Die Gefahr wird realer

Dringen Putins Warnungen vor einem Atomkrieg zu den Amerikanern durch?

Westliche Medien und Politiker lügen ständig, Russland drohe mit einem Atomkrieg. Dabei ist das Gegenteil der Fall, denn Russland warnt immer eindringlicher vor der Gefahr eines Atomkrieges, aber offenbar versteht man im Westen gar nicht, mit welchem Feuer man spielt.

Man kann durchaus sagen, dass in russischen Expertenkreisen eine gewissen Verzweiflung vorherrscht, weil die westlichen Eliten offenbar nicht verstehen, mit welchem atomaren Feuer sie spielen. Wer meint, eine Nuklearmacht sei militärisch besiegbar, der scheint vergessen zu haben, dass auch die zurückhaltendste Atommacht Gegner im Falle des eigenen Untergangs seine Gegner mit in den Untergang reißen würde. Das gilt für Israel, das aus diesem Grunde nicht mehr ernsthaft angegriffen wurde, seit es ein offenes Geheimnis ist, dass Israel die Atombombe hat. Das gilt aber auch für alle anderen Atommächte, inklusive Russland.

Im Westen wird hingegen fabuliert, Russland dürfe in der Ukraine nicht gewinnen, oder sogar, Russland müsse den Krieg verlieren. Spätestens letzteres würde bei dem Krieg an Russlands Grenze aus russischer Sicht die Gefahr des Endes des russischen Staates bedeuten, was zwangsläufig dazu führen würde, dass Russland sich gezwungen sehen würde, als letzte Chance auf Atomwaffen zu setzen.

Das ist keine bahnbrechende Erkenntnis, die USA und alle anderen Atommächte würden ja nicht anders handeln.

Trotzdem eskaliert der Westen weiter, erhöht die Einsätze und verschärft seine Rhetorik, was am Ende zur atomaren Katastrophe führen dürfte. Es ist ja kein Krieg an den Grenzen der USA, der die Existenz der USA gefährden würde, wenn der Krieg verloren geht. Man sollte im Westen mal wieder anfangen, die Dinge auch aus der Sicht des Gegners zu sehen und sich die Situation umgekehrt vorstellen.

Offenbar ist den Eliten im Westen nicht bewusst, mit welchem Risiko sie spielen, und diese Sorglosigkeit und dieses Unverständnis der Entscheidungsträger im Westen sind es, die russische Experten buchstäblich zur Verzweiflung bringen. Schon im letzten Sommer hat ein sehr einflussreicher russischer Experte in einem in Russland heiß diskutierten Aufsatz gefordert, Russland solle irgendwo in Europa, beispielsweise in Polen, eine kleine Atombombe zünden, damit der Westen endlich versteht, worum es tatsächlich geht.

Der Experte hatte die Eskalationspolitik des Westens analysiert und sah keine andere Möglichkeit mehr, einen großen Atomkrieg zu verhindern, als einen nuklearen „Warnschuss“, um die Traumtänzer in den westlichen Regierungen endlich aus ihren unrealistischen Vorstellungen zurück in die harte Wirklichkeit zu holen.

Auch Präsident Putin hat im Februar in seiner Rede an die Nation auf diese Gefahr hingewiesen, ohne dass es im Westen jemand gehört hätte. Nun aber scheinen einige einflussreiche Kolumnisten in der USA doch begonnen zu haben, das Thema zu verstehen. Darüber hat Andrej Schitow, einer besten USA-Kenner Russlands, bei der TASS einen ausgesprochen lesenswerten Artikel verfasst, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Debatte über nukleare Drohungen: Dringen Putins Warnungen zu den Amerikanern durch?

Andrej Schitow über die Frage, ob man sich öfter mal einen Atomkrieg vorstellen sollte

In seiner Februar-Rede vor der russischen Föderalversammlung erinnerte der russische Präsident Wladimir Putin an „das Schicksal derer, die einst ihre Kontingente in unser Landes geschickt haben“. „Aber jetzt werden die Konsequenzen für mögliche Interventionisten noch viel tragischer sein“, warnte er. „Sie müssen endlich begreifen, dass auch wir Waffen haben … die Ziele auf ihrem Gebiet treffen können.“

„Und alles, was sie sich jetzt ausdenken, womit sie die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzen, all das droht wirklich zu einem Konflikt mit dem Einsatz von Atomwaffen zu werden, was die Zerstörung der Zivilisation bedeutet – verstehen die das nicht?“, fuhr der russische Präsident fort und fügte hinzu, dass die Leute, um die es geht, anscheinend „schon vergessen haben, was Krieg ist“.

Ich habe Angst, es heraufzubeschwören, aber das von Putin geforderte Verständnis scheint im öffentlichen Bewusstsein der USA allmählich aufzutauchen – wenn nicht in der herrschenden Elite selbst, so doch zumindest bei denen, die ihr medial und ideologisch dienen. Kürzlich haben zwei der führenden liberalen Zeitungen des Landes – zuerst die New York Times und dann der Boston Globe – ausführliche redaktionelle Kommentare zum Thema der nuklearen Sicherheit abgegeben. Der Boston Globe veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel „Wir müssen anfangen, uns über die Bombe Sorgen zu machen“, begleitet von einem Video mit dem Titel „Russland beschuldigt die Ukraine, eine Nuklearanlage angegriffen zu haben“, in dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, dass die ukrainischen Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporoschje eine „sehr gefährliche Provokation“ seien.

„Zeit, zu protestieren“

Das März-Special At the Brink der New York Times ist ein multimediales Paket über nukleare Bedrohungen; ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den mehr als vier Jahrzehnten, in denen ich die Zeitung lese, jemals etwas Vergleichbares gesehen habe. Der einleitende Essay der Redakteurin der Kolumnenseite, Kathleen Kingsbury, trägt den Titel „Es ist Zeit, wieder gegen Atomkriege zu protestieren“. In einem der Texte des Hauptautors des Projekts, William Hennigan, wird betont: „Selbst ein begrenzter Atomkrieg kann katastrophale Folgen haben. Im Jahr 2022 zeigte eine wissenschaftliche Studie, dass bei der Zündung von 100 Bomben der Größe von Hiroshima – weniger als ein Prozent des geschätzten weltweiten Atomwaffenarsenals – in bestimmten Städten mehr als fünf Millionen Tonnen Ruß in die Luft geblasen werden könnten, der den Himmel bedeckt, die globalen Temperaturen senkt und die größte globale Hungersnot der Geschichte verursacht. Schätzungsweise 27 Millionen Menschen könnten sofort sterben und bis zu 255 Millionen weitere würden in den folgenden zwei Jahren hungern und sterben.“

Die Zeitung berichtet, dass sie ihr Projekt etwa ein Jahr vorbereitet hat. Sie schreibt: „Diese Geschichte darüber, was auf dem Spiel stünde, wenn auch nur eine kleine Atomwaffe eingesetzt würde, basiert auf Modellrechnungen, Recherchen und Hunderten von Stunden an Interviews mit Menschen, die eine Atomexplosion überlebt haben, die ihr Leben der Erforschung eines Atomkriegs gewidmet haben oder die Pläne für das, was danach passieren würde, gemacht haben.“

Der New York Times zufolge enthüllt sie nun „zum ersten Mal die Details“, wie Washington und Kiew „fast zwei Jahre mit der Planung dieses Szenarios verbrachten haben“; wie im Herbst 2022 die Wahrscheinlichkeit eines Atomschlags als Reaktion auf die geplante Invasion der Krim durch ukrainische Streitkräfte von den US-Geheimdiensten „auf 50:50“ geschätzt wurde; wie die USA, „auf das Schlimmste vorbereitet, eilig Ausrüstung und Vorräte nach Europa brachten“, einschließlich Probenentnahmegeräten und „mehr als tausend Handdosimetern“. Beachten Sie dabei übrigens, wie Washington die wahrscheinlichen Folgen der ukrainischen „Gegenoffensive“ einschätzte, die sie selbst angezettelt hatten.

Das „Tiger Team“

Die New York Times berichtet auch, wie „viel früher, nur vier Tage nach dem Beginn“ der russischen Militäroperation, eine spezielle behördenübergreifende Arbeitsgruppe mit dem Namen „Tiger-Team“ im Stab des Weißen Hauses unter dem Dach des Nationalen Sicherheitsrates der USA eingerichtet wurde, um „ein neues nukleares Playbook zu entwickeln, das Pläne und Reaktionen für verschiedene Situationen beschreibt“. Dieses „detaillierte Menü diplomatischer und militärischer Optionen“, das „für den Fall eines nuklearen Angriffs in der Ukraine“ entwickelt wurde, wartet nun laut der Zeitung im Eisenhower Executive Office Building, direkt neben dem Westflügel des Weißen Hauses, wo sich das Oval Office des US-Präsidenten befindet, bis seine Zeit kommt.

In dem Bericht heißt es schließlich, dass der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am 23. Oktober 2022 seine Kollegen aus den USA, Großbritannien, der Türkei und Frankreich anrief, um sie vor einer möglichen Provokation durch die ukrainischen Streitkräfte mit einer „schmutzigen Bombe“ zu warnen. Der Zeitung zufolge „glauben viele in Washington“, dass das der Moment des „größten Risikos eines Atomkriegs seit der Kubakrise von 1962“ gewesen sei. Danach nahm die Spannung rund um das Thema der nuklearen Bedrohung allmählich ab. Jetzt steigt sie bekanntlich – wegen der häufigeren ukrainischen Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporoschje – wieder an.

Die „theologische“ Frage

Ein gesonderter Kommentar in dem Paket der New York Times ist der Frage der „alleinigen Autorität“ (sole authority) des US-Präsidenten gewidmet, ohne den Kongress oder einen seiner Berater zu konsultieren, den Einsatz von Atomwaffen anzuordnen. Es wird erklärt, dass diese Regel am 10. August 1945 eingeführt wurde – „nur wenige Tage nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki“; der damalige US-Präsident Harry Truman hielt sie für notwendig, um eine Selbstherrschaft des Militärs zu vermeiden.

Heutzutage ist das Thema natürlich besonders aktuell, wenn man den körperlichen und geistigen Zustand des derzeitigen US-Präsidenten Joe Biden betrachtet. Im Text ist davon allerdings keine Rede; er erwähnt lediglich vergangene erfolglose Versuche, die Kontrolle über den nuklearen Knopf in den USA zu verschärfen, insbesondere 1976, „als bekannt wurde, dass Präsident Richard Nixon in den letzten Tagen seiner Amtszeit oft betrunken und depressiv war“. Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte, sein Büro überprüfe derzeit, ob die Kontrolle ausreichend sei, fügte aber hinzu, dass „das Thema komplex, fast theologisch“ sei und „noch keine Entscheidung getroffen wurde“.

