USA vs. Russland und China

Was in dem neuen RAND-Papier steht und was es bedeutet

Die RAND-Corporation hat erneut eine sehr ausführliche Studie über den Ukraine-Konflikt und die künftige US-Politik veröffentlicht. Da mich viele Leser bereits darauf hingewiesen oder danach gefragt haben, werde ich hier darauf eingehen.

Ich habe letztes Jahr oft und ausführlich und detailliert über das RAND-Papier vom Januar 2023 berichtet, das inzwischen umgesetzt wurde. Ich habe über die Schritte der Umsetzung des Papiers so detailliert berichtet, weil ich damit aufzeigen wollte, wer in den USA tatsächlich die Entscheidungen trifft, denn als das Papier im Januar 2023 erschien, hat es die Einstellung der US-Finanzierung der Ukraine, also eine komplette Kehrtwende in der Ukrainepolitik der USA, gefordert. Das ist inzwischen Realität, wobei dabei eines der möglichen Szenarien dafür umgesetzt wurde: Nämlich, dass die EU die Kosten übernimmt – und auch das ist eingetreten.

Das neue RAND-Papier

Daher ist auch das neue RAND-Papier zum Thema der US-Politik gegenüber der Ukraine und vor allem Russland, das im Januar 2024 erschienen ist und von Samuel Charap, also dem gleichen Autor, geschrieben wurde, sehr interessant. Allerdings wird dieses Papier nicht dazu führen, dass ich in 2024 wieder ständig über seine Umsetzung schreiben werde.

Der Grund dafür ist sehr einfach, denn im Gegensatz zu seinem Papier vom Januar 2023 hat Charap der US-Politik in seiner neuen Studie keine konkrete „Handlungsanweisung“ gegeben. Das aktuelle Papier ist eher eine Einschätzung, in der Charap verschiedene Szenarien für die „Nachkriegszeit“, wie er es nennt, durchspielt. Dabei geht er von zwei Szenarien und zwei möglichen Ausrichtungen der US-Politik gegenüber Russland aus. Es sind also vier Szenarien, deren Folgen er auf über 150 Seiten durchspielt und einschätzt.

Dabei geht er einmal von einem langen Krieg und einmal von einem baldigen Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine aus. Er sagt dabei recht offen, dass seiner Meinung nach ein baldiges Ende der Kämpfe für die USA besser wäre. Er bleibt also bei dem, was er schon vor einem Jahr geschrieben hat, als er von einem langen Krieg abgeraten und Wege aufgezeigt hat, wie die USA aus dem teuren Ukraine-Abenteuer aussteigen können.

Seine Kernforderung, die Einstellung der Ukraine-Hilfe durch die USA, ist heute Realität, aber die Falken in Washington haben sich in sofern durchgesetzt, als dass die Kämpfe in der Ukraine weitergehen, nur dass die EU nun alleine die Kosten trägt.

Charap hat für die beiden genannten Szenarien auch durchgespielt, welche Auswirkungen eine harte (also weiterhin aggressive) und eine abgeschwächte (also kompromissbereitere) Haltung der USA gegenüber Russland haben würden. Auch dabei kommt Charap zu dem Schluss, dass die USA mit einer harten Haltung weniger zu gewinnen hätten und höhere Risiken produzieren würden, als mit einer abgeschwächteren Haltung. Die RAND-Corporation stellt so etwas immer gerne tabellarisch und grafisch dar, in dem neuen Papier sieht das so aus, wie auf diesem Bild. Charap favorisiert offensichtlich Variante „Future 4“, in dem die Kampfhandlungen in der Ukraine schnell enden und die USA eine eher kompromissbereite Politik gegenüber Russland einschlagen.

Das neue Papier von Charap ist im Gegensatz zu dem Papier von vor einem Jahr jedoch kein Leitfaden dazu, was die US-Regierung tun sollte, sondern nur eine Analyse für die Entscheidungsträger in Washington über mögliche Szenarien. Im Gegensatz zu vor einem Jahr bin ich keineswegs sicher, dass dieses Papier umgesetzt wird und auch Charap fordert das, im Gegensatz zu vor einem Jahr, keineswegs.

Die mögliche US-Politik der Zukunft

Die Realitäten in den USA sind eher so, dass die USA den Empfehlungen von Charap nicht folgen werden, denn die Falken, die eine harte Politik gegen Russland fordern, sind derzeit in der US-Regierung an den Schlüsselstellen der Macht. Und die Falken sind keine vernünftigen, sondern ideologisierte Menschen, die sich von einer gewachsenen anti-russischen Einstellung leiten lassen, nicht von Vernunft.

Wenn man die Empfehlungen von Charap mit der Politik der US-Regierung abgleicht, sieht man, dass es in den USA hinter den Kulissen offensichtlich einen heftigen Streit über die Ausrichtung der künftigen US-Politik gibt. Die derzeitige US-Regierung, das Biden-Team, ist – auch aus persönlichen Interessen – für eine bedingungslose Unterstützung der Ukraine als Instrument für den Kampf gegen Russland. Das ist dieser Gruppe wichtiger als die offensichtlichen Interessen der USA, nämlich die Konkurrenz mit ihrem wichtigsten Rivalen – und das ist China.

Darauf weist auch Charap hin, denn in seinem Bericht erwähnt er auch, dass eine harte Linie gegen Russland und eine Verlängerung der Kämpfe in der Ukraine die USA in ihrer Konfrontation mit China schwächen würden. Das ist eines seiner Argumente für ein schnelles Ende der Kämpfe und eine anschließend eher kompromissbereite Linie gegenüber Russland: Man würde so Ressourcen, die jetzt im Kampf gegen Russland gebunden sind, für die Eindämmung Chinas freisetzen.

Ich vermute, dass die USA früher oder später auf diese Linie einschwenken werden, denn China ist objektiv die weitaus größere Bedrohung für den Weltmachtanspruch der USA, als Russland. China hat eine viel größere Bevölkerung und eine weitaus stärkere Wirtschaft als Russland. Der Kampf gegen Russland ist für die US-Falken vermutlich eher eine Art „alte Gewohnheit“ oder ein Reflex, von der sie nicht lassen können.

Abenddämmerung für das Team-Biden?

Das Team-Biden wird irgendwann von der Macht entfernt, möglicherweise nach der US-Wahl. Das dürfte sogar dann passieren, wenn die Demokraten die Wahl gewinnen, solange der Präsident danach nicht mehr Joe Biden heißt. Darauf, dass Biden demnächst abgelöst wird, deuten die plötzlichen Berichte über seine Demenz hin, die die den Demokraten treu ergebenen Medien zuvor vier Jahre lang verschwiegen haben. Ich habe schon geschrieben, dass ich in den nun ständig erscheinenden Medienberichten über Bidens geistige Gesundheit den Hinweis sehe, dass die Tage Bidens als Präsident wahrscheinlich bald gezählt sind. Die US-Eliten scheinen ihn sogar vor der Wahl austauschen zu wollen, anders lassen sich diese Medienberichte kaum erklären. Und mit Biden dürfte spätestens nach der Wahl auch sein Team rund um die Falken Sullivan und Blinken ausgetauscht werden.

