Wie aus dem Nichts gekommen

Wer ist der Mann, der Orban herausfordert?

Ein junger Politiker fordert den ungarischen Ministerpräsidenten Orban heraus und mischt die ungarische Politik auf. Was ist über den Mann bekannt?

In Ungarn ist wie aus dem Nichts ein Mann aufgetaucht, der den ungarischen Ministerpräsidenten Orban herausfordert und die ungarische Politik aufmischt. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat zusammengestellt, was über den Mann bekannt ist und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Weder links noch rechts: Ein bisheriger No-Name fordert Viktor Orbán heraus

Iwan Lebedew, der Chef des TASS-Büros in Ungarn, erklärt, wer Peter Magyar ist, woher die Partei Respekt und Freiheit kommt und ob die neue ungarische Opposition eine Gefahr für die Regierung darstellt

Es gibt ein neues Gesicht auf der ungarischen politischen Bühne. Im wortwörtlichen Sinne.

Eine große Bühne in Budapest stand am 6. April auf dem zentralen Lajos-Kossuth-Platz vor dem Parlamentsgebäude, der Visitenkarte des Landes. An dem sonnigen Tag fand vor dem Gebäude eine Kundgebung statt, die sich als eine der größten seit 2010 herausstellte, also während der zweiten Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán (der von 1998 bis 2002 regiert hat und seit 2010 regiert). Nach verschiedenen Schätzungen versammelten sich dort mindestens 50.000 Menschen.

Überraschend war, dass diese Aktion de facto einen einzigen Organisator hatte, auf dessen Aufruf hin so viele Menschen auf die Straße gegangen sind. Vor zwei Monaten kannte den Namen Peter Magyar noch niemand, heute steht er auf den Titelseiten der Zeitungen, ist in den Nachrichtensendungen des Fernsehens und wird in Parlamentsdebatten erwähnt. Die Regierung ist gezwungen zu reagieren – sie hat eine groß angelegte Diskreditierungskampagne gegen ihn in den sozialen Netzwerken und loyalen Medien gestartet. Mit dem Näherrücken der Wahlen zum Europäischen Parlament, denen die Regierung besondere Bedeutung beimisst und die am 9. Juni stattfinden sollen, wird steigen die Einsätze natürlich.

Magyar hat die Regierung offen herausgefordert, sie der systematischen Korruption beschuldigt und den Rücktritt von Ministerpräsident Viktor Orban und von Generalstaatsanwalt Peter Polt gefordert. Der frischgebackene 43-jährige Politiker selbst ist vor kurzem von allen Ämtern zurückgetreten, unter anderem auch von seinem Posten als Vorstandsmitglied des großen Verkehrsunternehmens Volanbusz. Zuvor war der studierte Jurist als Anwalt tätig, arbeitete im Außenministerium und in der ungarischen Vertretung bei der EU in Brüssel und leitete die Agentur für Studienkredite.

Eine „Null-Prozent“-Partei

Am 10. April gab Magyar bekannt, dass er bei der Nationalen Wahlkommission die Registrierung der Partei Respekt und Freiheit zur Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament beantragt habe. Aber er hat es nicht geschafft, dazu eine eigene Partei zu gründen, denn nur Kandidaten von politischen Vereinigungen, die zum Zeitpunkt der offiziellen Ankündigung der Wahlen in ihren Ländern registriert waren, können sich um Sitze im Europäischen Parlament bewerben. Er musste sich also ein Dach mit einem mehr oder weniger ungetrübten Ruf suchen.

Die bereits existierende, aber noch unbekannte Partei Respekt und Freiheit, die vor zwei Jahren in Eger von einer kleinen Gruppe lokaler Beamter und Geschäftsleute gegründet wurde, kam gerade recht. Damals versprach sie, „als ideologiefreie Mitte-Rechts-Partei eine Politik der Mitte“ zu verfolgen, und ihr populistisches Programm enthielt Ideen, die von einer dreifachen Erhöhung der Renten bis zur vollständigen Abschaffung der Gewerbesteuer auf Grundnahrungsmittel reichten. Es gab auch konstruktivere Vorschläge, darunter ein Einwanderungsverbot, die Abschaffung der Immunität von Abgeordneten und die Begrenzung der Besetzung von Ämtern auf zwei Amtszeiten. Bei den Parlamentswahlen im April 2022 erhielt die Partei Respekt und Freiheit jedoch Null Prozent der Stimmen.

