Quellen berichten, dass Tucker Carlson Präsident Putin interviewt hat

Was schon vermutet wurde, scheint sich zu bestätigen. Medien melden unter Berufung auf eine in Moskau gut vernetzte Quelle, dass „Tucker Carlson bekommen hat, was er wollte“.

Diverse englischsprachige Medien berichten, dass das Interview von Tucker Carlson mit dem russischen Präsidenten Putin stattgefunden habe. Dabei berufen sie sich auf einen Post von Alexei Venediktow, dem ehemaligen Chef des inzwischen geschlossenen Kreml-kritischen Radiosenders Echo Moskvy, der geschrieben hat, dass „Tucker Carlson bekommen hat, was er wollte“.

Eine offizielle Bestätigung durch Carlson selbst oder den Kreml steht hingegen noch aus.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. So macht man das.
    Man lässt sich einmal im Theater blicken und danach trommelt die Gerüchteküche von ganz alleine das Publikum herbei. „We’ll see.“ soll Tucker Carlson gesagt haben. Und das tun wir dann wohl alle auch. 😉

  2. „Dabei berufen sie sich auf einen Post von Alexei Venediktow, dem ehemaligen Chef des inzwischen geschlossenen Kreml-kritischen Radiosenders Echo Moskvy“

    Warum ist der Radiosender geschlossen?

    1. „Hat Oliver Stones Interview mit Putin irgendwas gebracht oder was neues ans Licht gebracht?“

      Für wen?! Haben Sie sich das schon einmal gedacht bei Ihrer Frage? Oder ist über den Tellerand schauen nicht so Ihr Ding 😉

    2. Was haben Sie vorzuweisen, daß Sie so viel Wind machen? Carlson hat nur ein Interview mit einem Präsidenten im Sinne, was für Journalisten seiner Kategorie eigentlich zum Job gehört. Der Wind, der da geblasen wird, liegt weniger an Carlson als daran, daß das Imperium der Lügen ein Problem hat.

    3. „Was hat dieser Tucker Carlson eigentlich vorzuweisen…“
      Er erreicht ein anderes Publikum wie Oliver Stone und dies zu einem Zeitpunkt an dem in der Öffentlichkeit der USA ein Stimmungswechsel möglich ist. Außerdem ist so ein Interview selbst dann nicht verkehrt, auch wenn vielleicht nur zum wiederholten mal die gleichen Inhalte transportiert werden.

  3. Das Interview ist ganz interessant,diplomatisch und ohne irgendwelche Beleidigungen.
    Das es mehr oder weniger die USA- Russland Beziehungen betrifft, war voraus zu sehen.

    Wenn jetzt die Deutschen den ScholSS und das andere kriegsgeile Gesindel aus Berlin rausschmeißen und vernüftige Leute mit gesunden Menschneverstand und klaren Weitblick in den Bundestag setzt, dann wäre dieser Ostukraine Konflikt beendet. Und man müßte nicht extra auf Trump warten.

    Jetzt noch einen deutschen Journalisten zu Putin und über die Beziehungen Russland – Deutschland gesprochen.
    Allerdings,wen schickt man hin? Die deutschen Pfeiffen von NTV, ZDF & Co.auf keinen Fall.
    Vielleicht Röper!?

    1. Sehr richtig. Bei einem Ausstieg Deutschlands wäre der Krieg vorbei, und für uns vielleicht noch etwas zu retten. Bei einem ehrlichen Kurswechsel stellen die Russen gewöhnlich die bösen alten Geschichten beiseite.

      Für ein Interview mit Putin wäre Karin Kneissl geeignet. Publizistin, und Diplomatin, und international bekannt. So bekannt wie Carlson natürlich nicht, aber in den Kreisen, auf die es ankommt.

        1. Tanzen ist eine Form der Anbiederung😉, darum wurde Kneissl ja fertig gemacht. Ich wünsche ihr viel Glück und einen Neuanfangin der RF. Das Landleben im Libanon sagte ihr halt nicht so zu.

