"Timber Sycamore"

Wie die CIA und der MI6 den IS erschaffen haben

Es ist im Westen kaum bekannt, aber der IS wurde vor 12 Jahren durch Operationen der CIA und des MI6 erschaffen und bewaffnet. Das geschah im Zuge der in Deutschland praktisch unbekannten Operation CIA-Operation "Timber Sycamore".

Im Zuge des sogenannten „Arabischen Frühlings“ wollte die US-Regierung auch den syrischen Präsidenten Assad stürzen. Der Grund war nicht, wie die westlichen Medien behaupten, dass Assad so ein brutaler Diktator gewesen wäre. Syrien war vor dem Krieg ein relativ wohlhabendes Land und es war vor allem das einzige Land im Nahen Osten, in dem die verschiedenen islamischen Glaubensrichtungen und die christliche und jüdische Bevölkerung friedlich zusammen lebten.

Der Beginn in Syrien

Es gab zwei wichtige Gründe dafür, dass die US-Regierung Assad loswerden wollte. Erstens ist Syrien ein langjähriger Verbündeter Russlands und beherbergt die einzige russische Marinebasis im Mittelmeer. Die US-Regierung wollte Russland aus dem Mittelmeer verdrängen.

Zweitens wollte Katar ein riesiges Gasfeld im Persischen Golf ausbeuten und das Gas per Pipeline direkt nach Europa pumpen. Das Gasfeld liegt zwischen dem Iran und Katar und beide Staaten konkurrieren darum, es auszubeuten. Für den Bau der Pipeline nach Europa brauchte Katar die Zustimmung von Assad, weil die Pipeline durch Syrien führen musste. Assad verweigerte die Zustimmung jedoch, weil die Pipeline erstens seinem Partner Russland auf dem europäischen Gasmarkt Konkurrenz gemacht hätte und weil Assad mit dem Iran verbündet war, der das Gasfeld ebenfalls beansprucht.

Also wurde beschlossen, Assad zu stürzen. Um Demokratie ging es dabei nie, es ging ganz banal um handfeste finanzielle und machtpolitische Interessen der USA und der Golfstaaten.

Um Assad zu stürzen, beschloss man in Washington und London, Islamisten zu bewaffnen, die den Kampf gegen Assad aufnehmen und ihn schließlich stürzen sollten. Das wurde im Rahmen der CIA-Operation „Timber Sycamore“ umgesetzt und die an die Islamisten gelieferten Waffen landeten beim IS, der dadurch erst so mächtig wurde. Darüber habe ich schon 2019 berichtet, weshalb das Thema für Stammleser des Anti-Spiegel nicht neu ist.

Die westlichen Medien haben verschwiegen, dass die Waffen an radikale Islamisten gegangen sind und stattdessen die Formulierung der US-Regierung übernommen, man unterstütze in Syrien „gemäßigte Rebellen“ oder die „demokratische Opposition“ gegen den „Schlächter“ Assad.

Die deutschen Medien verschweigen das Thema bis heute

Das Thema „Timber Sycamore“ ist ein klassisches Beispiel für den Begriff „Lückenpresse“, denn die deutschen Medien verschweigen es konsequent. Wer beispielsweise im Spiegel-Archiv unter dem Suchbegriff „Timber Sycamore“ sucht, bekommt 0 (in Worten Null) Treffer.

Sogar Wikipedia hält die Deutschen dumm. Auf Englisch gibt es auf Wikipedia über „Timber Sycamore“ einen langen Artikel mit 40 Quellenangaben, auf Russisch ist der Artikel kürzer, hat aber auch noch 18 Quellenangaben. Auf Deutsch ist der Wikipedia-Artikel deutlich kürzer, er hat nur acht Quellenangaben. Die Deutschen leben bei diesem und anderen heiklen Themen im Tal der Ahnungslosen, wie man mal wieder sieht.

Das ist praktisch, wenn man beispielsweise an den Terroranschlag von Moskau denkt, denn alle Erklärungen aus den USA, weder die Ukraine noch der Westen hätten etwas damit zu tun, sondern der IS sei dafür verantwortlich, erscheinen in einem neuen Licht, wenn man weiß, dass die US-Geheimdienste quasi die Geburtshelfer des IS gewesen sind, weil sie ihn gegen Assad instrumentalisiert haben.

Wie außerhalb des Westen darüber berichtet wird

Ich sage immer wieder, dass es sehr aufschlussreich ist, wie außerhalb der westlichen Medienblase berichtet wird. Al Mayadeen ist ein panarabischer Nachrichtensender, der 2012 im Libanon gegründet wurde. Der Nachrichtensender beabsichtigt die Reduzierung des Einflusses der populären arabischen Nachrichtensender Al Jazeera und Al Arabiya, beide Nachrichtensender wurden von arabischen Golfstaaten gegründet.

Al Jazeera vertritt die Interessen der Golfstaaten, die beispielsweise an der Gründung des IS beteiligt waren, weil auch sie Assad stürzen wollten, damit die Gaspipeline nach Europa gebaut werden konnte. Al Mayadeen steht politisch eher auf Seiten des Iran und Syriens, weshalb man bei Al Mayadeen beispielsweise immer mal wieder erfährt, wie die Syrienkrieg angefangen hat.

Am 30. März ist bei Al Mayadeen ein Artikel erschienen, den ich als lesenswertes Beispiel übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Wie die CIA und der MI6 den IS geschaffen haben

Im Gegensatz zu ihrer Mainstream-Darstellung, die ausschließlich vom religiösen Fundamentalismus inspiriert sei, handelt es sich beim IS in erster Linie um „gemietete Waffen“.

Nur 24 Stunden nach der schrecklichen Massenschießerei in der Moskauer Crocus City Hall am 22. März, bei der mindestens 137 Menschen starben und 60 weitere schwer verletzt wurden, gaben US-Beamte dem IS-K, dem südzentralasiatischen Ableger des IS, die Schuld an dem Massaker. Bei vielen weckte die Schnelligkeit der Zuschreibung den Verdacht, dass Washington den Fokus der westlichen Öffentlichkeit und der russischen Regierung entscheidend von den tatsächlichen Schuldigen ablenken wollte – sei es die Ukraine und/oder Großbritannien, Kiews wichtigster Sponsor im Stellvertreterkrieg.

Ausführliche Informationen darüber, wie die vier Schützen rekrutiert, geleitet, bewaffnet und finanziert wurden und von wem, sind noch nicht bekannt. Bei den grausamen Verhörmethoden, denen sie ausgesetzt waren und zweifellos weiterhin ausgesetzt sind, geht es darum, ihnen diese und andere wichtige Informationen zu entlocken. Dadurch könnten die Mörder falsche Geständnisse machen. Auf jeden Fall haben sie selbst wahrscheinlich keine Ahnung, wer oder was ihre monströsen Taten wirklich gesponsert hat.