Seitdem befindet sie sich in einem Zustand der Anabiose und wurde von Magyar geweckt, der formell ihr stellvertretender Vorsitzender und faktisch ihr neuer Führer wurde. Mit welchen Inhalten er das Programm nun füllen wird, ist ihm selbst, glaube ich, nicht ganz klar. Außer Aufrufen zum Kampf gegen Korruption und Regierungspropaganda war in seiner Rede auf der Kundgebung am 6. April nichts zu hören. Das Versprechen, „dem Volk die Macht und die Möglichkeit zur Wahl zurückzugeben“, sind nur allgemeine Worte.

Dennoch könnte die Protestwelle ihn auf den Sitz eines Europaabgeordneten tragen, was ihm zusammen mit der Immunität, gegen die sich seine Partei vorher eingesetzt hat, einen soliden Status und eine internationale Plattform verschaffen würde. Umfragen zeigen, dass seine politische Vereinigung bei den Wahlen zum Europäischen Parlament etwa 13 Prozent der Stimmen erhalten könnte.

„Wir werden sehen, wie ängstlich die Machthaber sind und ob sie versuchen werden, uns mit administrativen Methoden an der Teilnahme an den Wahlen zu hindern“, sagte Magyar, während er auf die Registrierung der Kandidatur von Respekt und Freiheit wartete. Er hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass sein wichtigstes Ziel die Parlamentswahlen in Ungarn im Jahr 2026 sind.

Mit Musikbegleitung von Morricone

Möglicherweise hat Magyar schon vor langer Zeit mit den Vorbereitungen für seine jetzige Demarche begonnen, als er begann, heimlich Gespräche mit seiner – inzwischen ehemaligen – Frau Judit Varga aufzuzeichnen. Am 10. Februar trat sie zusammen mit der ungarischen Staatspräsidentin Katalin Novak wegen des Skandals um die Begnadigung eines in ein Pädophilieverbrechen verwickelten Mannes als Justizministerin zurück.

In dem von Magyar veröffentlichten Tonband spricht Varga, die damalige Justizministerin, über den Versuch von Mitarbeitern der Bürochefs des Ministerpräsidenten, Antal Rogan, einige Beweise im so genannten Völner-Schadl-Fall zu vernichten. Hauptangeklagter ist der ehemalige Staatssekretär des Justizministeriums, Pal Völner, der 2022 vom ehemaligen Leiter des Gerichtsvollzieherdienstes György Schadl wegen Bestechung angeklagt wurde. Die Staatsanwaltschaft fordert für beide Haftstrafen.

Am 26. März sagte Magyar vor der Staatsanwaltschaft in dem Fall als Zeuge aus und organisierte anschließend seine erste Anti-Regierungs-Demonstration. Die Kundgebung am Samstag war die zweite, auf der er einen politischen Wandel forderte.

Ich habe den Lajos-Kossuth-Platz und die Kundgebung am 6. April dort besucht. Es waren hauptsächlich Menschen aus der Mittelschicht im Alter von 25 bis 55 Jahren, aber ich habe keine Jugendlichen gesehen, die im letzten Jahr regelmäßig an Demonstrationen zur Unterstützung von Lehrern teilgenommen und dann vor dem Sitz des Ministerpräsidenten Streikposten aufgestellt haben.

Die Kundgebung richtete sich gegen die Regierung, aber ihr wichtigster, hervorgehobener Slogan war wohl nicht Orbáns Rücktritt, sondern der Aufbau eines „neuen demokratischen Ungarn“ – eine Formulierung, die so vage war wie die allgemeinen Forderungen der Demonstranten. Sie marschierten einige Kilometer durch das Stadtzentrum und füllten nicht nur den riesigen Platz vor dem Parlament, sondern auch alle Straßen, die dorthin führten. Am Rande des Platzes waren große Bildschirme aufgestellt, damit die Menschen die Redner der Kundgebung sehen konnten. Die Kundgebung war von der Stadtverwaltung genehmigt worden und wurde von der Polizei überwacht.

