Peskow erklärte seine Worte darüber, dass „Russland sich im Kriegszustand befindet“

Moskau, 22. März – AiF-Moskau. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, dass seine Worte darüber, dass die Militäroperation zu einem Krieg geworden sein, nicht bedeuten, dass de jure Kriegszustand herrscht.

„De jure ist das eine Militäroperation, aber de facto ist sie für uns zu einem Krieg geworden, nachdem der kollektive Westen seine Beteiligung an dem Konflikt immer weiter verstärkt hat“, sagte Peskow.

Am Tag zuvor sagte der Kremlsprecher in einem Exklusivinterview mit aif.ru, dass sich Russland aufgrund der aktiven Beteiligung westlicher Länder an dem Konflikt „im Kriegszustand“ befinde.

Peskow betonte, dass die Sicherheit der Bürger für Russland weiterhin oberste Priorität habe.

Im Rahmen desselben Gesprächs sagte Peskow, dass Verräter, die beginnen, gegen Russland zu kämpfen, vernichtet werden müssen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. Natürlich weiß ich nicht viel, was bei den Russen hinter den Kulissen vorgeht; ich hoffe, wesentlich mehr, als mir zu Kenntnis gelangt. Trotzdem bin ich der Meinung, sie sollten wesentlich weniger zimperlich vorgehen. Ist nur so ein Gefühl. Immerhin gehen durch die Dauer und Ausweitung des Konflikts so viele Menschen, aber auch die Natur und andere Ressourcen drauf. Anfangs war es klar, dass durch das bedachte Vorgehen (sicher auch dem Waffenmangel und der noch aufzubauenden Kriegswirtschaft geschuldet) und die intensiven diplomatischen Kontakte die Weltgemeinschaft mitgenommen werden sollte.
    Aber wird es nicht langsam Zeit höherzuschalten, ehe es seitens der transatlantischen Faschos eskaliert?

    1. Ich kann ihnen nur zustimmen. Diese ewigen Warnungen an den Westen sind schon lächerlich. Putin hat die Möglichkeit ein oder zwei Ereignisse im Westen zu etablieren Z.B. einen amerikanischen Zerstörer zu versenken, wenn die Mannschaft gut ausgebildet ist wird sie sich retten. Im Westen ein Kraftwerk zerstören, nur um den Leuten zu beweisen „Wir können das und noch mehr“. Solange der Russe sich in Warnungen ergibt wird der Westen immer näher an ihn ran rücken bis es zu spät ist. Außerdem leidet die russische Bevölkerung im Grenzgebiet der Ukraine stark darunter. Das scheint Putin nicht zu stören.

      1. na klar mal eben einen ami zerstörer versenken oder ne rakete auf schland? wäre ja dafür aber!! das genau wollen die natotrolle doch nur ,dann können sie endlich den bündnisfall ausrufen,kapierst du das?

      2. so ein tiefergelegter US Zerrstörer oder US Flugzeugträger das wäre schon ein besonderes Ereignis………..
        aber die Konsequenzen die wären Fatal….. nicht auszudenken was die in ihrer Panik und Hysterie dann alles anstellen würden die …………

        Ich finde Russland macht das genau richtig, nicht zu sehr eskalieren und doch stetig vorwärtskommen, auch wenns manchmal nicht danach aussieht……. sie führen den Westen vor, auch wenns unsere Nullen nicht checken…….

        Aber das ausländische Bedienungspersonal das sollte noch konsequenter bekämpft werden………..
        schneller als daß frische Kräfte nachkommen können, bevor es mal zu viele werden.

          1. Ja Russland sollte den Huthies mal anständiges Material liefern, daß die so etwas vollbringen können, weil Waffenlieferungen sind ja keine direkte Kriegsbeteiligung , so sagen es zumindest unsere Nullen in Berlin

          2. Das mit Gaza das macht mich Fassungslos
            unsere Nullen, so hörte man sie immer sagen …… niemals mehr wegsehen ……
            Völkermord das darf nie mehr geschehen
            und sie sind blind blinder geht nicht mehr
            das muß folgen haben das darf nicht durchgehen

      1. Gute Antwort. Anfangs gab es viele Varianten, wir nähern uns dem Mittelspiel, die Entwicklung ist abgeschlossen, die Varianten und Möglichkeiten nehmen ab – für beide Seiten. Der Druck auf die Bauernkette 404 wurde verstärkt, sie ist nicht mehr zu halten und wird fallen. Es geht es um den strategischen Bauern Odessa.

