig weis an dritter Stelle.
    Wennman keine Ausfuhrgenehmigung bekommt stellt RM seine Bomben halt auf Sardinien her. Klatr Bomben die von Saudi Arabien auch gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt worden sind! So zumindest die Aussage von Ärzten ohne Grenzen. Ja und dann war noch der Waffenexport in Richtung Süden -Griechenland u. die Türkei wurden von ihren Kollegen (Nato) gut mit Waffen eingedeckt. Für Griechenland wa4r dies der Weg in die Pleite. Von der Pleite hat wieder Deutschland profitiert. Deutschland hat Kredite mit hohen Zinsen an GR weitergeben. Klar D. hat an der Zinsdifferenz (D- GR) verdient.

  7. Na ja, man KANN eine Wirtschaft „auf Pump“ voranbringen. Aber dann müssen die Kredite in Investitionen gehen. Militärausgaben aber sind keine Investition, sondern Konsum des Staates!

  8. Was der Spiegel schreibt ist wie oft…..Schrott. Alle Rüstungsgirmen verdienen an Waffen. Ihr glaubt doch nicht das der Gewinn dem Land zukommt. Nein das liegt auf den Konten der Rüstungsindustrie. Sie zahlen Steuern das ist richtig aber woher kommen die Gelder denn für die Waffen…..von Steuern. Wenn ich als Staat 1 000 000 Dolmar Steuern einnehme und kaufe dafür Waffen sagen wir mal 30% Steuern bekommt der Staat 300 000 wieder zurück. Wo hat der Staat denn Gewinn gemacht. Mit rumstehenden Panzern Flugzeugen……das wiederholt sich dann immer wieder . Die Rüstungsgfirma kassiert der Staat zahlt und die Bevölkerung verarmt. Ja Spiegel aber mit solchen blöden Behauptungen wollt ihr uns die Geschichte vom Pferd erzählen.

  9. Zunächst mal sollte man sich nicht am „Experten“ abarbeiten: Die Seuche des deutschen Pseudojournalismus – nicht nur beim Spiegel – ist nämlich, dass man sich Recherche und erfahrene Journalisten spart, und stattdessen irgendwen zitiert, der zufällig die „richtige“ Meinung vertritt. Um dann völlig korrekt und sauber rechercherchiert zu „berichten“, dass Person X sagt, … .

    Das wäre ansatzweise erträglich, wenn wenigstens zwei Experten aufgefahren würden, um beide Positionen auf zu zeigen, damit sich der Leser selbst eine Meinung bilden kann. Ansatzweise, weil jeweils eine Quelle pro Position kein Journalismus ist und keine Recherche.

    Die zweite Seuche des deutschen Journalismus, gerade auch beim Spiegel, ist der fehlende Blick aufs Ganze. Klar wächst die Wirtschaft vorübergehend, wenn der Staat gepumptes Geld raushaut. Wobei der Zweck völlig egal ist – man könnte auch Geld ausgeben, um die Bahn/Straßen/Stromtrassen/internet auf Vordermann zu bringen, um Verwaltung und Wirtschaft zu digitalisieren, unsere Bildungs- und Gesundheitssysteme wieder auf einen Mindeststandard zu bringen. Man könnte Steuern und Abgaben senken.

    All das hätte denselben Effekt wie eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Sorry, natürlich nicht: All dass würde viel mehr bringen, als mit gepumptem Geld Kriegsflieger IN DEN USA ein zu kaufen.

    Was dem Spiegel und seinem promovierten Qualitätsprofessor nämlich leider entgangen ist: Ein großer Teil unserer Verteidigungsausgaben kommt gar nicht deutschen Firmen zugute. Und selbst bei in Deutschland ansässigen Firmen fließen häufig (obszön hohe) Erträge und Patente zu Eigentümern im Ausland ab.

    Wer die deutsche Wirtschaft fördern will, muss zunächst mal die Rahmenbedingungen verbessern – also nicht Steuern und Abgaben hochfahren, um amerikanische Hubschrauber zu kaufen – und dann Geld in Deutschland investieren.

  10. „Ganz wichtig ist dabei übrigens, dass die russische Rüstungsindustrie großenteils in staatlicher Hand ist, sie ist also nicht in erster Linie gewinnorientiert, weshalb russische Waffen billiger sind als westliche.“

    Das ist doch Blödsinn.
    In der DDR war die Industrie auch in staatlicher Hand und es kam vor allem großer Mist dabei raus.
    Die russischen Waffen sind besser weil es im Westen keinen vernünftigen Wettbewerb gibt und die ganze Industrie korrupt und überbürokratisiert und woke ist. Außerdem hat der Westen ein Bildungsproblem.
    Natürlich kann auch ein gewinnorientiertes Unternehmen hochwertige Produkte herstellen, es muss eben in einem Wettbewerbsumfeld sein wo es gezwungen ist Qualität und neueste Technik zu bieten und wo man nicht faul und fett subventioniert wird.