          1. Tanzen ist etwas sehr schönes und drückt Verbundenheit aus.
            Das war den auf Krieg gebürsteten Eliten mehr als sie verkraften konnten.
            Aber genau wegen dieser freundschaftlichen Verbundenheit mit Putin und der Nichtakzeptanz dessen im Mainstream eignet sich Knessel nicht als Vermittlerin.

  4. Die Bemerkung, dass vor 3 Jahren und jetzt private Chats abgehört wurden hätte er sich auch sparen können. Nicht weil es nicht so ist. Seit Snowden wissen wir alle, dass es so ist.
    Statt dessen hätte er darlegen können, was ihn vor 3 Jahren tatsächlich gehindert hat und weshalb er aber jetzt diesen Schritt unternimmt.
    Ich schätze mal, dass der Hintergrund eher der ist, dass damals sein Sender nicht hinter der Idee stand und dass er jetzt unabhängiger ist zu agieren. Außerdem schwimmt er jetzt auf einer Stimmung die Grenzsicherung der USA vor der Unterstützung der Ukraine stellt. Insofern schwimmt er jetzt auf einer Welle in den USA und die Bereitschaft zuzuhören ist jetzt ungleich höher wie noch vor Jahren.

    Sehr interessant könnte das Interview aber auch deshalb werden, weil Carlson, wie er in der Ankündigung angesprochen hat, den Bedeutungsrahmen weit über diesen Krieg hinaus spannt und den US-Amerikanern klar machen könnte, dass die gewohnte Weltordnung schon längst eine andere ist und sie mit diesem Krieg nur noch mehr auf Abstellgleis geraten.

    1. 3 Jahre?
      Abhören unter Freunden geht ja gar nicht.
      Sie haben sicher eine 0 vergessen.
      und eine 5, liebe Grüsse aus dem Echelonprojekt, das auch nur von vorher „Brief und Päckchendurchleuchtung“ angepasst war. Wir lesen alle Kommunikation, zu ihrem Wohl. Bei Unwohlsein haben wir Massnahmen gegen Sie. Ist halt Demokratie, wir sind He Man, wir haben das Zauberschwert und damit die Macht, wer was gegen einzuwenden hat ist Skeleton, das Übel an sich.

  5. Ich würde mir wünschen, dass Putin den Interview-Wunsch kurz und bündig abgelehnt hat / hätte. Die gesamte Aufmachung ist m.E. vor allem dem Popularitätsstreben von Carlson geschuldet. IN USA und vermehr auch in der EU haben viele Personen keine Lust mehr oder sind nicht fähig, reine Tatsachen-Nachrichten ( Wirtschaftsdaten, Aussagen von Präsidenten ) in den jeweiligen Medien prüfend zu lesen und sich daraus ein jeweils individuelles Bild der Situation zu machen. Es muss eine Sensation her: DER US-Journalist spricht mit Putin – Whow !
    Es wäre eventuell ein Bärendienst für Donald Trump, denn egal wie mögliche Aussagen Putins auch ausfielen, würde aus US-Sicht dadurch nur bestätigt werden, dass der Trump-Freund Carlson Kontakte zum bösen Russland hat. Die alte Lügengeschichte made by Hillary würde aufgewärmt. Carlson ist jedenfalls so „amerikanisch“, dass er auch vor einer bloßen Behauptung nicht zurückschreclen würde: Interview hat stattgefunden !

  6. Allein auf Grund von Tucker Carlsons Popularität dürfte das Interview schwer zu unterdrücken oder zu manipulieren sein. Vor allem kann es der (vom Thomas oft angekündigte) Auftakt zur Politikänderung der USA mit der Ukraine sein. Ich schätze mal, daß das Video viral gehen wird und den Hardlinern in Washington einige Probleme bereiten wird.
    Ich frage mich was SLHB in Berlin und die Kriegstreiberin in Brüssel machen, wenn sich die USA Russland wieder annähert? Es bleibt auf alle Fälle spannend!

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