        Mittlerweile habe ich doch großes Vertrauen in den „Spieler“ Wladimir. Nun ja, Geopolitik ist kein Schachspiel, man kann sich jedoch gut daran halten und das tut unser Wlad, manchmal mit erstaunlichen Zügen, die aber bisher alle funktioniert haben, während der „Westen“ amerikanisch rumpokert. Es ist wichtig, nicht in die Glücksspielkategorie zu verfallen, nur weil man mitgezählt hat und jetzt meint ein Ass zu bekommen. Interessiert nicht, Wladi hat es im Blick. Wie gut er seine Dame, Lawrov, positioniert – es macht Spaß dem zuzusehen. Natürlich, er hat die Initiative und könnte in ein vorteilhaftes Endspiel überleiten, so wie es hier einige vorschlagen. Aber warum nicht erstmal alle Stellungsvorteile ausbauen? Er transferiert Kasparows Stil in die Geopolitik, alle Achtung und der Westen würfelt immer noch, meint, das wäre MenschärgereDich mit Einlagen von Black Jack, Roulette und Pokerscheiß, wobei sie die Karten gezinkt halten und der Roulettetisch eine ausgeklügelte Mechanik zur Manipulation bietet – No Sir, negativ, hier wird Schach gespielt, alles ist sichtbar – die Uhr tickt.

        Lula scheint mir aus dem Ruder zu laufen, ein Springer wird es richten, nicht die Dame.

        Terroranschlag in Moskau, traurig, aber ein geopolitischer Fehler – sorgsam mit gerichtsfesten Beweisen durchdringen und mal die Figur der PR richtig entwickeln. Es gibt immer zwei, links und rechts, Sacharowa und wer bitte noch? Das muss richtig deftig nach außen dringen, denn wir wissen doch alle, welche Bande dahinter steckt. So traurig es ist, lasst sie nicht umsonst gestorben sein. Gebt allen Deutschen den Endgrund, warum wir die Koksnasen aus 404 nicht mehr unterstützen dürfen.

        Was mir nicht gefällt ist die Drohnenabwehr. Wie es bisher gemacht wird, funktioniert nicht bei massiven Überfällen. Hier muss neue Innovation finanziert und intelligent gefördert werden.

    2. was ist denn zimperlich? Dass die Russen seit zwei Jahren täglich 300t Bomben auf die Ukraine schmeissen? Dass sie bereits hunderte Krankenhäuser und Infrastruktur im Milliardenwert zerstört und zehntausende Zivilisten umgebracht und Millionen in die Flucht getrieben haben? Wäre in Ihren Augen eine verzehn- und hundertfachung dieser Zahlen endlich ein „richtiges unzimperliches“ Vorgehen? Ich denke auch die russischen Angreifer müssen sich die Kriegswirtschaft einteilen und können nicht einfach drauf losschlagen, da die Ukraine dank europäischer Hilfe doch besser gerüstet ist, als vor dem Überfall gedacht…

  2. Seit dem Kriege verboten sind, werden sie nicht mehr offiziell de jure erklärt.
    Russland hatte aber auch berechtigte Gründe dies nicht zu tun, denn man ist nicht gegen die Ukraine im Krieg, sondern lediglich gegen das vom Westen gezüchtete und instrumentalisierte Naziregime der Ukraine.

    @silvia
    Russland hat ohnehin nur Chancen wenn man seine Ressourcen effektiv und strategisch einsetzt. Für Rache, Abschreckung oder Vergeltungsaktionen ist keine Kapazität vorhanden, außerdem führt das meistens nur zum Gegenteil. Russland hat 140 Mill. Menschen, der Westen 1 Milliarde. Man wird den Gegner kommen lassen müssen und langsam durch den Fleischwolf drehen. Wichtig ist dabei das Verhältnis 1/7 was die Verluste angeht.
    Wäre Russland in den Angriffsmodus gegangen, dann hätte man jetzt schon verloren.

