Olympia

Ist Paris bereit für die Spiele?

Ob Paris für die Olympischen Spiele bereit ist, ob die Bettwanzen die Besucher vergraulen, ob es Terroranschläge geben wird, all diese Fragen beschäftigen die Medien weltweit.

Ich kann mich an keine Olympiade erinnern, bei der es kurz vor der Eröffnung so viele offene Fragen gab, wie bei der anstehenden Olympiade von Paris. Damit die französische Hauptstadt, früher ein Symbol für Romantik, nicht wie ein Slum aussieht, werden Obdachlose und Migranten zwangsweise mit Bussen aus Paris in andere Teile Frankreichs gebracht und die Frage der Sicherheit der Spiele beschäftigt angesichts der unruhigen Lage in Frankreich Medien auf der ganzen Welt. Hier zeige ich, wie das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über die Vorbereitungen auf die Olympiade berichtet hat.

Beginn der Übersetzung:

Paris wird von allem und jedem gesäubert, was das Image der Stadt trüben könnte

IOC-Präsident Bach hat mit dem russischen Prankstern telefoniert. Erstens riet er afrikanischen Ländern nachdrücklich von der Teilnahme an den Freundschaftsspielen ab, die im September in Russland stattfinden werden. Bach erzählte auch von der groß angelegten Überwachung russischer Sportler, um einen Grund zu finden, unsere Sportler nicht zu den Olympischen Spielen in Paris zuzulassen. Dazu wurden auch Ukrainer hinzugezogen, wie er offen sagte: „Wir haben eine spezielle Überwachungskommission, die das Internet, die Medien und öffentliche Äußerungen überwacht. Wir haben der ukrainischen Seite auch angeboten, nicht nur angeboten, sondern sie gebeten, dass sie uns ihre Informationen über das Verhalten dieser Sportler zur Verfügung stellt.“

Unterdessen macht Macron bereits Russland für alle anstehenden Misserfolge bei der Organisation der Olympischen Spiele verantwortlich, wie unsere Korrespondentin aus Frankreich berichtet.

Studenten haben sich an das französische Sportministerium gewandt, um an die Vernunft zu appellieren, denn sie werden für den Sommer aus ihren Studentenwohnheimen vertrieben, um Feuerwehrleute und Sanitäter dort unterzubringen. Als Entschädigung werden ihnen 100 Euro und zwei Eintrittskarten für die olympischen Wettbewerbe angeboten.

Die französische Hauptstadt erwartet bis zu 15 Millionen Besucher und wird deshalb von allem gesäubert, was das Bild der Stadt trüben könnte.

Mit rhythmischem Tanzen zu Trommeln, so protestieren Migranten aus Afrika, die in Frankreich keine Papiere erhalten und auch aus der Hauptstadt vertrieben werden, vor der Präfektur der Stadt. Wie die Obdachlosen in Paris werden sie mit Bussen in zehn verschiedene Regionen Frankreichs gebracht und am Rande von Industriegebieten in billigen Motels untergebracht. Dabei scheint die Zahl der Obdachlosen in Paris nicht kleiner zu werden.

Die Charles-de-Gaulle-Brücke, hier beginnt der Wasserteil der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele. Aber die Pariser kennen diesen Ort auch anders, denn viele Monate lang waren unter der Brücke Zelte, in denen illegale Einwanderer lebten. Sie wurden vertrieben, der Platz wurde eingezäunt, und riesige Felsbrocken wurden aufgestellt, um die Menschen von der Rückkehr abzuhalten. Aber die Menschen sind nicht weg und einige liegen wieder hier. Solche Zelte stehen jetzt auch rund um die Brücke, in den den Verkehr gesperrten Tunneln und oben am Kai mit Blick auf die berühmten Seine-Boote und die malerischen Brücken. Viele von ihnen können nirgendwo hingehen, viele wollen einfach nicht gehen. Also erobern sie, solange sich die Gelegenheit bietet, neue Gebiete und Parks in der Stadt, bauen Zeltlager auf und rücken immer näher an das Rathaus heran.