    1. @jsm36
      „In der DDR war die Industrie auch in staatlicher Hand und es kam vor allem großer Mist dabei raus.“

      Stand in der BILD – dann muss es ja stimmen…. Wie Hetze doch wirkt….

  11. Europa soll zerstört werden! Von daher macht das Alles schon Sinn was der Kerl da geschrieben hat. Und genau dafür wir er auch bezahlt. Eventuell sollte man die Auswirkungen seine Forderung nach Krieg, denn darauf läuft das ja schließlich hinaus, direkt an ihm selber demonstrieren. Aber so, daß er danach noch erzählen kann wie es war.

    1. „Es sind nicht (nur) die Rentner, die unser Sozialsystem belasten.“

      So, so Rentner ( alte Menschen?) sind also eine Belastung? Also, die, die bisher in Rente gingen & in den nächsten 5 Jahren in Rente gehen, haben IHRE Rente selber finanziert! Und wäre es kein Solidarsystem würden diese Rentner endlich eine ordentliche Rente bekommen!

      Haben Sie schon mal an die wohlstandsverwahrlosten Rotzlöffel gedacht, die bis 35 nichtsnutzig studieren & dann wegen Orchideenstudium, dass NIEMAND braucht, keinen Job finden aber dafür verfettet das Sozialsystem belasten, ihren Anteil leisten?

      Und wie sieht es bei Ihnen persönlich aus? Wollen Sie etwa Rentner werden & damit zu einer Belastung? Oder zeigen Sie sich etwa solidarisch & erwägen ein sozialverträgliches, vorzeitiges Abbleben?

      1. Die Rentner werden auch von den aktuellen Rentenkasseneinnahmen bezahlt, plus X. Alle Zuschüsse betreffen Sonderleistungen, minus X. Also genau genommen wird die Rentenkasse noch geplündert.

        1. Ja, die jetzigen Rentner haben ja auch in die Rentenkasse eingezahlt. Auf diese Rentenbeiträge schon Steuern gezahlt. Wenige der heutigen Rentner hatte „Fehlzeiten“. Die Plünderung der Rentenkasse hat wenig mit Zahlungen für Rentner zu tun sondern eher mit Fremdzahlungen…

          Hätte jeder Rentner seine Beiträge & die des AG gespart mit normalen Zinsen, würde jeder Einzahler sehr gut davon leben können.

          Die Rente ist „berechnet“ auf ca. 20 Jahre – das Durchschnittsalter beträgt für Männer 79 Jahre ( also 14 Jahre= Rentenzahlung), für Frauen rd, 82 Jahre( also rd. 17 Jahre)…..

    2. Bei dir ist die jahrelange Einwirkung bundesdeutscher Systempropaganda sehr offensichtlich. Weder hast du Ahnung von der DDR-Geschichte, noch kannst du heutigen Zustände in dem richtigen Zusammenhang erkennen.

  12. Zitat – von 24,9 Prozent in 1991 auf 30,5 Prozent in 2022 gestiegen, aber aufgrund der Überalterung der Bevölkerung ist die Zahl der Rentner im gleichen Zeitraum um knapp 50 Prozent von 12 auf 18 Millionen oder von 15 Prozent auf 22 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung gestiegen.
    Insgesamt gab es 2021 in Deutschland 21,22 Millionen Rentnerinnen und Rentner. Darunter fielen rund 4,1 Millionen Personen, die ihr Geld aus einer privaten Rente wie die Riester-Rente oder einer Hinterbliebenenrente beziehen. Diese Zahlen gehen aus der Statistik der Deutschen Rentenversicherung hervor.25.03.2024.
    In Deutschland leben mit Emigranten nicht nur aus der Ukraine, inzwischen ca. 84 Mio. Menschen.

    https://mediendienst-integration.de/migration/wer-kommt-wer-geht.html#:~:text=Die%20meisten%20EU-Einwanderer*innen,innen%20und%2039.000%20Bulgar*innen.

