Polnischer General: Ukrainische Politiker stehlen westliche Hilfe

Waldemar Skrzypczak ist der Ansicht, dass „die westliche Hilfe sinnlos wird“

Ukrainische Politiker und Militärs stehlen massiv die westliche Hilfe für die ukrainischen Streitkräfte und machen sie damit sinnlos. Diese Meinung vertrat der General der polnischen Armee Waldemar Skrzypczak in einem Interview mit der Zeitung Fakt.

„Es stellt sich heraus, dass das schwächste Glied in der Ukraine Politiker und Militärs sind, die ihre Armee ausplündern. <…> Diejenigen, die stehlen, tun das bewusst in der Erwartung, dass die Ukraine den Krieg verlieren wird“, sagte er. Der polnische General betonte, dass „die westliche Hilfe sinnlos wird“, weil der ukrainische Präsident Wladimir Selensky es versäumt hat, die Korruption in den Truppen und unter den Beamten zu bekämpfen.

Das Problem der Korruptionsbekämpfung ist in der Ukraine sehr akut. Die westlichen Partner, von deren Unterstützung Kiew abhängig ist, nennen die Bekämpfung der Korruption und die Transparenz bei der Verwendung der zugewiesenen Mittel als eine der Bedingungen für die weitere Unterstützung Kiews. Nach Ansicht ukrainischer Analysten ist das Korruptionsniveau im Land jedoch nach wie vor extrem hoch, und die Maßnahmen der Regierung scheinen nur demonstrative Aktionen hinter der Umverteilung von Einflusssphären und Geldströmen zu sein.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. ach neeeeeee………… Korruption in der Ukraine?
    das kann doch gar nicht sein, dieses Land war doch angeblich schon fast in der „korruptionsfreien“ EUdSSR….

    Ironie wieder aus

  2. Sonderbericht 23/2021 des EU Rechnungshofes: „Bekämpfung der Großkorruption in der Ukraine:
    mehrere EU-Initiativen, jedoch nach wie vor unzureichende Ergebnisse“

    h*tps://op.europa.eu/webpub/eca/special-reports/ukraine-23-2021/de/index.html

    Glaubt jemand, da hätte sich was geändert? Das passt doch wertemäßig super zu der EU-Kommission.

  3. Krieg wird von Banditen angezettelt. Sein einziger Zweck ist das Rauben und Stehlen von Hab und Gut und klassischer Weise auch das Versklaven der Besiegten.
    Die Ukraine ist seit 1991 ein Raubobjekt der westlichen Finanz-Oligarchie, das ab 2014 auch die Regierung in der Ukraine stellt. Die Korruption in der Ukraine systemimmanent.

    Denn genauso wie man Waffen ölen muss, damit sie funktionieren, muss der Machtapparat in der Ukraine von der Spitze bis fast ganz unten, ständig geschmiert werden, damit der Krieg weitergehen kann.

  4. Es ist ein Ex-General. Er war bis 2009 Befehlshaber der Landstreitkräfte. Mit dem vom Westen inszenierten Putsch in Polen hat man mit Tusk eine Ratte der EU an der Spitze. Die Ukraine kann also wieder mit polnischer Unterstützung rechnen.

    1. Warum auch sollte sich die ukrainische „Elite“ anders verhalten als z.B. die afghanische.

      Und selbst das Pentagon hat bis jetzt noch nicht eine einzige Rechnungsprüfung überstanden; regelmäßig fehlen da die Milliarden. Wo die wohl abbleiben?

      Und von der EU-Korruption wollen wir gar nicht erst anfangen…….

  5. Wladimir Kolokolzew ist Russlands Innenminister. Wenn Selenskiy ‚Putins intrigante Korruption‘ in Kiew nicht in Griff bekommt, sollte er schleunigst in Moskau anrufen und nach Kolokolzew fragen, ‚der weiß wie Putin das macht!‘.

  6. Ob das größere Auswirkungen hat ist natürlich schwer zu sagen. Propaganda könnte also auch sein was Dima heute erzählte (der zugegeben mit solchen Aussagen gewöhnlich eher im flachen Wasser schwimmt). Die russische Offensive südlich von Kupiansk käme nur darum so gut voran, weil der zuständige General tatsächlich Munition und Material für die eigene Tasche so weit verknappt hat, dass sie nicht mehr effektiv kämpfen kann.

    Die Bonzen in der Ukraine wissen halt, zur Not machen sie rüber in den Westen. Und im Westen ist es auch schön… wen man genug Geld hat.

    Das erinnert mich an den alten Wehrmachtswitz:
    Optimistische Offiziere lernen englisch, Pessimistische Russisch.

  7. Dass ausgerechnet ein Hyper-Kriegstreiber das zugibt, ist wahrscheinlich eine Vorbereitung auf die Umstellung des Narrativs: „Die Ukraine konnte wegen ihrer Korruption den unprovozierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nicht gewinnen, deshalb müssen wir jetzt endlich unkorrumpierbare EU-Soldaten mit Unterstützung durch Atombomben schicken.“

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