Danach dürfte sich die US-Politik verstärkt gegen China wenden, wobei das nicht bedeuten muss, dass die US-Politik Russland-freundlicher wird. Russland ist ein Verbündeter von China. Eine Russland-freundliche Politik der USA könnte höchstens den Sinn haben, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben, aber die Erfolgsaussichten eines solchen Planes sind sehr gering, wie übrigens auch Charap in seinem Papier anmerkt.

Daher ist es in meinen Augen eher unwahrscheinlich, dass die USA – und damit ihre Satelliten in Europa – in absehbarer Zeit eine Russland-freundlicher Politik machen. Aber ein verstärkter Fokus der Politik weg von Russland und hin zu China ist irgendwann zu erwarten. Aber dazu muss erst das Biden-Team von der Macht entfernt und durch eine neue Mannschaft ersetzt werden.

Obwohl Charap zu dem Schluss kommt, dass die im Szenario „Future 4“ genannte Variante, also eine eher kompromissbereite Politik gegenüber Russland, für die USA am besten ist, scheint er selbst nicht daran zu glauben, dass das umgesetzt wird, denn in seinem Papier schreibt er, dass es sich um die Russland-Politik des nächsten Jahrzehntes handelt. Das bedeutet, er geht von einer sehr lange andauernden Konfrontation der USA mit Russland aus, weshalb er sein Szenario „Future 4“ in Anlehnung an den Kalten Krieg auch als „Kalten Frieden“ bezeichnet.

Zum Abschluss übersetze ich die Schlussfolgerungen, zu denen Charap in seinem neuen Papier gekommen ist. Das ganze 150-seitige Papier zu übersetzen, erspare ich Ihnen, aber damit Sie sich selbst einen Eindruck von dem Papier machen können, will ich Ihnen die Schlussfolgerungen nicht vorenthalten.

Beginn der Übersetzung:

Schlussfolgerung

In diesem Bericht entwickeln und vergleichen wir alternative Zukunftsszenarien für das Jahrzehnt nach dem Ende des Russland-Ukraine-Krieges. Wir tun dies, indem wir sehr komplexe Phänomene – den Ausgang des Krieges, das internationale Umfeld, die strategischen Entscheidungen der USA – vereinfachen, um für die US-Politiker die wichtigsten Überlegungen und Kompromisse herauszustellen.

Obwohl Zukunftsanalysen wie die hier vorgestellte systematisch sind, haben sie doch wichtige Einschränkungen. Per Definition ist die Zukunftsanalyse nicht prädiktiv oder umfassend. Wir behaupten nicht, dass ein Ergebnis wahrscheinlicher ist als andere. Außerdem gibt es viele plausible Zukunftsszenarien, die über die hier betrachteten hinausgehen, auch wenn wir uns bei der Bewertung der einzelnen Zukunftsszenarien auf die vorhandene Literatur stützen. Außerdem nehmen wir zu vielen Variablen, vom Risiko eines weiteren Krieges bis hin zu den wirtschaftlichen Auswirkungen, allgemeine Bewertungen vor. Für jede dieser Variablen könnten einzeln detailliertere Analysen durchgeführt werden. Trotz der Einschränkungen eines strukturierten Zukunftskonzepts ist es ein wichtiges Instrument zur Bewertung strategischer Nachkriegsoptionen.

In den folgenden Abschnitten werden wir eher Beobachtungen machen, die auf unseren Erkenntnissen aus dieser Übung beruhen, als spezifische politische Empfehlungen geben.

Analytische Beobachtungen

Ein längerer, gewaltsamerer Krieg hätte nachteilige Folgen für die Interessen der USA

Es überrascht nicht, dass unsere Analyse zeigt, dass der Ausgang des Krieges dauerhafte Auswirkungen auf die Interessen der USA im Nachkriegsjahrzehnt haben wird. (Es ist zu betonen, dass eine vertikale oder horizontale Eskalation des Krieges übergroße Auswirkungen auf die Interessen der USA hätte. Wir haben die Eskalation gerade deshalb nicht in unsere Zukunftsanalyse einbezogen, weil sie so große Auswirkungen hätte.) Unsere Analyse zeigt, dass ein ungünstigerer Ausgang des Krieges zu schlechteren Ergebnissen für die Interessen der USA am Ende dieses Jahrzehnts führt, unabhängig davon, was Washington in der Nachkriegszeit tut. Mit anderen Worten: Die Nachkriegsstrategie der USA kann die negativen Auswirkungen einer schlechten Situation bestenfalls abmildern. Ein längerer Krieg könnte zum Beispiel die Erholung der Ukraine nach dem Krieg erheblich untergraben. Zu den möglichen Auswirkungen gehören eine weniger wohlhabende Ukraine, die weniger in der Lage ist, für ihre eigene Verteidigung zu sorgen, und eine schleppende europäische Wirtschaft, die wiederum die Nachkriegsunterstützung für die Ukraine verringern und den Handel mit den USA und damit das Wachstum in den USA beeinträchtigen könnte.

Die USA könnten in der Lage sein, den Ausgang des Konflikts zu beeinflussen, um ihre langfristigen Nachkriegsinteressen zu fördern

Die US-Politik konzentriert sich seit Februar 2022 darauf, ukrainische Gebietsgewinne durch Unterstützung und Ausbildung zu erleichtern. US-Politiker sollten jedoch nicht aus den Augen verlieren, wie sich die Kriegspolitik längerfristig auf die Interessen der USA auswirkt. Natürlich können die USA den Ausgang des Krieges nicht allein bestimmen; ihre Entscheidungen werden nie die gleichen Auswirkungen haben wie die der beiden Kriegsparteien. Aber die USA haben politische Optionen, um zu versuchen, den Verlauf des Konflikts zu beeinflussen und insbesondere ein kurzfristiges Ende der Kämpfe herbeizuführen. Wie wir in der Begleitstudie zu diesem Bericht ausführlich darlegen, können die USA Maßnahmen ergreifen, die die Haupthindernisse für Verhandlungen aus dem Weg räumen könnten, indem sie der Ukraine Sicherheitsverpflichtungen oder Russland eine bedingte Lockerung der Sanktionen anbieten.

Die US-Politik während und nach dem Krieg kann das Risiko eines erneuten Russland-Ukraine-Konflikts verringern

Ein erneuter Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in den zehn Jahren nach dem Krieg ist durchaus möglich – vielleicht sogar wahrscheinlich, wenn man das Ausmaß der Spannungen und der gegenseitigen Verstimmungen bedenkt. Ein solches Ergebnis zu vermeiden, wird für die USA eine wichtige Priorität sein. Während die Möglichkeit einer Wiederholung des Konflikts von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der Nachkriegsabsichten Russlands und der Ukraine, kann die US-Politik sowohl während des Krieges als auch nach dem Krieg einen Einfluss haben.

