Ukrainischer Kommandeur: Männern ins Knie schießen, wenn sie sich der Mobilmachung entziehen wollen

Anatoly Stuzhenko glaubt, das sei der einzige Weg, „sonst werden wir nicht gewinnen“.

Männern in der Ukraine, die sich weigern, auf Aufforderung eines Vertreters des Einberufungsamtes aus dem Auto auszusteigen, sollte ins Knie geschossen werden, weil es sonst nicht möglich ist, die Mobilmachung fortzusetzen. Das erklärte der Kommandeur der 118. Brigade der Territorialen Verteidigungskräfte des Landes, Anatoly Stuzhenko.

„Überall, wo man hinkommt, wird einem geraten, wie man reagieren soll, wenn ein Auto angehalten wird. Wir werden die Demokratie so weit ausspielen, dass man unser Militär bald mit Füßen treten wird. Es sollte so sein: Wenn man nicht aus dem Auto aussteigt, bekommt man einen Schuss ins Knie. Das ist der einzige Weg. Sonst werden wir nicht gewinnen. Harte Mobilmachung“, sagte er. Das Video von Stuzhenkos Kommentar ist auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Portals Strana zu sehen.

Die Generalmobilmachung wurde in der Ukraine im Februar 2022 ausgerufen und seither mehrmals verlängert. Die Handlungen der Militärkommissare waren häufig Anlass für Skandale, und die fast durchgängige Korruption in den Militärkommissionen zwang den Präsidenten des Landes, Wladimir Selensky, alle regionalen Militärkommissare zu ersetzen und eine Masseninspektion durchzuführen. Trotzdem tauchen in den sozialen Netzwerken regelmäßig Videos auf, die zeigen, wie Militäroffiziere versuchen, Einberufungsbefehle auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Turnhallen mit Gewalt zu verteilen, und viele Männer verlassen Medienberichten zufolge monatelang buchstäblich nicht ihre Häuser.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

    1. Ein kaputtes Knie für den Rest des Lebens ist besser als gar kein Leben.
      Die Art der Rekrutierung wie Anatoly Stuzhenko sie propagiert, funktioniert nicht. Strategisch gesehen ist sie ein Schuss ins eigene Knie.

    2. Die Drohung mit Kniedurchschuss ist ein Detail, das sich nahtlos in die Hassphantasien und Gewaltexzesse des Ukro-Nazistischen Grundnarrativs einfügt.

      Letzten Endes erstreben diese Idioten einen „Weltuntergang mit ganz großer Heldenehrung“. Anders können die sich eine Ukrainische Zukunft garnicht mehr vorstellen.

  1. Was stirbt in einem Krieg als Erstes? – die Wahrheit, dann kommen Mitleid und Menschlichkeit – die ebenfalls dem Überlebenskampfe weichen müssen…
    Doch was am Schlimmsten ist – je länger ein Krieg dauert, desto mehr verrohen die Menschen – wie man mal wieder auch in diesem Artikel und der dahinterstehenden Realität ganz klar sehen kann! 😡😡

    1. Der Spruch nachdem die Wahrheit im Krieg als erstes stirbt stimmt nicht so ganz.
      Die Wahrheit stirbt eher fraktioniert.
      Damit es überhaupt zu einem Krieg kommen kann muss VOR dem Krieg die Wahrheit über den Gegner beseitigt werden. Das ist das Feindbild und die Entmenschlichung des Gegners.
      Je nach Verlauf fordert ein Krieg dann immer mehr Opfer die die Zivilbevölkerung von ihrer eigenen Regierung aufgedrückt bekommt. Wenn dann die ersten die sich nicht Zwangsrekrutieren lassen aufgehängt werden, spätesten dann ist auch jede innere Wahrheit, die ein Land bis dahin noch zusammen gehalten hat dann restlos zerstört.

    1. Stella dir mal vor das was du schreibst wird offensichtlich zur Realität und zwar sehr sehr sehr bald, denn die Bundeswehr hat mit der Werbung der Rekrutierung bereits angefangen so wie die Kriegstreiber drauf sind werden die deutschen noch an die Ostfront deportiert womöglich gezwungen…
      Es schaut jedenfalls danach aus das es dazu kommen wird

    2. Entscheidender Punkt in Ihrem Satz: „für“ die Grünen – nicht „mit“ den Grünen. Denn die werden sich, wenn es im schlimmsten Fall dazu kommen sollte, zu mehr als 100% (ja, ich weiß auch – geht nicht) ganz ganz hinten anstellen. Wobei ich dann zumindest gerne sehen würde wie der Anton ein letztes Mal vom Hof reitet.

