Terroranschlag in Moskau

Neue Hinweise dafür, dass die Ukraine hinter dem Anschlag steckt

Die Ermittlungen zum Terroranschlag von Moskau dauern an und es werden immer neue Details bekannt.

Die neuesten Erkenntnisse der Ermittlungen zum Terroranschlag von Moskau waren am Sonntag Thema eines Beitrages im wöchentlichen Nachrichtenrückblick der russischen Fernsehens, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die „Crocus City Hall“-Terroristen wurden in der Ukraine erwartet

Neue Details über den Terroranschlag in Moskau: Drei weitere Komplizen der Terroristen wurden vom russischen Geheimdienst FSB festgenommen. Dies ist nicht der erste Terroranschlag, der sich während der Militäroperation ereignet hat.

Darauf wies auch der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede auf dem Kongress der Föderation der unabhängigen Gewerkschaften Russlands hin: „Jeder versteht die Umstände, in denen wir leben. Wir sind in eine Situation geraten, in der das Land seine Interessen militärisch verteidigen muss, um seine Bevölkerung, Zukunft und Souveränität zu verteidigen. Hier gibt es kein einziges überflüssiges Wort. Und die wichtigste Voraussetzung für unseren gemeinsamen Erfolg ist die Einheit des multi-ethnischen russischen Volkes. Das ist die wichtigste Grundvoraussetzung für unseren Erfolg. Den Ermittlungen zufolge ist anzunehmen, dass das Hauptziel der Anstifter des blutigen, entsetzlichen Terroranschlags in Moskau gerade darin bestand, unsere Einigkeit zu beschädigen.“

Zahlreiche Aufnahmen aus den Verhören der Terroristen lassen keinen Zweifel daran, dass sie die Flucht in die Ukraine planten. Die Terroristen gaben an, dass sie mit einem Kontaktmann unter dem Pseudonym Sayfullo in Verbindung standen. Der rekrutierte sie, sagte ihnen, wo sie Waffen bekommen konnten und legte das Ziel des Anschlags sowie die Fluchtrichtung fest.

Der Angeklagte Shamsidin Fariduni sagte im Verhör: „Er gab uns folgende Anweisung: „Fahrt in Richtung Kiew, und wenn ihr in der Nähe der Grenze seid, lasst euer Auto stehen und ruft mich an. Ich werde euch weiterhelfen.“

Sayfullo forderte, dass das Auto verbrannt werden sollte und versprach den Terroristen einen Kontaktmann, der die Gruppe über die Grenze begleiten würde. Es wurde festgestellt, dass Soldaten und Offiziere ukrainischer Spezialeinheiten und der ukrainischen Armee ihren Grenzabschnitt in der Nähe der Dörfer Chuykivka und Sopych in der Region Sumy entmint hatten, während die Terroristen auf der Flucht waren. Dies gab den Mördern Handlungsspielraum. Es standen zwei Fenster zur Auswahl, durch die man auf die ukrainische Seite gelangen konnte.

Der Angeklagte Muhammadsoobir Faizov sagte aus: „Jedem war klar, dass es schwierig sein würde, die Grenze zu überqueren. Sayfullo sagte, dass an der ukrainischen Grenze Leute auf uns warten würden, die uns helfen würden, die Grenze zu überqueren und nach Kiew zu gelangen“

Den Mördern wurde nicht nur Zuflucht in der Ukraine versprochen, sondern auch eine Belohnung für den Terroranschlag. Sie sollten Geld erhalten – eine Million Rubel für jeden. (Anm. d. Übers.: Eine Million Rubel sind etwa 10.000 Euro)

Die Verbindung zur Ukraine wurde auch in ihren Handys gefunden, die die Mörder zu zerstören versuchten. Am 24. Februar, dem zweiten Jahrestag des Beginns der Militäroperation, schickten sie Fotos von den Eingängen und Zufahrtsstraßen zur Crocus City Hall an ihre Kontaktperson. Dies wurde durch die Zeugenaussage eines der Angeklagten bestätigt.