Erstens wäre die Ukraine in einer besseren Position, um eine künftige russische Invasion abzuwehren, wenn die USA ihren Einfluss geltend machen würden, um ein baldiges Ende des derzeitigen Krieges zu erreichen. Je länger der Krieg andauert, desto größer sind die Kampfverluste und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Wenn der Konflikt früher beendet wird, hat die Ukraine größere Chancen auf eine robuste wirtschaftliche Erholung, die die langfristige Grundlage für den Wiederaufbau und die Aufrechterhaltung ihrer Verteidigung bilden wird. Mit einer stärkeren Verteidigung wiederum wird Russland weniger optimistisch sein, dass es seine Ziele durch eine weitere Invasion erreichen kann, und wäre daher weniger geneigt, anzugreifen.

Zweitens kann Washington Kiew während und nach dem Krieg ermutigen, eine Stachelschwein-Haltung einzunehmen. Durch die ausschließliche Konzentration auf die Optimierung der Streitkräfte für die Verteidigung des Territoriums, das die Ukraine bereits hält, dürfte das Konzept der Stachelschweinstreitkräfte die Ukraine in eine bessere Lage versetzen, einen weiteren Angriff abzuwehren (anstatt Ressourcen für offensive Manöver zur Rückeroberung aufzuwenden), wodurch das Land besser in der Lage wäre, eine weitere russische Invasion abzuwehren. Es wäre auch weniger wahrscheinlich, dass Russland die Ukraine präventiv angreift, um ihre Fähigkeiten zu zermürben, wenn Moskau sieht, dass Kiew eher zur Verteidigung als zum Angriff bereit ist. Darüber hinaus wäre es für die Ukraine weniger wahrscheinlich, einen Krieg zu beginnen, um besetzte Gebiete zurückzuerobern, als wenn sie durch von den USA bereitgestellte Fähigkeiten dafür verfügt.

Schließlich könnten die USA am Ende des Krieges auch ihren Einfluss geltend machen, um ein solideres Waffenstillstandsabkommen zu erreichen. Ein solches Abkommen würde, verglichen mit einem schwachen Waffenstillstand, das Risiko eines weiteren Krieges verringern. Studien haben ergeben, dass ein gut ausgearbeiteter Waffenstillstand eine unabhängige Wirkung auf die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Konflikts hat. Solche Waffenstillstände können Vertrauen zwischen den zuletzt kriegführenden Parteien in Bezug auf ihre Absichten schaffen und so eine mögliche Spiraldynamik vermeiden. Wenn eine Seite entschlossen ist, einen weiteren Krieg zu führen, egal was es kostet, kann natürlich kein Waffenstillstandsabkommen dies verhindern. Aber ein solides Abkommen kann das Risiko eines Zusammenbruchs auf anderen Wegen verringern, z.B. durch gegenseitige Verdächtigungen und Fehlinterpretationen.

Eine harte Nachkriegsstrategie der USA könnte einen Konflikt mit Russland wahrscheinlicher, nicht unwahrscheinlicher, machen

In Kapitel 5 beschreiben wir mehrere Wege zu einem Konflikt zwischen den USA und Russland und erörtern, wie sich diese Konfliktrisiken in den verschiedenen Zukunftsszenarien unterscheiden. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die beiden Zukunftsszenarien mit Hardliner-Strategien im Nachkriegsjahrzehnt zu einem höheren Konfliktrisiko zwischen den USA und der NATO und Russland führen als die Zukunftsszenarien, in denen die USA einen weniger harten Ansatz wählen.

In den Zukunftsszenarien 1 und 3 reagiert ein schwächeres Russland kriegerisch auf die Aufrüstung der USA in Europa und den politischen Wettbewerb im postsowjetischen Eurasien. Dies könnte zu einer Eskalationsspirale führen, die die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Fehleinschätzungen oder das Gefühl eines unvermeidlichen Konflikts entweder die NATO oder Russland zu einem Erstschlag veranlassen könnten.

Ein Russland-NATO-Konflikt in der Nachkriegszeit ist weniger wahrscheinlich auf eine opportunistische russische Aggression gegen einen Verbündeten zurückzuführen als vor dem Krieg, da die russischen Fähigkeiten während des Krieges erheblich geschwächt wurden. Selbst während des Krieges, als Russland reichlich Grund hatte, wegen der Bewaffnung seines Feindes Vergeltungsmaßnahmen gegen die NATO zu ergreifen, tat es dies nicht, was darauf schließen lässt, dass die Abschreckungswirkung der NATO bereits stark ist. In der Nachkriegszeit ist es angesichts der Risiken eines Konflikts mit einem weitaus mächtigeren Bündnis unwahrscheinlich, dass ein geschwächtes, isoliertes Russland einen opportunistischen Krieg gegen die USA oder einen amerikanischen Verbündeten führen wird, wenn dieses Motiv schwindet. Eine geringfügige Verringerung der im Einsatz befindlichen US-Streitkräfte wird an dieser Einschätzung wohl kaum etwas ändern. Mit anderen Worten: Es ist nicht klar, dass eine harte US-Politik den USA viel mehr Abschreckung gegen einen opportunistischen Angriff auf einen NATO-Verbündeten „bringen“ würde. Aber selbst wenn Russland nicht die Absicht hat, einen Angriff zu unternehmen, braucht die NATO Streitkräfte und entsprechende Pläne, um für den Fall eines Konflikts mit Moskau gewappnet zu sein, denn wie wir in Kapitel 5 erörtert haben, gibt es auch andere Wege zu einem Konflikt zwischen der NATO und Russland.

Eine ähnliche Dynamik besteht auf der strategischen Ebene. Die USA und die Sowjetunion, und später auch Russland, haben eine lange Geschichte der Beherrschung und Kontrolle nuklearer Eskalationsrisiken. Der gegenwärtige Krieg hat jedoch die bilateralen Beziehungen zerrüttet und den Spielraum für künftige rechtsverbindliche Verträge, wie den NST, eingeengt. Daher wird es in der Nachkriegszeit unabhängig davon mehr Risiken geben als vor dem Krieg. Eine harte Linie der USA – d.h. die Weigerung, sich auf Rüstungskontrolle, nukleare Aufrüstung und den Einsatz von Systemen, die die strategische Stabilität beeinträchtigen (z.B. BMD), einzulassen – könnte diese Risiken jedoch erhöhen. Wie bei den regionalen Eventualitäten stellen wir fest, dass Russland auch bei einer weniger harten Politik von einem Angriff auf die USA abgehalten wird. Daher sehen wir durch den Hardline-Ansatz ein größeres Konfliktrisiko und keinen Abschreckungsnutzen.

Diese Einschätzung geht davon aus, dass ein Konflikt zwischen den USA und Russland aus Moskaus durchsetzungsfähigen Reaktionen auf die Hardliner-Politik und nicht aus opportunistischer Aggression resultieren würde.