Offiziellen Zahlen zufolge ist die Zahl der Obdachlosen in Paris im letzten Jahr um 16 Prozent gestiegen. Und hier ist ein weiteres Zeltlager von illegalen Einwanderern direkt neben der Stadtverwaltung. Es ist hinter einem Zaun, offenbar, damit das Problem nicht allzu sehr auffällt, denn die Fassade ist bereits mit olympischen Symbolen geschmückt.

Paris ist heute ein einziger Stau, in dem man mehrere Stunden verbringen kann, um nur ein paar Kilometer zu fahren. Während der Spiele will man das Stadtzentrum für den Verkehr sperren. Es wird empfohlen, umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu wählen: die eigenen Füße, Busse, Fahrräder und die Metro.

In der Planungsphase wurde versprochen, dass dir Metro für alle Gäste der Hauptstadt kostenlos sein würde, aber am Ende wurde der U-Bahn-Tarif auf vier Euro pro Fahrt verdoppelt. Und dann haben die Zugführer auch noch gewarnt, dass sie während der Spiele streiken könnten, wenn sie keinen guten Bonus für ihre Arbeit im Sommer bekommen.

Das Risiko von Terroranschlägen ist sehr hoch. Macrons Sicherheitsdienste bitten darum, nicht mit dem Feuer zu spielen und die Eröffnungsfeier in ein geschlossenes Stadion zu verlegen, da es schwierig ist, eine Parade auf Lastkähnen mitten auf dem Fluss vor 600.000 Zuschauern zu kontrollieren, die sich kilometerweit entlang der Seine erstrecken werden. Zumal die Verkehrs- und Sicherheitspläne die auf mehreren Laptops gespeichert waren, gestohlen wurden.

Die Zeremonie sollte geprobt werden, aber auch hier ging alles schief, denn das Wetter spielte nicht mit. Die Seine trat über die Ufer und überflutete die Promenaden.

Die Idee, die Wettkämpfe direkt im Fluss auszutragen, in dem das Schwimmen seit hundert Jahren verboten ist, löste erneut Diskussionen über die Wasserqualität aus. Mit einer Investition von fast 1,5 Milliarden Euro sollen das Image und die Wasserqualität verbessert werden. Bürgermeisterin Hidalgo verspricht, selbst in den Fluss zu springen. Präsident Macron ist bereit, ihr zu folgen, obwohl die regelmäßigen Wasserproben kein Vertrauen erwecken.

Da schwimmt man doch lieber im eigens gebauten olympischen Schwimmbad, das mit 188 Millionen Euro doppelt so viel gekostet hat wie ursprünglich veranschlagt. Es wurde mit großem Pomp eröffnet. Dass das neue Gebäude wegen des starken Regens undicht geworden war, sagten sie Macron nicht. Er hatte schon genug Grund zur Enttäuschung, denn die beim demonstrativen Turmspringen rutschte ein Sportler aus, prallte aufs Brett und stürzte plump ins Wasser.

„Sorry, Chef“, schrieb der französische Nationalspieler und Vizeweltmeister Alexis Jandard in sozialen Medien, wo er seinen zerkratzten Rücken zeigte, nachdem ihm der Sprung misslungen war. Macron war nicht ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und wies Russland sofort die Schuld für alle zukünftigen Fehlschläge und olympischen Misserfolge Frankreichs zu.

„Machen Sie sich Sorgen, dass Russland in der Lage sein könnte, Angriffe auf die Olympischen Spiele zu verüben?“, fragte ihn ein Journalist.

„Daran habe ich keinerlei Zweifel. Vor allem bei Informationsangriffen schürt Russland ständig die Behauptung, wir könnten nichts organisieren. Und deshalb müssen wir durchhalten“, antwortete Macron.