Im Gegensatz zu ihrer Mainstream-Darstellung, der IS sei ausschließlich vom religiösen Fundamentalismus inspiriert, handelt es sich beim IS in erster Linie um „gemietete Waffen“. Sie agieren jederzeit im Auftrag einer Reihe internationaler Geldgeber, die durch gemeinsame Interessen verbunden sind. Finanzmittel, Waffen und Befehle erreichen ihre Kämpfer auf Umwegen und undurchsichtig. Zwischen den von der Gruppe behaupteten Tätern eines Angriffs und ihren letztendlichen Organisatoren und Finanziers gibt es fast immer Schichten von Spaltungen.

Angesichts der Tatsache, dass der IS-K derzeit gegen China, Iran und Russland kämpft – mit anderen Worten, die wichtigsten Gegner des US-Imperiums – ist es an der Zeit, sich mit den Ursprüngen des IS zu befassen. Die Gruppe tauchte vor etwas mehr als einem Jahrzehnt scheinbar aus dem Nichts auf, dominierte mehrere Jahre lang die Schlagzeilen der Mainstream-Medien und das öffentliche Bewusstsein des Westens und verschwand schließlich, nachdem sie zuvor weite Teile des Iraks und Syriens kontrolliert und einen „Islamischen Staat“ mit eigener Währung, Reisepässen und Kfz-Kennzeichen ausgerufen hatte.

Verheerende Militärinterventionen, die unabhängig voneinander von den USA und Russland gestartet wurden, haben dieses dämonische Konstrukt im Jahr 2017 ausgelöscht. Wie wir sehen werden, entstanden die Terrorgruppe und ihr Kalifat nicht wie ein Blitz in einer dunklen Nacht, sondern aufgrund einer engagierten, entschlossenen Politik, die in London und Washington ausgeheckt haben und die von ihren Spionagebehörden umgesetzt wurde.

„Anhaltend feindselig“

RAND ist ein äußerst einflussreicher „Think Tank“ mit Sitz in Washington DC. Die vom Pentagon und anderen US-Regierungsstellen jährlich mit fast 100 Millionen US-Dollar finanzierte Organisation verbreitet regelmäßig Empfehlungen zur nationalen Sicherheit, zur Außenpolitik, zur Militärstrategie sowie zu verdeckten und offenen Aktionen im Ausland. Diese Verlautbarungen werden in den meisten Fällen später in die Politik übernommen.

Beispielsweise prognostizierte ein RAND-Papier vom Juli 2016 über die Aussicht auf einen „Krieg mit China“ die Notwendigkeit, Osteuropa im Vorfeld eines „heißen“ Konflikts mit Peking mit US-Soldaten aufzufüllen, da Russland in einem solchen Konflikt zweifellos auf der Seite seines Nachbarn und Verbündeten stehen würde . Daher musste man die Streitkräfte Moskaus an seinen Grenzen binden. Sechs Monate später trafen zahlreiche NATO-Truppen brav in der Region ein, angeblich um der „russischen Aggression“ entgegenzuwirken.

In ähnlicher Weise veröffentlichte RAND im April 2019 das Papier „Extending Russia“. Darin wurden „eine Reihe möglicher Mittel“ dargelegt, um „Russland dazu zu verleiten, sich selbst zu überdehnen“, um „die Stabilität des Regimes zu untergraben“. Zu diesen Methoden gehörten: die Bereitstellung tödlicher Hilfe für die Ukraine; zunehmende US-Unterstützung für syrische Rebellen; Förderung eines „Regimewechsels in Weißrussland“; Ausnutzung der „Spannungen“ im Kaukasus; Neutralisierung des „russischen Einflusses in Zentralasien“ und Moldawien. Das meiste davon geschah danach.

In diesem Zusammenhang ist das RAND Papier „Unfolding The Long War“ vom November 2008 eine beunruhigende Lektüre. Es wurde untersucht, wie der globale Krieg der USA gegen den Terror geführt werden könnte, sobald die Koalitionstruppen den Irak offiziell gemäß den Bedingungen eines im selben Monat von Bagdad und Washington unterzeichneten Rückzugsabkommens verlassen hätten. Diese Entwicklung bedrohte per Definition die angelsächsische Vorherrschaft über die Öl- und Gasvorkommen im Persischen Golf, die auch nach dem offiziellen Ende der Besatzung „eine strategische Priorität“ bleiben würde.

„Diese Priorität wird stark mit der Führung des langen Krieges interagieren“, erklärte RAND. Der Think Tank schlug weiterhin eine „Teile-und-Herrsche“-Strategie vor, um die US-Hegemonie im Irak trotz des durch den Rückzug entstandenen Machtvakuums aufrechtzuerhalten. Unter seiner Schirmherrschaft würde Washington „die Bruchlinien zwischen [Iraks] verschiedenen salafistisch-dschihadistischen Gruppen ausnutzen, um sie gegeneinander aufzuhetzen und ihre Energie auf interne Konflikte zu verschwenden“, während es gleichzeitig „autoritäre sunnitische Regierungen gegen einen anhaltend feindseligen Iran unterstützt“:

„Diese Strategie stützt sich stark auf verdeckte Aktionen, Informationsoperationen, unkonventionelle Kriegsführung und Unterstützung einheimischer Sicherheitskräfte … Die USA und ihre lokalen Verbündeten könnten nationalistische Dschihadisten nutzen, um Stellvertreterkampagnen zur Diskreditierung transnationaler Dschihadisten in den Augen der lokalen Bevölkerung zu starten … Das wäre eine kostengünstige Möglichkeit, um Zeit zu gewinnen … bis die USA ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf die [Region] richten können. US-Führer könnten sich auch dafür entscheiden, aus dem anhaltenden schiitisch-sunnitischen Konflikt Kapital zu schlagen … indem sie sich in der muslimischen Welt auf die Seite konservativer sunnitischer Regime gegen schiitische Ermächtigungsbewegungen stellen.“

‚Große Gefahr‘

So begannen die CIA und der MI6, „nationalistische Dschihadisten“ in ganz Westasien zu unterstützen. Im folgenden Jahr 2009 lehnte Baschar al-Assad einen Vorschlag Katars ab, die riesigen Gasreserven von Doha über eine zehn Milliarden US-Dollar teure und 1.500 Kilometer lange Pipeline, die Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien und die Türkei durchqueren sollte, direkt nach Europa zu leiten. Wie von WikiLeaks veröffentlichte diplomatische Depeschen ausführlich dokumentieren, beschlossen die Geheimdienste der USA, Israels und Saudi-Arabiens sofort, Assad zu stürzen, indem sie einen lokalen Aufstand anzettelten, und begannen zu diesem Zweck, Oppositionsgruppen zu finanzieren.

Diese Bemühungen wurden im Oktober 2011 noch intensiver, als der MI6 nach dem im Fernsehen übertragenen Mord an Muammar Gaddafi Waffen und extremistische Kämpfer von Libyen nach Syrien umleitete. Die CIA überwachte diese Operation und nutzte die Briten als Umleitung, um den Kongress nicht über ihre Machenschaften zu informieren. Erst im Juni 2013 wurden die geheimen Duldungen der CIA mit der offiziellen Genehmigung des damaligen Präsidenten Barack Obama unter dem Titel „Timber Sycamore“ formalisiert – und später zugegeben.