    Wie Familienfreundlich ist Deutschland ? Mit 2023 fehlen in Deutschland rund 384.000 Kita-Plätze – Bertelsmann Stiftung. Selbst ntv schreibt als überschrift Probleme, nicht nur der bauliche Zustand der Schulen ist eine Katastrophe. Die Folge ist, es entstehen immer mehr Privatschulen. Bei der Pisa Studie sind wir inzwischen auf Platz 25!
    Die Infrastruktur in Deutschland geht regelrecht den Bach runter.
    In Deutschland bezahlt mna eher Neubaustrecken (DB) als das Vorhandene auszubauen. So ist man künftig schneller von Stuttgart nach Ulm. Die eingesparte Zeit legt man 8 x drauf weil die Zureise nach Stuttgart eine Katasthrophe ist. ZDF – Hier die Anstalt (Satiresendung) vom 29. Januar 2019 inzwischen istu. wird es eher schlechter geworden!

    https://koebernick.ch/videos/anstalt-29-01-2019/

    Klar hätte ich schlicht statt Link, schreiben können, bei der Bahn kann es nicht viel schlechter werden. Weil dieser Zustand ja Unfälle verursacht also Menschenleben fordert. Siehe Bayern! Garmisch bei dem Zugunglück am 3. Juni 2022 kamen fünf Menschen ums Leben!
    Jetzt könnte man noch die Frage stellen brauchen Menschen eine bezahlbare Wohnung? (Nicht Alle können sich eine Immobilie leisten bei den dt. Löhnen ).
    In Lörrach sollten Mieter ausziehen weil die Stadt die Wohnungen für die Emigranten (Ukrainer) brauchte. Also zeigte mna etwas später einen Rentner 8Fernsehen) der eine neue Wohnung hatte. Dem Zuschauer hätte allerdings schon intereressiert was zahlt dieser Rentner nun an Miete mehr. In der direkten Nachbarschaft von Lörrach liegt bekanntlich Basel. Bsp. 79540 Lörrach Kaltmiete 700,00 € Wohnfläche (ca.) 40,00 m² Zimmer 2.
    Wenn nun immer mehr Geld für Rüstung ausgegeben wird udgl.. fehlt es für andere Dinge.
    Bsp. Ein Vorkommando der Bundeswehr ist nach Litauen aufgebrochen. Es soll die dauerhafte Stationierung von etwa 5.000 deutschen Einsatzkräften in dem baltischen Staat vorbereiten. Deren Ausstattung jedoch reißt Lücken in die Einheiten hierzulande. Die Kosten allein dafür betragen jährlich ca. 1 Mrd €.
    Das heißt massive Aufrüstung bringt eher massive Armut für die Menschen deren Einkommen im Billiglohnland Deutschland eher bescheiden ist! Usw. usw..

  13. Kriegswirtschaft oder keine Kriegswirtschaft, wie definiert man das?
    Fakt ist doch, Russland hat die Waffenproduktion immerhin effektiv hochgefahren und gibt dafür viel Geld aus, was natürlich auch dem Rest der Wirtschaft zugute kommt. Dazu kommen noch die Sanktionen, welche Anpassungen erforderlich machten.

  14. Wie gut Rüstung Wohlstand schafft, konnte man 1939 in Deutschland sehen. Zwar mussten sich immer noch 4 Männer einen Panzer teilen, aber es gab genug, um einen großen Junggesellenabschied nach Polen fahren zu können. Die Wehrmacht hätte gerne noch etwas gewartet, aber der Finanzminister wurde langsam blasser ob der Staatsfinanzen. Da war so ein Ausflug dringend nitwendig, um ein paar Devisen mit nach Hause zu bringen.

  15. Mir ist der Zustand der Bundeswehr schlicht weg egal, so lange diese Hilfstruppe nur Handlanger der Besatzer ist. Da diese BRD bis heute nur teilsouverän/besetzt ist, kann diese Bundeswehr nicht in erster Linie die Interessen der Bürger der BRD umsetzen. Nach internationalem Recht dürfen besetzte Länder nur mit Duldung der Besatzer eine Armee besitzen, die den Besatzern unterstellt ist. Im Ausland haben Bundeswehrangehörige den Söldnerstatus, was ihnen die Rechte einer regulären Armee im Krisenfall nicht gewährleistet.
    Wie im Beitrag von Thomas R. sehr gut dargestellt wird, geht es den westlichen Herstellern von Kriegswaffen um maximalen Profit. Wenn dann noch die USA ihren Vasallen die Produktion und die Preise vorschreiben kann, weiß man eigentlich, wo die Nutznießer dieser Kriegswaffenproduktion zu finden sind. Das System funktioniert durch die Installation von korrupten Besatzerknechten und Amihuren bestens. 100 Milliarden € als Sondervermögen zu bezeichnen, obwohl auch der größte Idiot das als zusätzliche Schulden erkennen müßte, wird von vielen Bundesbürgern einfach hingenommen. Auch die angekündigten Kürzungen von Sozialleistungen, beabsichtigte Erhöhung des Rentenalters usw. weckt die Schlafschafe nicht auf. Sie lassen sich zur Ablenkung von den echten Problemen für den Kampf gegen die böse AfD mobilisieren. Ein paar Tausend werden sich demnächst mit Marihuana legal in eine Parallelwelt begeben und zu treuen Anhängern dieser korrupten Idiotenverwaltung.