Einige Analysten und politische Entscheidungsträger widersprechen der vorherigen Feststellung und ziehen stattdessen eine gerade Linie zwischen einer härteren Haltung gegenüber Russland und einer Verringerung des Kriegsrisikos. Diese Ansicht geht davon aus, dass die Politik der USA, wie z.B. die Aufstockung der konventionellen und nuklearen Streitkräfte, Entschlossenheit signalisiert und somit ein opportunistisches Russland von einer Aggression gegen die USA und ihre NATO-Verbündeten abhält.

Unsere Einschätzung des mit der Hardline-Strategie verbundenen Konfliktrisikos beruht auf zwei zentralen Annahmen über das russische Verhalten: Moskau wird zwar von einem opportunistischen Angriff auf die NATO abgeschreckt, wird aber auf eine Hardline-Strategie der USA selbstbewusst reagieren, anstatt sie widerspruchslos hinzunehmen. Diese selbstbewussten Reaktionen könnten das Risiko eines Konflikts zwischen den USA und Russland auf anderen Wegen als durch opportunistische Angriffe erhöhen.

Wie bereits erörtert, gehen wir davon aus, dass die Strategie der harten Linie in der Zukunft nur wenig zusätzlichen Nutzen bringen wird, da die NATO, die USA und ihre Verbündeten bereits über eine starke Abschreckung gegen einen opportunistischen russischen Angriff verfügen. Diese Einschätzung beruht auf der Annahme, dass die Risikotoleranz Russlands – insbesondere seine Bereitschaft, einen Krieg mit den USA und seinen NATO-Verbündeten zu riskieren – relativ ähnlich sein wird wie zum jetzigen Zeitpunkt. Mit anderen Worten: Russland ist nicht geneigt, einen opportunistischen Angriffskrieg gegen die USA oder ihre Verbündeten zu führen. Selbst zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts hat Russland davon Abstand genommen, obwohl es ein klares Motiv hatte, die NATO anzugreifen, um den Zustrom von Waffen in die Ukraine zu stoppen.

Die Lehre aus Russlands äußerst riskantem Spiel im Februar 2022 – das nicht vorhergesehen wurde, bevor die Vorbereitungen offensichtlich wurden – ist jedoch, dass sich die Absichten des Kremls auf unerwartete Weise ändern können. Daher sollten die USA weiterhin beobachten, ob sich die Risikobereitschaft Russlands ändert. Wenn es beispielsweise den Anschein hat, dass die Bereitschaft Russlands, einen Angriff auf einen NATO-Mitgliedstaat zu riskieren, zunimmt, dann könnte eine Aufstockung der NATO-Streitkräfte in diesem Gebiet zur Verhinderung bestimmter Arten von Konflikten von größerem Nutzen sein. Mit anderen Worten: Wenn Russland eine wesentlich höhere Risikobereitschaft entwickelt als in der Vergangenheit, kann ein harter Ansatz die Fähigkeit der NATO zur Abschreckung vor russischen Angriffen erhöhen.

Die Konfliktrisiken in den Zukunftsszenarien 1 und 3 beruhen auf der Annahme, dass Russland selbstbewusst auf die harten Elemente der US-Strategie reagieren wird. Wir gehen zum Beispiel davon aus, dass Russland Schritte unternehmen wird, um der Aufrüstung der US-Atomwaffen und der Ablehnung der Rüstungskontrolle entgegenzuwirken, und dass diese Schritte zu größerer Instabilität führen werden. Diese selbstbewussten Reaktionen auf die US-Politik und jeder nachfolgende Aktions-Reaktions-Zyklus mit den USA würden das Risiko einer Fehleinschätzung der Absichten erhöhen. Obwohl wir davon ausgehen, dass Moskau von einem opportunistischen Krieg gegen die NATO abgeschreckt wird, gehen wir davon aus, dass es für Russland schwierig sein könnte, in einer Eskalationsspirale einen Rückzieher zu machen. Im Extremfall könnte es sogar das Risiko eines vorausschauenden Angriffs eingehen, wenn es erstens sein Überleben auf dem Spiel sieht, zweitens einen Krieg als zunehmend unvermeidlich betrachtet und drittens Vorteile durch einen Erstschlag hat. Diese Annahmen stützen sich sowohl auf die jüngere Geschichte der russischen Außenpolitik als auch auf die allgemeine Literatur zu den internationalen Beziehungen. Allerdings könnte Russlands Nachkriegsschwäche (oder ein anderer Faktor) zu einem anderen Reaktionsmuster auf die Hardliner-Politik der USA führen. Sollte Moskau nicht wie erwartet auf die Hardliner-Politik der USA reagieren, wären die damit verbundenen Kosten und Risiken geringer, als wir in diesem Bericht annehmen.

Engere Beziehungen zwischen Russland und China sind möglicherweise bereits festgeschrieben

Frühere RAND-Studien haben dokumentiert, wie die Besorgnis über die US-Politik Russland und China nach der russischen Invasion der Krim im Jahr 2014 näher zusammengebracht hat. Der Krieg hat diese Beziehungen bisher vertieft. Eine größere russische Eskalation, wie der Einsatz von Atomwaffen oder ein Angriff auf einen NATO-Mitgliedstaat, könnte China veranlassen, seine Unterstützung für Russland zu überdenken. Doch wenn es nicht zu einem solchen Extremfall kommt, wird die Haupttriebkraft der russisch-chinesischen Zusammenarbeit – die Macht der USA und eine große Strategie, die ein starkes militärisches Engagement in Europa, Asien und anderen wichtigen Regionen beinhaltet – wahrscheinlich auch nach dem Krieg bestehen bleiben.

In Anbetracht dessen, was wir über die russischen und sowjetischen Reaktionen auf weniger harte US-Ansätze in der Vergangenheit wissen, gehen wir davon aus, dass ein begrenztes Entgegenkommen der USA nur eine bescheidene Auswirkung auf die russische Bedrohungswahrnehmung haben wird. Eine solche Politik wird Russland und China vielleicht nicht so eng zusammenbringen, wie es eine harte US-Politik gegenüber Russland könnte. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ein begrenzter, weniger harter Ansatz die russisch-chinesischen Beziehungen gegenüber ihrem kriegsbedingten Höhepunkt erheblich schwächen wird.

Nachkriegsbedingte Meinungsverschiedenheiten mit westeuropäischen NATO-Kernverbündeten könnten erhebliche Auswirkungen auf die Interessen der USA haben

Die derzeitige Strategie der USA in Europa legt großen Wert auf die Einheit des Bündnisses. Die NATO-Verbündeten haben seit dem Beginn der russischen Invasion im großen Stil eine weitgehend geschlossene politische Front vertreten, aber dieser Zusammenhalt könnte in der Nachkriegszeit unter Druck geraten. Hinter der Fassade der äußeren Einigkeit haben die Bündnispartner selbst während des Krieges unterschiedliche Ansichten über die Wirksamkeit und die Risiken der verschiedenen politischen Maßnahmen geäußert. So war Deutschland beispielsweise vorsichtiger bei der Verstärkung der Unterstützung für die Ukraine als Polen. Der Druck des Krieges hat die Verbündeten jedoch dazu gebracht, Lösungen für diese Differenzen zu finden. In der Nachkriegszeit wird dieser Druck nachlassen, und die Spaltungen zwischen den Verbündeten, die in Friedenszeiten üblich waren, werden wahrscheinlich wieder auftauchen.