    1. @mircutux:“Russland hat 140 Mill. Menschen, der Westen 1 Milliarde. Man wird den Gegner kommen lassen müssen“ da hat Russland schon mal Pech, denn einen Angriff auf Russland ist nicht erdacht und wird es nicht geben…

  3. Naja Russland ist derzeit dabei Verbündete zu gewinnen in Teilen der Welt die bisher eigentlich recht froh über ihre Partnerschaften/Geld mit den wesentlichen Staaten waren. Diese Länder merken auch das westliches Geld nicht mehr den selben Wert hat wie einst, deswegen betrachtet man das Geschehen aufmerksam… Russland versucht diese Staaten nun auf seine Seite zu ziehen, aber das ist halt nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Die Doppelmoral des Westens trägt ihren Teil dazu bei. Desweiteren sammelt man Informationen über die wesentlichen Waffensysteme. Noch ist es absolut sinnvoll für Russland das gesamt Geschehen möglichst klein zu halten… bis quasi der Punkt erreicht ist, an dem Russland zu 1000% sicher sein kann/ist, dass es sich keine Sorgen um die militärische Überlegenheit des Gegners bzw die eigene Überlegenheit/Unterlegenheit seiner Truppen/Waffensysteme machen muss. Das Problem hatte das deutsche Reich seiner Zeit auch, bis zu einem gewissen Punkt war Deutschland sich sicher was seine Verbündeten betraf. Das waren nicht wenige… erst nach zunehmendem Druck der Alliierten knickten dann diese einstigen Verbündeten ein und erklärten Deutschland den Krieg. Wenn Russland dieses Problem lösen kann, wird sich das Gesamt-Scgauspiel definitiv ausweiten. Derzeit hat Russland viele Informationen über westliche Waffensysteme gesammelt und über die Strategien des NATO Blocks, desweiteren wächst die Russ. Wirtschaft (was wohl grösstenteils auf die Ausweitung der Rüstungsindustrie zurückzuführen ist…)… Im Grunde genommen gibt es nicht mehr allzuviele Punkte die abgehakt werden müssen auf Russlands To-Do Liste… Wir werden abwarten müssen wenn es soweit ist. Putin (Russland) ist sich bewusst darüber (der Westen auch) das derzeit die Vorbereitungsphase auf einen weitaus größeren Konflikt stattfindet, und bevor diese nicht abgeschlossen ist, wäre es sinnlos den Krieg auszuweiten…
    … wir sind uns doch alle sicher wie die Zukunft aussieht, das der große Krieg unausweichlich ist. Und wenn Russland nicht dem selben Schicksal unterliegen will wie damals das deutsche Reich, dann muss es massiv Verbreitung treffen. Die Ähnlichkeit zwischen Deutschland damals und Russland heute sind nicht zu leugnen. Deutschland stand seiner Zeit ebenfalls im Krieg gegen nahezu die gesamte restliche Welt, genauso wie RU heute. Nur versucht man in RU schon vor dem großen Spiel alles nötige zu tun um sich vorzubereiten, was Hitler seiner Zeit definitiv versäumt hat (drei Fronten etc.-)…
    … Putin ist sich dessen sehr bewusst. Er hat viel aus der Vergangenheit gelernt und versucht nicht die selben Fehler zu machen….
    Auch wenn Russland derzeit recht zurückhaltend wirkt was die westlichen Provokationen betrifft, lange wird es definitiv nicht mehr so bleiben. Die bekannte Ruhe vor dem Sturm!!! …

  4. Ich bin nur froh, dass die russchische Regierung, allen voran Präsident Putin, manchen Kommentator hier haushoch überlegen ist und mit Bedacht die nächsten Schritte plant, sonst hätten wir bereits keinen Planeten Erde mehr.

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