Zu dieser Zeit bezeichneten westliche Beamte ihre syrischen Stellvertreter allgemein als „gemäßigte Rebellen“. Dennoch war sich Washington bewusst, dass es sich bei seinen Stellvertretern um gefährliche Extremisten handelte, die versuchten, in dem von ihnen besetzten Gebiet ein fundamentalistisches Kalifat zu errichten. In einem im Rahmen der Informationsfreiheitsgesetze veröffentlichten Bericht der US Defense Intelligence Agency (DIA) vom August 2012 wird festgestellt, dass die Ereignisse in Bagdad „eine klare sektiererische Richtung einschlagen“ und radikale salafistische Gruppen „die Hauptantriebskräfte des Aufstands in Syrien“ seien.

Zu diesen Fraktionen gehörten der irakische Flügel von Al-Qaida (AQI) und sein Ableger, der Islamische Staat im Irak (ISI). Das Paar gründete daraufhin Daesh (den syrischen IS), eine Perspektive, die der DIA-Bericht nicht nur vorhersagte, sondern scheinbar auch befürwortete:

„Wenn sich die Situation entwirrt, besteht die Möglichkeit, ein erklärtes oder nicht erklärtes salafistisches Fürstentum in Ostsyrien zu errichten … Das ist genau das, was die unterstützenden Mächte der Opposition wollen, um das syrische Regime zu isolieren … ISI könnte dadurch in Union mit anderen Terrororganisationen im Irak und in Syrien auch einen islamischen Staat ausrufen, der eine große Gefahr mit sich bringen wird.“

Trotz dieser ernsten Bedenken schickte die CIA unaufhaltsam ungezählte Mengen an Waffen und Geld an die „gemäßigten Rebellen“ Syriens, wohlwissend, dass diese „Hilfe“ fast unweigerlich in die Hände des IS gelangen würde. Darüber hinaus führte Großbritannien gleichzeitig geheime Programme durch, die Millionen kosteten, um oppositionelle Paramilitärs in der Kunst des Tötens auszubilden und verwundeten Dschihadisten medizinische Hilfe zu leisten. London spendete außerdem mehrere in Katar gekaufte Krankenwagen an bewaffnete Gruppen in Syrien.

Durchgesickerte Dokumente weisen darauf hin, dass das Risiko, dass Ausrüstung und geschultes Personal dieser Bemühungen an Al-Nusra, den IS und andere extremistische Gruppen in Westasien verloren gehen, vom britischen Geheimdienst als unvermeidlich „hoch“ eingestuft wurde. Es gab jedoch überhaupt keine begleitende Strategie, um dieser Gefahr entgegenzuwirken, und die illegalen Programme gingen weiter. Fast so, als ob die Ausbildung und Bewaffnung des IS genau das gewünschte Ergebnis gewesen wäre.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

    1. Warum sollten sich USA aus Syrien zurückziehen um China mit ihrer Hegemonie zu beglücken?
      Was haben EU und die Inselaffen von Syrien außer Flüchtlingen? Derzeit halten sich völkerrechtswidrig die USA (stehlen Öl dabei) und die Türkei im Bunde mit Islamisten auf, die Israelis bombardieren Syrien nach belieben.
      Als Trump das letzte Mal Präser war, hat er sich aus Syrien zurückziehen wollen, weil es für ihn nicht in seinem Machtinteresse war, wurde aber vom Deep State verhindert. Und Taiwan geht doch auch mit Syrien, das ist derzeit Fakt.
      Herr Röpers Darstellung ist korrekt.

      1. Lesen sie den Beitrag nochmal, Rückzug der Unterstützung der Ukraine, seitens der USA(Ziele erreicht) und schriller die Aktionen von GB und EU…
        In Syrien wird die USA noch eine Weile präsent bleiben, da man unbelästigt die Rohstoffe abpumpen kann

        1. Ja, Donnerwetter, El loco und seine ganze Gurkentruppe hat sich hier versammelt, um die Meinung zu äußern.
          Also ich schließe nicht aus, dass die EU-Atlantiker und der britische Monarchenpudel den USA indirekt in Syrien zur Hand gegangen sind, ein Vasall muß seinem Hegomon beistehen. Deutschland hat z.B. sehr viele syrische Flüchtlinge aufgenommen. Das die Islamisten finanziell unterstüzt haben schließe ich auch nicht aus.
          Aber völkerrechtswidrig ist in Syrien die USA und derzeit auch die Türkei.
          Wer sitzt in Syrien völkerrechtwidrig und klaut Öl-USA oder EU?
          Wer sitzt in Syrien völkerrechtswidrig im Bunde mit Islamisten-Türkei oder EU?

      2. Was hatte die EU davon? Weltgeltungspläne, die auf das Erbe des Britischen Empire und des „Neuen Europa“ der Nazis zurückgehen. Tatsache ist, daß die EU Haupttriebkraft bei Krieg und Terror in Syrien war, während es in den USA um deren Beteiligung heftigen Krach gab. Prominentester Gegner war Michael Flynn, DIA-Chef, darauf von Obama gefeuert und von Trump zum Sicherheitsberater nominiert.

        Jeder, der sich an diese Zeit erinnern kann, weiß, daß ein Teil der Deutschen in Raserei und Blutrausch versunken war, auf Seiten der Kopfabschneider in Syrien und dann der Nazis in Kiew, während ein anderer Teil versucht hat, so zu tun, als sei das alles normal.

        „Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf
        Monatelang haben sich Assad-Gegner geheim in Berlin getroffen – mit Wissen und Willen der Bundesregierung.“
        Von Jörg Lau, 26. Juli 2012
        https://www.zeit.de/2012/31/Syrien-Bundesregierung

        1. Billige Rohstoffe und Arbeitskräfte. Die EU(genauer gesagt die unersättlichen Eliten) möchte sich über die Ukraine sanieren. wenn es gut läuft(wird es nicht) kann man auch das grössere Russland plündern. Es ist ein Raubzug.

            1. „Die derzeitige Aufstellung der europäischen Staaten gegen Rußland erinnert an viele solcher Fälle in der Geschichte.

              Die Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, das Minsker Abkommen sei ein Täuschungsmanöver, um die Ukraine aufzurüsten, oder ihre Bemerkung, ‚der Kalte Krieg ist nie wirklich zu Ende gegangen‘, sind Punkte auf einem historischen Kontinuum. Die Verarmung der Ukraine und ihr Einsatz als Söldner gegen Rußland ist eine Investition für ein paar Dollar, die Früchte tragen wird, wenn Rußland implodiert.
              […]
              Durch die Gegenüberstellung der kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen der antirussischen Sanktionen auf die Wirtschaft des Blocks können wir die Gründe für die Entscheidung der EU erkennen:
              […]
              Es bleibt dabei, daß Europa die Machtverhältnisse neu ordnet, indem es Länder zur Unterwerfung zwingt und künftig Ressourcen für billige Kosten bezieht. Das Prinzip, das die Entscheidungsfindung der EU bestimmt, ist, daß die vorübergehende Aushöhlung des europäischen Wohlstands … die Autonomie des Blocks stärken und langfristig die Sicherheit der europäischen Arbeiterklasse und des Kapitals erhöhen soll.“

              By Janna Kadri, Source: Al Mayadeen English, 20 Jul 2023
              Making sense of a self-induced recession in Europe
              https://english.almayadeen.net/news/politics/making-sense-of-a-self-induced-recession-in-europe

              1. „… Die Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, das Minsker Abkommen sei ein Täuschungsmanöver, um die Ukraine aufzurüsten, oder ihre Bemerkung, ‚der Kalte Krieg ist nie wirklich zu Ende gegangen‘, …“

                Interessant wäre zu wissen, ob die Merkel das aus eigener Überzeugung gesagt und gelogen hat, was nur zu lügen möglich war oder ob die Merkelschen Auftraggeber der EmAjSix und oder die SiAjEj waren.