Nach dem Krieg könnte eine harte Haltung der USA gegenüber einem Russland, das sich weniger kriegerisch verhält, auf den Widerstand von Verbündeten wie Frankreich, Italien und Deutschland stoßen. Umgekehrt würden einige osteuropäische Verbündete ein weniger hartes Vorgehen der USA wahrscheinlich unter allen Umständen ablehnen – zumindest unter den in diesem Bericht vorgestellten.

Wie wir jedoch in den Kapiteln 4 und 5 ausführlich dargelegt haben, könnten einige Meinungsverschiedenheiten für die USA problematischer sein als andere. Die osteuropäischen Verbündeten sind in Bezug auf ihre Sicherheit stärker von den USA abhängig. Daher ist es wahrscheinlicher, dass sie angesichts politischer Differenzen mit den USA weiterhin an der NATO und der kollektiven Verteidigung festhalten als westeuropäische Verbündete.

Schlussfolgerung

Diese Analyse alternativer Zukunftsszenerien legt nahe, dass die politischen Entscheidungen der USA sowohl während des Russland-Ukraine-Krieges als auch unmittelbar danach erhebliche Auswirkungen auf die langfristigen Interessen der USA haben können. Angesichts der großen Ungewissheit über den weiteren Verlauf des Krieges wird sich die politische Debatte wahrscheinlich eher auf unmittelbare und dringende Entscheidungen konzentrieren als auf die Nachkriegsplanung. Ein Aufschieben dieser Überlegungen könnte für die USA jedoch kontraproduktiv sein. Unsere Analyse zeigt, dass die Entscheidungen während des Krieges die Nachkriegswelt prägen könnten; die Nichtberücksichtigung dieser längerfristigen Faktoren könnte dazu führen, dass Gelegenheiten zur Gestaltung des Nachkriegsumfelds verpasst werden. Darüber hinaus können die Entscheidungen, die in der unmittelbaren Nachkriegszeit getroffen werden müssen, Auswirkungen auf viele langfristige Interessen der USA haben, und diese Auswirkungen sind nicht einfach zu erkennen. Die politischen Entscheidungsträger brauchen daher lange vor Kriegsende Zeit, um diese Entscheidungen zu treffen. Wir hoffen, dass diese Analyse dazu beitragen kann, diesen Prozess der langfristigen Planung einzuleiten.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Fällt mir spontan dazu ein – warum sieht klein yankee immer nur den Splitter im Auge des Anderen, anstatt auf den Balken im eigenen Auge zu achten?

    Will sagen – die Lage im eigenen Provinzchen ist selber sowas von angespannt, die stehen am Rande eines Bürgerkrieges – der ordentlich Potential für gewaltige Umwälzungen in Nordamerika hat – doch das wird (wie in „D“ oder der „eu“ ja auch!) geflissentlich ignorieret…

    Also Rand sollte da mal den Rand halten – und lieber vor der eigenen Türe kehren… 😉😎

    1. Sehe ich auch so.

      Also wer inzwischen noch auf diesen Loser-Verein „RAND“ hört, der wird’s nie kapieren. Absolut abenteuerlicher Schwachsinn, der hier in die Welt gesetzt wird.

      Dieses Pamphlet liest sich als wäre es von einem Autisten geschrieben. „USA, USA, USA, wir, NATO, Westen, ich, ich, ich…

      Jemand der sich geostrategischer oder militärischer Analyst nennt, hat als erstes die Aufgaben, das Land oder die Länder, die er bekämpfen will, zu analysieren und einzuschätzen. Je besser man seinen Gegner einschätzt, desto effizienter kann man ihn bekämpfen bzw. sogar besiegen.

      Die RAND-Idioten kommen aber aus ihrer eigenen Echo-Kammer nicht raus. Was man hier liest, ist bezüglich Russland die nackte Ahnungslosigkeit, die beinahe an Idiotie grenzt. Diese Vollpfosten haben ein Bild von der Russischen Föderation, das mal vielleicht in den 90ern einen gewissen Realitätsbezug hatte. Diese Leute sind im Kopf 1995 stehen geblieben und glauben dass sich die Welt seitdem nicht weiter gedreht hat.
      In diesem Zusammenhang ist ja auch echt bezeichnend, wie oft man in den vergangenen Jahren dieses blödsinnige Meme „Russland ist eine Tankstelle mit Atomwaffen“ gehört oder gelesen hat.

      Es ist echt verrückt, aber der gesamte Westen hat auch noch nicht mitbekommen, dass Europas größte Volkswirtschaft inzwischen Russland ist. Und militärisch gibt’s wohl derzeit kein Land das Russland auch nur annährend das Wasser reichen könnte.
      Aber Hauptsache die fabulieren was von „Krieg einfrieren“.

      Die usa und nato werden eines Tages merken, dass sie nicht mehr mit den großen am Tisch sitzen, sondern abseits am Katzentisch zusammen mit all den anderen regelbasierten. Und dann werden sie feststellen, dass sie selbst nichts mehr zu sagen haben, die anderen am Erwachsenen-Tisch aber die Entscheidungen fällen.

      1. …..völlig Richtig !!.. …aber die WEST – brd – Marionetten, sind die „treuesten“ Marionetten der Angelsachsen !!.. …die sind programmiert, wie die Anhänger vom „Jefreiten“ 1945 !!..😈

  2. ….was RAND fabuliert und gerne hätte, wird RUS und CHINA nicht interessieren !!.. …Russland vernichtet jetzt erst mal die Ukro – Helotenarmee, Stück für Stück !!..
    …endlich wurde die stark befestigte Ukro – Stellung Avdiivka gestürmt und die Ukros eliminiert oder sind auf dem Rückzug !!..
    …von diesem Punkt wurde die Stadt Donezk seit 10 Jahren vom Nordwesten beschossen, wie auch aus Marjinka im Südwesten !!..
    …damit wird der Beschuss sehr viel weniger, weil die Ukro – Söldner, langstreckenwaffen einsetzen müssen !!..
    …nicht vergessen, die brd – Obermarionette Scholzomat, hat letzten Jahres im Kreml noch gelacht, als Putin von 14 Tsd. getöteten Zivilisten im Donbass gesprochen hat !!..
    …die brd – Regime, sind alle Unterstützer der Angelsachsen bei deren „Ukraine – Russlandfeldzug“ seit 2014 !!..
    .. Wotan und Rurik sei Dank, dass diese verlogene brd – Kolonie jetzt endlich wirtschaftlich niedergeht !!.. …politisch und militärisch spielt dieses Gebilde, sowieso keine Rolle mehr !!..😈

    1. Ja, da hat er gelacht.
      Als „Belohnung“ durfte er dafür auch Wladimir Putin an einem extra langem Tisch
      gegenüber sitzen. 🙂 Das war übrigens nicht letztes Jahr sondern am 17.02.22
      Am 24.02.22 hat sich dann das Blatt gewendet.
      Wollen wir mal schauen, wie lang er noch lacht, bzw. dummdreist grinst.