Neben Magyar sprachen auf der Kundgebung auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Bürgermeister einer Kleinstadt und ein calvinistischer Pastor. Die Opernsängerin Andrea Rost rief zur Einheit auf und sang „You’ll Never Walk Alone“, die Hymne des englischen Fußballvereins Liverpool, für den der Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft, Mittelfeldspieler Dominik Soboslai, spielt. Die Musik aus der italienischen Fernsehserie „Sprut“ über die sizilianische Mafia, geschrieben vom Komponisten Ennio Morricone, sollte den Protest gegen die Korruption der Regierung symbolisieren.

Eine andere Opposition

Die ungarische Staatsanwaltschaft, die den Fall Völner-Schadl bearbeitet, hat versichert, dass sie die Ermittlungen zum Abschluss bringen wird und keine Beweise aus dem Fall entfernt wurden. Das sind bisher die einzigen Informationen, auf die sich Magyars Vorwürfe gegen die Regierung stützen. Daher bezeichneten Regierungsvertreter seine Aussagen als „Sturm im Wasserglas“ und Varga beklagte sich in mehreren Interviews über die moralische Verwerflichkeit ihres Ex-Mannes, der heimlich ihr Gespräch aufgezeichnet hatte, und erzählte dabei anderen anrüchigen Handlungen ihres Ex-Mannes.

Auf den ersten Blick mag es scheinen, dass die derzeitige politische Opposition von der Fortsetzung dieses Skandals profitiert, aber die Formel „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ funktioniert in diesem Fall nicht. Magyar strebt weder mit den linken noch mit den rechtsextremen Parteien eine Blockbildung an und positioniert sich als Anhänger der Mitte. Er argumentiert, dass das Land der alten Politiker überdrüssig ist, und Orbán profitiert davon, dass sein Hauptkonkurrent der ehemalige ungarische Ministerpräsident und Vorsitzende der Demokratischen Koalition, Ferenc Gyurcsány, ist, der bei den Wählern seit langem einen sehr gemischten Ruf genießt.

Keiner der Führer der parlamentarischen Oppositionsparteien war unter den Rednern, die am 6. April auf dem Lajos-Kossuth-Platz sprachen. Trotzdem behauptet die Regierung, dass Magyar in Wirklichkeit ein ebenso linker Politiker ist wie Gyurcsany, und versucht, beide gleichzusetzen. Sie sagt auch offen, dass er vom Westen finanziert wird, obwohl es dafür keine überzeugenden Beweise gibt.

Übrigens hat Ungarn Ende letzten Jahres ein Gesetz zur nationalen Souveränität verabschiedet, das Finanzierung politischer Parteien aus dem Ausland verbietet. Das gilt nun als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Der Regierung ist es gelungen, der Opposition die materielle Unterstützung aus den USA und Westeuropa zu entziehen. Das geschah, nachdem bekannt wurde, dass eine Koalition von Oppositionsparteien im Jahr 2022 große Spenden von der in den USA ansässigen Stiftung Action for Democracy erhalten hatte, die in ihren Wahlkampf geflossen sind.

Likes sind keine Stimmen

Wie groß die Gefahr ist, die Magyar für die Regierung und die regierende FIDES-Partei darstellt, werden die künftigen Ereignisse zeigen. Eine Umfrage des Budapester Forschungszentrums Nezopont hat ergeben, dass er eher einen Teil der Wählerschaft der linken Oppositionsparteien für sich gewinnen kann, aber keine Wähler, die FIDES und die Orbán-Regierung unterstützen.

„Peter Magyar hat bewiesen, dass er viele Menschen hinter sich hat und dass er weit mehr Menschen auf die Straße bringen kann als alle Oppositionsparteien zusammen“, sagt der Politikwissenschaftler Attila Nagy. Er fügt jedoch hinzu, dass viele der Menschen in dieser Menge einfach nur neugierig waren. „Damit aus Likes Wählerstimmen werden, muss eine Menge Arbeit geleistet werden. 300.000 Follower auf Facebook zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass viele Menschen für ihn stimmen werden“, so der Experte.

Balázs Böcskei, Direktor des IDEA-Instituts in Budapest, weist seinerseits darauf hin, dass noch nichts über Magyars Ansichten oder die politischen Präferenzen derer bekannt ist, die sich zu seine Unterstützung auf der Kundgebung versammelt haben. „Ohne politische Werte kann man nicht über ein bestimmtes Niveau steigen“, fügt er hinzu. Es ist auch unklar, wie viel Unterstützung der Führer der neuen Opposition „in institutionalisierter Form“, also von seiner Partei, erhalten kann.