                Man kann es wenden und drehen, wie man es will – die Merkel hat sehr große Schuld auf sich geladen. Von dieser großen Schuld kommt die Merkel nie wieder los.

        2. @den angeblichen Russen, genannt Lokomotive
          „… daß ein Teil der Deutschen in Raserei und Blutrausch versunken war, …“

          Ich sag es jetzt zum zweiten Mal! Wenn sie zu dumm, zu ideologisch verblendet, oder ersatzweise einfach zu unfähig sind, JENEN Teil eindeutig zu benennen, VERBITTE ich mir ihre gehässigen Kommentare !!!

          ICH und VIELE andere Deutsche auch, sind weder im „Blutrausch versunken“ , noch völlig verblödet. Bei ihnen jedoch kommen einem mehr als Zweifel !

          1. „VERBITTE ich mir ihre gehässigen Kommentare !!!“

            So, so… es scheint hier einige Leute mit ziemlichen psychischen Problemen zu geben… Die einen stellen dem Betreiber Ultimaten, andere verlangen gefälligst IHRE angeblich ureigenen Themen zu behandeln ohne, dass die selber einen Finger krumm machen müssten, wieder andere unterstellen dem Betreiber er würde sich mit fremden ( ihren) Federn schmücken & ganz Dumme glauben tatsächlich, weil Sie in der Schule vom Geschichtsunterricht ausgeschlossen wurden, dürften, Sie hier Kommentare „verbitten“ & am besten verbieten.

            Erstaunlich ist schon, wenn einem eine Jacke angeblich nicht passt weshalb er sie unbedingt anziehen will… Ist das Verblödung? Mit großer Wahrscheinlichkeit JA.

            1. Sehr verdächtig, diese Leute, die heute so tun, als sei damals gar nichts gewesen, als hätten sie „nicht gewußt“, seien „nur Opfer“ eines ungeahnt erschienenen Verhängnisses. Vielleicht sind es die Gleichen, die damals wollten, daß die „Diktatoren“ ordentlich „humanitäres Bombing“ bekommen und die Westerwelle als „Schwuchtel“ verachtet haben, als wegen dem beim Sturz Gadafis die deutsche Fahne nicht dabei sein durfte?

              1. Ja, aber ich vermute, die können nicht dafür…..
                Selbstüberschätzung lässt mitunter auch gute Schwimmer in schwierigste Situationen geraten… dann muss der Retter sie einfach k.o schlagen sonst schlagen sie wild um sich…..😉 hinterher behaupten sie glattweg, alles wäre unnötig gewesen, sie hätten alles unter Kontrolle gehabt…. also sollte man sie wahrscheinlich wirklich sich selber „retten“ lassen, die finden ihren Wirt oder werden Berufsopfer…

          2. Hier haben Sie diesen Teil, als Statistik. 2013 mit Mutti, Patin der Kopfabschneider, bis zum Hals in syrischem Blut stehend, und 2017, nach €-Maidan, Putsch und Genozid im Donbass, in wiederentdeckter Nazibegeisterung.

            Selbst mit großzügigem Abzug für diejenigen, die nichts mitbekommen haben, da sie weder Rundfunk noch Zeitung haben, für die die ganz Doofen, und für Wahlbetrug: Es bleiben erschreckend viele, die in Blutrausch und Kriegswut versunken waren.

            Bundestagswahl 2013
            CDU 41,5
            SPD 25,7
            Grüne 8,4
            FDP 4,8
            Kriegsparteien 80,4 % der Wähler
            Wahlbeteiligung 71,5 %
            Kriegsparteien 57,486 % der Wahlberechtigten

            Bundestagswahl 2017
            CDU 32,9
            SPD 20,5
            FDP 10,7
            Grüne 8,9
            Kriegsparteien 73 % der Wähler
            Wahlbeteiligung 76,2 %
            Kriegsparteien 55,626 % der Wahlberechtigten

            1. Liebe Lokomotive, ich sag’s ja nur ungern, aber sie sind der schlimmste Demagoge seit Göbbels.

              Was bitteschön, hat die Wahl 2013 oder 2017 mit der unheiligen Dreifaltigkeit zu tun, die derzeit über die Bundesrepublik herrscht?

              Und wenn sie schon in Erklärungsnot sind, erklären sie mir bitte: Was habe ICH mit der unheiligen Dreifaltigkeit zu tun?

              Nehmen sie sich endlich ein Beispiel an Putin und differenzieren sie zwischen Idioten und anderen. Aber ALLE über einen Kamm zu scheren, nur weil sie im Forum mal wieder den „Dicken Maxe“ spielen wollen, wird weder der Sache gerecht, noch ist es den Teilen der Bevölkerung die das Trium Infernale ablehnen gerecht.

              Und JA, es gibt genug Bundesbürger, welche das Trium Infernale zum Kotzen finden. DAS ist der Grund, warum ich sie dringend ersuche ihren Tonfall zu mäßigen!

              1. Die Wahlen zeigen, daß rund die Hälfte der Deutschen Krieg wollte, auf Seiten von Kopfabschneidern und Nazis. „Europa“, die EU, wollten sie auch, sogar „mehr Europa“. Diejenigen, die ernsthaft dagegen waren, waren nur eine winzige verlorene Minderheit. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich zu dieser Minderheit gehörte.

                Ich habe herumgefragt, wie das nur sein kann, was die sich dabei denken. Was ich von diesen kleinen Großkotzen zu hören bekam, war erschütternd.

                Es begann 1999, mit „Kosovo“ und dann „der Verteidigung unserer Sicherheit am Hindukusch“. Daß nach über 20 Jahren Krieg dann einer kam, der keinen Spaß mehr macht, da er schwer nach Niederlage riecht, war nicht anders zu erwarten.

                Wen immer Sie mit „Trium Infernale“ auch meinen, es ist letztlich egal. Unsere Regierung tut nichts als die Folgen der Entscheidungen zu bewältigen, die unsere „Mehrheitsgesellschaft“ in den Jahrzehnten davor irreversibel getroffen hat.

                1. Liebe Lekomotive.

                  Sie haben jegliches „Friedensangebot“ ausgeschlagen. Nicht nur heute.

                  Dann mal Butter bei die Fische.
                  „Wen immer Sie mit „Trium Infernale“ auch meinen …“

                  Sie erlauben sich gehässige Kommentare gegen die Bevölkerung und haben (angeblich) keine Ahnung wer das „Trio Infernale“ ist? Sind sie dumm, oder nehmen sie Drogen, oder haben sie wirklich nicht die leiseste Ahnung von Deutschland?