Die französischen Politiker halten sich schon lange nicht mehr an die Grenzen des Anstands. Die Bürgermeisterin von Paris hat in einem direkten Text gesagt, dass die Franzosen bei den Olympischen Spielen in Paris alle willkommen heißen werden, bis auf einige wenige Ausnahmen. Russische und weißrussische Athleten wollen sie dort nicht sehen, auch nicht in einem neutralen Status.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Ich kann nur immer wiederholen, wenn Russland nicht bereit ist sich vor westlichen Flegeln zu erniedrigen und seine Sportler beleidigen zu lassen, dann gibt es nur Eines: Russland darf nicht an den Olympischen Spielern 2024 teilnehmen.

    Sollen sich an der Werbung für Coca Cola, Nike und so weiter andere beteiligen.

  2. Ja ja Paris das Rattenloch.
    Also ich war noch nie da, als meine russischen Nachbarn vor ein paar Jahren dort waren, stellte sich heraus, ganz so schlimm wie in den russischen Medien dargestellt war es gar nicht.
    Dafür war ich aber schon mal in Moskau und da war es auch nicht so schlimm wie in den westlichen Medien dargestellt.

    Wobei es wohl wirklich nicht besser zu werden scheint. Die Obdachlosendichte nimmt nämlich auch in deutschen Städten merklich zu.

    Und Macrons Aussage, nun was soll man dazu noch sagen. Mit dem politischen Personal verhält es sich wie mit den Obdachlosen, also nach dem Motto: Die Zeichen des Niedergangs häufen sich.

    1. Kann ich, als jemand der mehrmals in beiden Städten war, nur bestätigen: Paris ist besser, als es üblicherweise in russischen Medien dargestellt wird, und Moskau ist (viel) besser, als es in westlichen Medien dargestellt wird.

      Was aber auch auffällig ist: Jedes mal, wenn ich nach Moskau komme, merke ich, dass es sich noch etwas verbessert hat und sich noch weiter von der Darstellung der Westmedien entfernt hat.

      Gleichzeitig fällt mir jedes mal, wenn ich nach Paris komme, auf, dass es sich den Darstellungen in den russischen Medien etwas weiter angenähert hat. Mehr Dreck, mehr Kleinkriminalität (in Paris wurde in den letzten 2 Jahren 2 mal versucht, mir das Smartphone aus der Tasche zu ziehen – einmal sogar, obwohl ich einen grossen Hund dabei hatte — ist mir in Moskau noch nie passiert), mehr Staus.

      Wenn es so weiter geht, trifft die russische Berichterstattung in 5-10 Jahren genau zu.

  3. Die meisten Sportler, die noch einen Kopf zum Denken haben, würden froh sein im September in Russland zu starten, aber dazu kommt es nicht, dem steht der westliche Olympische Gedanke im weg. Olympia hat sich selbst entsorgt, wie eigentlich der ganze Sport! Es geht nur noch um die Kohle und mehr nicht.

  4. Es werden sicher nur wenige russische Sportler an dieser Olympiade teilnehmen. In erster Linie Profisportler, die Angst haben, Geld zu verlieren, weil sie in den Ranglisten nach hinten rutschen. Wie gastfreundlich die Froschfresser sind, habe ich selbst mit einer unserer Fu?ballnachwuchsmannschaften 1996 erlebt. Als Deutscher wird man immer noch von vielen Froschfressern wie der letzte Dreck behandelt. Von wegen deutsch-französische Freundschaft! Freiwillig nie wieder in dieses Drecksland!
    Wie verlogen die Haltung des IOC und der Froschfresser ist, kann man sehr gut am Umgang mit Weißrußland erkennen. Auch kubanische Sportler haben ja seit Jahrzehnten mit diversen Behinderungen zu kämpfen.
    Die sportlichen Ergebnisse sind für mich vorab total uninteressant. Der Wertloswesten wird wieder alles dran setzen, um ein paar Überläufer anzuwerben.