Magyar plant eine weitere Kundgebung in Budapest. Sie soll am Muttertag stattfinden, der in Ungarn traditionell am ersten Sonntag im Mai gefeiert wird.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

51 Antworten

  1. Üblich Retorten-Opposition. Jung, mehr oder weniger attraktiv, wild, angeblich gegen Korruption usw. usw.

    Kennt man doch schon alles mit den jungen Führern (bezogen auf das Alter bei der Machtübernahme), die dann später durchdrehten oder zumindest mit autoritärem und militaristischen Regierungsstil auffallen. Hitler, Saakaschwili, Selensky, Macron, Bukele, Noboa und die dazugehörigen weiblichen Gegenparts, die ich Flintenweiber bezeichne, wie die eine ehemalige Chefin aus Finnland, Moldawien usw.

    Nicht, dass AIPAC-Orban eine ernsthafte Alternative wäre, aber ohne seine soziale Politik wären in Ungarn genau so viele Probleme wie derzeit in Deutschland.

  2. „… In Ungarn ist wie aus dem Nichts ein Mann aufgetaucht, der den ungarischen Ministerpräsidenten Orban herausfordert und die ungarische Politik aufmischt. …“
    Das sieht man auf den ersten Blick, da braucht man nichts zu lesen, woher der „junge Mann“ stammt, aus welcher Retorte. Der ist genau so ein Aufwiegler, der in den usa „politisch“ hochgezüchtet wurde, wie die anderen Gangster, wie Merkill und die anderen angeblichen Revoluzzer in Osteuropa.

    1. Ich denke bei solchen jungen, charismatischen, hübschen Politikern, die wie aus dem Nichts auftauchen, sofort an Kaderschmieden von Soros, Schwab oder Rothschild. So wie Macron mit seiner „En Marche`“ Da Unterstützung aus dem Ausland in Ungarn nicht gestattet ist, wird es interessant, was da rauskommen mag.

      1. Dasselbe habe ich sofort gedacht, als ich das Konterfei des „jungen hübschen Mannes mit Sonnenbrille“ in der Veröffentlichung zum ersten Mal sah.
        Aber wie das so ist, bei hochgezüchteten Gewächsen ist, viele von denen machens nicht lange und gehen recht schnell ein 🙂
        Und die Russen werden aus dem Debakel mit der Ukraine hoffentlich gelernt haben.

          1. In der Jugend sieht alles irgendwie gut aus. Zehn Jahre später wird geerntet.

            Im übrigen stehen Frauen nicht zwangsläufig auf diese smarten Typen. Frauen haben eine Schwäche für die Stärke, die haben Hitler angebetet und hätten Helmut Kohl nicht von der Bettkante gestoßen. Eine Prostituierte in der NDR-Talk-Show meinte, der Mann wäre im Bett ein Tier.

            Gehen Sie auf die Straße, denn sehen sie, was Frauen wollen.

  3. „… hat Ungarn Ende letzten Jahres ein Gesetz zur nationalen Souveränität verabschiedet, das Finanzierung politischer Parteien aus dem Ausland verbietet. Das gilt nun als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Der Regierung ist es gelungen, der Opposition die materielle Unterstützung aus den USA und Westeuropa zu entziehen. Das geschah, nachdem bekannt wurde, dass eine Koalition von Oppositionsparteien im Jahr 2022 große Spenden von der in den USA ansässigen Stiftung Action for Democracy erhalten hatte, die in ihren Wahlkampf geflossen sind. …“

    Der junge Mann kann doch trotzdem von den us-Stiftungen oder gar von Washington und seinen Verbrechern finanziert werden(?) Nee, so einem aalglatten Menschen traue ich keinen Meter über den Weg. Das hat so historische Parallelen mit dem plötzlichen Auftauchen der Merkill während der sogenannten politischen Wende 1989/1990 in der DDR. Die Merill kannte vorher nicht einmal jemand in Kirchenkreisen und nun war diese junge Physikerin gleich neben Kohl und führte Verhandlungen. Da konnte schon damals nichts stimmen.

    Und diese Demonstrationen in der DDR waren gelenkte Opposition. Die damals mitgemacht und die normale Bevölkerung zu den Demonstrationen gelockt haben, wussten das offensichtlich sehr genau.