                  Sie entsprechen dem selben Idiom, wie manche Kommentatoren aus Moskau, die vorgeben sie wüssten was in Moskau passiert, aber in Wirklichkeit nur ein „Narrativ“ bedienen. So geben SIE vor, zu wissen was „der Deutsche“ denkt, aber sie offerieren jedes Mal, daß ihnen die Seele der Deutschen ein Rätsel ist das sie nicht lüften können.

                  Und immer noch sind sie nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen: Bürger und Regierung.

                  Sie sind sogar so dermaßen Dreist, daß sie frech behaupten, wer diese oder jene „Regierung“ gewählt habe ….

                  ….. MOOOOMENT !!!

                  Der Bürger wählt eine „Partei“.
                  Welche Partei mit welcher Partei eine Regierung bildet, das entzieht sich dem Votum des Bürgers.

                  Wenn sie also Rotzfrech behaupten, der Wähler ist dafür verantwortlich, welcher Klüngel sich zusammenfindet, ist das eine an Demagogie nicht zu überbietende Frechheit !
                  Und das ist was ich anprangere! Sicher gibt es viel zu kritisieren am deutschen Wahlrecht! Das Verfassungsgericht bemänglt das seit 30 Jahren !

                  Jetzt aber Rotzfrech zu behaupten: Die Deutschen wählen immer 3 Parteien … und dabei zu vergessen daß nur 3 Parteien zur Wahl stehen, ist das Dreisteste, was mir jemals untergekommen ist.

                  Gehen sie doch raus, sie Maulheld! Gründen sie neue Parteien(ohne daß der Verfassungsschutz sie zerkrümelt) und dann stellen sie sich zur Wahl, ohne daß die Lückenpresse sie zerlegt.

                  Und wenn sie das überleben, ohne daß sie erschossen werden, will ich vor ihnen niederknien und ihnen Abbitte leisten.

                2. @ ohne_Z

                  Sie sind es, der gehässig gegen die Bevölkerung ist, indem Sie einem Teil der Deutschen das Recht absprechen, eine eigene Position zu haben und sich der sogenannten Mitte der Gesellschaft, die uns das alles einbrockt, zu erwehren.

                  Russophob sind Sie dazu, indem Sie über „Kommentatoren aus Moskau“ herziehen, die besser verstehen, was hier los ist, als Ihnen lieb ist. Die sind Ziel des „Dranges nach Osten“ der Фрицы, aber dürfen über ihre Feinde im Krieg nur schreiben, was Ihnen genehm ist?

                  Jeder weiß, daß unsere Kriegsparteien Kriegsparteien sind, und daß sie auf Bundes- wie Landesebene alle miteinander koalieren, wie es gerade kommt. Jeder weiß, daß er mit der Wahl jeder von denen die alten Kriege absegnet und neue bestellt.

                  Es gibt viele Deutsche, die keine dieser Parteien wählen. Gar nicht, Mikroparteien, früher PDS, oder heute AfD. Niemand wurde oder wird gezwungen, diese Parteien zu wählen, und wer sie gewählt hat, wußte, daß er Krieg bekommt.

                  Es gibt die Regierung, und es gibt die Bürger, die allerdings in gegnerische Teile gespalten sind. Da stehen Sie und diese „Mehrheitsgesellschaft“, in deren Boot sie uns holen wollen, definitiv auf der anderen Seite der Barrikade.

                3. @ohne_Z

                  Sie sind ja nicht mehr zu retten!

                  Ich bin unserer Dampflock außerordentlich dankbar, wie er Sie nun endgültig aus der Reserve gelockt hat!

                  Nun haben Sie die Hosen runtergelassen & gezeigt, dass da NICHTS ist – außer Bildung aus der BILD & eine verkümmerte Psyche, die eigentlich ein eigenständiges Leben schon lange aufgegeben hat.
                  Welch eine Verschwendung….

        3. Immer, wenn die USA als das dargestellt wird, was sie ist kommt El loco und seine Bande und schreien EU-Nazis, insbesonders Deutsche, sind die Wurzeln allen Übels und ziehen die armen USA, die sich dummerweise darauf einlassen, in das Übel. Und wenn Trump Präser wird, ist schluss damit und die EU fährt zu Hölle. Das die EU-Völker zur Hölle fahren können ist ja auch der Plan des US-Imperiums, und sie sollen dabei Russland richtig schädigen. El loco und seine Mitstreiter sind nichts anders als US-Trolle hier im Forum.

      3. „Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung“

        „Während die USA und Europa zusehen, wie Hunderttausende Menschen in Aleppo ausgehungert werden, kommen Islamisten den Eingeschlossenen zu Hilfe. … Mehrere islamistische Milizen haben sich für die Offensive zusammengeschlossen. … Angeführt wird das Bündnis von der Dschabha Fatah al-Scham, der Siegesfront Syriens.

        Bis vergangenen Donnerstag hieß die Miliz noch Nusra-Front und war der offizielle Ableger der Terrororganisation al-Qaida in Syrien.“

        Der Spiegel, 02.08.2016
        http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung-a-1105806.html

        1. @паровоз, @ohne_Z, @GMT
          Leute, Leute… macht mal halblang. Ihr streitet euch um Lappalien!

          Aus meiner Sicht wurde sowohl der Anschlag auf die Moskauer Crocus Hall, als auch auf die Baltimore Brücke maßgeblich vom Israelischen Geheimdienst durchgeführt.

          Crocus Hall
          Der Anschlag in Moskau geschah, weil Russland damit in die gleiche Lage versetzen werden sollte wie Israel selbst. Russland sollte also – bedingt durch einen großen Terrorakt – zu einer militärischen Überreaktion in der Ukraine bewegt werden, bei dem die Russen letztlich gegen die Ukrainer aufgebracht werden sollte, was sie dann letztlich aber international isoliert dastehen lässt …in einen nicht-gewinnbaren, diplomatielosen „ewigen Konflikt“.

          Daher geschah der Anschlag – mit anschließender Flucht – auch genau zum Zeitpunkt einer (scheinbaren) Offensive der Ukraine in Richtung Belgorod. Und genau deshalb flohen die Attentäter auch genau in diese Richtung: DAS WAR TEIL DES PLANS!!!

          Und natürlich waren die USA & UK dabei eingeweiht… und man hat diesen Staaten den Hass der Russen auf die Ukrainer sogar als Gewinn verkauft.

          Was besonders für Israel spricht, ist die Tatsache, dass vor allem BRICS-nahe Nationen auf UN Ebene gegen Israel auftraten… D.h. man kann verdächtigen, dass beim Überfall auf Israel zwar die Hamas das ausführende Organ war (ähnlich wie IS-K bei der Crocus Hall), die Orchestrierung (also die Planung, der Zeitpunkt und die mediale Ausschlachtung danach) hingegen durch den „großen Bruder“ durchgeführt oder zumindest abgesegnet wurde (im Fall des Hamas-Überfalles wäre Russland somit der „große Bruder“ des Irans).