      Die Chefin der EU saß in China auch an so einem „besonderen“ Tisch. 😀

      1. ….diese Marionetten, werden doch gar nicht mehr für voll genommen.. …siehe die Aussagen über die baerbock, von Wladimir Putin.. …aber auch weltweit ist ihr Ansehen gesunken.. ..neulich hat Indien eine Demarch gebracht, irgendein brd-ler, sich wegen Kaschmir geäussert hat !!.. …China usw. nehmen die ALLE nicht mehr ernst !!
        …das „Ansehen“, was die ALTE brd, bis Fischer Aussenminister wurde mal hatte, ist VORBEI !!.. …genau wie mit dem „Exportweltmeister“ und militärisch ??.. …nach Einschätzungen internationaler Analysten, ein Witz !!..
        …dass das brd – Gebilde, in allen Bereichen so schnell niedergehen wird, hätte auch ich nicht gedacht !!😈

          1. …die brd-ler, werden noch dumm aus der grossen Wäsche schauen.. …getern gehört, aus einer Fa. „…die Dienstwagen wurden abgeschafft..“ !!.. ??.. (wahrscheinlich für die Technikerebene …) ??.. …gibt immer mehr Kurzarbeit, oder Werksschliessungen..😎

          2. Die Insassen demonstrieren gegen „Faschisten“, ohne zu ahnen, daß sie das selber sind. Der BW-Prof. Masala redet von einem künftigen Krieg mit der RF. Und derlei Typen wachsen nach wie das Gras auf der Wiese.

              1. ….grosse Sprüche, mehr nicht !!.. …weder im Rüstungsbereich, noch sonstwo.. …Rheinmetall baut EINE Firma !!.. …da werden dann die „Fachkräfte“ in ein paar Jahren, die Waffen produzieren ??..🙈

        1. Die Euro-Pudel werden auch von den Amis nicht mehr für voll genommen.

          Gründe der USA für die Feindseligkeit gegen Rußland:

          1.: Verhindern eines Zusammengehens der EU mit Rußland, da sie auf Dauer stärker wären als die USA
          2.: Die Beute, die bei einer „Re-Jelzinisierung“ oder gar Zerlegung Rußlands zu holen wäre
          3.: Die geostrategische Lage und der Schaden, der China über einen Kollaps Rußlands zugefügt werden könnte

          1. ist obsolet, nun sind China und Rußland stärker als die USA, und zwar sehr. An einem Zusammengehen mit dem Riesen-404 EU hat Rußland keinerlei Interesse, Gott bewahre. 2. und 3. haben sich als nicht realisierbar erwiesen.

          Die Feindseligkeit als emotionaler Überbau der Rivalität ist älter, da sind auch noch vom Britischen Empire übernommene geopolitische Konzepte und Antikommunismus, und schäumt derzeit in der Wut über die eigene Niederlage zu wildem Haß auf. Das ändert nichts daran, daß ihr die raison d’être abhanden gekommen ist.

          Aber auch China ist zu groß, als daß es sich noch „eindämmen“ lassen würde. If you can’t beat them, join them. Fortsetzung der Feindseligkeiten gegen Rußland bringt den USA gar nichts. Dazu ist deren Träger, die Elite des „globalistischen Amerika“ und des „Neuen Europa“, auch sonst gescheitert und abgewrackt.

          Rußland als gemeinsamer Freund mit dem Rivalen China (indisches Modell), der hilft, Deals einzufädeln, um die Probleme mit China zu regeln, wäre reizvoll. Und Rußland als Verbündeter der neuen Elite der USA im Kampf gegen die alte in Washington, Berlin, Brüssel und Davos.

          Was Carlson und Trump auf der einen Seite und Putin und Medwedew auf der anderen da aufführen, erinnert schon irgendwie an einen Balztanz. Es wird immer lustiger.

          „Washington kann sich Rußland, China und dem globalen Süden nicht entziehen. Und es macht für uns keinen Sinn, einen vollwertigen Konflikt mit Amerika zu beginnen. Aber das liebe alte Europa wird bald verschwunden sein.“

          Wirf die böse alte Vettel raus, und mit uns kann es was werden.

          „Und bald würde er die senile alte Frau einfach auf die kalte Straße werfen“

          — Zitate Dmitrij Medwedew, 29. Okt. 2023

          „Holt euch euer Land zurück, Amerikaner! Wehrt euch! Zerstört die Tyrannei von Washington! Schickt die korrupte Clique von schweinsköpfigen Verrückten – Bidens Vater und Sohn – auf den stinkenden Müllhaufen der Geschichte! MAGA!

          P. S. Veröffentlicht auf Wunsch des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. [полковник Даниил Фёдорович Трамп]“

          — Dmitrij Medvedev, 18. März 2023
          https://t.me/medvedev_telegram/282

          1. ….alles Richtig.. …den „Grundstein“ für den Niedergang, legten aber ausgerechnet die Angelsächsischen Globalisten und Hochfinanz 1979, als Deng Xiaoping in den USA war und in einer Rodeo – Kutsche gefahren ist !!.. …Warum ??…
            …die Verlagerung der Industrie, brachte den Obengenannten riesige Gewinne ein, bis heute, auch wenn inzwischen Riesige Handelsdefizite bestehen !!..
            …durch die Verlagerungen, ging aber auch das technologische Wissen mit nach China !!. …(wie ich schon mal geschrieben habe, 1984 sagte in Darmstadt in einer Fa. ein Abt.-Leiter, „…die kommen alle wieder“ !!.. …ich widersprach und wies auf den technologischen Transver hin !!).. ..und genau DAS, ist eingetreten !!..
            …die West – Propagandisten wollen das „Bündnis“ RUS – CHINA nicht wahrhaben, auch nicht die BRICS+, SCO usw… (auch Indiens Beziehungen zu Russland, besonders seit Februar 2022 sichtbar !!.. …“Indischer Diesel“ für brd – Autofahrer !!.. …die Aspekte der „ausgestorbenen Deutschen Facharbeiter“ hatten wir schon.. ..(heute gehört aus einer grossen Gärtnerei, welche 20 „Ausländer“ beschäftigt.. ..sogar die brd – Frau (3 mal gespritzt, staatsgläubig usw..) welche mir das erzählte sagte, „…die Deutschen mögen solche Arbeiten nicht machen !!“
            …durch die gesellschaftspolitische Abwärtsspirale, von den Soros – Helfern ab 2000 begonnen, und die Massnahmen der brd – Verwaltung seit 2015 (Merkel), 2020 „Corona“ Märkel und 2022 (Scholz und NATO – Gruene), ist der Prozess des Niedergangs der brd – Kolonie auf allen Ebenen, in Gang gesetzt !!..
            …und dieser Prozess, bestehend aus unzähligen Teilprozessen (auch Mengenlehre ist anwendbar), ist NICHT mehr aufzuhalten !!.. …die „Deutschen“, sind viel zuwenig um gegen die „Marionetten“ etwas bewerkstelligen zu können !!..
            …Die US – Amerikaner, haben noch EINE Chance, sich von den Globalisten usw. zu befreien, aber NUR, wenn Trump „Ernst“ machen würde, was bezweifelt wird !!..
            …dazu ein interressanter Artikel in der „Global Times“..
            https://www.globaltimes.cn/page/202402/1307010.shtml
            …NATO – Bestatter, Ukraine – Desaster, Rohstoffe, Wirtschaft usw…
            …die Geschichte ist schon weiter, als „RAND“ !!!..
            …hätten sie gedacht, dass es so schnell mit der brd, EU, NATO nach unten geht ??.😎