    Nee, mit den Demonstrationen in Ungarn aktuell und mit diesem jungschen Oppositionellen in Ungarn, der gleichsam aus dem Nichts in der ungarischen Landschaft auftauchte, wäre ich sehr vorsichtig.

    Das ist sehr gut, dass in Ungarn die Finanzierung von (vorgeblich einheimischen) politischen Aufrührern durch Finanziers aus dem Ausland unter Strafe gestellt wurde.

      1. Die Verbrecher aus den „N“GOs und die us-ReGIERung und deren willige Handlanger, der WEF und andere Verbrecher anderer Verbrecher-Organisationen haben wohl vor, aus Ungarn eine zweite zerrüttete „Ukraine“ zu machen(?)

    1. Ein Teil der Initiatoren der Montagsdemonstrationen und der Führungspersönlichkeiten der systemunabhängigen Opposition in der DDR waren vom MI6 bestochene, erpresste oder überzeugte, ehemalige Angehörige der mittleren Hierarchieebene der Staatspartei SED.

      1. Das, was Sie schreiben, liest sich für mich interessant.
        Warum auch sollte es in der Endzeit der DDR anders gewesen sein. Es gibt ein Sachbuch, in dem ist Merkill in Militäranzug im Zusammenhang mit einer militär. Übung beim EmAjSix fotografisch abgebildet. Dieser Dame Merkill war und ist nicht über den Weg zu trauen. Und es wird schon noch rauskommen, in welcher gruseligen Parallelwelt die M. in der DDR lebte. Ich möchte so gern wissen, wer die M. 1989/1990 sogleich in die vorderste Reihe der sogenannten letzten Regierung der DDR gehievt, wer da nachgeholfen hat.

        Bereits seit den sogenannten letzten freien Wahlen in der DDR Ende März 1989 war die DDR unterwandert von westdeutschen Polit-Karrieristen, wie die Hildebrandt in Brandenburg. Die hatte eine StS, der heute StS unter Heil-Dir-mein-Hubertus-Heil ist.

        In Sachsen war da ebenso ein undercover-Wessi, wohl gemerkt, noch zu DDR-Zeiten.

        Das war alles Wahlbetrug. Die Wahlen des März‘ 1989 müssen demzufolge wiederholt werden. 🙂

        Alles war vorbereitet und auch der Putsch in der DDR 1989/1990. Die damals Ministerämter auf Länderebene inne hatten, wie die Hildebrandt in Brandenburg, die als soziale Landesmutter in Brandenburg promotet wurde, diese Minister auf Länderebene waren doch bestimmt bereits Mitte der 1980er Jahre auf ihr Polit-Dasein nach Ende März 1989 vorbereitet worden.

        Ich bin sehr gespannt, was noch so auffliegt.

  4. Anreißer der Tagesschau, laut Seite 1 Google-Ergebnis für Peter Magyar:

    +++
    > 6 days ago — Das Wort „Messias“ fällt öfter, wenn es in Ungarn um Peter Magyar geht – den Mann, der Ministerpräsident Orban provoziert und Tausende auf …“
    +++

    „Messias“! „Tausende“! Alles klar. Mehr muß man nicht wissen.

    1. Genau, Farbrevolution mit messianischem Beigeschmack, wir nähern uns den Falschen Propheten der Endzeit.
      Und WIR sehen auf den ersten Blick, aus welcher Retorte das Jüngelchen stammt, warum können das nicht ALLE sehen?

  5. So ähnlich ist in Griechenland vor einigen Monaten und auch aus dem Nichts ein gutausehender junger Mann aufgetaucht, der aus den USA kam, seinen schwulen Freund mitbrachte, sich kirchlich trauen ließ und seitdem mit Vorwürfen gegen die Regierung die Medien beherrscht.
    PS. Nichts, dass der amtierende Ministerpräsident in Griechenland das gelbe vom Ei ist, es geht hier um die Methode, gut aussehende junge Menschen in die Politik zu schmeißen, um Unruhe in einem Land zu produzieren. Denn, wir wissen schon, wenn sich zwei streiten, freut sich immer der Dritte, ja der Dritte…

    1. Der ist schon ein „totes Pferd“ der Millionär aus den USA. Spielt sich als Kommunist auf. Nicht mal 5% wird er bei Wahlen bekommen. Schwul ,wieder etwas was nicht Normal ist.