      1. Jeder Gedanke, egal ob positiv oder negativ, erzeugt ein Resonanzfeld.
        Alles was in diesem Resonanzfeld gleich schwingt, wird unweigerlich in unser
        Leben gezogen. 🙂

        Ich war bereits des öfteren in Frankreich und wurde dort immer höflich und freundlich
        behandelt. Frankreich ist ein sehr schönes Land und es gibt dort viel zu entdecken.
        Aber das Benehmen meiner Landleute im Ausland lässt einen wirklich oft staunend zurück.
        Als es einmal einen Steinschlag am Brenner gab, und die Fahrt erst einmal nicht weiter ging, haben
        einige meiner Landsleute die Bewohner Italiens als „Spaghettifresser“ und „Katzlmacher“
        bezeichnet.

        1. Hallo Lenox

          Ich weiß ja nicht, wie du dich im Ausland verhälst,
          meine Erfahrungen sind grundlegend anders.

          Seit vielen Jahren verbringe ich mehrmals jählich
          lange Zeiten in Frankreich .
          Die Französinnen und Franzosen erlebe ich als aufgeschlossen und freundlich
          ( soviel „pardon“ und „mercie“ höre ich in Deutschland nirgends) .

          Höflichkeit und Hilfsbereitschaft habe ich ebenso bei meinen Reisen
          durch Polen erlebt, die einem ja angeblich die Reifen klauen .

          Das gilt in beiden Ländern übrigens erstaunlicherweise für Leute in
          meinem (Rentner-) Alter, die sicherlich noch wache Erinnerungen an die
          Besatzungs- bzw. Kriegszeiten haben.

          Im Ausland halte ich mich immer an die alte Regel : Wie man in den
          Wald ruft , so schallt es heraus .

          Noch kurz , selbstverständlich weiß ich , das es überall auch A……cher gibt.

        2. evamaria, ein paar Artikel zuvor hattest du die Frage gestellt: Warum „schland“?
          Hab ich gerade erst gesehen, und da der Artikel bald in die Unsichtbarkeit verschwindet, möchte ich hier eine Antwort versuchen!
          1. Schuldkult/Selbsthass, deshalb Verstümmelung
          2. Stefan Raab zur Fußball-WM in „Schland“
          3. Das Deutschland, das es mal gab, das Deutschland von Goethe und Schiller, von Kant und Hegel und all den anderen Dichtern und Philosophen…
          gibt es nicht mehr… du kennst den Spruch : Dichter & Denker zu Richter & Henker..
          Letzteres ist SCHLAND!

          1. Das mag aus der Sicht von so manchem zutreffen.
            Ich persönlich bin der Meinung, nur weil momentan so einiges hier im Land aus dem
            Ruder läuft, man deswegen das Land Deutschland nicht auch noch schlecht machen muß
            in dem man es sprachlich verstümmelt.

            Einige Politiker sind sehr gut darin, uns im Ausland zu blamieren und zu dikreditieren.
            Das muß doch nicht auch noch von der eigenen Bevölkerung nachgeahmt werden.
            Das Deutschland von Goethe, Schiller, Kant und vielen Denkern und Philosphen existiert nach wie vor. Nur weil viele damit nichts anfangen können und auch nie konnten, soll es nicht mehr existieren ??

            Nun ja, jeder muß selbst entscheiden, was er so denkt und in die Welt hinausposaunt. 🙂

      2. Meine erste und letzte Reise nach Frankreich war 1996 auf Einladung eines europäischen Reiseveranstalters aus Holland. Schon die Ankunft und Unterbringung für die Begleiter und unsere U16-Mannschaft in einer Art Jugendknast war ernüchternd. Herausgetretene Wände, defekte Kloschüsseln, ums Gelände ein 3m hoher Zaun. Zwischen 08:00-18:00 gabs ein Zutrittsverbot. Weder deutsch noch englisch wollte man mit uns reden. Obwohl wir die Vorrunde dank besserem Torverhältnis überstanden hatten, wurden wir abends aus dem Turnier geworfen. Im Gegensatz zu den Nachwuchskickern von Feyenord Rotterdam haben sich unsere Jungs nicht wie die Schweine beim Essen aufgeführt.
        Diese Art von Gastfreundschaft brauche ich mein ganzes Leben nicht mehr. Ich bin ohne jegliche Vorurteile nach Frankreich gefahren und wurde bitter enttäuscht. Eine derartige Behandlung habe ich in keinem anderen Land bisher erlebt, weder mit unserem Kicker-Nachwuchs noch auf privaten Reisen bis Australien, Neuseeland, Südafrika uvm.. Auch bei meinem früheren Job als Monteur unter anderem in Holland und Österreich gab es nie solche Situationen.
        Wer anderer Meinung ist, darf sie gerne behalten.