  3. Das Ganze kann man sicherlich so sehen, man muss es aber nicht. Voraussetzung für die Sichtweise ist allerdings, dass man das RAND Papier vom Februar 21 als umgesetzt abhakt, dass man ausblendet, dass nach dem Willen der US Administration nochmals 60 Mrd § Dollar in die Ukraine gehen und… und… und … Voraussetzung ist eben auch eine Sicht auf die USA, die die dort vorhandenen Konflikte und Interessenkämpfe vollständig ausblendet. Ebenso werden die Veränderungen, die sich durch den Nah Ost Krieg auch für die USA ergaben ausgeblendet und als Ergebnis von RAND vereinnahmt.
    Vielleicht sollte man sich nochmals in den Februar 21 zurückversetzen. Sharab hat die Studie nicht nur herausgegeben, sondern auch flankierend in andere Presseerzeugnissen dazu publiziert. RAND hob sich von der derzeitigen Realpolitik ab, daher erweckten die Ideen Interesse und Analysebestreben nicht nur in diesem Blogg. Allerdings ist mit kein Analyst bekannt, der nach drei Monaten einen Haken hinter das Papier mit der Bemerkung netter Versuch gemacht höätte. Das Festhalten am Papier, bis hin zu seiner Verkündung war einzig und allein in diesem Blogg über ein Jahr zu bemerken. Seis drum. Wenn man dann davon ausgeht, das das ursprüngliche PAND Papier umgesetzt wurde, kann man mit der neuen Vorlage auch wenig anfangen …Sharab ist halt Analyst und wird fürs Schreiben bezahlt, besseres fiel ihm derzeit wohl nicht ein 😉 Das Mantra … Lest die Studien der Thinkthanks… geht hier ja auch den Bach runter, weil scheinbar völlig sinnfreies geschrieben wurde 😉

    Zurück ins Jetzt. Die Westfront der Ukraine steht vor dem totalen Zusammenbruch, ob nun Adejewka, Bachmut oder Kupjansk, gut sieht es für die Ukraine nirgends mehr aus. Es droht perspektivisch ein ähnliches Fiasko für die USA wie in Afghanistan, Ideen für das weitere Verhalten sind Mangelware und Weisses Haus streitet sich mit Senat und Rapräsentantenhaus, wo (Ukraine, NahOst, Westgrenze der USA) und wieviel Mittel nun überhaupt noch bereit gestellt werden. in der Ukraine selbst ist alles unverändert, die Aufklärungsdaten werden nach wie vor von USA und GB geliefert, CIA, Pentagon und Weisses Haus kochen alle ihre Süppchen und gebacken bekommen sie alle nix.
    Da RAND sich sowohl der Situation als auch der eigenen Möglichkeiten zur Einflußnahme bewußt sind, bringen sie ihr neues Papier raus. Sicherlich verzichten sie auf Handlungsempfehlungen, seit Februar wissen sie, dass keiner mehr hinhört. Statt dessen zeichnen sie vier möglich Zukunftsszenarien und bieten so eine Diskussiongrundlage um die verschiedenen Flügel wenigstens auf eine Perspektive zu einigen. Nehmt eine der vier Szenarien, mit dem ihr alle leben könnt und arbeitet bitte wieder gemeinsam auf das dann vereinbarte Ziel hin. Ob das gelingt, wird die Zukunft zeigen …..

      1. Ja, was die sicherheitspolitische Ausrichtung Europas angeht, gehe ich da mit Dir konform und das ist ja auch kein Widerspruch.
        Ich sehe das neue RAND Papier daher auch erst mal als innenpolitischen Konsensversuch in den USA. Das da von Voraussetzungen ausgegangen wird, über die wir hier nur den Kopf schütteln, liegt erst einmal in der Natur der Sache.

        1. …das RAND – Papier versucht, die „grösste geopolitische Niederlage der Angelsachsen usw.“ zu verbergen, bzw. kleinzureden !!.. …der „Globale Süden“ sieht es so, nicht nur RUS und CHIN !!.. …sieht man an den Vorgängen besonders im islamisch – arabischen Raum und Afrika !!.. …wie die EU – NATO – Vasallen, welche bis zum „Endsiech“ bleiben wollen, aus der „Moskauer – Ukraine – Falle“ herauskommen wollen, ist noch nicht klar !!.. …nachdem in Russland 22 im Mai begriffen wurde, dass die NATO als Handlanger, der Kiewer Marionetten gegen Russland antritt, hat ja Russland proklamiert, „Es geht um Russland“ !!.. …nach diesen auch vielen Russischen Opfern, kann es für Russland, kein Zurück geben !!.. …das könnte sich auch ein Putin nicht leisten !!.. „wir schädigen Russland, ohne unsere Soldaten zu opfern !!“, ist bekannt… …aber trotz der Russischen Opfer, WER den grössten Schaden hat, ist jetzt schon absehbar !!…
          …“Ein Reich mit seinen Vasallen, ging nieder !!“..😎

  4. …“Die Lehre aus Russlands äußerst riskantem Spiel im Februar 2022 – das nicht vorhergesehen wurde, bevor die Vorbereitungen offensichtlich wurden“…
    RAND-Analysten: ist das ein Versehen, Absicht oder nur eure Niedertracht, so zu lügen? All eure (USA) Spielchen und Provokationen vor 2014 und auch danach fortgesetzt liefen ja nur darauf hinaus, Russland genau in diese Richtung zu manövrieren – schon vergessen und verdrängt? Und genau das Spiel spielt ihr weiter und gerade in diesem Moment bastelt ihr an der nächsten Provokation. Dabei sind euch devot, wie eh und je, die europäischen Vasallen mehr als behilflich. Wir wissen doch schon seit langem, wie eure Langzeitstrategie zur Erlangung der „Weltherrschaft“ aussieht!

  5. Wenn ich mir die Kommentare durchlese, scheint das Horn in das stoßen wollte schon verblasen zu sein.

    Ich versuch’s trotzdem: Jede dieser strategischen Analysen liest sich gleich. Egal ob heute über die Ukraine, gestern über den Zusammenbruch der UdSSR, vorgestern in den 1980ern über einen heißen kalten Krieg, oder damals in der Steinzeit als die strategische Luftoffensive den Vietnamkrieg beenden sollte.

