Israels Wirtschaft schrumpfte im vierten Quartal 2023 um 21 Prozent

Wie das israelische Statistikamt feststellte, wurde das „direkt durch den Ausbruch des Krieges“ nach dem Angriff auf Israel durch bewaffnete Anhänger der radikalen palästinensischen Bewegung Hamas am 7. Oktober 2023 beeinflusst

Israels Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent geschrumpft. Diese Daten wurden vom israelischen Statistikamt veröffentlicht.

In seinem Bericht heißt es, dass der wirtschaftliche Rückgang des Landes in den letzten Monaten des vergangenen Jahres „direkt durch den Ausbruch des Krieges“ nach dem Angriff auf Israel durch bewaffnete Anhänger der radikalen palästinensischen Bewegung Hamas am 7. Oktober 2023 beeinflusst wurde.

Das Statistikamt erklärte, der Rückgang des BIP sei in erster Linie auf die umfangreiche Mobilisierung von Reservisten, die hohen Kosten für die Unterbringung von Israelis, die nach dem Ausbruch der Kampfhandlungen aus den an den Gazastreifen und den Libanon angrenzenden Gebieten evakuiert wurden, den Mangel an Arbeitskräften im Bausektor und viele andere damit verbundene Faktoren zurückzuführen.

Die Lage im Nahen Osten eskalierte dramatisch, nachdem militante Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen am 7. Oktober 2023 auf israelisches Territorium vordrangen, Bewohner von Grenzgemeinden töteten und mehr als 240 Geiseln nahmen. Daraufhin startete Israel eine Militäroperation im Gazastreifen mit dem Ziel, die militärische und politische Struktur der Hamas zu zerstören und alle Entführten freizulassen. Ende November 2023 wurde von Ägypten und Katar ein vorübergehender humanitärer Waffenstillstand vermittelt, der eine Woche lang andauerte. In dieser Zeit wurden nach israelischen Angaben 110 Geiseln freigelassen. Am 1. Dezember wurde der Waffenstillstand gebrochen und die Kämpfe wurden wieder aufgenommen und dauern bis heute an.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Schaissääh! … Mein Personal Computer wird jetzt um 21% weniger gescannt?
    Wovon soll der sich künftig ernähren? … muss ich jetzt mit ‚Wellensittichfutter‘ aushelfen?

  2. Das wird teuer für uns deutsche Steuerzahler. Vermutlich wird schon in einem Büro ausgerechnet, wieviel Milliarden der Anteil Deutschlands am künftigen Wiederaufpäppeln betragen muss.

  3. Die Wirtschaftsleistung der UdSSR soll ab 85 bist einschließlich 1991 um 18% eingebrochen sein – und es war eine Katastrophe. Keine Ahnung ob das stimmt, aber bis 84 soll das jährliche Wirtschaftwachstum noch bei knapp 2 % gelegen haben – zum Vergleich: EWG zwischen 2 und 3%, USA so etwa 3,5% – und damals hatten die wohl noch so etwas wie eine industrielle Warenproduktion …

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