Hennigan seinerseits bezeichnet den derzeitigen Ansatz als „inakzeptabel“, zumindest im Hinblick auf einen nuklearen Erstschlag. Unter Berufung auf eine Umfrage des Chicago Council on World Affairs aus dem vergangenen Jahr weist er darauf hin, dass 61 Prozent der Amerikaner den Ansatz ebenfalls als unbefriedigend (uncomfortable) ansehen. „Der Kongress sollte unverzüglich einen neuen Rechtsrahmen schaffen, der die Möglichkeiten des Präsidenten einschränkt, einen nuklearen Erstschlag ohne die Zustimmung eines anderen hohen Beamten anzuordnen, es sei denn, die USA werden bereits angegriffen“, schreibt der Autor.

Man muss ja von irgendwas leben…

Übrigens wird in dem Bericht über dieselbe Umfrage insbesondere die „wenig bekannte“ Tatsache erwähnt, dass die USA 1945 auch Tokio bombardieren wollten und Truman seine Entscheidung, den Appetit des Militärs zu zügeln, vor diesem Hintergrund getroffen hat. Darüber schreibt Hennigan nicht, und Hiroshima und Nagasaki werden nur am Rande erwähnt. Doch die New York Times veröffentlichte im Nachhinein eine Sammlung von Leserreaktionen auf das Sonderprojekt, und in einer davon kritisierte ein gewisser Joel Young, ein Historiker und Autor eines kantigen Buches über den internationalen Terrorismus aus New Mexico, die Zeitung für diese Auslassung.

„Ihre Serie ist sicherlich ein wichtiges und seit langem benötigtes Beispiel für Kommentare und analytischen Journalismus“, schrieb er. „Aber die New York Times hätte nicht in unverantwortlicher Weise die Gelegenheit verpassen dürfen, jüngere Leser über die Bedeutung unseres eigenen Handelns aufzuklären – nicht nur bei der Schaffung, sondern auch beim weltweit ersten Einsatz von Atomwaffen, und zwar auf die schrecklichste Weise. In der Tat verlangte nicht nur die historische Wahrhaftigkeit, sondern auch das Gewissen, dass ein detaillierter Bericht über unsere Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am Anfang dieser äußerst wichtigen Serie hätte stehen sollen.“

Andererseits hat die Zeitung einen Brief von Ken Ross aus Michigan zu veröffentlicht, in dem es heißt, dass es die Militäroperation und die damit verbundenen Bedrohungen heute wahrscheinlich nicht gäbe, wenn die Ukraine nicht „im Austausch für das Budapester Memorandum“ von 1994 auf Atomwaffen verzichtet hätte. Na ja, die Andeutung ist klar: Die Zeitung, die der regierenden US-Partei nahesteht, versucht ihr Bestes, um die Situation gegen Russland und Putin umzudrehen. Schließlich zitierte Kingsbury die Warnung des russischen Präsidenten vom Februar als eine „Drohung“. Aber andererseits ist auch die allgemeine Bedeutung des Sonderprojekts klar: Propaganda ist Propaganda, aber man muss ja von irgendwas leben…

Außer Sichtweite und Vorstellungskraft

Der Boston Globe beginnt seinen redaktionellen Kommentar mit der Feststellung, dass das Thema der nuklearen Bedrohung im öffentlichen Bewusstsein der USA noch nicht den ihm gebührenden Platz eingenommen hat. Als Beleg dafür führt die Zeitung die Tatsache an, dass dieses Thema weder in der Rede des Präsidenten zur Lage der Nation im März noch in den jüngsten Gallup- und Pew-Umfragen darüber, worüber sich die Amerikaner derzeit Sorgen machen, erwähnt wurde.

„Wie kommt es, dass die offensichtlichste und dringlichste Gefahr für die Menschheit – noch dringlicher als der Klimawandel und um mehrere Größenordnungen zerstörerischer als Massenmigration, Inflation, Kriminalität oder Terrorismus – für die große Mehrheit der Amerikaner so völlig außerhalb der Sichtweite und der Vorstellungskraft (out of sight and mind) ist?“, fragt die Zeitung. Obwohl sie sagt, sie habe noch „Hoffnungsschimmer“, dass der jüngste Hollywood-Blockbuster „Oppenheimer“ und das neue Buch der kalifornischen Journalistin Annie Jacobsen, „Nuclear War: A Scenario“, ein belletristischer Bericht über einen hypothetischen Schlag gegen die USA durch Nordkorea, die Aufmerksamkeit auf das Thema lenken werden. Übrigens scheint es, dass es auch auf die Leinwand kommt, und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von dem berühmten Kanadier Denis Villeneuve.

„Macht keine Dummheiten“

In diesem Zusammenhang solidarisiert sich der Boston Globe mit dem Sonderprojekt der New Yorker Kollegen, fasst deren Empfehlungen zusammen und versucht, sie zu ergänzen. Die Zeitung schreibt: „Das Problem ist zu groß und komplex für einfache Lösungen. Aber für den Anfang könnte der nächste Präsident Russland dazu drängen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und den letzten der weltweit bestehenden Atomverträge, den NEW-START-Vertrag, zu verlängern.“ Der Vertrag über Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen läuft im Jahr 2026 aus.

„Die New York Times empfahl, mehrere zusätzliche Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, darunter: den Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen aufgrund bloßer Berichte über einen feindlichen Atomangriff auf die USA; die Überprüfung der einseitigen Befugnis des Präsidenten zum Einsatz von Atomwaffen; die strikte Begrenzung des Einsatzes künstlicher Intelligenz bei nuklearen Startvorgängen; und die Verbesserung der Kommunikation mit Russland und China, damit ungenaue Informationen (misinformation) oder Falschinformationen die Welt nicht in den Abgrund einer apokalyptischen Krise stürzen“, so der Boston Globe. All das verdient ihrer Meinung nach eine „aktive Diskussion“, aber mit dem Verständnis, dass „das erst der Anfang ist“.

Der Boston Globe fügt auch die Empfehlung von Hans Christensen hinzu, der das Nuclear Information Project bei der Federation of American Scientists in Washington leitet: „Macht keine Dummheiten“. „Zu den schlechten Ideen, von denen einige jetzt informell im Kongress diskutiert werden, gehören der Bau von mehr und stärkeren Waffen und die Verpflichtung, die Waffen näher an unseren Gegnern zu stationieren“, heißt es in der Zeitung.

„Weder das eine noch das andere, so [Christensen], wird unsere Gegner davon abhalten, neue Waffen zu bauen, weshalb sowohl Biden als auch Donald Trump im Wahlkampf besser auf eine harsche Nuklearrhetorik verzichten sollten“.

Es ist erwähnenswert, dass laut Hennigan „die USA sich jetzt darauf vorbereiten, zum ersten Mal seit 1991 neue Atomsprengköpfe zu bauen, als Teil eines jahrzehntelangen Programms zur Modernisierung (overhaul) ihrer Atomstreitkräfte mit geschätzten Kosten von bis zu zwei Billionen Dollar“. „Die Grundzüge des Plans wurden 2010 entworfen, in einem ganz anderen Sicherheitsumfeld als dem jetzigen“, so der New York Times-Autor weiter. „Eine derzeitige oder künftige Regierung kann den Bau von noch mehr Waffen als Reaktion auf die Erweiterung und Modernisierung der Arsenale anderer Länder, insbesondere Russlands und Chinas, begründen“. Der Autor musste es, wie man so sagt,direkt gerochen haben: Am 9. April erklärten der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und der Vorsitzende der Stabschefs Charles Brown bei einer Anhörung im Senat, das derzeitige US-Programm sei „notwendig, aber nicht ausreichend“.

Vor diesem Hintergrund fordert der Boston Globe die amerikanische Öffentlichkeit auf, „die Aufmerksamkeit auf die Gefahr eines Atomkriegs zu lenken“. „Vor vier Jahrzehnten hat eine solche Massenbewegung offenbar dazu beigetragen, den überzeugten Verfechter des Kalten Krieges, Ronald Reagan, dazu zu bewegen, ein umfassendes Rüstungskontrollabkommen mit der Sowjetunion auszuhandeln. Der Gedanke, dass sich das Gleiche mit Präsident Biden – oder sogar Trump – wiederholen könnte, ist nicht abwegig“, schreibt der Boston Globe.

„Düstere Aussichten“

Die Skepsis der liberalen Zeitung gegenüber dem Republikanerführer ist verständlich. Aber ich erinnere mich, dass Trump der Idee der nuklearen Sicherheit schon lange nahe steht. In seinen jüngeren Jahren diskutierte er sogar mit Bernard Lown, dem berühmten Herzchirurgen, der die US-Bewegung „Doctors of the World for the Prevention of Nuclear War“ anführte und der zusammen mit seinem sowjetischen Kollegen Jewgenij Tschasow für seine Arbeit mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow, den ich zu den Versuchen der US-Zeitungen, die nuklearen Alarmglocken zu läuten, befragt habe, sieht in deren Aufrufen im Grunde nichts Neues. „Es ist gut, dass die politisch gestaltenden Kreise und die führenden Medien über die Folgen des schlimmst möglichen Szenarios nachdenken“, sagte der Diplomat. „Aber die Urheberschaft liegt nicht bei diesen Zeitungen. All das wurde bereits in der Ära des Kalten Krieges zwischen Moskau und Washington beschrieben, und es waren die schrecklichen Folgen, die von vielen führenden Wissenschaftlern auf beiden Seiten des Atlantiks beschrieben wurden, die zu der berühmten Formel führten, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben kann und er nicht entfesselt werden sollte.“

In Russland sei diese Formel immer wieder auf höchster Ebene bekräftigt worden, auch in den letzten Jahren, so Rjabkow weiter. Im Westen hingegen würden „elementare und im Großen und Ganzen absolut selbstverständliche, axiomatische Dinge über Bord geworfen“, darunter „die Vorstellung, dass es per definitionem unmöglich ist, eine Atommacht zu besiegen“, und es würden „superaggressive und geradezu unverantwortliche Äußerungen“ gemacht, die auf „die völlige Degradierung der politischen Eliten“ hinwiesen. „Man hat den Eindruck, dass diese Leute verrückt geworden sind, und ihre Bremsen völlig versagen“, sagte er. „Aber diejenigen, die versuchen, uns auf diese Weise auf die Probe zu stellen, sollten morgens mit dem Verständnis aufstehen, dass sie es mit einer Atommacht zu tun habe, und sich abends damit hinlegen.“

Auf die Frage, ob es seiner Meinung nach möglich sei, mit einer künftigen neuen US-Regierung über eine Entspannung zu verhandeln, sagte Rjabkow: „Um zu einem Verhandlungsformat für die Besprechung der strategischen Stabilität zurückzukehren, müssen wir, die Russische Föderation, einen grundlegenden Wandel in der amerikanischen Politik feststellen. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass diese enorme destruktive anti-russische Sprengladung zumindest minimal korrigiert wird. Daher gibt es keinen Grund, über die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu sprechen. Und neue Vereinbarungen werden sich nicht von selbst ergeben. Daher sind die Aussichten für die Rüstungskontrolle als Konzept heute sehr düster.“ Wladimir Jermakow, Leiter der Fachabteilung des Außenministeriums, äußerte sich neulich in einem Interview mit dervTASS in die gleiche Richtung.