          Denn bei leergeschossenen NATO-Lagern und schlechter Stimmung durch die Ukraine, blieben nun nicht nur die Gelder & Militärhilfen für Israel aus, es hetzten plötzlich auch Staaten wie Südafrika die Stimmung gegen Israel bei der UN auf.

          Es war somit – meiner Meinung nach – ein „Auge um Auge“ Attentat.

          Baltimore Bridge
          Dies war meinem Verständnis nach die Rache Israels an den USA, da sich die USA bei der UN-Resolution zu einem Waffenstillstand enthalten haben. Aus Sicht Israels wurden sie im kritischen Moment von den USA für ein paar wenige Wählerstimmen verraten.

          Denn nach einer Waffenruhe wird es umso schwerer, den militärischen Konflikt im Gaza-Streifen weiterzuführen, während die Negativ-Presse um leidende oder verhungernde Palestinenser noch über Jahre weitergehen kann/wird.

          Damit droht auch der eigentliche Grund für das israelische Vorgehen in sich zusammen zu fallen: Mittels übermäßiger Militärgewalt von der Frage der Rechtstaatlichkeit Israels abzulenken.

          Denn nur durch das harte Vorgehen der Israelis konnte die „Zwei-Staaten Lösung“ als Kompromiss zu Gunsten der Palestinenser im Gaza-Streifens dargestellt werden.

          Diese Lösung beinhaltet aber einen viel, viel schwerer wiegenden Aspekt: eine permanente Anerkennung Israels als legitimer Staat durch die islamischen Staaten! Die Staatlichkeit des Gaza-Streifens ist dabei doch pille-palle! Da könnte man später immer noch die Regierung lenken, sie als illegitim hinstellen oder einfach ein paar Entscheidungsträger „beseitigen“.

          Ohne Krieg werden sich die arabische Staaten in Zukunft aber wieder weigern, Israel als Staat anzuerkennen! Dabei ist das Vorgehens Israels im Gaza-Streifen sogar noch ein gefundenes Fressen für sie, denn es kann als Hauptargument gegen Israel dienen… vor allem wenn „echte“ militärische Erfolge ausbleiben.

          Wer könnte schon verneinen, dass eine „Ein-Staat“ Lösung – also der Gründung des Staates „Palestina“ auf dem Gebiet Israels am ehesten zu Frieden in der Region führen würde? Die Israelis wären dann eine – zugegebenermaßen einflussreiche – Volksgruppe in diesem Staat. Natürlich unter besonderem internationalen Schutz, doch ohne eigenständiges Militär, dass man immer wieder herausholen könnte. Auch der fragwürdige Siedlungsbau wäre so gestoppt.

          Eine Zwei-Staaten Lösung hätte doch trotzdem endlose Konflikte in sich, sei es beim Grenzverlauf, dem Transit von einem Staat in den anderen, eine doppelte Staatsbürgerschaft, etc.

          Damit man mich aber richtig versteht: Ich verstehe durchaus den Wunsch der Israelis nach einen eigenen, souveränen Staat! Jeder verdient so etwas! Nur sehe ich auch die endlose Sinnlosigkeit die derzeit dadurch entsteht.

          1. Sie sollten beim Geheimdienst anfangen oder bei der YellowPress, da kann man am Daumen lutschen & seine eigenen Phantasien vortragen – muss nichts mit realen Ereignissen zu tun haben…..

            Und es hat auch wenig mit dem IS zu tun oder mit Kommentaren von Foristi hier….. zumindest ihr Kommentar.

  1. Diese Darstellung wäre nur noch zu ergänzen durch die Organisation, welche den politischen Islam seit 1926 SIC! stützt und lenkt und als Kaderschmiede aller oben erwähnten Gruppen fungiert! SIC! Details dazu mit Verweisen finden sich hier:
    https://www.voltairenet.org/article220632.html
    Eine leider von Thomas Röper immer wieder?vorsätzlich??? Ignorierte Adresse!
    Diese Organisation nennt sich Moslembruderschaft und hat ihre eigenen Zeichen und Symbole. U.a. ist auch Recep Tayjip Erdogan ein führendes Mitglied in dieser Bruderschaft, was seine schillernde Persönlichkeit verständlicher macht! Seit Jahren schon ist stets ein Vertreter dieser Bruderschaft Mitglied des nationalen Sicherheitsrates der USA! Eine Tatsache die vielleicht doch noch evidenter ist als irgendein Rand Papier!!!
    P
    P

    1. Voltairenet.org war mal eine gute Adresse, bis Thierry Meyssan der Rappel packte alle zu entfernen(die Anderen Schreiber)die nicht 100% seiner Meinung waren und in den Kniefall vor dem selbsternannten grossen Meister gingen. Was nicht heisst das er jedesmal Unrecht hat…

  2. Syrien ist nicht das einzige arabische Land, in dem Moslems und Christen friedlich zusammen lebten, im Irak war es auch so, bevor es von den US-Imperialisten „befreit“ wurde. Saddam hat Christen ausdrücklich beschützt und sein langjähriger Weggefährte Tariq Aziz war Christ. Unruhe ging im Irak vor allem von einigen schiitischen Extremisten aus. Juden gibt es in beiden Ländern nicht mehr viele.

  3. „Für den Bau der Pipeline nach Europa brauchte Katar die Zustimmung von Assad, weil die Pipeline durch Syrien führen musste.“

    @Thomas Röper
    Danke daß du das Thema endlich einmal aufgreifst. Als ich damals das gleiche schrieb, war „Verschwörungstheorethiker“ noch das freundlichste was man mir antwortete. Dabei hätte sich JEDER informieren können. ARAMCO hatte damals auf seiner Webseite den geplanten Streckenverlauf, sowie den Übergabepunkt in der Türkei offen kommuniziert. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das in Homs, oder Aleppo hätte stattfinden sollen, aber spätestens bei diesen beiden Namen sollten einige Glocken klingeln.

    Was DU lieber Thomas aber völlig ausgeblendet hat, das war damals schon Teil der Langzeitstrategie, einen Krieg gegen Russland zu führen. Wäre die Pipeline zustande gekommen, hätte die €U das Russische Gas 1:1 durch Saudisches Gas ersetzen können, ein Krieg wäre also wesentlich „billiger“ gekommen. DAS war der Plan.