    1. Ich kann diese Ungastlichkeit der Franzosen überhaupt nicht bestätigen. Wir waren sehr oft in Frankreich im Urlaub und haben immer bei Privatleuten gewohnt. Ich kann nur Positives über die Franzosen sagen. Aber: Wir haben auch etwas französisch gesprochen. Wir haben immer für jedes Urlaubsland die grundlegenden Höflichkeitsfloskeln in deren Sprache vorher gelernt. Das hilft ungemein. Französisch hatten wir vor Jahren mal etwas gelernt. Das half auch ungemein, auch wenn es von unserer Seite her sicherlich ein Gestammel war. Uns hat auch sehr geholfen, dass wir ursprünglich aus der DDR kamen. Das hat uns sehr viel Achtung verschafft. Man muss überall in der Welt bescheiden und respektvoll auftreten, versuchen die Kultur zu achten, die man vorfindet. Dann klappt es auch mit der Freundlichkeit.

      1. Uns hatte damals unsere DDR-Vergangenheit nicht weiter geholfen. Aber sogar meine jetzige Ehefrau hatte ein paar Jahre bevor wir uns kennen lernten, ein sehr unangenehmes Erlebnis in einem Krankenhaus in Frankreich. Man könnte es als Rassendiskriminierung bezeichnen, weil sie nicht wie ein angestammter Europäer aussieht. Was das bescheidene und respektvolle Auftreten angeht, haben da sicher Wessis bis heute mehr Probleme im Ausland, wie wir kürzlich auf Teneriffa feststellen durften. Auch in Holland, Österreich und anderswo haben sie nicht den besten Ruf.

  5. (…“Bürgermeisterin Hidalgo verspricht, selbst in den Fluss zu springen. Präsident Macron ist bereit, ihr zu folgen, obwohl die regelmäßigen Wasserproben kein Vertrauen erwecken….“)

    *******************************

    Baden im Taucheranzug ist keine Option.

    Wie wäre es stattdessen mit einem Gläschen Flusswasser auf ex?

    Die ganze Nation würde diese Aktion und ihre Folgen mit Faszination beobachten.

  6. Natürlich ist Russland an allem Schuld.
    Putin selbst hat alle Ratten aus allen Städten Russland eingefangen und diese nach Paris gebracht. Da das nicht ausreichte hat er sogar dafür gesorgt, dass diese Tiere auch aus anderen Ländern kamen.
    Auch hat Putin die Obdachlosen aus aller Welt eingesammelt um diese nach Paris zu bringen.
    Die Gewerkschaften sind vom Kreml unterwandert. Streiks sind daher auch direkt von Putin in Auftrag gegeben.
    Sollte es zu einem Aufstand der Sportlerinnen geben, weil die Ga Ga Gender Transen reihenweise in den Frauendisziplinen die Medaillen abräumen, dann hat Putin diese natürlich dazu angestiftet. In einer offenen Welt wird natürlich keine Sportlerin, die Jahre hart trainiert hat sich auflehnen, nur weil eine Frau mit Vollbart und Schwanz ihr die Medaille vor der Nase wegschnappt.
    Auch die Franzosen werden durch die sozialen Medien beeinflusst aus Moskau sich dies nicht gefallen lassen.
    Bei technischen Problemen kann nur der FSB dahinterstecken.
    Sollte das Wetter nicht mitspielen, ist natürlich die Wettermanipulation der USA durch die Russen manipuliert worden. Auch hierfür trägt dann Russland die Schuld.
    Athleten, die eine Medaille gewonnen haben bekommen diese Aberkannt, sollten sie an den Freundschaftsspielen in Russland teilnehmen.
    Lasset die Spiele beginnen und wenn etwas schief läuft, dann haben die Russen schuld.