„Bewahren, nicht zerstören“

Ich möchte daran erinnern, dass die Diskussion über die Grenzen des Zulässigen im nuklearen militärischen Bereich in Russland öffentlich wurde, nachdem Sergej Karaganow, der Ehrenvorsitzende des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik der Russischen Föderation, im letzten Sommer einen Artikel mit dem Titel „Eine harte, aber notwendige Entscheidung“ veröffentlicht hatte. Darin ging es darum, dass „der Einsatz von Atomwaffen die Menschheit vor einer globalen Katastrophe retten könnte“. Später sagte Präsident Putin dem Autor auf der Valdai-Tagung in Sotschi, dass er seine Position kenne und seine Gefühle verstehe, dass er aber keine Notwendigkeit sehe, die russische Nukleardoktrin zu ändern, weil unser Vergeltungsschlag keinem Aggressor „eine Überlebenschance“ ließe.

Edward Luttwak, ein prominenter amerikanischer Politikwissenschaftler und Experte des Valdai-Clubs, äußerte neulich im Online-Newsletter UnHerd, dass Atomwaffen im Grunde nicht einsetzbar seien, auch nicht in der Ukraine, und dass es daher „Zeit für die NATO sei, ihre Soldaten dorthin zu schicken“. Timofej Bordatschow, ein jüngerer, aber bereits renommierter russischer Experte, witzelte daraufhin in seinem Telegram-Kanal, der „talentierte alte Mann“ Luttwak sei „eifersüchtig auf Karaganows Ruhm“ – allerdings vergeblich, denn dieser sei „nicht zu übertreffen“.

Die Diskussion geht also weiter. Viele ihrer Teilnehmer wiesen zunächst darauf hin, dass sie an sich nützlich ist, um Standpunkte zu klären und zu verstehen, worum es eigentlich geht. Die New York Times stimmt dem zu: In seiner Einleitung zu seinem Haupttext betont Hennigan, dass „der Atomkrieg oft als unvorstellbar beschrieben wird“, aber in Wirklichkeit „wird er sich nicht so oft vorgestellt, wie es sein sollte“.

Ja, es ist in der Tat ein zeitloses Thema, wenn auch in einem erschreckend modernen Gewand. Wie man im alten Rom zu sagen pflegte, „memento mori“.

Und um das Gespräch nicht mit einer düsteren Note zu beenden, möchte ich hinzufügen, dass wir am Freitag, dem 12. April, den Tag der Kosmonautik gefeiert haben. Und einmal mehr haben wir uns an die Worte von Juri Gagarin erinnert: „Als ich in dem Satellitenschiff um die Erde flog, sah ich, wie schön unser Planet ist. Menschen, lasst uns diese Schönheit bewahren und vermehren, nicht zerstören!”

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

85 Antworten

  1. Manche Menschen wollen einen anderen Menschen ERST DANN verstehen, wenn sie „so richtig eins auf die Mütze“ bekommen haben.
    Inzwischen sollte sich die Wirksamkeit der russischen Hyperschallwaffen doch auch bis auf die INSEL USA herumgesprochen haben!?
    Zusammengefasst sollte vielleicht Russland offen gegenüber den USA eine ganz klare UNMISSVERSTÄNDLICHE „grundsätzliche Handlungsregel“ folgender Art veröffentlichen:

    Sollte es zu einem Atomschlag gegen die Ukraine oder Russland oder auch Europa kommen in welchen die USA auf irgendeine Weise involviert ist, so wird die Antwort NICHT an diesem Ort, sondern DIREKT in den USA erfolgen, mit dem Ziel die dafür VERANTWORTLICHEN Verbrecher zu treffen und zu bestrafen. Denn es kann nicht angehen, dass die US-Verursacher nur deswegen NICHT direkt betroffen werden können, weil sie sich auf einer Insel befinden, die vom Kampfschauplatz zu WEIT WEG zu sein scheint.

    Damit könnte den Verantwortlichen ENDLICH ihre persönliche Verantwortung in einer praktischen und unmittelbar nachvollziehbaren Weise näher und zum Verständnis gebracht werden!?
    P

    1. Offensichtlich sind die westlichen „Eliten“ mittlerweile derart degeneriert, dass sie den Unterschied zwischen Hollywood‘s Phantasieprodukten mit den ewig unbesiegbaren US-Helden und der entsetzlichen Realität eines nuklearen Weltkrieges nicht mehr verstehen.

      Dabei bedürfte es doch gar keiner „Nuklearkostprobe“! Sich einfach an Hiroshima und Nagasaki zu erinnern müsste für eine Korrektur der globalen US-Allmachtsidiotie eigentlich ausreichen.

      Sollte es aber wirklich in diesem Albtraum enden, dann wünsche ich mir, dass Russland über genügend Angriffspotential verfügt, um die angelsächsischen Metropolen bevorzugt so zu „behandeln“, dass diese Metropolen nie wieder in ihrer alten Bedeutung neu erstehen können.

      1. Man sollte denen auch sagen, dass HEUTIGE Atombomben das tausendfache an Zerstörungskraft haben wie jede einzelne Bombe, die man auf Hiroshima & Nagasaki abgeworfen hat!
        Bei der Bildung im Westen wird das ein schwieriges Unterfangen werden, können die nicht mal die Grundrechenarten……

        1. dazu habe ich folgende seite gefunden…..NUKEMAP by Alex Wellerstein…..dort kann man zb einen atombombeneinschlag in berlin simulieren mit allen mögliche größen und länder,die sie haben. 1000 fach? ja aber das ist aus meiner bescheidenen nicht nicht richtig.. beispiele
          fat man von den usa in nagasiki verwendet 20 kilotonnen.. Feuerballradius: 0,97 km (2,97 km²km2),Mäßiger Sprengsatzradius (5 psi): 6.53 km (134 km²km2),Wärmestrahlungsradius (3. Grad Verbrennungen): 11,1 km (384 km²km2),Lichtstoßschadenradius (1 psi): 18.4 km (1,060 km2)

          und nun eine russische topol ss25 ,800 kilotonnen.Feuerballradius: 0,97 km (2,97 km²km2),Wärmestrahlungsradius (3. Grad Verbrennungen): 11,1 km (384 km²km2),Lichtstoßschadenradius (1 psi): 18.4 km (1,060 km2) ,Lichtstoßschadenradius (1 psi): 18.4 km (1,060 km2)

    2. Das Problem ist, die USA glauben, sie wären weit weg von allem und unerreichbar. Man sollte denen klar machen, das zumindest letzteres nicht wahr ist.

      Ich weiß zwar nicht, ob die Russen das hinkriegen, aber wie wäre es damit: Über einer dicht besiedelten Stadt der USA Flugblätter abwerfen. Auf diesen Flugblättern steht dann zum Beispiel: „Dieses könnte auch eine Bombe sein. Mit freundlichen Grüßen: Wladimir Putin & Kim Jong Un“

      Wohlgemerkt, einfach nur „Bombe“ schreiben, nicht Atombombe. Das wäre zu direkt.

    3. Die USA sind nur zwei Minuten entfernt, strategische U-Boote mit Zirkon befinden sich 100 Meilen vor der Küste. Die USA wären für die Russen aber das allerletzte Ziel, da sie selber über ein beträchtliches Nukleararsenal verfügen. Und auch für die USA ist dies ein europäischer Krieg, der bitteschön hier bleiben soll.

      Kümmern Sie sich lieber um die Verrückten hier. Eine einzige ‚Sarmat‘ wird reichen, ganz Frankreich auszulöschen, wenn Macron nicht zur Vernunft kommt. In Deutschland haben wir Generalleutnant Gerhartz mit seinen Plänen um Büchel und (atomwaffenfähige) ‚Taurus‘ und F16:

      „Also haben sich unsere ewigen Gegner – die Deutschen – wieder zu Erzfeinden entwickelt.“
      „Versuche, das Gespräch der Bundeswehroffiziere als ein Spiel mit Raketen und Panzern darzustellen, sind also böswillige Lügen. Deutschland bereitet sich auf einen Krieg mit Rußland vor.“

      — Dmitri Medwedew, März 2024

      Dazu die Idee einer deutschen Atombombe, die auch als „europäische“ daherkommen kann.

      „Trump: ‚Ich würde euch nicht beschützen‘
      Braucht Deutschland jetzt die Bombe?“

      — Der Spiegel, Titel

      Die Folgen wären diese:

      „Sicherlich sollten einige Länder dauerhaft und entschieden daran gehindert werden, auch nur annähernd in den Besitz eines Atomwaffenarsenals zu gelangen.

      Deutschland, das zwei Weltkriege und einen Völkermord ausgelöst hat, muss zu einem legitimen Ziel eines Präventivschlags werden und einfach ausgelöscht werden, wenn es nach der Atombombe greift. Heute allerdings, nachdem es seine ungeheuerliche Geschichte vergessen hat, provoziert es als revanchistischer Staat und europäischer Hauptsponsor des Krieges in der Ukraine regelrecht dazu, diese Strafe zu vollstrecken.

      Alle europäischen Länder, die sich an Hitlers Überfall auf die UdSSR beteiligt haben, sollten ein ähnliches Schicksal fürchten.“

      Sergei Karaganow, Experte im Sicherheitsrat der RF, Ehrenvorsitzender des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik der RF, 10 Mär. 2024
      https://test.rtde.me/meinung/198756-jahrhundert-kriege-steht-bevor-russland-atomwaffen/

      1. …hatte es schon geschrieben, die brd – Kolonie dürfte in der Plazierung, GANZ Vorne liegen !!..
        ….aber die brd – Russophoben Marionetten denken, „Wir haben Jod – Tabletten“ !!..😈

        1. @Yorck1812
          na immerhin gibt Deutschlands beliebtester Politiker jetzt schon mal Gas.
          Mit Hilfe von Steiner wird es sicher klappen mit dem „Endsieg“. 😀
          Wobei, Deutsche und Gas………

          Pistorius über drohenden Krieg mit Russland: „Wir geben jetzt wirklich Gas“
          Die Ukraine habe „alle Chancen“, den Krieg gegen Russland zu gewinnen, so Boris Pistorius in der ARD-Sendung von Sandra Maischberger. Darin konstatierte der Verteidigungsminister, dass die „Friedenszeiten“ vorbei seien – und man sich auf einen direkten Krieg mit Russland vorbereiten müsse.
          https://freedert.online/inland/203816-pistorius-ueber-drohenden-krieg-mit/

          Wobei ich mir beim besten Willen nicht erklären kann, wieso das jetzt plötzlich der beliebteste
          Politiker sein soll ???????? Obwohl, die Schnellspanner haben evtl. mittlerweile erkannt, daß seine
          Vorgängerinnen, ein kompletter Totalausfall waren.