    Die Gemeinsamkeiten:

    Die Autoren gehen immer nur vom eigenen Standpunkt aus, die „Gegenseite“ kann immer nur reagieren aber niemals eigene Ideen entwickeln.

    Die Grundlagen der Studien sind immer politisch korrekt, d.h. sie ignorieren Realitäten wie das Referendum auf der Krim zum Zusammenschluß mit Russland, was natürlich zu Fehleinschätzungen führt.

    Sie basieren immer auf Großmachtfantasien die die eigenen Fähigkeiten optimiert und die des Gegners pessimiert.

    Negative Resultate beliebiger Aktionen werden kleingeredet; verniedlicht.

    Zusammenfassung:
    Die Qualität dieser Studien entspricht in etwa einem USA-Flaggen-Schwinger bei einer beliebigen Parade in diesem Land. Ebenso die Konsequenzen.
    RAND am Rand, absturzgefährdet?

  6. Hmm… Warbja klar was bon den Rand Vollpfosten kommt.

    Schlussfolgerung:

    Anhabd der Rand Analysen sieht man wie sie die USA auf der Welt sehen oder besser gesagt was ihr Traum ist, die denken wirklich die wären „Gottgleich“ oder sogar „Gott“ selbst.
    Pfffff was für ein Abschaum

    Denen geht es nur um Krieg, Erpressung, Sklavenhandel der eigenen Verbündeten und der ganzen Welt.

    Niemand aber wirklich niemand kann an dieser Abschaum Kriegstreiberei etwas davon haben es gibt nur Verlierer.
    Da wo vereinzelte einen Profit erreichen, haben sie auf lange Sicht trotzdem nichts davon der Boomerang kommt zurück.

    Anstatt friedliche Lösungen zu suggerieren und Analysen rauszugeben wie man den Frieden bewahren kann und wie man zum Frieden kommt, damit hätte die ganze Welt etwas davon und alle würden profitieren.

    Aber es scheint dass diese Vollpfosten zu blöd zu dumm Gehirn amputiert sind um an Frieden zu denken.

    Wie sagte die US Außenministerin vor einigen Jahren doch gleich“fuck the USA“ oder so ähnlich

  7. Alle Wahnsinnigen die die Welt beherrschen wollten wurden zum Schluß von den Realitäten eingeholt, sprich sie VERLOREN ALLES !!

    Ob Cäsar, Dschingis Khan, Napoleon oder Hitler, um einmal die Bekanntesten zu nennen, alle haben zu Schluß ALLES VERLOREN.

    Genau so wird es den Wahnsinnigen USA (heute Biden) gehen, auch für sie kommt bald das GROSSE AUS !!

  8. Die 10 Regeln der Kriegspropaganda

    1. Wir wollen den Krieg nicht
    2. Das gegnerische Lager trägt die alleinige Verantwortung
    3. Der Führer des Gegners hat dämonische Zuege
    4. Wir kaempfen für eine gute Sache
    5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
    6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten; bei uns handelt es sich um Versehen
    7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
    8. Angesehene Persoenlichkeiten, Wissenschaftler, Künstler und Intelektuelle unterstützen unsere Sache
    9. Unsere Mission ist heilig
    10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, steht auf der Seite des Gegners (Verrat)

    Von Arthur Ponsonby, 1. Baron Ponsonby of Shulbrede
    16.2.1871 – 23.3.1946

  9. Sehr gut! Vielen Dank!

    Wenn ich mir die Szenarien so durchlese, dann wird mir spontan folgendes klar:

    1. Die Amerikaner haben wohl verstanden, dass eine Ausweitung oder Verlängerung des Krieges nicht vorteilhaft wäre.
    2. Eine Beendigung der Kriegszustands ist zur Zeit um so besser, je früher dieser initiiert werden wird.
    3. Eine Verhandlung über die Restukraine und dessen Zustand hängt in großen Teilen davon ab, ob man in 10 Jahren einen neuen Krieg vom Zaun brechen möchte. Aus diesem Grund wäre es von Vorteil nur noch über eine Ukraine zu sprechen, die Verteidigungsfähigkeiten hat und zwar als „neutraler“ Staat. Die gleichzeitig aber nicht befähigt wird aggressiv einen Krieg auszulösen, oder in einen einzugreifen. Dies würde gleichzeitig die Wiederaufbauhilfe des Westens zunichte machen und eventuelle Rückzahlungen aus dem „Lend-Lease“ Gesetz stark behindern, da das Land wirtschaftlich nicht auf die Beine käme.

    Die Zusammenfassung finde ich gut und Folgerichtig, zumindest aus dem , was ich bereits lesen konnte. Jetz muss das nur noch die „goldene Milliarde“ lesen und verstehen und erkennen, dass diese prognostizierte „Schwächung“ Russlands kräftig nach hinten logesgangen ist.

    Ausserdem empfielt diese sich möglichst schnell mit den Nachkriegseffekten (aus Europa) zu beschäftigen, denn das Erfolgsrezept der NATO hängt von der Einstimmigkeit ab. Diese ist aber nach diesem Fehlkrieg wohl nicht mehr in diesem Maße gegeben, wonach diese unterscheiden zwischen den sog. „Zweckbündnissen“ aus den Ostgebieten und den Gebieten, die eher auf das Bündnis verzichten könnten. Hier wird wohl eine rote Linie entstehen und aus meiner Sicht heraus in Polen das neue Deutschland entstehen, welches durch die Westmächte gefördert und gefordert werden wird. Deutschland wird man hier früher oder später vergessen, da es weder wirtschaftlich, noch nachhaltig aufgestellt sein wird. Wird für die USA eine nachteilige Politik an die Macht kommen, wird man erst recht das Land nicht mehr unterstützen, was zumindest kurzfristig für ökonomischen Schaden sorgen wird.

    Meines Erachtens muss es in Deutschland relativ schnell zu einem Umdenken kommen, damit das Land energiepolitisch überhaupt noch in der Zukunft wettbewerbsfähig sein können wird. Es läuft demnach alles auf eine neue Sicherheitsarchitektur in Zusammenarbeit mit Russland, der Türkei, aber auch afrikanischen Staaten sowie Indien heraus, damit wir von möglichst wenigen geopolitischen Strategieen weiterhin benutzt werden können. Dies gilt sowohl für den Westen, als auch für den Osten. Diversifikation und Sicherheit der Energieinfrastruktur sollten dabei wirklich höchste Priorität besitzen. Eine Pipeline einfach so in den Ozean hineinzuwerfen sollte keine Option mehr sein. Jede Bäckerei hat ein besseres Überwachungssystem! Ich würde diesbezüglich sogar eine aktive Abwehr einsetzen, damit kein ukrainischer Taucher mehr mit seinem 5-köpfigen Team eine halbe Tonne Sprengstoff über wichtiger Infrastruktur absenken kann, weil Ihm gerade einmal danach ist. (Sarkassmus off).

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