    1. Völlig richtig. Wobei ich mich auch frage was die Bundeswehr in Litauen genau tun soll, Litauen verteidigen?
      Wann genau wurde dies abgesegnet?

      Ich frage nur, da es für so eine Aktion ein Parlamentsbeschluss mit 2/3 oder gar 3/4 Mehrheit erfordert.
      Es ist auch etwas unsinnig, gefühlte 90% der Kampfkraft des deutschen Heeres genau dort zu platzieren, wo, sollte Russland tatsächlich einmal angreifen, der Bär als erstes steppen wird.

      Von diesem Schlag wird sich das deutsche Heer nie wieder erholen, also zumindest nicht in dem dann laufenden Krieg, verheerende Wirkung, quasi.

      Das ist keine einfache Frage, denn damit wird Deutschland quasi gleich nach Litauen zur zweiten gegnerischen Kriegspartei gegenüber Russland. Da ist es halt blöd, wenn das was dort an der Grenze steht, praktisch schon alles war.

      Es wird wohl nicht so kommen, aber Kräfte im Westen könnten dies auslösen, z.B. über eine Blockade Kaliningrads. Wenn der Westen also einen Fuß in der Tür hat, ist man nicht mehr sicher.

  16. Ein Leo2 neu bestellt kostet die Brd 29 Mio das Stück. Ein T-90 kostet 3 Mio Euro. Wer bläht da das BIP also auf?!

    Die Rentenzahlungen werden von den Werktätigen selbst bezahlt. Und im Gegenteil: Jedes Brd-Regime hat noch Rentenzahlungen zweckentfremdet und für andere Dinge verwendet, also die Rentner betrogen. Die sog. Zuschüsse zur Rentenkasse durch das Brd-Regime sind nur ein Bruchteil der Beiträge die sie zweckentfremden und hat nichts als eine Alibi-Funktion.
    In Österreich liegen die Renten bei gleichen Voraussetzungen um 50% höher, doch schon ab 65 Jahren und nicht erst mit 67 wie hier. Die Beamtenpensionen kosten aktuell aber 60 Mrd Euro im Jahr und das zahlen nicht die Beamten selbst, sondern alle Steuerzahler.

  17. 1. Die Nazis haben das ganze Geld in Rüstung gesteckt. Von 1933-1935 wurden die Ruestungsfabriken gebaut. Danach Autobahn und Geldabschoepfung durch Sparen fuer den Kdf Wagen. Finanziert wurde das Kdf Werk mit Gewerkschaftsgeld, daher spätere Mitbestimmung vom Land Niedersachsen. Trotzdem war die Planwirtschaft 1939 pleite und es blieb nur Bankrott oder Plünderung. Wesentlicher Teil des West und Ostfeldzuges war es, in den Laendern Gold, Edelmetalle, Kunst, Wertpapiere, Lebensmittel zu rauben. Die Plünderung der Juden und die Ausbeutung durch Zwangsarbeit, auch Fuer Kriegsgefangene aus Ost und West, kam dazu.

