Iran: Bei Terroranschlag nahe des Friedhofs, auf dem General Suleimani begraben ist, wurden 73 Menschen getötet.

Etwa 170 weitere wurden verletzt, berichtet die Nachrichtenagentur Tasnim

DUBAI, 3. Januar./ Bei zwei Explosionen in der Nähe des Friedhofs in der iranischen Stadt Kerman, auf dem General Qasem Suleimani begraben ist, wurden mindestens 73 Menschen getötet und 170 weitere verletzt, meldete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf die Organisation für Notfallsituationen der Islamischen Republik.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Fars unter Berufung auf die Agentur von 53 Toten und 71 Verletzten berichtet.

Der Gouverneur der Provinz Kerman bezeichnete die Explosionen als Terroranschlag.

Suleimani war am 3. Januar 2020 bei einem US-Angriff getötet worden.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

9 Antworten

  1. „Das“ alles steht Russland noch bevor. Die Ukro-Faschisten, die westlichen Strippenzieher werden keine Ruhe geben. Der russische Geheimdienst muss höllisch aufpassen. Auch auf Feinde im Inneren.

  2. Mal eine These dazu – ob wahr oder nicht, wird sich zeigen…

    Ein terroristischer Anschlag – sicher – verursacht durch hebräische Hintermänner, damit ein Kriegseintritt des Iran forciert wird, denn das wünschen sich die hebräer ja sooo sehr – und gleichzeitig wollen die ihren militärischen Arm, sprich die yankee’s, gegen den Iran kämpfen lassen, warum auch selber tun im Angesicht des eigenen Unvermögens – und außerdem hat man ja seit dem 2.WK permanent eine immens große Lobby bei den yankee’s aufgebaut – welche auch nicht gerade zu verachtenden Einfluß auf ALLE politischen Entscheidungen in Washington hat, sprich – wer lenkt eigentlich dort?!?

    Da ja der Iran dort als „Erzfeind“ und Konkurrenz deklariert wird und dringend terminiert werden muß – lernen dort ja schon die Kinder in der Schule…

    So jedenfalls zeigt sich uns das Gesamtbild dort – logisch recherchiert – ohne phrasische Einmischung.

  3. Inzwischen sind es schon über 100 Tote.

    Und Nasrallah hat in seiner Rede gerade tit-for-tat für den Mordanschlag in Beirut angekündigt.

    Die Einschläge kommen immer näher.

    Und Israel macht kein Geheimnis mehr daraus, daß sie den Gazastreifen „säubern“ wollen.
    Im Westjordanland zerstören die Siedler bereits systematisch palästinensisches Eigentum und die Menschen müssen froh sein, wenn sie ihr nacktes Leben retten.

    „The Times of Israel’s Hebrew sister-site Zman Yisrael reports that Israeli officials have held clandestine talks with the African nation of Congo and several others for the potential acceptance of Gaza emigrants.“

    https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/israeli-officials-said-in-talks-with-congo-others-on-taking-in-gaza-emigrants/

    Und diese widerwärtige Schutzmacht liefert weiter die Waffen dafür…..

    1. Palästinenser aus Gaza in den Kongo (welcher ist gemeint „Kinshasa“ oder „Brazzaville“?) „aussiedeln“: Klingt nach dem Madagaskar-Plan europäischer Judenfeinde, darunter aus Polen.

      https://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/der-madagaskar-plan/

      Ich bin immer noch erstaunt darüber, wie nahe israelische Politik gegenüber den Palästinensern der Vertreibungs- und Ghetto-Politik europäischer Judenfeinde kommt. Wie sehr die Herrschaftsmethoden und Vernichtungsphantasien einander gleichen.

  4. Inzwischen sind es über einhundert Getötete. Wird dieser Anschlag ausreichen um den Iran zu einem offenen gewünschtem Angriff auf Israel zu bewegen?
    PS In Israel träumt man schon lange vom „grossen Krieg“, in dessen Verlauf man die Palästinenser loswerden, sprich deportieren kann – nach Ägypten, Jordanien und Syrien. Den gewünschten „grossen Krieg“ wird es aber nur geben, wenn der Iran mit einbezogen wird. Der aktuelle Gaza-Krieg reicht für die Umsetzung der israelischen Deportations-Phantasien offensichtlich noch nicht. Und gegen den Iran sollen die USA kämpfen, nicht die IDF. Die Frage ist: Schafft es Netanyahu, den Iran so zu provozieren, dass er offen eingreift? Damit Israel die USA auffordern kann, gegen den Iran militärisch aktiv zu werden? Das ist sein klares Ziel.

    Noch hat kein Gaza-Bewohner Gaza verlassen. Ägypten weigert sich, die Gaza-Bewohner in den ägyptischen Sinai zu lassen. Aus gutem Grund: Wenn Ägypten das zulassen würde, hätte Israel gewonnen, hätten sich die israelischen Rassisten durchgesetzt – und Gaza wäre sehr schnell sehr leer. Und die Gaza-Bewohner selbst wollen sich auch nicht aus Gaza heraustreiben lassen. Widerstand gegen Israel heisst in Gaza: Dableiben! Die israelische Regierung verfolgt aber weiter das Ziel, Gaza „palästinenserfrei“ zu machen. Das wird offen gesagt – von Ministern der israelischen Regierung. Was wird Netanyahu also machen? Er wird versuchen, den Krieg auszuweiten. Er wird versuchen, den Libanon einzubeziehen (Netanyahu nennt das den Kampf gegen die Hisbollah) und über diesen Umweg den Iran mit in den Krieg zu ziehen. Diesen Umweg hat man jetzt vermutlich abgekürzt.

    Das deutsche Auswärtige Amt fordert heute zu rascher Ausreise aus dem Libanon auf…
    „Wegen der Zuspitzung der Lage an der israelisch-libanesischen Grenze hat das Auswärtige Amt deutsche Staatsangehörige aufgefordert, den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen.“
    Ich denke die haben einen Hinweis bekommen, dass es im Libanon in den nächsten Tagen losgeht.

    Haben die USA deshalb jetzt ihren Flugzeugträger von der Küste des Libanon und damit aus dem Bereich der Anti-Schiffsraketen der Hisbollah entfernt?

    1. Seit Anfang der 2000-er Jahre rede ich davon, daß der 3.WK von/bei den hebräern losgeht – scheint nun doch langsam aber sicher wahr zu werden – und ich hätte mir gewünscht, einmal nicht Recht zu haben. 😤😤

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