Swetlana Petrenko, eine Sprecherin des Ermittlungsausschusses, teilte mit: „Außerdem wurden auf dem Handy eines der Terroristen Fotos von Personen in Tarnuniformen gefunden, auf denen eine ukrainische Flagge vor dem Hintergrund zerstörter Häuser zu sehen ist, sowie eine ukrainische Briefmarke mit einer obszönen Geste. Diese Daten könnten auf einen Zusammenhang zwischen dem begangenen Terroranschlag und der Militäroperation hinweisen.“

Auch alle Phasen der Finanzierung des Terroranschlags werden ermittelt. Diejenigen, die beim Kauf von Autos und Waffen für die Terroristen geholfen haben, wurden am Donnerstag in Jekaterinburg, Omsk und Moskau festgenommen. Die Waffenlieferanten wurden ebenfalls vom FSB festgenommen.

Auch über die Terroristen selbst sind neue Informationen bekannt geworden. Laut den Ermittlungsdaten befanden sich drei der Täter zum Zeitpunkt des Terroranschlags auf die Crocus City Hall im Drogenrausch. Sie hatten zwei Arten von Stimulanzien eingenommen, welche die Produktion von Adrenalin auslösen und einen Zustand der Euphorie hervorrufen.

Doch schon unmittelbar nach dem Terroranschlag begannen westliche Medien und einige russische ausländische Agenten, den Fokus von der ukrainischen Spur ausschließlich auf den IS zu verlagern.

Auf diese Tatsache wies auch Vitalij Demidkin, pensionierter Oberst der Spezialeinheit „Alfa“ des FSB, hin: „Gleich eine Stunde nach dem Anschlag auf die Crocus City Hall begannen die USA, darauf hinzuweisen, dass es der IS war, der das getan hätte. Aber meiner Meinung nach riecht es nicht nach dem IS, weil sie eine andere Handlungsweise haben und auf eine ganz andere Art und Weise vorgehen. Ich habe eigentlich keine Fragen mehr. Die Spur führt in die Ukraine.“

Die westlichen Medien kommentierten die ersten Ermittlungsergebnisse jedoch mit unverhohlenen Zweifeln und schenkten dem Aussehen der Verhafteten mehr Aufmerksamkeit. Das Mitleid galt nicht den Opfern des Terroranschlags, sondern den Tätern, die mehr als 140 unschuldige Menschen, darunter sechs Kinder, getötet hatten. Hunderte von Opfern, eine nationale Trauer für ganz Russland.

Während der Trauertage begannen ukrainische Einheiten für psychologische Operationen damit, massenhaft Textnachrichten an russische Teenager zu senden. In einigen Fällen boten sie an, einen ähnlichen Terroranschlag wie auf Crocus zu verüben. In anderen Fällen wurden neue Anschläge angekündigt, um Panik und Zwietracht zu säen.

„Heute führen Vertreter des Westens, in Gestalt von Ukrainern, einen umfassenden Krieg gegen uns. Dieser Krieg beinhaltet auch einen Informations- und Psychokrieg“, meint Alexander Malkewitsch Mitglied der Gesellschaftskammer Russlands.

Und das ist keine neue Taktik. Die Ukrainer rekrutierten russische Jugendliche über Messenger, um Relaisschränke in Brand zu setzen. Später richteten sie eigene Callcenter ein, die russische Rentner, Lehrer und Hausfrauen mit Krediten einschüchterten und dazu aufriefen, Militär-, Polizei- und Verwaltungsgebäude in Brand zu setzen. Im Jahr 2022 gab es 123 Brandanschläge. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl auf 285.

Oleg Tsarew, ein ehemaliger ukrainischer Abgeordneter, erklärte, dass diese Anschläge von ukrainischen Callcentern organisiert wurden: „Der SBU begann ihre Dienste zu nutzen und erstellte dabei große Datenbanken, indem er eine große Anzahl von Menschen durchsuchte. Bei großen Zahlen ist es so: Früher oder später findet sich für jede Aufgabe eine Person, die sie für wenig Geld erledigt.“

Explosionen und Brandstiftungen gab es auch bei der Eisenbahn und auch in Umspannwerken. Die russischen Sicherheitsdienste arbeiten aktiv, nehmen die Täter fest und durchkreuzen die Pläne der Auftraggeber. Im Jahr 2022 wurden 34 von Kiew organisierte Terroranschläge und fünf Sabotageakte verhindert. Im Jahr 2023 wurden bereits 153 Terroranschläge und 15 Sabotageakte verhindert.