      1. Deshalb kommt doch die Schwulen- und Lesben!“bewegung“ doch hoch. Diese wurde von den Verbrechern, wie Soros, die im Hintergrund agieren, entdeckt und lässt sich für jeglichen Schwindel nunmehr gern heranziehen und macht bereitwillig mit.

        Der meiste Terror der Fraktion der infantil Verblödeten, wie „Freitags für die Zukunft“, ist sang- und klanglos verschwunden, aus deren Deppengruppierung haben sich welche, wie die arbeitsferne Luisa Neubauer, auf die Wählerlisten zum Europa-Nicht-Parlament setzen lassen und werden von der EU aus weiter terrorisieren. Das war ja auch ein Ansinnen darin, sich von vielen „Klima“-bekloppten Infantilen nach oben spülen zu lassen.

        Jetzt ist es eben die nächste Gruppe der Gesellschaft, mit der in der Gesellschaft terrorisiert wird. Mit diesen Schwulen und Lesben wird die Vergewaltigung und sexuelle Belästigung in der Gesellschaft salonfähig gemacht. Dies wiederum mit dem Rückgriff auf die Dunkelbraunen-angeblich-„Grünen“, die ein Hort von Vergewaltigern und Kindesbenutzern sind.

        Jetzt nimmt man eben diesen jungen Mann, der die Ziele und Wünsche seiner Geldgeber, die in den usa sitzen dürften, verwirklichen soll.

        Soros und Bill-the-killer-Gates und wie diese Verbrecher alle nun heißen und sind, die wären unter anderen politischen Verhältnissen und würden die in Russland wohnen, schon längst im Gulag in Sibrien verschwunden, woe die hingehören.

    1. Genau, warum kann er nicht gleich Magyarország heißen..
      So wie Ruslan (Russland).
      😆

      Wirkt jedenfalls etwas zu deutlich und zu sehr konstruiert. Oder der Name ist häufiger als ich dachte..

      Bei der letzten Wahl lief ja im ungarischen Youtube nonstop Werbung für den Orban-Herausforderer.. hat zum Glück nichts geholfen.
      Leider ist die Jugend aber in Ungarn (und vor allem die Ungarn im Ausland) nicht allzu Orban-freundlich.
      Hoffen wir aber dass er es wieder schafft!

  6. Kennen wir doch aus dem Nichts und genau das ist unmöglich. Das Problem dürfte sein ihm Nachzuweisen das er aus dem Ausland finanziert wird. Wenn ich Sorros wäre und niemanden mehr in Ungarn finanzieren dürfte, dann gäbe es noch den Weg der Sachleistungen, das heißt ich kaufe bei Werbeagentur XY eine Dienstleistung und weise die Werbeagentur an sie dem Mann kostenlos zur Verfügung zu stellen. So erreiche ich auch mein Ziel denn der Mann wurde ja nicht aus dem Ausland finanziert.

  7. Plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht, von sozialen Medien mit Shadow-Amplifier (dem Gegenteil des Shadow-Banning – seine Nachrichten werden auch denen amgezeigt, bei denen es keinen Grund gibt) ausgestattet, und sofort von allen Medien als der Retter gelobt… Hat es das nicht schon ein paar mal gegeben? Obama? Macron? Die „Hintermänner*innen“ dürften auch hier die gleichen sein.

  8. „Wie aus dem Nichts…“

    Rechtzeitig von interessierten Kreisen aus dem Hut gezauberter Retortenzögling. Übliche Taschenspielertricks der üblichen Verdächtigen zur Durchsetzung politischer Schachzüge.

    Erinnert irgendwie sehr an das damals ebenfalls sehr ‚plötzliche Auftauchen aus dem Nichts‘ des jungen, dynamischen Zöglings Macron, als Hollande im Begriff stand nicht wieder gewählt zu werden und somit Marie Le Pens Chancen gut standen, als dessen Nachfolgerin das Rennen zu machen.

  9. Tag auch liebe Gemeinde,

    es klingt ja oben schon an, wir haben hier eine zweite macronattitüde.