          1. …kann mir nur erklären, dass diese Marionetten jetzt „Totalen Programmschaden“ haben.. …haben im Vergleich zu 1941, NICHTS !!!!.. …labern aber davon „die Ukraine kann gewinnen“ !!… …UND, die in allen Bereichen kaputte brd – Kolonie, will aich „vorbereiten auf einen direkten Krieg gegen Russland“ ????..
            …hier ist ein Artikel über Russische „Warnungen“ auch wegen Atomwaffen !!!.
            …diese ganzen Marionetten, ob dieser Kerl, Panzer – Toni, Röttgen, Fücks, Kiesewetter, Strackse usw. blenden komplett die Russische Atomdoktrin aus !!.. …sagte neulich sogar Rainer Rupp in einer Disskussion bei „Druschba FM“ !!!…
            …für normale Menschen, ist es einfach nicht zu fassen, was DIE von sich geben !!😈

          2. „Es gibt einen Bruchteil der Deutschen, die sich, wenn sie in der Öffentlichkeit sprechen oder schreiben, für die guten Deutschen halten. Die guten Deutschen sind für Deutschland das, was die Propaganda für die Wahrheit ist – ein vernachlässigbarer Bruchteil, der manchmal die Wahrheit sagt, aber immer irrelevant für den Ausgang der Kriege ist, die Deutschland führt.

            Das politische Verständnis der Deutschen – um Mao Zedongs Axiom zu übernehmen, daß politische Macht aus dem Lauf einer Waffe kommt – kommt nur aus dem Lauf einer russischen Waffe. Die guten Deutschen definieren sich öffentlich dadurch, daß sie sich wünschen, dies wäre nicht wahr, denn sie wissen, daß sie nichts tun können, um den Rest ihrer Landsleute davon abzuhalten, sich auf die russischen Gewehre zu stürzen, bis es keine Deutschen mehr gibt, auch nicht die guten.“

            by John Helmer, March 3rd, 2024
            THE GOOD GERMANS ARE BLOWING SMOKE
            https://johnhelmer.net/the-good-germans-are-blowing-smoke/

      2. Ein Konter. Deutschland hat den WK I nicht ausgelöst, sondern die Freimaurer wollten die drei nordischen Könige stürzen. Die Täter sind nur die Hochgradmaurer. Das Fußvolk spielt dabei keine Rolle.
        England wollte den Krieg, um Deutschland nieder zuhalten, Frankreich wollte Elsaß-Lothringen wieder haben.
        WK II
        Der Angriff auf Polen war kein Überfall, weil die Polen auf einen Krieg brannten und schon ein halbes Jahr zuvor eine Teilmobilmachung ausgerufen hatten. Der wurde von England und Frankreich benutzt, um am nächsten Tag Deutschland den Krieg zu erklären.
        Ich bin nicht einen Hauch Nationalist, als 13-Jähriger 1956 Antisowjet geworden und jetzt Putin-Versteher.

      3. Da ist sie ja wieder die Hoffnung auf einen begrenzten Nuklearkrieg in Europa eines US-Trolls. Eine Sarmat soll Frankreich auslöschen, und Deutschland Ziel eines Präventivschlages und einfach ausgelöscht. Und die USA einigen sich schon mit Russland. So wird es nicht laufen, du jämmerlicher Amitroll. New York wird brennen, wie die ganze USA brennen wird. Und auch du wirst brennen. Schönen Abend noch, du Stück Schei……

        1. …dass Nordamerika nicht verschont wird, ist klar.. …mir ging es um die Reihenfolge !.. …die brd – Kolonie als „Fester Flugträger“ der US – Armee mit Ramstein, Wiesbaden, Stuttgart, Grafenwöhr usw. sowie die brd – Einrichtungen als Erste !.. ….die City of London, ganz wichtig, hat schon SchirinowskY gesagt vor Jahren, genau wie Chinesische Analysten.. …und dann wie beschrieben !!..😈

        2. Dann als Komprmiß die Britischen Inseln? Die sind „so klein, daß eine einzige Sarmat-Rakete ausreichen würde, um sie ein für alle Mal zu versenken.
          […]
          Eine andere Möglichkeit besteht darin, Großbritannien in den Abgrund des Meeres zu stürzen. Die russische Unterwasserroboterdrohne Poseidon nähert sich ihrem Ziel in einem Kilometer Tiefe mit 200 Stundenkilometern. Es gibt keine Möglichkeit, diese Unterwasserdrohne aufzuhalten. Sie trägt einen Sprengkopf mit einer Sprengkraft von bis zu 100 Megatonnen. Die Explosion dieses thermonuklearen Torpedos vor der britischen Küste würde eine gigantische Welle auslösen – einen bis zu 500 Meter hohen Tsunami.“

          Всего лишь один пуск: Англия заигралась в ядерную войну
          01 мая 2022
          https://vesti7.ru/article/2720534/episode/01-05-2022/

          1. Wie wärs denn mit Washington Zielpunkt Weißes Haus, am besten in dem Moment, wo Trump dem Biden einen blä…., nee, dass sage ich jetzt nicht, sonst habe ich die Zensur GMT am Arsch.

      1. Hier geht es darum, das man meint ein nuklearer Schlagabtausch zwischen Russland und EU-Staaten bliebe auf Europa begrenzt. Die Strategen des US-Imperiums hoffen in dem Falle sich mit Russland einigen zu können. Leider weiß Putin, wer ihn und sein Russland zerstören will.
        Nur Idioten vertrauen dem US-Imperium, und Putin ist kein Idiot.

        1. „Wenn die Vereinigten Staaten die Hilfe weiterhin hinauszögern und vor allem, wenn sie im November Donald Trump zum Präsidenten wählen (der versprochen hat, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden, vermutlich indem er Putin erlaubt, seine unrechtmäßig erworbenen Gewinne zu behalten), wird Europa der einzige Verteidiger der Ukraine sein. Die europäischen Staats- und Regierungschefs können es sich nicht leisten, daß die amerikanische politische Dysfunktion die europäische Sicherheit diktiert.“

          Europe—but Not NATO—Should Send Troops to Ukraine
          https://archive.ph/9NuB3

          Wenn Uncle Sam „dysfunktional“ ist, werden die Russen ihn dabei nicht stören. Im Krieg geht man nicht nach Wunsch oder Rächer oder nach Gerechtigkeit vor. Man hält sich an die akut gefährlichen und schwächeren Teile der Gegner. Das ist primär die Ukraine, obwohl nicht einmal Feind, und in der nächsten Reihe die EU.

          Einen vollen Krieg Rußland-USA wollen beide Seiten vermeiden. Die Euros können zu Trump schwenken – wie Orbán – oder sie können weiter in Ostfeldzug machen. Nun, Sie trollen gegen Trump und gegen die AfD, also gegen diejenigen, die aussteigen wollen.

  2. @Pollewetzer
    (…) an diesem Ort, sondern DIREKT in den USA erfolgen,(…) Sowas muss nicht sein, denn es reicht vollkommen aus, das der Atomschlag in einer gewisse Höhe über USA erfolgt. Schon würde die USA gewaltige Probleme kriegen wegen der EMP. Dieser würde in den USA das alltägliches Leben komplett lahmlegen und genau davor hat die USA (laut einen Artikeln in RT.de) enormen Angst. Das ist verständlich, wenn man nachdenkt, was die anrichtet. Ist gewaltig ……..
    In einer Sache ist Russland den USA weit voraus, nämlich das die Hyperschallraketen (Hypersonic) haben. Mein Bauchgefühl sagt mir, das die Russen sogar die nächste Generation der Hypersonic haben, die noch schneller sind als die gängige Modelle. Falls das zutreffend sind, dann gibt es von denen nicht sehr viele. Ein paar reichen vollkommen und das Land ist durch EMP lahmgelegt.

    1. Der EMP (also der elektromagnetische Puls) wurde meines Wissens (ich mag mich da irren) dem wunderbaren Arsenal der nuklearen Effekte erst relativ spät hinzugefügt, nämlich mit den Höhentests „Teak“ und „Orange“ aus der Serie „Hardtack“ von 1958.

      Neulich haben wir beim iranisch-israelischen Feuerwerk eine Replik eines solchen Höhentests gesehen, zwar sicher kleiner und wenig langlebig, aber immerhin. Explosionen in großer Höhe entfalten sich wegen der dünnen Luft offenbar ganz anders als hier unten …

      Explosive Aurora – 14. April
      https://t.me/s/Atombombe/271

      Mir ist nicht klar, ob die Rakete (wohl eine Arrow) dort eine ankommende ballistische Rakete getroffen hat oder nur selber detoniert ist.

      1. Übrigens beschafft die BRD für über drei Milliarden dies völlig nutzlose und sinnlose Arrow System – wurde letztes Jahr gegen den Rat von Experten durch die Ampel beschlossen (→ BMVg). Davon profitiert der genozidale Judenstaat.

      2. Dieser Effekt wird sichtbar, wenn sich die erste Stufe einer ballistischen Rakete löst.
        Auch die vielen Bilder (riesige Röhren) von angeblich abgeschossenen ballistic missiles zeigen nur die erste Zündstufe dieser Raketen. Nichts ungewöhnliches.

  3. ÄÄÄÄH? Langsam werden alle wahnsinnig!
    Jetzt auch noch die Russen! jaja, verstehen um was es geht…. es geht um den letzten Krieg, die völlige Zerstörung unseres Planeten. Dabei ist der Westen nicht wie ein kläffender Köter, den mann mit einem Nasenstüber in die Ecke zurück schicken kann; NEIN, er ist eher wie ein tollwütiger Kampfhund, der sich im Opfer verbeißt und nicht mehr loslassen KANN. In diesem Fall mit einem atomaren Warnschuss zu drohen ist VÖLLIG sinnlos! Die verstehen sowas nicht, das wird nur als weitere Provokation gewertet werden, als : Siehste!
    ich hab auch versucht, es den Hiesigen Herrschern mitzuteilen, alles was es bringt: Nun stehe ich unter Beobachtung des StaatSchutzes, „Delegitimierung des Staates“, als zusätzliche Anklage nach der Teilnahme an den Montagsspaziergängen inmitten der allerschlimmsten Seuche, schlimmer als Pest und Cholera zusammen (Ironie)!
    An die mitlesende StaatsSchützer: Bringt eure Herrchen mal von diesem Kriegsdelirium-Wahnsinn ab!
    An die Russen: Es gibt doch echt ANDERE Möglichkeiten, als mit Atomwaffen zu fuchteln, Mannmannmann
    An ALLE: Schaut zB Bertha Dudde: GOTT wird diesen letzten Krieg beenden, und dann bleiben noch etwa 7 Jahre auf der Alten Erde, inklusive 42 Monate antichrist-Herrschaft! Genießt noch jeden Tag und freut Euch im Herrn!