„Da sie uns an der Front nicht besiegen können, gehen sie natürlich zu Sabotage durch Agenten über. Der Schwerpunkt verlagert sich auf Gewaltanwendung und alle damit verbundenen Imperative hin zum Terror“, meint der ehemalige FSB-Offizier Alexander Beljajew.

Die Journalistin Darja Dugina wurde vor den Augen ihres Vaters von SBU-Agenten in einem Auto in die Luft gesprengt. Wassili Maljuk, der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes, erklärte einige Tage nach dem Anschlag auf Crocus, dass der SBU Terroranschläge organisiere, anstatt sie zu verhindern. Er nannte Einzelheiten über die Ermordung des Abgeordneten Ilja Kiwa, des Generalstaatsanwalts der Volksrepublik Lugansk, Sergej Gorenko, und des Bloggers Wladlen Tatarsky: „Sie haben ihm [dem Blogger Wladlen Tatarskij] eine Büste geschenkt. Ja, da waren 400 Gramm thermobarische Ladung drin, die wie ein Rasiermesser auf ihn gewirkt haben.“

Nikolaj Dolgopolow, ein Historiker für Geheimdienste, hält den Leiter des SBU für einen Verbrecher: „Stolz verkünden sie: Wir sind es! Lombroso, der glaubte, dass einem Verbrecher ins Gesicht geschrieben steht, dass er ein Verbrecher ist, hätte sich sehr gefreut, den Chef des SBU, Maljuk, zu sehen.“

Auch der Direktor des Militärnachrichtendienstes der Ukraine, Kirill Budanow, bekannte sich zu Terroranschlägen und kündigte an, Kiew werde Russen überall auf der Welt töten: „Wir haben schon viele Leute erwischt, es gab schon Fälle, die in den Medien waren.“

Die russischen Geheimdienste haben bereits 36 Attentatsversuche vereitelt. So beauftragte Kiew zwei Neonazigruppen mit der Ermordung der Fernsehmoderatoren Wladimir Solowjow, Margarita Simonjan und Ksenija Sobtschak.

Aus der Ukraine, Polen und Tschechien werden Jugendliche für Terrororganisationen wie beispielsweise „Maniacs: Cult of Murder“ rekrutiert. Wie die Ermittlungen ergeben haben, wartet man in Kiew auf diese Hitler-Fans, die bereit sind, Terroranschläge in Russland zu organisieren.

Unter den Fittichen des ukrainischen Geheimdienstes haben sich in Russland gesuchte Kriminellen und rechtsextreme Aktivisten zu der terroristischen Legion Freiheit Russlands und verschiedenen nationalen Bataillonen zusammengeschlossen. Eines dieser Bataillone wird von Achmed Sakajev unterstützt, einem Terroristen und Anführer der kaukasischen Banden der 1990er Jahre.

Und diese setzen auch noch militärische Gifte ein. Das Kiewer Regime hat versucht, die Leiter der Regionen Saporoschje und Cherson mit Substanzen zu töten, die durch internationale Konventionen verboten sind. Einer dieser Stoffe, BZ, wurde im Edgewood Arsenal in den USA entwickelt. Ein vergifteter Kuchen wurde an 70 Piloten der Schule von Armavir geliefert. Oder eine weitere Gräueltat: der Versuch, humanitäre Hilfe für russische Soldaten und die Bewohner des Donbass durch die Hände rekrutierter Neonazis zu vergiften.

Kiew setzt Drohnen auch für Angriffe auf zivile Ziele ein: Energie- und Verkehrsinfrastruktur. In Tatarstan traf diese Woche eine Drohne ein Studentenwohnheim, 14 Menschen wurden verletzt. Doch die grausamsten Taten ereigneten sich in Belgorod. Ukrainischer Beschuss forderte am 30. Dezember 25 Tote. Der Angriff am 15. Februar forderte sieben Tote. Auch Kinder waren unter den Verletzten.