  2. Eine Kugel im Knie macht die Leute bestimmt zu siegreichen Kämpfern.

    Vom perfiden Albion lernen wäre „besser“

    Da ist, im ersten Weltkrieg, eine bestimmte Sorte von ganz besonders dummen Frauen unterwegs gewesen, die öffentlich britischen Männern weiße Feiglingsfeden angeheftet haben, um sie in den Tod auf die Schlachtfelder zu schicken.

    Wie wir heute bei den Anti-Rechts-Demos wieder sehen : Auf die Dummheit vieler Frauen (und Pseudo-Frauen) kann eine „Regierung“ immer zählen

    1. Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn man sich von dummen Frauen manipulieren lässt.
      Hätten die Männer was drauf gehabt, hätten sie sich in Massen selber weiße Federn angesteckt oder sich einfach nicht drum gekümmert.

      1. Moralischer Druck von „Bessermenschen“ funktioniert seit je und immer noch. Man kann es hassen, aber nicht ändern.

        Wäre dem nicht so, könnten heute analog 13 Millionen Deutsche mit AfD-Abzeichen herumlaufen.

        Stattdessen werden die Straßen znf Plätze von brüllenden grünen Zombies beherrscht.

  3. Ich glaube wir sind im Endspiel.

    Damit der Westen irgendwie unbeschadet aus dem ganzen Blödsinn rauskommt, braucht er gute Argumente:

    – Eine vertrottelte mittlere Führung wie hier dargestellt,
    – Eine unfähige Staatsführung, siehe eine unwirksame Kündigung eines Oberbefehlshabers,
    – Ein freundliches Kopfnicken Richtung Russland, siehe das Urteil des UN-Gerichtshofes,
    – Korruption in der Ukraine – wer hätte das gedacht – als zweite Salve je nach Bedarf.

    Und als Reservemunition:
    – Radwege in Peru,
    – NATO-Riesenmanöver (seit 3 Tagen fahren hier Bundeswehrfahrzeuge ohne Ziel und Zweck ständig hin und her), reiner Aktionismus.

    Parallel dazu wird in den amerikanischen Propagandamedien Biden herausgeputzt; untypisch weil er normalerweise als Medienleiche weniger Schaden anrichtet.

    Summa summarum wird das wohl in der großzügigen Geste der NATO enden, die Ukraine als Gewinner darzustellen, die Krim zurückzufordern und sich selbst zu beweihräuchern.

    Mir gefällt das. Je schneller der Mist bergabtropft umso eher können wir anfangen Alles wieder auf die Beine zu stellen.

  4. Ich hätte fast gelacht, als ich das gelesen habe.-Wenn`s nicht so traurig wäre: Männern ins Knie schießen.-Damit die nicht mehr kämpfen müssen ? „Tolle “ Idee. Was hat der eigentlich für ein Kraut geraucht, das die Sinne vernebelt und den Geist verirren lässt ? – Und was die Lückenpresse betrifft : Just bekam ich eine Info – über den Fassadenkratzer, wegen einer neuen Suchmaschine für alternative Medien und Blogs. Guckt mal hier,steht drin, wie `s gemacht wird. https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/01/31/neue-suchmaschine-fur-alternative-medien-und-blogs/

  5. Was keiner weiß…sein eigener Sohn ist nicht an der Front !
    Auszug :
    Neulich war das Internet schockiert über ein Interview mit dem Kommandeur der 118. Territorialverteidigungsbrigade, Oberst Stuzhenko, der sagte, dass man erschossen werden muss, wenn man sich weigert, auf Wunsch des Militärkommissars aus dem Auto auszusteigen das Knie, da eine strikte Mobilisierung notwendig ist.“

    Doch es stellt sich heraus, dass sein Sohn Nikolai nicht an der Front ist! Einmal erhielt er einen Vorbehalt gegen die Mobilisierung und wurde Abgeordneter der politischen Partei „Unser Land“.

    Jetzt hat Nikolai Stuzhenko als Stellvertreter die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die 118. Region, in der sein Vater das Kommando hat, monopolisiert – alle Freiwilligengebühren müssen über ihn laufen. Darüber hinaus beteiligen sich der Stellvertreter und sein Vater an der „humanitären Hilfe“, verkaufen sie an dieselben Freiwilligen und behalten den Erlös für den persönlichen Gebrauch.

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