    1. Russland hat nicht vor, Atomwaffen einzusetzen — ich vermute, der Analyst, der den Vorschlag gemacht hat, wurde absichtlich dazu gebracht, das zu schreiben, der Aufsatz selbst war der Warnschuss an den Westen. Nur hat der Westen es nicht verstanden bzw. nicht verstehen wollen.
      Anstatt daraus zu lesen „stimmt, Russland könnte tatsächlich so antworten, besser wir provozieren nicht weiter“ wurde von Seiten der Na(to)zis mit „Die Russen drohen uns, also müssen wir die Russen vernichten“ geantwortet.
      Es wird Zeit, Trump seine Grenzmauer bauen zu lassen, sicherzustellen, dass sie in keine Richtung überquert werden kann, und dann ein komplettes Flug- und Schifffahrtsverbot mit Start- oder Endpunkt Nordamerika zu verhängen.

      1. Stop Bush & Clinton & „biden“ & so on…
        DANKE!
        Die Mauer nur um usa reicht nicht…
        Oder ALLE kriegsgeilen Politiker gehen in eine riesige Sandkastenarena und schlagen sich selber Tot! Das wäre DIE Lösung, der Rest der Welt könnte dann in Frieden weiterleben.
        Hach, was waren das für friedliche Zeiten während der „kalten Krieg“/sarcasm

    2. @Rosendorn
      „An die Russen: Es gibt doch echt ANDERE Möglichkeiten, als mit Atomwaffen zu fuchteln, Mannmannmann“
      Machen sie doch, man darf sich den Blick nur nicht ablenken lassen.
      Themen:

        1. genau, weiter unten in den Kommentaren kommen weitere Vorschläge: Weltraumsatelliten stören, Unterseekabel kappen… Atomwaffendrohung ist so richtig doof, manchmal beneide ich Lumi, muss schön sein, in einer Welt ohne Atomwaffen zu leben…

  4. Die US-Terroristen wissen das genau — deshalb tun sie alles, um den Krieg so zu arrangieren, dass sie selbst nur das tun, von dem sie schon wissen, dass Russland nicht darauf reagiert. Alles weitere darf dann der Rammbock EU übernehmen, dann ist es für die Herrenrasse auf der anderen Atlantikseite ganz egal, wenn Russland sich gezwungen sieht, seine Angreifer auch mit Atomwaffen auszuschalten.
    Wenn die Strahlung dann etwas normalisiert ist, können dann die Bodenschätze von beiden untergegangenen Seiten eingesammelt werden. Mit vollautomatischen Bohrrobotern vielleicht sogar früher.

  5. Die Russen bemühen weiter beflissen die Rhetorik der nuklearen Theologie (→ https://t.me/s/Atombombe/134 – 23. Juni ’23), aber die USA haben diese Schiene schon lange verlassen und stellen selbst das Mindestprogramm in Frage.

    « Edward Luttwak […] äußerte neulich […], dass Atomwaffen im Grunde nicht einsetzbar seien, auch nicht in der Ukraine, und dass es daher „Zeit für die NATO sei, ihre Soldaten dorthin zu schicken“. »

    Da werden „selbstverständliche, axiomatische Dinge über Bord geworfen“, weil sie eben weder selbstverständlich noch axiomatisch sind. Die nukleare Vogelscheuche wird nicht mehr ernst genommen, und warum sollte es anders sein?

    Um das zu ändern, müßte man in der Tat die Atombombe vorführen, aber ein „Atomtest“ würde verpuffen, und am Gegner ist sie ohne dessen Mitwirkung nicht einsetzbar, da man sie nicht abwerfen oder verschießen kann, sondern aufwendig vorbereiten und installieren muß.

    Aber wir werden weiter ab und an von der Bombe hören, weil in Jahrzehnten der nuklearen Theologie ein ideologisch-propagandistischer Apparat geschaffen wurde, der dogmatisch an der Doktrin festhellt und die gegnerische Kommunikation ständig nach „nuklearen Lebenszeichen“ scant – von New York Times und Boston Globe bis zum „UnHerd Newsletter“. Aber da kommt nicht mehr viel, und was dann doch kommt, ist auch nicht ermutigend: „Atomwaffen im Grunde nicht einsetzbar“ – voilà.

  6. Zitat:
    „Offenbar ist den Eliten im Westen nicht bewusst, mit welchem Risiko sie spielen, und diese Sorglosigkeit und dieses Unverständnis der Entscheidungsträger im Westen sind es, die russische Experten buchstäblich zur Verzweiflung bringen.“

    Das ist einfach falsch!
    Sie wissen genau was sie tun und aufs Spiel setzen.
    Es geht um ihre Macht, ihre komplette Existenz.
    Aber es ist ihre einzige Möglichkeit zu überleben.
    Wenn sie die Macht verlieren – dann soll auch kein anderer die Macht erhalten …

    1. „Aber es ist ihre einzige Möglichkeit zu überleben.“
      hm… genau das kann ich da nicht erkennen – ganz im Gegenteil!

      ich bin mir nicht sicher ob die Russland wirklich so unterschätzen zumal Putin sich eindeutig geäußert hat, dass RF sich der Gefahr der Vernichtung der gesamten Menschheit BEWUSST IST!

      Ein Welt OHNE Russland wird es auch nicht geben, dann gibt es eher gar keine Welt mehr!
      Da Russland nicht der Aggressor IST sondern der Westen, finde ich das durchaus legitim. Der Westen hatte die Wahl & hat sich für die dümmst mögliche Variante entschieden….

  7. Der Artikel beginnt wie folgt: « Man kann durchaus sagen, dass in russischen Expertenkreisen eine gewisse Verzweiflung vorherrscht, weil die westlichen Eliten offenbar nicht verstehen, mit welchem atomaren Feuer sie spielen. » Und wenn sie es nun doch verstehen? Wenn das streng gehütete „atomare Feuer“ nun mal nicht so gefährlich ist wie behauptet?

    « Wer meint, eine Nuklearmacht sei militärisch besiegbar, der scheint vergessen zu haben, dass auch die zurückhaltendste Atommacht Gegner im Falle des eigenen Untergangs seine Gegner mit in den Untergang reißen würde. Das gilt für Israel, das aus diesem Grunde nicht mehr ernsthaft angegriffen wurde, seit es ein offenes Geheimnis ist, dass Israel die Atombombe hat. »

    Der Judenstaat hat ein hochgerüstetes Militär und damit den Gaza Streifen in Schutt und Asche gelegt. Wenn er nicht ernsthaft angegriffen wurde, so weil die Länder der Region untereinander uneins sind, sich viele in Wahrheit mit der Zionistenkolonie arrangiert haben und sie außerdem die Repressalien der USA fürchten, an deren Nabelschnur das selbsternannte und sogenannte Israel hängt. Das Geraune um irgendeine „Samson-Option“ ist Käse.

  8. Man muss ja nicht zur Abschreckung eine Bombe in einem NATO-Land zünden – Nordkorea schießt manchmal Raketen in Richtung Pazifik ab und zeigt, dass es diese auch im Notfall einsetzen wird. Und so kann Russland auch mal demonstrativ einen Atomtest durchführen … Leider ist die heutige westliche politische Kaste geistig derart degeneriert und verkommen, dass sie diese Zeichen wohl auch dann nicht verstehen würde. Ich habe ein derart dummes Niveau noch nicht einmal bei Clochards feststellen können und selbst (bei meiner Arbeit vor ein paar Jahren) auch bei geistig Behinderten nicht – die haben immer noch ein sehr großes Herz und sind allen anderen Menschen gegenüber unvoreingenommen und freundlich gesinnt.

  9. Wer es nicht begreifen will, der kann gerne mal auf der folgenden Webseite seine Heimatstadt als Ziel
    eingeben und entsprechend die Größe der Nuklearwaffe dort „zünden“!

    Warum ich das mit Euren Heimatstädten schreibe, hat den Bezug, dass Hauptstädte sogenannte „Entscheidungszentren“ sind und einige Städte in Deutschland Rüstungsfirmen beherbergen!
    Das sind im Fall eines Krieges ‚reguläre militärische Ziele‘! … Rücksichtnahme auf Zivilisten ausgeschlossen!

    Beispiele gefällig?
    Das Rüstungsunternehmen „Airbus Defense and Space“ …
    Standorte sind unter anderem München, Ulm, Ingolstadt, Hamburg

    Ihr könnt die Liste gerne um weitere Standorte anderer Rüstungsfirmen erweitern!
    Und dann seht, was von den Gebieten übrig bleibt!

    Hier die Webseite! … Fast realistisch! … Nicht vergessen! Es sind Fusionsbomben!
    Hiroshima hatte 15KT ☢, Nagasaki 22KT ☢ …
    Iskander und Kinzhal können mit bis zu 200KT ☢ bestückt werden! Und es gibt größere Raketen!
    https://nuclearsecrecy.com/nukemap/

    Es sind Explosionen bis zu 100 Megatonnen einstellbar. Auch Luft- und Oberflächenzündungen!
    Verluste an Menschenleben und vieles Andere!
    Für Berlin reicht eine „gut platzierte“ 500KT Explosion völlig aus! Mit 1 Megatonne geht man sicher!
    Wer sich im Bereich der Basiswolke, dem untersten Teil des Pilzes aufhält, ist tot!
    Das ist der Bereich mit der höchsten Radioaktivität! Keine Rettung möglich!
    Dieser Bereich erreicht mindestens den Durchmesser des Pilzkopfes, ist aber meist größer!

    Liebe Brüder und Schwestern … Das wars!

  10. „Im Falle eines taktischen oder strategischen Zusammenstoßes mit Rußland würde Frankreich beides verlieren“

    „Die einzige wirkliche Gefahr für den Kreml geht von französischen SLBMs (submarine-launched ballistic missiles) aus, insbesondere von der starken M51 mit einer Reichweite von 10.000 km. … Und obwohl eine solche Waffe großen Schaden anrichten kann, wirkt die französische M51 im Vergleich zu russischen Monstrositäten wie der RS-28 ‚Sarmat‘ wie ein harmloser raketenbetriebener Zahnstocher.

    Erstere kann nämlich bis zu 24 MIRVs (multiple independently targetable reentry vehicles) tragen, die zusammen eine Sprengkraft von etwa 750 Hiroshima-Bomben haben. Darüber hinaus verfügt die russische Rakete über die bemerkenswerte FOBS-Fähigkeit (Fractional Orbital Bombardment System), die ihre ohnehin schon unübertroffene Reichweite von 35.000 km praktisch unbegrenzt macht.

    Die ‚Sarmat‘ verfügt auch über die Möglichkeit, einen einzigen (so genannten Monoblock-) Sprengkopf mit einer enormen Zerstörungskraft von bis zu 50 Mt (Megatonnen) einzusetzen. Zum Vergleich: Das entspricht der gleichzeitigen Explosion von über 3330 Hiroshima-Bomben.“

    BRICS INFORMATION PORTAL, Drago Bosnic, March 22, 2024
    In case of either tactical or strategic clashes with Russia, France would lose both
    https://infobrics.org/post/40782/

  11. „Alle diese Deutschen befinden sich im Krieg mit Rußland. Es gibt keinen Grund für ihre Kollegen im russischen Generalstab, die Äußerungen von Gerhartz anders zu interpretieren. Die Nennung von Büchel und F-16 in der Diskussion muß (ich wiederhole: muß) die russische Einschätzung auslösen, daß die Deutschen in der Lage sind, auf Betreiben der USA, Großbritanniens und Frankreichs F-16 mit Nuklearsprengköpfen zu starten.