Ebenso die Explosionen auf der Krimbrücke, bei denen unschuldige Menschen getötet wurden. Die Sabotageversuche gegen das Atomkraftwerk in Saporoschje, aber auch gegen andere Kraftwerke: in Kursk, Smolensk und St. Petersburg, deren Reaktoren ukrainische Agenten durch das Sprengen von Stromleitungen zu stoppen versuchten. Dann die Sprengung des Staudamms von Kachowka. In Russland inhaftierte ukrainische Geheimdienstoffiziere berichten selbst, dass nicht nur die Zahl, sondern auch der Wahnsinn der ukrainischen Anschläge zunimmt. Ihre Vorgesetzten haben sogar Pläne für den Bau einer schmutzigen Bombe, wie ein Angeklagter, ein Mitarbeiter des ukrainischen Militärnachrichtendienstes, berichtete.

Und das nicht ohne die Hilfe des Westens, der technisch, finanziell und beratend zur Seite steht. Die Explosion des Zuges bei Rjasan wurde von Ruslan Sidiki ausgeführt, der in Lettland eine Sabotageausbildung erhalten hatte. Die Ukrainer versuchten auch, Flugabwehrraketensysteme über Estland nach Russland zu schmuggeln. Über Georgien wollten sie amerikanischen Plastiksprengstoff schmuggeln. Und diese Woche meldete CNN, dass die Ukrainer bei der Durchführung von Drohnenangriffen auf zivile Objekte auch von westlichen Spezialisten unterstützt werden. CNN zitierte eine ukrainische Quelle mit den Worten: „Diese Flüge werden im Voraus mit unseren Verbündeten vereinbart, die Drohne folgt dem Flugplan, so dass wir die Ziele auf wenige Meter genau treffen können.“

Die Washington Post hat bereits berichtet, dass die CIA Dutzende Millionen Dollar für die Ausbildung ukrainischer Geheimdienste ausgegeben hat. Und unter deren Aufsicht wurden zahlreiche Sabotageaktionen entwickelt.

Wassili Wereschtschak, Vizepräsident der Internationalen Vereinigung der Veteranen der Anti-Terror-Einheiten „Alfa“, sagte: „Sie haben aus der Geschichte nichts gelernt. Drehen wir das Blatt um: Adolf Hitler, Nazi-Deutschland, wer hat ihn großgezogen? Ganz Europa hat ihm geholfen. Großbritannien, Amerika, was, die haben ihn nicht finanziert? Hier, nimm. Und wie ein tollwütiger Hund hat er zuerst die Hände gebissen, die ihn gefüttert haben.“

Nikolaj Dolgopolow, der Historiker der Geheimdienste, meint, dass die Amerikaner diese Terroristen ausbilden: „Ohne die Amerikaner wäre das alles nicht passiert. Sie sind es, seit 2014, es ist fast zehn Jahre her, der der blutige Jahrestag steht kurz bevor. Sie bilden diese Terroristen aus.“

Es sind Terroristen, die beispielsweise diese Woche versucht haben, 70 Kilogramm Hexogen, versteckt in Ikonen, aus Lettland nach Russland zu schmuggeln, um es zu Ostern für Terroranschläge in Russland zu verwenden.

Vitali Demidkin pensionierter Oberst der Spezialeinheit „Alpha“ des FSB meint, Russland habe es nun mit einem Terrorstaat – der Ukraine – zu tun: „Sie haben klein angefangen und sind groß geworden. Was die Ukraine mit uns macht, ist natürlich eine Weiterentwicklung des Terrors. Und wir können mit Fug und Recht sagen, dass die Ukraine schlicht und einfach ein Terrorstaat ist.“

Und je schlimmer die Lage für die Ukraine an der Front wird, desto verrückter wird die Mischung aus Geheimdiensten, Kriminellen, Neonazis und Extremisten aller Art, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie in einen terroristischen Rausch verfallen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

22 Antworten

  1. Medwedew bezeichnete die Staats- und Regierungschefs der Vereinigten Staaten, Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands als Komplizen des Terroranschlags in Crocus

    https://tass.ru/politika/20472863

    Auszug : „Die wahren Arbeitgeber sind die Bandera-Bastarde, eure Säuglinge. Und die Komplizen bei diesem Mord sind Sie alle, [US-Präsident Joe] Biden, [Frankreichs Präsident Emmanuel] Macron, [der britische Premierminister Rishi] Sunak, [der deutsche Bundeskanzler Olaf] Scholz und die anderen“, schloss der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates.