    Eine Figur welche von langer Hand durch die üblichen Milliardäre gepuscht wurde.
    Kommt er dran, wird alles was Herr Orban bereits erreicht hatte in den Dreck gezogen und vdL und alle ähnlichen lachen sich ins Fäustchen über den primitiven Dreck. Bitte vergeßt nicht, Eure Arbeit am Nächsten, entscheidet über Leben und Tod.
    Man braucht nur die zweite Linie neben macron zu ziehen, dann wird alles klar.
    Die linken verbrecherischen ’Medien’ werden es schon schaffen, so wie in Frankreich.
    Nicht der Verstand, sondern das lauteste Geschrei in Verbindung mit den schlimmsten Lügen, entscheidet. Wirklich bestes Beispiel ist das Gebiet zwischen Polen und Frankreich, überall kommt der Satz von Stalin zum tragen:
    ……was gewählt wird ist nicht wichtig, sondern wer auszählt……

    Wie lang der Arm des betrügerischen linken Abschaumes von györgi schwarz und klaus schwab ist, läßt sich für den klaren Blick erkennen.
    Noch heute mit 70 mache ich mich dafür gerade, in einer ’ehrenamtlichen’ Stellung, gehasst von all den linken Idioten, welche nicht erkennen WOLLEN, was von oben zusammen gelogen wird. Nicht mal die längst öffentlich gemachte Lüge von Relotius, was klar beweist, alle Formen des allgemeinen Drucks auf andersdenkende zeigen Wirkung.
    Also hier die Preisfrage, wollt ihr so verrecken, wie diese Bestien es für euch geplant haben?

    Wenn nicht, dann müßt Ihr richtig Gas geben…………

    1. Weder Schwarz noch Schwab dürften Linke sein..
      Das was heutzutage als links bezeichnet wird hat mit der klassischen Linken kaum was gemein. Es gibt höchstens nen oberflächlichen Anstrich.
      Da steht ne ganz andere Ideologie (oder vielleicht „Religion“ wenn man von Götzen- und Satansanbetern ausgeht) dahinter.

    1. Soros, der Verfluchte, der stiftet nur Unruhe und sein Sohn ist aus demselben Holz, wie sein Alter.
      Da können sich die familiären beiden Verbrecher sicher sein, dass Russland Ungarn beistehen wird. Nix is‘ mit Putsch, ihr blöden zwei US-Amerikaner. Ihr beiden US-Amerikaner seid reif für die Klapse.

        1. Ist man nicht „irgendwann“ im Leben richtiger US-Amerikaner (und kein Pass-Amerikaner mehr)?
          J.de hin, J.de her: es ist egal, welcher Religion jemand angehört. Wer Verbrechen, wie der Soros das am laufenden Band macht, begeht, muss für die Verbrechen gradestehen.

  10. Es ist schwierig, ob dies nur ein Sturm im Wasserglas ist, oder ob da mehr Geld dahinter steht? Wie war dies gleich in Brasilien. Auch da gab es wie in den USA bei Trump ähnliche Entwicklungen.
    Eine Regierung wurde wegen Korrupition entmachtet. Danach folgteBolsonaro. In seiner Regierungszeit wurde vie Regenwald abgebrannt. In Brasilien verarmten viele Menschen die in der Obdachlosigkeit landeten!Wir wissen nicht was hinter den jeweiligen Amtswechsel (Argentinien usw. steckt ) wer da die Fäden zieht.
    Zum Schaden des Volkes, dass einen hohen Preis dafür zahlen muss!
    Ich weis es nicht wer dahinter steckt das gewisse Personne plötzlich aus dem Nichts hochsteigen. Keine Ahnung ob es da bei Black Rock odgl. heißt, wir kaufen uns eine neue Regierung. Kohle ist genug da!

  11. Der mann(Peter Magyar ) ist ja nicht bloed, vor allem mit blick auf die ukraine. Mit schwachsinnigen phrasen und „werte,europa,…“ labereien kann man sich die gunst der EU Bürokraten und Faulenzern herbeireden, damit man ohne was wirklich fuer sein land zu tun die taschen voller, bald wertloser, bunter zettel, auch euro genannt, vollschaufeln kann. Vielleicht gibts dann bald einen maidan in jeder dt. Grossstadt, damit man sich immer was dazu verdienen kann, ohne was zu tun. Faulheit siegt!!