    Die nukleare Sprengkopffähigkeit der Taurus-Rakete ist in Deutschland keine Neuigkeit.

    Außerdem wissen die Russen bereits, daß eine F-16, die zu einem Rußland-Angriffsflug startet, ‚verbrannt‘ wird, um den Begriff zu verwenden, den Präsident Putin in seiner Warnung vom 26. Juni 2023 verwendete. ‚Die F-16 werden auch brennen, daran besteht kein Zweifel. Aber wenn sie sich auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine befinden und in Kampfeinsätzen eingesetzt werden, müssen wir uns überlegen, wie und wo wir diese Mittel, die in Kampfeinsätzen gegen uns eingesetzt werden, treffen können. Dies ist eine ernste Gefahr für die weitere Beteiligung der NATO an diesem bewaffneten Konflikt.“ Putin meinte damit auch Büchel und Spangdahlem.

    Im Oktober 2023 ergänzte Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, das russische Gegenziel für den Taurus. ‚Angeblich ist dies im Einklang mit dem Völkerrecht. Nun, in diesem Fall werden auch die Angriffe auf deutsche Fabriken, in denen diese Raketen hergestellt werden, in vollem Einklang mit dem Völkerrecht stehen‘, sagte Medwedew.“

    by John Helmer, March 3rd, 2024
    THE GOOD GERMANS ARE BLOWING SMOKE
    https://johnhelmer.net/the-good-germans-are-blowing-smoke/

  12. „Die Vereinigten Staaten sind dem Irrglauben verfallen, daß ihre Selbsterhaltung durch den Atlantischen Ozean gewährleistet ist. Diese Aussage machte der russische Außenminister Sergej Lawrow in der Sendung «Moskau. Kreml. Putin» auf dem Fernsehsender «Rossija 1». Ein Ausschnitt des Interviews wurde am 26. Mai im Telegram-Kanal des Journalisten Pavel Zarubin veröffentlicht. «Washington denkt irgendwie, daß seine Selbsterhaltung durch den Atlantischen Ozean gesichert ist, das ist auch eine starke Täuschung, wenn sie versuchen, die Welt an die Grenze des Dritten Weltkriegs zu bringen», sagte Lawrow mit Blick auf die Eskalation wegen der versprochenen Lieferungen von F-16-Kampfjets an Kiew. Der Minister fügte hinzu, daß die Vereinigten Staaten bisher «ihre europäischen Satelliten auf Rußland hetzen» und glauben, sie könnten damit durchkommen.“

    Лавров указал на заблуждение США по поводу их самосохранения в случае войны – 26.5.2023
    https://iz.ru/1518914/2023-05-26/lavrov-ukazal-na-zabluzhdenie-ssha-po-povodu-ikh-samosokhraneniia-v-sluchae-voiny

    1. @ паровоз ИС20 578
      Sehr gute Zusammenfassung!

      Zu den französischen M-51 Nuklearwaffen eine Ergänzung.
      Diese befinden sich auf den 4 UBooten der Triomphant-Klasse Frankreichs.
      Es sind die einzigen Atomwaffen Frankreichs, die Russland erreichen können.

      Wir können sicher sein, dass diese Flotte unter ständiger russischer Beobachtung steht.
      Man weiss, wo sie sind und wird sie neutralisieren, bevor sie feuern können, falls das notwendig ist.

      Die französischen luftgestützten aktuellen ASMP-A Nuklearwaffen (100–300 KT) haben eine Reichweite von 250Km und würden, getragen von Mirage 2000N und Rafale, rechtzeitig vorher durch die russischen Langstreckenabfangsysteme S300/400/500, oder durch Kampfjets der Suchoi Serie neutralisiert, lange bevor sie feuern könnten, bzw. den russischen Luftraum erreichen würden.

      Die britischen Atomwaffen sind ausschließlich see-gestützt.

      1. Danke für die Informationen. Zu der Äußerung von Lawrow wäre anzumerken, daß er das gesagt hat, nachdem strategische Atom-U-Boote mit Zirkon 100 Meilen vor der US-Küste stationiert waren. Die Zirkon brauchen bis Washington etc. 2 Minuten. Vorher hatte Putin gesagt, daß die Atomsilos der USA unter ständiger Beobachtung seien und bei erkennbaren Vorbereitungen ein Präventivschlag erfolgen würde.

        Im Pentagon und der Regierung Biden ist die Lage bekannt, und so verrückt, wie manche hier glauben, sind die nun auch wieder nicht.

        1. @ паровоз ИС20 578
          Ja, sterben wollen die Amis mit Sicherheit nicht! Und sie wissen, Russland wird nicht bluffen!

          Strategisch haben diese Irren einen großen Fehler zuhause begangen!
          Sie haben die Silos ihrer landgestützten Atomraketen nahezu flächendeckend/gleichmäßig in ihrem Land verteilt! Wenn man dann bedenkt, dass bei einem Präventivschlag alle Silos neutralisiert werden, wird das die vollständige Vernichtung der USA nach sich ziehen! … Game over!

          Für einen solchen Schlag wurde die RS-28 ‚Sarmat'(NATO-Code „Satan 2“) entwickelt, die 24 HVGs tragen kann, was dann etwa 200 Megatonnen Gesamtsprengkraft entspricht. Etwa 8,2 Megatonnen pro Gefechtskopf. Eine dieser Raketen kann einen Staat in der Größe Frankreichs ‚auslöschen‘! Das ist wörtlich gemeint! Es wird alles verglühen, da es sich um Fusionsgefechtsköpfe(Wasserstoffbomben) handelt.
          –> Eine 3-5 Meter dicke verglaste Oberfläche bleibt zurück. <– Da lebt Nichts mehr!
          Frankreich ist ebenso groß wie Texas. Für die gesamten USA würden ca. 9-10 'Sarmat' ausreichen!
          Russland hat mit dem 31. Dezember 2023 fünfzig dieser Raketen im Dienst! Alle sind voll bestückt!

  13. Man braucht nur zwei Realitäten zur Kenntnis zu nehmen, um zu erkennen dass die Politik des Westens gegen Russland auf falschen Voraussetzungen beruht.

    Die erste Realität ist der Vorwurf, dass Russland vorhat, Nato-Staaten anzugreifen, wobei stillschweigend unterstellt wird, dass die russischen Politiker skrupellos genug, oder zu dumm, sind um zu begreifen, dass sie damit einen Atomkrieg riskieren, der höchst wahrscheinlich das Ende Russlands zur Folge hätte.

    Die zweite Realität ist, dass die westlichen Scharfmacher nicht akzeptieren, dass es in diesem Krieg, der an Russlands Grenzen stattfindet, für Russland um viel mehr geht, als für die USA, deren Grenzen viele tausend Meilen vom Konflikt entfernt liegen, und dass die einzige Möglichkeit Russland eine Niederlage beizubringen darin besteht, die Nato in einen Krieg gegen Russland zu verwickeln, was Russland niemals hinnehmen würde und was daher zu einen Atomkrieg führen würde.

    Wenn auch politische Nullen wie Kiesewetter oder Strack-Zimmermann davon schwärmen, Russland die Erfahrung einer militärischen Niederlage zuzufügen, sind die US-Politiker nicht bereit die Existenz der USA aufs Spiel zu setzen, bloß damit die Ukraine in die Nato kommt, die führenden US-Politiker wären sogar eher bereit ihr Gesicht zu verlieren als ihr Land zu opfern.

    Fazit: Der Westen „unterstützt“ die einem Krieg – und verlängert ihn damit – von dem sie genau weiß, dass die Ukraine diesen Krieg niemals gewinnen kann.

  14. Ob Putins Warnungen von den Wokies in den USA gehört werden, hängt davon ab, mit welcher Post, mit welchem Medium er sie liefert.

    Momentan wird nämlich die Wokie-Auffassung vom Atomkrieg durch Videospiele wie „Fallout“ oder „Stalker“ geformt, in denen man nach dem Ernstfall unerhörte Heldentaten vollbringen kann.

    Die Verdampften kommen in diesen Geschichten nicht vor.

  15. An einen begonnen Atomkrieg von einer der Seiten glaube ich nicht, ein Inferno wegen einer Fehlinterpretation oder aus Schlamperei ist da schon eher möglich. Dieses Szenario war aber schon immer im Bereich der Möglichkeiten. Ende Mai werden wir sehen ob der Gedanke, Russland auf dem Gebiet der Ukraine mit NATO Truppen anzugreifen zur Realität wird. Aus westlicher Sicht hätte das immense „Vorteile“. Russland hat bis jetzt nur einen relativ kleinen Teil der Ukraine unter Kontrolle gebracht und müsste ständig damit rechnen das atomare Erstschlagwaffen, bei einem direkten Eintritt der Nato in diesem Konflikt, in der Restukraine stationiert werden, wenn sie es nicht schon sind. Das bedeutet noch keinen Atomkrieg aber die Gefahr einer unkontrollierten atomare Eskalation steigt und der Druck auf Russland wegen einer immer noch sehr kurzen Vorwarnzeit wird eher größer. Dazu ist es für den Westen dann möglich die Länge des Konfliktes zT. sebst steuern zu können. Das hilft den Aktionären der Rüstungsindustrie und ist ein willkommenes Konjunkturprogramm der maroden westlichen Wirtschaft. Dabei wird man
    tunlichst aufpassen russisches Kernland nicht zu attackieren. Wie Russland auf eine direkte Beteiligung der Nato reagieren wird ist die entscheidende Frage ob es in ganz Europa in den nächsten Jahren wieder einen Krieg geben wird. Es ist kein Zufall das die USA 61 Milliarden für die Unterstützung der Ukraine vor dem größten Manöver der Nato an der Grenze zu Russland und Weißrussland frei geben haben. Und zum wiederholten male, das alles muss vor der Wahl in den USA arrangiert werden, Trump ist dann genötigt gute Miene zum „bösen Spiel“ zu machen.

    1. „Wir erinnern uns an das Schicksal derjenigen, die einst ihre Kontingente in unser Land entsandt haben. Aber jetzt werden die Folgen für mögliche Interventionisten noch viel tragischer sein. Sie müssen endlich verstehen, daß auch wir Waffen haben – ja, sie wissen das, ich habe es gerade gesagt -, die Ziele auf ihrem Territorium treffen können.“

      — Oberbefehlshaber V. V. Putin, 29.2.2024
      Владимир Путин обратился с Посланием к Федеральному Собранию.
      http://kremlin.ru/events/president/news/73585

  16. Bei den Hintermännern und -frauen der Biden-Regierung handelt es sich ganz offensichtlich um Psychopathen. Und für den Psychopathen wird der Verlust der Kontrolle als existenzbedrohend empfunden. Deshalb habe ich keinerlei Hoffnung auf Einsicht. Vielmehr müssen andere Kräfte ihnen massiv Einhalt gebieten.