    Wie so oft, klar und deutlich „auf den Punkt gebracht“ !

    1. Die vor kurzem ergriffene Idee, die vorhandenen noch halbwegs neutralen Internationalen juristischen Netzwerke zu nutzen, um hohe europäische Staatsführer auf Verhaftungslisten setzen zu lassen, sollten die Russen ruhig ausführlich nutzen. Immerhin ist der weitaus größte Anteil der Menschheit NICHT in der NATO organisiert, sondern eben neutral bezüglich des Ukraine-Konflikts. Wenn die Staats- und Armeechefs und hohen Minister der EU und Five Eyes auf einmal nicht mehr nach Indien, China, Argentinien, Brasilien und in etliche afrikanische Staaten reisen können, ohne mit Verhaftung rechnen zu müssen, könnte das eine Art „reinigende Wirkung“ auf deren Moral haben.

  2. Die Attentäter müssen entweder extrem naiv-blöd oder extrem finanziell verzweifelt gewesen sein, sich auf so einen Terroranschlag – für das „Versprechen“ von Geld – einzulassen.

    Dass die nach dem Anschlag keinerlei „erhaltenswürdigen Wert“ für die Auftraggeber mehr haben, sondern ganz im Gegenteil eine wandelnde Gefahr der Offenbarung der Geheimdienst-Kontakte und damit der Hintermänner bieten, hätte ihnen klar sein müssen – es sei denn, es greift die „naiv-blöde“ Schiene.

    So machten sie sich selbst zu „Disposables“ – nicht gegenüber den Russen, sondern gegenüber ihren Auftraggebern. Ich kann bestens nachvollziehen, dass die Russen an denen ein abschreckendes Beispiel statuieren wollen. Die einzige Hoffnung, die den Typen übrig bleibt, ist, dass die Russen da den Amerikanern und Ukrainern nicht direkt hinterher eifern. Ich rechne allerdings durchaus mit Todesstrafe, nicht unter US-amerikanischem Standard.

    Falls sie ukrainisches Schicksal teilen müssen, werden sie vorher an Marterpfähle geklettet (ukrainisch-typisch mit Klebeband), dort ein paar Tage in der Witterung für Beschimpfungen und „leichte Marter“ stehen gelassen, dann irgendwann entweder in eine Strafanstalt gesteckt oder in einer Kiesgrube versenkt. In sozialen Medien haben die ukrainischen Faschisten hinreichend viele – geradezu unzählige – Beispiele ihrer sadistischen Ingenuität hinterlassen – da wird sich sicherlich was zum Nachbauen finden…

  3. Diese Guerilla-Taktiken der asymetrischen Kriegsführung „hinter feindlichen Linien“ war doch genau das, wofür die ukrainischen Spezialdienste letztlich jahrelang vorbereitet wurden.
    Wir erinnern uns an die „Blitzkriegsstrategie“, die uns wertewestlichem Publikum Anfang 2022 aufgetischt wurde, dass „der Russe“ die Ukraine einfach überrollen würde.
    Wie war das, an der Staatsgrenze zu Russland wurden entsprechende Lager und Ausrüstungsgegenstände gefunden, die angelegt wurden. Auch lese ich immer wieder Meldungen von aufgedeckten Waffenlagern, die bereits weit hinter der Frontlinie liegen.

    Das wird leider noch eine ganze Weile so weiter gehen, dass die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken versetzt wird und man hat für die nächsten Jahrzehnte den perfekten Schuldigen hierfür, selbst wenn Budanow & Co. längst in den Geschichtsbüchern stehen. Und man muss es auch ganz klar und immer wieder beim Namen nennen, DAS IST STAATSTERROR.