  12. Soros Bácsi will wohl noch zu Lebzeiten einen Regime-Change in Ungarn sehen. Dafür vergisst er auch das „ich scheiße da nicht wo ich esse“-Prinzip (Farbenrevolutionen innerhalb der eu/nato sind eigentlich nicht das bevorzugte Mittel der Politiksteuerung). Es muss ihn sehr wurmen, dass er ausgerechnet das Land in dem er geboren wurde, nicht einmal mehr mehr betreten darf, trotz all seiner Kohle. In ungarischer Erde wird diese Ratte nicht ruhen.

  13. Korruptionsvorwürfe an die Orban-Administration, Rücktrittforderungen an den Ministerpräsidenten, Diffa-mierung von Regierungsäußerungen als Propaganda, Absonderung typischer Soros-u. NED-Floskeln („Politischer Wandel“, „Neues demokratisches Ungarn“, „Veränderung“ etc.) – das sind schon typische Puzzleteile von Farb-revolutionen.

    Wenn jetzt noch Socialmedia-Kanäle aufgedeckt werden können (vielleicht sogar im Ausland), über die zwischen den Demonstrationen laufend Unzufriedenheits- und Diffamierungspropaganda läuft und die koordiniert zu diversen Aktionen aufrufen, sowie nach den EU-Parlamentswahlen möglicherweise Wahlbetrugsvorwürfe laut werden, dann sollte die Diagnose endgültig klar sein.

    An „Team Orbans“ Stelle würde ich die offene Diskussion mit dem Typen suchen. Wie steht er zu Gas aus Russland, wie steht er überhaupt zu Russland und zur Ukraine, was sagt er zu LGBT, zur Eindämmung ausländischer NGOs, zur EU, zur Migration, zur EU-weiten Militarisierung, zu den USA, zu Trump, zu Soros? Außerdem: Der Mann muss doch ein Team um sich haben? Gibt es da bekannte Köpfe, die eine Einordnung erlauben? Schließlich: Wie mit eigenen Fehlern umgehen? Nicht thematisieren? Offen kommunizieren und Besserung ggf. sogar Ausmistung versprechen? Diese Fragen müssen geklärt werden, dann muss man die eigenen Medien zur Aufklärung des Volkes gezielt einsetzen. Damit sollte Herr Magyar wieder auf den Boden der politischen Realität zurückgeholt werden können. Außerdem müsste Orban versuchen selbst mehr Socialmedia für seine Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen.

  14. Komisch !
    Medien wie Bertelsmann / Gruner Jahr „Stern“ wussten schon vor über 30 (dreißig) Jahren wie der neue Politiker sein wird. Jung, sympatisch, unideologisch, nicht links – nicht rechts, pragmatisch und weltoffen.
    Weiter wussten diese Medien damals schon, wie die neue oder auch bessere Mittelschicht – im soziologischen Sinne – aussehen wird : „Es werden junge Globalisierungsbastarde sein, deren Heimat die internationalen Flughäfen und Konzernzentralen sein werden“.
    Parallel zu diesen Printmedien tauchten – aus dem Nichts – auch jede Menge scheinbar seichte Unterhaltungsfilme auf, in denen genau solche Typen und eine dementsprechende Welt im Mittelpunkt standen.
    Alles seit über 30 Jahren bekannt.

  15. Gerade Bertelsmann Die für viele „Verbrechen“ gegen die Bevölkerung verantwortlich sind , können solche Politiker nicht gebrauchen !
    Die müssen bösartig , skrupellos und käuflich sein , dann werden Die zu guten „Mitarbeiter“ !

  16. Bin wie viele hier überzeugt, dass der „Zauberer“ Magyar eine Marionette des westlichen Establishments wie Obama oder Macron ist. Es geht darum, Orban und seine kritische Haltung zur westlichen Gangart zu entmachten.

  17. Wenn irgendwelche junge gut aussehende P….. aus dem Nichts auftauchen und die „Opposition“ ausfüllen ist IMMER Vorsicht geboten, denn die stammen meist aus diesen ominösen „Young Leaders“ Programm der Globalisten ! Abgesehen davon streben diese P…. meistens in die sogenannte „Mitte“. Dort trampeln sich dann alle „Oppositionellen“ tot. Dann heißt dieser P….. angeblich auch noch Magyar, was soviel heißt wie Ungar. In der BRD würde der wahrscheinliche Deutscher heißen. Also noch plakativer kann man einen Namen nicht wählen !
    Wenn der nicht von Klaus Schwab vom WEF persönlich ausgesucht wurde, fresse ich einen Schwan !

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