Die Außenminister Irans und Saudi-Arabiens haben über zunehmende Spannungen in der Region gesprochen

Insbesondere gingen sie auf die Folgen der Krise im Gazastreifen ein

DUBAI, 14. April. /TASS/. Der saudische Außenminister Prinz Faisal bin Farhan Al Saud besprach in einem Telefongespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amir Abdollahian die zunehmenden Spannungen in der Region.

„Während des Gesprächs wurden die Entwicklung der Lage in der Region und die zunehmende Eskalation vor dem Hintergrund der Krise im Gazastreifen und ihrer Folgen besprochen“, heißt es in einer auf X (ehemals Twitter) veröffentlichten Erklärung des Außenministeriums des Königreichs.

Zuvor hatte das saudische Außenministerium angesichts von Berichten über einen iranischen Angriff auf israelisches Gebiet eine Erklärung herausgegeben, in der es „alle Parteien aufforderte, größtmögliche Zurückhaltung zu üben, um die Region und ihre Völker vor den Gefahren eines Krieges zu bewahren“. Das Außenministerium des Königreichs appellierte an den UN-Sicherheitsrat, die Verantwortung für die Wahrung des Weltfriedens zu übernehmen, da die Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten „bedrohliche globale Folgen“ haben werde.

Am Abend des 13. April startete der Iran Drohnen und Raketen auf Israel und nannte das eine Reaktion auf „zahlreiche Verbrechen“, darunter einen Israel zugeschriebenen Angriff auf die Konsularabteilung der iranischen Botschaft in Damaskus. Iranische Staatsmedien sagten, die Angriffe auf Israel zielten auf militärische Ziele. Die israelischen Streitkräfte gaben an, dass sie 99 Prozent der iranischen Raketen, die auf Israel zugeflogen sind, abgefangen hätten und dass auf dem Luftwaffenstützpunkt Nevatim geringfügige Schäden entstanden seien.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Irgendwie ist diese diplomatische Sprache manchmal auch schon grotesk.
    Dass Saudi Arabien alle Parteien auffordert, größtmögliche Zurückhaltung zu üben heißt wohl zu deutsch: „Amis und der Rest vom Westen, ihr haltet euch da jetzt bitte mal raus.“
    Der Appell an die Verantwortung des UN-Sicherheitsrat, ist dann wohl eher der Verweis darauf, dass die UN hier völlig versagt hat.

    Tatsächlich scheinen die von den USA gedeckten Terroristen Netanjahu und Selenski nicht mehr unter Kontrolle zu sein. Beide provozieren mit ihrem Terror den 3. Weltkrieg viel schneller als den USA das lieb sein kann. Vor allem müssen die USA erst noch ein paar Dumme wie Japan und Süd Korea richtig in Stellung bringen, ehe diese dann für das Imperium Krieg gegen China führen sollen. Den 3 WK im Nahen Osten zu beginnen, wäre für den Hegemon jedoch ein Eigentor.
    Israel ist als unsinkbare Flugzeugträger des Westens, dafür da, die Energiereserven des Nahen Ostens unter westlicher Kontrolle zu halten. Von anzünden hat aber niemand etwas gesagt.

    1. Die USA wird Japan nicht mehr in Stellung bringen , denn Die befreien sich gerade von Ihren Besatzern und räumen aus diesem Grund auch in den eigenen Reihen auf , das betrifft auch den falschen Kaiser von Japan .

  2. In der Region des Nahen Ostens und den arabischen/islamischen Ländern drumherum hat die seit Jahrzehnten vollzogene Politik des ‚Teilen und Herrschen“ der US-Mörderbande und ihrer Vasallen leider sehr gut funktioniert. Eigentlich ist es nicht nachvollziehbar, wie es sein kann, dass das von Zionisten regierte Israel gegen eine vielfache Anzahl von Menschen und finanzstarke Ölstaaten mit seinen Verbrechen Erfolg hat!
    Die Verlogenheit des Wertloswestens kann man immer wieder an der Unterstützung Israels trotz vielfacher Morde erkennen. Weil Israel sich nie um eine friedliche Lösung des Palästinenser-Problems bemüht hat, wird es zum Beispiel damit belohnt, dass es in europäischen Sportverbänden mitmachen darf, weil es in der eigentlichen Region zu Recht boikottiert wird. Selbst die Teilnahme an den kommenden olympischen Spielen in Paris ist trotz 10-tausender Zivilisten-Morde im Gaza-Streifen kein Problem.

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