    1. Richtig, für einen Psychophaten, – und es handelt sich hier m.E. durchwegs um Narzistische
      Persönlichkeitsstörungen – wird der Verlust von absoluter Kontrolle als lebensbedrohlich empfunden.

      Hier stellt sich mir nun die Frage: Welche Kräfte dazu in der Lage wären, diesen massiv Einhalt zu gebieten.
      Wir haben es mit einem „Deep State“, also einem massiven undurchdringlichen Sumpf gegenseitiger Abhängigkeiten zu tun.

  17. Mir ist unklar wer da gerade real in den USA regiert? Unsere Medien hier haben sich einmal den Spaß daraus gemacht zu zeigen wie gut der Präsident der USA noch für den Posten geeignet ist mit 81 J. ! Ja wer reagiert da in den USA, es gibt die entsprechenden Berater!
    Es wird nicht gefragt wie fit man für das Amt ist, sondern kann man sich den Einzug ins Weiße Haus auch leisten.
    OK ist die USA schon einmal aufgefallen, dass sie einen realen Friedensvertrag eingebracht haben?
    Der Westen teilt die Welt auf wir im Westen sind die Demokraten, alle anderen die nicht unsere Politik teilen sind Diktaturen!
    Man würde gewissen Herrschaften im Westen zu gerne sagen, was ihr da tut, ist kein Kindergartenspiel mehr das ist ernst!

    https://www.nzz.ch/international/kommt-es-zum-dritten-weltkrieg-ld.1814587

    Es gibt Listen von Militäroperationen der USA wo es kaum ein Jahr ohne eine Militäroperation. gibt. Dabei sind z.B. Chile 1973 wo es 40 000 Tote mind. gab, nur die kleineren Fälle.
    Es gibt inzwischen Hyperschallwaffen mit Atomsprengköpfen! Bei den Atombomben Hiroshima / Nagasaki gab es Wenige die das Flugzeug gehört haben. Inzwischen hat sich das geändert! Das Arsenal der Atommächte

    Russland 5889
    USA 5244
    China 410
    Frankreich 290
    Großbritannien 225
    Pakistan 170
    Indien 164
    Israel 90
    Nordkorea 30 Quelle: SIPRI

    Sicher haben manche Länder ihre Raketenabwehr, aber bei über 5000 Raketen ist da auch irgendwann Schluss. Nicht zu reden von den Hyperschallwaffen!
    Wie auch immer irgendwie denkt man da an eine Verrücktenanstalt irgendwo, zwei der Insassen spielen mit Sprengstoff – äh irgendwie muss das Zeug doch explodieren..! Ja u. dann gibt es einen Knall u. ihre Welt ist nur noch ein Trümmerhaufen!

    1. Wer in usa regiert? der Tiefe Staat natürlich, selber nennen die sich Continuous Government o.Ä.
      Manche meinen auch, mit dem satanischen Putsch im März 2020 AD übernahm eine geheime Militärregierung, Codename „Operation Warp Speed“.
      Wie ist das eigentlich in der besetzten brd? Sind hier die Notstandsermächtigungsgesetze ausgelaufen und damit vorbei und fertig? Oder wurden die verlängert bis 2030 zB?

  18. Das US-Imperium weiß genau was es riskiert. Sie wissen, dass Putin alles tun wird, um den Nuklearkrieg zu verhindern. Deshalb nötigen sie Putin von Eskalation zu Eskalation, um
    Putins Russland zu zermürben. Das ist ein gewagtes Spiel des US-Imperiums und der Einsatz ist die Menschheit, das Motiv „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“. Die Rüstungsindustrie hat schon gewonnen und gewinnt immer mehr. Goldene Zeiten, die bald Nuklear werden?

  19. Wenn wir uns, für einen kurzen Augenblick versuchen in die Geisteshaltung dieser kapitalistischen Eliten zu versetzen, dann ist es nicht abwegig folgendes Szenario zu beschreiben, und folgende Wortfetzen der Diskussion zu hören:
    1. Die Russen sind viel zu menschlich, auch in der Kriegsführung. Die führen nicht solche menschverachtenden Bombardements aus wie wir. Die hauen nicht alles kurz und klein, gehen nicht über Leichen und interessieren sich einen Schei… um die Profite. Sie gehen so behutsam wie möglich mit der Zivilbevölkerung und auch mit den eigenen Soldaten um, wie nur irgend möglich. Entweder das sind Idioten, oder die können nicht anders, was wiederum bedeutet würde, wir gehen jetzt „all in“ (Aussage eines deutschen Generals), gegen uns – die Nato – haben die mit so einer Kriegsführung eh keine Chance. Angst ist alles was die haben.
    2. Die Russen haben zwar Atomwaffen, aber die werden die niemals einsetzen. Und wenn doch… na und, wir, die Elite kommt ungeschoren davon. Dieser Planet ist eh` überbevölkert, also, was juckt es wenn 1-2 Milliarden abkratzen. Davon fast alle Slawen und Russen.

    So sitzen diese neuen Noskes, dieser Pistelero und seine Gang, oder dieser Biden mit Blinken, und mit allen anderen Verbrechern dieser US-amerikanischen Gang zusammen, stoßen mit Sekt an und halten diesen Putin und alle anderen Russen für Kretins, die ihnen niemals das Wasser reichen können.
    So, und nicht anders läuft das im Hinterzimmerchen ab, wenn kranke Hirne, vollgesoffen Krieg spielen. So und nicht anders.

  20. Was ich mich doch frage, warum der Weltraum nicht ins Spiel kommt? Cruise Missiles können Ziele auf 1000 Meilen (7420 km, sofern ich die richtige Meile genommen habe) genau treffen. Die Frage ist, wie ist das möglich? Die Orientierung kann eigentlich nur per Militär-Satellit funktioneren, denn bei 7420 km Entfernung liegt der Zielort wegen der Erdkrümmung 3854 km unter der Horizont.
    ATCMS-Raketen fliegen 300 km weit, da liegt der Zielöort 7 km unter dem Horizont, Taurus fliegen 500 km weit, da liegt der Zielort 20 km unter dem Horizont. Auch diese Raketen bräuchten nach Adam Riese eine Satelliten-Navigator.

    Warum schicken die Russen keine Killersatelliten in den Weltraum und machen da oben einen Schrotthaufen. Oder sie schießen einen Militärsatelliten ab. Beobachten werden sie die doch wohl können?

  21. Eine weitere Möglichkeit wäre nach der Pipeline-Sprengung, eine paar Unterseekabel zu kappen? Die Kommunikation sind Augen und Ohren. Wenn die gestört ist, werden Amerikaner rund Europäer blind.
    Für Russland ist das ja nicht so dramatisch.

  22. Die Hybris der Amerikaner basiert darauf, daß sie meinen die Sowjetunion, damals eine Atommacht im kalten Krieg besiegt zu haben. Diesen Coup scheinen sie jetzt wiederholen zu wollen, um Russland als Rivale mit 2 Kriegen ebenso aus dem Konzert der Mächte zu entfernen wie das mit dem Deutschen Reich geschehen ist.

    Wer die Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen. (nach George_Santayana)

    Ich hatte auch eine Verzerrte Vorstellung von dem, was zum Ende des kalten Krieges geführt hatte, bis ich die Dokumentation : „Operation Täuschung – die Methode Reagan“ gesehen habe, wo ich viele Dinge erfahren habe, über die die Öffentlichkeit damals im Dunklen gelassen wurde.
    https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q

    Z.B über den unmittelbar drohenden Atomkrieg während des NATO Manövers Able Archer.
    https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q&t=1205s

  23. Im Land der Freien und dem b(e)acon der Demokratie geht das Verprügeln und Mis(s)handeln von Universitätsprofessorinnen in Atlanta ganz in Ordnung. Man ist gereizt.

    1970 hat man auf dem Unigelände Blanket Hill der Kent State University in Kent, Ohio, gleich ein paar Studis abgeschossen.

    Allison Krause lost her life in a flash of National Guard rifle fire; three other students were shot dead that day; nine were wounded, one of whom would be paralyzed. Mary Beth Tinker, her 15-year-old brother John and a few of their classmates were simply sent home for disobeying a school order not to protest. [5]

    [1] 26.04.2024 09:45 Video 0:43
    Сотрудники полиции американской Атланты жёстко прессуют профессора местного университета во время акции протеста студентов в поддержку Палестины.
    Polizisten aus Atlanta üben während eines Studentenprotestes zur Unterstützung Palästinas harten Druck auf einen örtlichen Universitätsprofessor aus.
    [https://t.me/new_militarycolumnist/133094]

    [2] 25.04.2024 Video 2:32
    See police detain members of crowd at Emory University during pro-Palestinian protest
    Video shows pro-Palestinian protesters forcefully arrested on the Emory University campus in Atlanta after an encampment was formed in the campus quad area. Emory University, in a statement from the communications chair, claims „these individuals are not members of our community. They are activists attempting to disrupt our university as our students finish classes and prepare for finals. Emory does not tolerate vandalism or other criminal activity on campus.“ A CNN crew witnessed at least two professors detained by Atlanta police, including Emory University economics professor Caroline Fohlin and Noëlle McAfee, chair of the philosophy department.
    [https://edition.cnn.com/videos/us/2024/04/25/emory-university-pro-palestinian-protest-police-digvid.cnn]

    [3] 25.04.2024 19:09 Video 0:20
    Among those arrested today were Noelle McAfee, Chair of the Philosophy Department at Emory University.
    [https://t.me/ResistanceTrench2/6213]

    [4] 25.04.2024 17:34 Video 1:46
    Disturbing video. IDF trained Atlanta Police and Georgia State Patrol tase a Gaza solidarity protestor who is already pinned to the ground and in cuffs, while multiple officers kneel on his back.
    ICYMI Atlanta cops tased a black student and Free Palestine protestor to the ground at Emory College. He was already handcuffed.
    The US police simply imitate Israeli violence which imitated US foreign policy. The behaviour is intrinsic to the creation of the United States.
    [https://t.me/ResistanceTrench2/6209]
    [https://t.me/ResistanceTrench2/6210]

    [5] The campus and the Vietnam War: protest and tragedy
    September 26, 2017 | by Lyle Denniston
    [https://constitutioncenter.org/blog/the-campus-and-the-vietnam-war-protest-and-tragedy]

  24. Naja hier Macht es sich Herr Röper doch zu einfach.

    Wenn man sich die letzten 2. Jahre Revue passieren lässt, welche Aussagen in Moskau und von Putin persönlich gemacht wurden.
    Diese gerade von roten Lienien (welches zum Glück endlich aufgehört hat)

    Die (Moskau) haben sich um Kopf und Kragen geredet in den letzten zwei Jahren, auch Putin hat mittlerweile völlig widersprüchliche Aussagen getätigt in den letzten zwei Jahren….