    Vielleicht verstehst du nun besser den HASS, der von €U-Politikern ausgeht. Es war alles so SCHÖN geplant … und dann spuckt einem Russland in jede Suppe, die man ansetzt …

  4. PRESS RELEASES | MAY 18, 2015

    Judicial Watch: Defense, State Department Documents Reveal Obama Administration Knew that al Qaeda Terrorists Had Planned Benghazi Attack 10 Days in Advance

    Administration knew three months before the November 2012 presidential election of ISIS plans to establish a caliphate in Iraq

    Administration knew of arms being shipped from Benghazi to Syria

    (Washington, DC) – Judicial Watch announced today that it obtained more than 100 pages of previously classified “Secret” documents from the Department of Defense (DOD)and the Department of State….

    https://www.judicialwatch.org/judicial-watch-defense-state-department-documents-reveal-obama-administration-knew-that-al-qaeda-terrorists-had-planned-benghazi-attack-10-days-in-advance/

  5. Israel scheint für den IS ebenfalls eine Rolle zu spielen.
    Ha’aretz berichtete, dass verwundete syrische IS-Kämpfer in israelischen Krankenhäuser behandelt wurden und danach wieder zurück nach Syrien in den Kampf geschickt wurden.
    PS.: Eine sher merkwürdige Story erzählte ein jüdisch-christlicher US-Prediger. In einer Ezekiel (Heselkiel) Auslegung über das Fehlverhalten des jüdischen Volkes berichtet er von der Behauptung eines hohen isr. Militärs, dass an der Spitze des IS Hebräisch gesprochen würde.
    – Für mich würde eine Beziehung zu Israel eine Mainstreammeldung verständlicher machen. Der irakische IS wäre in der Lage gewesen, Drohnen guter Qualität herzustellen, was damals noch eine Spezialität Israels war.

  6. Tzzz. Habe ich es doch glatt am falschen, verlinkten Artikel aus 2019 kommentiert:
    ___

    Ich wäre aber vorsichtig mit den Mutmaßungen, wer der Drahtzieher hinter dem IS ist!

    Klar sorgten die USA für die Waffen, doch das tun sie ständig – und in allen möglichen Ländern. Das bedeutet aber nicht, dass die USA die treibende Kraft dahinter waren/sind.

    So ist der CIA bspw. eher ein recht selbstverliebter Haufen, der zumindest im Nachhinein gerne mit den eigenen Erfolgen prahlt… natürlich nur, wenn’s eh nicht mehr relevant ist (so geschehen auch durch den NYT Artikel über die langjährige Einmischung der CIA in der Ukraine). Mir fehlt so etwas aber im Bezug auf den IS! Da gab es erstaunlich wenig nennenswerte Erfolge oder erfolgreiche Unterwanderungen. Als Grund sehe ich hier, dass die „Hoheit“ über den IS einfach nicht bei den USA, sondern bei einem anderen Geheimdienst lag… und denen pisst man nicht ans Bein.

    Der Hauptgrund für den IS war/ist aus meiner Sicht das Problem des Irans für Israel. Komischerweise lassen die extremistischen Islamisten den eigentlichen Erzfeind doch recht unbeschadet. Vielmehr sorgt der IS eher zu einem Misstrauen der islamischen Staaten untereinander.

    Ziel scheint mir daher eher zu sein, den Iran im Schach zu halten und eine Verbrüderung der islamischen Staaten zu verhindern. Dies geht am besten, indem man im Namen des Islams (oder religiöser Teilrichtungen des Islams) Hass und schlechte Presse erzeugt. Damit werden bspw. Wirtschaftsbeziehungen zu europäischen Politikern eher schwierig.

    Dass die USA nach 9/11 im Irak einmarschierten war der größter Fehler der Geo-Strategen, da sie die Gesamtsituation völlig falsch einschätzten und wesentlich zu kurz dachten!

    China war noch nicht als primärer Gegenpol erkannt, und daher sah man auch nicht, wie sehr eine Wirtschaftsgroßmacht die islamischen Staaten vereinen könnte. Stattdessen glaube man noch den „liberalen“ Irak als den größten Feind und unterschätzte dabei das Potential des Irans (vor allem auch im Verbund mit Russland zusammen).

    Denn obwohl der Iran immer Europa-freundlicher wurde, muss allein die Aussicht auf eine erstarkte Wirtschaft des Irans für Israel ein ernsthaftes Problem dargestellt haben. Mehr Akzeptanz = mehr Geld = mehr Gefahr.

    Und selbst als sich die EU stattdessen immer mehr Katar zuwandte – quasi als Ersatz für den Iran, muss doch jedem klar gewesen sein, dass der Iran notfalls über Zwischenhändler (und sei es Russland) letztlich doch noch profitieren würde.

    Gas aus Katar könnte man ja auch durch den Iran direkt in die Türkei liefern – ganz ohne einen Umweg durch Syrien. Selbst eine Route durch den Irak wäre hier möglich. Wer würde die Türkei dann hindern, mit all diesen Ländern Geschäfte zu machen? Die Türkei wäre das zentrale Land, wo Gas/Öl aus Russland, Kasachstan, Aserbaidschan, Iran, Irak, Katar, Bahrain und UAE zusammengemixt nach Europa geliefert werden könnte.

    Syrien wird hingegen erst so wirklich interessant, wenn man die Pipelines stattdessen durch Saudi-Arabien und Jordanien Richtung Israel bzw. Syrien leiten möchte. Mittels Schiffen und ggf. Untersee-Pipelines nahe Zypern könnte man so notfalls die Türkei sogar umgehen.

    Der Vorteil dieser Route wäre der geringere Gewinn des Irans… ABER NUR … wenn man gleichzeitig die Verbindung des Irans und Iraks zur Türkei kappt. Und dies geht hauptsächlich durch die Unterstützung der Kurden. So geschehen durch die USA! Doch dies reichte noch nicht, weil hier die Türkei intervenierte. Es brauchte also noch eine zweite Organisation, um den Iran zu stoppen: Den IS (Islamischen Staat).

    Und nur durch die alternative Öl- und Gasroute durch Saudi-Arabien Richtung Jordanien und Israel wurde letztlich Syrien zum Spielball der Mächte… und aus dem IS letztlich ISIS (Islamic State of Irak & Syria). Denn für so eine Route braucht es nicht nur eine Annäherung Israels mit Saudi-Arabien und Jordanien… man muss dabei auch Syrien ausspielen.

    Nun also zur Frage: Sind die USA wirklich die treibende Kraft hinter dem IS und vor allem ISIS?

    Die USA waren meiner Meinung nach eher die Backup-Lösung, die letztlich die ISIS-Gebiete dauerhaft besetzen und sichern sollte. Und deshalb besetzen sie noch immer die Gebiete an der Grenze zwischen Irak, Jordanien und Syrien… Israel kann das ja nicht.

    Mit dem Scheitern der NATO in Syrien (ich skippe mal das Thema Libyen), wurde als neue Option nun der Weg durchs Schwarze Meer angepeilt. Auch hier geht es nur um die Umgehung der Türkei, weshalb der EU auch Georgien und Armenien so sehr am Herzen liegen.

    Dies ist freilich nicht wirklich im Interesse Israels, denn ohne wirtschaftlichen Druck gibt es auch weniger Gründe für eine Normalisierung der islamischen Staaten mit Israel. Schlimmer noch: Durch die wachsenden Vormachtstellung Chinas, und der Zusammenarbeit Russlands sowohl mit China als auch dem Iran, wird ein neues Gebiet zur größten Gefahr… Zentralasien! (also Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Nord-Afghanistan). Genau dies wären die Transitländer für den wirtschaftlichen Austausch zwischen Russland, Iran, China und Indien.

    Und wie der Zufall es will, entwickelt sich auch der IS weiter und es kommt zum IS-K (für Khorasan, siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_State_-_Khorasan_Province)… also nicht mehr an der westlichen Grenze des Irans, sondern plötzlich an der östlichen Seite.