    1. @ Hugross
      Wladimir (Gott und Chef-Russe) ist eben allmächtig! … 😉
      Der Stümper mit seinem noch schlechteren Stellvertreter in Rom bekommt doch nichts auf die Reihe! 🤷‍♂️🤣😂🤣

      Olympia ist Geschichte! Zeit, neue Wege zu gehen!

    2. Nicht zu vergessen: Falls die USA und/oder Ukraine nicht in jeder Disziplin gewinnen, obwohl sie doch ganz offensichtlich weit über den Untermenschen aus anderen Ländern stehen, ist das selbstverständlich Putin schuld, weil er den anderen Ländern Doping geliefert hat.
      Es ist zwar nicht ganz klar, wie er das trotz allen Sanktionen geschafft hat, aber auch das ist Putin schuld, weil er die Behörden, die das eigentlich verhindern sollten, unterwandert hat.

      Dass die Schwimmwettbewerbe am Ende doch nicht im Fluss ausgetragen werden können, ist Putin schuld – die Verschmutzung geht nicht etwa auf das saubere Wasser aus der westlichen Kanalisation zurück, sondern auf das Regenwasser, das vom Wind aus Russland verschleppte Schmutzpartikel enthält.

      Ein als Frau gekeideter Mann wird in einer Disziplin disqualifiziert, weil er sich vor laufenden Kameras direkt vor dem Wettbewerb Doping spritzt? Natürlich auch Putins schuld, weil er transphobe Propaganda verbreitet und damit die Schiedsrichter angesteckt hat.

      Macron hält eine Rede zur Olympia und verspricht sich dabei? Natürlich Putins Schuld, russische Hacker haben den Teleprompter manipuliert.

      Mehrere Sportler aus Ländern mit Zwangsimpfungen sterben „plötzlich und unerwartet“ während der Olympia? Putins Schuld! Klare Beweise für Vergiftung mit Novichok gefunden! Und direkt neben einer leeren Flasche Novichok wurde Putins Pass gefunden!

      Es wird in der Halle plötzlich dunkel, weil der Strom ausfällt? Nur Putinversteher und Verschwörungsideologen sehen da irgendeinen Zusammenhang zu der Kraftwerkabschalterei der Grün*innen, in Wirklichkeit war das natürlich Putin, weil er die Gaslieferungen eingestellt hat.

  7. Also nein, bei Olympia ausgeladen. Nur wegen so eines popligen Angriffslandkrieges zu dem man obendrein noch provoziert wurde. Die Welt ist echt nicht gerecht. Aber jetzt in Folge beleidigt Veranstalter und das Ausrichterland dissen? Das hat was von beleidigtem Kind, welches nicht mitspielen darf und jetzt allen erklärt, dass es eh keine Lust zum mitspielen hatte, das Spiel blöd ist und es zuhause viel tollere Spielsachen hat.

    Einfach mal die eigenen Freundschaftsspiele durchziehen, und alle verbliebenen Freunde einladen, eventuell wirds ja das nächste grosse Ding.

  8. Wenn Macron unbedingt den Kriegseintritt will und jetzt schon klar ist, dass alles was während Olympia passiert Russland in die Schuhe geschoben wird, wäre es da nicht die Gelegenheit einen Grund für den offiziellen Kriegseintritt zumindest Frankreichs in der Ukraine zu schaffen? Gleichzeit hätte sich dann auch das böse Russland (Narrativ: Putins Terror) als Terrorstaat an den friedlichen Spielen der Welt vergangen? – Es ist nur so ein strategisches Gedankenspiel aus der finstersten Ecke.

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