    2. Goebbels, Sportpalastrede: „Es ist verständlich, daß wir bei den groß angelegten Tarnungs- und Bluffmanövern des bolschewistischen Regimes das Kriegspotential der Sowjetunion nicht richtig eingeschätzt haben. Erst jetzt offenbart es sich uns in seiner ganzen wilden Größe. Dementsprechend ist auch der Kampf, den unsere Soldaten im Osten zu bestehen haben, über alle menschlichen Vorstellungen hinaus hart, schwer und gefährlich. Er erfordert die Aufbietung unserer ganzen nationalen Kraft. Hier ist eine Bedrohung des Reiches und des europäischen Kontinents gegeben, die alle bisherigen Gefahren des Abendlandes weit in den Schatten stellt. Würden wir in diesem Kampf versagen, so verspielten wir damit überhaupt unsere geschichtliche Mission. Alles, was wir bisher aufgebaut und geleistet haben, verblaßt angesichts der gigantischen Aufgabe, die hier der deutschen Wehrmacht unmittelbar und dem deutschen Volke mittelbar gestellt ist.“. Die Deutschen haben immer auf den Osten herabgesehen. Dass es seit Napoleon kulturellen Austausch gab und das der Osten insbesondere auch Wissenschaftler hervorgebracht hat, ist kaum bekannt. Der Blick auf die DDR als rückständig verdrängt, dass Wissenschaft und Bildung dort ein hohes Niveau hatten. Die Arroganz der BRD „Wir schaffen das“ fuehrt nun zum Hochmut vor dem Fall. Faktisch droht durch Fachkräftemangel, Bildungsmieere, Analphabeten tum, Kriminalitaet der Bankrott. Zuviel Kriminalitaet? Nach SPD Logik mehr Buergergeld fuer noch mehr Migranten. Derweil Sanierung der Bundesbahn zum Deutschlandtakt Tendenz 2070, Stuttgart21 Richtung 2030, Rheinachse Richtung 2040. Deutschland, der failed State.

    3. Natuerlich kann man die existierenden Firmen hochfahren, mit exorbitanter Bezahlung findet man Mitarbeiter. Nur liegen die Produktionskosten in exorbitanten Bereichen. Auch Staatswirtschaft, wie in Frankreich angekündigt, mit fixen Gehältern loest das Problem nicht, siehe erster Absatz. Die EU war inflatjonstechnisch schon am Limit, viel mehr Schulden geht nicht. Und „Kanonen statt Butter“ duerfte im Inneren Probleme geben, es sind schon jetzt weite Teile der Bevölkerung am finanziellen Limit.

    4. Russland hat Rohstoffe und Energieträger und kann Einnahmen generieren. Die EU muss beides importieren. Vernünftigen Wohnungsbau hat man in D, F, GB und diversen andern Laender nicht auf die Reihe bekommen, schlecht gedaemmte, schimmelige Bruchbuden mit Kakerlaken. Die Fixierung auf den Individual Verkehr bei schwächerer Bahnstruktur fuehrt auch zu Problemen, insbesondere volkswirtschaftliche Kosten. Beispiel marode Bruecken. Konventionelle Kriegslogistik ist da unmöglich. Mit letzter Kraft kann man natuerlich noch Panzer zur Ostfront, wo immer auch das gerade ist, transportieren. Munitionsherstellung im grossen Stil braucht Rohstoffe, auch da sieht es in der EU mau aus. Der letzte Solarzellen und der letzte Solarglashersteller suchen das weite. Es fehlen inzwischen Lieferketten fuer so triviale Dinge wie Aluprofile. Die grassierende Korruption in Form von Politiker Versorgung und Beratungsunternehmen fuehrt zu Hoechstpreisen. Hinzu kommt Dilletantismus auf allen Ebenen. Beispielsweise Bambus auf dem Balkon als Bienenbuffet sorgt fuer Spott. Die Apotheker Partei bläst zum Ueberstundenappell. Danke, aber nein.

    5. Derweil sind reiche Ukrainer, wohlhabende Deutsche, und wer irgendwie kann, ins Ausland geflüchtet. In Südamerika, ClubMed, Türkei explodiert dank Kaufwut der Immobilienwert. Zurueck bleiben unqualifizierte Migranten auf Buergergeld, suchtabhängige und minderbemittelte auf Hartz IV, Armutsrenter mit Grundsicherung, und Staatsbuettel aller Art mit Selbstbeweihraeucherung. Wer auch nur halbwegs Fachkraft ist, von philippinischer Pflegekraft bis ungarischem Schlosser, sucht das Weite. Busfahrer aus Kenia, die neueste Wunderwaffe, KenArier!

    Deutschland hat fertig!

  18. “Der Spiegel behauptet, mehr Rüstung bringe Wohlstand“
    Behauptet? ist doch eine richtige Aussage.
    Die Frage ist nur wessen Wohlstand. Meiner bestimmt nicht.
    Im übrigen können sich doch die armen Ukrainer in England , Florida oder Ägypten
    eine Villa kaufen , so wie ihr Nazipräsident.
    Dann sind alle Probleme weg.

    1. Behauptet? ist doch eine richtige Aussage.

      Das Geld könnte man für sinnvolleres ausgeben. Also für so ziemlich alles andere.
      Und mit der Aufnahme von Schulden ist noch niemand reicher geworden, wenn man die Kohle einfach verjuxt.

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