  4. Die Ukraine als Drahzieher der Akttacke. Oder die US. Egal hauptsache irgendwas was sich propagandistisch ausschlachten lässt. Das ist so abwegig, dass es auch über die Echokammern der Desinfokanäle nicht gezündet hat. Aber trotzdem wird dieser „Gaul“ noch weiter totgeritten.

    Fragen von Relevanz, etwa die doch sehr mangelhafte Reaktion von russischem Staat und Staatsführung auf die eingegangenen Warnungen, die Bekennervideos, die Aussagen des belarussischen Staatschefs.. alles egal, Deckmäntelchen des Schweigens drüber wie über die ehemaligen Staatshelden wie Prigoschin kurz nachdem diese in Ungnade gefallen sind. Die Ukraine wars.. wer sonst. Und immer schön das wichtigste transportieren Ukraine=Terror, Nazi=Ukraine , Ukraine=Terror.. Nazi, Nazi, Terror, US-Nazi-Terror. Irgendwas davon, egal Hauptsache was, was polarisiert und die Zielgruppe abholt.
    Und jetzt findet man BBF Selfiepics mit Ukrainern auf den Handys und Krytotransaktionen die dann auf jeden Fall aus der Ukraine kommen. Sehr überzeugend, ich sag es weiter.

    1. Jeder weiß, auch hier, daß letztlich die Auftraggeber der Ukro-Nazis, darunter Scholz, die Verantwortlichen für den Terroranschlag im „Crocus“ sind.

      Dmitry Anatolievich on Twitter in regards to organizers and accomplices of the terrorist attack in Crocus City.
      Russia-Ukraine War: World News, Weapons & Battlefield Discussions
      by Vic2023: 6:52am, 2024-04-08
      https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1571#129323698

      „Gut, gut, Sie, verehrte Führer der USA und der europäischen Länder! Die Aussage von Terroristen, daß ihnen in Kiew eine Million Rubel versprochen wurden und daß sie, um dorthin zu gelangen, durch eine Lücke in der russisch-ukrainischen Grenze gehen sollten, war für Sie nicht genug? Der Terroranschlag wurde also von ISIS angeordnet, richtig?

      Die wahren Auftraggeber sind die ukrainischen Bandera-Bastarde, Ihre Schützlinge.

      Und die Komplizen bei diesem Mord sind Sie alle, Biden, Macron, Sunak, Scholz und andere Handlanger. Das werden wir nicht vergessen!“

      Dmitry Medvedev@MedvedevRussiaE, 7. Apr. 2024

    2. Du scheinst mir ja eine besonders hell brennende Kerze auf der Torte zu sein. Deine außerordentlich substantiellen Beiträge, die stets mit soliden Quellenangaben versehen sind, zeigen jeden Leser deiner Beiträge ein ungewöhnlich hohes intellektuelles Niveau, das weit über die Fähigkeiten der besten deutschen Journalisten hinaus geht. Aber jetzt mal ganz ehrlich unter uns Betschwestern : „Hast du in deinem Leben schon jemals mit richtiger Arbeit deinen Lebensunterhalt verdient?“.

  5. Die hatten ihre Schmartphones dabei!?!

    Wie blöde kann man sein?

    Hätten die Attentäter ihr ukrainisches Ziel erreicht, wären sie ohnehin sofort füsiliert worden.

    Niemand lässt Blödmanner mit diesem Wissen frei herumlaufen.

    1. Hat man nicht in der Asche der abbruchreifen Türme in New York einen unversehrten Ausweis eines der angeblichen Attentäter gefunden? Die Frage muss lauten: Wer ist blöder?

      @White Gandalf: Ein Straflager in Sibirien, dagegen ist Guantanamo wie ein Karibikurlaub ;–)

    2. Hallo Deutscher Michel.

      Smartphone braucht man z.B.für GPS und Kontake
      nach dem Anschlag.
      Benutzt du auch ein ein Smartphone obwohl du weißt,
      welche Geheimdienste sich in die Programme
      Scheunentore einbauen lassen ?

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