    Doch auch hier stellt sich die Frage, ob es wirklich die USA sind, die hier das orchestrierende Land im Hintergrund sind. Als Luft- und Seemacht haben sie da relativ wenig Spielraum… Da wäre eine Umzingelung Chinas durch Stützüunkte auf Südkorea, Japan, einigen Indonesischen Staaten und eben Taiwan tausendmal interessanter. Der Handel zwischen China und Russland geht auch woanders. Der Iran ist da bestenfalls ein weiterer „Nebenschauplatz“.

    Der Iran ist aber – verständlicherweise – eine existenzielle Bedrohung für Israel.

    Also stellt sich die weitere Frage: Wer steckt wirklich hinter IS-K?

    Wer würde diese Struktur wohl militärisch und finanziell unterstützen, wenn die anderen islamischen Staaten nun im Gegensatz zum IS wesentlich unwahrscheinlicher werden. Saudi-Arabien kümmert sich wohl kaum um Tadschikistan… und scheint sich mit dem Iran eher versöhnen zu wollen.

    Und so schließt sich der Kreis warum ich zum Schusswechsel bei der Crocus Hall so meine ganz eigenen „Schwurbeleien“ äußere. Natürlich ohne jeglichen Beweis und auch rein „neutral“. Denn es heißt nicht, dass ich irgendetwas davon gut oder schlecht finde. Mich juckt es ehrlich gesagt noch nichtmal sonderlich.

    Es kann aber dazu dienen, abzuschätzen ob Russland wirklich andere NATO-Staaten nach der Ukraine bedrohen würde. Das sehe ich überhaupt nicht. Viel wahrscheinlicher sehe ich hingegen, dass es danach um US-Basen in Syrien, Jordanien und Irak gehen wird und selbst die US-Basen in den kurdischen Gebieten sich „ändern“ werden. Und selbst danach wird es eher weiter um Afrika gehen. Denn hier sehe ich keine Geo-strategischen Patzer wie mit den USA, d.h. da wird es eher um eine langfristige „Orientierung“ gehen… und da sind die EU NATO-Staaten sowas von egal… vermutlich sogar ein Problem, dass sich von selbst „erledigt“.

    1. D.h. ich sehe weder die Muslimbruderschaft noch den MI-6 hinter den Anschlägen, durchgeführt durch einen Ableger des IS.

      Die Türkei wäre in jedem Fall ein Hauptgewinner, egal ob Pipelines über den Irak, den Iran, Syrien oder Aserbaidschan laufen. D.h. es gibt keinen Grund irgendeine Terrororganisation zu unterstützen. Wichtig wäre nur, dass man sämtliche Grenzen zu Nachbarländern offen hält, um mit möglichst vielen Staaten Handel treiben zu können. Daher ja das vehemente Vorgehen gegen die Kurden.

      Gleiches gilt für den MI-6. Zwar ist Russland der Erzfeind, das lag aber hauptsächlich an den Intrigen rund um Europa. Der MI-6 würde eher nicht den IS-K benötigen, um einen Schlag gegen Russland auszuführen. Hier ist ja eine Einigung der russischen Regionen aufgrund eines gemeinsamen Traumas eher kontraproduktiv. Dann eher „Schiffe versenken“ im Schwarzen Meer.

  7. Schon länger bekannt, dass die USA/der Westen hinter diesen Terror-Gruppen steht,
    wie auch hinter Al-Qaida „Die Liste“ (die George Bush Sr.-Familie war gut Freund mit der (steinreichen) Bin Laden-Familie),
    wie auch Hamas von Netanjahu finanziert wurde,
    wia alle großen Terror-Anschläge False Flags waren (auch der am Berliner Weihnachtsmarkt),
    sie wurden alle je nach Bedarf für westl. Zwecke eingesetzt, tw. unter versch. Namen.

    Schön hier beschrieben, wie die Libyen-„Rebellen“ dann plötzlich in Syrien auftauchten, mit denselben Waffen und Toyota-Pickups, auf denen AA-Guns montiert waren. Sie wurden dann zu den „gemäßigten Rebellen“, zur al Nusra-Front, zu ISIS, und jetzt eben zu ISIS-K, verschiedene Verpackungen für immer denselben kriminellen, vom Westen trainierten menschlichen Inhalt.

    Aber v.a. interessant fand ich hier das RAND-Papier „Extending Russia“ von 2019,
    das man im Netz einfach runterladen kann:
    https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html
    (oben rechts, Download RAND_RR3063.pdf)

    Unter „Measure 1: Provide Lethal Aid to Ukraine“:
    Auszüge:
    „Benefits
    Expanding U.S. assistance to Ukraine, including lethal military
    assistance, would likely increase the costs to Russia, in both blood
    and treasure, of holding the Donbass region. More Russian aid to the
    separatists and an additional Russian troop presence would likely be
    required, leading to larger expenditures, equipment losses, and Rus-
    sian casualties. The latter could become quite controversial at home,
    as it did when the Soviets invaded Afghanistan.

    Risks
    An increase in U.S. security assistance to Ukraine would likely lead
    to a commensurate increase in both Russian aid to the separatists
    and Russian military forces in Ukraine, thus sustaining the con-
    flict at a somewhat higher level of intensity. 20 Lieutenant General
    Ben Hodges, the former commanding general of U.S. Army Europe,
    argued against giving Javelin anti-tank missiles to Ukraine for pre-
    cisely this reason. 21
    Alternatively, Russia might counter-escalate, committing more
    troops and pushing them deeper into Ukraine. Russia might even pre-
    empt U.S. action, escalating before any additional U.S. aid arrives. Such
    escalation might extend Russia; Eastern Ukraine is already a drain.
    Taking more of Ukraine might only increase the burden, albeit at the
    expense of the Ukrainian people. However, such a move might also
    come at a significant cost to Ukraine and to U.S. prestige and credibil-
    ity. This could produce disproportionately large Ukrainian casualties,
    territorial losses, and refugee flows. It might even lead Ukraine into a
    disadvantageous peace.
    Some analysts maintain that Russia lacks the resources to esca-
    late the conflict. Ivan Medynskyi of the Kyiv-based Institute for World
    Policy argued, “War is expensive. Falling oil prices, economic decline,
    sanctions, and a campaign in Syria (all of which are likely to continue
    in 2016) leave little room for another large-scale military maneuver
    by Russia.”22 According to this view, Russia simply cannot afford to
    maintain a proxy war in Ukraine, although, given Russia’s size and the
    importance it places on Ukraine, this might be an overly optimistic
    assumption.

    On the other hand, Ukraine is certainly a more capable and reli-
    able partner than others to whom the United States has provided lethal
    equipment—for instance, the anti-Russian Afghan mujahidin in the
    1980s. …“

  8. bevor hier immer ellenlange beiträge geschrieben werden gilt der spruch immer noch,in der politik geschieht nichts von alleine,wenn ist es so gewollt. 4 armseelige hanseln waren die terroristen in moskau na klar und morgen ist weihnachten.

Schreibe einen Kommentar