    Und genau so kommt es eben bei der Nato an, „die wissen abends selber nicht mehr was die morgens gesagt haben“

    Dacher auch dass entsprechende Verhalten… „lass sie weiter quatschen, die letzten Jahre ist auch nur heiße Luft gekommen“

    1. Erst Russland jahrelang einkreisen, schikanieren, keine Verträge einhalten, wirtschaftlich vernichten wollen, Russland und China , „Wir führen Krieg gegen Russland“-baerbocken, „Yeah, and the Russians are dying“-grahamen, und dann nicht einmal den Wink mit drei Zaunpfählen verstehen. Aber den ganzen Tag auf armes unschuldiges Opfer machen.

      Die Einzigen, die allen Ländern mit dem Einsatz von Atomwaffen als Erstschlag drohen sind die USA.

      [1] 24.08.2022 Liz Truss says she’s ‘ready’ to hit nuclear button if necessary
      Conservative leadership frontrunner Liz Truss said she is “ready” to launch nuclear war if she becomes prime minister next month.
      [https://www.independent.co.uk/news/uk/politics/liz-truss-nuclear-button-ready-b2151614.html]

      [2] 1999 US-amerikanisches Bombardement der chinesischen Botschaft in Belgrad
      Am 7. Mai 1999, während des NATO-Bombardements Jugoslawiens, trafen fünf US-amerikanische JDAM-gelenkte Bomben die Botschaft der VR China im Stadtteil Novi Beograd in Belgrad. Der Angriff tötete drei chinesische Reporter und empörte die chinesische Öffentlichkeit.
      [https://de.wikipedia.org/wiki/US-amerikanisches_Bombardement_der_chinesischen_Botschaft_in_Belgrad]

      [3] 12.06.2002 US-Kongress droht Niederlanden mit Invasion
      Parlament und Regierung in den Niederlanden sind empört: Beide Häuser des US-Kongresses haben einem Gesetz zugestimmt, das, falls amerikanische Bürger vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden, sogar die Invasion im Nato-Partnerland vorsieht.
      Weil der Entwurf Militäreinsätze ausdrücklich einschließt, wird in Holland schon vom „Den-Haag-Invasions-Gesetz“ gesprochen.
      [https://www.spiegel.de/politik/ausland/internationales-strafgericht-us-kongress-droht-niederlanden-mit-invasion-a-200430.html]

      [4] 21.07.2003 Atom-Minen sollten Deutschland verwüsten
      Im Kalten Krieg wollten die Briten offenbar um jeden Preis eine Besetzung Deutschlands durch die Sowjets verhindern. Nukleare Landminen, berichtet ein Historiker auf Basis von jetzt freigegebenen Geheimdokumenten, sollten im Kriegsfall ganze Landstriche verseuchen.
      [https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kalter-krieg-atom-minen-sollten-deutschland-verwuesten-a-257553.html]

      [5] 22.09.2006 „USA wollten uns in die Steinzeit bomben“
      Nach den Anschlägen vom 11.September drohte US-Staatssekretär Armitage, das Land [Pakistan] würde „zurück in die Steinzeit“ gebombt, wenn es den Terrorkampf nicht unterstütze. Staatschef Musharraf berichtet im Interview über seine Situation im Jahr 2001.
      [https://www.welt.de/politik/article154714/USA-wollten-uns-in-die-Steinzeit-bomben.html]

      [6] 14.04.2018 USA werten Luftschläge als Erfolg
      Laut US-Angaben haben die Attacken in Syrien ihr Ziel erreicht. Russland warf den Angreifern vor dem UN-Sicherheitsrat vor, sich wie „Hooligans“ zu verhalten.
      „Er fragte, ob die USA ein einstmals prosperierendes Land in die Steinzeit zurückbomben wollten.“
      [https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-04/syrien-usa-luftangriffe-giftgas-einsatz-ostghuta-russland-un-sicherheitsrat]

      [7] 23.08.2018 Schikanen gegen Chinesen haben in den USA eine lange Geschichte
      Trump steht auf wirtschaftlichem Kriegsfuß mit China. Im 19. Jahrhundert war die Lage ähnlich. Damals wurden Chinesen in den USA per Gesetz schikaniert.
      [https://www.handelsblatt.com/politik/international/weltgeschichte-schikanen-gegen-chinesen-haben-in-den-usa-eine-lange-geschichte/22944560.html]

      [8] 07.05.2021 Aussage von Truman: „Ja, er wollte China, das östliche Russland und alles andere mit Atombomben belegen“
      Mitten im Koreakrieg entließ US-Präsident Harry S. Truman 1951 seinen Oberkommandierenden Douglas MacArthur. Zur Begründung wurde dessen Forderung nach Atomwaffen angegeben.
      [https://www.welt.de/geschichte/article230941445/Koreakrieg-Wollten-die-USA-Atombomben-abwerfen.html]

      [9] 19.04.2024 Biden-Harris Administration Takes Action to Secure Nuclear Fuel Supply Chain, Equip Revitalized Domestic Nuclear Industry for the Future
      Joint “Sapporo Five” Agreement: The United States is working hand-in-glove with our partners and allies through a five-country group known as the “Sapporo 5,” established on the sidelines of the 2023 G7 Energy Ministerial in Sapporo. The Sapporo 5 includes the United States, United Kingdom, France, Japan, and Canada. These countries are working together to establish a secure and resilient global nuclear fuel supply chain to ensure continued operation and support the growth of nuclear energy deployment around the world free of Russian influence.
      [https://www.energy.gov/ne/articles/biden-harris-administration-takes-action-secure-nuclear-fuel-supply-chain-equip]

  25. …da es die brd – Kolonie, zuerst mit der City of London denke ich, erwischen wird, soll es mir Recht sein !!.. …ob die brd – Insassen, an der Gates – Spritze versterben, oder anders, ist egal !!..
    …heute wieder jemand aus dem Nachbarort beerdigt, 75 Jahre, 6 Tage nachdem er verstorben war.. ..fragte mal so, „An Was ??“.. …es wird gesprochen, „..er ist zu Hause im Wohnzimmer Abends plötzlich zusammengebrochen !!“.. …der 6 Fall von „plötzlich Verstorbenen“ innerhalb von 3 Monaten, im Alter von 58 bis jetzt 75 Jahren !!.. …Einzugsgebiet, so um die 8000 Einwohner !!..😈

  26. Die ganze Welt und Russland verstehen nicht, was Bill Gates, George Soros, Klaus Schwab & Co am planen sind: Eine Welt mit maximal 500 Mio Menschen, also sind 7’500 Mio zu viel. Die eigenen Leute kann ja mit mRNA Spritzen einfach „wegspritzen“. Da machen die Russen aber nicht mit, im Gegenteil, Putin hofft, dass die Bevölkeung ordentlich wächst. Was macht man also mit den „unartigen“ Russen? Einen Atomkrieg, das ist DIE Lösung ! Geht auch viel schneller als mit der mRNA-Spritze und die Leichen verglühen gleich mit, sowohl die eigenen Leute als auch die Russen.

    Die Russen werden nicht anfangen, also muss man die provozieren. Die Deutschen können nicht, weil die keine A-Bomben haben, aber man kann ja Macron mal am Ärmel zupfen, ob er die Apokalypse mit einer kleinen, französischen, taktischen A-Bombe einleiten kann. Irgendwie so wird das laufen.

    Man kann mich ja für verrückt erklären, vor 5 Jahren häte ich auch jeden für verrückt erklärt, das man bis heute ca.17 Mio Menschen mit der mRNA-Spritze umbringt. Die Wirkichkeit hat uns längst eingeholt.

  27. Eine wirklich interessante Einleitung von Herrn Röper. Sofort werden den westlichen Medien und Politikern Lügen vorgeworfen. Doch anstatt Zitate oder ähnliches zu liefern, werden uns im Laufe des Textes Gegenbeispiele in Form eines „sehr einflussreichen Experten“ und Vladimir Putin hochstpersönlich genannt.
    Warum auf einmal Russlands Grenze in Bedrohung gesehen wird, erschließt sich mir nicht. Schließlich wird hier seit Jahren gebebtsmühlenartig wiederholt wie nutzlos die westlichen Waffenlieferungen doch sind.
    Und als Krönung wird auch noch behauptet, dass Israel seit Jahren nicht mehr ernsthaft angegriffen wurde.
    Wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass Herr Röper sich Gedanken macht, dass „der Krieg verloren geht“. Böswillig könnte man auch sagen, er will, dass der Westen Mitleid zeigt.

    1. Es ist doch ganz einfach. EU-Länder wollen eigene „nichtkämpfende“ Truppen in die „Ukraine“ senden. Die Russen werden sie als bevorzugtes Ziel nehmen und umgehend vernichten:

      „Nun, es sind ziemlich zerzauste Kreaturen, die die ganze Welt für dumm halten! All diese mikrogenitalen NATO-Organe sind verpflichtet, den Befehlen der AFU zu folgen und niemandem sonst! Sonst werden sie nicht einmal in ein so schäbiges, sterbendes Land wie die ‚Ukraine‘ gelassen.

      Sie werden also Teil der regulären Streitkräfte sein, die sich mit uns im Krieg befinden. Daher können sie nur als Feinde behandelt werden. Und nicht nur als Feinde, sondern als Eliteeinheiten, als Bestrafer wie Hitlers SS.

      Und für diese hinterhältigen Nissen, anders als für einige der unglücklichen Ukrainer, die in den Krieg zwangsverpflichtet wurden, kann es nur eine Regel geben. Nehmt sie nicht gefangen! Und für jeden getöteten, in die Luft gejagten oder verbrannten NATO-Soldaten sollte die maximale Prämie gezahlt werden.“

      Dmitri Medwedew, 4. Apr. 2024
      https://vk.com/wall53083705_54883

      Sollten die EU-NATO-Länder unbedacht auf die Vernichtung ihrer „Helfersoldaten“ reagieren, besteht unkalkulierbares Eskalationspotential. Deshalb machen die Russen klar, daß sie nötigenfalls sehr hart und direkt auf EU-Gebiet zurückschlagen würden. Wenn Macron meint, er sei eine Atommacht – Paris ist nur zwei Minuten entfernt und eine einzige „Sarmat“ reicht, ganz Frankreich auszulöschen.

  28. Leider ist ja schon der erste Absatz schelcht recherchiert mit zwei Fehlern. Erstens: Israel wurde, obgleich Atommacht, im Herbst durch die Hamas angegriffen und vor kurzem durch die Ayatollahs im Iran. Zweitens: Russland wurde nicht angegriffen (eben auch, weil es Atommacht ist), sondern war in den letzten Jahren/Jahrzehnten immer der Aggressor. Man mag natürlich den Bombenanschlag des IS vor ein paar Wochen als Angriff auf Russland zählen, zugegeben.

  29. @gandaleda
    Aus welchem Jute-Sack bist du denn gekrochen?

    Herr Röper ich beantrage, diesen User, Nachhilfe in Sachen Geschichte zu erteilen.
    Bei einem Wissensdefizit von mehr als 50%
    Ist @gandaleda zu entfernen 😁😜

    ⚡⚡⚡

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