Griechischer Minister versucht, die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe mit dem Kampf gegen Russland zu rechtfertigen

Dimitris Keridis glaubt, dass „das im geostrategischen Wettbewerb zwischen dem Westen, der LGBT-Rechte befürwortet und eine offene, freie Gesellschaft ist, und Russland, das diese Themen durch seine Systeme bekämpft“, von Bedeutung ist

Die griechische Regierung betrachtet die mögliche Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe als „strategisches Instrument“ in der Konfrontation mit Russland, das gegen LGBT-Propaganda kämpft. So äußerte sich der griechische Minister für Migration und Asyl, Dimitris Keridis, in einer Sendung des Fernsehsenders Skai zur Diskussion im Parlament über einen Gesetzesentwurf zur Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren und zur Adoption von Kindern durch diese Paare.

„Auch das hat seine Bedeutung im geostrategischen Wettbewerb zwischen dem Westen, der LGBT-Rechte befürwortet und eine offene, freie Gesellschaft ist, und Russland, das in diesen Themen durch seine Systeme wie zum Beispiel das Moskauer Patriarchat mit Fanatismus bekämpft“, äußerte Keridis seine Meinung.

Die Diskussion fand im Zusammenhang mit einem Gesetzentwurf statt, der im griechischen Parlament über die Ehe und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare debattiert wird. Es wird erwartet, dass der Gesetzesentwurf am Abend von der wichtigsten gesetzgebenden Institution verabschiedet werden könnte.

Zuvor hatte sich der Heilige Synod der Griechisch-Orthodoxen Kirche einstimmig gegen die Heirat gleichgeschlechtlicher Paare und die Adoption von Kindern durch diese ausgesprochen. Die Hierarchen erklärten, dass „Homosexualität eine Abweichung vom Gesetz Gottes ist“. Am 4. Februar wurde die Botschaft der Synode in den Sonntagsgottesdiensten in den Kirchen Griechenlands verlesen. In dem Dokument wird betont, dass die Kirche zu diesem Thema nicht schweigen kann und dass sie die „Homo-Ehe“ nicht akzeptieren kann. Die Synode betonte, dass das Gesetz über gleichgeschlechtliche Paare „die Abschaffung von Vaterschaft und Mutterschaft und ihre Umwandlung in neutrale Eltern“ fördert. All das könne die Kirche nicht akzeptieren, „weil sie damit ihren Auftrag verraten würde“, heißt es in der Botschaft.

Die Pläne der griechischen Regierung, die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare und die Adoption von Kindern durch diese Paare zu legalisieren, werden von den USA aktiv unterstützt. In einem gemeinsamen Kommuniqué zwischen Griechenland und den USA, das vom griechischen Außenministerium am 10. Februar anlässlich der fünften Runde des strategischen Dialogs zwischen den beiden Ländern in Washington, D.C., herausgegeben wurde, heißt es: „Die USA begrüßen die Zusage von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, die Gleichstellung der Ehe gesetzlich zu verankern und den Nationalen Aktionsplan zur Ausweitung des Schutzes für LGBTI+-Personen in Griechenland weiter umzusetzen.“

Im November 2023 erkannte der Oberste Gerichtshof auf Antrag des russischen Justizministeriums die internationale LGBT-Bewegung als extremistische Organisation an und hat ihre Aktivitäten auf dem Territorium der Russischen Föderation verboten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

  1. Was führ Blüten doch so in der Sklaverei gedeihen – und wie man sie versucht zu deklarieren, wo doch Mutter Natur für „menschlein“ eine einzige natürliche Methode offeriert –

    Männlein + Weiblein machen kleine Kinderlein…

    Punkt!

  2. die griechische „elite“ mochte es ja schon seit der antike von hinten.
    mutmaßlich bevorzugt mit (prä)pubertären jungs. damit wären sie zumindest mental schon voll auf linie mit der lbtq-mafia und dem „werte“westen.

    1. Bitte keine Pauschalurteile!
      Ca. 80% der Griechen sind gegen das jetzt angestrebte Gesetz. Die Griechisch-Orthodoxe Kirche hat über das Thema ein Referendum verlangt, die griech. Regierung hat es verweigert, sie weiß warum! Herr Mitsotakis ist nichts weiter als der Dackel der USA und Berlins.

  3. Dimitris Keridis glaubt

    Das war er schon, der beste Teil dieses Artikels.

    Man sollte neben der Promotion für die Modeerscheinung LGBT-Dingsbums-Hauptsache-Bums, aber nicht vergessen, das diese Freaks of Nature nun einmal nicht zum reproduktiven Teil der Bevölkerung gehören.

    Ich habe nichts gegen diese Leute, mit denen gewinnt man aber nun einmal definitiv keinen Systemkampf. So viele Kinder gibt es auf dem Adoptivmarkt nämlich auch nicht. Und natürlich ist eine offene Gesellschaft schön, doch möge sie sich bitte an alle richten, nicht nur Minderheitenschutz betreiben.

    Sonst bleibt einfach zu viel Kampfbegriff und zu wenig Vernunft übrig.

  4. Es würde auch nicht bei der „Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe“ bleiben . Das ganze geht dann weiter mit der Kinder Frühsexualisierung und der verstrahlten Woke-ideologie, wo bald keiner mehr weis ob er Männchen oder Weibchen ist. Es ist schon erstaunlich mit was für Probleme sich sogenannte Minister den lieben langen Tag herumschlagen müssen (Sarkasmus OFF), als wäre dass, das wichtigste, anderen den eigenen Stempel aufdrücken zu müssen…

  5. Russland … der Langweiler vor’m Herrn: e i n S y s t e m u n d es erklärt alles!

    Und dann kommt so‘n Grieche: Minister für Migration und Asyl, Dimitris Keridis, er sagt … Russland, das diese Themen durch seine Systeme bekämpft.

    Das betäubt mich erstmal: „Russland hat Systeme!!!“ … ab morgen suche ich E u c h … ich finde Euch alle!!! … Russland … D E I N E S Y S T E M E !!!

  6. Griechenland ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Nato und EU absolute Unterstützung bei den Menschen in der EU haben …
    „Selbst dort hat keine Partei nur den Hauch einer Chance paar Stimmen zusammen zu bekommen, wenn sie sagt wir wollen raus aus NATO und EU“

  7. Als Grieche schäme ich mich dafür, dass das Griechische Parlament die gleichgeschlechtliche Ehe beschlossen hat. Armes Griechenland, noch ein Instrument anglozionistischer Politik gegen Russland

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